Archiv 14 Aus der Region


CDU Rheindürkheim-Ibersheim begrüßt Vorschläge von Sozialdezernent Herder – 16.02.2018

 

Mit seinem Vorstoß für mehr altersgerechte Wohnformen in den Stadtteilen stößt Sozialdezernent Waldemar Herder bei der CDU-Fraktion in Rheindürkheim auf Zustimmung. Dort begrüßt man es sehr, dass seitens des Sozialdezernenten ein ausdrücklicher Bedarf für eine wohnortnahe Senioreneinrichtungen in Rheindürkheim und Ibersheim benannt wurde. „Das entspricht genau dem, was auch wir als Bedarf sehen und bereits seinerzeit im Leitbildprozess benannt haben“, so Klaus Harthausen, Sprecher der CDU-Ortsbeiratsfraktion in Rheindürkheim. Nach Ansicht der CDU träfe eine Einrichtung für Mehrgenerationen-Wohnen, betreutes Wohnen oder Wohnen mit Teilpflege auf großes Interesse im Stadtteil. Leider habe man früher auf die Anfragen von Ortsvorsteher Adolf Kessel bei den Pflegeträgern nur Absagen bekommen. Daher hoffen die Christdemokraten, dass mit der Initiative und Unterstützung des Sozialdezernenten Herder ein neuer Anlauf für eine Einrichtung genommen werden kann. „Rheindürkheim ist sehr lebenswert, aber im Alter müssen viele Menschen nach Osthofen oder Worms ins Altersheim umziehen und sind so von ihrem sozialen Umfeld getrennt. Daher würde Rheindürkheim mit einer Senioren-Wohnmöglichkeit weiter aufgewertet“ skizziert Klaus Harthausen den Nutzen aus Sicht seiner Fraktion. Mit der Bebauung im Gleisdreieck oder an der ehemaligen Laderampe stünden bald auch mögliche Standorte zur Verfügung.


Ärger: "In den Rheinauen" – 15.02.2018

Rheindürkheimer kommen zur Ortsbeiratssitzung um ihren Unmut auszudrücken

 

Viele Bürgerinnen und Bürger des Wormser Vorortes Rheindürkheim, versammelten sich am Donnerstag, den 15. Februar, um der Ortsbeiratssitzung beizuwohnen. Das sich so viele Bürgerinnen und Bürger im Hessischen Hof zu dieser Sitzung fanden ist nicht selbstverständlich. Der Grund dafür, war jedoch sehr wichtig für die Rheindürkheimer, denn es ging um die Vorstellung eines neuen Konzeptes für die Bebauung des Gebietes am Sommerdamm. " In den Rheinauen" soll das dort entstehende Wohngebiet heißen und soll laut den privaten Investoren 21 Wohnungseinheiten beinhalten. Dass das Konzept noch nicht gut angekommen war, konnte man daran feststellen, dass die Reindürkheimer bereits bei dem vorherigen Plan große Einwände hatten. Die an dem Gebiet ansässigen Bürger hatten viele Bedenken - beispielsweise wie die verschiedenen Einfahrten zu der " Rheinaue" gestaltet werden soll, da auch der Ortsbeirat dort einige Vorgaben hatte. Es sollte eine südliche Zufahrt geben, was den Anwohnern jedoch nicht gefiel, da sie dann einige Einschränkungen hätten. Die Parksituation wäre katastrophal, wenn das Vorhaben umgesetzt werden würde und es wäre eine weitere Lärmbelästigung, welche die Anwohner bereits durch die B9 und den damit verbundenen Verkehr hätten, beschweren sich die Bürger. Aber auch Oberbürgermeister Kissel, sowie Ortsvorsteher Kessel, gaben den Bürgern zu bedenken, dass in Worms dringend Wohnraum geschaffen werden muss und dass sie sich mit dem Aufstellen des Flächennutzungsplan, für eine Bebauung innerstädtischer Grundstücke entschieden hätten. Die Investoren versuchten ebenfalls die Rheindürkheimer zu beruhigen: "Wir möchten niemanden vor den Kopf stoßen". Sie beteuerten, dass sie zwar unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten dieses Projekt starten, es aber so gestalten wollen, dass sowohl Anwohner als auch die Interessenten der Wohnungen und Häuser zufrieden sein können. Sie versuchten auch während der Gesprächsrunde beruhigend und informativ die Bürger auf ihr Vorhaben aufmerksam zu machen und welche Vorteile es bringen könnte. Doch immer noch fanden die Anwohner viele Kritikpunkte. Nach geraumer Zeit stellte dann Oberbürgermeister Kissel fest:

 

Den Anwohner gehe es weder um die wegfallenden Parkplätze, noch um die Belästigung durch das Bauen, noch um die Höhe der geplanten Wohnhäuser. Es geht ihnen darum, dass es so bleiben soll, wie es ist. Was die Bürger dann auch mit zustimmendem Applaus kommentierten.

 

Die Ortsbeiratssitzung in Rheindürkheim konnte zusammen mit den Bürgern endlich den Knoten lösen und zum eigentlichen Problem der Bebauung des Geländes vorstoßen: Nämlich dass sie nicht stattfinden soll.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


32. Schüler- und Jugendwettbewerb 2018: Der Einsendeschluss rückt näher – 15.02.2018

Schüler- und Jugendwettbewerb 2018 des Landtags und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz / Zu gewinnen sind 5-tägige Studienfahrten nach Berlin und viele andere Preise

Noch bis zum 31. März 2018 haben Jugendliche Zeit, beim 32. Schüler- und Jugendwettbewerb 2018 des Landtags und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ihre Arbeiten einzureichen. Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren, die in Rheinland-Pfalz leben, arbeiten oder in Ausbildung sind. Zu drei Themen können sie sich mit ihren Ansichten, Ideen und Einstellungen die Chance auf einen der vielen Preise sichern.
2018 stehen diese Themen zur Auswahl:

- Marx und Raiffeisen - Ideen, die bis heute wirken
- 1968 - Jugend im Aufbruch
- Konsum und Kaufrausch

Der Präsident des Landtags, Hendrik Hering, und der Direktor der Landeszentrale, Bernhard Kukatzki, freuen sich schon auf die Ergebnisse:
Landtagspräsident Hering: "Immer wieder sind Vielfalt und Qualität der Arbeiten, die von den rheinland-pfälzischen Jugendlichen zum Schüler- und Jugendwettbewerb eingereicht werden, außergewöhnlich. Wir freuen uns jedes Jahr über die große Kreativität, mit welcher die vorgegebenen Themen von den jungen Menschen interpretiert werden." Direktor Kukatzki stellt fest: "Bei unserem Wettbewerb zeigen uns die jungen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Ideen, ihre Weltsicht und ihre Vorstellungen von unserer Gesellschaft, die sie in ihren Arbeiten beeindruckend umsetzen."

Wer am Schüler- und Jugendwettbewerb 2018 teilnehmen will, muss 13 - 20 Jahre alt sein, in Rheinland-Pfalz leben, zur Schule gehen, in Ausbildung sein oder arbeiten. Ob im Jugendzentrum, in der Ausbildung, in der Schule oder in Eigenverantwortung erarbeitet, ob Einzel-, Klassen- oder Gruppenarbeit, Textarbeit, Video, Wandzeitung, Homepage oder Spiel, das Selbst-aktiv-werden wird mit tollen Preisen belohnt. Darunter sind eine 5-tägige Studienfahrt nach Berlin für Einzel- und Gruppensieger, die Teilnahme am Landtagsseminar für Jugendliche, Tagesfahrten oder Klassenanschaffungen für Schulklassen und zusätzlich jede Menge toller Bücher, Spiele und Videos.
Einsendeschluss ist Samstag, der 31. März 2018. Die Preisverleihung im Frankfurter Hof und die Ausstellungseröffnung der Preisträgerarbeiten im Abgeordnetenhaus sind am Dienstag, 5. Juni 2018 in Mainz.

Mehr Infos gibt es bei Dieter Gube, Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6 in 55116 Mainz (E-Mail: dieter.gube@politische-bildung-rlp.de / Tel.: 06131 / 16-4098 / Fax: 06131/16-2980). Dort können Plakate zum Wettbewerb und die Ausschreibungsunterlagen - auch im Klassensatz - bestellt werden.

 

Text: Landeszentrale für politische Bildung RLP


"Dreck-weg-Tag" am Samstag, dem 3. März - 15.02.2018

 

Am 3. März findet in Worms-Rheindürkheim der Frühjahrsputz statt. Zum "Dreck-weg-Tag" ist jeder aufgerufen, der sich an der Säuberungsaktion beteiligen möchte. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Rheindürkheimer Kiesplatz.


Winterdienst der Autobahn- und Straßenmeistereien des LBM RLP – 15.02.2018

 

Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz sorgt nach besten Kräften dafür, dass in Rheinland-Pfalz die 877 Kilometer Bundesautobahnen rund um die Uhr und rund 17.000 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zwischen 6 Uhr und 22 Uhr befahrbar bleiben. Eine Befahrbarkeit schließt hierbei ein, dass mit Behinderungen durch Schneereste, oder je nach Einsatzdauer des Winterdienstes auch mit einer geschlossenen Schneedecke, gerechnet werden muss.

 

Im Bereich der Autobahnen stehen hierfür bei den Autobahnmeistereien 103 Fahrzeuge und im nachgeordneten Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen 476 Fahrzeuge zur Verfügung.

 

Bundesweiter Standard ist, dass bei Räumeinsätzen die Umlaufzeit bei durchgehenden Richtungsfahrbahnen der Autobahnen zwei Stunden beträgt und bei Anschlussstellen der Autobahnen sowie beim nachgeordneten Bundes-, Landes- und Kreisstraßennetz innerhalb von drei Stunden ein Umlauf eines Winterdienstfahrzeuges abgeschlossen sein soll.

 

Aufgrund der gemeldeten Wetterlage wurden heute, am 15. Februar 2018, alle zur Verfügung stehenden Winterdienstfahrzeuge des LBM in Bereitschaft versetzt und sind in den entsprechenden Gebieten seit den frühen Morgenstunden im Einsatz.

 

Gemäß unserem Straßenwetterinformationssystem setzten im Nordosten von Rheinland-Pfalz in der Region Prüm / Gerolstein die ersten leichten Schneefälle gegen 4.30 Uhr ein und im Bereich Koblenz / Mendig wurden gegen 6 Uhr stärkere Schneefälle verzeichnet.

Ein in den Morgenstunden zum Berufsverkehr einsetzender Schneefall ist grundsätzlich für den

Winterdienst eine enorme Herausforderung, da der Räumeinsatz erst mit einsetzendem Schnee beginnen kann und eine bereits vorhandene Verkehrsstärke und Verkehrsbehinderungen die Umlaufzeiten der Winterdienstfahrzeuge erhöht. Bei heutiger Wetterlage können demnach bis 7 Uhr nur ca. 30 Prozent des nachgeordneten Straßennetzes und rund 50 Prozent des Autobahn-Netzes geräumt sein.

 

Es wird sich bei Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zunächst auf die wichtigsten Verkehrsachsen konzentriert und ggfs. Fahrzeuge von Strecken mit geringer Verkehrsbelastung abgezogen, so dass der Verkehrsfluss auf den Hauptachsen gewährleistet wird. Diese Konzentration auf die Hauptverkehrsachsen führt dazu, dass Strecken mit geringerer Verkehrsbedeutung erst nachrangig bedient werden können.

 

Bei nächtlichen Schneefällen sind die Straßen bis zum Einsetzen des Berufsverkehrs in der Regel geräumt; bei morgendlichen Schneefällen, wie im heutigen Fall, ist dies flächendeckend leider nicht möglich.

 

Die Mitarbeiter der Straßen- und Autobahnmeistereien haben unter den schwierigen Rahmenbedingungen ihr Bestes getan, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.


Volker Wissing. Bildquelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau.
Volker Wissing. Bildquelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau.

Patrick Schnieder MdB: Verkehrsminister Wissing verschenkt Infrastrukturmillionen – 14.02.2018

 

In der Antwort des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums auf die Kleine Anfrage der CDU räumt Verkehrsminister Wissing ein, dass im Jahr 2017 insgesamt 28,6 Mio. Euro Bundesmittel, die die Bundesregierung der Landesregierung für den Bundesfernstraßenbau zur Verfügung gestellt hatte, nicht verausgabt werden konnten. Hierzu erklärt der rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär Patrick Schnieder MdB: „Nachdem bereits im vergangenen Haushaltsjahr 46 Mio. Euro durch die Landesregierung nicht abgerufen werden konnten, hat der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing nun in zwei Jahren Amtszeit 74 Mio. Euro, für die wir in Berlin hart gekämpft haben, damit sie nach Rheinland-Pfalz fließen, hergeschenkt. Von dem Geld hätten schon viele Kilometer Straße gebaut werden können.

Die Erklärung für dieses Versagen, das Land sei durch die 2016 plötzlich angestiegenen Mittel überrascht worden, ist nicht mehr als ein leicht zu durchschauendes Ablenkungsmanöver. Nicht nur gelingt es den anderen Bundesländern ja, das bereitgestellte Geld auch zu verbauen und nicht ungenutzt nach Berlin zurückzuschicken. Auch wurde der Mittelaufwuchs für die Bundesfernstraßen nicht 2016, sondern bereits im Jahr 2011 angekündigt. Das noch vom damaligen Bundesverkehrsminister Ramsauer aufgelegte Infrastrukturbeschleunigungsprogramm für Bundesfernstraßen wurde im Februar 2012 vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Herr Wissing hat den Prozess damals im Übrigen als Abgeordneter des Deutschen Bundestages begleitet, scheint sich daran aber nicht mehr zu erinnern. Seither sind sechs Jahre vergangen. Volker Wissing ist seit fast zwei Jahren Verkehrsminister. Ich frage mich, wie lange er noch braucht, um sicherzustellen, dass keine Millionen mehr verschenkt werden.

 

Die Bürger in Bayern werden sich auch dieses Jahr freuen, denn dorthin flossen – wie das Jahr zuvor bereits - die Mittel, die in Rheinland-Pfalz nicht abgerufen werden konnten, mehrheitlich. Angebracht wären nun Demut und das Präsentieren eines überprüfbaren Konzeptes, wie man sicherstellen will, dass die bereitgestellten Millionen in Zukunft bei den Menschen ankommen. Stattdessen praktiziert der Verkehrsminister Eigenlob, dass man den Personalaufwand für die verantwortliche Behörde, den Landesbetrieb Mobilität (LBM), um 2,1 Prozent erhöht habe. Vor dem Hintergrund, dass sich die bereits heute angespannte Personalsituation beim LBM ab dem Jahr 2020 aufgrund von altersbedingten Abgängen weiter verschärfen wird und Neueinstellungen – wie der Minister in der Antwort selbst zugibt – Zeit zur Einarbeitung benötigen, steuert Rheinland-Pfalz sehenden Auges auf den nächsten Engpass zu. Mit dieser Art von vorausschauender Verkehrspolitik verliert Rheinland-Pfalz endgültig den Anschluss“, so Schnieder.


Schnieder: „Das Fähnchen im Wind dreht sich mal wieder - Frau Dreyer mit ständig wechselnden Meinungen“ - 14.02.2018

 

Anlässlich der chaotischen Personalentscheidungen innerhalb der SPD zeigt sich der rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär, Patrick Schnieder MdB, einmal mehr davon überrascht, wie schnell die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Frau Dreyer ihre Meinung ändern kann. Am Morgen des 13. Februar spricht sich Frau Dreyer noch dafür aus, dass Frau Nahles die SPD-Führung umgehend kommissarisch übernehmen solle. Gut 24 Stunden später lobt sie die Entscheidung für Herrn Scholz als kommissarischen SPD-Vorsitzenden. Dies sei ein „weiser Beschluss“, so Dreyer wörtlich.
Patrick Schnieder: "Genauso wankelmütig war Frau Dreyer bei ihren Äußerungen zur GroKo: Mal war Frau Dreyer absolut dagegen, dann für eine Minderheitsregierung, dann für ein Kooperationsmodell, dann doch Sondierungen, dann Zustimmung zum Sondierungsergebnis, kurz danach wieder das Ergebnis in Frage stellen, dann doch für die GroKo sein ... Wer in dieser rasenden Geschwindigkeit „Meinungs-Hopping“ betreibt, wie es Frau Dreyer gerade wieder macht, braucht sich nicht wundern, wenn die Basis nicht mehr mitkommt und meutert. Führungsstärke sieht anders aus, Frau Dreyer."


Der Bauwagen des Naturkindergartens. Foto: Stadt Oppenheim
Der Bauwagen des Naturkindergartens. Foto: Stadt Oppenheim

Kooperationsvertrag zum Wohle des Naturkindergartens – 14.02.2018

 

Wohin bei Hochwasser? Diese Gretchenfrage ist nun für den Naturkindergarten der Stadt Oppenheim (Naturkiga) durch einen Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Oppenheim und der Verbandsgemeinde Rhein-Selz geklärt. Nach Zustimmung der Aufsichtsbehörden haben jetzt die Stadtverantwortlichen den Vertrag parafiert. In Vertretung des erkrankten Stadtbürgermeisters Marcus Held, unterschrieb der 2. Beigeordnete der Stadt Helmut Krethe und für den Naturkiga der zuständige Umweltbeauftragte Marc Sittig. Die Verbandsgemeinde Rhein-Selz, wurde durch Bürgermeister Klaus Penzer vertreten.

 

„Der Umweltbeauftragte hat diese gute Lösung mit der VG sehr engagiert und schnell herbeigeführt“, betont Beigeordneter Helmut Krethe.

 

Zukünftig wird der Naturkiga bei Hochwasser in den Naturnahen Spielraum „Paradies“ umziehen können. „Der Kooperationsvertrag mit der VG macht dies jetzt möglich. Den notwendigen Strom für die Elektronik des Bauwagens beziehen wir dann aus dem VG-Hallenbad „Opptimare“. Für die Stromabnahme erfolgt dann eine jährliche Kostenverrechnung aufgrund Zwischenablesung“, berichtet Beauftragter Sittig.

 

Zusammen mit dem Team des Naturkindergartens zeigt sich Sittig davon überzeugt, dass sich das „Paradies“ als Ausweichquartier positiv bewähren wird. „Wir hatten uns die Auswahl nicht leichtgemacht und mehrere Alternativen geprüft um uns dann für das „Paradies“ zu entscheiden. Die Kinder kennen es, lieben es und die Nähe zur Versorgung mit Strom waren ausschlaggebend“, so Sittig.

 

Text: Stadt Oppenheim


Sachlichkeit ist das Gebot der Stunde – 14.02.2018

Politischer Aschermittwoch      

 

Anlässlich des politischen Aschermittwochs erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

„Die SPD steht vor großen Herausforderungen: Mit Andrea Nahles an der Spitze werden wir unsere Partei erneuern. Wir freuen uns, dass der Parteivorstand für diese wichtige Aufgabe eine Sozialdemokratin aus Rheinland-Pfalz vorgeschlagen hat.

 

Nach dem Scheitern der Jamaika-Parteien sind wir zudem in der Situation, im Bund eine Regierung zu bilden. Wir haben Verantwortung übernommen und mit der Union ernsthafte Verhandlungen geführt. Uns war es wichtig, uns die dafür notwendige Zeit zu nehmen. Mit der Vollendung des Koalitionsvertrages sind wir auf einem guten Weg, die Regierungsbildung abzuschließen. Er trägt eine klare rote Handschrift und enthält dank unseres sozialdemokratischen Verhandlungsteams wichtige Erfolge für Rheinland-Pfalz.

 

In den kommenden Tagen und Wochen werden wir die aktuelle politische Lage und die Ergebnisse des Koalitionsvertrages mit den rheinland-pfälzischen Genossinnen und Genossinnen diskutieren. Hierfür haben wir eine ganze Reihe von Veranstaltungen geplant. Es gibt großen Redebedarf und diesem wollen wir gerecht werden!

 

All das zeigt: Es sind bewegte Zeiten – für das Land aber auch für unsere Partei. Vor diesem Hintergrund haben wir uns dazu entschlossen, auf die üblichen Angriffe am politischen Aschermittwoch zu verzichten. Sachlichkeit statt Polemik ist das Gebot der Stunde. Dabei würde uns zu den zahlreichen aktuellen Anlässen so einiges einfallen: Zu Julia Klöckners anstehendem Abgang, dem „Klöckxit“ aus Rheinland-Pfalz, mit dem sie offenbar weiteren Rückschlägen in der Landespolitik entgehen will. Zum heftigen Aufbegehren in der CDU gegen die eigene Kanzlerin, der immer deutlicher werdenden Merkeldämmerung – nicht zuletzt verursacht durch die großen Erfolge der SPD in den Koalitionsverhandlungen. Zu Christian Baldauf, dem ewig glücklosen Prinz Charles der Landes-CDU. Oder auch zur stetig weiter schwelenden Mauss-Affäre, die die CDU Rheinland-Pfalz fest im Griff hat.

 

Über all diese Steilvorlagen der Christdemokraten wollen wir jedoch hinwegsehen, um die herausragenden politischen Fragen in den Mittelpunkt zu rücken. Wir als SPD Rheinland-Pfalz verzichten am politischen Aschermittwoch auf die üblichen Angriffe und konzentrieren uns auf unser richtungsweisendes Mitgliedervotum.“

 

Text: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


Fastnachtsumzug in Bechtheim
Fastnachtsumzug in Bechtheim

Die Narren sind in Bechtheim los – 13.02.2018

 

Am 13. Februar, dem Faschingsdienstag, kamen die Fastnachtsnarren in Bechtheim nochmal auf die Straßen um den Faschingsumzug zu zelebrieren. So ein Anblick wie zum Faschingsumzug sieht man in Bechtheim nur selten, in dem verträumten idyllischen Dorf sind die Straßen gerappelt voll.

Das Spektakel begann ordnungsgemäß um 14:11 Uhr, ab diesem Zeitpunkt zogen die Narren ein letztes Mal für dieses Jahr durch Bechtheim. Der Umzug startete in der Erfurter Straße und zog sich durch die ganze Ortschaft, die völlig „aus dem Häuschen“ war.

Die liebevoll hergerichteten Umzugswagen sorgten mit ihren bunten Farben und ihrer Fastnachtscrew für gute Laune. Die engagierten Karnevalisten sorgten immer für volle Gläser der zahlreichen Besucher und die kleineren Besucher konnten sich an einer ansehnlichen Süßigkeiten-Sammlung erfreuen. So hatten alle gemeinsam große Freude an diesem Faschingsdienstag. 

Der Umzug klang langsam auf dem Marktplatz aus, das Feiern ging jedoch noch weiter. Der Gesangsverein hatte für beste Verpflegung gesorgt, zum Essen wurden leckere Würstchen und Suppe angeboten und zum Trinken war der Klassiker Lumumba vorprogrammiert.

 

Abschließend kann man deutlich sagen, dass der Faschingsumzug in Bechtheim mehr als nur ein gelungener Fastnachtsabschluss war. Der beliebte Fastnachtsumzug entzückte Groß und Klein und das Konzept des Gesangvereins Concordia ging voll und ganz auf, sodass die Bechtheimer noch lange auf dem Marktplatz verweilten und die letzten Faschingsstunden im Beisammensein genossen.

 

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Gute Nachrichten für Rheindürkheim – 13.02.2018

VDSL nun auch im Wormser Stadtteil verfügbar

 

Wie die Deutsche Telekom nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Michael Kissel und dem städtischen Internet-Beauftragten Daniel Körbel mitteilt, ist nun auch für den Stadtteil am Rhein die sogenannte „Vectoring“-Technik für DSL-Anschlüsse verfügbar. Die Rund 2.900 Rheindürkheimer können sich über neueste Glasfasertechnik freuen.

 

Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und UHD-Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch Musik- und Video-Streaming sowie das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.

 

„Es freut mich sehr, dass die Telekom in Worms und den Stadtteilen kräftig in das Leitungsnetz investiert und eine zeitgemäße sowie dauerhaft angemessene Versorgung mit hohen Bandbreiten für Internetanschlüsse zur Verfügung stellt“, betont Oberbürgermeister Kissel

„Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wurde das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten“, erläutert Gerd Schäfer vom Infrastrukturvertrieb der Telekom.

 

Die Verteiler wurden dazu zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand wurden zu Mini-Vermittlungsstellen umfunktioniert. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

 

Die höheren Bandbreiten können ab sofort bei der Telekom gebucht werden. Weitere Informationen zum Thema schnelles Internet in Worms sind unter www.worms.de zu finden.


Gastspiele des Schauspiels des NTM in Ludwigsburg und Bozen – 13.02.2018

Amphitryon am Sonntag, 18. Februar in Ludwigsburg

 

Das große Feuer am Mittwoch/Donnerstag, 21./22. Februar in Bozen

Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim ist in den nächsten Tagen wieder mit zwei Stücken unterwegs: Elmar Goerdens Inszenierung von Kleists Amphitryon ist mit Michael von Au in der Titelrolle am Sonntag, 18. Februar in Ludwigsburg im Forum am Schlosspark zu Gast:

 

https://forum.ludwigsburg.de/start/kultur/spielplan.html?nodeID=523105979861&zmdetail=1

Burkhard C. Kosminskis Uraufführungsinszenierung von Roland Schimmelpfennigs Parabel Das große Feuer ist nach Bozen ans Südtiroler Kulturinstitut eingeladen und wird dort am Mittwoch und Donnerstag, 21. und 22. Februar gespielt – mit dabei auch die Erzählerfigur Nicole Heesters. Es spielen Musiker des Nationaltheater-Orchesters.

 

http://www.kulturinstitut.org/hauptnavigation/theater-konzerte/theater-konzerte-stueckekalender/?tx_rolcalendar_pi2%5Bview%5D=detail&tx_rolcalendar_pi2%5Bid%5D=771&cHash=1fbddcdf8aef0a87a22a48ad816deff8

 

Nationaltheater Mannheim 

Mozartstraße 9

68161 Mannheim

 

Text: Nationaltheater Mannheim 


Kandidatenplakat der CDU zur Bundestagswahl 1965. Foto: Wikipedia
Kandidatenplakat der CDU zur Bundestagswahl 1965. Foto: Wikipedia

Julia Klöckner: „Eine Grande Dame der Politik hat uns verlassen“ – 12.02.2018

 

Anlässlich des Todes von Marie-Elisabeth Klee, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Enkelin des Wormser Fabrikanten Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim, erklärt die rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner MdL:

„Sie war im wahrsten Sinne des Wortes eine Grande Dame der Politik. Marie-Elisabeth Klee hat in jungen Jahren die Welt bereist, über den Tellerrand hinausgeblickt und als Frau in der Politik Maßstäbe gesetzt und Wege für kommende Frauengenerationen geebnet. Frau Klee war eine großzügige Frau mit Stil und Haltung, warmherzig und gütig. Ihr war die europäische Zusammenarbeit, der kulturelle Austausch ein wichtiges Anliegen. Mit festem Wertegerüst, Anstand und Menschenfreundlichkeit hat sie bis ins hohe Alter beeindruckt. Sie konnte sich von Herzen freuen, gerade auch über die jüngeren Generationen und deren Erfahrungen. Ich erinnere mich gerne an meinen Besuch bei ihr zuhause zum 95. Geburtstag - sie hat mich immer tief beeindruckt, wenn Sie aus ihren aktiven politischen Jahren als eine der ersten weiblichen Bundestagsabgeordneten und aus ihrer Zeit als Vorsitzende der UNICEF Deutschland erzählte. Frau Klee hat eingesegnetes Alter erreicht, aber dennoch sind wir Christdemokraten sehr traurig, dass sie nun von uns gegangen ist.“ 

 

Hintergrund
Von 1962 bis 1972 gehörte Marie-Elisabeth Klee dem Deutschen Bundestag an, von 1965 bis 1973 war sie Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropäischen Union (WEU). Von 1973 bis 1978 leitete Marie-Elisabeth Klee das Auslandsreferat im Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz. Von 1986 bis 1993 war sie Vorstandsvorsitzende des Deutschen Komitees der UNICEF. Frau Klee war u.a. Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und des Ehrenringes der Stadt Worms.


Symbolbild
Symbolbild

Alsheimer Hexenfastnacht ein voller Erfolg – 12.02.2018

 

Getragen von den Eindrücken des Großen Jubiläumsumzugs des CCA und dessen Großer Fremdensitzung, stand die Alsheimer Hexenfastnacht am vergangenen Donnerstag von vorneherein unter einem guten Stern. Schon der Auftakt am Rathaus war sensationell gut. Über 30 Hexen, dabei natürlich auch ein Abordnung der Ältrheinhexen, fanden sich ein, um mit der Oberhexe Lisa Wirk, das Rathaus zu erobern. Mit wohlgereimten Worten und mit sozusagen sanfter Gewalt wurde der Ring der Verteidigung durchbrachen und das alte Gemäuer eingenommen. Aber der Gemeinderat um Ortsbürgermeister Wolfgang Hoffmann war gut vorbereitet. Mit einem närrischen Willkommensgruß, Stimmungsmusik und reichlich Sekt wurden die Hexen besänftigt und mit einem dreifachen Helau zum Weiterfeiern ins Alsheimer Bürgerhaus entlassen. Natürlich mußte unterwegs das Gasthaus „Columbus" noch Federn lassen und beim Traditionellen „Laternenumzug" (an jeder Laterne gab es was zu trinken) konnten die Alsheimer Flexen schon mal so richtig vorglühen. Spätestens nach Betreten des närrisch ausgeschmückten Bürgerhauses war jedem klar. Alsheimer Hexenfastnacht ist etwas ganz besonderes. Disco feiert man in anderen Orten. In Alsheim wird das Brauchtum hoch gehalten. Schon am Eingang erhielt jede Hexe vom Alsheimer Prinzenpaar Laura I. und Marvin I. den Altweiberfastnachtsbutton 2018. Um 20:30 Uhr fand unter Mitwirkung von Wolfgang Hoffmann und der Oberhexe Lisa Wick die Hexendemaskierung statt. Der 1. Vorsitzende des VFR Alsheim, Patrick Müller, ließ es sich nicht nehmen, die Narrenschar zu begrüßen und zur Party einzuladen. Und es wurde eine tolle Party. Der Saal war proppenvoll. Von 18 bis 80 waren alle Altersgruppen vertreten und jeder fühlte sich Wohl beim VFR feierte mit und schwang zu den Klängen des IIJ Klaus Steyer bis weit nach Mitternacht das Tanzbein. Niemand ist zu alt um Jung zu sein. Diese Weißheit gilt bedingungslos bei der Alsheimer Brauchtumsfastnacht. Der Auftritt der Bechtheimer "Wingertsgeischter" und die Showeinlage des Alsheimer Männerballetts, rundeten diesen gelungenen Abend ab.

      

Wie reimte doch der Bürgermeister im Liederheft des CCA: Doch Mittwoch ist man wieder brav. Helau verstummt und auch Alaaf. Und jeder stimmt vereint mit ein: " Ei, könnt doch immer Fastnacht sein."

 

Altweiberfastnacht in Alsheim. Die Veranstalter, der CCA, der VFR und die Gemeindeverwaltung Alsheim, sowie alle Besucher dieser tollen Veranstaltung freuen sich schon jetzt auf eine Neuauflage in der nächsten Kampagne.


A 60/ A 63, Vollsperrungen im Bereich des Autobahnkreuzes Mainz-Süd – 12.02.2018

 

Zur Durchführung von Schutzplankenarbeiten werden im Bereich des Autobahnkreuzes Mainz-Süd am 14./15. Februar sowie 15./ 16. Februar Vollsperrungen eingerichtet.

Die Vollsperrungen dauern jeweils von 21 Uhr (14. und 15.2) bis 5 Uhr am Folgetag (15. und 16.2.) an.

 

Betroffen von der Vollsperrung ist die A 60-Behelfsbrücke. Der Verkehr aus Richtung Frankfurt kommend in Richtung Bingen und Alzey wird mit einer reduzierten Spurbreite von 3,25 m über die nördliche Brücke geführt. Im Weiteren wird die Zufahrtsrampe von der A 63 aus Richtung Alzey auf die A 60 in Richtung Bingen gesperrt; die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Mainz-Bretzenheim.

Der Landesbetrieb Mobilität Worms, Projektgruppe Mainzer Ring, bittet für baustellenbedingte Beeinträchtigungen um Verständnis.


Abenheim ruft die Jecken zu sich – 11.02.2018

Der Abenheimer Umzug konnte sich wieder einmal großer Beliebtheit erfreuen

 

Ein langer, bunter Umzug, ein neues Sicherheitskonzept und natürlich die Schaulustigen, machten am Sonntag, den 11. Februar Abendheim für viele Fastnachtsjecken zum Pilgerziel. Der dort stattfindende Umzug zog nämlich unzählige Familien mit Kindern, aber auch Feierwütige aus den angrenzenden Ortschaften an.

 

Das neue Sicherheitskonzept sorgte dafür, dass viele Jugendliche ihre mitgebrachten Glasflaschen abgeben mussten, was viele mit Unmut quittierten. Aber nicht nur das Glasverbot war eine Neuerung des Konzeptes, so wurden auch rund um Straßen die vom Umzug genutzt werden, Bauzäune aufgestellt, um die Sicherheit der Schaulustigen zu gewährleisten. Zusätzlich wurde eine private Sicherheitsfirma beauftragt um den Umzug zu betreuen.

Gegen 14.11 Uhr begann dann der Umzug, worauf sich viele schon ein Jahr gefreut haben.

Fußballvereine, Blaskapellen, Tanz- und Gesangsgruppen - alle zogen sie gemeinsam aus um Süßigkeiten und gute Laune unter den Zuschauern zu verbreiten. Mit vielen verschiedenen Motiven und Wägen trugen die Karnevalsjecken ihre gute Laune zur Schau.

Nach dem Umzug konnten sich die Zuschauer entweder mit gefüllten Taschen heimwärts machen oder sie entschieden sich auf das Gelände des Partyzelts zu wandern.

Dort kamen dann auch viele zusammen, sodass das Zelt und der Zugang zu diesen gesperrt werden musste und keine Leute mehr herein gelassen wurden. Doch das konnte die verschiedenen Karnevalisten nicht abschrecken und sie feierten dort bis tief in die Nacht hinein.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Hamm, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten – 10.02.2018

Der SV Rheingold 08 Hamm e.V. feierte die 1. Rheingoldsitzung mit dem Thema „Las Vegas“

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, eigentlich als die USA bekannt, wurde für einen Abend zur Fastnachtssitzung in die Gemeindehalle Hamm verschoben. Nach dem Motto „Lichter glitzern, strahlen prall, Las Vegas hier in unsrer Hall“, leiteten Sitzungspräsident Markus Schmittel und Vizepräsident Julian Köhler durch den Abend. „We make Hamm great again“, so Marco Knierims Seitenhieb an die aktuelle amerikanische Politik, der mit Perücke und reichlich Schminke als Trump verkleidet mit Schmittel den Abend einleitet. Beim Tanz der Rheingold Garde ging es auch schon los mit dem Glitzern. Die Mädels der 14-köpfigen Tanzgruppe, die zu einem Michael Jackson Fastnachts-Medley ihr Bestes gaben, trugen Röcke mit Lichterketten versehen. Auch der Elferrat war kreativ mit der Verkleidung und hatte bei seiner Tanzperfomance, die mithilfe von Kirsten Köhler einstudiert wurde, bunte Lichter an den Händen und Füßen, während sie zu „They don’t care about us“, ebenfalls von Michael Jackson, tanzten.

Ein weiteres Highlight des Abends war die Überraschung, für die Prinzessin Susanne II. die nach ihrer Ansprache zuteilwurde. Während ihrer Ansprache schießt sie ein Selfie mit dem Publikum für ihren nach China verreisten Bruder, damit auch er Teil des Abends sein kann. Passend zum Motto „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ wurde dieser jedoch bereits, ohne sie einzuweihen, von China eingeflogen und überrascht sie, ganz in ein Chinakostüm gehüllt, auf der Bühne. Die Prinzessin bricht in Freudentränen aus und Arm in Arm gehen sie danach gemeinsam zu ihrem Platz an der Seite des Sitzungspräsidenten.

 

Es gab außerdem eine Vielzahl an Sketches zu bewundern. Regina Kruse machte einen Sketch zum frustrierenden Singleleben einer arbeitenden Frau, die Elferrat-Jugend stellte einen Junggesellenabschied in Las Vegas nach und bei einem Zwiegespräch – oder eher Streitgespräch - zeigten Hella Baier und Helmut Seibel gekonnt die Probleme des gemeinsamen Altwerdens und die Differenzen zwischen Mann und Frau.

Neben weiteren Tanzperformances von lokalen Gruppen wie den „Flame Diamonds“, „Obsession“ und dem „Rheingoldballett“, fand der Abend seinen krönenden Abschluss mit einer Polonaise durch den Saal, während das Hammer Männerballett zu „Baywatch“ tanzte.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Hans Klok bei HIT RADIO FFH – 11.02.2018

„Magier ist ein männlicher Beruf“

 

Der niederländische Magier Hans Klok (48) war am heutigen Sonntag (9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sagte er über seinen Beruf: „Die Faszination ist immer noch da, obwohl wir in einem Zeitalter von Technik leben, wollen die Zuschauer jemanden sehen, der fliegen kann oder von Schwertern zersägt wird. Wir staunen sehr gerne. Zum Glück für mich.“ Zurzeit ist Klok auf Tour (16./17. Februar in Frankfurt), verriet bei FFH, dass ihn Ex-„Baywatch“-Nixe Pamela Anderson (50) begleitet: „In 15 von 100 Shows assistiert sie mir, bei den Shows in Frankfurt ist sie dabei.“ Klok sagte, dass es in Asien viele weibliche Magier gibt: „Hier bei uns ist es ein männlicher Beruf.“ Klok sprach über ein neues Angebot in Las Vegas und vieles mehr.

Mit bürgerlichem Namen heißt Hans Klok Johannes Franciscus Catharinus Klok. Als er zehn Jahre alt war, schenkte ihm sein Großvater einen Zauberkasten, mit 14 Jahren gewann Hans Klok seinen ersten Magie-Wettbewerb, trat 1994 erstmals in Las Vegas auf und hatte dort 2007 eine eigene Show. Mit seinem neuen Programm „House of Mystery“ ist Klok zurzeit auf Tour, sagte darüber bei HIT RADIO FFH: „Ich werde in dieser Show lebendig verbrannt, enthauptet, begraben, alle schrecklichen Sachen passieren mir. Ich liebe es, die Zuschauer zu verzaubern. Staunende Augen habe ich am liebsten. Es ist ein sehr alter Beruf, der erste Magier lebte im alten Ägypten vor dreitausend Jahren. Die Faszination ist immer noch da, obwohl wir in einem Zeitalter von Technik leben, wollen die Zuschauer jemanden sehen, der fliegen kann oder von Schwertern zersägt wird. Wir staunen sehr gerne. Zum Glück für mich.“

Klok sagte bei FFH weiter: „Höhepunkt der Magie waren die 1920er Jahre. Da waren Magier starke Konkurrenten. Heute sind wir etwas freundlicher, ich bin mit Siegfried und Roy gut befreundet.“ Klok über seine aktuelle Show: „Wir sind mit zwanzig Nationalitäten unterwegs. Eine Riesenshow, fast wie ein großes Musical. Ich bin ziemlich stolz darauf.“ Auch, dass ihm Ex-„Baywatch“-Schauspielerin Pamela Anderson bei beiden Shows in Frankfurt assistiert: „2007 hatte ich einen Vertrag in Las Vegas. Mit Carmen Elektra hat das nicht so geklappt und dann habe ich den Manager von Pamela Anderson in Los Angeles angerufen. Sie war gleich begeistert, weil auf der Wunschliste ihres Lebens ‚Einmal die Assistentin eines großen Magiers sein‘ stand. Das wäre so romantisch. Wir haben uns auf Anhieb verstanden. Sie hat Humor und sie ist intelligent, hat das gleich gut geschafft, war auch sportlich. Wir sollten eigentlich nur drei Monate auftreten, am Ende waren es sechs Monate. Und im September bei einem gemeinsamen RTL-Auftritt hat sich die Zusammenarbeit für die neue Show ergeben. Von den 100 Shows ist sie bei 15 mit dabei.“

Über seinen Beruf sagte Magier Hans Klok bei HIT RADIO FFH: „Es ist immer gefährlich. Die Kunst ist: es muss einfach aussehen. Meist merkt das Publikum nicht, dass etwas schiefgegangen ist. In Berlin ließ ich jeden Abend einen Elefanten verschwinden. Das hat immer funktioniert. Aber an einem Abend wollte der Elefant nicht mitarbeiten. Er blieb auf der Bühne stehen. Nach der Pause haben wir es wiederholt und dann war er weg. Aber das war ein Moment, da wollte ich wirklich selbst verschwinden.“ Klok weiter: „Es gibt Tricks, die sind vor hundert Jahren vorgeführt worden und man weiß nicht, wie er es gemacht hat. Zum Beispiel hat Houdini einen Elefanten erscheinen lassen und wir haben keine Ahnung, wie er das gemacht hat. Aber es ist auch schön, etwas nicht erklären zu können, noch Wünsche zu haben.“

„Es gibt in Japan, Korea und China viele weibliche Magier“, sagte Hans Klok bei FFH: „Hier bei uns ist es ein männlicher Beruf.“ Über Mentalist Uri Geller, der Löffel verbiegt, sagte Klok: „Ich weiß nicht, wie er es macht. Er hat es mir bei sich zuhause gezeigt. Er sagt, es sei Wirklichkeit. Ich kann es nicht erklären, aber ich bin mir sicher, es ist ein guter Trick. Uri ist ein guter Geschäftsmann. Seit 15 Jahren macht er einen Trick und bereist damit die Welt.“

Über seinen Vater Klaas, der 2002 im Alter von 62 Jahren starb, sagte Hans Klok bei FFH: „Mein Vater ist ziemlich jung gestorben. Er war sehr wichtig für mich. Er war meine größte Inspiration, hat mich immer unterstützt. Er war Ingenieur, wir sind zu Magie-Kongressen in ganz Europa gefahren. Ich komme aus keiner Künstlerfamilie, aber mein Vater hatte viele Ambitionen.“

Über das deutsch-amerikanische Zauberer- und Dompteur-Duo Siegfried und Roy sagte Hans Klok bei FFH: „Es geht ihnen gut. Was die beiden für die Magie gemacht haben, ist unglaublich: Sie haben Magie und Business zusammengebracht. Ein Riesenvorbild für mich, ihre Schnelligkeit der Illusionen. Vielleicht bin ich bald wieder in Las Vegas, es gibt ein Angebot. Dann ist das Leben auch wieder ein bisschen ruhiger. Man ist an einem Platz, lebt nicht immer aus dem Koffer.“

„Ich habe Paul McCartney, Nina Simone, Madonna, Rihanna getroffen, bin vielen, vielen Leuten begegnet. Aber niemals, obwohl ich so ein großer Fan von ihr bin: Tina Turner“, sagte Hans Klok bei FFH: „Das ist noch immer ein Wunsch von mir: Tina Turner treffen. Eine unglaubliche Performerin und Persönlichkeit. Aber wie ich am Anfang sagte, es ist immer gut, sich etwas zu wünschen.“
„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags zwischen 9 und 12 Uhr spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger mit Promis. Infos und Podcast auf www.FFH.de<http://www.FFH.de>.


Im Vordergrund: Die Tanzgarde des MGV. Im Hintergrund: Sitzungspräsident Sascha Krause, der nun schon 11 Jahre im Amt ist und der Elferrat.
Im Vordergrund: Die Tanzgarde des MGV. Im Hintergrund: Sitzungspräsident Sascha Krause, der nun schon 11 Jahre im Amt ist und der Elferrat.

Viel Spaß, tolle Tänze und großartige Party – 10.02.2018

 

Zur zweiten Damensitzung des MGV Liederkranz Gundersheim waren am Samstagabend wieder viele Gäste gekommen. In der Turnhalle des TV Gundersheim begeisterten die vielen Showacts mit einem bunten Programm aus Büttenreden, Vorträgen, Tänzen und „Schunklerei“. Nachdem Sascha Krause, seit 11 Jahren Sitzungspräsident, gemeinsam mit dem Elferrat die Bühne betrat, wurden die Leute mit „Rucki Zucki“ auf Stimmung gebracht. Zu sehen waren viele Tanzgruppen aus Gundersheim, Freimersheim und Armsheim mit ihren akrobatischen, beeindruckenden, schwierigen und schnellen Show- und Gardetänzen. Dabei konnten die bezaubernden Tänzerinnen stets überzeugen.

 

In den Vorträgen wurden neben der Politik um die Sondierungsgespräche und der GroKo auch die Ehemänner und die Gundersheimer Missgeschicke des letzten Jahres auf den Arm genommen. Mit der Generation lifestye kam zwischendurch auch mal richtige Partymusik in den Saal, die die Leute zum Feiern und Singen brachte und mit den Fanta 5 kam sogar für kurze Zeit das Flair des brasilianischen Karnevals aus Rio de Janeiro an den Höllenbrand.

„Käse“ bei seinem Vortrag über die Gundersheimer Missgeschicke.
„Käse“ bei seinem Vortrag über die Gundersheimer Missgeschicke.

Der vorletzte Act war das Männerballett des VfL Gundersheim bei dem die Herren ebenfalls, wie die vielen tanzenden Mädels, eine tolle Show ablieferten. Ins Finale sang HaGu17 in Person von Matthias (Titou) Lawall und Oliver Stabel mit vielen bekannten Fastnachtspartyhits.

 

Während des gesamten Abends waren die Gäste bestens mit Essen und Trinken versorgt. Der Sitzungspräsident bedankte sich bei allen Helfern, die geholfen haben den Abend zu organisieren: die Kellnerinnen, die Bühnenbildner und alle anderen. Außerdem bedankte sich Krause bei allen Sponsoren, ohne die der Abend ebenfalls unmöglich gewesen wäre.

 

Text: Bjarne Dimmler/ Presseagentur Die Knipser

 

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Kinderkräppelkaffee in Dittelsheim-Heßloch – 10.02.2018

Fassenacht“ für die Kleinen

 

Am Samstag, den 10. Februar, veranstalteten der Musikverein und der Dittelsheim-Heßlocher Karnevalsclub das alljährliche Kinderfastnachtsevent. Die Fastnachtszeit ist schon seit der Altweiberfastnacht voll im Gange, jedoch kamen die kleinen Fastnachter noch nicht wirklich auf ihre Kosten. Die Fastnachtszeit ist eben nicht nur etwas für Erwachsene.

Um 14:11 Uhr begann das ausgelassene Spektakel des Musikvereins und des DiHeFC. Die Kinder feierten den ganzen Mittag in der Kloppberghalle.

Die Vereine hatten ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, bei dem die Kinder fest mit eingebunden wurden und sich austoben konnten.

Abschließend bekamen die Kinder noch eine kleine Überraschung, um den Nachmittag perfekt abzurunden.

Am Ende des Nachmittags konnten die ausgetobten Kinder es schon kaum mehr bis nächstes Jahr abwarten, bis die Fastnachtszeit wieder losgeht.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Zum 7. Monzernheimer  Nachtumzug waren sehr viele Leute aus Monzernheim und der Umgebung gekommen.
Zum 7. Monzernheimer Nachtumzug waren sehr viele Leute aus Monzernheim und der Umgebung gekommen.

Viel Spaß beim Monzernheimer Nachtumzug – 09.02.2018

 

Am Freitag, dem 9. Februar, fand in Monzernheim der 7. Nachtumzug des TuS statt. Zu dem Umzug hatten sich Vereine aus der Region und die Monzernheimer selbst Mühe gegeben. So konnten die Menschen zuschauen, wie sich insgesamt 26 Wagen, Musikvereine und Fußgruppen durch die Straßen des rheinhessischen Örtchens schlängelten. Dabei war am Rathaus die größte Partymeile zu finden. Die Leute waren auch aus den umliegenden Orten gekommen, um in Monzernheim eine große Party zu feiern. Das einzige, was den ein oder anderen mit der Zeit sichtlich nervte war die fünffache Wiederholung von „Johnny Däpp“. Trotzdem ließen sich die meisten ihre Stimmung nicht nehmen. Am Straßenrand waren hier und da Garagen oder Tore geöffnet, an denen sich die Besucher mit Essen und Getränken versorgen konnten. Nach dem Nachtumzug konnten sie sich alle zu einer großen Fastnachtsparty in der Gemeindehalle begeben.

 

Text: Bjarne Dimmler/ Presseagentur Die Knipser

 

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Archivfoto
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e-rp GmbH ist wieder Hauptsponsor des 18. Seebachlaufs in Westhofen – 09.02.2018

Anmeldung mit Preisvorteil ab sofort für den beliebten Volkslauf am 16. Juni möglich

 

Am Samstag, 16. Juni 2018 veranstaltet die TG Westhofen ihren mittlerweile 18. Seebachlauf. Der regionale Energieversorger e-rp GmbH ist auch in diesem Jahr wieder Hauptsponsor. Sehr zur Freude von Seebachlauf-Organisator Jürgen Fehlinger, der mit seinem Team schon mitten in den Vorbereitungen des diesjährigen Laufevents ist. „Wir freuen uns, dass die e-rp GmbH auch in diesem Jahr wieder das Vertrauen schenkt und bedanken uns hierfür recht herzlich“, so Fehlinger.

 

Der Hauptlauf geht über eine Strecke von 10.000 m entlang der romantischen Weinberge Richtung Gundersheim. Daneben findet ein 2.500 m Jugendlauf, ein 1.000 m Schülerlauf und ein 400 m Bambinolauf statt. Organisator Jürgen Fehlinger hat mit seinem Team bereits alle Hände voll zu tun und wird dafür sorgen, dass auch in diesem Jahr sich alle Teilnehmer rundum wohlfühlen. Wie in den letzten Jahren erhält jeder Teilnehmer ein Erinnerungsgeschenk.

 

Ab sofort kann man sich über www.seebachlauf.de anmelden. „Unser Team würde es sehr begrüßen, wenn möglichst viele Teilnehmer bereits im Vorfeld über unseren professionellen Zeitdienstleister „br-timing“ ihre Anmeldung abgeben, dies bringt bei der Anmeldegebühr auch einen Preisvorteil“ so Fehlinger.

 

Text: TG Westhofen


Foto: privat
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Adolf Kessel (CDU Worms): Koalitionsvertrag trägt Unionshandschrift - das ist gut für die Kommunen im Land – 09.02.2018

Große Koalition steht für Innere und soziale Sicherheit für Deutschland. Union sorgt für starken Staat und übernimmt Zukunftsministerien.

 

Der Koalitionsvertrag steht und die Union zeigt sich auch im Kreis Worms zufrieden mit den Ergebnissen. „Gerade mit Blick auf den Alltag und die konkrete Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort in unseren Kommunen wurden wichtige Unions-Forderungen durchgesetzt“, sagt der Wormser CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Adolf Kessel.

 

Familienfreundliche Kommune

Kessel führt aus: Zentral ist, dass das familienpolitische Programm unserer Union eins zu eins im Koalitionsvertrag umgesetzt wurde. Mit der Kindergelderhöhung um 25 Euro pro Monat, trägt die CDU der realen Lebenswirklichkeit von Eltern Rechnung. Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter und rund zwei Milliarden für den Ausbau Ganztagsschul- und Betreuungsangebote unterstützt der Bund unter CDU-Führung zudem Länder wie Rheinland-Pfalz, in denen die Landesregierung bisher nicht in der Lage war, Nachfragen von Eltern zu befriedigen. Kessel ist sich außerdem sicher: Das beschlossene Baukindergeld in Höhe von 1200 Euro je Kind pro Jahr sollte weitere Anreize und Möglichkeiten eröffnen, nach Worms zu ziehen bzw. hier zu bleiben.

 

Sicherheit vor Ort

Aufgrund der Unterbesetzung schieben unsere Polizistinnen und Polizisten in Rheinland-Pfalz über 1,6 Millionen Überstunden vor sich her. Adolf Kessel: „Die Aufstockung um rund 15.000 Stellen bei den Sicherheitsbehörden und rund 2000 Stellen in der Justiz bundesweit werden auch hier spürbare Verbesserung bringen“.

 

Pflege in der Heimat

Eine gute, verlässliche und wohnortnahe Pflege ist, wie Kessel betont, für immer mehr Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Worms von zentraler Bedeutung. „Von dem beschlossenen Sofortprogramm für die Pflege dürfen wir eine spürbare Verbesserung von Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte erwarten“, führt der Wormser CDU-Chef aus. „8000 neue Stellen sind ein guter Anfang.“

 

Geordnete Migration – Entlastung für Kommunen

Kessel erklärt weiter: Die steigenden Flüchtlingszahlen, die damit einhergehende Suche nach geeignetem Wohnraum sowie die zu leistenden Integrationsaufgaben waren und sind eine große Herausforderungen für uns in den Kommunen, auch personell und finanziell. Eine Begrenzung der Zuwanderung auf eine Spanne von 180.000 bis 220.000 Menschen, und die Deckelung des Familiennachzugs auf 1000 Personen pro Monat, sind mit Blick auf eine mögliche Überforderungen der kommunalen Ebene eine wichtige und richtige Entscheidung. Davon versprechen wir uns auch in Worms eine deutliche Entlastung. Durch die Schaffung zentraler Erstaufnahmeeinrichtungen, können wir uns künftig besser auf jene Flüchtlinge konzentrieren, die tatsächlich schutzbedürftig sind und eine Bleibeperspektive haben. Gut ist auch, dass Angela Merkel die Position des Integration-Staatsministers wieder in Unions-Hände gibt.

 

Solide Finanzen schaffen Generationengerechtigkeit

Obwohl die SPD massiv darauf gedrungen hat, bleibt es bei dem Versprechen der CDU, dass es zu keinerlei Steuererhöhung und zu keinen neuen Staatsschulden kommt“, lobt der Wormser CDU-Vorsitzende. Sein Fazit: „Die heutigen Entscheidungen auf Bundesebene haben unmittelbare Auswirkungen auf unser Zusammenleben in Worms“.

 

 

Bevor der Koalitionsvertrag in Kraft treten kann, werden ein Bundesparteitag der CDU und eine Mitgliederbefragung bei der SPD über die Ergebnisse befinden.


Personaldebatte in der SPD sofort einstellen – Erreichte Themen des Koalitionsvertrags in den Vordergrund stellen! - 09.02.2018

Die AfA in der SPD Rheinland-Pfalz übt Kritik am derzeitigen Vorgehen der Parteispitze

 

An vielen Stellen im Vertragsentwurf besteht noch Klärungs- und Präzisierungs-bedarf! Die größte SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Rheinland-Pfalz sieht weiteren Verlust der Glaubwürdigkeit durch die derzeitige Personaldebatte. „Schulz muss Wort halten und endlich Gradlinigkeit zeigen!“ so AfA-Landesvorsitzender Michael Jung. „Die Parteispitze muss unbedingt die erreichten Themen nach vorne rücken, wenn sie eine Abstimmungsniederlage verhindern will.“

In zahlreichen Punkten sei es den SPD-Verhandlungskommissionen gelungen, Fortschritte und Weichenstellungen durchzusetzen. Vieles haben auch gerade die VerhandlerInnen aus Rheinland-Pfalz erreicht. Aber an vielen Stellen bestehe aus Sicht der AfA Klärungs- und Präzisierungsbedarf. „Die AfA wird das Verhandlungsergebnis in den nächsten Tagen kritisch hinterfragen und aus ArbeitnehmerInnen Sicht bewerten. Erst dann werden wir als größte Arbeitsgemeinschaft unseren Mitgliedern eine Empfehlung aussprechen“, so Michael Jung.

Falls die Mitglieder zustimmen und die Regierungsbeteiligung erreicht wird, muss sich die SPD laufend fragen, ob die „roten Linien“, die klaren Kriterien noch erfüllt sind“ bekräftigt Jung. Die SPD in Rheinland-Pfalz habe in den letzten Wochen gezeigt, dass es geht, - die neue Streitkultur. Die müsse auch bundesweit kommen! Er fordert eine grundlegende Erneuerung seiner Partei. „Glaubwürdigkeit und Vertrauen werden wir nur zurückgewinnen, wenn unser Handeln im politischen Alltag mit unserer grundsätzlichen Neuorientierung übereinstimmen und nicht von ständig neuen taktischen Erwägungen geprägt ist“, meint Jung. „Um weiteren Schaden von der Partei abzuwenden, darf Schulz ein Regierungsamt nicht annehmen!“

 

 

Text: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


Politische Unmündigkeit bei der CDU? - 09.02.2018

 

Die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner hat Mitgliederentscheide zu Koalitionsverhandlungen mit der Begründung abgelehnt, der Basis fehle es an den nötigen Informationen. Hierzu erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

Frau Klöckners Äußerung über Mitgliederentscheide offenbart ein erschreckendes Demokratieverständnis. Wer meint, nur diejenigen, die über alle Informationen und Details verfügen, sollten Entscheidungen treffen, der kann die Demokratie auch gleich ganz abschaffen.

 

Frau Klöckners Haltung ist überheblich und herablassend gegenüber allen, die Politik nicht hauptberuflich betreiben. Ich bin überzeugt: Unsere SPD-Mitglieder sind allesamt in der Lage, sich eine fundierte Meinung über den vorliegenden Koalitionsvertrag zu bilden und auf dieser Basis eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen. Das unterstützen wir mit vielen Veranstaltungen und einem breiten Beteiligungsprozess.

  

Im Übrigen würde ich auch den Mitgliedern der CDU eine verantwortungsvolle Entscheidungsfindung zutrauen. Warum diese in ihrer Partei jedoch nicht so umfassend beteiligt werden wie die Mitglieder der SPD, wird mir angesichts der Einlassungen von Frau Klöckner allerdings klar: Offenbar traut ihnen die eigene Parteispitze nicht zu, sich ernsthaft mit politischen Fragen auseinandersetzen zu können.“

 

Text: SPD Landesverband Rheinland-Pfalz


Foto: privat
Foto: privat

Zuschüsse für Sportanlage – 09.02.2018

Dittelsheim-Hessloch e.V. profitiert von Landesmitteln zur Sportanlagenförderung

Dittelsheim-Hessloch, 8. Februar 2018

Der SC Dittelsheim-Hessloch e.V. kann mit insgesamt 127.000 Euro an Landeszuschüssen der Sportanlagenförderung rechnen. Dies geht aus einem Schreiben des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Sport an die SPD-Landtagsabgeordnete, Anklam-Trapp, hervor. Mit den bewilligten Mitteln soll der Rasenplatz saniert und ein neues Sportfunktionsgebäude in Containerbauweise gebaut werden.

 

Der Breitensport ist unmittelbar mit dem gemeinschaftlichen Leben vor Ort verbunden. Um diese Verbindung nachhaltig zu festigen investiert das Land gezielt in die Weiterentwicklung von Sportanlagen. Die Kommune und das Land sehen es als ihre Pflicht an, angemessene sportliche Betätigungen zu ermöglichen. Gerade für die Jugend soll es bessere Möglichkeiten zum Trainieren geben", erklärt Anklam-Trapp. Gemeinsam mit Ortsbürgermeisterin Elisabeth Kolb-Noack hatte sich die Abgeordnete erfolgreich für die Weiterentwicklung der Sportstätte eingesetzt.


Seit wir vor zwei Jahren ebenfalls mit Hilfe des Landes unsere neue Sporthalle eröffnen konnten, haben sich viele neue Sportgruppen gegründet, vom Babyturnen über Sportturnen bis Pilates. Aus diesem Grund ist die Ertüchtigung der Außenanlage tatsächlich nicht nur für den Fußballverein eine überaus wertvolle Maßnahme“, freut sich Bürgermeisterin Kolb-Noack über die positive Entwicklung vor Ort.


Die Wingertshexen des CCO vor dem Rathaus der VG Wonnegau
Die Wingertshexen des CCO vor dem Rathaus der VG Wonnegau

"Alle Macht den Frauen!" - 08.02.2018
Die Wingertshexen machen Osthofen unsicher...

 

Zur Altweiberfastnacht am Donnerstag, dem 08. Februar, übernahmen die Wingertshexen des CCO wieder die Regentschaft in Osthofen. Auf der Jagd nach Krawatten fegten sie bereits am Morgen durch die Straßen und Geschäfte Osthofens. Dabei sammelten sie auch Gelder für den Guten Zweck.

VG Bürgermeister Walter Wagner und seine Mitarbeiterinnen beim Tanzduell
VG Bürgermeister Walter Wagner und seine Mitarbeiterinnen beim Tanzduell

Pünktlich um 11:11 Uhr stürmten die Hexen das Rathaus der VG Wonnegau und übernahmen auch dort das Ruder. Natürlich ging es auch hier dem Bürgermeister der VG, Walter Wagner und dem Bürgermeister der Stadt Osthofen, Thomas Goller und ihren Mitarbeitern an den Schlips. Um die Führung und ihre Ämter wiederzuerlangen, galt es die Aufgaben der Wingertshexen zu lösen. So gab es auch ein Tanzduell unter dem Motto "Afrika", mit dazu passenden Kostümen, bei dem alle Beteiligten sichtlich viel Spaß hatten.

Jede Menge buntes Konfetti und gute Laune bei der Stürmung des Rathauses
Jede Menge buntes Konfetti und gute Laune bei der Stürmung des Rathauses

Im Anschluss luden die Oberhäupter noch alle Anwesenden auf Speis und Trank im Sitzungssaal des VG Rathauses ein, wobei noch bis zum Nachmittag viel gelacht und geplaudert wurde.


Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Truppe des MFCs stürmte am Donnerstagmorgen das Rathaus in Mettenheim.
Die Truppe des MFCs stürmte am Donnerstagmorgen das Rathaus in Mettenheim.

Narren stürmen Mettenheimer Rathaus - 08.02.2018

 

Die Altweiberzunft und die weisen Greise des MFC, stürmten vergangenen Donnerstagabend 08.02.2018, pünktlich zur Altweiberfastnacht, das Mettenheimer Rathaus und entrissen dabei Ortsbürgermeister Maximilian Abstein den Gemeindeschlüssel, sowie -Stück für Stück- seine Krawatte. Bereits seit einigen Jahren findet dieser traditionelle Rathaussturm mit der symbolischen Machtübergabe an die Närrinnen und Narren jährlich statt. Bis zum Fastnachtsdienstag, den 13. Februar, werden sich die Altweiber in der Gemeinde niederlassen, die Verwaltung übernehmen und andere Vorteile genießen, etwa den uneingeschränkten Zugang zur Mettenheimer Turnhalle, um dort ungestört das Tanztraining veranstalten zu können.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser


Herr Professor Knut Scherhang hielt einen Vortrag zur Verbesserung des Tourismuskonzeptes
Herr Professor Knut Scherhang hielt einen Vortrag zur Verbesserung des Tourismuskonzeptes

Worms 4.0 – 08.02.2018

Für Worms wird derzeit ein neues Tourismuskonzept ausgearbeitet

 

Dass Worms schon seit geraumer Zeit einen immer größeren Nutzen aus der Tourismusbranche zieht, steht seit den Berechnungen der Besucher fest. Mit einem Tourismusforum, versuchen eine Projektgruppe und die Hochschule Worms ihr neues Tourismuskonzept den Wormser Bürgern näher zu bringen. Dazu luden sie am 5. Februar alle Interessierten in die Räume des Wormsers Tagungszentrums ein.

Die Veranstalter führten zunächst aus was Worms ausmacht, woraus es profitieren könnte:

Einerseits nannten sie die Kulturhistorische Geschichte und Präsenz von Worms. Diese sei auch fest mit den religiös orientierten Stätten, die sich in Worms finden, verbunden. So zum Beispiel der Wormser Dom, der bald seine 1000Jahre Domweihe feiern kann. "Der Dom wird von vielen besucht um ihn anzuschauen", so Prof. Knut Scherhag, der Wissenschaftliche Leiter der Projektgruppe. Laut ihm müsse man, die Touristen, die teilweise religiös-motiviert nach Worms kämen, einfangen und ihnen auch andere kulturelle Stätten der Stadt Worms näher bringen. Was man ihm zufolge mit einer schöneren Gestaltung der Wege von Denkmal, zu Denkmal gestalten könnte. Doch, das ist nicht nur seine Meinung, denn die Vorschläge zur Verbesserung des Tourismuskonzept für Worms, wurde von vielen verschiedenen eingereicht. Einerseits durch das Tourismusforum im Internet, in dem jeder Vorschläge zur Verbesserung einreichen konnte und andererseits durch die vielen verschiedenen Workshops.

Aber nicht nur die positiven Aspekte Worms kamen bei der Vorstellung heraus. Dass die Wormser sich eher mit "einem Ort bei Mannheim" definieren, findet Scherhag nicht gut."Der Wormser muss stolz auf seine Stadt sein und dies nach außen transportieren", so der Professor. Die Kulinarik in Worms sollte auch gestärkt werden, war eines der Ergebnisse der Workshops. Viele Tagestouristen würden in Worms kein ansprechendes Angebot für Lokale und Restaurants finden. Und diese machen fast 80% der Tourismuseinnahmen aus.

Am Ende des Vortrages wurden von den Besuchern des Forums noch einige Kritikpunkte angebracht, aber auch konstruktive Diskussionen konnten gegen Ende geführt werden.

Nun bleibt es den Wormsern noch offen bis zum März, ihre Vorschläge im Tourismusforum, im Internet, einzureichen.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Foto: Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V.
Foto: Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V.

Stadtmarketing Nibelungenstadt  Worms netzwerkt mit Bustransfer zum Jahresempfang der Wirtschaft – 08.02.2018

 

Seit vier Jahren fährt das Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms per Charterbus zum Jahresempfang der Wirtschaft nach Mainz.

 

Beim diesjährigen Empfang mit zwei bemerkenswerten Reden des IHK-Präsident Engelbert Günster und dem Bundestagspräsidenten a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert nutzten wiederum über 40 Teilnehmer aus Worms den Service und fuhren bequem bis vor die Rheingoldhalle.

Schon auf der Hinfahrt nahmen die Teilnehmer die Gelegenheit wahr um mit anderen Unternehmern aus Worms ins Gespräch zu kommen. Auch im Versammlungssaal und dem Foyer gab es schon vor Veranstaltungsbeginn einen regen Austausch. Nach dem offiziellen Programm in Mainz konnten die Wormser Delegation bei rheinhessischem Wein die Veranstaltung ausklingen lassen. Auch auf der Rückreise in die Nibelungenstadt wurde lebhaft über den positiven Verlauf der Veranstaltung diskutiert.


Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ - 08.02.2018

 

Traditionen wollen gepflegt werden. Am Freitag, 9. Februar 2018, wird im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz wieder Fastnacht gefeiert in der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“.

Fastnacht im ZDF: „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ - am Freitag, 9. Februar, 20.15 Uhr

Auch in diesem Jahr haben die Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL, sowie die Mainzer Bundestagsabgeordnete, Ursula Groden-Kranich MdB, einen unterhaltsamen Gästekreis an ihrer Seite.
Mit dabei sein werden unter anderem:

-Peter Altmaier,
Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben und Bundesminister der Finanzen

-Volker Bouffier,
Landesvorsitzender der CDU Hessen und Ministerpräsident

-Thomas Strobl,
stellv. baden-württembergischer Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration

-Jan Metzler,
Abgeordneter des Deutschen Bundestags

-Christian Baldauf,
stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz und Landtagsabgeordneter

-Gerd Schreiner,
Landtagsabgeordneter

-Pauline Baumberger,
Naheweinkönigin

Auch in diesem Jahr findet im Vorfeld der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ der Vorempfang der CDU Rheinland-Pfalz statt.

Die Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner MdL, sowie die Mainzer Bundestagsabgeordnete, Ursula Groden-Kranich MdB, freuen sich auf nette Gäste beim CDU-Vorempfang: 19.00 Uhr, Kurfürstliches Schloss, Leibnizsaal, Mainz.

 

 

Fastnachtskostüm 2018 – Julia Klöckner setzt auf Europa 

 

Die CDU Landesvorsitzende und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL, ist mit ihren Gästen wieder live im Mainzer Schloss dabei, wenn die traditionelle Fernsehfastnacht schunkelt. Julia Klöckner, die früher selbst in der Bütt stand beim heimischen Karnevalsverein "Guldentaler Sunneblum", kommt seit jeher im selbst entworfenen Kostüm.

Seit vielen Jahren schneidert Margret Egert aus Argenschwang die Kostüme für Julia Klöckner. Gemeinsam suchen die CDU-Landeschefin und die Schneiderin stets nach einem Motto und überlegen die Umsetzung. In diesem Jahr war die Themenfindung nicht schwer: Blaues Kostüm, goldene Sterne und viele Flaggen.

Das Kostüm steht für den europäischen Gedanken, für die europäische Idee eines Zusammenschlusses von Bürgerinnen und Bürgern, die unterschiedlich und vielfältig sind. „Stimmen, die für Populismus statt Freiheit sprechen, werden lauter. Wir müssen uns wieder mehr auf unsere gemeinsamen, europäischen Grundfesten besinnen. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Toleranz sind das Fundament unseres friedlichen Zusammenlebens und müssen es auch bleiben“, so die CDU-Landesvorsitzende. Dieses Zeichen pro Europa möchte Klöckner mit ihrem diesjährigen Kostüm setzen.


Yona Kim inszeniert Verdis Ernani – 08.02.2018
Am Samstag, 24. Februar um 19 Uhr im Opernhaus

 

Als eine Auseinandersetzung zwischen den Generationen, zwischen Revolution und Konterrevolution inszeniert Yona Kim Giuseppe Verdis Frühwerk Ernani – auf den Gräbern der Väter, über denen Heike Scheele die Bühne errichtete, und in den historisierenden Kostümen von Falk Bauer. Mit der Vorlage, dem Schauspiel Hernani, folgte Victor Hugo einer neuen Strömung in der französischen Literatur, in der junge Autoren die Extreme und das Überzeichnete suchten und sich weniger für die traditionellen Helden interessierten. Ein solcher Mann der Extreme ist auch Verdis Ernani, der den Tod seines Vaters rächen will und Erfüllung in der Liebe zu Elvira sucht, die zum Spielball und zur Trophäe seiner Rivalen und Widersacher zu werden droht.

 

Der georgische Tenor Irakli Kakhidze aus dem Ensemble singt die Titelpartie des Ernani, Miriam Clark, in dieser Saison eine herausragende Norma und Aida am NTM, gibt hier die Elvira. In weitere Rollen sind Evez Abdulla, Sung Ha, Raphael Wittmer und Philipp Alexander Mehr zu erleben. Dani Juris studiert den Chor des Nationaltheaters ein, Benjamin Reiners dirigiert das Nationaltheater-Orchester.

 

Weitere Aufführungen inden am 4., 9. und 29. März statt sowie am 6. und 11. April, am 16. und 19. Juni und am 1. Juli.

 

Karten für Ernani sind ab 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich.

 

Text: Nationaltheater Mannheim


Günther Schartz: Wie steht Minister Lewentz eigentlich zu den Kommunen? – 07.02.2018

 

Die Reaktion von Innenminister Lewentz auf die heute von den Kommunalen Spitzenverbänden vorgetragenen Fakten zum Landesfinanzausgleich werfen für die betroffenen Kommunen die Frage auf, ob Minister Lewentz eigentlich weiß, dass er als Kommunalminister für die Kommunen da ist und nicht für das Finanzministerium.

Nachdem die drei Kommunalen Spitzenverbände heute einmütig und parteiübergreifend in einer Pressekonferenz die von der Landesregierung geplante fehlerhafte und ungenügende Reform des Finanzausgleichs für die Kommunen sehr eindeutig verurteilt haben, hat Minister Lewentz wieder einmal reagiert, indem er „stetig und wiederkehrend“ die Zahlungen an die Kommunen aus den letzten Jahren wiederholt hat.

Lage vor Ort erfordert eine Gesamtbetrachtung der Aufgaben und Ausgaben
„Mit dem ständigen Wiederholen von Zahlungen des Landes, die den Gemeinden, Städten und Landkreisen ohnehin per Gesetz zustehen, wird die Lage vor Ort nicht besser. Leider vergisst Herr Lewentz immer wieder, dass die Ausgaben in den letzten Jahren viel stärker gestiegen sind als die Einnahmen“, so Günther Schartz, CDU Landesvize und Vorsitzender des Landkreistages. Als Kommunalminister müssten Minister Lewentz und seine Mitarbeiter doch das Wohl und die Leistungsfähigkeit vor Ort im Blick haben und nicht allein das Budget des Landes. Dazu gehöre auch die seriöse Gesamtbetrachtung der Aufgaben- und Ausgabensituation der Kommunen, die vielfach gesetzlich bestimmt seien.

Das Kommunalministerium muss sich so langsam fragen lassen, ob man die Kommunen nur als „Objekt der Kommunalaufsicht“ ansehe und als eine Gruppe, die nicht in der Lage sei mit ihrem Geld umzugehen oder ob man endlich einmal beim Ministerium realisiere was vor Ort los ist. Verwunderlich sei das auch vor dem Hintergrund der seinerzeitigen Aussage von Ministerpräsidentin Dreyer, dass die Kommunen ja nur Geld wollten. „Ist das jetzt die Direktive aus Mainz“ werden sich viele Kommunalvetreter und die Mitglieder in den Räten fragen?

Situation ist nicht zu ignorieren.
1325 der 2470 kommunalen Gebietskörperschaften sind defizitär. Würden die Sondereffekte der immensen Bundeshilfen für die Flüchtlinge noch herausgerechnet, dann wäre die Zahl noch deutlich höher. Unter den am höchsten verschuldeten Kommunen in Deutschland sind die Kreisfreien Städte und auch zwei Landkreise aus Rheinland-Pfalz vertreten. „Das kann man doch nicht ignorieren“, so Schartz.

Die Mitglieder im Landtag, die Mitte des Jahres über die Neuregelungen im Finanzausgleich zu entscheiden haben, müssten sich jetzt fragen lassen, wie sie sich verhalten. Das Argument es sei “kein Geld da“ ist jedenfalls vom Tisch, seitdem Ministerpräsidentin Dreyer und Finanzministerin Ahnen eine Haushaltsüberschuß von fast 900 Mio.€ in 2017 verkündet haben. 


Julia Klöckner: "Innere und soziale Sicherheit für Deutschland" - 07.02.2018

 

 

Die CDU-Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz und CDU-Bundesvize, Julia Klöckner MdL, ist zufrieden, dass Deutschland nun einer stabilen Regierungsbildung einen Schritt näher gekommen ist und dass sich zahlreiche Vorschläge der CDU Rheinland-Pfalz im neuen Koalitionsvertrag wiederfinden. Julia Klöckner verhandelte in Berlin den Vertrag mit aus:

„Wir haben allen Anlass, als Union zufrieden sein zu können. Das Baukindergeld und die Erhöhung des Kindergeldes zur Unterstützung der Familien sind ein wichtiges Anliegen der Union und ein zentrales Wahlversprechen von uns gewesen. Gut, dass sich Familien in unserem Land auf Entlastung freuen können, auch bei der Betreuungsfrage. Es gibt massive Programme im Bereich Pflege und Gesundheit, ein klares Bekenntnis zu unseren Kommunen. Wir bekennen uns klar zum Forschungsstandort. Alle Ministerien zur Digitalisierung sind in Unionshand. Dass die Union wieder das Wirtschaftsministerium besetzen wird, ist ein klares Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft, zur Wohlstandssicherung und zum Wirtschaftsstandort Deutschland.

Ein wichtiges Signal ist, dass die innere Sicherheit klar die Unionshandschrift trägt - uns ist der sichere, starke und verlässliche Staat wichtig. Bei der Migrations- und Integrationspolitik haben wir Christdemokraten unsere Impulse und Vorschläge aus Rheinland-Pfalz in den Koalitionsvertrag eingebracht. Steuerung der Migration, Verteilung von Bleibeberechtigten und Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit der Kommunen, klare Anforderungen bei der Integration ist auch der Bevölkerung wichtig. Hier haben wir Christdemokraten aus unserem Bundesland heraus wichtige Vorarbeit geleistet. Und es ist gut, dass die zukünftige Staatsministerin oder Staatsminister für Integration im Kanzleramt wieder von der Union gestellt wird.

Die Stärkung der ländlichen Räume sowie des Ehrenamtes sowie die Zukunftssicherung der flächendeckenden, unternehmerischen Landwirtschaft sind Verhandlungserfolge, die gut für unser Land sind.

Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen aller beteiligten Parteien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die ernsthaften, sachorientierten und fairen Gespräche. Wir haben alle an Kompromissen gearbeitet, das ist das Wesen der Demokratie. Nun ist es Aufgabe der SPD-Führung, ihre Mitglieder zu überzeugen. Die CDU Deutschlands wird einen Bundesparteitag über den Koalitionsvertrag abstimmen lassen.“ 


Foto: politik & kommunikation
Foto: politik & kommunikation

Rheinland-Pfälzerin Andrea Nahles soll erste Frau an der SPD-Spitze werden – 07.02.2018

 

Andrea Nahles soll im Falle eines positiven Ausgangs des Mitgliedervotums hinsichtlich des Koalitionsvertrages Martin Schulz als Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nachfolgen. Dies haben Schulz und Nahles heute in Berlin angekündigt.

 

Roger Lewentz, Landesvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz, begrüßt die personelle Neuaufstellung:

„Es freut mich sehr, dass mit Andrea Nahles eine durchsetzungsstarke und kompetente Frau aus Rheinland-Pfalz den Vorsitz der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands übernehmen soll. Es ist kein Zufall, dass die erste Frau an der Spitze der SPD aus unserem Landesverband kommen wird – für uns ist stetige Erneuerung fester Bestandteil unserer Politik und dazu gehört auch, dass Frauen in Spitzenpositionen für uns mittlerweile eine Selbstverständlichkeit sind. Mit Malu Dreyer und Andrea Nahles werden zukünftig zwei herausragende Rheinland-Pfälzerinnen den Kurs der Sozialdemokratie maßgeblich prägen. Das wird unsere Partei voranbringen!“

 

Lewentz hält Nahles für eine hervorragende Wahl:

„Andrea Nahles ist in der SPD auf allen Ebenen so vernetzt wie kaum sonst jemand. Sie kennt die Partei in- und auswendig, nicht zuletzt durch ihre langjährige Tätigkeit als Generalsekretärin im Bund. Andrea Nahles ist zudem ausgewiesene Expertin für Arbeits- und Sozialpolitik – Herzensthemen der Sozialdemokratie. Dass sie die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag sowie die Bundespartei in Personalunion führen wird, ist sinnvoll. So kann sie kraftvoll die sozialdemokratischen Positionen darstellen – auch in Kontrast zu den Kompromissen, die die Politik einer erneuten Großen Koalition prägen werden.“

 

Text: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


1201 Neueintritte seit Jahresbeginn – 07.02.2018

SPD-Mitgliedschaft in Rheinland-Pfalz steht hoch im Kurs

 

Eine Mitgliedschaft in der SPD steht für viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer aktuell hoch im Kurs: Am 06. Februar um 18:00 Uhr, dem Stichtag für das Mitgliedervotum über eine mögliche Neuauflage der Großen Koalition auf Bundesebene, zählte der SPD-Landesverband seit Jahresbeginn 1201 Neueintritte. Damit verzeichnet die SPD Rheinland-Pfalz bereits in den ersten Wochen des neuen Jahres deutlich mehr als die Hälfte der Neueintritte des gesamten Jahres 2017, als insgesamt knapp 2.000 Menschen eintraten, und kann nach einem äußerst erfolgreichen Jahr für die Mitgliedergewinnung noch einmal ordentlich einen draufsetzen.

 

Hierzu erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

„Die SPD ist die Partei, in der die Mitglieder mitreden und mitentscheiden können. Das zeichnet uns nicht nur aus, sondern unterscheidet uns auch fundamental von den anderen Parteien in Deutschland. Ich freue mich sehr, dass die Menschen das wahrnehmen und in so großer Zahl bei uns eintreten. Wir heißen alle, die sich mit den Zielen und Werten der SPD identifizieren und langfristig bei uns mitarbeiten wollen, ganz herzlich willkommen!“

 

Die vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten innerhalb der SPD will Stich auch zukünftig vorantreiben:

 

„Mit vielfältigen Veranstaltungsformaten im ganzen Land sind wir in Rheinland-Pfalz bereits bei der Basisdebatte über das Sondierungspapier bundesweit vorangegangen. Auch wenn der Koalitionsvertrag vorliegt, werden wir wieder zahlreiche Möglichkeiten zur innerparteilichen Diskussion schaffen und allen Meinungen Raum geben. Basiskonferenzen im Rheinland, in der Pfalz und in Rheinhessen sind fest geplant.“

 

Ebenso wird Stich die Mitgliederwerbung weiterhin intensiv verfolgen:

 

„Wir haben bereits im letzten Jahr eine moderne und zielgruppenorientierte Kampagne zur Online-Mitgliederwerbung gestartet, die wir in diesem Jahr weiter ausbauen werden. Trotz aktuell guter Zahlen: Das Thema Mitgliedergewinnung bleibt für uns eine dauerhafte Herausforderung und ist für uns ein essentieller Teil der Erneuerung der SPD.“

 

Die Neumitglieder stammen aus allen Teilen des Landes, ihre Altersstruktur ist gemischt und liegt mit rund 47 Jahren im Rahmen des üblichen Alters von Neumitgliedern. Alle Mitglieder, die bis zum 06. Februar 2018 um 18:00 Uhr in die Mitgliederdatenbank der SPD eingetragen waren, dürfen am Mitgliedervotum teilnehmen. SPD-Ortsvereine haben das Recht, Mitgliedsanträge abzulehnen, wenn sie Zweifel an den Absichten der Antragssteller haben.

 

Text: Timo Haungs /SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


EWR-Mitarbeiter und Vorstand spenden für Familie Schiffmann aus Appenheim – denn ein neues Fahrzeug soll den VW-Bus ersetzen. Foto: EWR
EWR-Mitarbeiter und Vorstand spenden für Familie Schiffmann aus Appenheim – denn ein neues Fahrzeug soll den VW-Bus ersetzen. Foto: EWR

EWR-Mitarbeiter-Cents für Familie Schiffmann – 06.02.2018

Rollstuhl-gerechtes Fahrzeug ist das Ziel

 

„Das Schicksal kann hart sein. Es liegt aber in unserer Hand, es zu mildern“, sagt EWR- Betriebsrat Norbert Hess. Zusammen mit seinen Kollegen bleibt er seit Wochen am Ball, um der Familie Schiffmann aus Appenheim zu helfen. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände während und nach der Geburt sind die beiden Zwillingssöhne des Ehepaars schwerstbehindert und pflegebedürftig.

Mutter Sabine transportiert die beiden mittlerweile 16-jährigen, praktisch erwachsenen Jungen mit ihrem alten VW-Bus. Dazu muss sie beide mehrfach täglich mit Muskelkraft in das nicht behindertengerecht ausgebaute Fahrzeug heben sowie die Rollstühle verstauen. Wann immer möglich, hilft selbstverständlich der Vater der beiden Jungen. Nun fordert das Gewicht der Zwillinge seinen Tribut: Die Eltern leiden mittlerweile selbst unter erheblichen Rückenproblemen.

 

Weitere Spender gesucht

Um das dringend erforderliche behindertengerechte Fahrzeug zu beschaffen, spendeten nun auch die EWR-Mitarbeiter zusammen mit dem Vorstand. Über die „Cent- Parade“ sammelt der Großteil der Belegschaft alles hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung für regelmäßige Spenden. Und der Vorstand stockt den Betrag regelmäßig auf: 1.000 Euro Spende wurde im Dezember vom Betriebsrat übergeben, der die Familie zuhause besuchte.

„Parallel prüft der Vorstand derzeit eine zusätzliche Beteiligung und plant, auf weitere Unternehmen in Worms und Umgebung zuzugehen“, sagt Betriebsratsvorsitzender Hubert Diehl. Weitere Unterstützer sind die Feuerwehr Appenheim sowie zahlreiche Appenheimer Bürgerinnen und Bürger. Darunter ist Gisbert Heppel, der den Kontakt mit EWR hergestellt hatte. Weitere Spenden sind herzlich willkommen! Gisbert Heppel, Sprecher der Initiative, koordiniert gerne weitere Aktionen zur Unterstützung der Familie. Er ist telefonisch unter 0171 8219046 erreichbar.

Die VG-Verwaltung Gau-Algesheim hat ein spezielles Spendenkonto eingerichtet.

 

Text: EWR


Wettbewerb zur Entwicklungspolitik – Jan Metzler ruft rheinhessische Schulen zur Teilnahme auf – 06.02.2018

Zum inzwischen achten Mal rufen der Bundespräsident und der Bundesentwicklungsminister zur kreativen Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen auf. Der Wettbewerb „alle für EINE WELT für alle“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen. Jan Metzler unterstützt den Wettbewerb und motiviert Schülerinnen und Schüler aus Rheinhessen zu einer Teilnahme.

 

Der Schulwettbewerb sucht nachhaltige und verantwortungsvolle Handlungsideen für die Chancen und Herausforderungen in der globalen Welt. Dabei gibt es für die teilnehmenden Klassen, Schülerteams und Arbeitsgruppen über einhundert Preise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro zu gewinnen. Alle Grund- und weiterführenden Schulen sind aufgerufen, Wettbewerbsbeiträge rund um das Thema „Globale Entwicklung“ einzureichen.

 

Zentrale Fragen dabei: Was können wir dafür tun, dass sich unser Zusammenleben in der EINEN WELT verbessert? Welche unserer Schritte haben welche Auswirkungen in der EINEN WELT? Und wie können wir zu einem gerechteren und nachhaltigeren Miteinander beitragen? Der Fantasie und Kreativität der Schüler sind bei ihren Antworten keine Grenzen gesetzt. Texte, Fotos, bewegte Bilder, Malereien, Musik- und Theaterstücke, ein Blog oder eine ganze Website – der Wettbewerbsbeitrag kann in jeder denkbaren Form eingereicht werden.

 

Die Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen lohnt sich aber nicht nur inhaltlich: Neben den Wettbewerbspreisen kann zusätzlich die Unterstützung eines Schüleraustausches mit einem Entwicklungsland im Rahmen des Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms ENSA gewonnen werden.

 

Als Abschluss der Wettbewerbsrunde werden die Gewinnerteams zu einer mehrtägigen Reise nach Berlin eingeladen und können im Rahmen einer großen Preisverleihung ihre Preise im Juni 2018 persönlich in Empfang nehmen.

 

Einsendeschluss ist der 1. März 2018. Viele weitere Informationen finden sich unter: www.eineweltfueralle.de


Große Vorbereitungen auf die Vierzehnhundertjahrfeier – 05.02.2018

Das Ortsjubiläum soll am Wochenende vom 20. bis 22. Juli stattfinden

 

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung vom 5. Februar der Ortsgemeinde Alsheim, wurde am Montagabend über die geplanten Festaktivitäten bei der 1400-Jahrfeier berichtet, die der Arbeitskreis des Projekts bereits ein Jahr erarbeitet hatte. Hierzu waren alle Bürgerinnen und Bürger in das Alsheimer Bürgerhaus eingeladen worden und viele nahmen das Angebot an.

 

Das Fest wird am Wochenende nach dem WM-Finale stattfinden, an dem womöglich auch noch eine Übertragung geplant ist, was auf das Abschneiden der deutschen Mannschaft ankommt. Am Samstag vor dem Finale werden zusätzlich noch mindestens 10 Chöre zum Chorfestival der Alsheimer Töne kommen. An dem Fest wird es freitags zunächst einen akademischen Abend geben, bevor später das Geplante Feuerwerk abgefeuert wird. Samstags wird die Party- und Coverband „Habachtaler“ die Gemüter auf dem Festplatz in der Nähe der Schule zufrieden stellen. Sie verfügen über ein breites Repertoire an Musik, sodass sie sich am Mittag eher dem älteren Publikum und zum Abend hin eher an das junge Publikum anpassen werden. Die Party wird in einem Partyzelt stattfinden, sodass die Leute auch vor Regen geschützt sein sollten.

 

Extra für das Event wurde auch durch Herrn Rühn das Logo und die Fahne gestaltet. Auf ihr soll „das Schwingen der Fahne“ symbolisiert werden, wie er selbst sagte. Oben rechts ist das Alsheimer Ortswappen zu sehen und unten links das Festlogo. Die Farben sind Rot und Weiß. Auch eine Festmünze mit dem Logo wurde entwickelt. Außerdem ist das Logo auf den Gläsern zu sehen. Hier soll als Festwein ein Riesling hergestellt werden, an dem sich bisher 12 Alsheimer Winzer beteiligen. Es wird ein Festbuch geben, damit die Leute wissen, weshalb das Fest gefeiert wird.

 

Ein besonderes Highlight wird auch der Bildband sein, der wohl in der Mitte des Platzes aufgestellt werden soll. An den plastischen Kunstwerken wirkten ca. 80 Alsheimer Kinder, Familien, Bürger und Flüchtlinge. Auch ein Kiosk und eine Eisdiele soll auf dem Platz installiert werden, damit den Leuten der Sommer in Zukunft etwas versüßt werden kann.

 

Sonntags wird die 1400-Jahrfeier mit einem Festumzug und einem anschließenden Ausklang im Festzelt zu Ende gehen.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Foto: Privat
Foto: Privat

Die Altweiber machen Mettenheim unsicher – 05.02.2018

Es is so weit un es is wahr,

zusamme kummt die Narreschar.

 

Die Altweiber 

schmügge mo widder ihre Leiber.

 

Hot de Bürgermeschder Grips,

geht'sem on de Schlips. 

 

Hot er's vergesse, des Gescheh

muss'er mit was trinke geh'.

 

In dies'm Sinne un 'mer sa'ns eich glei, 

lade ma zum Rathausstürme ei.

 

Bei Brezel un Sekt,

mache 'mer Weiber es uns nett.

 

Am Dunnerschda de 08.02.18 um 19:00 so soll's sei,

finde 'ma uns beim Max Abstein vorm Mettrumer Rathaus, Wiesenweg 17, ei! 

 

Mobil und fit nimm den Rollator mit!

 

Eure Altweiberzunft und die weisen Greise aus Mettenheim!


Schnieder: Ministerpräsidentin Dreyer muss bei Ämterpatronage ihrer Landesregierung einschreiten – 05.02.2018

 

„Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die Grünen gegen Personalgemauschel und Ämterpatronage eingesetzt haben“, so der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz Patrick Schnieder MdB. „Stattdessen hat die Versorgungsmentalität der SPD offensichtlich auf den grünen Koalitionspartner abgefärbt. Nach Gutsherrenart werden Posten in Ministerien verteilt.“

Ministerin Spiegel wollte den Chefposten in der Verbraucherschutz-Abteilung ihres Hauses der früheren Büroleiterin von Ex-Wirtschaftsministerin Lemke zuschustern. Ähnliche Vorwürfe der Ämterpatronage werden nun auch gegen Ministerin Höfken laut, die eine Parteikollegin, trotz fehlender Qualifikationen, zur Abteilungsleiterin gemacht hat.

„Was ist aus den Grünen geworden?", fragt Patrick Schnieder. „Dieses Verhalten ist vollkommen inakzeptabel. Auch die rheinland-pfälzischen Grünen müssen sich an Recht, Ordnung und festgeschriebene Verfahren bei der Besetzung von Posten halten.

Ein Machtwort der Ministerpräsidentin ist angebracht und längst überfällig. Oder duldet Frau Dreyer etwa die Vorgehensweise ihrer Ministerinnen?“

(Nr. 014/2018 - 05.02.2018, eine aktuelle Aufnahme von Patrick Schnieder finden Sie anbei)

 

Text: CDU


Närrisches Programm bei „Spass uff de Gass“ - 05.02.2018 

Programm für 10. Februar steht fest/Beginn 11:11 Uhr/Ab 15:30 Uhr Straßenfastnacht-Aftershow-Party /Fastnachtsmarkt vom 8. bis 10. Februar auf dem Obermarkt

 

 Wenn am Samstag, 10. Februar, bei „Spass uff de Gass“ wieder die fünfte Jahreszeit eingeläutet wird, können sich die Fastnachtsbesucher auf ein närrisches Programm freuen. Mit zwanzig Darbietungen präsentieren sich die Wormser Fastnachtsvereine ab 11:11 Uhr den feierfreudigen Narren auf dem Obermarkt. Freuen können diese sich in dem gut vierstündigen Programm unter anderem auf Tanzeinlagen der „Konfettis“ oder der „Crazymaniacs“. Die „Wormser Schnooke“ und die „Feif Hohlblocks“ sorgen mit Gesangseinlagen für Stimmung. Im Anschluss gibt es wieder die Straßenfastnacht-Aftershowparty, bei der Moderator Benjamin Müller bis 17:11 Uhr kräftig einheizt. Der angrenzende Fastnachtsmarkt der Schausteller lässt vom 8. bis 10. Februar mit einem Karussell und Luftballons auch Kinderherzen höher schlagen.

 

Pünktlich um 11:11 Uhr wird am 10. Februar der „Spass uff de Gass“ ausgerufen. Rita Meyer, Vorsitzende des Wormser Hausfrauen Vereins und Organisatorin der Straßenfastnacht, wird das närrische Publikum mit einem dreifach donnernden Helau begrüßen. Überwacht wird das bunte Treiben und das fast vierstündige Programm von einem vereinsübergreifenden Elferrat. Den abwechslungsreichen Mix aus Kinder- und Männerballett sowie Tanz- und Gesangseinlagen moderiert auch 2018 wieder Benjamin Müller vom Wormser Carneval Club. Freuen können sich die Besucher in diesem Jahr auch über ein neues einheitliches Becher- und Pfandsystem. Die Becher im Straßenfastnachts-Look können an verschiedenen Ständen genutzt und gegen Pfand wieder eingetauscht werden.

 

Tanz und Gesang auf der Bühne

Den Programmauftakt nach der offiziellen Eröffnung macht das Jugendballett „Die jungen Hüpfer“ von der Wormser Prinzengarde Gloria. Weiter geht es mit dem Männerballett der Griwwelbisser Worms, die nicht die einzigen männlichen Balletttänzer an diesem Tag sind: Auch die Herren des Post Carneval Clubs (PCC), der Prinzengarde Gloria Worms und die „Parkboyz“ des Wormser Carneval Clubs (WCC) zeigen ihre Tanzkünste. Singen werden in diesem Jahr die „Feif Hohlblocks“ (Griwwelbisser Worms) und die „Wormser Schnooke“, die bei einem ihrer Auftritte noch von den Kräppelinos (beide WCC) unterstützt werden. Weitere Tanzeinlagen werden in diesem Jahr von den „Nibelungenschätzjern“, den „Tip Tops“ (beide Wormser Hausfrauen Verein), den „Gloria Hexen“ und der „Schautanzgruppe WPG“ (beide Wormser Prinzengarde Gloria), dem WCC-Ballett, den „Crazymaniacs“ (Concordia Abenheim) und den „Partykrachern“ vom Heimatverein 1953 Abenheim präsentiert. Neben einer Showeinlage der „Drei Schamöre“ (Griwwelbisser Worms) runden die Nachwuchsgruppen „Smileys, „Konfettis“ (beide WCC) sowie die „Mini-Hoppers“ (Wormser Hausfrauen Verein) das Programm ab.

 

Straßenfastnacht-Aftershow-Party bis 17.30 Uhr

Gegen 15.30 Uhr, wenn das Programm der Vereine beendet ist, leitet Moderator Benjamin Müller nahtlos in die Straßenfastnacht-Aftershow-Party über. „Die Aftershow-Party ist inzwischen schon fast fester Bestandteil der Feierlichkeiten geworden“, freut sich Müller. Bis etwa 17:11 Uhr können die Wormser Fastnachter zu Partyhits auf dem Obermarkt tanzen und feiern. Kulinarisch können sich die Besucher unter anderem auf „Weck, Worscht und Kräppel“ freuen, die von den Ehrenamtlichen der Fastnachtsvereine angeboten werden. „Ihnen allen gilt ein großer Dank“, betont Rita Meyer.

 

Fastnachtsmarkt vom 8. bis 10. Februar

Ergänzt wird der närrische Spaß der Fastnachtsvereine durch den angrenzenden Fastnachtsmarkt im Bereich vor dem Amtsgericht. Vom 8. bis 10. Februar bieten die Schausteller täglich ab 11 Uhr bis zum Ende der allgemeinen Geschäftsöffnungszeiten (Samstag bis 18.30 Uhr) süße und herzhafte Köstlichkeiten. Für die kleinen Fastnachter gibt es außerdem ein Kinderkarussell und Luftballons.

 

TV-Übertragung der Straßenfastnacht im Offenen Kanal Worms

Der Offene Kanal Worms wird die Straßenfastnacht auch 2018 wieder live übertragen. Die Wiederholungen der Sendung sind am Rosenmontag (12.2.) um 19:11 Uhr, am Fastnachtsdienstag (13.2.) um 11:11 Uhr und am Aschermittwoch (14.2.) um 3:11 Uhr zu sehen.

Weitere Fastnachtspartys

Am Donnerstag, 8. Februar, feiert der WCC wieder Altweiberfastnacht im Mozartsaal des WORMSERS. Für eine ausgelassene Stimmung sorgt ab 20.11 Uhr die bayerische Partyband „Würzbuam“. Einlass ist um 19.11 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf 17 Euro und sind im WORMSER und an allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen zu erhalten. Auch im Anschluss an „Spass uff de Gass“ gibt es am Abend eine Fastnachtsparty. Der Wormser Liederkranz lädt am Samstag, 10. Februar, um 20.11 Uhr zur Halli-Galli Fastnachtsparty in der Hochschule Worms ein. Tickets kosten im Vorverkauf 12 Euro oder an der Abendkasse 15 Euro und sind online unter www.wormser-liederkranz.de sowie an verschiedenen Verkaufsstellen in Worms zu erwerben. Weitere Informationen zu beiden Partys findet man auch bei den jeweiligen Vereinen.

 

Die Akteure

Die Straßenfastnacht „Spass uff de Gass“ ist eine Veranstaltung der Kultur und Veranstaltungs GmbH in Kooperation mit den Wormser Fastnachtsvereinen, die sich für das inhaltliche und kulinarische Angebot zuständig zeichnen: Wormser Narrhalla von 1840 e. V., Griwwelbisser Worms 1983 e. V., Wormser Prinzengarde Gloria 02 e. V., Wormser Carneval Club 1974 e. V. (WCC), Post Carneval Club 1989 e. V. Worms (PCC) und Wormser Hausfrauen-Verein e. V. (WHV). Veranstalter des Fastnachtsmarktes ist Bereich 3, Abteilung Messen und Märkte, der Stadt Worms.

 

Die Partner von „Spass uff de Gass“

„Spass uff de Gass“ wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Das vorläufige Programm auf einen Blick:

Moderation:      Benjamin Müller (Wormser Carneval Club 1974 e.V.)

 

11:11 Uhr          Eröffnung der Wormser Straßenfastnacht

Musikalische Begleitung von der Feuerwehrkapelle Eich

11:35 Uhr          Jugendballett, „Die jungen Hüpfer“, Wormser Prinzengarde Gloria

11:45 Uhr          Männerballett, Griwwelbisser Worms

11:55 Uhr          Gemischtes Ballett, „Schautanzgruppe WPG”, Wormser Prinzengarde Gloria

12:10 Uhr          Jugendballett, „Smileys“, Wormser Carneval Club

12:20 Uhr          Männerballett, Post Carneval Club

12:30 Uhr          Gesangsgruppe, „Feif Hohlblocks“ (1), Griwwelbisser Worms

12:50 Uhr          Jugendballett, „Konfettis“, Wormser Carneval Club

13:00 Uhr          Männerballett, Wormser Prinzengarde Gloria

13:10 Uhr          Gesangsgruppe, „Wormser Schnooke“ (1), Wormser Carneval Club

13:25 Uhr          Damenballett, „Nibelungenschätzjer“, Wormser Hausfrauen Verein

13:35 Uhr          Showeinlage, „Drei Schamöre“, Griwwelbisser Worms

13:45 Uhr          Damenballett, „Gloriahexen“, Wormser Prinzengarde                  Gloria

13:55 Uhr          Jugendballett, „Mini-Hoppers“, Wormser Hausfrauen Verein

14:05 Uhr          Damenballett, „WCC-Ballett“, Wormser Carneval                                    Club

14:15 Uhr          Gesangsgruppe, „Feif Hohlblocks“ (2), Griwwelbisser Worms

14:30 Uhr          Gemischtes Ballett, „Tip Tops“, Wormser Hausfrauen Verein

14:40 Uhr          Damenballett, „Crazymaniacs“, Concordia Abenheim

14:50 Uhr          Gesangsgruppe, „Wormser Schnooke & Kräppelinos“, Wormser Carneval Club

15:05 Uhr          Damenballett, „Partykracher“, Heimatverein 1953 Abenheim

15:15 Uhr          Männerballett, „The Parkboyz“, Wormser Carneval Club

15:30 Uhr          Straßenfastnachts-Aftershow-Party

17:11 Uhr          Ende der Veranstaltung

 

Änderungen vorbehalten

 

Mehr Informationen unter www.worms.de


Freizeitbetriebe Worms GmbH präsentiert sich auf regionalen Ausbildungsmessen – 05.02.2018

 

In diesem Jahr ist die Freizeitbetriebe Worms GmbH auf gleich drei regionalen Ausbildungsmessen vertreten. Mit dem Angebot rund um die beiden Ausbildungsberufe Tierpfleger und Fachangestellter für Bäderbetriebe möchte man Praktikanten, Auszubildende, Eltern, Lehrer und Arbeitssuchende ansprechen und für die Ausbildung in den beiden Betriebsteilen – dem Tiergarten Worms und dem Heinrich-Völker-Bad – werben.

„Wir bieten die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren“, sagt Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe, über die Motivation sich an den Ausbildungsmessen zu beteiligen. Auch sei es unumgänglich das Personal schon frühzeitig an den Betrieb zu binden. Der andauernde Fachkräfte- und Rettungsschwimmermangel sei eine große Herausforderung, daher versuche man aus eigenen Kräften zu rekrutieren. Zukünftige Bewerber hätten so die Möglichkeit, gleich die richtigen Ansprechpartner der Ausbildungsbetriebe persönlich kennenlernen. An dem Messestand der Freizeitbetriebe sind unter anderem Auszubildende unterschiedlicher Lehrjahre vertreten, die Auskunft über ihren persönlichen Berufsalltag geben. Wer hinter die Kulissen schauen möchte oder sich intensiver mit den Inhalten der Ausbildungsberufe Tierpfleger oder Fachangestellte für Bäderbetriebe beschäftigen möchte, ist herzlich eingeladen dies zu tun. Die Ausbildungsleiter erläuterten die Besonderheiten der beiden Fachrichtungen und skizzieren anhand diverser Exponate und Anschauungsmaterialien die vielfältigen Aufgaben und Fähigkeiten, die diese Berufe im Freizeitsegment mit sich bringen.

Der Eintritt ist kostenlos!

 

Text: Freizeitbetrieb Worms GmbH


Hengst Palano, dem das  eingenommene Geld und Spenden zu Gunsten kommen soll, wird kurz vor der Show gezeigt.
Hengst Palano, dem das eingenommene Geld und Spenden zu Gunsten kommen soll, wird kurz vor der Show gezeigt.

Manege frei: Zirkus im Hof – 04.02.2018

Unter dem Motto Zirkus veranstaltete das Gut Liebfrauenthal ein Hoffest

 

Manege frei für das Hoffest in der Reitanlage Gut Liebfrauenthal! Am Sonntag, den 4. Februar, konnte man dort ein Hoffest besuchen, dass das Motto "Zirkus" hatte. Zwischen Reithalle und einer alten Gaststätte erlebte man auf dem Hof ein Programm, dass vor allem die kleinen Herzen höher schlagen ließ. In dem weitläufigen Hof, fand man ein kleines Pony, welches sofort die Augenweide aller Kinder war. Doch damit nicht genug! Auch eine Reitvorführung konnten die kleinen und großen Besucher bestaunen, die von den Reitschülerinnen des Hofes einstudiert wurde. Doch wie kam es dazu, dass dieses Hoffest veranstaltet wurde? Ein Grund dafür war die 18-Jährige Eileen Reuther, die im Rahmen ihrer Abschlussprüfung eine Veranstaltung gestalten und organisieren musste. Da sie selbst im Gut Liebfrauenthal reitet, fiel ihr die Wahl der Location nicht schwer. Ein weiter Grund war jedoch ein zurückgelassenes Pferd, zu dessen Gunsten die Einnahmen der Veranstaltung gehen. So organisierte Eileen zusammen mit dem Reithof ein Fest, dass insbesondere für Kinder seine Höhen hatte. So konnte man beispielsweise in alter Zirkusmanie, Popcorn kaufen um sich die verschiedenen Reitvorstellungen anzuschauen. Damit zwischen den Aufführungen den Kindern etwas geboten wurde, konnten sich diese schminken lassen. So liefen an diesem Sonntag einige Tiger, Vögel und Clowns herum, die sich an den Angeboten erfreuen konnten. Auch die Tombola wurde von den Besuchern genutzt und sogar alle Lose konnten verkauft werden.

 

Doch nicht nur für Unterhaltung war gesorgt- um das leibliche Wohl zu gewährleisten, konnte man sich in der Stube der ehemaligen Gaststätte Kaffee, Kuchen und ganz zum Wohlwollen der Kinder Waffeln erstehen, sie dort verzehren und dabei sogar einigen Tischkickerspielen zuschauen.

 

Dass sich dort viele erst einmal stärkten, bevor sie sich in die Spiele stürzten, die in der Reithalle angeboten wurden, war verständlich. Denn dort erwartete sie Hufeisenwerfen, Ponyreiten und sogar ein Holzpferd, auf dem einige Wildwest oder Reitfantasien ausgelebt werden konnten.

 

Das Hoffest war trotz des schlechten Wetters und des simultan stattfindenden Fastnachtsumzugs gut besucht und man kann, hoffen dass der Reithof auch in Zukunft solche engagierten Projekte realisieren und veranstalten wird.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Susie Soul begeisterte die Leute in der Simultankirche Rheindürkheim.
Susie Soul begeisterte die Leute in der Simultankirche Rheindürkheim.

Whitney und Amy erwachen nochmal zum Leben und Adele singt mit – 04.02.2018

 

Die Weltstars des Souls waren natürlich nicht wirklich in der Simultankirche in Rheindürkheim. Doch die Soulsängerin Susanne Czech, auch bekannt als Susie Soul, brachte sie mit ihrer tiefgründigen, beeindruckenden und klaren Stimme in die Ohren und Herzen der Gäste, die extra für sie ihn großer Zahl erschienen waren. Die Hessin sang viele bekannte Lieder, wie „Hello“ und „Rolling in the Deep“ von Adele, „Fallin‘“ und „Empire State of Mind“ von Alicia Keys oder auch „Valire“ von Amy Winehouse. Ganz besonders war für sie das Lied „I Have Nothing“ von Whitney Houston, das sie am Sonntagabend zum ersten Mal vor Publikum sang, da es sehr schwer zu singen sei. Begleitet wurde Susie Soul durch Peter Schnur am Klavier, der in diesem Jahr mal wieder eine Konzertreihe mit sechs Konzerten organisierte. Der Eintritt in die Kirche war zwar frei, die begeisterten Gäste, die aber noch zwei Zugaben bekamen, durften der Sängerin eine kleine Spende dalassen, wenn sie wollten.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Zum Abschluss der Eicher Jubiläumsfastnacht gab es einen Umzug, bei dem alle etwas zu lachen hatten.
Zum Abschluss der Eicher Jubiläumsfastnacht gab es einen Umzug, bei dem alle etwas zu lachen hatten.

Jubiläums-Fastnachtsumzug in Eich - 04.02.2018

 

Am Sonntag, dem 04. Februar, fand im Ortskern von Eich der diesjährige Fastnachtsumzug des Carneval- Clubs Eich statt. Anlässlich des 44. Jubiläums fand das Spektakel dieses Jahr unter dem Motto "4 x 11 Jahre Fastnacht" statt, pünktlich um 14:11 Uhr.

Bei kaltem, aber klarem Wetter, versammelten sich mehrere hundert Bürger entlang der Straßen des Ortes, wo sie unter begeisterten Helau-Rufen das große Aufgebot des Umzugs bestaunen konnten, das mit über 50 verschiedenen Wägen, Gruppen, Vereinen, diversen Prinzenpaaren und Musikclubs für beste Unterhaltung sorgte.

 

Mit von der Partie waren dabei unter anderem die Musiker des CCE, der Fanfarencorps der Nibelungenstadt Worms, die Guntersblumer Bube oder die Guggemusiker "Rhoirevoluzzer" aus Mainz.

Gegen 16 Uhr endete der Zug an der Altrheinhalle in Eich, wo der Tag mit einer Tanzparty zu einem gelungenen Abschluss fand.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser


Die Gruppe „Starlights“ trat mit ausgefallenen Kostümen auf.
Die Gruppe „Starlights“ trat mit ausgefallenen Kostümen auf.

4 mal 11 Jahre Fastnacht – 04.02.2018

Am Samstag präsentierte der CCE seine Jubiläumsfastnacht in Eich

 

Wenn man am 4. Februar die Altrheinhalle in Eich betreten hatte, glich nichts mehr an die Sporthalle. Denn an diesem Tag hatte es sich der Carneval Club Eich (CCE) zur Aufgabe gemacht, seine Jubiläumsfastnacht dort auszurichten.

 

Von Beginn an war die Halle gefüllt, sodass sich das umfangreiche Bühnenprogramm eines Publikums sicher

Die diesjährigen Prinzen und Prinzessinnen.
Die diesjährigen Prinzen und Prinzessinnen.

sein konnte. Bereits seit 44 Jahren feiert der CCE Fastnacht und scheute auch in diesem Jahr keine Mühe, um ihrem Publikum eine atemberaubende Show zu liefern. Nach den Einführungsworten und der Vorstellung der diesjährigen Prinzen und Prinzessinnen, ging es auch schon los mit den Programmpunkten. Die Juniorengarde des 1. CC Rot-Weiß Lampertheim, führte eine Tanzperfomance auf, die das Blut des Publikums ins Wallen brachte. Doch auch die Tanzgruppe Starlights, die mit einer raffinierten Kombination aus Schwarzlicht und Neonkostümen die Gäste begeisterte, konnte das Programm aufwerten. Um das Publikum etwas zu Ruhe und zu Atem kommen zu lassen, bot der CCE als nächsten Programmpunkt ein Zwiegespräch von Hella und Helmut auf, die mit ihrer Ehe und deren Umstand die Leute im Publikum zu lachen bringen konnten, bevor dann passend zu der Satire über eine lange Ehe, die "Wöhrle Queens" auftraten. Die aus älteren Damen bestehende Gruppe heizte trotz ihres Alters dem Publikum mit ihrer Gesangs- und Tanzeinlage

ordentlich ein und wurde sogar für eine Zugabe animiert. Anschließend konnte man die Bauchrednerin Ulrike Weiß bestaunen, die so einiges mit ihrer Handpuppe zu klären hatte. Die Showtanzgruppe Galaxy konnte man ebenfalls sehen, die mit ihrem Tanz das Publikum begeisterte, bevor die Schlotterbecks mit ihrer Ehesatire noch einige Lacher einheimsten und die Pause einläuteten.

 

Nach der Pause konnte man vor allem die Tanzeinlagen der verschiedenen Gruppen als Highlight bezeichnen. Vor allem die "Seeperlcher" zeigten mit ihrem Männerballet eine famose Show. Und nicht

„Dance Mania“ konnte mit einem Tanz zum Lied „Engel“ von Rammstein eine atemberaubende Aufführung mit vielen Hebe- und Wurfhebungen begeistern.
„Dance Mania“ konnte mit einem Tanz zum Lied „Engel“ von Rammstein eine atemberaubende Aufführung mit vielen Hebe- und Wurfhebungen begeistern.

nur die Tänzer schwangen ihre Hüften im Takt, auch in der Halle war eine ausgelassenene Stimmung, die die Besucher auf die Tische zerrte und sie tanzen ließ. Die Altrheinhalle mutierte vollends zu einer Fastnachtsgaudi, die kein Augen trocken und kein Tanzbein still ließ. Die Feierwütigen, die sich aufgemacht hatten um den Abend zu genießen, wurden erst am nächsten Tag, also in der Nacht auf Sonntag, mit guter Laune entlassen und konnten eine Menge von dieser Feier berichten.

 

Nach diesem Abend kann man dem CCE eigentlich nur für diese gelungene Jubiläumsfastnacht gratulieren und hoffen, dass es im nächsten Jahr eine genauso ausgelassene und stimmungsvolle Veranstaltung wird.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die Tanzgruppe „Aus Spass an der Freude“, die ausschließlich aus älteren Damen besteht, sorgte für eine Performance, die so vom Publikum nicht erwartet wurde.
Die Tanzgruppe „Aus Spass an der Freude“, die ausschließlich aus älteren Damen besteht, sorgte für eine Performance, die so vom Publikum nicht erwartet wurde.

„Fassenacht in Gimbsheim“ – 03.02.2018

50 Jahre MGV-Cäcilia-Fastnacht

 

Am Samstag, dem 03. Februar 2018, begann in Gimbsheim pünktlich um 19:11 Uhr, die Damensitzung des MGV Cäcilia. Zum 50. Jubiläum waren natürlich zahlreiche Narren in der Niederrheinhalle erschienen, um den Feierlichkeiten beizuwohnen.


Die 20 Tänzerinnen im Alter von neun bis elf Jahren der "Flying Steps" des TV Gimbsheim legten dabei einen tollen Auftakt hin. Weiter tänzerische Unterstützung gab es von Tänzerinnen und Tänzern

Viele andere Showtanzgruppen lieferten weitere atemberaubende Vorstellungen…
Viele andere Showtanzgruppen lieferten weitere atemberaubende Vorstellungen…

von "Dance Xpress" und der Männerballettgruppe des Karnevalvereins Guntersblum, die dem Publikum ordentlich einheizten.


Selbstverständlich gab es bei dieser Sitzung auch wieder lustige Zwiegespräche, wie zwischen dem Metzger "Futter" und der Metzgerin "Krise". Mit ihrem "gebabbel aus de Metzgerei" und frechen Sprüchen sorgten sie für gute Unterhaltung und jede Menge Lacher. Nachwuchs-Büttenredner Lars Christ erzählte in seinem Vortrag von seinem Praktikum in einer IT-Firma und den alltäglichen Problemen seiner Mitmenschen mit der heutigen Technik. Schlussendlich muss er feststellen, 

…mit raffinierten Kostümen, die das Thema des Tanzes immer wieder toll hervorheben.
…mit raffinierten Kostümen, die das Thema des Tanzes immer wieder toll hervorheben.

dass "Pc's uns oft bei Problemen helfen, die wir ohne sie garnicht erst hätten", aber auch, dass "90% aller PC Probleme vor dem PC sitzen".

 

Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt von Sänger Hugo Hetzel. Mit seiner Medley-Performence brachte er die Menge mit Hits, wie Wolfgang Petry's "Wahnsinn", zum Toben. Für jede Menge Jubel- und Zugaberufe sorgte ebenso die Tanzgruppe "Aus Spass an der Freude". Die alten, gebrechlichen Damen entpuppten sich beim Erklingen der Musik plötzlich als wilde Partybiester und rockten das Parkett. Ein gebührendes Finale lieferte die Showtanzgruppe "Upthrust" aus Gimbsheim. Die 32 Tänzerinnen und Tänzer nahmen das Publikum mit auf die Suche nach dem roten Kristall im fernen Land Mystasia.


Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

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„Lichter glitzern, strahlen prall, Las Vegas hier in uns’rer Hall“ ist das diesjährige Motto der Jugendfastnacht.
„Lichter glitzern, strahlen prall, Las Vegas hier in uns’rer Hall“ ist das diesjährige Motto der Jugendfastnacht.

Hamme Helau!“ – 03.02.2018

Las-Vegas-Flair am Rhein beim SV Rheingold 08 Hamm

 

Am Samstag, dem 03. Februar 2018, begann in Hamm traditionell mit der Jugendfastnacht, „Jugend in der Bütt“, die fünfte Jahreszeit. Zum Startschuss der Saison hatten sich die Närrinnen und Narrhalesen zahlreich in der Gemeindehalle des SV Rheingold 08 Hamm eingefunden.

 

Traditionell wurde die Sitzung mit dem feierlichen Einzug des Jugend-Elferrates eröffnet. Sichtlich erfreut über die prall gefüllten Sitzreihen grüßte Elferrats-Präsident Lukas Ehrhardt alle Anwesenden und hieß sie zur „Hamme Fassenacht“ willkommen. Auch die diesjährige Jugend-Prinzessin Emily I. (Emily Fels), begrüßte stolz 

Zu Anfang hat die „Rheingold-Garde“ eine gute Performance hingelegt.
Zu Anfang hat die „Rheingold-Garde“ eine gute Performance hingelegt.

Ihren närrischen Hofstaat und verkündete: “Nun ist nicht die Zeit für Verdruss und Leid, sondern für Lachen, Spaß und Heiterkeit.“ Nach Ihrem Prolog stimmten die Fastnachtssänger des SV Rheingold das traditionelle Prinzessinnenlied an, bei dem alle, von jung bis alt, schunkelten und mitsangen.

 

Getreu dem diesjährigen Motto „Lichter glitzern, strahlen prall, Las Vegas hier in uns’rer Hall“, hat die Rheingoldjugend ein bunt gemischtes Unterhaltungsfeuerwerk mit Tanzauftritten, lustigen Sketches, Playbackperformances, unterhaltsamen Zwiegespächen und natürlich frechen Büttenreden auf der Bühne abgebrannt. Den Anfang machten die 15 Tänzerinnen und Tänzer der hauseigenen „Rheingold-Garde“. Traditionelles Gardeballett traf hier auf die Musik des King of Pop Michael Jackson und heizte die Menge ordentlich an. Die „Seebachflöhe“ aus Osthofen brachten die Lebensfreude und Energie des Dschungelbuchs, samt Mogli und Balu, ganz nach dem Motto: “Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ auf die Bühne in Hamm.

 

Leonhard und David Machetanz aus Hamm berichteten in ihrem Zwiegespräch von allerlei „Heldentaten“ ihres Papas. Mal gelingt ihm etwas gut, manchmal aber auch gar nicht. Mit ihren Geschichten sorgten die beiden

Die „Seebachflöhe“ aus Osthofen haben einen ganzen Dschungel mit ihrem Tanz nach Hamm gebracht.
Die „Seebachflöhe“ aus Osthofen haben einen ganzen Dschungel mit ihrem Tanz nach Hamm gebracht.

Jungs für eine Menge Lacher und Unterhaltung. Doch am Schluss erklärten die beiden stolz, dass sie trotz aller Patzer, später einmal genau so werden wollen wie der Papa.

 

Mehr zum Thema Verwandtenkreis gab es in der Büttenrede von Lara Schättgen, aka der „Gangsterbraut“. Sie stellte ihre gesamte Familie vor, die die kriminelle Energie einfach im Blut zu haben scheint. Sie alle haben eine Laufbahn als Diebe eingeschlagen und „Karriere“ gemacht. Dabei kamen natürlich so einige Geschichten zusammen.

 

Der Sketch „Die Prüfung“, mit Jana Hoffmann und Mascha Fels, gab dem Publikum einen Einblick in den heutigen Prüfungsalltag und zeigte warum man dabei eher Mitleid für den Prüfer, als den Prüfling entwickeln könnte. Auf die Frage: “Wo gehen sie hin, wenn Sie nach Rom wollen?“, erhält die Prüferin die Antwort: “Vor die Tür?!“. Jede einzelne Frage wird fehlgedeutet, missverstanden oder mit einer Gegenfrage beantwortet. Da kann es schon mal mit den ersten grauen Haaren schnell gehen.

 

Mit dieser Show hat die Rheingoldjugend einen gebührenden Start für die Fastnachtssaison hingelegt. Unterstützung erhielten sie dabei noch von den Tanzgruppen „Rising Stars“ aus Mettenheim, „Upthrust“ aus Gimbsheim, „Dance Illusion“ aus Osthofen und „Sensation Step“ aus Hillesheim, die mit ihren bunten Kostümen und aufwändigen Choreographien den Las-Vegas-Flair nach Hamm brachten.

 

Text: Elias Türktasar /Presseagentur Die Knipser

 

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Mit vielen unterhaltsamen Tanzvorführungen und noch schöneren Kostümen bei den Auftritten konnte die Fastnachtssitzung in Alsheim vollends überzeugen.
Mit vielen unterhaltsamen Tanzvorführungen und noch schöneren Kostümen bei den Auftritten konnte die Fastnachtssitzung in Alsheim vollends überzeugen.

70 Jahr‘ C.C.A.! – 03.02.2018

In Alsheim sind die Narren los!

 

Am Samstag, dem 03. Februar 2018, begann in Alsheim mit der ersten Sitzung des Carneval-Clubs-Alsheim, offiziell die Faschings-Saison. Zur Fremdensitzung war das Bürgerhaus Alsheim mit bunt kostümierten Närrinnen und Narrhalesen prall gefüllt.

 

Um Punkt 19:11 Uhr erschallten die Instrumente des Wonnegauer Blasorchesters aus Osthofen und die Sitzung wurde mit dem prunkvollen Einzug des Elferrates gestartet. Die neugewählte Elferrats-

Auch das Publikum konnte überzeugen – mit den schrillsten Verkleidungen bei bester Laune.
Auch das Publikum konnte überzeugen – mit den schrillsten Verkleidungen bei bester Laune.

Präsidentin Patricia Kolig, grüßte zunächst die zahlreichen Gäste und brachte ihre Freude über die ihr zuteilwerdende Ehre zum Ausdruck. Auf ihre Eröffnungsrede folgte der Einzug der Fastnachts-Hoheiten Prinz Marvin I. und seiner Prinzessin Laura I. Sie wünschten ihrem närrischen Hof viel Frohsinn und Heiterkeit zum 70. Jubiläum des CCA.

 

Ganz nach Alsheimer Tradition wurde das Bühnenprogramm von zwei Tanzmariechen eröffnet. Luna-Marie Grode und ihre Freundin Lea Schneider, vom TV 1862 Köngernheim, wurde diese Ehre in diesem Jahr, bereits zum vierten Mal infolge zuteil.

 

Weiter ging’s mit einem Vortrag von Monika Seif als „Punker-Oma“, in dem sie von einem Disput mit ihren

Die Fastnachts-Hoheiten Prinzessin Laura I. und Prinz Marvin I.
Die Fastnachts-Hoheiten Prinzessin Laura I. und Prinz Marvin I.

Enkeln berichtet. Da die behauptet hatten sie sei viel zu altgebacken und eingerostet, fasste die Oma einen Entschluss, ließ sich tätowieren und ihre Haare knallig bunt färben. Im Punker-Look zog sie dann mit den Jungspunden um die Häuser, um zu sehen wie man sich heute so amüsiert, doch sehr schnell stellt sie fest: „ Die ham all‘ nix druff, hauptsach‘ se fallen uff.“

 

Auch im Zwiegespräch zwischen Otto Seif, als Bergfreund und Hans-Jürgen Jäger, als Seefan, treffen zwei Welten aufeinander. Wo lässt es sich am besten entspannen? Wohin soll der nächste Urlaub gehen? In die Berge, oder doch lieber an den Strand? Keiner der beiden 

Streithähne möchte Zugeständnisse an den jeweils anderen machen. Stattdessen ziehen sie das Verhalten des jeweils anderen am Urlaubsort durch den Kakao und werfen mit Klischees um sich. Schlussendlich müssen sie allerdings doch feststellen, dass es eigentlich überall schön ist und streiten unter Freunden einfach auch mal dazugehört.

 

Natürlich gab es auch bei dieser Sitzung viele Tanzdarbietungen. Die neun Gardebalett-Tänzerinnen, des Carneval-Club-Osthofen, kombinierten traditionelles Gardebalett mit moderner Musik und die Showtanzgruppe „Gravitiy“, vom Carneval-Club-Eich, entführten mit ihren extravaganten Kostümen alle Anwesenden auf einen verzauberten Jahrmarkt. Mit den Jungs vom Männerballett Alsheim, als Seemänner, ging es auf hohe See.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

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„Fassenacht“ in der Antike – 03.02.2018

Bechtheim steht Kopf

 

Am Samstag, den 3. Februar, war es endlich soweit. Die Fastnachtszeit hat endlich Bechtheim erreicht. Der Bechtheimer Fastnachtsverein hat wieder einmal eine besondere Fastnachtsatmosphäre geschaffen. An den ersten beiden Februar-Samstagen, den 3. Februar und 10. Februar, stiegen die Feten zur Fastnachtssause in der TSG Halle in Bechtheim. Die Karten für die Gaudi gab es im Vorfeld bei Simone Margara oder an der Abendkasse für jeweils zehn Euro zu erwerben. Wie es sich zur Fastnachtszeit gehört, begann die Veranstaltung um 19:33 Uhr.

Die eingefleischten Fastnachter konnten es schon gar nicht mehr abwarten und fieberten bereits seit Wochen auf diese Zeit hin. Das Kostüm eines Fastnachters ist durch und durch aufwendig, raffiniert und es steckt viel Herzblut darin. Und von diesem Kostümen gab es in Bechtheim reichlich. Es gab eine bunte Variation, die alle zum Thema passten. Die Vielfalt erstreckte sich von Römern, bis hin zu den alten Griechen. Es gab zwar nicht nur griechischen Wein, dennoch war das Thema sehr gut durchdacht und ausgearbeitet.

Der Veranstalter, des BFV, hat ein rundes und abwechslungsreiches Bühnenprogramm ausgetüftelt, sodass es an Bühnenreden und Show-Acts nicht mangelte.

 

Abschließend kann man zusammenfassend sagen, dass die Veranstaltung und das Bühnenprogramm durchweg einfach gelungen war und die zahlreichen Besucher das Angebot des BFVs gerne angenommen, gefeiert und gelacht haben, bis spät in die Nacht. Es wurde also mal wieder deutlich, dass in Bechtheim die 5. Jahreszeit ganz besonders ausgelassen zelebriert wird.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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