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Sowie die kleinen als auch die Großen bei der freiwilligen Feuerwehr Westhofen.
Sowie die kleinen als auch die Großen bei der freiwilligen Feuerwehr Westhofen.

Eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto – 01.05.2017

Tag der offenen Tür bei der freiwilligen Feuerwehr Westhofen  

 

Traditionell veranstaltet die freiwillige Feuerwehr Westhofen am ersten Mai einen Tag der offenen Tür: „ Dieser hat sich mittlerweile als Familienfest etabliert. Viele kommen auch zum Mittagessen hier her“, sagt Michael Thier, Wehrführer der freiwilligen Feuerwehr Westhofen. Wie jedes Jahr gibt es einen Infostand, an dem zum Beispiel über Rauchmelder oder Feuerlöscher aufgeklärt wird. Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf dem aktuellen Thema SOS-Dose.

Die SOS-Dose ist ein Plastikbehälter, der medizinische Formulare, wie Informationen über regelmäßig einzunehmende Medikamente, Vorerkrankungen oder den Hausarzt enthält, die dem Rettungsdienst in einem Notfall grundlegende Informationen zur  Behandlung der betroffenen Person liefern.Diese Dose wird dann in die Innenseite des Kühlschranks gestellt, auf den Kühlschrank und die Haustür werden je ein Aufkleber geklebt, die dem Rettungsdienst ein Vorhandensein der SOS-Dose signalisieren. Wetterbedingt konnte die Jugendfeuerwehr eine geplante Schauübung nicht zeigen, drei Feuerwehrautos standen jedoch trotzdem bereit und konnten von innen angeschaut werden. Auch die Rundfahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen fand statt.

Das Ziel des Tages der offenen Tür ist vor allem ein bisschen Einblick in die Arbeit eines Feuerwehrmannes zu gewinnen, durch Bewirtung der Gäste Gelder für den Förderverein zu sammeln und neue Mitglieder anzuwerben“, erklärt der Wehrführer. Trotz strömendem Regen haben sich einige Gäste eingefunden und essen Bratwurst im Trockenen der Halle, während sich die Kleinen mit Kinderschminken und Karussell fahren amüsieren.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser


„Magic Flames“ und „Upthrust“  Rheinhessen-Meister 2017 - 29.04.2017

Siegesserie der „Magic Flames“ geht weiter

 

Am vergangenen Samstag ging es für die Gruppen der Tanzformation Gimbsheim zum Rheinhessen-Showtanzturnier für Kinder  und Jugend nach Ober-Olm. Insgesamt sechzehn Gruppen suchten an diesem Nachmittag den Rheinhessenmeister bei den Kinder- und bei den Jugendgruppen. Die Wertung bestand zu 60% aus Publikumswertung und 40 % Jury-Wertung. Für  die Tanzformation gingen die „Blue Fairys“ bei den Kindergruppen an den Start. Sie entführten das Publikum in das „wunderschöne Reich der Hexen“. In der Kategorie Jugend gingen die „Spinnen“ der „Magic Flames“ als Titelverteidiger an den Start. Da das Endergebnis zu 60% aus Publikumswertung bestand, wusste man bis zum Schluss nicht, wie es ausgehen würde, da man ja nicht einschätzen konnte, wie es den mitgereisten Fans der anderen Gruppen gefallen hatte.

Als am Ende eines langen aber schönen Nachmittags die Siegerehrung anstand, war man von Seiten der Tanzformation entsprechend gespannt auf das Ergebnis. Und dies konnte sich doch sehen lassen. Die „Blue Fairys“ belegten bei den Kindergruppen den fünften Platz und die „Magic Flames“ konnten ihren Titel verteidigen und sind nun „Rheinhessen-Meister 2017“. Dies war aber nicht der einzige Pokal, den die jungen Tänzerinnen überreicht bekamen. Da sie auch mit 7,68 Punkten die Tageshöchstwertung von allen Gruppen hatten, bekamen sie noch den Sonderpokal des Landessportbundes Rheinland-Pfalz überreicht.

 

„Upthrust“ holt den ersten Sieg in der Saison

Am Abend gingen dann die „Lebensretter“ der Formation „Upthrust“ für die Tanzformation an den Start. Nach intensivem Umstellen am Nachmittag und einem Fotoshooting mit den Johannitern und ihrem Rettungswagen, gingen sie mit der Startnummer dreizehn an den Start. Auch am Abend setzte sich das Endergebnis wieder aus 60% Publikumswertung und 40% Jury-Wertung zusammen. Der einzige Unterschied zu nachmittags war, dass alle Gruppen gegeneinander antraten, egal ob Gemischte- oder Damen-Gruppe. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer von „Upthrust“ gaben daher alles um auch die mitgereisten Fans der anderen siebzehn Tanzgruppen für sich zu gewinnen.

Sie sprühten nur wieder so vor Freude an ihrem Hobby und zeigten eine Höchstschwierigkeit nach der anderen. Schon nach ihrem Auftritt hörte man an den Nachbartischen den Lob und auch die anderen Tanzgruppen sprachen den Tänzerinnen und Tänzern ihren Respekt aus. Kurz nach zwölf stand dann auch hier das Ergebnis fest. Und die Freude bei „Upthrust“ war riesen groß als bekanntgegeben wurde, dass der „Rheinhessen-Meister 2017“ bei den Erwachsenen aus Gimbsheim kommt und „Upthrust“ heißt. Mit 8,10 Punkten von 9 möglichen holten sie sich den Titel vor den beiden Gruppen aus Finthen „Fit for Dance“ (7,92 Punkte) und Dauer Power (7,87 Punkte). Da sie durch den Tagessieg ja auch logischerweise die höchste Tageswertung hatten, bekamen auch sie noch einen zweiten Pokal, den Sonderpreis der Ministerpräsidenten Malu Dreyer überreicht. Damit nahm die Tanzformation an diesem Tag vier Pokale aus Ober-Olm mit nach Hause. Sie bedankt sich bei „Die Chaote“ aus Klein-Winternheim für das tolle Turnier und gratuliert allen Gruppen zu ihren gezeigten Leistungen.

 

Der nächste Einsatz für die Gruppen „Blue Fairys“, „Magic Flames“ und „Upthrust“ ist schon kommenden Samstag auf dem Showtanzturnier in Framersheim.  Dann heißt es wieder fest die Daumen drücken und „toi, toi, toi“.

 

Text: Tanzformation Gimbsheim

 

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Pinsel siegen über Spraydosen: mit einer Aktion, die quer durch Rheinhessen ging, haben der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und die Junge Union (JU) Kreisverbände aus Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen vielerorts Graffiti-Schmierereien beseitigt.
Pinsel siegen über Spraydosen: mit einer Aktion, die quer durch Rheinhessen ging, haben der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und die Junge Union (JU) Kreisverbände aus Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen vielerorts Graffiti-Schmierereien beseitigt.

Pinsel siegen über Spraydosen - 29.04.2017
Junge Union (JU) und MdB Jan Metzler beseitigen illegale Graffiti-Schmierereien vielerorts in Rheinhessen

 

Pinsel siegen über Sprühdosen: mit einer Aktion, die quer durch Rheinhessen ging, haben der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und die Junge Union (JU) Kreisverbände aus Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen vielerorts Graffiti-Schmierereien beseitigt.
„Rheinhessen sauber halten“, lautete der Leitspruch, mit dem die Akteure – mit Handschuhen Eimer und Farbrolle ausgerüstet – gemeinsam  gegen Graffiti ausgerückt waren. Entfernt haben sie Sprühattacken in Worms, Horchheim, Wiesoppenheim, Westhofen und Nackenheim. An ganz unterschiedlichen Stellen hatten dort Kritzler mit ihren Spraydosen Schäden angerichtet. Metzler und die JU mussten Unterführungen an Landstraßen, aber auch Kirchenmauern von Wandschmierereien befreien.
 „Wenn Vandalen mit Sprühdosen unterwegs sind, dann ist das kein Streich mehr und auch kein Kavaliersdelikt“, sagt der JU-Kreisvorsitzende Marco Schreiber aus Worms. Klare Worte findet auch der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler: „Illegale Graffiti-Schmierereien sind keine Bagatelle, sondern Sachbeschädigung“.
Der Blick in die Statistik gibt Metzler und der Jungen Union Recht: der Ärger aus der Spraydose ist nicht nur ästhetischer Natur. Graffiti-Freaks hinterlassen Millionenschäden. Die farbintensiven Übergriffe verursachen auch für Städte und Gemeinden hohe Kosten bei der Beseitigung. Die Landeshauptstadt Mainz beispielsweise muss einen hohen fünfstelligen Betrag pro Jahr aufbringen, um ihre besprühten Wände wieder sauber zu bekommen. Auch der Gesetzgeber spricht eine klare Sprache. Wer von der Polizei beim Schmieren erwischt wird, für den kann das bunte Hobby schnell düster enden: Farbferkel, die es zu bunt getrieben haben, müssen mit Geldstrafe oder sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen.
Metzler und die Junge Union sind froh, dass sie zumindest einem Teil der Farbattacken in Rheinhessen zu Leibe rücken konnten. Diese Wände sind dank JU und Jan Metzler nun wieder sauber.

 

Text: CDU 


Tils - Tag der offenen Gärtnerei - 29.04.2017
Vom Heim zum Profigärtner, Tils macht’s möglich

 

Ostern ist vorbei und der Frühling müsste spätestens jetzt endlich angekommen sein. Das Wetter spielt zwar noch nicht immer mit, aber die heißersehnte Gartensaison hat endlich begonnen. Heimgärtner arbeiten intensiv und mit besonders viel Herzblut daran, die Wunden des Winters zu heilen. Die Gärtnerei Tils an der B9 lud am 29. und 30. April zum Tag der offenen Gärtnerei ein. An diesen Tagen drehte sich alles um den geliebten Garten, inklusive allem was damit verbunden ist. Vor den Eingangstüren war eine Essensbude der Seelenfutter-Manufaktur aufgestellt, an der man während eines schmackhaften kleinen Imbisses mit dem gewohnt leckeren Blümel Wein über das „eigene Fleckchen Grün“ philosophierte. Trotz des enorm großen Andranges der Besucher waren alle Mitarbeiter, inklusive des überaus freundlichen Geschäftsführers Herrn Tils, immer für eine Frage oder ein nettes Gespräch über das eigene Gartenprojekt zu haben. Des Weiteren wusste die Familiengärtnerei mit einem unglaublich großen Sortiment verschiedener Planzenarten zu überzeugen. Ein besonderer Verkaufsschlager war das Stämmchen, die gewählte „Gartenpflanze des Monats April “.

Der Geschäftsführer, der sich in seiner eigenen Gärtnerei pudelwohl fühlt und dabei sichtbar aufgeht, hätte am liebsten mit jedem Besucher über seine Pflanzen gesprochen.

Insgesamt war es eine überaus freundliche Atmosphäre, bei der es Spaß machte, neue Pflanzen, Deko oder anderes Zubehör für den eigenen Garten zu entdecken. Mit dem gelungenen Tag der offenen Gärtnerei ist die Gartensaison endgültig eröffnet.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Senta Berger, Katja Weitzenböck und weitere Höhepunkte im Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele – 28.04.2017

 

Facettenreiche und spannende Veranstaltungen mit bekannten Namen bereichern das Wormser Theaterfestival

 

Den Besuchern der Nibelungen-Festspiele wird in diesem Jahr wieder neben den Aufführungen der Hauptinszenierung „GLUT“ vor dem Wormser Dom ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm geboten. Vom 4. bis 20. August 2017 gibt es hochkarätige Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Werkstattgespräche und Ausstellungen. Prominente Gäste sind dabei unter anderem Senta Berger, Katja Weitzenböck, Intendant Nico Hofmann und das Berliner Musik-Ensemble „lautten compagney“.

Foto: Stefan Weissmann
Foto: Stefan Weissmann

Senta Berger ist in „With Shakespeare in Love – Sonnets for The Dark Lady“ am 5. August an einem einzigartigen Konzertabend im Wormser Theater als Sprecherin zu erleben, gemeinsam mit Solisten des Bayerischen Staatsorchesters München.

Die Schauspielerin Katja Weitzenböck, die 2016 bei den Nibelungen-Festspielen als Kriemhild begeisterte, spielt im Wormser Theater den Monolog „Die Frau des Michelangelo“ von Eric Assous (6. & 7. August).

 

„Wir freuen uns, dass wir für das diesjährige Kulturprogramm wieder so bekannte Künstler wie Senta Berger und Katja Weitzenböck gewinnen konnten. Besonders schön ist es, dass Katja Weitzenböck uns nach ihrem erfolgreichen Engagement 2016 vor dem Dom verbunden bleibt und mit ihrem Soloprogramm nach Worms kommt“, so die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon, die das Festspielprogramm verantwortet.

 

In einer dreitägigen Filmreihe der Nibelungen-Festspiele vom 10. bis 12. August im Wormser Theater dreht sich alles um „Die Nibelungen im Film“.

Bei den Theaterbegegnungen, zu welchen auch Festspiel-Intendant Nico Hofmann erwartet wird, geht es in diesem Jahr am 6. August im Heylshofpark um das Thema „Sprache“.

 

In ihrem Konzert „Mitten im Leben 1517“ am 20. August in der Dreifaltigkeitskirche nehmen die preisgekrönten Ensembles „Calmus Ensemble und lautten compagney“ die Besucher mit auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert und beleuchtet den Alltag zu Zeiten von Martin Luther. Ebenfalls um den großen Reformator geht es am 9. August in der Magnuskirche in dem Ein-Personen-Stück „Die Nacht zu Worms“ von und mit Christian Schramm. 

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Oberbürgermeister Michael Kissel: „Im Kulturprogramm werden immer wieder Themen mit einem aktuellen Bezug aufgegriffen, wie auch in diesem Jahr zu Luther. Worms ist Lutherstadt und so nehmen wir natürlich auch mit dem Festspielprogramm an der bundesweiten Feier zu 500 Jahren Reformation teil.“

 

Ein weiterer wichtiger Fokus liegt erneut auf der Nachwuchsförderung. So ist der Autorenwettbewerb für junge Dramatiker in diesem Jahr gleich mehrmals vertreten. Der Hauptpreis des diesjährig ausgeschriebenen Wettbewerbs wird am 19. August bei einer szenischen Lesung im Wormser Theater vergeben. Die Gewinnerin des Autorenwettbewerbs 2015, Irene Diwiak, stellt am 17. August im Museum Heylshof ihren ersten Roman vor. Und das Siegerstück des vergangenen Autorenwettbewerbs, Diwiaks „Die Isländerin“, wird an zwei Abenden (17. & 18. August) im LincolnTheater aufgeführt. Für die jüngeren Festspielgäste gibt es den Kindertag im Heylshofpark (13. August), die Aufführung der Nibelungenhorde im LincolnTheater (8. August) und Improvisationstheater für und mit Jugendlichen im Wormser Theater (13. August).  

 

Geschäftsführer Sascha Kaiser: „In diesem Jahr werden im Kulturprogramm erneut Veranstaltungen für jede Zielgruppe angeboten. Und insbesondere von den Nachwuchsformaten profitieren wir alle, weil darüber das Interesse von jungen Menschen an Kultur und Kunst geweckt wird. Mit den Projekten wie beispielsweise der Nibelungenhorde werden Kinder und Jugendliche frühzeitig für das Theater und die Bühne begeistert.“

 

Daneben gibt es eine Kunst-Ausstellung von Lars Zech im Kunstverein Worms sowie von Günter Reichart und Rudolf Uhrig eine Ausstellung mit Fotocollagen im Wormser Kulturzentrum. Die Nibelungenlied-Auftaktlesungen am Premierentag, die Vorträge der Nibelungenliedgesellschaft sowie die Werkstattgespräche dürfen natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen.

 

Über das gesamte Programm inklusive aller gastronomischen Angebote informiert das Festspielprogrammheft, welches aktuell erscheint. Auch auf der Homepage www.nibelungenfestspiele.de sind alle Informationen abrufbar sowie Tickets für einzelne Veranstaltungen buchbar.

 

 

Dank an die Kulturprogramm-Partner

Zahlreiche Partner des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele tragen zum Gelingen der Veranstaltungen bei. Das sind unter anderem der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele e. V., die Kasino- und Musikgesellschaft Worms e. V., das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Ilse Lang, die Kulturkoordination der Stadt Worms sowie die Filmakademie Baden-Württemberg.

 

 

Danke
Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sowie der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

 

Service

Tickets für die Hauptinszenierung sowie für alle Rahmenprogrammpunkte können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute) oder über www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen die Karten.


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele – Übersicht

Stand: 28.4.2017 – Änderungen vorbehalten.

 

 

2. JULI

11.00 TALK Nibelungen-Festspiele Matinée Das Wormser Theater

 

 

 

14. JULI

18.30 VERNISSAGE Lars Zech „Moving Portraits“ Kunstverein Worms

 

21. JULI

18.30 VERNISSAGE Retrospektive der Nibelungen-Trilogie 2015 bis 2017von Rudolf Uhrig und Günter Reichart Das Wormser Kulturzentrum

 

04. AUGUST

11.00 LESUNG Worms liest die alten maeren Verschiedene Örtlichkeiten

20.30 PREMIERE GLUT Dombühne

 

05. – 20. AUGUST (14 August spielfrei)

19.00 EINFÜHRUNG GLUT Das Wormser Theater

20.30 AUFFÜHRUNG GLUT Dombühne

 

05. AUGUST

20.00 KONZERT Senta Berger in „With Shakespeare in Love"

Das Wormser Theater

 

06. – 07. AUGUST

20.00 THEATER Katja Weitzenböck in „Die Frau des Michelangelo“

Das Wormser Theater

 

06. AUGUST

11.00 THEATERBEGEGNUNGEN Sprache Heylshofpark

 

07. AUGUST

18.00 VORTRAG Siegmund und Sieglinde Museum Heylshof

 

08. AUGUST

18.00 VORTRAG Der dunkle Siegfried Museum Heylshof

20.00 NIBELUNGENHORDE Trotz´dem! LincolnTheater

 

09. AUGUST

18.00 VORTRAG Siegfried und die Nibelungen in der Denkmalplastik

Museum Heylshof

20.00 THEATER „Die Nacht zu Worms“ mit Christian Schramm

Magnuskirche

 

10. AUGUST

18.00 VORTRAG Tierwesen im Nibelungenlied und ihre Symbolik

Museum Heylshof

19.00 KINO „Siegfried“ und „Guts & Guns“ Das Wormer Theater

 

11. AUGUST

18.00 DIALOG Werkstattgespräche Museum Heylshof

19.00 KINO „Kriemhilds Rache“ Das Wormer Theater

 

12. AUGUST

18.00 VORTRAG Der deutsche Lawrence Museum Heylshof

19.00 KINO Matchbox-Projekt „Nibelungen Cycle“ Das Wormer Theater

 

13. AUGUST

11.00 KINDERTAG Zauberhafte Zirkuswelt Heylshofpark

20.00 THEATER Improvisationstheater mit Jens Wienand

Das Wormer Theater

 

13. AUGUST

10.00 LIVE-TALK SWR1-Sendung „Leute“ Das Wormser Theater

 

15. AUGUST

18.00 VORTRAG Drachenkampf und Dichtermet Museum Heylshof

 

16. AUGUST

18.00 VORTRAG Verfluchte Dinge Museum Heylshof

 

17. AUGUST

18.00 LESUNG Irene Diwiak Museum Heylshof

20.00 THEATER „Die Isländerin“ LincolnTheater

 

18. AUGUST

18.00 DIALOG Werkstattgespräch Museum Heylshof

20.00 THEATER „Die Isländerin“ LincolnTheater

 

19. AUGUST

18.00 SZENISCHE LESUNG Autorenwettbewerb Das Wormer Theater

 

20. AUGUST

18.00 KONZERT Mitten im Leben 1517 mit Calmus Ensemble

und lautten compagney Dreifaltigkeitskirche

 

Text: KVG Worms


Nächste Bürgersprechstunden von MdB Jan Metzler im Mai - 28.04.2017

 

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt ein zu seinen nächsten Bürgersprechstunden. Diese finden am Dienstag, 9. Mai, von 15 bis 17 Uhr statt im Bürgerbüro Alzey (St.-Georgen-Straße 50) sowie am Donnerstag, 11. Mai, im Bürgerbüro Worms (Rathenaustraße 17).

 

Es wird um Voranmeldung gebeten in den Bürgerbüros unter Telefon 06241/ 2105145 (Worms), 06731/ 4840958 (Alzey) oder im Abgeordnetenbüro in Berlin unter 030/ 22772179.


Deutscher Buchhandlungspreis 2017 - 27.04.2017

Jan Metzler ruft rheinhessische Buchhandlungen zur Bewerbung auf

 

Zum dritten Mal in Folge vergibt Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Deutschen Buchhandlungspreis mit Preisgeldern von jeweils bis zu 25.000 Euro. Für Jan Metzler eine echte Würdigung der Buchhändlerinnen und Buchhändler und ihrer Verdienste um das Kulturgut Buch.

 

„Dass durch pfiffige und innovative Ideen, besondere Lese- und Literaturförderung für Kinder oder literarische Veranstaltungsprogramme der Buchkauf ein echtes Erlebnis sein kann, das machen besonders kleinere, inhabergeführte Buchläden möglich“, davon ist Jan Metzler überzeugt und freut sich, dass Kulturstaatsministerin Monika Grütters auch in diesem Jahr wieder den Deutschen Buchhandlungspreis genau für diese auslobt. Ein Gütesiegel verbunden mit Prämien in Höhe von jeweils bis zu 25.000 Euro.

Darum ruft Metzler, der Berichterstatter zum Einzelhandel für seine Fraktion im Bundestag ist und ihm besonders die Fachgeschäfte am Herzen liegen, die rheinhessischen Buchhandlungen zur Teilnahme auf: „In unserer Heimat gibt es wunderbare Buchhandlungen, in denen man nicht nur individuell beraten wird, sondern beispielsweise auch an Autorenlesungen oder ähnlichen kulturellen Veranstaltungen teilnehmen kann. Ein echter Mehrwert für unsere Region, der einer Würdigung bedarf.“

 

Nähere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.deutscher-buchhandlungspreis.de . Bewerbungsschluss ist der 2. Juni 2017.


RTL 2 sorgt für ein Spektakel – 27.04.2017
Das Leben einer Familie in Rheindürkheim verändert sich schlagartig

Die Fernsehserie „Zuhause im Glück“ ist dafür bekannt, eine herzerweichende Trauergeschichte einer Familie zu erzählen, deren Leben sich durch einen Schicksalsschlag für immer verändert hat. In dieser 214. Folge handelt die Geschichte von einer Familie aus Rheindürkheim, ihr größter Traum ist es ihr baufälliges Haus fertigzustellen. Das zwölfköpfige „Zuhause im Glück“ Team hat sofort und mit einer hohen Motivation angefangen zu renovieren, um das Haus in nur einer Woche wieder auf Vordermann zu bringen.

Am Freitag, dem 27. April, war es endlich soweit. Die Bauarbeiten waren nach einer strapaziösen Woche beendet und die Familie bekam zum ersten Mal ihr komplett neues Haus zu sehen. Bei der Schlüsselübergabe um 15 Uhr kamen viele Familienmitglieder, Freunde und Bekannte, um sich das Spektakel in der Eleonorenstraße mit eigenen Augen anzusehen und mitzuerleben, insgesamt waren ungefähr 100 Besucher vor Ort. Die Familie wurde mit einer schwarzen Mercedes-Benz Limousine zu ihrem neuen Zuhause gebracht, dessen Chauffeur das Gefährt sicher durch die engen Straßen von Rheindürkheim manövrierte.

Das RTL2-Drehteam trumpfte zusätzlich mit besonderen Drehtechniken auf, zum Beispiel wurde eine hochmoderne Kameradrohne verwendet, um extrem scharfe Bilder und Videomaterial aus der Luft und somit einer neuen Perspektive zu drehen.

Nach den Dreharbeiten, beziehungsweise nach der Schlüsselübergabe, gesellten sich die Architekten und gleichzeitige Moderatoren John Kosmalla und Resi Colter zu den Besuchern, um sich zu unterhalten, Autogramme zu schreiben und auf dem ein oder anderen Selfie zu lächeln.

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Pfingstmarkt mit neuem Rahmenprogramm – 26.04.2017

Verkaufsausstellung mit Produktneuheiten/Schausteller bieten abwechslungsreiches Programm/ Eröffnungsfeier mit stellvertretendem Ministerpräsident Dr. Volker Wissing

 

Pünktlich zur Pfingstzeit können Besucher auf dem Festplatz am Rhein die neuesten Produkte von regionalen Unternehmen entdecken. Der neuntägige Wormser Pfingstmarkt setzt dabei auf eine Kombination aus attraktiven Vergnügungsangeboten und klassischer Gewerbeschau. Vom 3. bis 11. Juni können sich Besucher über die neuesten Trends informieren, aufregende Fahrgeschäfte ausprobieren und ein vielfältiges gastronomisches Angebot genießen. Zur Eröffnungsfeier am Samstag, 3. Juni, ist unter anderem der stellvertretende Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, zu Gast.

 

Mit seiner beliebten Mischung aus attraktiven Fahrgeschäften, leckerer Gastronomie und spannenden Produktneuheiten gibt es für jeden Besucher des Wormser Pfingstmarkts etwas zu entdecken. Auf dem klassischen „Rummel“ der Schausteller erwarten die Besucher Fahrgeschäfte wie der „Troika“-Musikexpress, Auto-Skooter oder das Rundfahrgeschäft „Shake & Roll“, ein rasantes Karussell im Look der 50er-Jahre. Hoch hinaus geht es auf dem Riesenrad und dem Fahrgeschäft „Flipper“, bei dem zwölf Gondeln sich freischwingend und –rotierend in einer Höhe von 14 Metern bewegen. Kleinere Besucher können sich am Mini-Skooter, dem Kinderkarussell oder einer Kindereisenbahn erfreuen. Abgerundet wird das Unterhaltungsangebot durch das begehbare XXL-Lachhaus. Wer zwischendurch eine Stärkung braucht, kann sich auf dem Festplatz auf ein vielfältiges kulinarisches Angebot freuen. Auch sonst sorgen die Schausteller während der neun Tage für ein abwechslungsreiches Programm. „Wir haben einige besondere Aktionen geplant“ verrät der erste Vorsitzende des Wormser Schaustellerverbandes, Rene Bauer. Er ist sich sicher: „Da wird für jeden Besucher etwas dabei sein.“ Am Mittwoch, 7 Juni, erzählt ein Kasperletheater von „Kasperle im Reich der Nibelungen“. Wenn die Dunkelheit heranbricht, sorgt der Schaustellerverband am Freitag, 9. Juni, mit einem großen Musik-Feuerwerk für Stimmung. Auch am Samstag, 10. Juni, wird mit dem Feuer gespielt, wenn um 17, 19 und 21 Uhr die Feuershow „Hagens Spiel mit dem Feuer“ unter der B9-Brücke beginnt. Am letzten Tag des Pfingstmarktes können Nostalgie-Fans beim ganztägigen Schleppertreff altmodische Traktoren bestaunen. Bei einem Wettstreit im Geschicklichkeitsfahren beweisen die Treckerfahrer ihr ganzes Können. Wer am Wettkampf teilnehmen möchte, kann sich an das Sekretariat des Schaustellerverband Worms-Wonnegau e.V. wenden, das montags, mittwochs und freitags vormittags unter der Telefonnummer 06241 – 25 9 30 zu erreichen ist. Die genaue Uhrzeit des Wettkampfs wird noch bekannt gegeben. Ab 14 Uhr finden die Figuren aus dem Film „die Eiskönigin“ den Weg auf den Festplatz. An diesem Sonntag, 11. Juni, kommt es dann sogar zu einem Weltrekordversuch im Ballonknautschen. Das Spektakel findet um 16 Uhr unter der B9-Brücke statt. Weitere Informationen zum Pfingstmarkt findet man auf www.worms.de.

 

 

Donnerstag ist Familientag

Am Donnerstag, 8. Juni, lädt der Schaustellerverband Worms-Wonnegau e.V. zum Familientag ein. An diesem Tag gelten reduzierte Fahrpreise und die Kinder können sich unter anderem auf einen Besuch der Figuren aus dem Film „Die Eiskönigin“ freuen. Im Bereich unter der B9-Brücke gibt es außerdem ein Kinderschminken und Künstler, die aus Luftballons lustige Tiere formen.

 

 

Eröffnungsfeier mit stellvertretendem Ministerpräsident

Mit dem traditionellen Fußmarsch der Fischerwääder, angeführt vom Bojemääschter und der Backfischbraut, zum Festplatz beginnen die Eröffnungsfeierlichkeiten. Musikalische Begleitung auf dem Weg von der Großen Fischerweide zum Ausstellungsgelände erhält der Zug vom Fanfarencorps Nibelungenstadt Worms e.V. Um 15 Uhr beginnt die Eröffnung auf dem Pfingstmarkt in Halle 2 mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters Michael Kissel. Benjamin Müller führt als Moderator durch das Programm der Eröffnungsfeier, die von der Kultur und Veranstaltungs GmbH veranstaltet wird. Anschließend folgt die traditionelle Vorstellung der diesjährigen Backfischbraut durch den Verein für Brauchtumspflege e.V. Zusammen mit dem Ehrengast, Dr. Volker Wissing, geht es dann bei einem Rundgang über den Festplatz. Für einen weiteren Programmhöhepunkt sorgt der Auftritt der Tanzschule im Park.

 

 

Verkaufsausstellung mit über 100 Ausstellern

Auf rund 11.000 qm Ausstellungsfläche präsentieren knapp 100 Aussteller und Marktbeschicker ihre Produkte und Dienstleistung in den Zelthallen auf dem Freigelände.

Unter freiem Himmel findet die Autoschau auf dem Wormser Pfingstmarkt statt. Besucher können sich unter anderem über die Fahrzeuge von Marken wie Mitsubishi, Peugeot, Hyundai oder Honda informieren.

In den Hallen sind die Bereiche Bauen, Wohnen, Einrichten und Renovieren sowie Haushalt und Mode ein wichtiges Thema. Auf der inzwischen fest etablierten Händlerstraße findet sich allerlei Praktisches, Nützliches und Leckeres wie Gewürze, Öle, Schmuck und Kunsthandwerk.

Wer eine kleine Ruhepause braucht, ist in der Halle 2 richtig aufgehoben. Hier sorgt der Wormser Hausfrauen-Verein e. V. mit süßen, selbstgebackenen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl.

 

 

Hintergrund: Mehr als 750 Jahre Tradition

Die Wurzeln des Wormser Pfingstmarktes reichen bis ins Jahr 1243 zurück. Damals wurden der freien Reichsstadt Worms durch Kaiser Friedrich II die Marktrechte verliehen. Damit erhielt Worms das Recht, alljährlich nach Ostern für die Dauer von zwei Wochen einen Jahrmarkt abzuhalten. Auch Kaufleute und Händler von außerhalb waren zu diesem Jahrmarkt zugelassen.

 

 

Die Partner der Veranstaltung

Der Wormser Pfingstmarkt ist eine Veranstaltung der Stadt Worms, Bereich 3 Sicherheit und Ordnung. Das Rahmenprogramm koordiniert der Schaustellerverband Worms-Wonnegau e. V., die Messe und Ausstellungen veranstaltet die D. Koenitz GmbH Koblenz. Für die Eröffnungsfeier des Pfingstmarkts ist die Kultur und Veranstaltungs GmbH zuständig.

 

Text: KVG Worms


Zu sehen sind: Hebammen Inge und Brigitte Gerbig der Hebammenpraxis Gerbig in Worms, die Hebammenschülerin Martha Jeschonneck und eine Vertreterin der Elterninitiative „Mother-Hood e.V. Stadtgruppe Worms", Dr. Pia Müller.
Zu sehen sind: Hebammen Inge und Brigitte Gerbig der Hebammenpraxis Gerbig in Worms, die Hebammenschülerin Martha Jeschonneck und eine Vertreterin der Elterninitiative „Mother-Hood e.V. Stadtgruppe Worms", Dr. Pia Müller.

Und täglich grüßt der Klapperstorch… - 25.04.2017

 

So lautet das Motto der Veranstaltung am 6.Mai in Worms, initiiert von der Elterninitiative „motherhood“. Wie im letzten Jahr wird ein buntes und spannendes Familienfest die politische Lage rund um die Themen „flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe und Hebammenleistungen“ und „Wahlfreiheit des Geburtsortes“ versüßen. Um 11.00 Uhr beginnt die Auftaktveranstaltung am Bahnhofsvorplatz. Von dort marschieren alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch die Wormser Innenstadt bis zum Obermarkt. Hier werden Gesundheitsfachleute der Region im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Geburtshilfe vor dem Aus – wo soll ich mein Kind kriegen?“ sprechen. Neben den beiden Landtagsabgeordneten und gesundheitspolitischen Sprecherinnen ihrer Parteien, Katharina Binz (Bündnis90/Die Grünen) und Kathrin Anklamm – Trapp (SPD), werden der Leiter der geburtshilflichen Abteilung des Wormser Klinikums Prof. Dr. Hitschold, Frau Lydia Abdallah von der Elterninitiative „motherhood“ und die Vorsitzende des Hebammenlandesverbandes Rheinland – Pfalz, Frau Ingrid Mollnar, erwartet. Für alle kleinen und großen Zuschauer bieten die Tanzschulen „Schmitt -Seehaus“ und die „Tanzschule im Park“ Darbietungen ihrer Kinder – und Jugendgruppen. Der „Circus Albireo“ wartet mit Artistik auf und natürlich gibt es wieder ein umwerfendes Kuchenbuffet.

 

Text: Mother - Hood e.V. Stadtgruppe Worms 


Ein neues Jahr und viele weitere Gründe, Rheinhessen zu entdecken - 24.04.2017

 

Das neue Programm „Rheinhessen Tag für Tag“ ist da

 

Passend zum Beginn der Frühlingszeit erscheint das neue „Rheinhessen Tag für Tag“ Programmheft für Rheinhessen mit rund 100 Veranstaltungsterminen zwischen April und Dezember. Peter E. Eckes, Vorsitzender des Vorstandes von Rheinhessen Marketing, ist begeistert, welche Strahlkraft die Kampagne im Jubiläumsjahr 2016 in Rheinhessen und über die Grenzen hinaus entwickelte. „Die Veranstaltungsreihe ‚Rheinhessen Tag für Tag‘ war eine der erfolgreichsten im Jubiläumsjahr. Die Rheinhessen haben gezeigt, was gemeinsam alles bewegt werden kann.“ Und mit genauso viel Begeisterung wie im letzten Jahr soll es 2017 weitergehen.

Dabei setzen die Veranstalter dieses Jahr erneut einen kulturellen Schwerpunkt. Unter dem Motto „Verborgene Orte öffnen ihre Pforten“ werden im ersten Teil des Programmheftes über 60 Veranstaltungen präsentiert, die die kulturelle Vielfalt der Region verdeutlichen. Sonst verschlossene Innenhöfe, Keller, Gärten und Privathäuser öffnen ihre Türen und gewähren den Besuchern Einblicke in ihre Geschichten. Von A wie Alzey bis W wie Worms wird landauf, landab Kultur gelebt. Nicht nur Gemeinden, sondern auch private Veranstalter, Institutionen und Museen öffnen für Rheinhessinnen und Rheinhessen sowie Gäste aus nah und fern ihre Pforten und bereichern das kulturelle Leben der Region.

Zusätzlich in den Veranstaltungskalender integriert sind 34 Höhepunkt-Veranstaltungen mit teils überregionaler Bedeutung, die die Attraktivität von Rheinhessen unterstreichen. Im Rahmen des Reformationsjahres sind so zum Beispiel zahlreiche „Luther-Veranstaltungen“ zusammengekommen. Ob Lesungen, Kunstausstellungen, Konzerte oder Führungen – hier dreht sich alles um Martin Luther, der auch in Rheinhessen seine Spuren hinterließ. Außerdem versüßen zahlreiche Festivals die Sommermonate. Ob Open Ohr, Bingen Swingt, Summer in the City, Musikfestival Rheinhessen, Da Capo oder das Wormser Jazz & Joy Festival, hier ist für jeden Geschmack das richtige dabei!

Weitere Höhepunkte – natürlich neben der großen 201. Geburtstagsfeier von Rheinhessen am 8. Juli in Worms – stellen dieses Jahr u. a. die Golf-Challenge, die Skulpturenausstellung in Bingen, der Römertag, die berühmten Nibelungenfestspiele, die Illumination des Nachthimmels während der Mainzer Sommerlichter, die Christophorusfahrt und ein in dieser Form einmaliges Sommerbob-Training dar.

Wieder einmal zeigt der Rheinhessen Veranstaltungskalender, wie vielfältig und kulturell attraktiv die Region Rheinhessen ist!

Das neue Programmheft liegt ab sofort kostenlos bei den AZ-Kundencentern, bei Banken und Sparkassen, bei den Orts- und Verbandsgemeindeverwaltungen und bei den Tourist-Informationen in der gesamten Region aus. Immer aktuell und online abrufbar sind die Veranstaltungen auch unter www.rheinhessen.de. Hier steht das Programmheft auch als PDF-Download zur Verfügung.

 

Text: Rheinhessen 


Zuhause im Glück zu Gast in Rheindürkheim – 21.04.2017

 

Die Familie Marquardt aus Rheindürkheim möchte ihr Haus fertig bauen. Doch sie hat ein großes Problem: Die Tochter wurde mit Trisomie 21, besser bekannt als das Down-Syndrom, geboren. Die Behinderung der Tochter erfordert viel Aufmerksamkeit und Zeit, was bei der Familie an den Kräften zehrt.

Auf Grund dieser Probleme bewarb sich die Familie bei Zuhause im Glück, einer Sendung, die auf dem Privatsender RTL 2 zu sehen ist und verhinderten Familien hilft, die oft katastrophalen Zustände in ihren Häusern zu überwinden und diese fertigzustellen.

Die Bewerbung wurde angenommen und so arbeitet nun das 12-köpfige Handwerkerteam um Architekt John Kosmalla, Innenraumdesignerin Resi Colter und Bauleiter Wolfgang Hesemann an der Fertigstellung des Hauses. Außerdem wird das Geschehen von insgesamt zwei Kamerateams von RTL 2 gefilmt.

Wer sich das fertige Haus von außen anschauen und vielleicht noch ein paar Autogramme der RTL 2-Promis abstauben will, kann am Donnerstag, dem 27.04.2017 in die Eleonorenstraße in Rheindürkheim kommen. Dort findet nämlich ab 15 Uhr das Finale mit der Schlüsselübergabe statt. 

 

Text: Presseagentur Die Knipser 


Marcus Held und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bei einem Besuch einer KiTa im Wahlkreis. Foto: SPD
Marcus Held und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bei einem Besuch einer KiTa im Wahlkreis. Foto: SPD

Die Förderung der KiTas in Worms und Umgebung durch das Bundesfamilienministerium – 19.04.2017

 

WORMS – Mit umfangreichen Förderungen in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in den vergangenen sechs Jahren zahlreiche Projekte und Initiativen in der Nibelungenstadt selbst und dem Wonnegau. Dies lässt der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held, nach Beantwortung seiner aktuellen Anfrage an Ministerium, jetzt verlauten.

Von den Bundemitteln entfällt der Mammutanteil in Höhe von 1,7 Millionen Euro auf Maßnahmen rund um den Bundesfreiwilligendienst (BuFD) sowie auf Projekte der „Bundesweiten Förderung der individuellen Begleitung junger zugewanderter Menschen“ (560 000 Euro) sowie der „Bundesinitiative Frühe Hilfen in Rheinland-Pfalz“ (270 000). Über das rheinland-pfälzische Familien- und Verbraucherschutzministerium sowie den Internationalen Bund (IB) wurden hier Zuwendungen aufgebracht. Ebenso im Fokus der Unterstützung durch Berlin standen die Projekte „Schwerpunktkita Sprache und Integration“ und das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ in Form einer Fachkraftförderung mit rund 2,4 Millionen Euro, die sowohl an die Städte Worms und Osthofen, aber auch an die AWO etwa und kirchliche Träger ausgeschüttet wurden. Weiterhin griff das BMFSFJ den Menschen im Wahlkreis, unter anderem, mit Förderprogramm „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser MGH II“ mit rund 60 000 oder mit „Bundesweite Förderung lokaler Partnerschaften für Demokratie“ für das Fördergebiet Worms-Schwerpunkt Nordend/Neuhausen mit 245 000 Euro unter die Arme. „Der Beitrag den das Bundesfamilienministerium hier geleistet hat und fortwährend leistet ist unverzichtbar und trägt maßgeblich zur Festigung und Weiterentwicklung unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Dass wir mit den Förderungen, etwa mit den immensen Summen für KiTas, bereits von Kindesbeinen an auf starke Unterstützung setzen, zeigt wie wichtig mir und der SPD auf Bundes- und Landesebene Qualität und Nachhaltigkeit von Anfang an ist“, kommentiert Held das Zahlenwerk aus dem Ministerium unter Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD).

 

Text: SPD


Trommelkurs - Get the rhythm! – 19.04.2017

JEDER IST HERZLICH EINGELADEN! www.inkalaloba.de & www.inkasapientelupa.de

 

Durch Rhythmen Förderung  leichter lernen. Man wird kommunikationsfreudiger, da Stress, Aggression und Emotionen abgebaut werden; wir lernen kreativ zu sein und uns selbst besser wahrzunehmen. Außerdem erweitern wir unsere Rhythmuskenntnisse und haben die Möglichkeit in ungezwungener Atmosphäre diese auszuprobieren.

 

Das Wunder des Trommelns
Es trommelt sich wie von selbst und es kann uns ein tiefes Glücksgefühl der Einheit erfassen. Das Erlebnis kann so tiefgreifend sein, dass es uns sehr verändern kann.

 

„Trommeln als Weg"

Wir freuen uns über jede/n Teilnehmer/in, die unsere bunte Runde bereichert.

Der Kurs für Erwachsene findet jeden Freitag in der Zeit 15:00-17:15 Uhr statt.

Unkostenbeitrag 2€  pro Freitag.

Für Familien: Dienstag  16.30 Uhr – 18.15 Uhr

 

 

Caritasverband Worms e.V.

Fachstelle für Migration und Integration

Sozialbegleitung von Flüchtlingen in Zusammenarbeit mit der VG Wonnegau

Alexandra Heinecker, Sozialarbeiterin (B.A.)

Caritasverband Worms e.V.

Rheinstraße 45 A, 67574 Osthofen

Telefon: 01590-4256865

Telefax: +49 (0)6242 990964

alexandra.heinecker@caritas-worms.de

www.caritas-worms.de

BITTE HIER ANMELDEN!

 

Mit Menschen menschlich sein - das Thema unserer Erde - seid friedvoll und kooperiert!


Kaya Yanar war 2015 schon im Wormser.
Kaya Yanar war 2015 schon im Wormser.

Am Freitag, 5. Mai, 20 Uhr, im Wormser Theater: KAYA YANAR: „Planet Deutschland“ – 18.04.2017

Kaya Yanar und sein ganz persönlicher „Planet Deutschland“

 

Kaya Yanar ist wieder da! Nicht, dass er wirklich weg war, aber ab seit 2016 kann man ihn mit seinem brandneuen Programm „Planet Deutschland“ live erleben. Hautnah und wie immer in Höchstform.

Seit einigen Jahren lebt Kaya in der Schweiz, der Liebe wegen. Obwohl er sich dort wohl fühlt, vermisst er seine Heimat, das typisch Deutsche. Nur: Was ist nochmal typisch Deutsch? Weihnachten? Der Nikolaus kommt aus der Türkei, der Weihnachtsmann aus den USA. Gartenzwerge kommen ursprünglich aus Österreich und sensationell: Goethe hatte türkische Vorfahren!

Wofür Kaya sich und seine Freundin begeistern kann, sind natürlich die exotischsten Dialekte und Akzente in wohl ganz Europa: Bairisch, Schwäbisch, Kölsch, Hessisch, Berlinerisch und Sächsisch! Kein Wunder, dass Kaya gerne „Herr der Ringe“ auf Bairisch sehen möchte oder den Paten auf Sächsisch.

Der Weltenbummler unter den Komikern hat viele Länder bereist und musste schon so einige Kulturschocks verdauen, aber „Planet Deutschland“ fasziniert ihn noch am meisten. Kaya kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wieso gelten wir Deutsche eigentlich als gemütlich, rasen aber wie Bekloppte auf der Autobahn?

Wieso gelten wir Deutsche als zivilisiert, mutieren auf Malle aber zu Barbaren? Und warum schaut ganz Deutschland an Silvester "Dinner for one"? Und was hat das mit Silvester zu tun? Warum ist es für uns Deutsche die größte Peinlichkeit, in der Öffentlichkeit zu pupsen, obwohl man das selber kontrollieren kann? Kaya erzählt natürlich von seinen eigenen Erfahrungen: Warum er Hausverbot in einem Hotel bekommen hat, beim Kölner Rosenmontagszug nicht mehr mitmachen darf, aus dem Yoga-Unterricht geworfen wurde und einem Schmetterling ein Lied gewidmet hat.

Klar, dass er all seine schrägen Erlebnisse und Eindrücke teilen muss – mit seinen Fans, die sich sicherlich in der einen oder anderen Geschichte wiedererkennen. Es wird schnell, witzig und spontan mit dem besten Kaya Yanar aller Zeiten. Einfach Unterhaltung der Güteklasse A! Kommst Du, Guckst Du, Lachst Du!

Eintrittskarten für dieses Comedy-Highlight  gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie 34 oder 37 Euro (an der Abendkasse jew. 3 Euro höher).

 

Am Freitag, 19. Mai, 20 Uhr, im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums: MIRJA BOES & DIE HONKEY DONKEYS: „Für Geld tun wir alles!“

Sind wir eigentlich komplett irre? Ja!

 

Mirja Boes beweist in ihrem neuen Programm: Für Geld tun wir alles. Die ziemlich  beste Freundin des Menschen muss es schließlich wissen, hat sie doch schon  einige Jobs auf ihrer Lohnsteuerkarte beerdigt!

Mirja hat für Geld eigenhändig Burger jongliert und gegen Bezahlung mit  geschlossenen Augen Eisbällchen gebraten, aber vielleicht war es auch andersrum! Sie war Eventmanagerinberaterin auf einer Hausfrauenparty, sie ist  freiberuflich Familien-Facility-Mangerin und CEO of Pipapo. Als Pommesgabelstaplerfahrerin hat sie sogar eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt: Fristlose Kündigung nach nur drei Tagen! Dabei hat sie kaum etwas kaputt gemacht. Für Mirja ist das Tor zur Arbeitswelt eben oft eine Drehtür, und wenn man aus ihrem Schaden klug werden kann, dann geht nach diesem Programm jeder als Genie nach Hause...

Natürlich mit dabei: Die Helden der Tonleiter „Die Honkey Donkeys“! Denn die Jungs von der Band machen sowieso alles! Vor allem alles, was das Publikum von ihnen an diesem Abend verlangt. Und unter uns: Außerdem sind die Musiker mit dabei, weil sie noch ihre Schulden abbezahlen müssen! Ihr Gitarrist hat beim Sommerfest der Volksmusik nämlich aus Versehen Nana Mouskouri mit einem Wasserball die Brille aus dem Gesicht geflankt. Und die war teuer ... also die Brille.

"Für Geld tun wir alles - und was machen wir nicht alles für umsonst!" – ist das neue Comedy-Impro-Programm mit Musik und Witzen und Überstundengarantie! Und wer an dem Abend mit einem "gelben Schein" kommt, der kriegt eine Überraschung.

Schon jetzt überschlagen sich die positiven Kritiken! Mirja Boes sagt: "Toll! Das guck ich mir sogar selber an!" Die Honkey Donkeys meinen: "Wir sind total begeistert vom neuen Programm ‚Für Geld tun wir alles‘ - allein schon, weil Mirja jedem von uns 5 Mark gegeben hat, damit wir das sagen!"

Eintrittskarten für einen einmal mehr brüllend-komischen Abend gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 29 Euro (an der Abendkasse 32 Euro).

 

Am 12. Mai, 20 Uhr, im Wormser Theater: RÜDIGER HOFFMANN: „Ich hab’s doch nur gut gemeint ...“

Das neue Comedy-Live-Programm „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.“ - Kurt Tucholsky

 

Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden. Zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum widmet sich Rüdiger Hoffmann in seinem neuen Programm „Ich hab’s doch nur gut gemeint ...“ noch intensiver seinen Mitmenschen, und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten.

Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so hintersinnig-intelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. Sei es der neuen Gesundheits-App, die er an seiner Bekannten testet, oder einer Trauerrede, die er mit einem zehnminütigen Gag-Feuerwerk auflockert.

Rüdiger Hoffmann serviert seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und großen ganz alltäglichen Katastrophen, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik. Auch diesmal lässt er es sich nicht nehmen, gelegentlich in die Tasten zu greifen und sein Programm mit scharfsinnig-bösen, aber auch heiteren Liedern zu ergänzen.

Goldene Schallplatten, über eine Million verkaufte Tonträger und zahlreiche Auszeichnungen wie den „Echo“ oder „Salzburger Stier" katapultierten Rüdiger Hoffmann an die Spitze der Deutschen Comedy-Szene. Auch 2017 bleibt sich Rüdiger Hoffmann treu und überzeugt in seinem neuen Solo-Programm erneut mit Kreativität, Charme und unnachahmlichem Wortwitz.

„Hoffmanns Glanznummern sind die Filigranstücke kabarettistischer Psychologie, und vielleicht liebt das Publikum ihn auch deshalb so, weil er uns mit seinen kleinen Alltagsdramen Entlastung schafft in den eigene Trivialitäten und alltäglichen Katastrophen.“ (Helmut Karasek)

Eintrittskarten für Rüdiger Hoffmann at his best  gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 28 Euro (an der Abendkasse 30 Euro).


Bayerischer Frühschoppen in Rheindürkheim – 14.04.2017

 

Zu einem zünftigen Bayerischen Frühschoppen lädt der CDU Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim am Sonntag, den 7. Mai, ab 11.00 Uhr nach Rheindürkheim. Bei Musik mit den „Zwoa Spitzbuam“ und bayerischen Schmankerln wird im Hof der Familie Weber angestoßen. Der Hof ist in der Eduard-Paret-Straße 18. Angeboten werden Weißbier vom Fass, Grillhaxen, Hähnchen, Weißwürste und vieles mehr. Auch für Kinder gibt es ein Spielangebot. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Text: CDU Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim


Capella de la Torre /KVG Worms
Capella de la Torre /KVG Worms

Luthers Hochzeitsmusik – 12.04.2017

 

Konzert des Ensembles Capella de la Torre am 6. Mai in der Wormser Dreifaltigkeitskirche

Das Ensemble Capella de la Torre nimmt seine Zuhörer am Samstag, 6. Mai, mit auf eine Zeitreise: Um 20 Uhr präsentieren die Musiker unter Leitung von Katharina Bäuml in der Wormser Dreifaltigkeitskirche zeitgenössische geistliche sowie weltliche Musik zu Zeiten Martin Luthers. So rekonstruieren sie die Atmosphäre und das Umfeld von Luthers Hochzeitsfeier. Das mit dem Echo Klassik ausgezeichnete Ensemble spielt auf historischen Blasinstrumenten zu denen Schalmei, Pommer, Posaune und Dulcian gehören. Damit entspricht es den Stadtpfeifereien des 16. Jahrhunderts, zu deren Aufgaben die musikalische Ausgestaltung von Festlichkeiten wie Verlobungen, Hochzeiten oder Banketten gehörten. Um 19 Uhr gibt Pfarrer Dr. Achim Müller eine Einführung in das Konzert. Tickets sind im Vorverkauf für 18 Euro unter www.wunderhoeren.de, beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), unter 06241-2000-450 sowie bei allen bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Hinweis

Die Besucher werden gebeten zu beachten, dass die Veranstaltungen des  wunderhoeren-Festivals in der Regel an historischen Spielorten stattfinden, die nicht über den Komfort eines modernen Veranstaltungsortes verfügen. Aus diesem Grund ist nicht immer ein barrierefreier Zugang möglich und nicht jede Spielstätte verfügt über Toiletten, Heizmöglichkeiten oder Gastronomie. Weitere Informationen erhält man unter 06241-2000-450. Aktuelle Information rund um das Festival findet man unter www.wunderhoeren.de.

 

Text: KVG Worms 


Foto: SPD Rheindürkheim
Foto: SPD Rheindürkheim

Hans Steinbach neuer Vorsitzender bei der SPD Rheindürkheim - 11.04.2017

 

Die Mitgliederversammlung der Rheindürkheimer SPD hat Hans Steinbach zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt.

 

Zuvor hatte der stellvertretende Vorsitzende Gunter Fischer über die Aktivitäten des Ortsvereins und der Ortsbeiratsfraktion in den letzten beiden Jahren informiert.

 

Unter Leitung des SPD Unterbezirksgeschäftsführers Leon Giegerich, der zuvor über aktuelle politische Themen aus Stadt und Land berichtete, wurden Christoph Sippel und Gunter Fischer zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

 

Manuela Steinbach als Kassiererin, Kerstin Haußmann-Keml als Schriftführerin sowie Carina Stephan als ihre Vertreterin wurden bestätigt beziehungsweise neu bestimmt. Komplettiert wird der neue Vorstand durch die Beisitzer Herbert Jungnik, Vadim Detler, Berthold Curdes, Monika Fischer, Margit Zobetz, Gerlinde Götz, Ingo Dörlam, Sheyenne Dörlam, Felix Berbner, Carmen Stephan und Stephan Wilhelm.

Hans Steinbach dankte den Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er freute sich, dass so viele Mitglieder im vergrößerten und stark verjüngten Vorstand mitarbeiten wollen und versprach, dass die Themen Baugebiet Gleisdreieck, Ansiedlung eines Nahversorgers, Entwicklung der Harpener Straße mit Verbindung zwischen altem und neuem Ortsteil sowie die Sicherstellung der Kindergartenplatzversorgung in Rheindürkheim ganz oben auf der SPD Agenda stehen.

Auch der Jugendarbeit will man sich verstärkt widmen.

Derzeit laufen die intensiven Vorbereitungen für das Rheinuferfest 2017, das im letzten Jahr aufgrund des plötzlichen Todes des Vorsitzenden Manfred Sippel ausfallen musste.

 

Text: SPD Rheindürkheim


Foto: Tommy Hetzel.
Foto: Tommy Hetzel.

Thomas Laue wird ab 2018 Künstlerischer Leiter der Nibelungen-Festspiele – 10.04.2017

 

Thomas Laue, derzeit Chefdramaturg am Schauspiel Köln, ab September 2017 Chefdramaturg der UFA Holding, wird zur Spielzeit 2018 Künstlerischer Leiter der Nibelungen-Festspiele Worms. Er ist dann gemeinsam mit dem Intendanten Nico Hofmann für die Programmplanung zuständig. Bereits seit 2016 arbeitet Laue als Dramaturg des Stücks im künstlerischen Team der Festspiele.

 

Nico Hofmann, Co-CEO UFA und Intendant der Nibelungen-Festspiele: „Mit Thomas Laue haben wir für die Nibelungen-Festspiele einen erfahrenen Theatermann gewinnen können, der erstklassige Kontakte in die Szene hat. Mit seinem Engagement und meiner Verlängerung als Intendant haben wir langfristige Planungsmöglichkeiten, die uns erlauben, die Top-Liga der Autoren und Regisseure anzusprechen und für die nächsten Jahre zu verpflichten. So wird es uns gelingen nach dem sehr guten Start mit Albert Ostermeiers Trilogie und den Regiearbeiten von Schadt und Calis mit qualitativer Strahlkraft weiterzumachen.“

 

Thomas Laue: „In Worms entsteht für die Nibelungen-Festspiele vor der großartigen Kulisse des Domes jedes Jahr ein beeindruckendes und leistungsstarkes Theater. Die enge Zusammenarbeit mit Nico Hofmann war für mich bereits im vergangenen Jahr eine sehr produktive und inspirierende Erfahrung. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit ihm dieses Theater mit seinen besonderen Möglichkeiten in den kommenden Jahren programmatisch weiterzuentwickeln und dafür hochkarätige Künstlerinnen und Künstler zum Arbeiten nach Worms einzuladen.“

 

Vita Thomas Laue

Thomas Laue arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Philosophie in Köln zunächst als Regieassistent und Dramaturg am Staatstheater Kassel. Anschließend war er als freier Dramaturg unter anderem am Schauspiel Bonn und am Theater Neumarkt in Zürich sowie als freier Verlagslektor in Köln tätig. Darauf folgten Stationen als Dramaturg am Schauspiel Hannover sowie als Chefdramaturg am Schauspiel Essen und am Schauspielhaus Bochum. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er Dramaturg am Schauspiel Köln, seit 2015 als leitender Dramaturg.

Er arbeitete kontinuierlich unter anderem mit den Regisseuren Sebastian Nübling (mit dessen Produktion „Wilde oder der Mann mit den traurigen Augen“ von Händl Klaus er 2004 zum Berliner Theatertreffen eingeladen war), Roger Vontobel, Stefan Bachmann, Nuran David Calis, Rafael Sanchez, Fadhel Jaibi, Anselm Weber und David Bösch. Ein Schwerpunkt von Laues Arbeit bildet die Begleitung von Autoren und Ur- und Erstaufführungen sowie die Entwicklung von Projekten. Von 2008 bis 2010 war Laue im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 künstlerischer Berater der Kulturhauptstadtdirektion und Mitglied der künstlerischen Leitung des Festivals MELEZ der Kulturhauptstadt.

Seit 2006 arbeitet Laue zudem regelmäßig als Lehrbeauftragter für Dramaturgie, unter anderem an der Folkwang Universität der Künste in Essen und Bochum, der Ruhruniversität Bochum und der Universität zu Köln.

 

Nibelungen-Festspiele Worms 2017

2017 wird es bei den Nibelungen-Festspielen Worms wieder eine Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom geben. Gespielt wird das neue Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ des renommierten Autors Albert Ostermaier. Nach „Gemetzel“ und „GOLD“ vervollständigt Ostermaier damit seine Trilogie für die Festspiele. Nach dem großen Erfolg in 2016, mit überwältigend positiver Resonanz von Publikum und Medien an der jungen Regie, konnte der profilierte Regisseur Nuran David Calis erneut für die Festspiele gewonnen werden. Im kommenden Jahr wird er auf der Westseite des Wormser Doms inszenieren, auf der erstmals seit 2013 wieder gespielt wird.

Weitere Informationen und Tickets unter www.nibelungen-festspiele.de.

 

Danke

Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sowie der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

Text: KVG Worms


Die Herrn sind (v.l.n.r.) die Chorleiter Bernhard Riffeln, Klaus Boxheimer, Markus Nessler, Jochim Orth, Kreis-Chorleiter Thorsten Mühlberger, Vorsitzender Reinhold Reinhardt, Willi Holl und Ehren-Kreis-Chorleiter Hubertus Holl nach der Wahl zu sehen.
Die Herrn sind (v.l.n.r.) die Chorleiter Bernhard Riffeln, Klaus Boxheimer, Markus Nessler, Jochim Orth, Kreis-Chorleiter Thorsten Mühlberger, Vorsitzender Reinhold Reinhardt, Willi Holl und Ehren-Kreis-Chorleiter Hubertus Holl nach der Wahl zu sehen.

Chorleitergremium wählt neuen Kreis-Chorleiter – 10.04.2017

 

Der Kreis-Chorverband Worms hat einen neuen Kreis-Chorleiter. Nach vielen Jahren Zusammenarbeit mit Helmut Vorschütz und dessen Rücktritt vor einiger Zeit, trat Anfang April das Wahlgremium zusammen. Reinhold Reinhardt, Vorsitzender des Kreis-Chorverbandes Worms, stellte den Chorleitern den einzigen Bewerber aus ihren Reihen Thorsten Mühlberger vor. Einstimmig erhielt der einunddreißigjährige Wormser das Vertrauen der Versammlung. Mühlberger ist im Chorverband Worms kein Unbekannter. Er leitet im Kreis-Chorverband Worms den Pop- und Gospelchor „Sing and Swing“ aus Rheindürkheim sowie den gemischten Chor des MGV Alsheim. Gleichzeitig ist er Vorsitzender und Chorleiter von „Temptation Gospel Voices“. Mit Mühlberger ist jetzt die nächste Chorleitergeneration in die ehrenamtliche Mitarbeit des Kreis-Chorverbandes Worms eingezogen. Als Schwerpunkt seiner Arbeit, verkündete Mühlberger, die Verbindung der Generationen in den Chören.

 

Text: Kreis-Chorverband Worms


Wormatia: Es bleibt beim 0:0 - 08.04.2017
Wormatia und Elversberg bleibt torlos

 

Der VfR übersteht auch die zwei Minuten Nachspielzeit und kann mit einem Punkt gegen den Favoriten gut leben. Beide Teams erlaubten sich in der zweiten Hälfte viele Abspielfehler. Erst gegen Ende der Partie machte der Saarverein mehr Druck, um den Abstand zum SV Waldhof verkürzen zu können (3:3 bei Astoria Walldorf). Wormatia verlegte sich aufs kontern, hatte aber heute das Glück nicht auf seiner Seite.

 

Text: Steffen Heumann

 

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Die Senioren hatten viel Spaß.
Die Senioren hatten viel Spaß.

Singend in den Frühling- Frühlingsfest für Senioren - 08.04.2017
 
Ab halb drei ist an diesem Samstag (08.04.2017) im ‪Hessischen Hof in Rheindürkheim fröhliche Stimmung auszumachen. Etwa 120 erwartungsvolle Gäste haben sich eingefunden, um bei Kaffee, Kuchen und auch Bier gemeinsam zu feiern. Darunter unter anderem Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt Hamm, Eich und Gimbsheim/Alsheim. Die Band „Zwoa Spitzbuam“ sorgt für die musikalische Untermalung dieses Beisammenseins. Auch Klaus Link selbst tritt auf und begeistert mit Hits wie „Griechischer Wein“ oder „Michaela“. Thematisch passend zu den ausgewählten Liedern werden hierfür verschiedene Verkleidungen präsentiert, wie beispielsweise bunte Perücken. Das Publikum ist begeistert und einige Zuschauer lassen sich sogar dazu mitreißen aufzustehen. Ebenfalls stellt die Seniorentanzgruppe aus Rheindürkheim unter der Leitung von Frau Gisela Meichsner ihr Können an diesem Nachmittag unter Beweis.
 
Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Gertrud Marschall (Mitte) nimmt den symbolischen Scheck entgegen aus den Händen von Olaf Schmidtke (Edeka Südwest), Rolf Sattler (Inhaber Edeka aktiv Markt Alsheim), MdB Jan Metzer, Peter Jäger (Edeka Südwest) und Dr. Julian Böcker (Edeka Zentrale)(v.li.)
Gertrud Marschall (Mitte) nimmt den symbolischen Scheck entgegen aus den Händen von Olaf Schmidtke (Edeka Südwest), Rolf Sattler (Inhaber Edeka aktiv Markt Alsheim), MdB Jan Metzer, Peter Jäger (Edeka Südwest) und Dr. Julian Böcker (Edeka Zentrale)(v.li.)

Benefiz-Aktion mit Jan Metzler bringt 1000 Euro für Wormser Nichtsesshaften-Herberge - 07.04.2017

Bundestagsabgeordneter Jan Metzler kassiert für guten Zweck im Edeka aktiv Markt Alsheim / Bänke angeschafft

 

Einen Augenblick verschlägt es Gertrud Marschall die Sprache als sie hört, wie viel Geld zusammen gekommen ist. „Mir fehlen die Worte!“, sagt sie. Dann aber nimmt sie den symbolischen Scheck strahlend entgegen: 1000 Euro hat die Benefiz-Aktion mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler für Marschalls Initiative zugunsten der Nichtsesshaften-Herberge in Worms erbracht.

Der Abgeordnete hatte im Rahmen der Aktion im Edeka aktiv Markt in Alsheim eineinhalb Stunden lang als Kassierer gearbeitet. Das Geld, das er dabei einnahm, spendete der EDEKA Markt von Familie Sattler in Alsheim. Für Metzler hieß es: Kleingeld zählen, richtig rausgeben, die Ware ordentlich scannen und Fragen der Kunden beantworten. An seiner Kasse 3 war einiges los. Nicht wenige waren eigens wegen ihm und  der Aktion in den Markt gekommen. Inhaber Rolf Sattler, Dr. Julian Böcker von der Edeka Zentrale sowie Peter Jäger und Olaf Schmidtke von Edeka Südwest beobachteten alles und sahen: Dem Abgeordneten macht der Job, für den er zuvor von Kordula Sattler im Schnellverfahren angelernt worden war, sichtlich Spaß.

 

 

„In Berlin bin ich Handelsberichterstatter – da muss ich doch wissen, was an der Kasse alles passiert.“, sagte Metzler mit einem Schmunzeln. Gleichwohl würdigte er die Leistung all derer, die diese Arbeit tagtäglich machen: „Kassieren ist ein harter Job, der jede Sekunde die volle Aufmerksamkeit braucht – das verdient Respekt“.

Metzler kam gut voran und blieb auch in stressigen Situationen gelassen. Auch fand er Zeit, ein paar nette Worte mit den Kunden zu wechseln. Von Markt-Inhaber Rolf Sattler gab es am Ende ein Lob und er ließ durchblicken, dass er Metzler durchaus gern ins Team integrieren würde.

 

511,63 Euro ergab der Kassensturz nach der Aktion. Doch dabei blieb es nicht. Sattler rundete den Betrag für den guten Zweck auf 1000 Euro auf. Gertrud Marschall, die sich seit 22 Jahren stark in der Nichtsesshaften-Herberge einbringt und erst kürzlich zwei Bänke im Außenbereich der Herberge angeschafft hat, kann das Geld  gut gebrauchen. Ihre Initiative ist vielseitig und umfasst Begegnungsabende und Grillfeste ebenso wie Spendenaktionen. „Sie leisten Großartiges!“, lobte Metzler, der die Nichtsesshaften-Herberge schon mehrfach besucht hat. Marschalls Initiative sei ihm ans Herz gewachsen, weshalb er sie gern unterstütze.

 

Text: CDU


Foto: Alexandra Wind
Foto: Alexandra Wind

Mannheimer Band IZE gewinnt Band-Voting von „Worms: Jazz & Joy“! – 07.04.2017

Festivalsonntag wird mit deutschsprachigem Pop und Funk auf der RENOLIT-Bühne eröffnet

 

Die Fans und Festivalfreunde haben entschieden und die Stimmen zum Band-Voting von „Worms: Jazz & Joy“ sind ausgezählt: Die Band IZE aus Mannheim eröffnet den Festivalsonntag, 18. Juni, auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge. Mit über 100 Stimmen Vorsprung konnte IZE ungefährdet den Sieg einfahren. Über 250 Bewerbungen waren bei dem Online-Musik-Netzwerk Backstage PRO eingegangen, woraus es dreizehn Bands in die engere Auswahl schafften. Beim zweiwöchigen Online-Voting über www.regioactive.de konnten Fans und Musikliebhaber ihren Favoriten eine Stimme geben und sie so ins Festivalprogramm klicken.

 

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit IZE eine Band durchgesetzt hat, die mit ihren sommerlichen Hits perfekt zu unserem Festival passt“, so David Maier, künstlerischer Programmgestalter von „Worms: Jazz & Joy“. Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Veranstalters, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, ist begeistert, wie sehr sich Fans und Festivalfreunde bei der Programmgestaltung beteiligen: „Es ist toll zu sehen, wie sehr sich das Band-Voting mittlerweile etabliert hat, wie sich immer mehr Bands bewerben und auch mehr als tausend Fans beim Voting ihre Stimme abgegeben haben.“

 

Die Gewinnerband

Nachdem sich Sänger Brian Oni Michael, Gitarrist Tim Buskies, Keyboarder Jonas Scheckeler, Bassist Jakob Winterstein und Schlagzeuger Michael Hubert kennenlernten, war schnell klar, dass alle eine Vorliebe für deutschsprachige Musik und tanzbare Beats teilen. Es entstand der Sound von IZE, bei dem sich Old-School-Funk mit modernem R’n’B verbindet. Seit August 2016 können sich die Hörer an der ersten EP „20.000 Volt“ an fünf eigenen Songs erfreuen. Am 18. Juni verbreiten IZE bei „Worms: Jazz & Joy“ auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge sommerliche Vibes. Dort eröffnet die Band ab 13 Uhr das Festivalprogramm. Weitere Informationen zu IZE gibt es unter www.jazzandjoy.de und www.ize-music.de

 

 

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 16. bis 18. Juni statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben hochkarätigem Jazz stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Beim Sonderkonzert am Freitag, 16. Juni, können sich die Besucher auf die Band Sportfreunde Stiller freuen. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

 

Festival ohne Sponsoren nicht realisierbar
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.

 

Text: KVG Worms


Foto: Sonja Stadelmaier
Foto: Sonja Stadelmaier

Gleich zwei Highlights beim Sonderkonzert von „Worms: Jazz & Joy“! – 05.04.2017

Die Höchste Eisenbahn spielen als Gäste der Sportfreunde Stiller beim Sonderkonzert am 16. Juni in Worms

 

Wer sich für das Sonderkonzert des Musikfestivals „Worms: Jazz & Joy“ am Freitag, 16. Juni, schon eine Karte sichern konnte, kann sich gleich doppelt freuen: Als Support des Haupt-Acts Sportfreunde Stiller spielt die Band Die Höchste Eisenbahn auf der Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz. Die Berliner Gruppe um die beiden Sänger und Songwriter Francesco Wilking und Moritz Krämer kommt im Rahmen ihrer „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“-Tour nach Worms. Mit ihrem gleichnamigen Album bringt Die Höchste Eisenbahn gefühlvollen Indie-Pop in die Nibelungenstadt. Tickets für das Sonderkonzert mit Sportfreunde Stiller und Die Höchste Eisenbahn sind für 36,90 Euro im Vorverkauf erhältlich. Mit dem günstigen Kombiticket kann man für 61,90 Euro sowohl das Sonderkonzert als auch das gesamte Festival besuchen. Mehr Informationen und Karten gibt es unter www.jazzandjoy.de

 

Gut drei Jahre nach ihrem Debütalbum brachte die Gruppe Die Höchste Eisenbahn im Sommer letzten Jahres ihr Zweitwerk „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ auf den Markt. Die Band aus Berlin versteht es, verspielten Indie-Pop mit Texten voller Humor und Melancholie zu versehen. Felix Weigt am Bass und Max Schröder am Schlagzeug vervollständigen das Quartett um die beiden Gitarristen und Sänger Francesco Wilking und Moritz Krämer. Nun sind die vier mit ihrem Album in Deutschland und Österreich auf Tour und auch beim Festival „Worms: Jazz & Joy“ zu hören: Sie treten am Freitagabend, 16. Juni, als Support der Sportfreunde Stiller auf. Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Veranstalters, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, empfiehlt: „Wer für seine Lieben noch ein besonderes Osterpräsent sucht, kann mit einer Karte für das Sonderkonzert gleich zwei Konzert-Highlights verschenken.“

Foto: Sonja Stadelmaier
Foto: Sonja Stadelmaier

Service 

Alle TicketRegional-Preise im Überblick

Sonderkonzert mit Sportfreunde Stiller: VVK 36,90 Euro, AK 41,90 Euro. Mehrtageskarte und Sonderkonzert im Kombiticket für 61,90 Euro (nur VVK). Mehrtageskarten (Freitag bis Sonntag, außer Sonderkonzert): VVK 30 Euro, AK 35 Euro. Tageskarten: VVK 20 Euro, AK 25 Euro. Alle Preise inklusive aller Gebühren. Der Vorverkauf für alle Tickets endet am 16. Juni 2017 um 12 Uhr.

Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf www.jazzandjoy.de informieren.

 

Vorverkauf

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min.; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

 

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 16. bis 18. Juni statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben hochkarätigem Jazz stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Beim Sonderkonzert am Freitag, 16. Juni, können sich die Besucher auf die Band Sportfreunde Stiller freuen. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

Festival ohne Sponsoren nicht realisierbar
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.

 

Text: KVG Worms


"Osternacht am 16. April" – 05.04.2017

 

Die ev. Kirchengemeinde Rheindürkheim feiert in diesem Jahr die Osternacht. Das ist ein besonderer Gottesdienst, der vor Sonnenaufgang in der dunklen Kirche beginnt – nur das Licht der Osterkerze leuchtet.

 

Alle, die mitfeiern, bekommen Kerzen, die vom Licht der Osterkerze aus angezündet werden. So wird das Dunkel der Kirche nach und nach von einem Meer an Kerzen erhellt. Gleichzeitig geht während des Gottesdienstes draußen die Sonne auf. Nach dem Dunkel der Passionszeit und dem Erinnern an das Leiden Jesu wird an diesem Morgen die Auferstehung gefeiert. Ist man im Dunkeln in die Kirche hineingegangen, so geht man in das helle Licht des Morgens hinaus. Wir laden Sie herzlich ein, diesen besonderen Gottesdient mit uns zu feiern. Im Anschluss gibt es für alle ein Osterfrühstück im Gemeindehaus. Der besseren Planung wegen bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro, Telefon 06242 2303 oder ev.kirchengemeinde.rheinduerkheim@ekhn-net.de“. Die Osternacht beginnt um 6 Uhr in der Simultankirche in Rheindürkheim.


Katwarn: Landesweiter Probealarm – 03.04.2017

Kein Grund zur Sorge bei schrillendem Alarm am 3. April um 11 Uhr!


Eine Gefahrensituation droht und man hat gerade kein Radiogerät in der Nähe? Früher erfuhren Bürger dann lediglich über Umwege, dass sich in ihrer Umgebung ein Unglücksfall abspielte. Inzwischen tragen die meisten Menschen stets ein Handy oder Smartphone bei sich und können mit der kostenlosen App des Katastrophenwarnsystem „Katwarn“ individuell vor einer drohenden Gefahr gewarnt werden.
In Worms ist die App seit August vergangenen Jahres in Benutzung. Erstmals wurde sie im Ernstfall von der Feuerwehr im Auftrag der Polizei bei der Bombendrohung am Hauptbahnhof infolge eines herrenlosen Rucksacks am 19. November ausgelöst.
Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem Katwarn. Wenn am Montag, dem 3. April, um 11 Uhr bei Katwarn-Nutzern der Alarm schrillt, besteht kein Grund zur Sorge – es wird sich um einen Probealarm handeln. Für das Stadtgebiet Worms löst die Wormser Feuerwehr diesen aus.
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Bürger durch die App erreichen zu können“, betont Oberbürgermeister Michael Kissel. Der bundesweit einheitliche Warndienst Katwarn soll bei Katastrophen- und Notfällen wie Unwettern, Bränden, Chemieunfällen, Bombenfunden oder Terrorlagen die Nutzer warnen und Verhaltensempfehlungen geben – per SMS, E-Mail oder Pushmeldung via Smartphone-App. Eingespeist werden die Nachrichten von den verantwortlichen Feuerwehrleitstellen, Landeslagezentren oder dem Deutsche Wetterdienst.
Für alle, die mehr über Katwarn wissen möchten, etwa, wie die App installiert wird, wer sie nutzen kann und was sie im Ernstfall leistet, hat die Stadt Worms einen Film über die Feuerwehr und Katwarn produziert, der im Internet unter
www.worms.de, der Internetseite der Feuerwehr Worms, dem youtube-Kanal der Stadt Worms und der Facebook-Seiten der Stadt Worms und der Feuerwehr Worms zu sehen ist. Des Weiteren liegen in allen Verwaltungsgebäuden und Ortsverwaltungen Informationsflyer zum Thema Katwarn bereit.
 


Neue Kooperation zwischen Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms & mainzplus CITYMARKETING GmbH - 31.03.2017

Veranstalter wollen ihre Kräfte bündeln und gemeinsame Projekte verwirklichen

 

Veranstalter und Kulturschaffende müssen sich heutzutage vielfältigen Herausforderungen stellen – dazu gehören neben steigenden Künstlergagen, unsicheren Projektfinanzierungen, Wetterkapriolen und immer komplexer werdenden Sicherheitsanforderungen auch ein hart umkämpfter Wettbewerbsmarkt. Zwei etablierte Veranstalter aus der Region stellen sich ab sofort gemeinsam diesen Herausforderungen: die Kultur und Veranstaltungs GmbH aus Worms und die mainzplus CITYMARKETING GmbH. Den Startschuss für die Kooperation gab eine gemeinsam organisiert öffentliche Podiumsdiskussion am Donnerstag, 30. März, im oberen Foyer des Wormser Theaters. 

 

In Worms ist die städtische Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) der zentrale Veranstalter aller wichtigen, kulturellen Events – dazu gehören die überregional bekannten Nibelungen-Festspiele, das dreitägigen Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“, der Mittelaltermarkt „Spectaculum“ oder auch Veranstaltungen des Einzelhandels und des Brauchtums. Darüber hinaus betreibt die KVG auch das 2011 eröffnete Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum.

In Mainz kennt man den Frankfurter Hof, der Anfang 2012 in die mainzplus CITYMARKETING GmbH eingegliedert wurde, als professionellen Veranstalter, der in den letzten 25 Jahren internationale Stars im Wechsel mit lokalen und regionalen Künstlern präsentierte und für die erfolgreiche Reihe „Summer in the City“ verantwortlich ist.

Sowohl die KVG als auch der Frankfurter Hof gehören zu den „Big Playern“ in der Region Rhein-Main und Rhein-Neckar und möchten in Zukunft gegenseitig von den langjährigen Erfahrungen sowie Know-how profitieren. Aus diesem Grund sind die beiden kommunalen Veranstalter eine Kooperation eingegangen, die auch von den jeweiligen politischen Entscheidern in Worms und Mainz unterstützt wird.

 

Worms und Mainz machen gemeinsame Sache

„Kulturveranstaltungen erhöhen die Lebensqualität unserer Städte, steigern die Attraktivität der gesamten Region und bereichern die Leben ihrer Bewohner – das gilt nicht nur für Worms und Mainz“, so Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms und Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der KVG: „Ein breit gefächertes Kulturangebot ist daher unabdingbar und auf jeden Fall unterstützenswert.“ Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG und der Nibelungenfestspiele gGmbH, ergänzt: „Die Kooperation mit Mainz und insbesondere dem Frankfurter Hof ist ein wichtiger Schritt, mit dem sich Worms und die Landeshauptstadt noch deutlicher auf dem Wettbewerbsmarkt positionieren. Unsere Zusammenarbeit schließt neben der Unterstützung im Bereich Marketing und Pressearbeit auch regelmäßige Treffen hinsichtlich der Programmplanung sowie die gemeinsame Realisierung von Musik- oder Kulturprojekten mit ein. Ich kann mir durchaus auch vorstellen, das Netzwerk in Zukunft auszuweiten.“ „Die Feierlichkeiten rund um 200 Jahre Rheinhessen haben gezeigt, dass Rheinhessen auch eine starke Kulturregion ist. Wir wollen daran weiter arbeiten, die Kulturregion Rheinhessen in den nächsten Jahren auch überregional noch stärker in den Fokus der Kulturinteressierten zu stellen. Mainz und Worms sind kulturelle Leuchttürme in Rheinhessen mit einem vielfältigen innovativen und weltoffenen Angebot. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns bei unseren Angeboten abstimmen, kooperieren und zusammenarbeiten“, erklärt Ludwig Jantzer, Programmplaner beim Frankfurter Hof.


Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz entführt Musikliebhaber in die Welt slawischer Folklore: Ein Russischer Abend im Konzertsaal des Wormsers – 31.03.2017

 

Die Ränge des Konzertsaals waren gut besetzt am Freitag den 31.0.2017. Liebhaber klassischer Musik hatten sich im Wormser eingefunden, um einen “mitreißenden russischen Abend” zu genießen und der hochklassigen Kunst der Deutschen Staatsphilarmonie Rheinland-Pfalz lauschen zu dürfen. Geleitet durch Nabil Shehata, seines Zeichens Chefdirigent der Kammeroper Münchens, entführte das Orchester mit Stücken von Pjotr Tschaikowsky und Nikolai Rimski-Korsakow für zwei Stunden seine Zuhörer in fremde Welten. Ergänzt wurden die Musiker der Staatsphilharmonie durch den mehrfach ausgezeichneten Pianisten Frank Dupree.

Als Erste „russische Perle“ spielte das Orchester Tschaikowskys Slawischen Marsch op.31. Das von serbischen Volksliedern inspirierte Stück bildete eine imposante Einleitung für das nächste Stück des zuvor genannten Komponisten: Sein Klavierkonzert Nr. 1 b-moll. Hierfür nahm Dupree Platz an dem das Herzstück des Orchesters bildenden Flügel und gab sich daraufhin eine Dreiviertelstunde ganz den Tasten unter seinen Händen hin. Fordernde Passagen wechselten ab mit leichten, sanften Klängen. Das als eines der größten Meisterwerke Tschaikowskys gefeierte Konzert klang nach fremder Folklore, nach mit ausgelassenem Tanz durchlebten Nächten.  

An die Pause, in welcher man die Debüt-CD des Solisten Duprees Opus 1 käuflich erwerben konnte, schloss sich die symphonische Suite Scheherazade des Komponisten Rimski-Korsakows an und vollendete den mystisch anmutenden Abend. Angelehnt an die Märchen aus 1001 Nacht und meisterhaft vorgetragen, erzählte das Stück die Geschichte eines grausamen Sultan und der Abwendung eines Todesurteils der Scheherazade, die den Herrscher mithilfe ihrer fantastischen Erzählungen besänftigt.

Dem Auftritt der Musiker und Musikerinnen der Staatsphilharmonie entsprechend wurde die Darbietung an jenem Abend mitunter durch stehende Ovationen geehrt. Mit dem Fall des Vorhangs endete für die Anwesenden die kurze Flucht aus dem Alltag, während welcher sie sich ganz ihrer von der Musik angeregten Fantasie hatten leiten lassen können.

 

Foto-Galerie


Pressemittelung: Fußballregionalligist Wormatia Worms meets BRAYCE® - 30.03.2017

 

WORMS – Wie lebe ich die Leidenschaft für meinen Sport, meinen Verein und meinen Lieblingsspieler außerhalb des Spielfeldes aus? Die junge und innovative Sportmarke BRAYCE® mit Sitz in Monsheim hat dieses Problem mit dem Trikot am Handgelenk® erfolgreich gelöst. Das modische Armband ist ein sport- und alltagstaugliches Schmuckstück, welches der Fußballregionalligist VfR Wormatia Worms seit dieser Saison seinen Fans mit Stolz im Fanshop anbietet. Die treuen Wormatia-Anhänger sind begeistert von dem sportlich-eleganten Trikot am Handgelenk® in den vereinseigenen Farben samt Vereinslogo und individuell wählbarerer Spielernummer auf dem von außen nicht sichtbaren Magnetverschluss aus rost- und nickelfreiem Edelstahl. Diese Rückmeldung nahm das BRAYCE®-Kreativteam in dieser Woche von den Wormatia-Spielern Florian Treske, Benjamin Himmel, Patrick Auracher, Johannes Ludmann und Benjamin Maas freudig entgegen. Bei einem gemeinsamen Fotoshooting in der EWR-Arena wurden neue Fotos von den fünf Regionalligakickern und ihren Trikots am Handgelenk® im Wormatia-Design aufgenommen.

Auf dem Grün der Wormatia-Heimspielstätte wurde vom BRAYCE®-Kreativteam aber nicht nur fleißig geshootet. „Wenn Sportbegeisterte etwas für Sportbegeisterte entwickeln, dann ist man natürlich auch immer an Rückmeldungen aus der Welt des Sports interessiert“, sagt Chris Grünewald, der die Idee vom Trikot am Handgelenk® hatte und diese gemeinsam mit der Global Brand Concepts (GBC) GmbH patentfähig weiterentwickelt und umgesetzt hat. Obwohl das dezente und doch so ausdrucksstarke Schmuckstück erst seit rund einem Jahr auf dem Markt ist, hat BRAYCE® national und international den Geschmack der Sportgemeinde getroffen. „Zusätzlich zu unseren hochwertigen Armbändern in den vielfältigsten Farbkombinationen kommt auch unsere Echtleder-Kollektion sowie unsere Originals-Reihe sehr gut an“, beschreibt Chris Grünewald den Variantenreichtum von BRAYCE®, den auch die Wormatia-Kicker kennen und schätzen gelernt haben. So staunten Florian Treske und Co. während einer Shooting-Pause nicht schlecht, als sie einen Blick auf die Originals-Reihe warfen. Das Basketball-Armband von BRAYCE® ist beispielweise in Design und Materialbeschaffenheit einem echten Basketball nachempfunden. Vergleichbares gilt auch für die Originals-Armbänder aus den Sportarten Eishockey, American Football, Baseball, Fußball und Motorsport. Was alle Armbänder von BRAYCE® dabei vereint, ist die frei wählbare Spielernummer zwischen null und 99.

 

„Die Kombination aus einem hochgradig individualisierbaren Design und einem tollen Tragekomfort spornen uns jeden Tag aufs Neue an, die weltweite Sportgemeinde von Monsheim aus für BRAYCE® zu begeistern“, sind sich Jan Bartetzko und Florian Stenner vom BRAYCE®-Kreativteam einig. Die beiden unterstützen das BRAYCE®-Team in den Bereichen Marketing und Vertrieb auf nationaler und internationaler Ebene. Gemeinsam nutzen sie

Besuche wie den bei der Wormatia, um neue Ideen und frische Impulse für BRAYCE® zu sammeln. „Das ist unsere Philosophie und wir sind froh, die Wormatia dabei an unserer Seite zu haben“, sagt GBC-Geschäftsführer Michael Weissenrieder, der die Marke BRAYCE® vermarktet, abschließend.

 

Infobox:

 

BRAYCE® lokal:

Wormatia Worms ist nicht der einzige Club im Stadtgebiet, der ein individuelles Trikot am Handgelenk® sein Eigen nennen darf. Auch die Oberligahandballer von der HSG Worms gehört zu den Kooperationspartnern von BRAYCE®. Geht es nach Chris Grünewald, sollen die Vereinspartnerschaften weiterwachsen. „Wir freuen uns in diesem Bereich über jede neue Kooperation mit einem Verein. Unsere Lokalmatadoren Wormatia und HSG haben es zur Begeisterung der Fans ebenso erfolgreich vorgemacht, wie der FC Schalke 04, die Adler Mannheim oder die Berliner Eisbären.“ 

 

Facts:

 

Weitere Informationen zum BRAYCE®-Armband gibt es online im Internet unter www.brayce.de, das Wormatia-Worms-Armband gibt es online im Internet unter https://www.brayce.de/wormatia-worms/ zu bestellen. 

 

 

Ansprechpartner:

Florian Stenner

florian@brayce.com

Telefon: 06243 / 45 76 493


Probesitzen und Genießen bei „Worms blüht auf“ – 28.03.2017

Autoausstellung und E-Bikes auf dem Marktplatz/Gastronomisches Angebot

 

Auch 2017 bietet das Aktionswochenende „Worms blüht auf“ nicht nur die neuesten Trends für Gartengestaltung und Dekorationen. Insgesamt sieben Autohäuser und ein E-Bike-Fachhändler laden am Samstag, 1. April von 15 bis 18 und am verkaufsoffenen Sonntag, 2. April von 13 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz und vor der Dreifaltigkeitskirche zum Probesitzen ein. Auch diejenigen, die nach Flanieren und Shoppen hungrig und durstig werden, dürfen sich auf ein buntes gastronomisches Angebot in der Fußgängerzone freuen. Weitere Informationen erhält man auf www.wormser-einkaufstage.de.

 

Zahlreiche Floristen, Gartenbaubetriebe sowie Kunsthandwerker stellen bei „Worms blüht auf“ die neusten Trends für Garten und Terrasse zur Schau. Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderfest auf dem Lutherplatz und für alle in Einkaufslaune zahlreiche attraktive Aktionen der Einzelhändler. Technikfreunde mit Medienaffinität sind außerdem eingeladen, beim EWR Kundencenter sogenannte „Smart Home Produkte“, mit denen man von unterwegs sein Zuhause steuern kann, live zu erleben.

 

Ergänzend präsentieren auch 2017 wieder sieben Autohäuser auf dem Marktplatz neue Trends der Automobilwelt.In über fünfzig Fahrzeugen von insgesamt 14 verschiedenen Automarken kann man Probesitzen oder sich über Kraftstoffverbrauch und Motorleistung informieren. Die Markenpalette reicht dabei von Ford, Opel, Toyota und Peugeot über Kia, Seat, Nissan und Renault bis hin zu Dacia, BMW und Mini sowie Audi, VW und Škoda. Auch E-Bikes stehen vor der Dreifaltigkeitskirche zum Ausprobieren bereit.

 

Wer vor lauter Bummeln, Shoppen und Probesitzen eine Stärkung benötigt, wird bei „Worms blüht auf“ natürlich ebenfalls fündig. Neben den zahlreichen Cafés bieten Schausteller, Einzelhändler und Wormser Vereine allerlei Leckereien an wie zum Beispiel selbstgebackene Kuchen und Torten, Crêpes und gebrannte Mandeln. Wer es lieber deftig mag, darf sich unter anderem auf Spezialitäten vom Holzkohlegrill oder Flammkuchen freuen.

Bei der Familienweinkellerei Tadeus Ras, der Wein & Secco Köth GmbH und dem Bio-Weingut Kloos können rheinhessische Weine und Seccos probiert werden. Oder man schaut bei der Kunsthandlung Steuer vorbei, wo bei gutem Wetter vor dem Laden das Weingut Blümel seine edlen Tropfen kredenzt oder man sich eine „Laute Limo“ gönnen darf. Wer Lust auf Cocktails und Longdrinks hat, kann sich mit seinen Freunden auf eine Erfrischung bei Lemonbar Portable Barmixing am Römischen Kaiser treffen. Die Braumanufaktur Sander schenkt Bier und alkoholfreie Getränke aus.

 

Das Programm im Überblick:

 

Die Auto- und Elektromobilaussteller bei „Worms blüht auf“

e-motion e-bike Welt Worms (E-Bikes)

Auto Pieroth GmbH & Co KG (Ford/Opel)

Autohaus Christmann GmbH (Peugeot/Kia/Seat)

Autohaus Heydasch GmbH (Nissan)

Autohaus Stein GmbH (Toyota)

Cloppenburg GmbH (BMW/Mini)

Löhr Automobile GmbH (Audi/VW/Škoda)

Ludwig Hill GmbH (Renault/Dacia)

 

Gastronomie-Angebote

Alex Feinkost

Bio Weingut Kloos

Braumanufaktur Sander

Familienweinkellerei Tadeus Ras

Heinen’s Mandelbrennerei und Süßwaren

Kunsthandlung Steuer

Lemonbar Portable Barmixing

Mandelbrennerei Nock

René Bauer Reisegastronomie (Bauern Grill)

Veranstaltungs-Gastronomie Nock

Verein für Hallenradsport Worms e. V.

Wein & Secco Köth GmbH

Wormser Hausfrauen-Verein e. V.

Yasmin Winter Imbiss

 

Dank an die Partner von „Worms blüht auf“

Folgende Partner unterstützen „Worms blüht auf“: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt

1. und 2. April 2017

Wormser Innenstadt

Öffnungszeiten:

Samstag während der normalen Ladenöffnungszeiten und Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Eintritt ist frei.

 

Mehr Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de


"Gerechtigkeitswahlkampf" der SPD geht in die nächste Runde -

 

Olaf Scholz spricht im Wormser zum Thema sozialer Gerechtigkeit – 26.03.2017

 

Nach Martin Schulz, der bereits Anfang März der Nibelungenstadt einen Besuch abstattete, durfte Worms am Sonntag, den 26.03.2017 einen zweiten ranghohen SPD-Politiker im Wormser begrüßen: Olaf Scholz. Ehemals Generalsekretär und Bundesminister für Arbeit und Soziales, ist Scholz heutzutage stellvertretender Bundesvorsitzender und erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg. Dieses Amt hat er bereits seit 2011 inne und erfreut sich noch immer hoher Beliebtheit bei den Bürgern, wird in Umfragen als führungsstark und kompetent charakterisiert. Doch sein Einfluss auf die SPD geht über die Grenzen seiner Stadt hinaus: Ende letzten Jahres wurde er, neben Martin Schulz und Sigmar Gabriel, als möglicher Kandidat für das Kanzleramt gehandelt.

Eingeladen nach Worms wurde Scholz schon seit geraumer Zeit, doch erst an diesem Sonntag hatte sich ein Zusammentreffen arrangieren lassen. Der ansonsten im November stattfindende Bürgerempfang stand dieses Mal unter dem Leitspruch "Zeit für mehr soziale Gerechtigkeit", ganz im Sinne des momentan anlaufenden bundesweiten Wahlkampfes. Selbstverständlich ließen auch der Oberbürgermeister Michael Kissel und SPD-Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp, sowie der Ortsvorsteher von Worms-Hochheim Timo Horst sich die Gelegenheit nicht nehmen, der angesetzten Talk-Runde zu lauschen. Schließlich traf auch Markus Held hinzu. Geleitet wurde der Dialog mit Scholz von Dr. Karl-Rudolf Korte, Universitätsprofessor für Politikwissenschaften. 

Präsentiert wurde Olaf Scholz als "Gegenentwurf" zu der polarisierenden Persönlichkeit anderer zurzeit aufstrebender Politiker: er überzeuge mit nüchternem Pragmatismus. Zurzeit fällten Wähler scheinbar mehrheitlich getrieben von Irrationalität und Emotionalität ihre Entscheidungen, das politische Klima verschiebe sich hin zur Leidenschaftlichkeit. Scholz jedoch glänzt eher mit Inhalt als mit seiner Vortragsweise und scherzte trocken: "Wir haben auch Leidenschaften [in Hamburg]". 

Als besonders wichtig, um ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit zu erreichen, betonte er den Zusammenhalt und den damit einhergehenden Respekt gegenüber jenen, "die den Kitt der Gesellschaft darstellen". Die "hart arbeitende Mitte", die in Anbetracht exorbitanter Managergehälter vernachlässigt zu werden scheint. Weiterhin steht der Hamburger Bürgermeister für einen starken Sozialstaat, auf den man sich auch in Zeiten des Umbruchs und der fortschreitenden Digitalisierung, welche Arbeitsplätze abzubauen droht, verlassen kann. Doch auch mit Beschäftigung auf Vollzeit, seien noch längst nicht alle anfallenden Kosten selbstverständlich gedeckt. Steigende Mietpreise oder Gebühren für Kita und Studium erschweren den Alltag vieler Bürger des Mittelstands. So ließe sich eventuell auch die "schlechte Laune", ein Ruck nach rechts, in einem solch wirtschaftlich starken Land wie Deutschland erklären. Scholz plädiert dafür, dass Bildung und Kinderbetreuung deutschlandweit gebührenfrei zur Verfügung gestellt werden, denn "die Nachfrage ist da".

Anschließend bekamen die Zuhörer die Möglichkeit, Wortmeldungen von Scholz beantwortet zu bekommen, auf die er souverän reagierte.

Verabschiedet wurde der Gast mit drei Flaschen Rotwein aus der Region und der freudigen Feststellung Timo Horsts: "Man könnte momentan meinen, die SPD bestehe nur aus Martin Schulz. Dabei sind wir viel breiter aufgestellt."

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser

 

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"Feuerwehr in Aktion" in Westhofen – 25.03.2017

 

Was macht eigentlich die freiwillige Feuerwehr?

 

Erwachsenen und Kindern das Ehrenamt der Feuerwehr näherbringen und auf die Arbeit der Feuerwehr aufmerksam machen - so lauten die Ziele des Tages „Feuerwehr in Aktion“ in Westhofen. Einmal im Jahr wird schaulustigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen demonstriert, was die Feuerwehr eigentlich so macht, was passiert, wenn die Notrufzentrale angerufen wird und wie man Leben rettet.

Seit 30 Jahren veranstaltet die freiwillige Feuerwehr in Westhofen einen Tag der offenen Tür, welcher am 1. Mai stattfindet. Erst zum vierten Mal fand diesen Samstag der Infotag „Feuerwehr in Aktion“ statt, um die Ortsansässigen zu informieren und vor allem, um junge Leute für die Feuerwehr zu begeistern. Es gab mehrere Stationen, an denen man gucken und selber mitmachen konnte. An der ersten Station wurde ein Sturz von einer Leiter simuliert: eine Frau mit Verletzungen am Kopf und am Bein sollte versorgt werden.

Die Ersthelfer, welche zuvor aus dem Publikum ausgewählt wurden, erkundeten sich nach dem Wohlergehen der Frau, verbanden die Wunde am Kopf und durften sogar die 112 wählen. Dann kamen auch schon die ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“ aus Westhofen und danach der Rettungsdienst, welcher die verletzte Frau mithilfe einer Trage in den Rettungswagen einlud.

 

An einer anderen Station wurde von Jonas Kraft vom Arbeiter-Samariter-Bund die Herzdruckmassage ausführlich erklärt und an einer Gummipuppe vorgemacht. Danach durften die umstehenden Erwachsenen und Kinder das Gelernte selbst mal ausprobieren. Außerdem wurde an der Winzergenossenschaft gezeigt, wie eine unter dem Anhänger eines Traktors eingeklemmte Person geborgen wird - natürlich war es auch diesmal kein echter Mensch. Und am Bolzplatz fand man die Jugendfeuerwehr, welche demonstrierte, wie man mit einem Feuerlöscher umgeht.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Frühlingserwachen in der EWR-Arena - 25.03.2017

Wormatia schickt Stuttgarter Kickers mit 4:1 zurück ins Schwabenland / Klassenerhalt zementiert

 

Einen wichtigen Schritt in Sachen Regionalliga-Planungssicherheit hat der VfR Wormatia am Samstagmittag mit dem Erfolg über die Kickers aus Stuttgart getan. 9 Punkte beträgt der Abstand zu den Schwaben nach dem deutlichen 4:1-Sieg vor rund 1.300 Besuchern in der EWER-Arena. Die Wormaten können dadurch im Derby am 1. April beim Waldhof Mannheim ganz entspannt aufspielen, sollten aber nicht vergessen, weiter fleißig Punkte zu sammeln.

Ricky Pinheiro eröffnete bereits in der 4. Spielminute den Torreigen für die Gastgeber und spuckten damit den abstiegsbedrohten Kickers ordentlich in die Suppe.

Vom Rückstand unbeeindruckt versuchten die Schwaben zwar Druck aufzubauen, erarbeitete sich aber bis zur Pause kaum zwingende Chancen oder wurden von Wormatia durch taktische Fouls frühzeitig ausgebremst.

Mit dem knappen Vorsprung ging es in die zweite Hälfte, die bereits nach 6 Minuten für alle Wormatia-Fans einen erfreulichen Höhepunkt bescherte. Nach Foul an Treske zirkelt Sandro Loechelte das Leder zum 2:0 in die Stuttgarter Maschen. Duplizität der Ereignisse in der 56. Minute vor dem Wormser Kasten. Erst ein Freistoß, dann der platzierte Schuss von Landkea zum Anschlusstreffer. Die Karten wurden neu gemischt.

Mit der Einwechslung von Steffen Straub für Enis Saiti zieht Steven Jones aber ein Ass aus dem Ärmel, das in der 76. Minute zum ersten Mal sticht. Straub schob die Kugel zum 3:1 an Keeper Königsberger ins Tor. Und auch fünf Minuten später bleibt Steffen Straub Sieger, als er die lange Ecke auswählt und den entscheidenden vierten Treffer für Wormatia erzielt.

 

Text: NK /OZ

 

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Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Finale Teilnehmer für Band-Voting bei „Worms: Jazz & Joy“ stehen fest – 24.03.2017

 

Dreizehn Bands in der engeren Auswahl/Online-Abstimmung bis 2. April möglich

 

Nach der ersten Phase des Band-Votings von „Worms: Jazz & Joy“ mit Unterstützung des Online-Musik-Netzwerks Backstage PRO geht es nun in die entscheidende Phase. Aus über 250 Bewerbungen haben es 13 Bands verschiedener Genres aus einem 100-Kilometer-Umkreis um Worms in die engere Auswahl geschafft: Solomon Seed, Quiet Lane, Indianageflüster, C309, Ground & Sight, Safran, Ensemble Entropie, Schaudinger, The Iron Keys, I AM ASTRONAUT, DYNARCHY, IZE und Jens Breidenstein. Sie alle konnten sich gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und stellen sich ab sofort einem öffentlichen Online-Voting. Fans, Festivalfreunde und Musikliebhaber können bis einschließlich 2. April unter www.regioactive.de für ihren Favoriten abstimmen. Der Gewinner mit den meisten Stimmen schafft es noch ins diesjährige Festivalprogramm von „Worms: Jazz & Joy“ und darf am Sonntag, 18. Juni, das Konzertprogramm auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge eröffnen. Wer bei dem Voting mitmachen möchte, benötigt einen Facebook-Account.

 

„Mit insgesamt 253 eingesendeten Bewerbungen waren es nochmal 35 mehr als im letzten Jahr“, freut sich Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Veranstalters von „Worms: Jazz & Joy“, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, über den großen Zuspruch. Für den künstlerischen Programmgestalter des Festivals David Maier machte das die Sache natürlich nicht einfacher, denn er wählte aus allen Bewerbern die Finalisten. „Das war echt schwer, denn die musikalische Qualität in der Region ist wirklich hoch. Deswegen wurden aus den geplanten zehn am Ende auch dreizehn Bands“, so Maier. Noch bis zum einschließlich 2. April kann man unter www.regioactive.de in einem öffentlichen Voting für seinen Favoriten abstimmen. Wem die Auswahl schwer fällt, der findet zur Entscheidungshilfe Hörproben und weitere Informationen zu den dreizehn ausgewählten Bands auf der Homepage von Regioactive sowie auf www.jazzandjoy.de. Die einzige Bedingung um abstimmen zu können: Jeder, der mitentscheiden möchte, muss einen Facebook-Account besitzen.

 

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 16. bis 18. Juni statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben hochkarätigem Jazz stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Beim Sonderkonzert am Freitag, 16. Juni, können sich die Besucher auf die Band Sportfreunde Stiller freuen. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

Festival ohne Sponsoren nicht realisierbar
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.

 

Text: KVG Worms


„Kein Pfand auf Weinflaschen. Bundesratsforderung ist Unsinn.“ - 23.03.2017

 

BERLIN. Kommende Woche wird im Deutschen Bundestag über das Verpackungsgesetz abgestimmt. Dabei fordert der Bundesrat eine zusätzliche Regelung, die auf eine Pfandpflicht für Wein- und Sektflaschen hinauslaufen könnte. „Diesen realitätsfernen Unsinn wird es mit der CDU nicht geben“, stellt Jan Metzler deshalb klar. Zuvor hatten ihn bereits besorgte Winzer aus Rheinhessen in dieser Sache um Unterstützung gebeten.

 

In der nächsten Sitzungswoche stimmt der Deutsche Bundestag über das geplante Verpackungsgesetz des Bundesumweltministeriums ab. Mit dem Gesetz sollen Verpackungsabfälle noch effektiver vermieden und recycelt werden. Der Gesetzentwurf ging dem Bundesrat allerdings nicht weit genug. Die Forderung der Länderkammer: die Pfandpflicht nicht mehr wie bisher an Verpackungsgröße und Inhalt festzumachen, sondern am Verpackungsmaterial. Würde dies so umgesetzt, könnten künftig auch Wein- und Sektflaschen pfandpflichtig sein.

 

Ein wahnwitziger Vorstoß, der auch die rheinhessischen Weingüter auf den Plan ruft. Einige Winzer hatten sich deshalb an Jan Metzler gewandt. Dieser gibt Entwarnung und stellt klar: „Wir werden im Bundestag dem Vorschlag des Bundesrates nicht folgen“. Mehr noch hält Metzler die Forderung für „realitätsfernen Unsinn“. Der Aufwand, der mit einem Zwangspfand verbunden wäre, stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen. Weder für die Winzerbetriebe, noch für die Verbraucher. „Wir sprechen immer von Bürokratieabbau und Entlastung für kleine und mittlere Betriebe, da passt solch eine Forderung nicht ins Bild“, zeigt Metzler sich verärgert über so wenig Weitblick.

Gerade weil Wein in hoher Flaschenvielfalt angeboten wird ist fraglich, ob die Rücknahme von Wein- und Sektflaschen technisch überhaupt möglich und zulässig, also praktisch überhaupt umsetzbar ist. „Das heute bestehende System zum Glasrecycling funktioniert einwandfrei. Warum also Familienbetriebe wie Wein- und Sektgüter in unseren Anbaugebieten unnötig belasten? Die Winzerinnen und Winzer sollen sich um ihre Betriebe kümmern können, anstatt eine Pfandflaschenlogistik aufbauen zu müssen“, so Metzler weiter. Einer freiwilligen Rücknahme und Wiederbefüllung stehe selbstverständlich nichts im Wege. Ein Rücknahmezwang sei aber das völlig falsche Signal.

 

Bereits 2001 gab es einen ähnlichen Vorstoß der damaligen rot-grünen Bundesregierung für ein Zwangspfand auf Weinflaschen. Schon damals konnte dies erfolgreich durch die CDU/CSU Fraktion verhindert werden.

 

Text: CDU 


Blues-Boogie-Band im Wormser – “Canned Heat” bringen Woodstock nach Worms - 23.03.2017

 

Im Mozartsaal des Wormsers versammelten sich Rockfans der alten Schule, um mit „Canned Heat“ in vergangene Zeiten zurückversetzt zu werden. Die Band feierte 2015 ihr 50-jähriges Jubiläum und geht zu diesem Anlass auf Welttournee. Es treffen junggebliebene Fans der Woodstockgeneration, die alte Erinnerungen wieder aufleben lassen wollen, auf neugierige Jugendliche, die gerne jene glorreichen Zeiten, als die Popmusik noch hauptsächlich aus Rock und Blues bestand, miterlebt hätten.

Die Besetzung der Band wechselte in den 50 Jahren Bandgeschichte fast genauso oft ihre Mitglieder, so ist der einzige langjährige Bestandteil Urgestein Adolfo „Fito“ de la Parra am Schlagzeug. Er und Bassist Larry „The Mole“ Taylor, der in der Vergangenheit mal Teil der Band und mal anderen Projekten nachgegangen war, standen beide bereits auf dem legendären Woodstock Festival im Jahr 1969 mit Canned Heat auf der Bühne.

So brachten sie und die beiden hinzugekommen Musiker Dale Spalding (Mundharmonika, Gitarre, Gesang) und John Paulus (Gitarre, Bass, Gesang) etwas „peace and music“ nach Worms. Klassiker wie „On the Road Again“, „Time Was“ und „Going Up the country“ brachten das Publikum in Stimmung und teilweise auch zum Tanzbeinschwingen, trotz bestuhltem Mozartsaal.

Wer nach ihrem Auftritt noch nicht genug hatte, konnte danach den 67-jährigen Blues Gitarristen und Sänger Joe Louis Walker bestaunen.  Der vierfache Gewinner des „Blues Music Award“ präsentiert mit seiner Band sein für einen Grammy in der Kategorie „Bestes Blues Album“ nominierte Album „Everybody Wants a Piece“ und heizte dem Mozartsaal eine Stunde lang ordentlich ein. Die Zuschauer, ob Classic-Rock-Fan oder Blues-Enthusiast, kamen an diesem Abend alle auf ihre Kosten. 

 

Text: Marco Schewtschenko/ Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Ack von Rooyen (Foto: Agentur)
Ack von Rooyen (Foto: Agentur)

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni mit nationalen und internationalen Jazzstars - 23.03.2017

 

Ack van Rooyen Trio, Fred Wesley & The New JB’s, Nighthawks und viele mehr im Jazzprogramm /Übernachtungspaket mit Festivalbesuch im Angebot

 

Mit nationalen und internationalen Größen der Jazzszene hat die 27. Ausgabe des Festivals „Worms: Jazz & Joy“ wieder hochkarätige Highlights im Programm. Deutsche Stars wie die dreifachen German Jazz Award-Gewinner Nighthawks oder Nicole Johänntgen „Henry“ bereichern in diesem Jahr das Jazzprogramm. Große Namen in der internationalen Szene sind der Niederländer Ack van Rooyen und der Amerikaner Fred Wesley. Mit seiner Band „The New JB’s“ lässt der frühere Posaunist von James Brown den Sound des „Godfather of Soul“ wiederaufleben. Aus Belgien tritt das Jazztrio Dans Dans mit seinem neuen Album „Sand“ an. Die regionale Jazzszene ist vertreten mit zwei Musikprojekten aus der Metropolregion Rhein-Neckar: Thomas Siffling Flow und COBODY. Wer außerdem bei „Worms: Jazz & Joy“ auf der Bühne steht, wird im Mai bekannt gegeben. Für auswärtige Besucher bietet der Veranstalter, die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), wieder ein „Rundum sorglos“-Paket mit zwei Hotelübernachtungen und Mehrtageskarte an. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.jazzandjoy.de

„Dieses Jahr bietet „Worms: Jazz & Joy“ neben klassischen und modernen Varianten des Jazz auch Ausflüge in Blues, Folk, Rock oder Funk“, verrät Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG, und verspricht: „Mit den genannten Namen ist noch lange nicht Schluss. Da werden natürlich noch weitere Jazzer nach Worms kommen.“  Auch Fans anderer Musikrichtungen werden bei „Worms: Jazz & Joy“ fündig. „Genres wie Pop, Soul oder Weltmusik finden in unserem Programm immer einen Platz und machen das Festival noch bunter“, ergänzt David Maier, der künstlerische Programmgestalter des Festivals: „Welche Künstler und Bands das Festival noch bereichern wird im Mai bekannt gegeben.“

Cobody Press (Foto: Agentur)
Cobody Press (Foto: Agentur)

Deutsche Jazzlandschaft stark vertreten

Bei der 27. Auflage von „Worms: Jazz & Joy“ ist die deutsche Jazzszene gleich mehrfach vertreten. Mit den Nighthawks spielt auf dem Weckerlingplatz eine Band, die gleich dreifach mit dem German Jazz Award ausgezeichnet wurde. (17.06., 19 Uhr) Im Laufe ihres 20jährigen Schaffens konstruierte die fünfköpfige Gruppe eine Musik für Reisende: Reduzierte Stimmungsbilder die wie ein Road Movie klingen. Jazzfreunden aus der Region dürfte Thomas Siffling schon ein Begriff sein. Der in Karlsruhe geborene Jazztrompeter ist seit vielen Jahren mit verschiedenen Projekten weltweit im Einsatz. Für „Worms: Jazz & Joy“ fungiert Siffling als musikalischer Berater. Mit seinem neuen Projekt Thomas Siffling Flow kombiniert der Wahl-Mannheimer elektronische und akustische Sounds in einem breiten Fluss entspannender Musik auf dem Platz der Partnerschaft. (17.06., 18 Uhr) Auch die Gruppe COBODY kommt aus der Rhein-Neckar-Region und spielt auf der WZ-Bühne auf dem Schlossplatz. Das Dreigestirn aus Jo Bartmes, Erwin Ditzner und Kosho steht für groovenden Live-Sound bei dem Space-Jazz auf Free-Funk trifft. (18.06., 16.30 Uhr) Eine weitere Jazzerin in diesem Jahr ist Nicole Johänntgen. Die Saxophonistin und Komponistin kommt mit ihrem Projekt und gleichnamigen Album „Henry“, das im Mai letzten Jahres in New Orleans aufgenommen wurde, auf die Volksbank-Bühne am Weckerlingplatz. (18.06., 15 Uhr)

 

Internationale Jazzgrößen bei Jazz & Joy

Neben den heimischen Musikern finden im Sommer natürlich auch internationale Jazzgrößen wieder den Weg nach Worms. Mit Fred Wesley and the New JB’s bringt einer der Gründungsväter des Funks seine Band mit auf den Weckerlingplatz. (18.06., 20 Uhr) In seiner langen Musiker-Karriere stand der Posaunist schon mit Legenden wie James Brown oder Bootsy Collins auf der Bühne. Noch bevor er sich dem Funk verschrieb sammelte Fred Wesley seine ersten Erfahrungen mit Count Basie. Den Südstaaten-Blues den der Amerikaner übrigens in der Wormser Partnerstadt Mobile im Bundesstaat Alabama lernte, brachte Wesley schon 2013 bei seinem fulminanten Auftritt zu „Worms: Jazz & Joy“. Ein weiterer Altmeister seines Fachs ist Ack van Rooyen. Zusammen mit Juraj Stanik am Klavier und Frans van Geest am Doppelbass bildet der niederländische Trompeter das Ack van Rooyen Trio. (18.06., 20.30 Uhr) Mit seinem Bruder guckte er sich als Austauschstudent in New York City den Bebop von Koryphäen wie Charlie Parker und Clifford Brown ab. Mit seinem warmen, weichen Ton und seiner Virtuosität an der Trompete verzaubert der Mann aus Den Haag die Besucher an der EWR-Bühne auf dem Platz der Partnerschaft. Am Samstagmittag (17.06., 15.30 Uhr) spielt das belgische Jazztrio Dans Dans. Frederic Jacques, Steven Cassiers und Bert Dockx nutzen ihre meist kurzen Stücke für verspielte Improvisationen. Obwohl sie bisher eher für kreative Coverversionen von Künstlern wie David Bowie bekannt sind, stellen Dans Dans nun ihre ganz eigenen Kompositionen vom neuen Album „Sand“ vor.

Dans Dans (Foto: Phelippe Weckers)
Dans Dans (Foto: Phelippe Weckers)

Wieder im Angebot: Übernachtungspakt mit Festivalbesuch

 

Allen auswärtigen Festivalbesuchern, die ein unbeschwertes Wochenende bei „Worms: Jazz & Joy“ genießen möchten, sei das „Rundum sorglos“-Paket ans Herz gelegt. Es beinhaltet zwei Übernachtungen inklusive Frühstück sowie den Besuch des Festivals von Freitag bis Sonntag – ausgeschlossen ist nur das Sonderkonzert. Außerdem erhält man einen Gutschein für ein Regencape, mit dem man auch vor einem kurzen Schauer sicher wäre. Das Paket kostet je nach Hotelkategorie ab 115 Euro pro Person und kann per E-Mail unter angelika.rosin@kvg-worms.de oder telefonisch unter 06241-2000-334 gebucht werden. Auf Wunsch sind auch die Buchung eines Einzelzimmers, weiterer Nächte sowie ein Upgrade für das Sonderkonzert möglich. Die Preise werden dann angepasst. Reservierungsschluss ist der 6. Juni.

Service

Eintrittspreise

Eine Tageskarte kostet im Vorverkauf 20 Euro und an der Abendkasse 25 Euro. Für eine Mehrtageskarte (Freitag bis Sonntag) zahlt man im Vorverkauf 30 Euro und an der Abendkasse 35 Euro. Der Vorverkauf endet am 16. Juni 2017 um 12 Uhr. 

Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf www.jazzandjoy.de informieren. 

Fred Wesley (Foto: Fred Bertram)
Fred Wesley (Foto: Fred Bertram)

Vorverkauf

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min.; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

 

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 16. bis 18. Juni statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben hochkarätigem Jazz stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Beim Sonderkonzert am Freitag, 16. Juni, können sich die Besucher auf die Band Sportfreunde Stiller freuen. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

Nicole Johaenntgen (Foto: Daniel Bernet)
Nicole Johaenntgen (Foto: Daniel Bernet)

Festival ohne Sponsoren nicht realisierbar
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.

 

Text: KVG Worms 

Thomas Siffing (Foto: Manfred Rinderspacher)
Thomas Siffing (Foto: Manfred Rinderspacher)

Abdruck honorarfrei. Beleg erbeten.

Bildmaterial auf Anfrage

 

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms

Von-Steuben-Str. 5

67549 Worms

Presseabteilung

Iris Muth (Leitung)

Anne Klappert

Telefon 06241- 2000-360

Telefax 06241- 2000-399

presse@kvg-worms.de 

www.kvg-worms.de

www.jazzandjoy.de

 


Innovative Projekte für den Deutschen Mobilitätspreis gesucht – MdB Jan Metzler ruft zur Teilnahme auf - 22.03.2017

 

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesverkehrsministerium suchen innovative Projekte für intelligente Mobilität. Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen und andere Organisationen sind aufgerufen, sich mit ihren Ideen zu bewerben. Jan Metzler unterstützt den Wettbewerb und empfiehlt innovativen Projekten aus Rheinhessen die Teilnahme.

 

 In diesem Jahr werden unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine sichere Mobilität“ zehn wegweisende Best-Practice-Projekte ausgezeichnet. Ab sofort können sich kreative Köpfe um den Deutschen Mobilitätspreis 2017 bewerben. Dass Deutschland im Bereich der intelligenten Mobilität viel zu bieten hat, bewies bereits das vergangene Wettbewerbsjahr mit dem Schwerpunkt Teilhabe. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zeigen mit dem Deutschen Mobilitätspreis die Potenziale digitaler Projekte für die Mobilität von morgen auf. Auch Jan Metzler ist überzeugt: „Damit wir in Zukunft noch sicherer unterwegs sein können, bedarf es innovativer Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität voranbringen.“

Bis einschließlich 23. April 2017 können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2017 bewerben. Gute Chancen auf die Auszeichnung haben Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität so voranbringen, dass Menschen und Güter in Zukunft noch intelligenter und sicherer unterwegs sein können. Unter www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte zur Bewerbung eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt die zehn Preisträger aus. Die Sieger werden am 28. Juni 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im BMVI in Berlin offiziell gekürt.

Weitere Infos online unter:

www.deutscher-mobilitätspreis.de 


Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler ist an den Tischen der Bewohner ein gern gesehener Gast. Foto: CDU
Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler ist an den Tischen der Bewohner ein gern gesehener Gast. Foto: CDU

Köstliches Ergebnis präsentiert - 22.03.2017

 

MdB Jan Metzler als Ehrengast in Seniorenresidenz Amandusstift / Entspannte Gespräche, neue Eindrücke: Kuchenfest stößt auf große Resonanz

 

 

Drei Tage war gebacken worden in der Senioren-Residenz Amandusstift in Worms-Weinsheim. Heimbewohner hatten sich, gemeinsam mit den Beschäftigten, mächtig ins Zeug gelegt. Das leckere Ergebnis, rund 20 verschiedene Kuchen, war nun im Rahmen eines Fests feierlich präsentiert worden und durfte verkostet werden. Prominenter Gast war der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der die Einladung gerne angenommen hatte.
Metzler lobte die große Kuchenauswahl – zum Essen fand er allerdings, trotz seines fast zweistündigen Besuchs, nur sehr wenig Zeit. Zu gern ließ er sich von den Bewohnern in Beschlag nehmen, die sich über den besonderen Gast freuten. Rund 70 Bewohner hatten sich eingefunden in den gemütlichen Aufenthaltsbereich im Foyer des Haupthauses der drei Häuser der Residenz, die sich um eine gepflegte Gartenanlage gruppieren. Einige Senioren kannte der Abgeordnete schon von anderen Terminen. Metzler, der selbst in einem Vier-Generationen-Haus aufgewachsen ist, hörte aufmerksam zu und kam an den vielen Tischgruppen schnell ins Gespräch. Daraus entwickelte sich nicht selten eine spannende Unterhaltung. Zum Beispiel lernte er eine Gruppe Senioren kennen, die in ihrer Jugend eng befreundet war, sich dann aber aus den Augen verloren hatte und nun, im Alter, in der Seniorenresidenz Amandusstift wiederfand. Oder er hörte von der Dame, die es viele Jahre lang nach Australien verschlagen hatte und die dann plötzlich, nach einem Besuch in Deutschland, der zunächst nur als Urlaubstrip geplant war, den Entschluss fasste, für immer in Worms zu bleiben. Musikalisch begleitet wurden diese Gespräche von einer Alleinunterhalterin, die bekannte Melodien auf dem Keyboard spielte, dabei Wunschlieder spontan auf Zuruf erfüllte, und für gute Laune sorgte.
Gemütlich beisammensitzen, einfach und locker ins Gespräch kommen, sich austauschen und mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gehen – dieses Konzept war voll und ganz aufgegangen. „Menschenskind, wie war das schön!“, über solches Lob der Bewohner freute sich die Leiterin, Elvira Fechner, die ebenso wie die anderen Fachkräfte das muntere Treiben organisiert hatte und für eine angenehme, unverkrampfte Atmosphäre sorgte. „Wir sind ein offenes Haus und neben kompetenter Pflege und Betreutem Wohnen, bieten wir viel Abwechslung “, erklärte Fechner auch mit Blick auf die vielen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über im Amandusstift geboten werden und vom Tanz im Mai über die „lange Tafel“ bis zum Adventsmarkt reichen. Hinzu kommen Aktionswochen, die zusätzliche Möglichkeiten für Aktivitäten bieten, wie etwa Wellness, Musik oder Basteln.


Die Adler (blaue Trikots) scheiterten immer wieder an Berlins Torsteher Petri Vehanen. Foto: Gernot Kirch
Die Adler (blaue Trikots) scheiterten immer wieder an Berlins Torsteher Petri Vehanen. Foto: Gernot Kirch

Aus, vorbei! Adler sind raus - 21.03.2017

 

Mannheim verliert das entscheidende 7. Match im Play-Off-Viertelfinale mit 1:2 Toren nach Verlängerung gegen die Eisbären Berlin

 

Für die Mannheimer Adler ist die Eishockey-Saison 2016/17 beendet. Am Dienstagabend unterlagen sie im alles endscheidenden Match Nummer 7 der Play-Off-Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin mit 1:2 (0:0/0:0/1:1/0:1) Toren. Es war eine enge, spannende und hochklassige Serie, die über die volle Distanz von sieben Begegnungen ging, da jedes Team drei Partien gewinnen konnte, aber letztlich können sich die Adler dafür nicht kaufen. Für sie ging die Saison mit dem enttäuschenden Aus im Viertelfinale bereits früh zu Ende.

Natürlich war Pech dabei, denn die Adler waren über weite Phasen das eindeutig dominierende Team, aber am Ende waren sie nicht kaltschnäuzig und clever genug, um dies in einen Sieg umzumünzen. Über weite Strecken hatten die Mannheimer die Berliner fest im Griff und gaben ein Trommelfeuer auf den Eisbären-Kasten ab, aber es sprang nur ein mickriger Treffer dabei heraus. Dies war eindeutig zu wenig. Ein Blick auf die Statistik verrät die Adler-Dominanz. So feuerten die Mannheimer 49 Geschosse auf den Berliner Kasten ab, die Eisbären aber nur 16 Stück auf das Gehäuse der Nordbadener. Aber am Ende hieß es 2:1 für die Hauptstädter. Dies kann man Glück nennen, aber eben auch Effizienz.

Den Cracks im blau-weiß-roten Dress aus Mannheim ist kein Vorwurf zu machen, sie knieten sich in Match 7 rein und fighteten und rackerten die gesamten fast 70 Minuten. Aber Aufwand und Ertrag stimmten eben nicht überein. Wobei die Eisbären mit Petri Vehanen auch einen absolut stark haltenden Goalie im Tor hatten.

Besonders bitter für Mannheim, dass sie wieder einmal gegen die Eisbären Berlin, ihren Erzrivalen, den Kürzen zogen. Gegen die Hauptstädter scheinen die Nordbadener in den entscheidenden Momenten eben doch so etwas wie einen Komplex zu haben.

Blickt man auf die Serie zurück, muss man auch sagen, die Eisbären waren von Beginn an wacher, kaltschnäuziger und kompakter. So gewann Mannheim die erste Partie etwa nur mit sehr, sehr viel Glück. Berlin war in den Play-Offs im Vergleich zur desaströsen Punktrunden, die sie hinlegten, nicht wieder zu erkennen. Die Eisbären spielten stark auf. Die Gründe dafür waren sicher, dass bei Berlin zu den Play-Offs wieder alle Cracks gesund waren und zudem hatten die Hauptstädter sich noch einmal vor den Play-Offs klug verstärkt.

Mannheim konnte hingegen in der Play-Off-Serie gegen Berlin nie an die Top-Leistungen der Punktrunde anknüpften. So funktionierte die Adler-Torfabrik nicht mehr und die Abwehr war phasenweise extrem wacklig und anfällig. Dass die Eisbären die Viertelfinalserie gewannen, ist so eigentlich nur logisch, auch wenn bei einer Serie, die über die vollen sieben Partien gespielt wird, natürlich auch immer Glück dazugehört.

Somit wirft der Tabellenachte der Vorrunde, die Eisbären Berlin, den Tabellenzweiten, die Adler Mannheim, aus den Play-Offs.

Das Schicksal von Mannheim teilt übrigens ein anderer Traditionsclub und Top-Favorit auf den Meistertitel, die Kölner Haie, die gegen Wolfsburg die Serie ebenfalls in sieben Partien verloren.

In den Halbfinals spielen nun Red Bull München gegen die Eisbären Berlin und die Nürnberg Ice Tigers treffen auf die Wolfsburg Grizzlys.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Eine phantastische Stimmung in der mit 13.600 Zuschauern ausverkauften SAP-Arena. Die Fans peitschten ihre Cracks lautstark nach vorne. Beide Teams mit einem überraschend offensiven Beginn. Die erste, ganz dicke Chance besaß Adler-Stürmer Brent Raedeke in der 2. Minute, doch die Scheibe pfiff knapp am Berliner Gehäuse vorbei. Ab der 3. Minute die Mannheimer in Überzahl. Luke Adam und Matthias Plachta hier mit Großchancen, aber ohne Fortune. Eisbären-Verteidiger Micki Dupont in der 7. Minute mit der ersten tollen Gelegenheit für die Hauptstädter. Die Mannheimer aber weiterhin das dominierende Team. Adler-Nachwuchsstürmer Mikro Höfflin in der 9. Minute mit einer guten Einschusschance, aber er verpasste. Und die Raubvögel weiter im Vorwärtsgang. Verteidiger Mathieu Carle mit einem Hammer in 12. Minute, ebenso wie Andrew Joudrey eine Minute später, doch beide Male kein Tor. Auch in der Folge immer wieder Mannheim, aber eben kein Tor. Fazit: Mannheim brannte ein wahres Feuerwerk ab und war haushoch überlegen. Aber was half es? Es stand 0:0 unentschieden.

 

2. Drittel

Der zweite Abschnitt ein Duplikat des ersten Drittels. Ein Trommelfeuer der Mannheimer auf das Eisbären-Gehäuse. Die Adler investierten von Laufbereitschaft, Kampf und Leidenschaft eine Menge. Sie erspielten sich Großchance auf Großchance, bei der die Zuschauer den Puck schon oft im Berliner Kasten sahen, aber den Mannheimern wollte kein Treffer gelingen. Wobei auch die Eisbären durchaus gelegentlich ihre Kontermöglichkeiten besaßen. Fazit: Hoher Aufwand bei den Adlern, aber null Ertrag.

 

3. Drittel

Nach genau 1 Minute und 11 Sekunden im dritten Drittel erzielte Kapitän Marcus Kink das hoch verdiente 1:0 für die Adler. Die Fans jetzt vollkommen aus dem Häuschen. Logischerweise investierte Berlin jetzt mehr in die Offensive, wobei die Adler dominierend blieben und weiter vorwärts marschierten. Thomas Larkin (46. Minute) und Jamie Tardif (47. Minute) mit Chancen, die Führung zu erhöhen, aber beide scheiterten.

Dann, wie aus dem Nichts, in der 48. Minute der glücklich 1:1 Ausgleich durch Barry Tallackson, dem der Puck vom Oberkörper ins Mannheimer Tor springt. Also ging es quasi wieder von vorne los. Nach dem Powerbreak, der kurzen Werbeunterbrechung, waren es noch zehn Minuten, die über Einzug ins Halbfinale oder Urlaub entscheiden mussten. In der 52. Minute hatte Adler-Angreifer Andrew Joudrey frei vor Berlins Torsteher den Führungstreffer auf dem Schläger, aber Petri Vehanen hielt. Die Partie bei noch sechs Minuten auf des Messers Schneide. Bei noch fünfeinhalb Minuten zwei Strafminuten gegen Berlin. Jetzt hielt es niemand mehr auf den Sitzen. Die Mannheimer Cracks jedoch mit einem Fehler im Spielaufbau und Eisbären-Stürmer Andre Rankel lief frei auf Mannheims Goalie Drew MacIntyre zu, doch scheiterte der Berliner. Dann hat Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo die Führung auf dem Schläger, aber auch er brachte die schwarze Hartgummischeibe nicht im Tor unter. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende zimmerte Christoph Ullmann dann den Puck übers leere Berliner Gehäuse. Dann war Schluss und wieder ging es in die Verlängerung. Fazit: Berlin sicher im Glück, aber so ist Sport, es zählen Tore, nicht Chancen.

 

Verlängerung

In der Verlängerung waren knapp zehn Minuten gespielt, dann erzielte Charles Linglet den 2:1 Siegtreffer für die Eisbären und das Match war zu Ende.

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Aufstellung:

Mannheim: MacIntyre (Endras) – Colaiacovo, Larkin, Akdag, Carle, Richmond, Reul – Plachta, Adam, Kolarik, Wolf, Festerling, Höfflin, Raedeke, Ullmann, Tardif, Arendt, Joudrey, Kink, Sparre

Berlin: Vehanen (Cüpper) – Müller, Gervais, Baxmann, Dupont, Hördler, C. Braun, Roach – Busch, Aubry, Fischbuch, Linglet, Olver, Petersen, Talbot, Rankel, Noebels, L. Braun, Tallackson, Wilson

Strafen: Mannheim 2 Min - Berlin 8 Min

Torschüsse: Mannheim 49 - Berlin 16

Schiedsrichter: Piechaczek / Bauer

Zuschauer: 13.600

Tore: 1:0 (41:11) Kink (Arendt/Larkin) - EQ; 1:1 (47:10) Tallackson (DuPont/L. Braun) - EQ; 1:2 (69:32) Linglet

 

Text: Gernot Kirch 


Foto: Gernot Kirch
Foto: Gernot Kirch

Adler verlieren Eishockey-Marathon nach 101 Spielminute - 19.03.2017

 

Mannheim holt 0:3 Rückstand gegen Berlin auf und verliert dann in der dritten Verlängerung mit 3:4 Toren / Entscheidendes Spiel 7 am Dienstag in Mannheim

 

Von Gernot Kirch Die Mannheimer Adler haben am Sonntag in Berlin Spiel 6 der Play-Off-Viertelfinalserie mit 3:4 (0:3/2:0/1:0/0:1) Toren in der dritten Verlängerungen verloren. Insgesamt wurden 101 effektive Spielminuten absolviert, ein wahrer Eishockey-Marathon, der fast doppelt solange dauerte wie ein normales Match. Damit steht die Serie, die im Modus Best-of-Seven ausgespielt wird, nach Partien 3:3 unentschieden. Am Dienstag kommt es so in Mannheim zum alles entscheidenden Spiel 7. Wer hier gewinnt, erreicht das Halbfinale.

Das Match am Sonntag sah zwei völlig verschiedenen Adler-Gesichtern. Wie so häufig in dieser Saison verpatzten die Adler den Auftakt total. Bereits nach 10 Minuten lagen sie scheinbar hoffnungslos mit 0:3 Toren zurück. Der Hauptgrund für dieses Auftakt-Desaster waren die Schwächen in der Abwehrarbeit. Es existierte quasi keine Adler-Hintermannschaft, die den Namen verdiente. Vielmehr war es ein wild durcheinander laufender Hühnerhaufen.

Ab dem zweiten Abschnitt dann eine ganz andere Adler-Mannschaft. Jetzt agierten die Mannheimer diszipliniert, konzentriert und mit viel Zug zum Eisbären-Tor. Verdient kämpften sich die Raubvögel im zweiten Drittel auf 2:3 Tore heran. Im dritten Drittel dann sogar der Ausgleich zum 3:3 unentschieden. Somit ging es in die Verlängerung. Hier war Berlin das aktivere Team. Allerdings gelang keiner Mannschaft in den ersten beiden Verlängerungen, die jeweils 20 effektive Minuten dauerten, ein Tor. In der dritten Verlängerung waren dann gerade einmal 28 Sekunden absolviert, als Marcel Noebels in Überzahl zum 4:3 für Berlin traf.

Insgesamt war der Sieg der Eisbären verdient, da sie in den Verlängerungen das aktivere und torgefährlichere Team waren. Aber auch Mannheim kann mit erhobenem Haupt aus Berlin zurückreisen, denn die Blau-Weiß-Roten haben Moral bewiesen, als sie aus einem 0:3 Rückstand noch ein 3:3 machten. Die Chancen in Spiel 7 stehen 50:50 ausgeglichen. Hier wird Glück, aber auch die Disziplin und Konzentration entscheiden.

 

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Es waren gerade einmal 2 Minuten und 16 Sekunden gespielt, da gab es Penalty für Berlin. Diese Gelegenheit ließ sich Berlins Torjäger Nicolas Petersen nicht entgehen und es stand 1:0 für die Eisbären. Verursacht hatte den Penalty Adler-Verteidiger Sinan Akdag. Ab der 7. Minute dann die Eisbären in Überzahl und wieder klingelte es im Adler-Kasten. Torschütze zum 2:0 war Marcel Noebels. Nach siebeneinhalb Minuten wanderte erneut ein Mannheimer auf die Strafbank, diesmal war es Chad Kolarik mit einem unnötigen Frustfouls. Dann musste auch noch Adler-Verteidiger Sinan Akdag aufgrund eines überflüssigen Fouls auf das Sünderbänkchen und es spielten 5 Berliner gegen 3 Mannheimer. Wieder agierten die Hauptstädter eiskalt und in der 10. Minute hieß es 3:0 für die Eisbären. Torschütze war erneut Nicholas Petersen. Kurz vor Ende des Drittels saßen wieder zwei Adler auf der Strafbank und die Eisbären konnten erneut mit 5:3 Feldspielern agieren. Dann der Pausenpfiff. Fazit: Die Eisbären haben die Adler in den ersten zehn Minuten eiskalt abgeschossen. Mannheim  desolat und die Abwehr war eine unorganisierte Chaostruppe. Die Adler fielen nur mit ihren 16 Strafminuten auf.

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt die Adler wacher, konsequenter im Forechecking und mit eigenen Chancen. Insgesamt jetzt eine ausgeglichene Partie. Die Mühen der Mannheimer wurden in der 29. Minute belohnt und Chad Kolarik markierte in Überzahl den 1:3 Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später gar das 2:3 durch Adler-Stürmer Matthias Plachta. In der 33. Minute hatte jener Matthias Plachta in Unterzahl gar den Ausgleich auf dem Schläger, aber er scheiterte an Berlins Torsteher Petri Vehanen. In der gleichen Minute traf Adler-Verteidiger Thomas Larkin den Außenpfosten des Eisbären-Gehäuses. In der 34. Minute war es dann Chad Kolarik, der den Puck an Pfosten des Berliner Tores setzte. Der Ausgleich lag in der Luft, aber er fiel nicht. So ging es mit der knappen Berliner 3:2 Führung in die Pause. Fazit: Die Adler fanden endlich zu ihrem Spiel, agierten fair und nutzten ihre Torchancen. der verdiente waren zwei Tore.

 

3. Drittel

Die Spannung war jetzt greifbar. Es gab Chancen auf beiden Seiten. In der 47. Minute war es Adler-Stürmer Luke Adam, der knapp verpasste. Die Mannheimer jetzt das dominierende Team mit einer Vielzahl von Gelegenheiten, etwa durch Chad Kolarik in der 47.  Minute. Dann waren noch zehn Minuten zu spielen und Überzahl für Mannheim. Und wieder war es Matthias Plachta, der traf. Der Spielstand jetzt 3:3 unentschieden. Sechs Minuten vor Spielende musste Adler-Stürmer David Wolf auf die Strafbank, aber Mannheim überstand diese knifflige Situation unbeschadet. Schließlich noch zwei Spielminuten. Ein Treffer fiel nicht mehr, daher ging es in die Verlängerung. Fazit: Mannheim war das stärkere Team und daher der Ausgleich verdient.

 

1. Verlängerung (20 Minuten)

Zunächst die Eisbären wacher. Nach dreieinhalb Minuten in der Overtime muss Adler-Verteidiger Dennis Reul auf die Strafbank. Die Raubvögel überstanden die Unterzahl unbeschadet. Beide Teams überraschend offensiv. Wobei die Eisbären sich mehr gute Chancen erarbeiteten. Adler-Goalie Drew MacInytre in dieser Phase mit starken Paraden. Dann waren zehn Minuten in der Verlängerung absolviert und die Hauptstädter gaben weiter den Ton an. Schließlich noch sechs Minuten und Mannheim konnte sich aus der Umklammerung etwas lösen und selbst Akzente setzen. In der 79. Minute traf der Berliner Nicholas Petersen nur den Pfosten des Adler-Gehäuses. Fazit: Berlin das aktivere und bessere Team, die Adler im Glück. Somit stand es nach 80 Minuten weiterhin 3:3 unentschieden.

 

2. Verlängerung (20 Minuten)

Beide Mannschaften legten jetzt mehr Wert auf die Defensive. In der 85. Minute hatte Adler-Stürmer Luke Adam eine große Chance, aber er verpasste. Dann die Raubvögel in Überzahl, aber sie konnten dies nicht nutzen. Schließlich waren 90 Minuten gespielt. Das Tempo ließ jetzt verständlicherweise ein wenig nach. In der 99. Minute traf der Berliner Daniel Fischbuch den Pfosten. Puuuh, durchatmen bei den Adlern. Dann war auch die zweite Verlängerung vorbei, ohne dass es eine Sieger gab.

 

3. Verlängerung (28 Sekunden)

Es waren gerade einmal 28 Sekunden gespielt, dann versenkte Marcel Noebels den Puck im Mannheimer Tor und das Match war vorbei

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Aufstellung:

Mannheim: MacIntyre (Endras) – Colaiacovo, Larkin, Akdag, Carle, Richmond, Reul, Goc – Plachta, Raedeke, Ullmann, Adam, Kolarik, MacMurchy, Wolf, Festerling, Höfflin, Arendt, Joudrey, Kink

Berlin: Vehanen (Cüpper) – Müller, Gervais, Baxmann, Dupont, Hördler, C. Braun, Roach – Busch, Aubry, Fischbuch, Linglet, Olver, Petersen, MacQueen, Talbot, Wilson, Rankel, Noebels, L. Braun

Strafen: Mannheim 26 - Berlin 14

Torschüsse: Mannheim 43 - Berlin 44

Zuschauer: 14.000

Tore: 1:0 (02:16) Petersen – Penalty; 2:0 (06:24) Noebels (Olver) - PP1; 3:0 (09:33) Petersen (Noebels) - PP2; 3:1 (28:58) Kolarik (Colaiacovo/Ullmann) - PP1; 3:2 (30:46) Plachta - EQ; 3:3 (52:15) Plachta (Festerling/Wolf) - PP1; 4:3 (100:28) Noebels - PP1

 

Text: Gernot Kirch 


Kulinarisches Genüsse bot die Street Food-Tour am Wochenende in Worms.
Kulinarisches Genüsse bot die Street Food-Tour am Wochenende in Worms.

Vielfalt an raffinierten Angeboten - 18.-19.03.2017

 

Schlemmen im Freien bei der Street Food-Tour war nach dem Geschmack vieler Wormser

 

Fans des besonderen und abwechslungsreichen kulinarischen Genusses zog es am Samstag und Sonntag auf den Festplatz in Worms. Trotz stürmischer Windböen kamen mehrere hundert Besucher und konnten sich an einem großen Angebot raffinierter Speisen erfreuen. An über 35 Ständen, den sogenannten Food-Trucks, wurde eine breit gefächerte Auswahl an allerlei Leckereien geboten, egal ob man eher Veganes oder Barbeque bevorzugt. Ob deftig, salzig, herzhaft, süß, keine Vorliebe blieb dem geneigten Schlemmer an diesem Wochenende verwehrt.

Besonderen Wert legten die verschiedenen Anbieter auf die Frische ihrer Produkte, egal ob bei Fish-N-Chips, Maultaschen, Pulled Pork, Selfmade Brownies oder Hamburgern.

Die Vielfalt der raffinierten Angebote ließen die Besucher auch über die eher rustikale Atmosphäre an den Bierbänken, die zwischen den Trucks für die Gäste bereitgestellt wurden, hinwegsehen. Für ein besonderes Highlight sorgte der Stand mit den „Bubble-Waffles“, die sich nach Wunsch mit diversen süßen Extras zusammenstellen ließen.

Auch dem Durst wurde vorgebeugt, neben Weinständen, Kaffeekreationen und Bier wurden zudem Cocktails angeboten. Als nächstes macht die Street Food-Tour in Pirmasens Halt und vielleicht auch im nächsten Jahr wieder in Worms.

Weitere Stationen der Tour können auf der Website (www.streetfood-tour.de) eingesehen werden.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Weltstar Anastacia rockt das Wormser; Benefizkonzert zugunsten der Deutschen Krebsstiftung – 16.03.2017

 

Normalerweise füllt sie die größten Konzerthallen, am vergangenen Donnerstag (16.03.2017) jedoch machte die US-amerikanische Pop-Ikone Anastacia im Rahmen ihrer aktuellen Welttournee Halt im Wormser. Vor rund 1000 Besuchern lieferte die Sängerin mit der markanten Stimme eine spektakuläre Show ab, und diente dabei noch einem wohltätigen Zweck: Teile des Erlöses aus dem Ticketverkauf wurden an die Deutsche Kinderkrebsstiftung gespendet.

 

Hunderte Konzertbesucher warteten bereits eine geraume Zeit vor dem Einlass am Eingang des Wormser Mozartsaals, als sich ihre Blicke in Richtung des Balkons des Kulturzentrums wandten, wo sich dann schließlich US-Superstar Anastacia zeigte, die in ihrer bisherigen Karriere bereits mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft hat. Unter jubelnden Zurufen winkte die Sängerin ihren Fans zu, die am Donnerstagabend zum Benefizkonzert in Worms erschienen waren.

Pünktlich um 20:30 Uhr ließ Anastacia die gespannte Menge dann nicht länger warten und betrat zu einer furiosen Bühnenshow den Konzertsaal. 

Begleitet von drei Background-Sängerinnen und einer grandiosen Band, von der vor allem der herausragende Schlagzeuger nach einem Solo-Part die Herzen des Publikums für sich gewinnen konnte, präsentierte Anastacia eine Mischung aus ihren altbewährten Hits wie „Left Outside Alone“, „I’m Outta Love“, „Sick and Tired“, „Welcome To My Truth“ und vergleichsweise neueren Songs, wie „Stupid Little Things“. Die Powerfrau, die ihren Musikstil auf Nachfrage gerne als „Sprock“, also eine Mischung aus Soul, Pop und Rock, bezeichnet, gab zudem eine Coverversion von „Best of You“ von den Foo Fighters zum Besten.

Auch zwischen den Songs zeigte sich der Superstar überraschend nahbar, und verdeutlichte, dass es ihr am Herzen liege, insbesondere Krebskranken mit ihrer Musik Mut zu spenden.

Einen besonderen Applaus bekamen dann auf Aufforderung der Sängerin, die selbst bereits zweimal in ihrem Leben an Brustkrebs erkrankte, inzwischen aber als geheilt gilt, die anwesenden krebskranken Kinder („The Kids that are stronger than we can ever be“). 

Dies verdeutlicht, dass der Abend trotz furioser Show und glamourösem Ambiente vor allem im Zeichen der Wohltätigkeit und des Mutmachens stand.

Die circa 900 Tickets für das Charity-Konzert, die im freien Verkauf erhältlich gewesen waren, waren binnen einer halben Stunde allesamt verkauft worden, weitere Tickets wurden an erkrankte Kinder aus Krankenhäusern, Kliniken und ähnlichen Einrichtungen in der Region verschenkt, die zudem die Chance hatten, die Sängerin über das Konzert hinaus bei einem Treffen hautnah zu erleben.

Für jedes verkaufte Ticket wurden zudem 10 Euro des Erlöses an die Deutsche Kinderkrebsstiftung gespendet. 

Initiator des Benefizkonzerts ist der Wormser Anwalt Tim Brauer, der ebenfalls selbst mit 12 Jahren an Lymphdrüsenkrebs erkrankte und die Krankheit überwinden konnte.

Nun lag es ihm bereits seit geraumer Zeit am Herzen, die gewonnene positive Energie an andere Erkrankte weiterzugeben, und Hoffnung zu spenden.

Erst vergangenen Dezember nahm dieser Traum dann endlich konkrete Gestalt an, doch dann ging alles ganz schnell. Hilfe bei der Organisation bekam Brauer von einem Freund, dem Veranstalter der Nibelungenfestspiele und des "Jazz and Joy" Festivals in Worms.

Brauers Anliegen darf man nun nach dem gelungenen Konzertabend durchaus als geglückt bezeichnen, er dürfte zumindest für eine willkommene Abwechslung im Behandlungsalltag der anwesenden Krebserkrankten gesorgt und eine klare Botschaft gesendet haben: Der Kampf gegen den Krebs kann gewonnen werden!

 

Text: Marius Dörner /  Presseagentur Die Knipser

 

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Ryan MacMurchy und Jonas Muller.  Foto: Gernot Kirch
Ryan MacMurchy und Jonas Muller. Foto: Gernot Kirch

Eisbären überrollen Adler mit 6:1 Toren - 15.03.2017

Die Mannheimer zeigten am Mittwoch in Berlin eine erneut schwache und desolate Leistung / Play-Off-Viertelfinalserie steht nach Spielen jetzt 2:2 ausgeglichen

 

Die Mannheimer Adler unterlagen im vierten Play-Off-Viertelfinalspiel sang- und klanglos mit 6:1 (1:1/3:0/2:0) Toren bei den Eisbären Berlin. In keiner Phase der Partie konnten Nordbadener an die starke Leistung von Spiel 3 anknüpfen. Im Angriff fehlte den Mannheimern die Durchschlagskraft und die Abwehr agierte phasenweise konfus und nachlässig. Berlin nutzte hingegen kaltschnäuzig seine Chancen und demütigte die Cracks aus der Quadratestadt. Der entscheidende Moment des Matches war in der 26. Minute beim Stand von 1:1 unentschieden als Adler-Stürmer Luke Adam eine ganz dicke Gelegenheit nicht verwerten konnte und im Gegenzug der Berliner Louis-Marc Aubry zum 2:1 traf. Als die Eisbären in der 29. Minute gar auf 3:1 erhöhten, war die Partie eigentlich schon entschieden. Mannheim erholte sich von diesem Schock nicht mehr. der roten Faden war gerissen und den Cracks im blau-weiß-roten Dress fiel nichts ein, um die Eisbären-Festung zu knacken.

 

Natürlich fehlte den Adlern auch das Scheibenglück und manch eine Schiedsrichetentschdeidung war fragwürdig, aber daran die Niederlage fest zu machen, greift nicht. Die Mannheimer waren am Mittwoch einfach schlecht und die Eisbären besser und besonders, effizienter.

 

In der Serie steht es jetzt nach Spielen 2:2 ausgeglichen. Die nächste Partie findet am Freitag um 19:30 Uhr in der Mannheimer SAP-Arena statt.

 

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Nach einer Minute die Adler bereits in Unterzahl. Aber die Mannheimer überstanden diese knifflige Situation ohne Gegentor. Insgesamt war es in den ersten zehn Minuten jedoch ein vorsichtiges Abtasten. Kein Team wollte zu viel Risiko gehen und legte Wert auf die Defensive. Ab der 11. Minute die Adler in Überzahl. Aber ihnen gelang ebenfalls kein Tor. So blieb beim 0:0 unentschieden. Dann eine Fehlentscheidung der Schiris, als sie Adler-Stürmer Luke Adam hinausstellten, obwohl dieser von Julien Talbot mit Schläger traktiert wurde. Aber die Eisbären ohne Fortune. Dann wieder Mannheim in Überzahl und diesmal traf Ryan MacMurchy mit einem „One-Timer“, einem knackigen Direktschuss, in der 17. Minute  zum 1:0 für die Cracks aus der Quadratestadt. Aber nur eine halbe Minute später der 1:1 Ausgleich durch Charles Linglet. Wie so oft kassierte Mannheim prompt ein Gegentor, nachdem sie selbst gerade trafen. Jetzt war aber endlich Feuer in der Partie. Fazit: Ein mäßiger Auftakt in den ersten 17 Minuten. Erst nach den beiden Toren wurde endlich Eishockey gespielt.

 

 

2. Drittel

Das zweite Drittel mit flotterem Eishockey. In der 26. Minute zunächst die riesige Chance für Adler-Stürmer Luke Adam, doch dieser scheiterte. Im Gegenzug machte es Aubry besser und markierte die 2:1 Führung für die Eisbären. In der 29. Minute legte Andre Rankel zum 3:1 für Berlin nach. Die Eisbären jetzt im Vorwärtsgang und die Adler geschockt. Als Mannheim in Überzahl agierte, konnte Brent Raedeke in der 33. Minute den Puck nicht im leeren Berliner Tor unterbringen. Eine symptomatische Szene für die Adler an diesem Mittwoch. Irgendwie lief es nicht rund bei den Nordbadenern. In der 35. Minute verpasste dann Adler-Angreifer Daniel Sparre bei einer guten Gelegenheit.  Im Anschluss eine merkwürdige Hinausstellung gegen den Mannheimer Daniel Sparre, obwohl dieser vom Berliner Torsteher gefoult wurde. In der  37. Minute dann das 4:1 für Berlin durch Laurin Braun. Bei den Adler passte jetzt gar nichts mehr. Fazit: Die Eisbären überrollten Mannheim komplett. Die Berliner Führung klar und verdient.

 

 

3. Drittel

Die Adler fanden im letzten Abschnitt kein Mittel gegen Berlin. Mehr als die Vorentscheidung dann in der 46. Minute das 5:1 durch Laurin Braun. Berlin nun in Gala-Form, Mannheim hingegen desolat. In der 56. Minute das 6:1 für die Eisbären durch Darin Olver. Den Schlusspunkt bildete ein Faustkampf zwischen dem Mannheimer David Wolf und dem Berliner Alexander Roach.

Fazit: Ein bedeutungsloses Drittel. Der Sieg der Eisbären stand längst fest. Die Adler einfach nur gefrustet.

 

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Endras (Ziffzer) - Johnson, Reul, Colaiacovo, Larkin, Akdag, Carle, Richmond - Plachta, Raedeke, Ullmann, Adam, Kolarik, MacMurchy, Wolf, Festerling, Sparre, Arendt, Joudrey, Kink

Berlin: Vehanen (Cüpper) - Müller, Gervais, Baxmann, Dupont, Hördler, C. Braun, Roach  - Busch, Aubry, Fischbuch, Linglet, Olver, Petersen, MacQueen, Talbot, Wilson, Rankel, Noebels, L. Braun

 

Strafen: Mannheim 20 Min + 5 Min + Spieldauer Wolf - Berlin 24 Min

Torschüsse: Mannheim 22 - Berlin 33

Zuschauer: 12.200 Zuschauer

Tore: 0:1 (16:53) MacMurchy (Richmond/Kolarik) - PP1; 1:1 ( 17:22) Linglet (Petersen/OLver) - EQ; 2:1 (25:55) Aubry (Busch/Fischbuch) - EQ; 3:1 (28:12) Rankel ( Noebels/Talbot) - EQ; 4:1 (36:37) L. Braun (Rankel/Talbot) - EQ; 5:1 (45:24) L. Braun - EQ; 6:1 (55:47) Olver (Linglet/Petersen) –EQ

 

Text: Gernot Kirch


„Wie ich berühmt werden wollte“ (Regie: Tim Oppermann, 2016)
„Wie ich berühmt werden wollte“ (Regie: Tim Oppermann, 2016)

HOLLYWORMS – Der 5. lange Wormser Kurzfilmtag - 13.03.2017

Kinoabend am 15. April im Wormser Kulturzentrum/ Kooperation mit der Filmagentur „aug&ohr medien“

 

Aufgepasst liebe Film-Fans: Der Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums verwandelt sich am Samstag, den 15. April ab 18 Uhr wieder einmal in einen Kinosaal. In Kooperation mit der Berliner Filmagentur „aug&ohr medien“ präsentiert „HOLLYWORMS – Der 5. lange Wormser Kurzfilmtag“ 27 Kurzfilme, die zum Großteil mehrfach ausgezeichnet wurden, welche die Herzen der Cineasten höher schlagen lassen. In Form, Aussage und Länge sind sie alle unterschiedlich, dennoch gleichermaßen inspirierend, faszinierend und auf ihre Art kleine Meisterwerke.

„Rhino Full Throttle“ (Regie: Erik Schmitt, 2016)
„Rhino Full Throttle“ (Regie: Erik Schmitt, 2016)

Außerdem dürfen sich die Besucher von 20.45 bis 21.45 Uhr auf eine von Dennis Dirigo moderierte, spannende Talkrunde mit Filmemachern aus Worms und der Region freuen. Mit dabei sind Regisseur Erik Schmitt, Schauspieler Andreas Birkner, Filmkomponist und Sounddesigner Frank Schreiber sowie Comic- und Trickfilmzeichner Dennis Hauck. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen findet man unter www.das-wormser.de.

„Speechless (Polak)“ (Regie: Robin Polak, 2016)
„Speechless (Polak)“ (Regie: Robin Polak, 2016)

HOLLYWORMS geht in die fünfte Runde: Von gesellschaftskritischen Kurzfilmen über spannende Dramen bis hin zu kurzweiligen Komödien wird beim „5. langen Wormser Kurzfilmtag“ am 15. April ab 18 Uhr alles über die Leinwand flimmern. Frank Schumann, Projektleiter vom Wormser Kulturzentrum verspricht: „Da ist sicher wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Gemeinsam mit der Berliner Filmagentur „aug&ohr medien“ haben wir wieder eine tolle und abwechslungsreiche Mischung aus mehrfach ausgezeichneten Kurzfilmen verschiedenster Genres zusammenstellen können.“

 

Text: KVG Worms 


Ryan MacMurchy (links) und Luke Adam jubeln nach dem Sieg über die Eisbären. Foto: Gernot Kirch
Ryan MacMurchy (links) und Luke Adam jubeln nach dem Sieg über die Eisbären. Foto: Gernot Kirch

Starke Adler schlagen Berlin mit 3:2 Toren - 12.03.2017

Die Mannheimer gewinnen Match 3 der Viertelfinal-Play-Offs und führen in der Serie nun mit 2:1 Spielen

 

Die Mannheimer Adler gewannen am Sonntagnachmittag Spiel 3 der Viertelfinalserie gegen die Berliner Eisbären mit 3:2 (2:1/1:0/0:1) Toren. Damit führen die Nordbadener die Serie, die im Modus Best-of-seven gespielt wird, mit 2:1 Siegen an. Die nächste Parte findet am Mittwoch in der Hauptstadt statt. Am nächsten Freitag ist dann Spiel 5  wieder in der SAP-Arena.

Es war ein verdienter Sieg der Adler, die endlich auch emotional und von der Leidenschaft her in den Play-Offs angekommen sind. Wirkten die Adler in den ersten beiden Begegnungen  noch langsam, behäbig und unkonzentriert, zeigten am Sonntag in Spiel drei der Viertelfinalserie eine starke Leistung. Zwei Drittel lang gingen die Mannheimer ein extrem hohes Tempo und ließen den Berlinern nicht den Hauch einer Chance. Bis sieben Minuten vor Spielende führten die Cracks aus der Quadratestadt souverän mit 3:1 Toren, ehe sie die Eisbären durch schlampige Abwehrarbeit wieder auf 2:3 herankommen ließen.

Man darf gespannt sein, welches Gesicht die Mannheimer am Mittwoch in Berlin zeigen.  Nachdenklich macht den Beobachter allerdings, dass die Adler in der Defensive stets einige Aussetzer haben und so die Gegner zu Toren kommen lassen. Denn wie heißt es so treffend: Der Sturm gewinnt Spiele, die solide Defensiv ist hingegen der Schlüssel zur Meisterschaft.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Eine tolle Stimmung in der ausverkauften SAP-Arena, die Adler-Fans peitschten ihre Cracks nach vorne und auch die zahlreichen Berliner Anhänger machten mächtig Getöse. Die Mannheimer Kufencracks legten sofort los wie die Feuerwehr und machten gewaltig Dampf. In der dritten Minute hatte Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo gleich zwei dicke Chancen, verpasste aber. Die Eisbären zunächst vollkommen im eigenen Drittel eingeschnürt. Die logische Konsequenz war das 1:0 für Mannheim in der 6. Minute durch Brent Raedeke. Auch in der Folge das Berliner Gehäuse im Trommelfeuer der Adler-Kanoniere. Dann waren zehn  Minute absolviert und die Hauptstädter konnten in Powerbreak, der Werbepause, kurz durchschnaufen.

Dann in der 12. Minute wie aus dem Nichts der 1:1 Ausgleich durchLouis-Marc Aubry. In der Folge war der Faden im Mannheimer Spiel kurzzeitig gerissen und die Eisbären konnten sich aus der Umklammerung lösen und selbst offensive Akzente setzen. Die Härte in der Partie nahm jetzt zu. In der 19. Minute das 2:1 für Mannheim in Überzahl durch Chad Kolarik. Fazit: Mannheim führt verdient mit 2:1 Toren

 

2. Drittel

Die Berliner waren im zweiten Drittel stärker, es schien so etwas wie einen Weckruf in der Kabinen gegeben zu haben. Dadurch war das Match insgesamt ausgeglichener, wobei die Mannheimer weiterhin kdominierend agierten. Der Treffer zum 3:1 in der 28. Minute durch Luke Adam hoch verdient. Fazit: Mannheim führte souverän mit 3:1 Toren, Berlin aber noch lange nicht k.o.

 

3. Drittel

Die Adler weiter im Vorwärtsgang. Garrett Festerling in der 42. Minute frei vor Berlins Torsteher, aber der Mannheimer Stürmer verpasste. Dann waren noch 14 Minuten zu spielen und die Cracks aus der Quadratestadt fokussierten sich schon ein wenig darauf, das Resultat abzusichern. Die Eisbären gelangten so zu einem optischen Übergewicht und mehr Chancen. Die Nickligkeiten auf beiden Seiten nahmen jetzt deutlich zu. Insgesamt fiel den Eisbären aber zu wenig wein, ihre Aktionen ohne die nötige Vehemenz. Die Mannheimer hingegen jetzt immer wieder mit gefährlichen Kontern. Dann noch acht Minuten und so langsam rannte den Hauptstädtern die Zeit davon. In der 54. Minute dann aber Schlampigkeit und Unachtsamkeit in der Adler Abwehr und Berlin verkürzte durch Florian Busch auf 2:3 Tore. Jetzt war wieder Feuer in der Begegnung. Noch vier Minuten und alle Zuschauer standen vor Begeisterung von ihren Plätzen auf. Turbulente Szene jetzt vor beiden Toren. Noch anderthalb Minuten auf der Uhr und Berlin nahm den Torwart heraus. Aber es half nichts mehr, Mannheim siegte mit 3:2 Toren. Fazit: Mannheim bringt das Ergebnis (fast) gekonnt über die Zeit. Durch eigene Leichtsinnigkeit wurde es für aber Mannheim noch einmal spannend.

 

Aufstellung:

Mannheim: Endras (Ziffzer) - Johnson, Reul, Colaiacovo, Larkin, Akdag, Carle, Richmond - Plachta, Raedeke, Ulllmann, Adam, Kolarik, MacMurchy, Wolf, Festerling, Sparre, Arendt, Joudrey, Kink

Berlin: Vehanen (Cüpper) - Müller, Gervais, Baxmann, Dupont, Hördler, Wissmann, C. Braun - Busch, Aubry, Fischbuch, Linglet, Olver, Petersen, MacQueen, Talbot, Wilson, Rankel, Noebels, L. Braun

Strafen: Mannheim 12 Min - Berlin 12 Min

Torschüsse: Mannheim 42 -Berlin 22

Zuschauer: 13.600 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Brüggemann / Aumüller

Tore: 1:0 (05:26) Raedeke (Ullmann/Larkin) - EQ; 1:1 (11:28) Aubry (C. Braun/Busch) - EQ; 2:1 (18:32) Kolarik (Adam/Colaiacovo) - PP1; 3:1 (27:03) Adam (Kolarik/Johnson) - EQ; 3:2 (53:19) Busch (Aubry/Fischbuch) - EQ;

 

Text: Gernot Kirch 


Adler-Stürmer Ryan MacMurchy ist momentan weit von seiner Top-Form entfernt. Foto: Gernot Kirch
Adler-Stürmer Ryan MacMurchy ist momentan weit von seiner Top-Form entfernt. Foto: Gernot Kirch

Adler mit 3:6 Schlappe in Berlin - 10.03.2017

 

Die Mannheimer Eis-Cracks mussten sich am Freitag starken Eisbären verdient geschlagen geben / Play-Off-Viertelfinal-Serie steht 1:1 ausgeglichen

 

Es fing für die Adler in Berlin gut an. Bereits nach einer Minute führten die Nordbadener mit 1:0 Toren, doch am Ende mussten sie sich mit 3:6 (2:2/1:1/0:3) Toren geschlagen geben. Die Niederlage mag um ein Tor zu hoch ausgefallen sein, aber der Sieg der Eisbären war hoch verdient. Die Berliner stellten das eindeutig bessere Team.

Was sich am Dienstag beim ersten Match in Mannheim schon andeutete, setzte sich in der Hauptstadt fort. Die Eisbären sind bis in die Haarspitzen motivierte und spielen zurzeit stark auf. Bei Mannheim hingen klemmt es eigentlich an alle Ecken mit Ausnahme der beiden Torhüter. Die Abwehr, die in Berlin ohne Carlo Colaiacovo auskommen musste, entwickelt sich zur Achillesferse im Mannheimer Spiel. Sie wirkte gegen die Eisbären behäbig, langsam und ließ sich häufig ausspielen. Auch die Stürmer arbeiteten nicht sauber zurück. So konnten die Eisbären immer wieder gefährlich vor Adler-Torsteher Drew MacIntyre auftauchen. Im Angriff der Adler vermisst man die Glanzpunkte der „Big Boys“ wie Ryan MacMurchy, David Wolf, Christoph Ullmann, Chad Kolarik und Luke Adam, auch wenn die beiden letztgenannten Cracks heute trafen. Insgesamt war von der Offensiv-Power der Mannheimer in den beiden bisher gespielten Partien jedoch eindeutig zu wenig zu sehen.

Sollten sich die Adler nicht gewaltig steigern, wird die Serie gegen die Eisbären verloren gehen. Am Sonntag treffen beide Teams in der SAP-Arena zur dritten Partie erneut aufeinander. In der Viertelfinalserie steht es jetzt 1:1 ausgeglichen. Ins Halbfinale gelangt das Team, das zuerst vier Matches gewonnen hat.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Der erste Schuss, die erste Minute und schon stand 1:0 für Mannheim durch Torjäger Luke Adam. Auch in der Folge die Adler das tonangebende Team. Die Eisbären erst in der 5. Minuten mit ihrer ersten guten einer Chance durch Laurin Braun. Ab dann war es eine relativ ausgeglichene Partie, allerdings mit den besseren Einschussmöglichkeiten für die Cracks aus der Quadratestadt. Dann waren zehn Minuten gespielt und die Zuschauer sahen bis dahin eine tolle, von beiden Teams offensiv geführte Begegnung. In der 14. Minute verliert Adler-Verteidiger Dany Richmond den Puck im eigenen Drittel und dies nutzte Berlin eiskalt durch Darin Olver zum 1:1 Ausgleich. Dies war der Wendepunkt in der Partie. Die Eisbären jetzt die aktivere Mannschaft. Mitten in die Drangphase der Hauptstädter hinein in der 17. Minute allerdings die 2:1 Führung für die Mannheimer durch Ronny Arendt. Aber nur eine Minute später der erneute Ausgleich zum 2:2 durch Nicholas Petersen. Erneut sah die Adler-Abwehr nicht gut aus. Fazit: Eine flotte, von beiden Teams sehr offensiv geführte Partie. Der Spielstand von 2:2 gerecht.

 

2. Drittel

In der 16. Minute die 3:2 Führung für die Eisbären. Torschütze war erneut Darin Olver. Die Berliner dominierten jetzt eindeutig. Die Adler irgendwie zu langsam, immer den „berühmten“ Schritt langsamer und in der Defensive nicht stabil genug. Dann waren 30 Minuten gespielt und die Eisbären gaben den Ton an. Ein Treffer für die Hauptstädter lag jetzt in der Luft. Fünf Minuten vor Drittelende die Mannheimer in Überzahl. Doch ihnen gelang kein Tor. Aber in der 18. Minute war es soweit und Chad Kolarik nutzte einen Fehler in der Eisbären-Hintermannschaft und schoss zum 3:3 Ausgleich ein. Fazit: Berlin war das eindeutig stärkere Team. Dass es 3:3 stand, war für die Adler sehr schmeichelhaft.

 

3. Drittel

Ab der 45. Minuten mussten die Adler eine zweiminütige Unterzahlsituation überstehen, was ihnen gelang. In der 48. Minute war es aber soweit und die Eisbären erzielten die verdiente 4:3 Führung durch Daniel Fischbuch. Die Adler machten in der Folge automatisch etwas auf und erhöhten den Druck. Aber Berlin stand gut und Mannheim fiel zu wenig ein. Schließlich waren noch fünf Minuten zu spielen. Zunächst erhielt dann Matthias Plachta eine umstrittene Disziplinarstrafe. Als noch vier Minuten auf der Uhr standen, mussten Adler-Stürmer Christoph Ullmann für zwei Minuten auf die Strafbank. Jetzt rannte den Adlern die Zeit davon. Die Vorentscheidung dann in der 59. Minute, als Julian Talbot das 5:3 für die Eisbären markierte. Als Mannheim alles auf eine Karte setzte und den Torwart zugunsten ein sechsten Feldspielers herausnahm, ging der Schuss nach hinten los, denn Julian Talbot schoss den Puck ins leere Mannheimer Gehäuse zum 6:3 Endstand. Fazit: Die Eisbären stark, den Adler gelang wenig. Der Sieg vollkommen verdient.

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Aufstellung:

Mannheim: MacIntyre (Endras) - Bittner, Johnson, Larkin, Akdag, Richmond, Reul, Goc - Plachta, Adam, Kolarik, Raedeke, Ullmann, MacMurchy, Wolf, Festerling, Tardif, Arendt, Joudrey, Kink

Berlin: Vehanen (Cüpper) - Müller, Gervais, Baxmann, Dupont, Hördler, Wissmann, C. Braun - Busch, Aubry, Fischbuch, Linglet, Olver, Petersen, MacQueen, Talbot, Machacek, Rankel, Noebels, L. Braun

Strafen: Mannheim 8 Min + 10 Min Plachta - Berlin 2 Min

Torschüsse: Mannheim 27 - Berlin 36

Zuschauer: 13.800

Tore: 0:1 (00:57) Adam (Kolarik) - EQ; 1:1 (13:07) Olver (Petersen) -EQ; 1:2 (16:06) Arendt (Joudrey/Kink) - EQ; 2:2 (17:11) Petersen (Linglet/Olver) - EQ; 3:2 (25:07) Olver (Linglet/DuPont) - EQ; 3:3 (37:41) Kolarik - EQ; 4:3 (48:32) Fischbuch (Busch/Aubry) - EQ; 5:3 (58:21) Talbot (MacQueen) - EQ; 6:3 (59:21) Talbot (Noebels/Gervais) - EQ;

 

Text: Gernot Kirch 


Aktuelle News zum Anastacia-Konzert in Worms - 09.03.2017

Initiator Tim Brauer am 13. März bei SWR Landesschau zu Gast/Sicherheitskontrollen am Einlass für Konzertbesucher

 

Bald ist es soweit: Am 16. März tritt US-Superstar Anastacia im Wormser Kulturzentrum zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung auf. Wenige Tage vorher wird der Initiator und Unterstützer des Charity-Events, Tim Brauer, in der SWR Fernsehsendung „Landesschau Rheinland-Pfalz“ über seine Beweggründe sprechen. Die Livesendung wird am Montag, 13. März, um 18.45 Uhr ausgestrahlt. Wer eine Konzertkarte besitzt, den bittet der Veranstalter, die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), sich auf konsequente Einlasskontrollen einzustellen und frühzeitig anzureisen.

 

Tim Brauer bei „Landesschau Rheinland-Pfalz“

Tim Brauer hat selbst erlebt wie schwer es ist, den Krebs zu besiegen. Mit seiner Idee zu einem Benefiz-Konzert für krebskranke Kinder trat er an die KVG heran. Schnell war die US-Soulsängerin Anastacia für das Konzert zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung gewonnen. Im Rahmen ihrer „Ultimate Collection“-Tour macht sie für das Charity-Konzert im Wormser Kulturzentrum halt. Wie das möglich war, und wie er selbst mit der Krankheit umging, darüber berichtet der Wormser Rechtsanwalt am Montag, 13. März, ab 18.45 Uhr im Studiogespräch der täglichen Livesendung „Landesschau Rheinland-Pfalz“ des Fernsehsenders SWR. Die Aufzeichnung der Sendung lässt sich anschließend in der Mediathek des SWR unter www.swr.de/landesschau-rp/ finden.

 

Kontrollen am Einlass

Konzertbesucher müssen sich beim Einlass zum Konzert auf konsequente Taschenkontrollen an den Eingängen des Wormser Kulturzentrums einstellen. Daher empfiehlt es sich, auf große Taschen und Rucksäcke zu verzichten. Auch sogenannte „Body Checks“ werden vom Sicherheitspersonal beim Einlass durchgeführt. Hierbei wird per Abtasten kontrolliert, ob die Besucher gefährliche und unerlaubte Gegenstände mit sich führen. Dazu gehören unter anderem Sprühdosen jeglicher Art, spitze Gegenstände, Scheren oder mögliche Wurfgeschosse. Auch das Mitführen professioneller Foto- oder Videokameras ist nicht erlaubt, da das Fotografieren und Filmen nicht gestattet ist. Die Besucher sollten damit rechnen, dass am Einlass Verzögerungen entstehen können. KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser rät deshalb: „Die Anastacia-Fans sollten frühzeitig anreisen und sicherheitshalber ein wenig Zeitpuffer einplanen.“ Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr, das Konzert startet um 20.30 Uhr. Hinweise zur Anfahrt und Parkmöglichkeiten findet man auf www.das-wormser.de

 

Spendenkonto

Wer möchte, der kann – auch unabhängig vom Kauf einer Konzertkarte für den 16. März – an die Deutsche Kinderkrebsstiftung spenden:

Deutsche Kinderkrebsstiftung

Konto 00 555 666 12

BLZ 370 800 40

Commerzbank AG Köln

IBAN: DE15370800400055566612

BIC: DRESDEFF370

Verwendungszweck: Anastacia 


Foto: KVG Worms
Foto: KVG Worms

Joe Louis Walker & Band als Special Guest bei Canned Heat - 07.03.2017

Konzert am 23. März um 20 Uhr im Wormser Kulturzentrum

 

Blues-Fans aufgepasst! Niemand anderes als der hochkarätige Blues-Gitarrist Joe Louis Walker und seine Band werden Canned Heat bei ihrem Konzert am 23. März um 20 Uhr im Wormser begleiten. Der vierfache „Blues Music Award“-Gewinner Walker präsentiert Höhepunkte seiner Diskografie, die nicht weniger als 23 Alben umspannt. Freuen darf man sich neben den Evergreens von Canned Heat auf ein „Griffbrett-Feuerwerk“ von Joe Louis Walker mit Songs für die Ewigkeit und einer Stimme, die unter die Haut geht. Karten für das Konzert sind im Vorverkauf für 35 Euro beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), unter 06241 2000-450, über www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen findet man unter www.das-wormser.de.

Canned Heat, die ungekrönten Könige des Boogie-Blues, feierten 2015 ihren 50. Geburtstag und nutzen diesen Anlass nun, um einmal mehr auf Welttournee zu gehen. Wenn Ur-Schlagzeuger Fito de la Parra und seine junggebliebene Truppe am 23. März um 20 Uhr auf der Bühne des Mozartsaals stehen, hört man zeitlose Hits wie „On The Road Again“, „Pretty Thing“ oder „Time Was“. In Worms erlebt man die Woodstock-Heroen aus Kalifornien beim gemeinsamen Auftritt mit Special Guest Joe Louis Walker & Band.


Special Guest „Joe Louis Walker & Band“

Der in die „Hall of Fame“ des Blues aufgenommene Blues-Gitarrist Joe Louis Walker wurde vom Rock, Blues und Jazz seiner Heimat San Francisco geprägt. Walker stand bereits mit namhaften Musikern wie Lightnin’ Hopkins, Jimi Hendrix und Thelonious Monk auf der Bühne. Auf seiner „Everybody wants a Piece“-Tour macht der US-Amerikaner mit seiner dreiköpfigen Band – Anthony Byron Cage am Schlagzeug, John Lindsay Bradford am Bass und Travis H. Reed am Keyboard – Halt in der Nibelungenstadt.

 

Service

Karten für das Konzert von Canned Heat mit Special Guest Joe Louis Walker & Band am 23. März um 20 Uhr im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums sind im Vorverkauf für 35 Euro beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms), unter 06241 2000-450, über www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Text: KVG Worms 


Jan Metzler, Gerd Schreiner, Christian Geier und Markus Conrad (von links) legen beim Ortstermin das Maßband an.
Jan Metzler, Gerd Schreiner, Christian Geier und Markus Conrad (von links) legen beim Ortstermin das Maßband an.

„Sanierung dringend notwendig“ - 11.03.2017

 

Gabsheimer Bürgermeister Geier gewinnt starke Partner für Sanierung der Landesstraße 430: MdB Metzler, MdL Schreiner und VG-Chef Conrad unterstützen Vorhaben

 

Gabsheim kann zwei Alleinstellungsmerkmale in Rheinhessen für sich in Anspruch nehmen, die dicht neben einander liegen. Doch nur auf eines davon sind die Gabsheimer auch wirklich stolz, während sie auf das andere liebend gerne verzichten würden: Durch Gabsheim verläuft der geografische Mittelpunkt Rheinhessens. Doch direkt daneben, neben dem eigens dafür angelegten Mittelpunktplatz, schlängelt sich auf rund drei Kilometern ein außergewöhnlich desolates Teilstück der Landesstraße 430, das sich von Gabsheim aus Richtung Anschlussstelle Biebelnheim zieht. „Dies ist wohl das schlechteste Stück Landesstraße, das es in Rheinhessen gibt“, vermutet der Gabsheimer Ortsbürgermeister Christian Geier.
Der Ortschef zählt eine Reihe von Mängeln auf: „Die marode L430 ist so schmal, dass kaum zwei größere Fahrzeuge problemlos aneinander vorbeikommen“, was ein Gefahrenpotenzial darstelle. Hinzu komme, dass vor allem entlang der Straßenränder lange und tiefe Schlaglöcher verlaufen, was es noch schwieriger mache, bei Gegenverkehr auszuweichen. „Die L 430 ist in diesem Abschnitt eine Buckelpiste“, fasst Geier zusammen. Er will, dass sich dies endlich ändert und hat drei starke Partner an seine Seite geholt: den Bundestagsabgeordneten Jan Metzler, den finanzpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Gerd Schreiner, und den VG-Bürgermeister Markus Conrad. Bei einem Vor-Ort-Termin erhielt der Ortschef von allen drei Politikern Rückendeckung. „Das Problem ist erkannt und nicht neu – es muss nun endlich angepackt werden!“, meinte Jan Metzler.
Gerd Schreiner, der die Strecke selbst abgefahren ist, sagte, dieser Abschnitt entspreche längst nicht mehr den Ansprüchen, die man heute an eine Landesstraße stelle. „Es ist ein Paradebeispiel für Schrott“. Gleichzeitig stellte Schreiner einen Lösungsansatz vor: „Die CDU Fraktion kämpft im Landtag gegen den Infrastruktur-Investitionsstau, den die Landesregierung in Rheinland-Pfalz seit Jahren vor sich her schiebt“. Derzeit gebe es einen neuen Vorstoß der Union: „Wir fordern im Landtag eine Offensive zur Sanierung von Straßen“, erklärte Schreiner. Die CDU will, dass das Land Rheinland-Pfalz im Doppelhaushalt 2017/18 insgesamt 44,5 Millionen Euro zusätzlich bereit stellt zur Sanierung maroder Straßen, die in der Verantwortung des Landes liegen.
VG Bürgermeister Markus Conrad sagte, eine Sanierung des L 430-Abschnitts als Landesstraße sei die optimale Lösung. „Entscheidend ist letztlich, dass die Schäden behoben werden.“ Was aber, wenn sich die Landesregierung sträubt, die Straße als Landesstraße auszubauen? Auch für diesen Fall wollen die Politiker die Gemeinde absichern. Geier und Conrad haben einen Plan B: „Notfalls kämpfen wir dafür, dass die Straße zur Kreisstraße umgewidmet und als solche ausgebaut wird“. Gerd Schreiner erklärte, dass ein Ausbau als Kreisstraße mit geringeren Auflagen bei der Sanierung verbunden sei – dennoch sei das Land auch dann nicht aus der Pflicht, Sanierungskosten zu tragen. Schreiner: „Eine Straße darf nur dann umgewidmet werden, wenn sie in einem einwandfreien Zustand übergeben wird.“ Dass nun zeitnah etwas passiert, dafür wollen sich Schreiner und Metzler einsetzen.

 

Text: CDU