Archiv 17 Aus der Region


Foto: Jan Metzler
Foto: Jan Metzler

Auf Streife mit der Polizei Oppenheim / Metzler begrüßt Vorstoß des Innenministers für mehr Innere Sicherheit und Ordnung – 21.03.2018

Nur wer sicher ist, kann frei und mit anderen friedlich zusammenleben. Deshalb setzt die Große Koalition in ihrem Koalitionsvertrag auf einen starken Staat, der verlässlich für den Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger sorgt und damit handlungsfähig bleibt. Der neue Innenminister Horst Seehofer formulierte nun erste Ziele, die auf viel positive, teilweise aber auch kritische Resonanz gestoßen sind. Jan Metzler begrüßt den Vorstoß Seehofers, die innere Sicherheit zur Chefsache machen zu wollen.

 

Er wolle ganz Deutschland so sicher machen wie Bayern, brachte Innenminister Horst Seehofer jüngst in einem Interview seine Ziele auf den Punkt. „In der Politik kommt es weniger auf Paragrafen an als auf Grundprinzipien“, so Seehofer weiter. Was er dabei unter Grundprinzipien versteht? Eine größere Wertschätzung gegenüber Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, null Toleranz gegenüber Straftätern, eine stärkere Präsenz der Polizei, Videoüberwachung von Brennpunkten sowie schnellere Asylverfahren und konsequentere Abschiebungen.

 

Punkte, mit denen der Innenminister beim rheinhessischen Abgeordneten Metzler offene Türen einrennt: „Wir wollen ein weltoffenes und liberales Land bleiben. Aber wenn es um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger geht, brauchen wir einen starken Staat“. Gerade der Umgang mit Straftätern und Gefährdern unter den Asylbewerbern ruft regelmäßig Unverständnis in der Bevölkerung hervor. „Dass Seehofer dabei jetzt härter durchgreifen will, ist absolut richtig. Wer als Gast straffällig wird und sich nicht an geltende Gesetze hält, muss auch die Konsequenzen tragen“, so der Bundestagsabgeordnete weiter.

 

Vor allem aber ist es die immer weiter abnehmende Wertschätzung gegenüber Polizei und Rettungskräften, die Jan Metzler umtreibt: „Der mangelnde Respekt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das gelöst werden muss.“ Dass dieses Thema für Metzler ein Herzensanliegen ist, bewies er bereits des Öfteren bei mehreren absolvierten Dienstschichten in den ansässigen Polizeiinspektionen des Wahlkreises. Während einer neuerlichen Nachtschicht, die Metzler nun kürzlich bei der Polizei in Oppenheim absolvierte, gab es für den Abgeordneten die Möglichkeit mit den Beamtinnen und Beamten zu sprechen und sich ein Bild von der Arbeit der Polizei zu machen. Die Bilanz dieser Nachtschicht: ein versuchter Einbruch, Trunkenheit am Steuer und eine Rauferei unter Jugendlichen.

 

Dass der Respekt gegenüber Diensthabenden abgenommen hat, bestätigt auch Polizeihauptkommissar Zimmermann: „Die steigende Gewaltbereitschaft und der mangelnde Respekt gegenüber den Beamten ist ein Thema, das auch die Polizei in Rheinhessen betrifft. Das sind Entwicklungen, die die tägliche Arbeit verändern.“

 

Den aktuellen Informationsaustausch mit der Oppenheimer Polizei nimmt Metzler gerade auch aufgrund der beschriebenen Situation erneut zum Anlass, für die Anliegen der Polizei auf Bundesebene zu werben. „Es war für mich sehr aufschlussreich die Polizeiinspektion Oppenheim begleiten zu dürfen“, erklärte Metzler. „Ich kann den Polizeibeamtinnen und Beamten nur meinen höchsten Respekt zollen und werde auch weiterhin als Ansprechpartner fungieren, um mich für ihre Belange in Berlin eizusetzen“, sicherte Metzler seine Unterstützung für die Zukunft zu.


Foto: ADAC
Foto: ADAC

Benzin - und Dieselpreise um 0,4 Cent gestiegen – 21.03.2018

 

Ein Liter Super E10 kostet laut aktueller ADAC Auswertung im bundesweiten Durchschnitt 1,317 Euro und damit 0,4 Cent mehr als vor einer Woche. Der Dieselpreis stieg ebenfalls um 0,4 Cent. Für einen Liter müssen Autofahrer durchschnittlich 1,181 Euro bezahlen. Gleichzeitig stiegen auch die Rohölnotierungen auf dem Weltmarkt.

 

Gerade bei steigenden Spritpreisen lohnt es sich, die Preise zu vergleichen und die bestehenden Unterschiede an den Tankstellen gezielt zu nutzen. Weitere Informationen gibt es unter www.adac.de/tanken sowie in der App "ADAC Spritpreise".

 

Text: ADAC


 (v.l.) Die Schauspieler Maximilian Laprell, Alexandra Kamp und André Eisermann, Oberbürgermeister Michael Kissel, Künstlerische- und Technische Betriebsdirektorin Petra Simon, sowie Geschäftsführer der Festspiele Sascha Kaiser.
(v.l.) Die Schauspieler Maximilian Laprell, Alexandra Kamp und André Eisermann, Oberbürgermeister Michael Kissel, Künstlerische- und Technische Betriebsdirektorin Petra Simon, sowie Geschäftsführer der Festspiele Sascha Kaiser.

Vielfältiges Festspielprogramm: mit verschiedenen Theaterinszenierungen, einer Uraufführung, großartiger Kunst, schöner Musik und vielen bekannten Gesichtern - 20.03.2018

 

Neben der Hauptinszenierung „Siegfrieds Erben“ vor dem Wormser Dom vom 20. Juli bis 5. August 2018 gehören die facettenreichen Veranstaltungen im Kulturprogramm zu einem weiteren Höhepunkt der Wormser Nibelungen-Festspiele. Prominente Gäste sind in diesem Jahr dabei unter anderem die Schauspieler André Eisermann, Dominic Raacke, Katja Weitzenböck, Alexandra Kamp, Maximilian Laprell, der Künstler und Bildhauer Josef Lang sowie das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel.

 

Oberbürgermeister Michael Kissel: „Bekannte Namen, aktuelle Themen und packende Diskussionen: Das Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele zählt auch in diesem Jahr wieder mit seinen vielseitigen und ambitionierten Veranstaltungen für Jung bis Alt zu den Höhepunkten der Festspiele.“

 

Neben dem Stück „Siegfrieds Erben“ wird es eine weitere Uraufführung geben: „Last Exit: Hunnenland“ von Maximilian Lang, inszeniert von Charlotte Sprenger, Regisseurin am Schauspiel Köln. Das Stück erzählt von der Ankunft von Gunter und Hagen im Hunnenland, es ist zwölf Uhr mittags und brütende Hitze an Etzels Hof. Gleich einem Showdown aus einem Westernfilm erzählt Maximilian Lang, der Gewinner des letztjährigen Autorenwettbewerbs, die Nibelungen aus einer spannungsgeladenen Perspektive.

(SA, 21.07. und SO, 22.07.2018, 20.00 Uhr, DAS WORMSER THEATER)

 

Die Künstlerische und Technische Betriebsdirektorin Petra Simon, die das Festspielprogramm verantwortet: „In diesem Festspieljahr liegt ein Schwerpunkt im Rahmenprogramm auf Theater. Nicht nur auf die Uraufführung unseres Autorenstücks aus 2017 dürfen sich unsere Gäste freuen, welche bei uns in Worms entsteht, sondern auch auf bekannte Schauspieler aus den Festspielensembles der letzten Jahren. Es freut mich sehr, dass unsere Künstler immer wieder gerne nach Worms zurückkehren, um sich an den Festspielen zu beteiligen.“

 

Geschäftsführer Sascha Kaiser: „Unser Schatz sind die Menschen, die sich für die Festspiele begeistern. Künstler und Schauspieler kehren zurück nach Worms und beteiligen sich mit Freude am Festspielprogramm. Und wir haben ein weitreichendes Netzwerk mit großartigen Kooperations-partnern, die auch viel Lust auf die Nibelungen-Festspiele haben – und diese Freude und Lust auf unsere Festspiele ist für das Publikum spürbar.“

 

Katja Weitzenböck und Dominic Raacke, gemeinsam waren sie 2016 schon einmal in Worms zu sehen, werden sich in der Komödie „Die Niere“ zusammen mit Jana Klinge und Romanus Fuhrmann die alles entscheidende Frage stellen: „Liebling, was bist Du bereit, für mich zu tun? Bist du bereit, mir deine Niere zu spenden?“ Ein Stück von Stefan Vögel, das nicht an die Nieren, sondern ans Herz geht.

(SA, 04.08. und SO, 05.08.2018, 20.00 Uhr, DAS WORMSER THEATER)

 

In der Romantikkomödie „Gut gegen Nordwind“ und der Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ stehen, nach ihrem Auftritt im Jahr in Worms 2016, erneut Alexandra Kamp und Maximilian Laprell zusammen auf der Bühne. Die Bestsellerromane von Daniel Glattauer erzählen die Geschichte eines leidenschaftlichen Digitalflirts, eine berührende und temporeiche Romantik-Komödie.

(DO, 26.07. und SA, 28.07.2018, 20.00 Uhr: „Gut gegen Nordwind“;

FR, 27.07. und SO, 29.07.2018, 20.00 Uhr: „Alle sieben Wellen“, DAS WORMSER THEATER; beide Stücke können unabhängig voneinander gesehen werden)

 

Ein Wiedersehen mit André Eisermann in der musikalischen Lesung „Fremd sein!“: Der Schauspieler und gebürtige Wormser ist erstmals wieder seit vier Jahren bei den Festspiele zu erleben und liest Texte, die sich mit dem Fremden befassen. Musikalisch wird er vom Wormser Kammerensemble unter der Leitung von Tristan Meister mit Musik von Robert Schumann, Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy begleitet.

(SO, 29.07.2018, 18.00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche)

 

Petra Simon: „Neben den Theaterabenden gibt es außerdem Musik, eine sehr schöne musikalischen Lesung, ein tolles Kinder- und Jugendprogramm und großartige Ausstellungen sowie Vorträge und Platz zum Diskutieren.“

 

Die Theaterbegegnungen, das Kultur-, Gesprächs-, und Debattierforum der Festspiele, zu welchem auch Festspiel-Intendant Nico Hofmann, das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel erwartet werden, werfen einen Blick auf die künstlerischen Festspielpläne für die kommenden Jahre.
(SO, 22.07.2018, 11 Uhr, Heylshofpark am Wormser Dom)

 

In dem Konzert „Der Nibelungen Not“ vom Ensemble Leones erklingt das Nibelungenlied zu Instrumenten der Entstehungszeit.

(DO, 26.07.2018, 20 Uhr, Magnuskirche)

 

Daneben gibt es eine Kunst-Ausstellung von Josef Lang mit kolossalen Holzskulpturen im Kunstverein Worms sowie eine Ausstellung über den russischen Regisseur Andrei Tarkowsky im Museum Heylshof. Ferner dürfen die Vorträge der Nibelungenliedgesellschaft, die Werkstattgespräche, die WZ-Matinée und die SWR1-Sendung „Leute“ natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen.

 

Schwerpunkt: Kinder und Jugendliche
Natürlich wird es auch 2018 wieder den beliebten Kindertag mit einem bunten Programm für Familien im Heylshofpark am Wormser Dom am 29. Juli, ab 11 Uhr geben.

 

Neu in diesem Jahr wird ein Ferienworkshop für Jugendliche mit dem Titel „Nibelungen-Kunst-Fabrik: Fake oder Fakten“ ab dem 18. Juli angeboten. Die Teilnehmer verschiedener Altersstufen gehen auf die Suche nach einer alternativen Nibelungensage und klären wie nebenbei noch, wie sie „Fakes“ von Fakten in der virtuellen Welt unterscheiden können.

 

Wer selbst einmal Theaterluft schnuppern möchte, ist bei der Nibelungenhorde genau richtig. Das Projekt für Jugendliche ab 14 Jahren unter der Leitung von Astrid Perl-Haag wird in einem Sommerworkshop mit professionellen Theatermachern arbeiten und beschäftigt sich in diesem Jahr, nach langer Abstinenz, wieder mit dem Nibelungenstoff. Die Theater-Aufführung dazu gibt es am 22. Juli, um 20 Uhr im EWR-Kesselhaus.

 

Unter www.nibelungenfestspiele.de gibt es alle Informationen und Tickets.

 

Dank an die Kulturprogramm-Partner

Zahlreiche Partner des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele tragen zum Gelingen der Veranstaltungen bei. Das sind unter anderem der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V., die Kasino- und Musikgesellschaft Worms e. V., Ilse Lang und die Kulturkoordination der Stadt Worms.

 

Danke
Die Nibelungen-Festspiele wären ohne Unterstützung nicht realisierbar. Wir danken unseren langjährigen Partnern und Förderern. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern ZDF, Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sowie der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, VRM GmbH & Co. KG, Löhr Automobile Worms und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

Service

Tickets für die Hauptinszenierung sowie für alle Rahmenprogrammpunkte können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute) oder über www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen die Karten.

 

Text/Foto: KVG Worms


Grafik: "Schäfer & Bonk"
Grafik: "Schäfer & Bonk"

Große Chance für Worms mit nur geringen Beeinträchtigungen – 20.03.2018

Oberbürgermeister stellt Wormser Unternehmen die Planungen zum Rheinland-Pfalz-Tag vor

 

Der Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni rückt in großen Schritten näher. In etwas mehr als zehn Wochen wird unsere Stadt Schauplatz des größten Landesfestes mit rund 300.000 Besuchern.

 

Welche Bedeutung der Rheinland-Pfalz-Tag für die Wormser Wirtschaft hat, welche Chancen sich ergeben und wie sich die Veranstaltung auf die Verkehrsführung rund um die Bundesstraße 9 auswirken wird, erläuterten nun Oberbürgermeister Michael Kissel, IHK-Vizepräsident Michael Kundel, der Leiter der Polizeiinspektion Worms Frank Heinen und verschiedene Projektmanager des Rheinland-Pfalz-Tages den Wormser Unternehmern im Rahmen einer Informationsveranstaltung.

 

„Der Rheinland-Pfalz-Tag ist eine einmalige Chance für unsere Stadt, sich weit über die Landesgrenzen hinaus zu präsentieren. Wir erwarten an den drei Tagen insgesamt rund 300.000 Besucher aus dem ganzen Bundesland, aber eben auch über die Landesgrenzen hinaus“, machte Oberbürgermeister Michael Kissel deutlich: „Wir erhoffen uns durch die Ausrichtung des Landesfest einen Bekanntheits- und Imageschub und dadurch natürlich auch wieder Effekte für die Unternehmen bezüglich der weichen Standortfaktoren.“

 

„Auf der riesigen Festmeile, der ‚größten und längsten Fußgängerzone des Landes‘, präsentiert der Rheinland-Pfalz-Tag an drei Veranstaltungstagen unser gesamtes Bundesland in all seinen Facetten. Akteure aus dem ganzen Land werden in die Nibelungenstadt kommen und zusammen mit vielen Wormser Aktiven die verschiedensten Plätze mit einem Programm für die ganze Familie bespielen“, berichtete Sascha Kaiser, Geschäftsführer der städtischen Kultur und Veranstaltung GmbH.

 

Ein Fest in der Komplexität und Größenordnung des Rheinland-Pfalz-Tages bedarf sehr viel Abstimmung und Vorbereitung. Auch von diesen berichteten der Oberbürgermeister und Sascha Kaiser in ihrem Gespräch mit den Unternehmern. In der Stadt arbeiten aktuell rund 15 Arbeitsgruppen mit Stadtverwaltung, der Staatskanzlei, externen Dienstleistern, diversen Akteuren von ehrenamtlichen Kulturschaffenden bis hin zu Feuerwehr, Polizei, Rettungskräften etc. am Landesfest. Die Themen Sicherheit und Verkehrsführung sind dabei ein wesentlicher Bestandteil der Planungen.

 

„Wir wünschen uns alle, dass die Veranstaltung friedlich und erfolgreich verläuft, doch ein gewisses Maß an Sicherheitsvorkehrungen ist dafür unumgänglich“, erläuterte Oberbürgermeister Kissel die Leitlinie der Planungsgruppe: „In zahlreichen und intensiven Gesprächen zwischen Staatskanzlei, Polizei und Stadt wurde und wird deshalb ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das zum einen für bestmöglichen Schutz sorgen, zum anderen jedoch die Wormser Bürger und Unternehmen so wenig wie möglich beeinträchtigen soll. Denn der Rheinland-Pfalz-Tag soll ein Fest für alle sein!“

 

Verkehrsregelungen rund um die B9

Der Festzeitraum vom 1. Juni bis 3. Juni beschränkt sich auf einen Werktag. Der Donnerstag unmittelbar vor Festbeginn ist Fronleichnam, gesetzlicher Feiertag in Rheinland-Pfalz. Wegen des Brückentages bleiben die Wormser Schulen am 1. Juni geschlossen und dadurch bedingt wird erfahrungsgemäß ein Teil der Arbeitnehmer ebenfalls Urlaub haben. Das Verkehrsaufkommen wird an diesem Tag somit also geringer sein als an anderen Tagen.

 

Wie der Verkehr in den Veranstaltungszeiten geleitet werden wird, erläuterten Angelika Zezyk und Dieter Hermann vom Bereich 3 – Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Insbesondere die Verkehrslage rund um den Festplatz war für die Wormser Unternehmer im Rahmen der Infoveranstaltung von Interesse. Der Wormser Festplatz liegt innerhalb der Veranstaltungsflächen und wartet mit zwei großen Höhepunkten des Rheinland-Pfalz-Tages auf: der RPR1.-Bühne mit ihrem hochkarätigen Musikprogramm und der Ausstellung der Streitkräfte. Dementsprechend hoch müssen in diesem Bereich die Sicherheitsmaßnahmen sein. Der betreffende Abschnitt der Bundesstraße 9 – ab der Rheinbrückenauffahrt bis zur Einmündung der Straße „Am Rhein“ – kann deshalb in beide Richtungen nur außerhalb der Veranstaltungszeiten befahren werden. Der Abschnitt ist konkret am 1. Juni bis 12 Uhr, am 2. Juni von 1 bis 10 Uhr sowie am 3. Juni von 1 bis 10 Uhr und dann wieder ab 23 Uhr geöffnet. In der restlichen Zeit ist der Streckenabschnitt gesperrt.

 

Auch auf der Rheinbrücke muss die Verkehrsführung während der Veranstaltungszeiten geändert werden: Der von Hessen kommende Verkehr wird bereits auf der rechten Rheinseite auf die neue Rheinbrücke geführt. Diese wird im Zweirichtungsverkehr freigegeben, die alte Rheinbrücke ist während der oben genannten Veranstaltungszeiten (plus die jeweilige Umbauphase) gesperrt. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Hessen, die in Richtung Mainz unterwegs sind, werden über die Kyffhäuserstraße, Allmendgasse, Ludwigstraße zur Bundesstraße 9 geleitet.

 

„Worms kann sich als Gastgeberin des Rheinland-Pfalz-Tages auch als Wirtschaftsstandort weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machen. Darin liegt eine große Chance. Die hohen Sicherheitsanforderungen werden aber zu gravierenden Beeinträchtigungen führen. Die Wirtschaft vertraut darauf, dass die Verantwortlichen durch frühzeitige Kommunikation mit den Betroffenen – gerade in der Innenstadt – diese Beeinträchtigungen auf das absolut notwendige Maß reduzieren“, betont IHK-Vize Michael Kundel.

 

„Sei es im Rahmen eines Sponsorings, als Partner bei der neuen Spiele-App „schaz“, die zusammen mit der Hochschule Worms entwickelt wird, oder mit eigenen Programmbeiträgen beim Fest selbst: Die Wormser Unternehmen bringen sich sehr vielfältig in den Rheinland-Pfalz-Tag ein, wofür ich sehr dankbar bin, denn ohne Unterstützung könnten wir ein Fest dieser Größenordnung nicht stemmen“, betont der OB.

 

Anwohner-Infoversammlung am Donnerstag, 22. März

Für Anlieger, Bewohner, Einzelhändler und Gastronomen der Innenstadt findet eine weitere Informationsveranstaltung am Donnerstag, 22. März, 19 Uhr, im Wormser Tagungszentrum statt. An diesem Abend möchten Oberbürgermeister Michael Kissel sowie die Projektverantwortlichen die Bürger im Wormser Tagungszentrum über den aktuellen Planungsstand sowie die Themen Verkehr und Parken rund um das Festgelände informieren.

 

Weitere Informationen

Alle Informationen zur Verkehrssituation rund um die B9 und das Festgelände sowie erste Informationen zu den Programmpunkten des Rheinland-Pfalz-Tages werden ab Freitag, 23. März, auf www.worms2018.de zu finden sein.

 

Text: KVG Worms


Neues Angebot „PowerKids“ bei der TG Westhofen – 20.03.2018

 

Nach den Osterferien startet die neue Gruppe „PowerKids“. Immer donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr gibt es Aktion, Spaß und Bewegung in der großen Turnhalle der Otto-Hahn-Schule. Hier steht sportartübergreifende Bewegung im Vordergrund. Jeder der sich nicht für eine Sportart entscheiden kann oder will, ist bei den „PowerKids“ genau richtig.

 

Mitmachen können alle Mädchen und Jungen ab 6 Jahren. Los geht’s am Donnerstag, 12. April 2018 um 16.30 in der Turnhalle der OHS. Einfach vorbeikommen und mitmachen!

Ansprechpartner ist Tobias Brand (06735/8201)

 

Text: TG Westhofen


Foto: Büro Goth
Foto: Büro Goth

„88 Prozent kommen nie wieder“ – 20.03.2018

Abgeordnete besuchen einzige rheinland-pfälzische Jugendarrestanstalt in Worms / Platz für max. 35 männliche und weibliche jugendliche Straftäter*innen

 

Sie sieht ein wenig aus wie eine kleine Festung in der Martinsgasse: Als Bollwerk, umrandet von einer hohen Backsteinwand, steht die Wormser Jugendarrestanstalt nicht nur im Schatten der roten Mauer, sondern auch in direkter Nachbarschaft zum Wormser Amtsgericht, wo deren Leiter Richter Edgar Guleritsch seit über 10 Jahren als Jugendschöffenrichter tätig ist. Dieser hatte diese Tage parlamentarischen Besuch von den beiden Landtagsabgeordneten Jens Guth (Worms) und Heiko Sippel (Alzey/beide SPD), die sich über die aktuelle Situation erkundigen wollten.

 

Im Schnitt gäbe es etwa 900 Vollstreckungsgesuche pro Jahr, erläuterte Guleritsch im gemütlichen Gemeinschaftsraum unter dem Dach, wobei die Arreste einerseits durch Urteil wegen Straftaten andererseits aber auch durch richterlichen Beschluss bei Nichtbefolgung von Weisungen und Auflagen verhängt werden kann 580 Arreste seien im letzten Jahr in Worms tatsächlich vollstreckt worden. Die übrigen Arreste mussten nicht vollstreckt werden, da die der Arrestverhängung zugrunde liegenden Weisungen und Auflagen noch erfüllt wurden ; jeder sechste Urteilsarrest sei dabei ein Warnschussarrest; der neben einer Bewährungsstrafe verhängt wird. Mit 85 Prozent böte der Dauerarrest von 1 bis 4 Wochen dabei den Löwenanteil, gefolgt von 12 Prozent Freizeitarrest am Wochenende; Kurzarreste spielten nur eine marginale Rolle.

 Bei 70 bis 80 Prozent der Arrestierten spiele Drogenkonsum eine Rolle; die Mehrzahl sei ohne Abschluss und ohne Ausbildung. Die Ausländerquote liege zwar mit 1321 Prozent eher niedrig, jedoch schätzt er die Insassen mit Migrationshintergrund bei fast 50 Prozent. Männliche Jugendliche sind deutlich öfter betroffen (85 Prozent) als Mädchen.

 Der erzieherische Faktor steht dabei an vorderster Stelle, denn der Jugendarrest sei keine Strafe, sondern solle dem Jugendlichen eindringlich zu Bewußtsein bringen, dass er für das begangene Unrecht einzustehen habe. Um diesem Faktor noch besser gerecht werden zu können, hatte die SPD-Landtagsfraktion unlängst mit dafür gesorgt, dass die Sozialarbeiterstellen aufgestockt wurden. Ein Sozialarbeiter und eine Sozialarbeiterin, zwischenzeitlich beide in Vollzeit, unterstützen die 14 Vollzugsbeamten vor Ort.

 

„In den Arresträumen, die für maximal 35 Arrestierte  Platz bieten, herrscht absolutes Handyverbot und es darf auf dem gesamten Gelände und im Haus nicht geraucht werden. Fernseher in der Zelle gibt es ebenfalls nicht, sondern nur ein kleines Radio“, erläutert Richter Guleritsch bei einem Rundgang durchs Gebäude die minimalistische Ausstattung im Innenbereich. Umso effektiver und ansprechender ist das kleine Außengelände gestaltet: ein kleines Basketballspielfeld, eine Laufbahn, ein Teich mit Goldfischen und sogar ein großer Outdoor-Grill stehen den Arrestierten in der spärlichen Freizeit zur Verfügung.

Dass das Konzept grundsätzlich aufgeht, das belegen ebenfalls die Zahlen. Zwar werden ca. 60 Prozent irgendwie rückfällig, erläutert Guleritsch, aber nur ca. 12 Prozent landen später im Knast.

„Das seien immerhin 88 Prozent“, schlussfolgern die beiden SPD-Politiker, „die nicht im Knast landen und das ist durchaus positiv zu werten“


Sascha Kaiser (Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH), Dr. Volker Wissing (Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jens Hermsdorf(Präsident der Hochschule Worms). Foto: Georg Chleborav
Sascha Kaiser (Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH), Dr. Volker Wissing (Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jens Hermsdorf(Präsident der Hochschule Worms). Foto: Georg Chleborav

Erfolgreiche „schaz“-Suche auf der ITB! - 19.03.2018

Fachbesucher, Politiker und Messebesucher begeistert von innovativem Forschungsprojekt

 

Die exklusiv für den Rheinland-Pfalz-Tag programmierte Wormser Spiele-App „schaz - Wormser Schätze neu ent-decken“, fand sehr guten Anklang auf der weltgrößten Tourismusmesse ITB, die vom 7. bis 11. März in Berlin stattfand. Die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) präsentierte zusammen mit der Hochschule Worms auf der Fachmesse das gemeinsame Forschungsprojekt für den Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms. Ein innovatives touristisches Konzept, das auch Staatsminister Dr. Volker Wissing am rheinland-pfälzischen Medienabend im ZDF-Hauptstadtstudio in seiner Rede als sehr positiv herausstellte. Dort hatte die KVG gemeinsam mit der Hochschule einen interaktiven Stand aufgebaut, der die Einbindung von 360-Grad-Videos und Virtual-Reality-Visualisierungen erlebbar machte. Mithilfe von VR-Brillen konnten die geladenen Gäste aus Politik, Medien und Wirtschaft Worms virtuell durchstreifen beziehungsweise überfliegen.

Worms war in Berlin virtuell erlebbar – eine wunderbare Werbung für die Stadt, die Lust macht auf einen realen Besuch. Zum Rheinland-Pfalz-Tag verbindet die App die Online-Welt mit dem realen Vor-Ort-Erlebnis. Eine großartige Möglichkeit der Stadtpräsentation. Gleichzeitig ist die App ein herausragendes Beispiel dafür, welche Schätze aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen entstehen können. Hier werden die neuen digitalen Möglichkeiten beispielgebend genutzt“, sagte Wirtschaftsminister Wissing.

 

Zuvor hatte der Staatsminister die VR-Station besucht und mit großer Begeisterung ausprobiert. Die SPD-Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages Giorgina Kazungu-Haß dazu: „Die VR-Präsentation war großes Kino! Virtual Reality ist den Kinderschuhen längst entwachsen, es lassen sich Ereignisse erlebbar machen, die weit zurückliegen. Für eine Stadt voller Geschichte die perfekte Ergänzung ihrer Sehenswürdigkeiten im ‚real life‘.“

Doch damit nicht genug: Auch im Zuge des offiziellen Messerundgangs der touristischen Enquetekommission des Landtages am Freitagmittag wurde noch einmal Halt am schaz-Stand gemacht. Hier testete Dr. Wissing in Begleitung der Staatssekretärin Daniela Schmitt begeistert die Spiele-App am Handy und führte weitere Hintergrundgespräche zu dem durch das Land geförderte Projekt.

 

Die Stadt Worms auf der ITB

Auch zahlreiche Fachbesucher informierten sich während der fünf Messetage intensiv über das touristische Konzept und die Hintergründe des Forschungsprojekts. Am „schaz“-Stand selbst konnten die Besucher erste Spiele an ausliegenden Musterhandys ausprobieren und waren begeistert. Professor Jan Drengner, Hochschule Worms, und KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser stellten die App außerdem im Rahmen des messebegleitenden ITB-Fachkongresses vor und trafen thematisch genau ins „Rheinland-Pfalz-Herz“. Der Vortrag „Gamification und Storytelling: Spiele-Apps als Instrument zur Führung von Destinationsmarken am Beispiel von ‚schaz – Wormser Schätze neu entdecken‘“ stieß auf großes Interesse und füllte den ganzen Saal.

 

Der Rheinland-Pfalz-Tag in Worms

Vom 1. bis 3. Juni richtet Worms zum zweiten Mal nach 1986 den Rheinland-Pfalz-Tag aus. 300.000 Gäste werden beim großen Landesfest auf der Festmeile zwischen Bahnhof und Rheinufer erwartet. Die Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm auf mehr als zehn Bühnen, einen großen Festumzug, spannende Informationsmeilen, tolle Konzerte, Ausstellungen und gleich mehrere Kinderfeste freuen – und das alles bei freiem Eintritt. Das detaillierte Programm wird im April bekannt gegeben. Ab dem 11. April steht die App kostenlos zum Download in beiden App-Stores (Apple und Android) zur Verfügung.

 

Die Akteure

 

Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Landesfest von Rheinland-Pfalz und findet seit 1984 jährlich statt. Veranstalter dieses traditionellen Festes ist die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Die Vorbereitung und Durchführung des Rheinland-Pfalz-Tages in der Nibelungenstadt ist eine gesamtstädtische Aufgabe: Die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) bildet zusammen mit dem Büro des Oberbürgermeisters die Koordinierungsstelle. Den Forschungsauftrag zur Spiele-App „schaz“ hat die Stadt Worms in Kooperation mit der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz erteilt. Unternehmen wie EWR AG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried sowie die Volksbank Alzey-Worms e G und Rhenania helfen mit ihren finanziellen Mitteln bei der Realisierung.


Foto: Freizeitbetriebe Worms GmbH
Foto: Freizeitbetriebe Worms GmbH

Stabausfest im Tiergarten Worms – 19.03.2018

 

Eisige Temperaturen und immer wieder aufkehrende Böen wirbelten den festen Zeitablauf des Stabausfestes durcheinander. Wegen des starken Windes haben die Organisatoren des Festes, der Freundeskreis Tiergarten Worms e.V., kurzfristig das Programmhighlight der „Winterverbrennung“ vorverlegen müssen.

 

Uwe Franz, Dezernent der Stadt Worms, begrüßte die Besucher, die sich trotz des misslichen Wetters auf den Weg in den Tiergarten gemacht hatten, um an dem Stabausfest teilzunehmen. Dem starken Wind zum Trotz flatterten die Bänder der Stabausstecken der Kinder und bildeten so eine schöne Kulisse für die Winterverbrennung. Bevor Franz das Startsignal für das eigentliche Programm gab, richtete er seinen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die an diesem Nachmittag rund um die stellvertretende Geschäftsführerin Michaela Schmitt im Einsatz waren. Seine Wertschätzung richtete er ebenfalls an Tiergartenleiter Wilfried Adelfinger, der mitsamt seiner Mitarbeiter tatkräftig mitanpackte, um das Fest stattfinden zu lassen. Im Anschluss an das gemeinsame Singen der Frühlingslieder, ließ es sich Ernst Jockers, ehemaliger Tiergartenleiter und aktives Freundeskreis-Mitglied, sich nicht nehmen, den Schneemann höchst selbst zu entzünden.

 

Wegen Sicherheitsbedenken war dieser Programmpunkt vorgezogen worden „um einer weiteren Verlegung wie im letzten Jahr oder der völligen Absage aufgrund gefährlichen Funkenflugs entgegenzuwirken.“, so Adelfinger. Mit viel Aufwand und Herzblut bereiteten sich die Ehrenamtlichen des Freundeskreises des Tiergarten Worms e.V. auf das Fest vor. Über 400 Stabausstecken wurden liebevoll dekoriert und auch die süßen Stabausbrezeln dafür bereitgestellt. In der Tiergartenschule standen jede Menge selbstgebackene Kuchen, Muffins und Cupcakes bereit, die dem Angebot einer Bäckerei in nichts nachstanden. Hier konnten sich die Besucher zwischendurch aufwärmen und bei einer warmen Tasse Tee oder Kaffee in entspannter Atmosphäre, bei netten Gesprächen aufhalten. Emma, die Kleineisenbahn drehte Runde um Runde und ließ die kleinen Besucher um die Wette strahlen.

 

Zum Publikumsmagnet entwickelte sich auch der in der Nähe gelegene Bauernhof, in dem – neben den Glanrindern – die Bunten Bentheimer Schweine untergebracht sind. Nala hatte dort Ende Februar elf süße Ferkel auf die Welt gebracht, die seit Anfang des Monats dort besucht werden können.

 

Leider war es zum wiederholten Male das Wetter, das in die Planung hineinfunkte und den Ablauf störte, genau wie im letzten Jahr. Die Verantwortlichen werden dafür in 2019 ein wetterfesteres Programm auf die Beine stellen und kündigen schon heute Veränderungen für das Stabausfest an.


Die Reihe Café Concert feiert ihre 300. Ausgabe – 19.03.2018

Am Samstag, 31. März um 15 Uhr im Oberen Foyer

 

Seit über zwei Jahrzehnten ist sie eine Institution am Nationaltheater Mannheim – die Reihe Café Concert. Am Samstag, 31. März um 15 Uhr feiert die Reihe im Oberen Foyer ihre 300. Ausgabe mit einem Sonderprogramm sowie den Ensemblemitgliedern Estelle Kruger, Amelia Scicolone, Christopher Diffey und Joachim Goltz und einer kleinen Frühlingsüberraschung.

 

Im Oktober 1995 begründeten die Musiker Prof. Wolfram Koloseus, Sorin Strimbeanu, Frank Ringleb und Michael Steinmann, die alle Mitglieder des Nationaltheater-Orchesters sind oder waren, diese Salonmusik-Reihe. Seitdem unterhalten sie das Publikum regelmäßig in den Wintermonaten in Kaffeehaus-Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen mit ihrem Ensemble »Salonissimo«. Gast-Auftritte im Leipziger Gewandhaus, aber auch Benefizkonzerte für bedürftige Mannheimer zählten in den vergangenen Jahren zu den Höhepunkten.


Prof. Dr. Sebastian Herr, Studiengangleiter Logistikmamangement an der Hochschule Worms, Björn Klippel, Geschäftsführer TIM Consult GmbH und Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochs. Worms, bei der gemeinsamen Tagungseröffnung. Foto: Hochs. Worms
Prof. Dr. Sebastian Herr, Studiengangleiter Logistikmamangement an der Hochschule Worms, Björn Klippel, Geschäftsführer TIM Consult GmbH und Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochs. Worms, bei der gemeinsamen Tagungseröffnung. Foto: Hochs. Worms

Die Zukunft fest im Blick - 19.03.2018

 

Bereits zum 8. Mal fand der „Transportation Day“ in Kooperation zwischen der BVL Regionalgruppe Rhein/ Neckar und der TIMCONSULT dieses Mal an der Hochschule Worms mit rund 60 Fachvertretern statt. Zu dem spannenden Programm begrüßten Prof. Dr. Sebastian Herr, stellverstretender Regionalgruppensprecher BVL Rhein/Neckar und Studiengangleiter „Logistikmanagement“ an der Hochschule Worms und Björn Klippel, Geschäftsführer TIM Consult GmbH und Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule Worms, die zahlreichen Gäste.

Die Veranstaltung wagte einerseits einen Rückblick in das turbulente Jahr 2017 und gleichzeitig auch einen Ausblick für den europäischen Landverkehr in 2018.

Ausgangslage ist die seit Mitte 2017 eingetretene Wettbewerbsverschärfung im europäischen Landverkehr, die natürlich Auswirkungen hat. Eine überraschend starke Transportnachfrage gepaart mit Fahrermangel haben eine Service- und Kapazitätskrise ausgelöst. Daraus entsteht ein enormer Druck auf den gesamten Transporteinkauf und das Management von Transportleistungen.

Für 2018 wird erwartet, dass der verfügbare Laderaum auch im Laufe des Jahres knapp bleiben wird – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Transportraten. Es entstand ein konstruktiver Austausch und eine Diskussion zwischen der verladenden Industrie und den Logistikdienstleistern über Grenzen und Möglichkeiten einer engen Kooperation, um den Kapazitätsengpässen besser zu begegnen.

Der Dialog entscheidet

Das Format dieser Tagungen, so Geschäftsführer Björn Klippel, sei bewusst als dialogorientierter Austausch gewählt und betrachte bei jedem Treffen ein Land oder eine Region genauer. Wichtig sei es, bei den Fragestellungen zu aktuellen Entwicklungen in der Branche alle einzubeziehen, um die geballte Kompetenz zu vereinen. So werde es erst möglich alle Perspektiven wahrzunehmen, um dann zu ganzheitlichen Ergebnissen zu kommen.

Der Eröffnungsvortrag von Björn Klippel und Christian Dolderer, Manager Market Intelligence Initiative Europe Road & Rail zum Thema „Kapazitäts-, Service- & Ratenkrise im Landverkehr Europa - Hintergründe und Auswege im Überblick“ ermöglichte einen guten Einstieg in das Tagungsthema. Ergänzt und erweitert wurde das Programm durch Vorträge von Volker Steigerwald, Geschäftsführer, Transa Spedition GmbH, Frank Breitfuß und Sebastian Mathes, Head of Regional Spend, Procurement EMEA, INEOS STRYROLUTIONS EUROPE GmbH.

 

Der spannende Input durch die verschiedenen Perspektiven wurde in der interaktiven Runde zu den Fragestellungen nach Ursachen und Strategien für die Zukunft diskutiert. Die anregende Tagung brachte neue Impulse und gute Ansätze, um den aktuellen Herausforderungen der Branche zu begegnen. Es wurde deutlich, dieser Austausch nötig ist, um das Thema umfassend und kontrovers zu erfassen und Lösungen für die Zukunft gemeinsam zu entwickeln.


Vier Hexen haben den Winter mit ihren Faceln kräftig eingeheizt. Fotos: Heimatverein Gundheim
Vier Hexen haben den Winter mit ihren Faceln kräftig eingeheizt. Fotos: Heimatverein Gundheim

Gundheim sorgt für den Frühling - 18.03.2018

Mutig stellten sich die Gundheimer Bürger zum Stabaus dem Winter entgegen, der sich mit einem kräftigen 'Hallo' noch einmal zurück meldete. Endlich soll es Frühling werden, also muss man etwas gegen den kalten Gesellen unternehmen. So trafen sich die Unverzagten zum traditionellen Umzug des Heimatvereins, diesmal bei Eis und Schnee. Die Kinder und Eltern der TSV-Turngruppen hatten einen schönen Schneemann gebaut und es gab  vier Hexen, die den Umzug auflockerten. Die Kinder hatten natürlich ihre Stabausstecken dabei, die mit der traditionellen Brezel gekrönt wurden. Vor der Turnhalle zeigten Kinder des Kindergartens Gundheim

unter der Leitung von Simone Wilhelm, wie man den Frühling ordentlich begrüßt, bevor die Hexen dem Winter mit ihren Fackeln kräftig einheizten.

 

In der Turnhalle wurde das Stabaus mit heißem Kaffee und leckerem Kuchen weiter geführt. Die Grashüpfer des TSV unter der Leitung von Yvonne Peters und Janina Rohrwick sorgten für einen kurzweiligen Nachmittag für Jung und Alt. Sicherlich wird das Stabaus 2018 wegen seiner Wetterkapriolen noch lange im Gedächtnis bleiben.

 

 

Gibt's zum Stabaus auch Eis und Schnee,

den Gundheimern tut das nicht weh.

Und kommt der Winter am letzten Tag noch gerannt,

wir heißen ihn Willkommen, geben ihm die Hand.

Und dann wird der Eiskalte bei uns heiß verbrannt.

 

Text: Heimatverein Gundheim



Der Ingolstädter Torsteher Timo PIelmeier ließ die Adler auch am Sonntag verzweifeln. Foto: Gernot Kirch
Der Ingolstädter Torsteher Timo PIelmeier ließ die Adler auch am Sonntag verzweifeln. Foto: Gernot Kirch

Adler unterliegen in Match 3 – 18.03.2018

Die Mannheimer Kufencracks mussten sich am Sonntag in Ingolstadt mit 3:4 geschlagen geben und führen in der Play-Off-Serie nur mehr mit 2:1 Spielen

 

Von Gernot Kirch Die Mannheimer Adler unterlagen am Sonntagabend mit 3:4 (0:1/1:0/2:2/0:1) Toren nach Verlängerung in Ingolstadt. Damit führen die Adler in der Best-of-seven Viertelfinalserie nach drei absolvierten Matches nur mehr mit 2:1 Spielen. Die vierte Partie findet am Dienstagabend in der Mannheimer SAP-Arena statt und wird live auf Telekom-Sport übertragen.

Betrachtet man die gesamte Partie vom Sonntagabend, war Mannheim wieder das spielerisch und läuferisch bessere Team, aber mit Timo Pielmeier besaßen die Ingolstädter den stärkeren Goalie. Die Adler-Stürmer verzweifelten ein ums andere Mal an dem Top-Torhüter der Oberbayern. Die Mannheimer machten in Ingolstadt vieles richtig, sie scheiterten einfach an einem Super-Goalie. Zudem gelang es den Audi-Städtern vier Tore zu markieren, was an diesem Abend zu viel für Mannheim war.

Am Dienstagabend in Mannheim wird es wohl wieder zu dem Match Adler Mannheim gegen Timo Pielmeier. Und ein Manko sollten die Adler abstellen, sie nutzen ihre Überzahlsituation nicht zu Toren.

Zu erwähnen noch, d Devin Setoguchi verletzungsbedingt fehlte und dafür Christoph Ullmann zu seinem ersten Play-Off-Einsatz kam.

 

Chronologie

1. Drittel

Die Adler ab der zweiten Minute in Überzahl. Garrett Festerling traf hier den Pfosten des Ingolstädter Gehäuses, mehr sprang für die Mannheimer nicht heraus. Dann waren fünf Minuten gespielt und es fehlte noch die ganz große Power. Mannheim insgesamt das stärkere und aktivere Team. In der siebten Minute ein weiterer Pfostentreffer von Mannheim, diesmal war Kapitän Marcus Kink der Schütze. Ab der 12. Minute Ingolstadt in Überzahl und dies gleich mit 5 gegen 3 Feldspielern, weil zwei Adler auf der Strafbank saßen. Und es passierte, was passieren musste, Tim Stapelton traf in der 14. Minute zum 1:0 für die Panther. Nun schwappte das Momentum auf die Seite der Oberbayern und sie diktierten das Geschehen auf dem Eis.

Fazit: Die Adler waren bis zur 12. Minute das tonangebende Team, brachten sich aber mit zwei dummen Strafzeiten selbst aus dem Rhythmus und gerieten in Rückstand.

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt waren gerade einmal zwei Minuten gespeilt, da schoss Adler-Youngster Phil Hungerecker zum 1:1 Ausgleich in die Maschen des Ingolstädter Kastens. Ab der 25. Minute die Badener in Überzahl. Adler-Verteidiger Thomas Larkin traf hier den Pfosten, ein Tor gelang den Blau-Weiß-Roten nicht. Nach 31 Minuten war Ingolstadt wieder im Powerplay dran. Aber auch hier kein Goal. Dann war Mannheim wieder mit einem Mann mehr. In der 35. Minute hatte Chad Kolarik ein dicke, dicke Chance, aber Ingolstadts Torsteher Timo Pielmeier erwies sich wieder als Teufelskerl und wehrte ab. Die Badener machten jetzt mächtig Dampf, blieben aber im Abschluss ohne Fortune. Fazit: Mannheim das eindeutig dominierende Team, aber bis auf Phil Hungerecker beim 1:1 Ausgleich scheiterten die Adler immer wieder an Ingolstadts Top-Goalie Timo Pielmeier, der ein ganz starkes Match ablieferte.

 

3. Drittel

Auch im letzten Drittel die Mannheimer das dominierende Team mit weit mehr Spielanteilen. Dann ist es aber Ville Koistinen der in der 47. Minute zum 2:1 für Ingolstadt einhämmerte. Nun musste Mannheim kommen. Und sie taten es: Marcel Goc markierte in der 50. Minute den 2:2 Ausgleich. Aber nur eine Minute später erzielte Thomas Greilinger das 3:2 für Ingolstadt. Vorangegangen war ein Fehler von Adler-Verteidiger Sinan Akdag. Mannheim warf jetzt alles nach vorne. Und wieder schafften sie den Ausgleich. Diesmal traf Daniel Sparre in der 53. Minute zum 3:3 Ausgleich. Dann noch fünf Minuten zu spielen und die Spannung war greifbar. Das nächste Tor würde wohl entscheiden. Die Uhr tickte unterdessen unaufhörlich weiter und keiner Mannschaft gelang ein mehr Tor, sodass es erneut in die Verlängerung ging. Fazit: Ein ausgeglichenes Drittel ohne Sieger und einer erneuten Overtime.

Verlängerung

Beide Mannschaften gingen hoch konzentriert zu Werke. Es waren knapp zwei Minute absolviert, da hatte Phil Hungerecker den Sieg auf dem Schläger, aber Endstation war wieder bei Top-Goalie Timo Pielmeier. Die Adler drängten, aber Ingolstadt blieb mit Kontern gefährlich. Dann ein übler Kopfstoss des Ingolstädters Brett Olson gegen Adler-Stürmer Chad Kolarik. Mannheim konnte die Überzahl aber nicht nutzen. Schließlich waren noch acht Minuten in diesem Drittel zu absolvieren. Und dann ist es Mike Collins, der in der 73. Minute den 4:3 Siegtreffer für die Panther markierte.

 

Aufstellung:

Mannheim: Endras (Pickard) - Stuart, Larkin, Mullen, Colaiacovo, Akdag, Carle, Reul - Plachta, Desjardins, Wolf, M. Goc, Adam, Kolarik, Festerling, Hungerecker, Sparre, Ullmann, Raedeke, Kink

Ingolstadt: Pielmeier (Reimer) - Koistinen, McNeill, Friesen, Wagner, Schopper, Pelech, Swinnen - Braun, Olson, Collins, Laliberte, Mouillierat, Stapelton, Mauldin, Ramoser, D. Olver, Taticek, Greilinger, Elsner,

 

Zuschauer: 4.800

Strafen: Mannheim 12 - Ingolstadt 43

Torschüsse: Mannheim 48 - Ingolstadt 28

 

Tore: 1:0 (13:12) Stapleton (Greilinger/Olver) _ PP2; 1:1 (22:23) Hungerecker (Sparre/Festerling) - EQ; 2:1 (46:40) Koistinen (Olson/Laliberte) - EQ; 2:2 (49:45) Goc (Adam/Kolarik) - EQ; 3:2 (50:51) Greilinger (Friesen) - EQ; 3:3 Sparre (Hungerecker/Festerling) - EQ; 4:3 (72:59) Collins


Die Adler bejubeln den Sieg gegen Ingolstadt.
Die Adler bejubeln den Sieg gegen Ingolstadt.

Adler gewinnen Match 2 gegen Panther

Die Mannheimer Kufencracks schlagen Ingolstadt mit 3:2 Toren und führen in der Serie mit 2:0 Spielen

 

Von Gernot Kirch Die Mannheimer Adler gewannen am Freitagabend in einem Monster-Match mit 3:2 (0:0/2:0/0:2/0:0/1:0) Toren nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt. Damit führen die Adler in der Viertelfinal-Play-Off-Serie, die im Modus Best-of-seven ausgetragen wird, mit 2:0 Siegen gegen die Oberbayern. Es war ein hartes Stück Arbeit, denn nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten stand es 2:2 unentschieden. Die erste Verlängerung, die über 20 Spielminuten ging, blieb torlos. In der zweiten Verlängerung, in Minute 83:45, war es dann soweit und Daniel Sparre hämmerte zum 3:2 Siegtreffer ein. Das nächste Match findet am Sonntag in Ingolstadt statt

 

Chronologie

1. Drittel

Die Adler mit einem tollem Start. In der ersten Minute hatte Adler-Stürmer Luke Adam die Führung auf dem Schläger, ebenso wie eine Minute später Marcel Goc, aber beide verpassten. Ingolstadt keineswegs abwartend, sondern ebenfalls mit Angriffs-Power. Thomas Greilinger und Darin Olver mit guten Chancen. Beide Teams brannten ein wahres Offensivfeuerwerk ab. In der sechsten Minute zimmerte Adler-Kapitän Marcus Kink knapp daneben. Und in diesem Stil ging es weiter. Beide Mannschaften boten tolles Eishockey. Jetzt nahm auch die Härte zu. Ab der 10. Minute die Adler in Überzahl, aber ohne Torerfolg. Dann waren die Panther im Powerplay dran. Aber auch die Oberbayern ohne Fortune. In der 14. Minute David Wolf mit der wohl dicksten Chance des Drittels, doch kein Treffer. Dann war das Drittel vorbei. Fazit: Geiles Eishockey sowohl von Mannheim wie von Ingolstadt. Es fehlte nur das Salz in der Suppe, die Tore.

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt waren die Adler deutlich überlegen. Die Tore fielen denn auch wie reife Früchte vom Baum. In der 22. Minute markierte Luke Adam das 1:0 für die Blau-Weiß-Roten. Garrett Festerling brachte die Mannheimer in der 28. Minute im Powerplay gar mit 2:0 in Führung. Ingolstadt hatte dem Angriffsschwung nur wenig entgegenzusetzen. Die einzige Antwort der Panther war Härte, was allerdings zur Folge hatte, dass die Oberbayern häufig auf der Strafbank saßen. Fazit: Die Adler hatten die Zügel fest in der Hand und führten verdient mit 2:0 Toren

3. Drittel

Das dritte Drittel plätscherte zunächst mit vielen Unterbrechungen dahin. Selten waren beide Teams komplett. Dann waren noch 15 Minuten zu absolvieren. Und mitten in die Mannheimer Drangphase hinein der 1:2 Anschlusstreffer durch Urgestein Thomas Greilinger. Jetzt war wieder Dampf in der Partie und die Oberbayern drehten auf. Ab der 48. Minute wurde es turbulent und hart auf dem Eis. Die Mannheimer zeitweise sogar mit fünf gegen drei Feldspieler, aber der Ingolstädter Torsteher hielt überragend und ließ die Adler verzweifeln. Panther-Goalie Timo Pielmeier wurde immer mehr zum Turm in der Schlacht. Dann noch sechs Minuten und 23 Sekunden zu spielen und Ingolstadt glich aus. Torschütze war Ville Koistininen. Schließlich noch dreieinhalb Minute zu  spielen und die Adler in Überzahl. Aber immer wieder war bei all ihren Bemühungen Endstation bei Timo Pielmeier. Fazit: Ingolstadt nutzte seine Chancen, Mannheim seine nicht, daher der Ausgleich irgendwie verdient.

 

Verlängerung

Dann dauerte es lange, bis die Entscheidung fiel. In der ersten Verlängerung, also  den ersten 20 Minuten, fiel kein. Tor.  Dann musste wieder die Eismaschine ran und die zweite Verlängerung begann. IN der 84.  Minute war es dann der Deutsch.Kandier Daniel Sparre, der zum 3:2 Endstand traf. Fazit. Ein verdienter Adler-Sieg, weil die Mannheimer mehr  vom Spiel hatten. Dennoch war es ein hartes Stück Arbeit und natürlich gehört in der Overtime immer Glück dazu.

 

Aufstellung:

Mannheim: Endras (Pickard) - Stuart, Larkin, Mullen, Colaiacovo, Akdag, Carle, Reul - Plachta, Desjardins, Wolf, M. Goc, Adam, Kolarik, Festerling, Hungerecker, Sparre, Setoguchi, Raedeke, Kink

Ingolstadt: Pielmeier (Reimer) - Koistinen, McNeill, Friesen, Wagner, Schopper, Pelech, Swinnen - Laliberte, Olson, Collins, Mouillierat, D. Olver, Stapelton, Mauldin, Taticek, Greilinger, Ramoser, Elsner, Braun

 

Zuschauer: 13.600 (ausverkauft)

Strafen: Mannheim 10 Min - Ingolstadt 22 Min

Torschüsse: Mannheim 53 - Ingolstadt 37

Tore: 1:0 (21:42) Adam (Akdag/Kolarik) - EQ; 2:0 (27:48) Festerling (Wolf/Adam) - PP1;  2:1 (45:37) Greilinger (Braun) - EQ; 2:2 (53:37) Koistinen ( Braun/Elsner) - EQ; 3:2 (83:45) Sparre (Hungerecker/Festerling) - EQ;


Mitgliederversammlung des Heimatvereins Abenheim – 19.03.2018

 

Am kommenden Freitag, 23.03.2018 lädt der Heimatverein Abenheim um 19 Uhr zur Mitgliederversammlung in Museum Abenheim ein. Neben den Berichten über das vergangene Geschäftsjahr berät die Versammlung über die Anpassung des Mitgliederbeitrags und die Projekte für 2018 und 2019. Der Heimatverein kann in diesem Jahr auf sein 65jähriges Bestehen zurückblicken und das 50jährige Jubiläum des Museums feiern. Hierzu sind bereits Sonderausstellungen und weitere Feierlichkeiten geplant.


 

„Feuerwehr in Aktion“ für die ganze Familie – 17.03.2018

 

 

 

Eine Aktion der besonderen Art für die ganze Familie wurde am 17. März 2018 von der Westhofener Feuerwehr veranstaltet. Im Rahmen des Informationstages „Feuerwehr in Aktion“ wurden die Besucher zum aktiven Mitmachen und Anfassen eingeladen und gezielt in das Programm inkorporiert. Ermöglicht wurde das Event und die Repräsentation des Berufes durch die tatkräftige Zusammenarbeit der Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und den Helfer-vor-Ort.

 

 

 

Insgesamt vier Stationen in Westhofen waren Teil des Programms, bei dem die Besucher einen ersten Einblick in das Berufsbild der Feuerwehr und dessen Arbeit gewinnen konnten. Dabei achtete die Feuerwehr insbesondere darauf, dass alle Orte gut zu Fuß erreichbar waren, boten jedoch auch die Möglichkeit einer kostenlosen Rundfahrt in den Einsatzfahrzeugen für alle Besucher von Station zu Station an.

 

Besonders blühte die Aktion durch die Vielfältigkeit und der originellen Gestaltung der Programmpunkte auf, sodass die besonderen Erlebnisse definitiv noch lange im Gedächtnis bleiben. So beteiligten sich die Gäste der Römergarten Residenzen GmbH im „Haus Sophia“ in der Osthofener Straße 62a aktiv und energisch an der Unterstützung an einem simulierten internistischen Notfall in häuslicher Umgebung, während in der Osthofener Landstraße am Rewe insbesondere die Erste Hilfe an einem extra aufgestellten Auto im Fokus stand. Darüber hinaus stellte sich die Jugendfeuerwehr zusätzlich für die Durchführung und Demonstration verschiedenster kleinerer Erste-Hilfe-Leistungen zur Verfügung. Ferner konnten sich gerade Kinder an der Möglichkeit eines Fußballspiels mit Feuerwehrschläuchen erfreuen und sogar etwas über die Wichtigkeit des Artenschutzes lernen und wie sich die Feuerwehr an dieser beteiligt.

 

Doch nicht nur der Einblick in die Arbeit der Feuerwehr stand bei der Aktion im Vordergrund. Ebenfalls von großer Wichtigkeit für die Westhofener Feuerwehr war es, die Besucher auf ihr Berufsbild aufmerksam zu machen und womöglich so neue freiwillige Nachwuchskräfte in ihrer Reihe willkommen zu heißen.

 

 

 

Text: Nicole Deibel /Presseagentur Die Knipser

 


Eisige Blütenpracht – Frühlingsfest im Hofladen der Lebenshilfe Worms – 17.03.2018

 

Ganz egal wie kalt es war, der Hofladen der Lebenshilfe in Worms läutete den Frühling mit seinem Frühlingsfest und einem vielseitigen Angebot ein. Viele Produkte aus eigener Herstellung wie z. B. Geschenkartikel, Holz-, oder Textilprodukte und kreativ arrangierte Floristikwerkstücke schmückten den Hofladen und seinen Hof. Eine liebevoll gestaltete Atmosphäre lud die Kunden dazu ein, ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee oder verschiedene Leckereien aus der Werkstatt 

für Genuss bei eisiger Kälte zu genießen.

 

Neu im Sortiment

An einer kleinen „Probierstation“ durften zudem die neusten Produkte von den Kunden verköstigt werden. „Wir haben sehr anspruchsvolle Kunden. So wurde in der Vergangenheit schon öfter der Wunsch geäußert, dass wir noch weitere Bio- oder Demeter-Produkte in unserem Sortiment aufnehmen“, erklärte Thomas Schmitt, Abteilungsleiter des Bereiches Grün, zu dem auch der Hofladen gehört. „Wir freuen uns sehr, dass wir seit Kurzem auch Bio-Käse (Demeter) und Bio-Säfte anbieten können. Weitere Produkte sollen folgen“, so Schmitt weiter.

Als weitere Neuheit wurden am Frühlingsfest die sogenannten „Pfrimmilli Engelslocken“ aus der eigenen Werkstatt für Genuss präsentiert. Die hausgemachten Feinkostnudeln werden in liebevoller Handarbeit u.a. in den Sorten „blond“, „brunette“, „rot“ oder „grün“ hergestellt und können ab sofort im Hofladen und Werkstattladen der Lebenshilfe erworben werden.

 

Kreative Floristik

Die neue Blumenwerkstatt, ebenfalls auf dem Gelände des Hofladens, öffnete am Frühlingsfest die Pforten für interessierte Kundinnen und Kunden. Die 


Das Weingut Heck plant, einen Wingert mit bloßer Handarbeit zu bearbeiten, sodass am Ende ein Riesling mit besserer Qualität produziert werden kann.
Das Weingut Heck plant, einen Wingert mit bloßer Handarbeit zu bearbeiten, sodass am Ende ein Riesling mit besserer Qualität produziert werden kann.

Schritt für Schritt zum neuen Riesling – 17.03.2018

 

Um 14 Uhr am Samstag, den 17. März, begrüßte Dieter Heck im Weinraum des Weinguts die 12 Helfer die sich die Zeit genommen hatten, um bei der Produktion eines neuen Weines mitzuwirken. Auch der Alsheimer Bürgermeister, Wolfgang Hoffmann, war vor Ort, um ein paar Worte an die Helfer zu richten.

Zunächst erklärte Heck, dass das Weingut in diesem Jahr ein Experiment wagen möchte, bei dem mit Hilfe von Handarbeit ein Riesling mit besserer Qualität entstehen soll. Dazu soll der ehemalige Kinderwingert komplett – vom Ausbrechen bis zur Traubenlese - ohne Maschine bearbeitet werden. Aus der Fläche kommen am Ende zwischen 600 und 800 Liter zusammen.

 

Für diese Aktion hat sich das Weingut aber nicht nur aufgrund der besseren Qualität entschieden. Die Helfer sollen auch einmal mitbekommen, was es bedeutet einen Wein in Handarbeit zu produzieren und lernen, welche Schritte wie zur besseren Qualität beitragen. Anlass ist auch die 1400-Jahrfeier des Ortes, bei dem der Riesling als Festwein gilt.

 

Doch all die harte Arbeit nützt nichts, wenn das Wetter nicht stimmt, wie Dieter Heck mehrmals betonte.

 

Am Samstag, dem 17. März, trafen sich die Helfer dafür zum ersten Mal. Nach der Ansprache durch den Bürgermeister fuhren sie im Anhänger durch die Alsheimer Frühmesse bis zum entsprechenden Wingert. Dort halfen sie beim Ausbrechen und Anbinden der Reben. Nachdem die Arbeit bei windiger Kälte überstanden war, durften die Leute wieder zurück ins Weingut. Dort präsentierte Dieter Heck bei Kaffee und Kuchen noch ein paar Weine, die er teilweise erst vor drei Wochen in die Flaschen abgefüllt hatte.

 

Im Laufe der kommenden Monate werden sich die Helfer noch öfter im Weingut Heck treffen. Am Ende bekommen sie für ihren Wein einen Vorzugspreis, damit sich die harte Arbeit auch gelohnt hat.

 

Text: Bjarne Dimmler/ Presseagentur Die Knipser

Floristinnen Janine Galoci und Nadja Schlawin ließen sich bei der Arbeit gerne über die Schulter schauen und fertigten eine Vielzahl an floristischen Werkstücken nach Kundenwunsch. „Ob klassische Tischgestecke, Hochzeitssträuße oder Grabschmuck – all das und noch Vieles mehr können Kunden bei uns kaufen oder bestellen“, freuten sich die beiden über den Start in die Floristiksaison.

 

Trotz des wechselhaften Wetters war es für das Team des Hofladens der Lebenshilfe und all seinen fleißigen Helfern ein sehr erfolgreicher Tag.


Der Imagefilm zu 200. Geburtstag Rheinhessens diente als Einleitung für den Abend.
Der Imagefilm zu 200. Geburtstag Rheinhessens diente als Einleitung für den Abend.

Rheinhessen hat eine große Zukunft“ – 16.03.2018

Erster CDU-Rheinhessenparteitag in Saulheim

 

Am 16. März 2018 wurde im Saulheimer Bürgerhaus Geschichte geschrieben. Unter dem Motto „Rheinhessen hat eine große Zukunft“, veranstaltete die Union den ersten Rheinhessenparteitag. Um kurz nach 18 Uhr begrüßte MdB Jan Metzler 192 Parteifreunde, die extra für das Ereignis gekommen waren. Unter ihnen waren viele Bürgermeister und Ortsvorsteher, wie zum Beispiel Walter Wagner, Adolf Kessel und Markus Conrad, sowie der frisch gewählte Fraktionsvorsitzende im rheinland-pfälzischen Landtag, Christian Baldauf. Für weitere Vorträge waren Axel Wintermeyer, Staatsminister und Chef der hessischen Staatskanzlei, Prof. Dr. Willy Spannowsky, von der TU Kaiserslautern und Tobias Bartenbach, Leiter des Projektbüros Rheinhessen anwesend. Nachdem Makus Conrad als Versammlungsleiter gewählt wurde, konnte die Veranstaltung richtig beginnen.

 

Mit dem Imagefilm zum 200. Geburtstag der Region aus dem Jahr 2016, führte die CDU in den Abend ein. Zu sehen waren die schönen Ecken und Kanten und die Werte, die Rheinhessen ausmachen. Und genau das sei das Ziel der CDU, die sich selbst als „die Kommunalpartei“ bezeichnet – „die unverwechselbare Identität von Rheinhessen zur Geltung zu bringen und weiterzuentwickeln.

 

Passend zum Thema stellte Axel Wintermeyer die Metropolregion Rhein-Main genauer vor, um die Kernfrage „Rheinhessen als Teil von Rhein-Main?“, zu beantworten. Mit beeindruckenden Zahlen stellte der Hesse die Region um Frankfurt vor. Sie verfügt über eine Fläche von knapp 15.000 km² und hat mehr als 5,5 Millionen Einwohner aus Regionen, die sich auf die drei Bundesländer Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz ausdehnen. In dem Gebiet arbeiten 2,2 Millionen Menschen bei ca. 400.000 Unternehmen, deren Arbeitsplätze jährlich um 35.000 steigen. Im Umkreis von 200 Kilometern leben 35 Millionen potentielle Konsumentinnen und Konsumenten. Dazu ist die Metropolregion Rhein-Main eine polyzentrische Region mit Vielfalt in allen Bereichen. Neben der hohen Lebensqualität, die trotz 574.000 ha Wald- und Erholungsfläche gegeben ist, verfügt die Region über eine zentrale Lage, über digitale Infrastrukturen, über einen breiten Branchen-Mix aus Finanzdienstleistungen, Chemie und Logistik und ist zudem ein logistischer Knotenpunkt. Die Metropolregion sei der „wirtschaftliche Herzmuskel“ Deutschlands.

 

Trotz dieser tollen Bedingungen gibt es viele Probleme, die mit Rheinhessen gelöst werden müssen, da die Grenzen der Länder nicht die der Region darstellen. Herausforderung Nummer 1 ist vor allem der hohe Pendler- und Wirtschaftsverkehr und die engen Verkehrsräume in den Ballungsgebieten, die fast täglich zu vielen Staus auf den Straßen und zu Kapazitätsengpässen im öffentlichen Nahverkehr führen.

 

Zum Schluss seines Vortrags zeigte Wintermeyer die Perspektiven von Rheinhessen und der Metropolregion Rhein-Main auf. Zusammenarbeiten in den Bereichen Wirtschaft, Verkehr/Mobilität, Kultur, Tourismus und Wissenschaft können die Region voranbringen. Im Bereich Tourismus sei eine Zusammenarbeit für die Bundesgartenschau 2031 im oberen Mittelrheintal denkbar. Bei Wissenschaft denkt der Chef der hessischen Staatskanzlei an einer Kooperation zwischen den vorhandenen Universitäten und Hochschulen. Das Teilhaben der Region gehe mit einer „Lastenverteilung“ bei Projektfinanzierungen oder Länderemissionen einher. Ziel sei es, ein Metropolbewusstsein in Rheinhessen zu schaffen.

 

In den weiteren Vorträgen, „die alleine für einen Abend gereicht hätten“ (Christian Balldorf), sprach Professor Doktor Spannowsky über die strategische und rechtliche Entwicklung von Regionen, Marcus Conrad über die „große Zukunft Rheinhessens“, Tobias Bartenbach stellte das CDU-Rheinhessen-Konzept vor und Christian Baldauf redete über „Rheinland-Pfalz, seine Regionen und aktuellen Entwicklungen“.

 

Mit dem CDU-Rheinhessen-Konzept soll die Region in eine bessere Lage gebracht werden, wenn es darum geht sie an die Metropolregion Rhein-Main anzubinden. Dazu sollen die zwei Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen, sowie die beiden kreisfreien Städte Worms und Mainz zusammenarbeiten. Es soll ein Regionalausschuss mit insgesamt 44 Mitgliedern gebildet werden. Diese werden „zu gleichen Teilen von den beteiligten Kreistagen und Stadträten gewählt werden“. „Geborene Mitglieder“ sind die Landräte und Oberbürgermeister, die den jährlich wechselnden Vorsitz bekleiden werden.

 

Aufgabe des Ausschusses wird es sein, verschiedene Projekte zu realisieren. Zu diesen gehören die Digitalisierung Rheinhessens, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Verbesserung des ÖPNVs, die Bündelung der Grundversorger EWR und ERP, die Sicherung der ortsnahen Versorgung, ein regionales Gesundheits- und Pflegebündnis und viele weitere Projekte.

 

Christian Baldauf plädierte darauf „den Schwung aufzunehmen“ und die Kräfte Rheinhessens zusammenzunehmen. Vor allem in der Medizin sei es wichtig mehr Arbeitsplätze zu schaffen, da in den nächsten fünf Jahren 15 Prozent der rheinland-pfälzischen Ärzte regulär in den Ruhestand gehen. Auch wenn einige weitermachen würden, könnten sie das nicht ewig.

 

Die Inhalte der vielen langen Vorträge wurden innerhalb einer Podiumsdiskussion zwischen Mitgliedern und Rednern besprochen.

 

Danach berieten die Berechtigten zunächst über die Verabschiedungen des CDU-Rheinhessen-Konzepts und des Antrages zur „Bildung eines Regionalausschusses Rheinhessen“, bevor sie einstimmig dafür abstimmten.

 

Zum Schluss hatte Sabine Flegel das Wort. Eine Frau habe ihr im Laufe des Abends gesagt, wie froh sie sei, dass nun auch an die kleinen Orte gedacht werde. Mit dem Satz „Wir sind die Rheinhessen-Partei“ und dem Dank an alle, die da waren und mitgewirkt haben beendete sie den Abend.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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Julia Klöckner/Christian Baldauf/Dr. Thomas Gebhart: Radikalen Parolen und ihren Urhebern keinen Raum bieten – 16.03.2018

 

Zur aktuellen Situation in Kandel erklären die Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, der stellvertretende Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf und der CDU-Kreisvorsitzende, Dr. Thomas Gebhart:

„Es ist unerträglich, dass der gewaltsame Tod der jungen Kandelerin Mia insbesondere von rechtsradikalen und rechtsextremen Kräften aus ganz Deutschland und dem Ausland seit Wochen in Kandel, insbesondere durch Aufmärsche, für ihre menschenverachtende Propaganda missbraucht wird.

So verständlich und gerechtfertigt die Forderung nach Aufklärung der genauen Umstände und nach Konsequenzen ist, so verwerflich ist die Instrumentalisierung dieser schrecklichen Tat für populistische Hetze. Nicht jeder, der sich an den besagten Aufmärschen beteiligt, ist ein Rechtsradikaler oder ein Rechtsextremist. Jeder, der dies tut, muss sich aber inzwischen darüber im Klaren sein, in wessen Gesellschaft er sich befindet.

Die Ereignisse in Kandel stellen eine große Belastung für die Familie des getöteten Mädchens aber auch für die ganz überwiegende Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger Kandels dar, die sich in Trauer vereint sehen. Das gilt für die furchtbare Bluttat aber auch für die aktuellen Versuche rechtsextremer Netzwerke, Kandel für rechtspopulistische Agitation zu vereinnahmen. Denn Kandel ist eine weltoffene Gemeinde. Seine Menschen stehen für Herzlichkeit, Friedfertigkeit und Toleranz. Sie wünschen sich, zur Ruhe zu kommen und nicht als Plattform für das Schüren von Feindbildern missbraucht zu werden.

Wir unterstützen daher auch das überparteiliche Bündnis „Wir sind Kandel“, mit dem aus der Bürgerschaft heraus deutlich gemacht wird, dass dort für Hass, Hetze, Fremdenfeindlichkeit und radikale Parolen kein Platz ist. Unser gemeinsames Ziel sollte sein, den rechtsradikalen Agitatoren möglichst wenig Öffentlichkeit, Raum und Aufmerksamkeit zu ermöglichen.

Deshalb sehen wir es auch kritisch, jeden rechtsradikalen Aufmarsch mit einer Gegendemonstration am gleichen Tag zu begleiten. Denn das richtet zusätzlich das mediale Rampenlicht auf Parolen und ihre zweifelhaften Urheber, die eine solche Aufmerksamkeit nicht verdienen. Hier sollten alternative Aktionen und Formate gewählt werden. Ausnahmsweise unterstützen wir die von einem breiten Bündnis getragenen Kundgebung am 24. März 2018, von dem eine deutliche Botschaft ausgehen wird.“

Klar ist: Linksradikalen Kräften erteilen wir ebenso wie rechtsradikalen eine klare Absage. Jegliche politische Instrumentalisierung der schrecklichen Tat in Kandel lehnen wir ab. Wir gehen davon aus, dass der DGB als Veranstalter dafür sorgt, dass keine gewaltbereiten linksextremistischen Kräfte diese Kundgebung missbrauchen.“ 


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Noch mehr starke Frauen bei „Worms: Jazz & Joy”! - 16.03.2018

Candy Dulfer (17. August) & Stefanie Heinzmann (18. August) weitere Highlights im Festivalprogramm

 

Neben Soulsängerin und Echo-Gewinnerin Sarah Connor darf man sich in diesem Jahr auf zwei weitere Vollblutmusikerinnen im Programm von „Worms: Jazz & Joy“ freuen! Während Connor beim Sonderkonzert am Freitag, 17. August, das Publikum auf dem Marktplatz mit den gefühlvollen Hits ihres „Muttersprache“-Albums begeistern wird, eröffnet parallel die niederländische Saxophonistin Candy Dulfer das Jazzprogramm mit schwungvollem Funk auf dem Weckerlingplatz. International und energiegeladen geht es auch am Samstag, 18. August, weiter: Dann bringt die Schweizerin Stefanie Heinzmann den Marktplatz zum Kochen. Weitere Informationen zum Festival sowie Tickets im Vorverkauf gibt es unter www.jazzandjoy.de.

 

Mit Candy Dulfer eröffnet eine der renommiertesten Saxophonistinnen weltweit am Freitagabend, 17. August, das Festivalprogramm auf der Volksbank-Bühne am Weckerlingplatz. Die erfolgreiche Niederländerin kann nicht nur zwölf eigene Alben mit Mega-Hits wie „Sax-A-Go-Go“ und „Pick Up The Pieces“ vorweisen, sondern auch auf gemeinsame Auftritte und Kompositionen mit Prince, Maceo Parker, Pink Floyd oder Blondie zurückblicken. Candy Dulfer wurde das Saxophonspiel bereits in die Wiege gelegt: Sie folgt dem Vorbild ihres Vaters Hans Dulfer, der auch ein bekannter Saxophonist ist. Mit der Single „Lily Was Here“ aus dem Soundtrack zum gleichnamigen Film gelang Candy Dulfer bereits 1989 der Durchbruch. Gleich ihr erstes eigenes Album brachte der Saxophonistin eine Grammy-Nominierung ein. Nicht nur eingefleischte Jazzfans dürfen sich auf einen funkigen Konzertabend mit Dulfer freuen!

 

Am Samstagabend, 18. August, begeistert dann Stefanie Heinzmann auf der Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz ihr Publikum. Die Schweizerin schaffte zu Beginn ihrer Karriere den erfolgreichen Wandel von der Castingshow-Gewinnerin zur etablierten Pop- und Soulsängerin. Die 29-Jährige wurde bereits mit zahlreichen Preisen wie der 1Live Krone, dem Echo oder dem Comet ausgezeichnet. In der Nibelungenstadt hat Heinzmann bereits 2010 schon einmal beim Festival mächtig für Stimmung gesorgt und präsentiert diesmal unter anderem ihr aktuelles Album „Chances Of Rain“. 

Das Kombiticket bietet in diesem Jahr eine tolle Gelegenheit, um hochkarätige Künstlerinnen in Worms zu einem unschlagbar günstigen Preis zu erleben“, empfiehlt Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Veranstalters, der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) das auf 500 Stück limitierte Ticket: „Wer sich das „Muttersprache Live“-Sonderkonzert mit Sarah Connor und den Auftritt von Heinzmann nicht entgehen lassen möchte, dem sei das Kombiticket zu einem vergünstigten Preis von 84,90 Euro ans Herz gelegt.“ Daneben lohnt sich aber auch der Kauf einer Mehrtageskarte oder einer Tageskarte für den Festivalfreitag: „Wir haben das Programm umstrukturiert und werden in diesem Jahr auch auf den Bühnen am Schlossplatz und dem Platz der Partnerschaft schon am Freitagabend Konzerte bieten“, ergänzt KVG-Projektmanagerin Katharina Kaiser, die gemeinsam mit Markus Reis das Festival leitet: „Wer dort spielt, wird aber noch nicht verraten.“

 

Service

Alle Ticket-Regional-Preise im Überblick

Sonderkonzert mit Sarah Connor: VVK 49,90 Euro, AK 55 Euro. Mehrtageskarte und Sonderkonzert im Kombiticket für 84,90 Euro (nur im VVK). Mehrtageskarten (Freitag bis Sonntag, außer Sonderkonzert): VVK 40 Euro, AK 50 Euro. Tageskarten: VVK 25 Euro, AK 30 Euro. Alle Preise inklusive aller Gebühren. Der Vorverkauf für alle Tickets endet am 17. August 2018 um 12 Uhr.

Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf www.jazzandjoy.de informieren.

 

Vorverkaufsstellen

Karten für „Worms: Jazz & Joy“ sind im Vorverkauf unter anderem erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

 

Worms: Jazz & Joy“ vom 17. bis 19. August 2018

Worms: Jazz & Joy“ findet 2018 vom 17. bis 19. August statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben Rock, Pop, Soul und Swing steht auch hochkarätiger Jazz auf dem Programm. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

Weitere Informationen zu „Worms: Jazz & Joy“ findet man unter www.jazzandjoy.de und auf www.facebook.de/jazzandjoy!

 

Danke an die Sponsoren

 

Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre auch 2018 ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentierten die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehörten außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.


Vorstellung Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben am 18. März entfällt

Wegen einer Erkrankung im Ensemble muss die Vorstellung Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben, die am Sonntag, 18. März um 19.30 Uhr im Schauspielhaus stattfinden sollte, leider ersatzlos entfallen.

Bereits gekaufte Karten werden erstattet bzw. auf Wunsch umgetauscht.

 

Die Wiederaufnahme des Stücks verschiebt sich somit auf den 2. April 2018.


Zunächst wird die Aufgabe erklärt, dann machen sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen selbstständig an die Lösung. Die Challenge des Fachbereichs Informatik wird von Jahr zu Jahr mehr nachgefragt. Foto: Hochschule Worms
Zunächst wird die Aufgabe erklärt, dann machen sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen selbstständig an die Lösung. Die Challenge des Fachbereichs Informatik wird von Jahr zu Jahr mehr nachgefragt. Foto: Hochschule Worms

Informatik-Challenge für 220 Schülerinnen und Schüler - 16.03.2018

 

Weil sie so großen Anklang gefunden hat, ist sie mittlerweile eine feste Institution geworden - die Informatik-Challenge der Hochschule Worms!

Immer wieder ist es für Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 12 eine große Herausforderung, sich in dieser Form der Informatik zu nähern. Zwei Tage waren die Labore des Fachbereichs Informatik für die interessierten jungen Menschen von sieben Kooperationsschulen geöffnet. So besuchten in diesem Jahr die BBS Donnersberg, die BBS Landau, die Friedrich-Schiller-Realschule plus Frankenthal, die Realschule Schifferstadt mit FOS, die Pfrimmtal-Realschule Plus Worms, die Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule „Technische Informatik“ und die Carl-Zuckmayer-Realschule mit FOS sowie das Eleonoren-Gymnasium Worms die Hochschule.

 

Vielfalt eines Faches selbst ausprobieren

In den Laboren hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Informatik spannende Praxisübungen vorbereitet. Mit Neugier und Interesse waren die möglichen Nachwuchsinformatiker bei der Sache. Hierzu wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe musste vier spannende Aufgaben gemeinsam erarbeiten und lösen. So befassten sie sich an diesem Tag mit den Themen „Makey Makey“, Scratch-Programmierung, Fotobooth und Petrinetze-Labyrinth. Dabei lief alles nach einem straffen Zeitplan. Sehr konzentriert, kooperativ und kreativ wurden die Fragestellungen angegangen und mit Begeisterung arbeiteten sich die Gruppen durch das Programm. Wenn eine Thematik so erfahren werden kann, merkt man gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht.

Gut informiert verhindert Fehlentscheidungen

Der Dekan des Fachbereichs, Professor Bernd Ruhland, vermittelte den Teilnehmern gute und intensive Informationen über die Inhalte, den Aufbau und die benötigten Fähigkeiten eines Informatikstudiums. Er ist davon überzeugt, dass die beste Vorbereitung auf eine gelingende Berufswahl in der frühzeitigen Auseinandersetzung mit der Thematik beginnt. „Natürlich nehmen wir uns die Zeit unseren möglichen Nachwuchs für unser Studienangebot zu begeistern aber zugleich auch rechtzeitig und umfassend zu informieren. Denn wer rechtzeitig weiß, was auf ihn zukommt, der kann sich auch gezielt auf sein Studium vorbereiten. Und wenn jemand nach diesem Infotag merkt, dass Informatik nichts für ihn ist, dann ist das zu diesem Zeitpunkt besser, als so eine Entdeckung erst im 2. oder 3. Semester zu machen.“

 

Zum Abschluss gab es noch die Preisverleihung mit der Ehrung der besten Teams durch die MINT-Botschafterin und Organisatorin Laura Hartmann. Außerdem stand den ganzen Tag das engagierte Team der Assistenten und Lehrenden des Fachbereichs den Gästen zur Seite, um Fragen zu beantworten und auch um ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Für die möglichen neuen Informatikstudenten war dieser Tag nicht nur informativ, sondern auch mit viel Spaß und Abwechslung verbunden.


 Neben Bülent Ceylan in der Hauptrolle spielen u.a. Josefine Preuß und Paul Faßnacht in der neuen Komödie. Foto: Constantin Film Verleih
Neben Bülent Ceylan in der Hauptrolle spielen u.a. Josefine Preuß und Paul Faßnacht in der neuen Komödie. Foto: Constantin Film Verleih

Verpiss Dich Schneewittchen“ – 16.03.2018

 

Lux Kinos Frankenthal mit Premiere des neuen Bülent Ceylan-Filmes in Anwesenheit des Hauptdarstellers am 29. März

Die Lux Kinos Frankenthal, August-Bebel-Straße 7–9, 67227 Frankenthal, haben ein grandioses Special Ende März geplant, das aufgrund der riesigen Nachfrage in gleich drei Kinosälen angeboten wird: Die Premierenvorstellungen von „Verpiss Dich Schneewittchen“ in Anwesenheit des Hauptdarstellers Bülent Ceylan. Er kommt persönlich ins Lux zur Premiere seines Filmes.

So gibt es am Donnerstag, dem 29. März, um 16 Uhr (Bühnenauftritt um 16 Uhr, anschließender Filmbeginn) und um 16.50 Uhr (Bühnenauftritt um 16.50 Uhr, anschließender Filmbeginn), eine weitere Aufführung um 16.30 Uhr ist bereits ausverkauft.

Verpiss Dich Schneewittchen“
In seinen Träumen ist Sammy ein Rockstar. Doch in der Realität jobbt und schrubbt er im Hamam seines Bruders Momo. Plötzlich gibt ihm ein Musiklabel die Chance, bei einer Castingshow berühmt zu werden. Unter einer Bedingung: Der Solomusiker muss eine Band gründen.

So wird aus Sammy, seiner Schwester Jessi, dem alten Aushilfsmasseur Wolle und dem dicken Mahmut kurzerhand die Gruppe Hamam Hardrock. Das Publikum feiert die originellen Newcomer, doch Labelchefin Thomaschewsky will den Siegeszug der Multikulti-Rocker mit allen Mitteln verhindern…

 

Der Eintritt für dieses besondere Event beträgt 12 Euro. Karten erhält man nur im Vorverkauf über die Lux Kinokasse oder online in unserem Karten-Shop unter http://www.lux-kinos.de Reservierungen sind leider nicht möglich. Gekaufte Karten sind von der Rückgabe ausgeschlossen.


„Marcus Held hat keine politische Zukunft in der SPD Rheinland-Pfalz“ – 15.03.2018

 

Zur Ausweitung der Ermittlungen gegen Marcus Held, MdB, erklärt Daniel Stich, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz:

 

„Es trifft uns, dass es bei den neuen Vorwürfen gegen Marcus Held als Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Oppenheim unter anderem auch um mögliche Verstöße gegen das Parteiengesetz geht.

 

Trotz der geltenden Unschuldsvermutung erwarten wir jetzt erst recht, dass Marcus Held aktiv und restlos zur Aufklärung aller Vorwürfe beiträgt. Er hat das Vertrauen der Menschen in die Kommunalpolitik aber auch in die Arbeit der SPD massiv beschädigt.

 

Der SPD-Landesverband hat seinerseits unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Vorwürfe gegen Marcus Held im März 2017 eine Überprüfung des Ortsvereins Oppenheim durch die Revision der SPD-Bundesschatzmeisterei veranlasst. Im Januar 2018 wurde der Prüfbericht unaufgefordert der zuständigen Staatsanwaltschaft übergeben. Die neuen Erkenntnisse bestätigen uns darin, dass dieses proaktive Vorgehen richtig war.

 

Die Revisoren der SPD konnten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Instrumenten keine Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten ausmachen. Die Staatsanwaltschaft hat die Spendeneingänge der SPD Oppenheim nun in Verbindung zu Vorgängen aus Marcus Helds Tätigkeit als Stadtbürgermeister von Oppenheim gesetzt und kommt dadurch zu den heute von ihr veröffentlichten Ergebnissen. Selbstverständlich stehen wir der Staatsanwaltschaft auch weiterhin für jegliche Rückfragen zur Verfügung und werden weiter eng kooperieren.

 

Für uns ist klar: Marcus Held hat keine politische Zukunft in der SPD Rheinland-Pfalz. Er sollte gründlich überdenken, ob er sein Bundestagsmandat nach allem, was vorgefallen ist, noch weiter ausüben kann.“

 

Text: SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz


Vorstandsmitglieder Bianca Zöller, Jürgen Bos, Walter Jertz, Jugendwart Michael Klaus (v.li.) mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Oppenheim. Foto: Feuerwehr Oppenheim
Vorstandsmitglieder Bianca Zöller, Jürgen Bos, Walter Jertz, Jugendwart Michael Klaus (v.li.) mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Oppenheim. Foto: Feuerwehr Oppenheim

Jugendfeuerwehr Oppenheim erhält Sicherheitsschuhe  - 15.03.2018 

Der Förderverein der Feuerwehr Oppenheim sorgt für strahlende Gesichter bei der Jugendfeuerwehr.

 

Für rund 200 Euro wurden alle Oppenheimer Jugendfeuerwehrmitglieder mit neuen Sicherheitsschuhen ausgestattet. Doch mit dieser Erstausstattung ist es nicht getan, wie der Vorsitzende Walter Jertz berichtet: „Jedes Mitglied hat seine eigenen Schuhe bekommen und darf diese auch behalten. Ebenso übernehmen wir dauerhaft die laufenden Kosten für anstehende Neu- und Ersatzbeschaffungen. Die Sicherheit der Kinder liegt uns am Herzen.“ Jugendwart Michael Klaus bedankte sich stellvertretend für die tolle Unterstützung.


Hedda Gabler. Foto: Hans Jörg Michel
Hedda Gabler. Foto: Hans Jörg Michel

Das Osterprogramm am NTM – Parsifal-Ausstellung im Unteren Foyer – 15.03.2018

 

Auch an den Ostertagen spielt das Nationaltheater Mannheim und hält wie stets eine Bandbreite an Aufführungen bereit:

 

Am Gründonnerstag, 29. März sind die Oper Ernani sowie im Schauspiel Theresia Walsers Herrinnen zu erleben. Am Karfreitag, 30. März entwirft George Orwells 1984 eine aufrüttelnde Zukunftsvision, am Karsamstag, 31. März gibt es eine weitere Gelegenheit, die Tschaikowsky-Rarität Jolanthe konzertant in einer fulminanten Besetzung zu genießen, auf dem Spielplan des Schauspiels steht der Bühnenklassiker Hedda Gabler.

Der Alpenkönig. Foto: Christian Kleiner
Der Alpenkönig. Foto: Christian Kleiner

Am Ostersonntag selbst, dem 1. April wartet Puccinis Rätsel-Thriller Turandot auf ebenso wie Ferdinand Raimunds romantisch-komisches Original-Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Am Ostermontag, 2. April geht es mit dem alpinen Spaß Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben weiter sowie mit der Tanz-Aufführung Carmen, dem Drama um die spanische Femme fatale schlechthin.

 

Die Karfreitags-Vorstellung des legendären Parsifal in der Inszenierung von Hans Schüler ist bereits ausverkauft. Sie ist aber auch am 14. April als Festlicher Opernabend mit der Starbesetzung Angela Denoke und René Pape zu sehen sowie außerdem noch am 31. Mai.

Foto: Hans Jörg Michel
Foto: Hans Jörg Michel

Parsifal-Ausstellung ab 30. März im Unteren Foyer

 

Ab 30. März bis zum Festlichen Opernabend Parsifal am 14. April sind im Unteren Foyer die originalen Glasplatten zu sehen, deren Motive jahrzehntelang als Bestandteil des Bühnenbildes auf die Kulissen projiziert wurden. Sie wurden inzwischen mit finanzieller Unterstützung des Richard-Wagner-Verbands Mannheim-Kurpfalz und des Vereins der Freunde und Förderer des NTM restauriert bzw. dupliziert und kaschiert, um bei den künftigen Vorstellungen wieder die ursprüngliche Licht- und Bühnenbildwirkung zu erzielen.

 

Drucke der Motive, zum Beispiel Gralsburg oder Blumenwiese, können ab dem Zeitpunkt der Ausstellung auf Wunsch bestellt und gekauft werden.

Präsident Jens Hermsdorf bei der Erstsemesterbegrüßung zum Sommersemester 2018. Foto: Hochschule Worms
Präsident Jens Hermsdorf bei der Erstsemesterbegrüßung zum Sommersemester 2018. Foto: Hochschule Worms

Hochschule Worms begrüßt die neuen Studierenden - 15.03.2018

 

Der Winterschlaf des Campus geht zu Ende, am 15. März startete das Sommersemester 2018. Professor Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule begrüßte die neuen Erstsemester herzlich. Bei der offiziellen Erstsemesterbegrüßung betrachtete er die vielseitigen Aspekte des Studienlebens aus vielerlei Perspektiven und betonte, dass die Studentinnen und Studenten, mit der Entscheidung ein Studium an der Hochschule Worms aufzunehmen, einen soliden Grundstein für ihre Zukunft gelegt haben. Mit dem Studium beginnt eine spannende und neue Lebensphase, in der die eigene Meinung ausgebildet wird und man sich selbst neuen Herausforderungen stellt. Daher ist es wichtig engagiert, neugierig, mutig und offen diese Zeit mitzugestalten. Die Hochschule ist hier gerne Partner und Lernort für so viele wissbegierige junge Menschen.

 

Stadt und Hochschule in enger Kooperation

 

Die Stadt wurde durch Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek vertreten. Er begrüßte die Studierenden und betonte, wie sehr sich die Stadt Worms über den Zuwachs junger Bürgerinnen und Bürger freue. In Worms seien alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studieren und Leben geschaffen. Eine Stadt, die sich stets weiterentwickelt, bleibt für junge Menschen interessant und verjüngt sich immer wieder aufs Neue durch die Studierenden. Die zentrale Lage, eine gute Verkehrsanbindung, ein abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturangebot sowie die freundliche Atmosphäre lassen keine Wünsche offen. Auch historisch hat Worms viel zu bieten. Der Bürgermeister forderte alle herzlich auf, Worms für sich ganz individuell zu entdecken.

 

Umfangreiches Infopaket macht den Einstieg leicht

 

Die Fachschaften sorgen zu jedem Semesterbeginn dafür, dass sich die Erstsemester schnell orientieren und auf dem Campus wohlfühlen können. Mit Campusrundgängen, Einführungsveranstaltungen und gemeinsamen Unternehmungen, stellen sie für ihre neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen ein tolles Programm zusammen, das gewährleistet, dass der Studieneinstieg gelingt. Durch die Campusführungen in kleinen Gruppen lernen sich die neuen Studierenden untereinander schnell kennen.

 

 

Beim traditionellen Umtrunk in die Taberna lernt man sich ebenfalls sehr gut kennen und kann erste Kontakte knüpfen. Ein guter Start macht es leicht, mit all den neuen Dingen zurechtzukommen und wenn das Studium so gut verläuft wie der Start, dann steht einer erfolgreichen Karriere in Worms nichts mehr im Weg.

Steven Schuhmacher, verantwortlich für das Projekt "Massive Remote Teachting" an der Hochschule Worms, führt in die neuen Lehrszenarien ein, die mit der erweiterten Technik möglich werden. Foto/Hochschule Worms
Steven Schuhmacher, verantwortlich für das Projekt "Massive Remote Teachting" an der Hochschule Worms, führt in die neuen Lehrszenarien ein, die mit der erweiterten Technik möglich werden. Foto/Hochschule Worms

Neue Lehrinfrastruktur eröffnet neue Möglichkeiten - 14.03.2018

 

Damit die Digitalisierung der Lehre weiter auf- und ausgebaut werden kann, bedarf es vieler Vorarbeiten, die oft vergessen oder als selbstverständlich betrachtet werden. Erst der Ausbau neuer Infrastrukturen ermöglicht es, neue Lehr-/Lernformate zu entwickeln. In dem Hochschulpakt III Projekt „Massive Remote Teaching“ der Hochschule Worms wurde eine zukunftsweisende Lehrinfrastruktur gut geplant und jetzt installiert.

 

Pünktlich zum Semesterstart ist die moderne Ausstattung einsatzbereit und in einem Hörsaal – inkl. der Übertragung in den Nachbarraum – bietet sie Möglichkeiten, den Studienbetrieb mit der digitalen Lehre zu kombinieren und zu ergänzen. Dadurch können die Studierbarkeit und die Qualität der Lehre verbessert werden.

 

Flexiblere Lernorte und abwechslungsreiche Szenarien

Erfahrungsberichte und Studien von Universitäten bzw. Hochschulen haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, unterschiedliche Lernorte und unterschiedliche Akteure aktiv in den Studienbetrieb zu integrieren. Diese Erkenntnisse flossen in die Planung und Umsetzung bei der Hörsaalgestaltung ein. Mit der neuen technischen Ausstattung sind nun Lehrszenarien wie E-Lecture (Vorlesungsaufzeichnungen), Übertragung in den Nachbarraum bei Veranstaltungen mit großer Teilnehmerzahl, bessere Präsentationen von Objekten mittels des Visualizers und die Erstellung einfacher Lernvideos, um nur einige Möglichkeiten zu nennen, möglich.

 

Maßgeschneidert, funktional, erweiterbar

Der höhenverstellbare Medientisch wurde für die Hochschule maßgeschneidert, denn eine eingehende Bedarfsanalyse im Vorfeld ergab, dass die Auswahl bei der Ausstattung sowohl funktional als auch in die Zukunft hinein erweiterbar sein muss. Die Präsentation der neuen technischen Möglichkeiten stieß bei den Lehrenden auf Begeisterung. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung motiviert nicht nur die Studierenden. Denn erst wenn man auch die Möglichkeit für moderne Unterrichtsformate hat, lohnt es sich für die Lehrenden, sich für diese Technik fit zu machen.

 

Neben der reinen Vermittlung von Fachwissen auf technisch neuestem Niveau sind mit diesem Raum auch für die Präsentationstechniken und die Selbstkontrolle ideale Möglichkeiten geschaffen worden. Im Bereich des selbstwirksamen Auftritts können sich die Studierenden hier aufnehmen und im Nachgang die eigene Präsentationsfähigkeit diskutieren und beurteilen.

 

Service ist großgeschrieben

Steven Schuhmacher, Projektverantwortlicher, stellt den Lehrenden ein ganzes Bündel an Services zur Seite. Neben Einführungs- und Schulungsterminen für die Handhabung der neuen Technik und Beratungstermine bzgl. dem Einsatz digitaler Lehre werden alle nötigen Materialien den Nutzern zur Verfügung gestellt. Neue Ideen und Wünsche sind jederzeit gerne gesehen, denn eines gilt als gesichert, die technischen Unterstützungen für die Lehre entwickeln sich kontinuierlich weiter.

 

Text: Hochschule Worms 

Ernennung Julia Klöckner. Foto: CDU
Ernennung Julia Klöckner. Foto: CDU

Patrick Schnieder: Mit Julia Klöckner übernimmt eine anerkannte und geschätzte Expertin das Landwirtschaftsministerium – 14.03.2018

 

Am heutigen Mittwoch wurde die Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner, als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft vor dem Bundestag in Berlin vereidigt. Dazu der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Patrick Schnieder MdB:

 
„Wir als CDU Rheinland-Pfalz und ich ganz persönlich gratulieren Dir, liebe Julia, zum neuen Amt. Entschlossen und mit Begeisterung wirst Du die kommenden Aufgaben an der Spitze des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft angehen, davon bin ich überzeugt. Ich wünsche Dir einen guten Start und freue mich auf die Zusammenarbeit.“

 

Patrick Schnieder weiter: „Es ist nahezu 36 Jahre her, dass aus den Reihen der rheinland-pfälzischen CDU ein Bundesminister ernannt wurde – damals war es Heiner Geißler. Umso mehr freuen sich unsere Mitglieder über diese Personalentscheidung und mit Julia Klöckner. Mit ihr übernimmt eine anerkannte und geschätzte Expertin das Landwirtschaftsministerium, in dem sie von 2009 bis 2011 bereits als Parlamentarische Staatssekretärin gearbeitet hat. Zudem ist die Christdemokratin auf dem Land – im elterlichen Weingut – aufgewachsen.

 

Der Wechsel von Julia Klöckner ins Bundeskabinett stärkt sowohl die Landes-CDU wie auch Rheinland-Pfalz mit seiner Landwirtschaft und den ländlichen Räumen. Julia Klöckner ist bekannt für kluge Impulse und fortschrittliche Ideen. Sie ist mit den Sorgen und Nöten der Landwirte und Winzer vertraut, weil sie zuhört, das regelmäßige Gespräch sucht und den Austausch pflegt – das ist wichtig für die Zukunftssicherung im Agrarbereich.“
 
Gleichzeitig bedankt sich der Generalsekretär und Landesgruppenchef bei der ehemaligen Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer und dem ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser. Beide hätten während ihrer Amtszeit in besonderer Weise dem Land gedient sowie wegweisende Projekte in den jeweiligen Ämtern initiiert, vorangetrieben und erfolgreich umgesetzt.

 

Text: CDU



Foto: Hans Jörg Michel
Foto: Hans Jörg Michel

Ebenfalls wieder zu sehen ist ab Karfreitag, 30. März die Videoinstallation von Sven Mundt – Parsifal 1957–2017, die anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Mannheimer Parsifal 2017 entstanden ist.

 

Die Restaurierung des Bühnenbildes von Parsifal aus dem Jahr 1957 ermöglichte der Richard-Wagner-Verband International Ortsverband Mannheim-Kurpfalz e. V.

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

                                                                                                                       68161 Mannheim 



Vorstellungsänderung: 1984 statt Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben am 15. März – 14.03.2018

 

Wegen einer Erkrankung im Ensemble kommt es im Schauspielhaus des NTM am Donnerstag, 15. März zu einer Vorstellungsänderung: Die Wiederaufnahme von Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben muss an diesem Abend leider entfallen.

 

An ihrer Stelle wird um 19.30 Uhr die Vorstellung 1984 gespielt.

 

Bereits gekaufte Karten werden erstattet bzw. auf Wunsch umgetauscht.

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. 

 

Nationaltheater Mannheim

Mozartstraße 9

68161 Mannheim