Archiv 6 Aus der Region

Foto: Tourist Information Worms
Foto: Tourist Information Worms

Der Demokratie auf der Spur – 14.09.2017

Stadtführung durch die lokale Demokratiegeschichte am 23. September/Eintritt frei

 

Demokratie hat Geschichte. Anders als in weiten Teilen Deutschlands beginnt diese in Worms noch vor dem 19. Jahrhundert. Auf einem „Rundweg Demokratie“ kann man sich im Rahmen des Pop-Up-Festivals für junge Kultur am Samstag, 23. September, um 15 Uhr, vom Parmaplatz/Lutherplatz aus, einer kostenlosen Führung durch die lokale Demokratiegeschichte anschließen. Schon immer wurden in der ehemaligen Reichsstadt viele Interessensgegensätze und Meinungsverschiedenheiten wortreich zwischen Bürgerschaft, Zünften und Rat sowie zwischen Bischof und Stadt ausgetragen. Die Idee der Gleichheit eroberte allerdings erst mit der Möglichkeit zur Wahl, im Zuge der französischen Revolution die Stadt. An neun Stationen erfahren die Teilnehmer der Stadtführung, was die Wormser bis zur Revolution 1848/1849 bewegte. Der Rundgang ist Teil der facettenreichen Veranstaltungsreihe der Wormser Regionalbuchtage. Nähere Informationen zum gesamten Programm finden Sie unter www.worms.de.

 

Die Regionalbuchtage

Bereits zum dritten Mal finden im September deutschlandweit die Regionalbuchtage statt. Veranstalter sind die IG Regionalia (Verlage und Buchhandlungen im Börsenverein des deutschen Buchhandels) und die Initiative „Jetzt ein Buch!“. Unter dem Motto „Heimat erleben“ koordiniert der Worms Verlag in Anlehnung daran vom 13. bis 30. September verschiedene Veranstaltungen in der Nibelungenstadt. Alle Beiträge aus den Bereichen Film, Literatur und Stadtgeschichte eint der regionale Bezug. Nähere Informationen zum Programm der Regionalbuchtage finden Sie unter www.worms.de.

 

Der Worms Verlag

Seit der 2003 von Kulturkoordinator Volker Gallé initiierten Gründung publiziert der Worms Verlag Literatur zu den Nibelungen, zu regionalen und jüdischen Themen, aber auch Kunst. Die Bandbreite reicht dabei von Fachliteratur bis hin zu Kinderbüchern. Innerhalb des städtischen Netzwerks realisiert der Verlag Publikationen zu vielfältigen Anlässen und Veranstaltungen. Das Vertriebsnetz hat seinen Schwerpunkt zwar in der Region, erreicht aber über das Internet und das Buchhandelsnetz Kunden in ganz Deutschland sowie der Schweiz und Österreich. Alle Titel des Worms Verlags sind auch im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und den Online-Shop findet man unter www.worms-verlag.de

 

Text: KVG Worms


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

After-Work-Party am 26. Oktober – 14.09.2017

Vorverkauf der Party-Reihe startet am 23. September ab 9 Uhr exklusiv im Wormser Theater

 

Die zwölfte After-Work-Party „goes around the world”. Mit einem Motto geht es ab sofort mit den beliebten After-Work-Partys in der zweiten Jahreshälfte im Wormser auf Weltreise. Die erste Station heißt am 26. Oktober New York: Ab 17.30 Uhr können Besucher den Feierabend mit Freunden und Kollegen im Mozartsaal mit kulinarischen und musikalischen Highlights aus dem Big Apple genießen. Bei Leckereien wie Cocktails oder Burgern lässt sich die kulturelle Vielfalt der Stadt genauso erleben wie bei den beiden Live-Acts „Shebeen“ und „Green Kitchen Club“. Der Vorverkauf für die in der Vergangenheit stets schnell ausverkaufte Veranstaltung startet am Samstag, 23. September, um 9 Uhr. Karten gibt es dieses Mal ausschließlich im Foyer des Wormser Theaters (Rathenaustraße 11).

 

Die warme Urlaubszeit neigt sich dem Ende zu, doch mit der beliebten After-Work-Party lassen sich ab sofort auch in der zweiten Jahreshälfte im Wormser ferne Destinationen erleben: Mit der zwölften Ausgabe ihrer Veranstaltungsreihe startet die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) mit den Besuchern eine Weltreise. Das erste Ziel heißt am 26. Oktober New York. „Mit unserem neuen Motto „Around the World“ wollen wir den Besuchern bei den Winter-Partys das Beste aus den großen Metropolen der Welt nach Worms bringen“, so Jens Thiele, Prokurist der KVG. Und damit auch möglichst viele Menschen mitfeiern können, wird fortan einmal im Jahr weiter im Mozartsaal gefeiert. „Das kam besonders bei der erfolgreichen Jubiläumsparty im letzten Herbst sehr gut an“, so Thiele. 

 

Bei den Live-Auftritten der Gruppe „Shebeen“ und dem DJ Team des „Green Kitchen Club“ kann ausgelassen getanzt und gefeiert werden. Kulinarisch sorgen die Cocktails von Kosmopolit, Weine des Weinguts Pfannebecker und Foodtrucks des Caterers Gaumenfreunde für ein abwechslungsreiches Angebot.

 

Service

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf ab Samstag, 23. September, 9 Uhr, ausschließlich im Theaterfoyer im Wormser (Rathenaustraße 11). Sie kosten 15 Euro im Vorverkauf und gegebenenfalls 17 Euro an der Abendkasse. Pro Person werden nur vier Karten abgegeben, eine Reservierung von Tickets ist nicht möglich.

 

Vielen Dank – die Partner der After-Work-Party

Die After-Work-Party wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Unternehmen: Autohaus Cloppenburg GmbH, dawnCONCEPTS Veranstaltungsservice GmbH, EWR AG, Leuchtner Zahntechnik GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co.KG, Projektabwicklung SFB GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, TIMBRA Group und Wolfgang Aßmuß Hochbau GmbH. Medienpartner ist der Nibelungen Kurier.

 

Text: KVG Worms


Geplante Sperrung im Autobahnkreuz Mainz-Süd 13.09.2017

A 63/B 40 - Geplante Sperrung im Autobahnkreuz Mainz-Süd in der Zeit vom 29. September 2017, 21:00 Uhr, bis 2. Oktober 2017, 5:00 Uhr

 

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms plant, in der Zeit vom 29. September 2017, 21:00 Uhr, bis 2. Oktober 2017, 5:00 Uhr, die A 63 / B 40 wegen Kranarbeiten voll zu sperren. In diesem Zeitraum wird eine Behelfsbrücke für den Verkehr der A 60 über die A 63 / B 40 eingehoben und eingebaut.

Die Bauarbeiten können nur unter Vollsperrung erfolgen.

Die Sperrung ist mit der Stadt Mainz und der Polizei abgestimmt. Rechtzeitig zum Start des großen Bürgerfestes zum Tag der Deutschen Einheit in der Mainzer Innenstadt am Vormittag des 2. Oktober 2017 ist die A 63 / B 40 wieder frei befahrbar.

Hintergrund: Anfang Juli 2017 haben im Autobahnkreuz Mainz-Süd die Arbeiten für den Ersatzneubau von zwei parallel liegenden Straßenbrücken begonnen. Für die bestehenden Autobahnbrücken aus dem Jahr 1965 ist wegen der Art und des Umfangs der vorhandenen Bauwerksschäden eine Sanierung unwirtschaftlich. Das Projektmanagement läuft unter Federführung des LBM Worms, Projektgruppe Mainzer Ring.

Geplant ist bei optimalem Bauablauf eine Bauzeit unter laufendem Verkehr von rund drei Jahren. Die bauliche Umsetzung bis zum Jahr 2020 läuft in zwei getrennten Bauphasen. In der ersten Phase wird die südliche Autobahnbrücke in Fahrtrichtung Bingen-Frankfurt abgerissen und von Grund auf neu gebaut. Für diese Phase ist die Behelfsbrücke erforderlich. In der zweiten Phase wird dann das nördliche Bauwerk in Fahrtrichtung Frankfurt-Bingen abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.

 

Daten und Fakten:

Baujahr Bestand: 1965

Längen neue Straßenbrücken: 95,50 Meter

Breite neue Straßenbrücke: 32,00 Meter zwischen Geländer

Baukosten: 15,0 Millionen Euro

Bauende: 2020 


Viel zu selten sahen die Wormatia-Stürmer den Ball im gegnerischen Strafraum.
Viel zu selten sahen die Wormatia-Stürmer den Ball im gegnerischen Strafraum.

Nur die zweite Halbzeit geht an Worms - 13.09.2017

 

Wormatia unterliegt Kickers Offenbach mit 1:2 vor 1.500 Zuschauern in der EWR-Arena / Anschlusstreffer kam zu spät

 

Tristesse herrschte bereits vor dem Anpfiff bei den Kassierern. Ein Mittwochabendspiel bei strömendem Regen, das wollte sich nur 1.500 Hartgesottene geben, darunter eine stattliche Zahl an Kickers-Anhängern. Die hatten wenigstens Grund zum Jubeln und nahmen drei Punkte mit.

 

Wormatia enttäuschte eine Halbzeit lang auf ganzer Linie. Zu dominant agierten die Hessen auf dem Platz, während die Hausherren nicht über den Status des Bemühtseins hinauskamen. Fehlpässe und viel zu durchsichtige Aktionen, die zudem noch behäbig vorgetragen wurden, nötigten der Reck-Truppe keinen Respekt

ab.

Motiviert bis in die Haarspitzen war Ex-Wormate Florian Treske, der in der 13. Minute im Strafraum von Keeper Miltner zu Fall gebracht wurde. Gelb für den Torwart, Elfer für die Kickers. Den verwandelte Dren Hodja souverän zur Führung. Wormatia reagierte pomadig, leistete sich weiterhin Fehler.

Bis zum ersehnten Pausenpfiff waren es noch 4 Minuten. Erneut stand Mario Miltner im Mittelpunkt, als er sich im Kampf um die Lufthoheit einen kapitalen Patzer leistete und Florian Treske in alter Goalgetter-Manier den nicht gesicherten Ball zum 0:2 in die Maschen schoss.

 Was Erfolgserlebnisse betrifft, lässt die Mannschaft ihren Trainer derzeit ziemlich im Regen stehen.
Was Erfolgserlebnisse betrifft, lässt die Mannschaft ihren Trainer derzeit ziemlich im Regen stehen.

 

Hoffnung ruht auf zweiter Halbzeit

 

Wie ausgewechselt und mit einer deutlich aggressiveren Körpersprache kamen die Wormaten wieder in die Arena. Der stärker werdende Regen schien die Jones-Truppe zu beflügeln. Offenbach konnte sich den Luxus leisten nur zu reagieren. Zwingend waren die Chancen der Wormaten nicht, aber das Kämpferherz pochte spürbar bis auf die Ränge, wo sich jetzt die VfR-Anhänger lautstark bemerkbar machten. Der Ruck, der durch die Mannschaft ging, wurde erst in der 86. Minute belohnt. Eugen Gopko gelang der umjubelte Anschlusstreffer.

 

Endlich Derbystimmung und Spannung, und auch die Kickers zeigten Nerven. Benjamin Maas und Ugurtan Kizilyar kamen in der 89. Minute für Dorow und Straub ins Spiel. Die beiden Joker kamen, aber zu spät. Schiri Endriß pfiff ab. Dumm gelaufen! Wormatia war nur in der zweiten Hälfte die aktivere Mannschaft, besaß aber nicht die spielerischen Mittel, um gegen die Kickers über 90 Minuten zu bestehen.

 

Wie lange dauert der Reifeprozess der Jones-Truppe noch? Immerhin muss der VfR bereits am Montag um 20.15 Uhr gegen einen weiteren Favoriten in der EWR-Arena antreten. Ob das große Kämpferherz gegen Saarbrücken genügt, um zu punkten?

 

Text: Steffen Heumann

 

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Krimi-Zeit mit kulinarischen Genüssen – 13.09.2017

Helmut Orpel liest aus „Der König von Burgund“ im Hotel Kriemhilde/Lesung inklusive Dinner für 25 Euro/Anmeldung per E-Mail oder Telefon

 

Auf leeren Magen lässt es sich schlecht ermitteln – unter diesem Motto laden die Wormser Regionalbuchtage am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr, zum literarischen Dinner in das Hotel Kriemhilde ein. In Kombination mit einem exklusiven Drei-Gänge-Menü liest Helmut Orpel aus seinem neu erschienen Kunstkrimi „Der König von Burgund“. Dabei ist die prunkvolle Kunstszene der Rhein-Neckar-Region Schauplatz einer Geschichte voller geheimnisvoller Verstrickungen: Bei der Recherche zu einer Ausstellung über die Epoche des Barock stoßen Treschko und Pöstges, die Direktoren des Wormser Stadtmuseums und des Mannheimer Schlossmuseums, auf ungeahnte Rätsel. Was hat es mit dem Kunstraub und der Ermordung eines Wachmanns im Mannheimer Schlossmuseum auf sich? Die Anmeldung für das spannungsgeladene Dinner erfolgt per E-Mail an info@hotelkriemhilde.de oder über Telefon 06241-911 50. Die Lesung inklusive Dinner kostet 25 Euro. Weitere Informationen zum gesamten Programm der Wormser Regionalbuchtage vom 13. bis 30. September finden Sie unter www.worms.de.

 

Zum Buch: Europa in Zeiten des Zerfalls. Am Ende des 18. Jahrhunderts und des Kurpfälzer Hofes verbündet sich Regent Carl Theodor mit dem aufständischen Bürgertum in Flandern, um ein neues Burgund zu errichten. Über seine Mätresse Amoena von Esterházy spinnt er Intrigen, die ihm letztlich selbst zum Verhängnis werden.

 

In den vergangenen zwei Jahrhunderten sind die Absichten des Wittelsbacher-Fürsten weitestgehend in Vergessenheit geraten. Nur in Kunst- und Bauwerken lebt die ruhmreiche Zeit fort. In einer Parallelausstellung über die Epoche des Barock im Städtischen Museum Worms und im Mannheimer Schlossmuseum sollen die verstaubten Eindrücke zu neuem Leben erweckt werden. Dabei stoßen die Direktoren Treschko und Pöstges auf unerwartete Schwierigkeiten und einen geheimnisvollen Schlossführer. Ist er die Schlüsselfigur und hat womöglich etwas mit dem Kunstraub im Mannheimer Schlossmuseum zu tun, bei dem ein Rembrandt-Gemälde gestohlen und ein Wachmann ermordet wurde?

 

In seinem Kunstkrimi knüpft der Mannheimer Autor Helmut Orpel an seinen Roman „Tintorettos Geheimnis“ an, der im letzten Jahr zu den Wormser Regionalbuchtagen zum literarischen Dinner serviert wurde. Die Fortsetzung, „Der König von Burgund“ lässt den Leser nun am Weiterleben einiger damals zentraler Protagonisten teilhaben. Im Ambiente eines exklusiven Drei-Gänge-Menüs präsentiert Orpel am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr im Hotel Kriemhilde Auszüge aus dem neuerschienenen Krimi. Die Teilnehmer dürfen sich auf kulinarische Kreationen aus knackigem Salat, Gemüse und leckerem Fischfilet freuen. Dazu wird ein Glas Wein oder ein Kaltgetränk nach Wahl serviert. Die Anmeldung für das literarische Highlight im Rahmen der Wormser Regionalbuchtage erfolgt per E-Mail an info@hotelkriemhilde.de oder über Telefon 06241-911 50.

 

Das Buch

Der König von Burgund – Ein Kunstkrimi aus Rhein-Neckar

Autor: Helmut Orpel

Seiten: ca. 300 Seiten

ISBN: 978-3-944380-70-4

Preis: 24,90 Euro

Verlag: Worms Verlag

 

Die Regionalbuchtage

Bereits zum dritten Mal finden im September deutschlandweit die Regionalbuchtage statt. Veranstalter sind die IG Regionalia (Verlage und Buchhandlungen im Börsenverein des deutschen Buchhandels) und die Initiative „Jetzt ein Buch!“. Unter dem Motto „Heimat erleben“ koordiniert der Worms Verlag in Anlehnung daran vom 13. bis 30. September verschiedene Veranstaltungen in der Nibelungenstadt. Alle Beiträge aus den Bereichen Film, Literatur und Stadtgeschichte eint der regionale Bezug. Nähere Informationen zum Programm der Regionalbuchtage finden Sie unter www.worms.de.

 

Der Worms Verlag

Seit der 2003 von Kulturkoordinator Volker Gallé initiierten Gründung publiziert der Worms Verlag Literatur zu den Nibelungen, zu regionalen und jüdischen Themen, aber auch Kunst. Die Bandbreite reicht dabei von Fachliteratur bis hin zu Kinderbüchern. Innerhalb des städtischen Netzwerks realisiert der Verlag Publikationen zu vielfältigen Anlässen und Veranstaltungen. Das Vertriebsnetz hat seinen Schwerpunkt zwar in der Region, erreicht aber über das Internet und das Buchhandelsnetz Kunden in ganz Deutschland sowie der Schweiz und Österreich. Alle Titel des Worms Verlags sind auch im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und den Online-Shop findet man unter www.worms-verlag.de

 

Text: KVG Worms


Ausgezeichnet! Praxisprojekt Medienkompetenz - 12.09.2017

Grundschule Sonnenberg in Alsheim erhält 36 neue Computer

 

Wieder einmal steht die Grundschule Sonnenberg in Alsheim im Fokus der Öffentlichkeit. War doch gerade erst im Juni ihre Schülerzeitung „Sonnenberg News“ beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder in Berlin mit dem dritten Platz geehrt worden. Nun sorgt das Praxisprojekt 2017, initiiert von Administrator Florian Reich und der Schulsekretärin Claudia Zinke, für Furore und wurde von dem Hamburger Förderverein Das macht Schule e.V. ausgezeichnet als eines von 19 Projekten in ganz Deutschland. Um von allen 213 Schülern die Medienkompetenzen zu fördern, hat jede Klasse am Sonnenberg jetzt 4 Computer zur Verfügung, die den Kindern wieder ermöglichen, Lernprogramme wie z.B. „Zahlenzorro“ individuell zu nutzen und Internet-Recherchen flexibel, aber beaufsichtigt durchzuführen. „Auf sol­che Mit­ar­bei­ter kann man stolz sein“, lob­te Ni­na Los­sau, Rek­to­rin der Grund­schu­le am Son­nen­berg ihr au­ßer­or­dent­li­ches En­ga­ge­ment, „denn wir brau­chten dringend neue Com­pu­ter, un­se­re Rech­ner wa­ren in­zwi­schen ver­al­tet. Die aufmerksame Schulsekretärin Clau­dia Zin­ke erfuhr von dem Ver­ein „Das macht Schu­le“, der Lehrern hilft, Projekte umzusetzen, um damit Schüler stark für die Zukunft zu machen und den Schülern gleichzeitig eine Teilhabe an der Schulentwicklung ermöglichen. In Ab­spra­che mit der Schul­lei­te­rin schickte Zinke ei­ne Be­wer­bung los­. Die in­ter­ne Ju­ry war be­geis­tert von dem Pra­xis­pro­jekt der Grund­schu­le und gab den Zu­schlag.

 

VG-Bürg­er­meis­ter Ma­xi­mi­li­an Ab­stein, der am Mon­tag­mor­gen eben­so wie das ge­sam­te Schul­team in die Sport­hal­le der Schule ge­kom­men war, um die Aus­zeich­nung im Na­men von Das macht Schule -Ver­eins­grün­der Bernd Ge­bert zu über­ge­ben, er­klär­te, dass die Ju­ry die prag­ma­ti­schen An­sät­ze wie auch die ei­gen­stän­di­ge Um­set­zung über­zeugt hät­te. „Mit dieser Spende wird den Schülern eine Chance gegeben, sich kritisch mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen, unter Aufsicht Erfahrungen zu sammeln und frühzeitig die Handlungs- und Sozialkompetenzen zu erwerben, die sie für die weiterführende Schule und ihr späteres Leben dringend benötigen“, sagte Abstein.

 

Der „Das macht Schule Förderverein e.V.“ schafft u.a. mit gebrauchten Computern aus Unternehmen Grundlagen für Projekte im Bereich IT- und Medienbildung. „Das Pro­blem daran war, dass die 36 PCs in der Nähe von Mün­chen ge­la­gert wa­ren“, er­zähl­te Los­sau. Und da kam Flo­ri­an Reich aus Eich ins Spiel. Der IT-Spezialist er­klär­te sich be­reit, in sei­ner Frei­zeit den Trans­port zu über­neh­men. „Er ist im­mer für unsere Grundschule da, wenn er ge­braucht wird, auch au­ßer­halb sei­ner Ar­beits­zeit“, sagte die Rek­to­rin und betonte, dass die Schule auch deshalb so erfolgreich sei, weil hier einvernehmlich und im Team zusammengearbeitet wird. Der 28-jäh­ri­ge eh­ren­amt­li­che Pro­jekt­lei­ter spielte dann die benötigte Lernsoftware auf, sperrte allerdings So­zia­le Netz­wer­ke wie Fa­ce­book und On­li­ne-Platt­for­men wie Ebay. Die Schü­ler könn­en nun problemlos im In­ter­net re­cher­chie­ren. Das wurde von den Kinderredakteuren der Sonnenberg News auch gleich in einem Artikel gewürdigt. „Jetzt brau­chen wir nur noch gut er­hal­te­ne Mo­ni­to­re und Drucker, dann sind wir gut ausgerüstet“, sag­te Florian Reich.

 

Text: VG Eich


Drei Tage gute Stimmung und bester Wein beim 37. Bechtheimer Weinfest.
Drei Tage gute Stimmung und bester Wein beim 37. Bechtheimer Weinfest.

Weinfest am Pilgerpfad – 11.09.2017

 

Das 37. Bechtheimer Weinfest am Pilgerpfad wurde in diesem, wie in jedem Jahr, freitags um 18 Uhr mit der Begrüßung der Weinmajestäten aus Bechtheim und Umgebung gestartet. Für die musikalische Unterstützung war durch den Gesangsverein Concordia Bechtheim und durch den Kirchenmusikverein Osthofen gut gesorgt. Als die offizielle Begrüßung vorbei war, startete der KMV einen kleinen Umzug vom Lambertuspark aus über den Weingut Lambertushof, bis hin zum Sektkeller der Freunde der Basilika am Marktplatz. Mit dabei war der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen wollte.

Zum Abend hin unterhielt die Band „So What“ das Publikum auf dem Bechtheimer Markt, auf und um den herum viele Stände und Bänke verteilt waren. Dort konnten die Leute den leckeren Wein und das Essen genießen. Auch für die Kleinen gab es einen Rummel mit Entenangeln, Kettenkarussell und Luftballonwerfen.

Der Samstag wurde morgens um halb elf durch ein Konzert des Akkordeon–Orchesters „Musikfreunde Strinz–Magarethä 1978 e.V.“ in der evangelischen Kirche eingeleitet, bevor um 11:30 Uhr auf dem Marktplatz und in den Höfen der Mittagstisch eröffnet wurde. Nach dem Mittagstisch fanden sich im Lambertuspark etwa 1.500 gespannte Besucher ein, um Buttons für die Weinwanderung zu ergattern und um herauszufinden, wer denn in diesem Jahr der Prominente war, der das Amt des 33. Bechtheimer Weinpilgerers bekleiden durfte. Bei leicht trübem Wetter durften die Leute dann nach ein paar Stücken der „Musikfreunde Strinz-Margarethä“ erfahren, dass Götz Alsmann, bekannt aus der WDR- Sendung „Zimmer frei“ und zweifacher Echopreisträger, der Bechtheimer Weinpilger 2017 sein dürfe. Nach einer erfüllenden Ansprache und dem Bechtheimer Lied machten sich dann die 1.500 Menschen auf die Weinwanderung durch die Bechtheimer Weinberge. Vorbei an 12 Ständen der Bechtheimer Weingüter und an den Essensständen der Bechtheimer Sportvereine genossen die Leute die Wanderung durch die schöne Landschaft. Wer nach der Weinwanderung wieder im Ort ankam, konnte dort den leckeren Kaffee und Kuchen im Weingut Stahl oder auf dem Marktplatz der Bechtheimer Landfrauen genießen.

Zum Abend hin wurde dann wieder die musikalische Wein-Nacht auf dem Marktplatz eingeleitet. Die vierköpfige Band „Corona“ brachte die Leute vor der Bühne zum Tanzen und auch den ganzen Rest auf die nötige Stimmung. Neben Flammkuchen, Saumagen und Brezeln mit Spundekäs, gab es auch an diesem Abend wieder kostbaren Wein zu genießen.

Sonntagmorgens ging das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz weiter, ehe die Höfe und Stände wieder für Weinschank und Mittagstisch die Pforten öffneten. Ab 11:30 Uhr wurden die Leute auf dem Marktplatz eingeladen, 15 Bechtheimer Spitzenweine zu probieren. Wer seine Kinder mitbringen wollte, konnte diese dann bis 15 Uhr auf dem Kinderkarussell kostenlos spielen lassen. Um 14:30 Uhr wurde dann auf der Bühne des Marktplatzes ein Festakt zur Krönung der neuen Bechtheimer Weinmajestäten 2017/2018 abgehalten. Bei der Krönung der neuen Bechtheimer Weinkönigin Anna-Sophia I. und ihrer Weinprinzessin Dana wirkten außerdem das WBO Jugendorchester Osthofen, die Grundschule Bechtheim und die Bechtheimer Jugend-Tanzgarde mit.
Zum Abschluss des letzten Tages kam Harald Walz auf die Hauptbühne am Marktplatz und unterhielt dort die Leute musikalisch.

Am Montag ließen die „Dinos“ im Weingut Lambertushof dann das 37. Bechtheimer Weinfest am Pilgerpfad stimmungsvoll ausklingen.


Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Haus & Grund Worms-Alzey zeigt Ausweg aus Paragrafen-Dschungel - 11.09.2017

Gut besuchte Infoveranstaltung zu Schönheitsreparaturen / Oberstes Gericht bestätigt Formularmietvertrag von Haus & Grund Worms-Alzey / Leitfaden kostenfrei erhältlich

 

Streichen? Kalken? Tapezieren? Und wenn ja: wo genau? Solche Fragen, die im Mietrecht unter den Begriff „Schönheitsreparaturen“ fallen, sorgen zwischen Vermietern und Mietern immer wieder für Streit. Der Verein Haus & Grund Worms-Alzey hat deshalb erneut eine Info-Veranstaltung zu diesem Thema angeboten, die auf große Resonanz gestoßen ist. Als Gastreferent gab der Vorsitzende von Haus & Grund Zweibrücken, Rechtsanwalt Matthias Krupp, im Wormser einen Überblick über die gängige Rechtsprechung. Krupps Ausführungen lösten im Tagungsraum unter den rund 70 Gästen bisweilen großes Erstaunen aus: „Gibt’s doch gar nicht!“, „Unglaublich!“, „Ist ja ein Ding!“.

 

Denn meist erscheint nur auf den ersten Blick alles glasklar: In fast jedem Mietvertrag steht, dass der Mieter Schönheitsreparaturen vornehmen muss – eine Pflicht, die der Vermieter grundsätzlich auf den Mieter übertragen darf. Doch in den letzten Jahren hat sich viel verändert: Während noch vor zehn Jahren in der Praxis Schönheitsreparaturen hauptsächlich als Aufgabe des Mieters behandelt wurden, hat sich diese Handhabung inzwischen umgekehrt, wie Krupp darlegte. Wer seinen Mietvertrag nicht wasserdicht formuliert, der geht als Vermieter demnach im Ernstfall schnell leer aus. Krupp nannte Formulierungen, die vor Gericht keinen Bestand haben, auch wenn sie als Faustregel vielleicht noch in so manchen Köpfen verankert sind: Schönheitsreparaturen sind grundsätzlich Aufgabe der Mieter? Nein! Mieter müssen beim Auszug immer streichen? Falsch! Schönheitsreparaturen müssen vom Mieter nach festen Fristen durchgeführt werden? Unwirksam!

 

Eine Nachricht, die hingegen sehr positiv aufgenommen wurde, gab es vom Vorsitzenden von Haus & Grund Worms-Alzey, Hans-Joachim Lock, der als Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht für den Verein auch die Formularmietverträge ausarbeitet und aktuell hält. Und diese haben jüngst einen besonderen Härtetest bestanden vor dem Bundesgerichtshof (BGH), dem obersten Gericht für Zivil- und Strafverfahren. Lock hat in die neuen Mietverträge von Haus & Grund Worms-Alzey eine Klausel eingebaut, die bei Fragen zu Schönheitsreparaturen von Anfang an für mehr Klarheit sorgen soll. Konkret geht es darum, dass der Vermieter einen Renovierungszuschlag für Schönheitsreparaturen zusätzlich zur Miete erheben darf, wenn er sich im Gegenzug verpflichtet, die Renovierungskosten beim Ein- und Auszug zu übernehmen. Der Mieter bezieht eine renovierte Wohnung und verlässt sie unrenoviert und gereinigt. „Diese Klausel ist nun vom Bundesgerichtshof geadelt worden“, sagte Krupp anerkennend mit Blick auf das BGH-Urteil vom Mai, das den Renovierungszuschlag von Haus & Grund Worms-Alzey bestätigt. Während Krupp im Zweifelsfall einzelvertragliche, individuellen Regelungen guthieß, warnte Lock jedoch: „Finger weg – das geht so gut wie immer schief!“. Lock riet stattdessen dazu, sich an die Formularmietverträge von Haus & Grund Worms-Alzey zu halten. „Damit sind Sie auf der sicheren Seite, denn der Mieter muss nur die eigenen Gebrauchsspuren beseitigen.“

 

INFO -- Wie die Umsetzung des Renovierungszuschlags genau funktioniert und in welcher Höhe er möglich ist, darüber informiert Haus & Grund Worms-Alzey in einem dreiseitigen Leitfaden, der auch ein Berechnungsbeispiel enthält. Die Infoblätter sind kostenfrei erhältlich über die Geschäftsstellen in Worms (Telefon 06241 /41 35 91) und Alzey (Telefon 06731 /4936113). 


 planet radio-Moderatorin Boomchica Leni traf Sänger Cro zum Interview – im Bett. Fotos: planet radio
planet radio-Moderatorin Boomchica Leni traf Sänger Cro zum Interview – im Bett. Fotos: planet radio

Rapper Cro bei planet radio: „Ich bin ein Frauenversteher“ - 11.09.2017

 

In der Morningshow des meistgehörten jungen Senders in Hessen, planet radio, war Rapper Cro („Einmal um die Welt“, „Easy“) alias Carlo Waibel (27) heute früh zu hören. Im Interview mit Moderatorin Boomchica Leni (28) sprach er unter anderem über seine WG mit seinem Bruder.

 

Cro hat sich gerade ein Haus in Stuttgart gekauft, in dem er mit seinem Bruder lebt. Auf die Frage von planet radio-Moderatorin Boomchica Leni, wer sich um den Haushalt kümmert, sagte Cro: „Wir haben eine Putzfrau. Anfangs hab‘ ich noch den Jungs hinterher geputzt.“ Ob er es also besonders sauber zuhause mag? Cro zu planet radio: „Muss nicht unbedingt so super-aufgeräumt sein, aber es muss halt irgendwie clean sein, Bäder, Klos und Küchen. Der Rest ist so gefreestylt, geordnetes Chaos, super-chaotisch da.“

 

Wenn man in der Suchzeile von Google „Cro hat“, „Cro ist“, „Hat Cro“ oder „Ist Cro“ eingibt, ergänzt Google den Rest einer Frage, dementsprechend wie häufig danach gesucht wurde. Zu den meisten Suchanfragen zu Cro bei Google gehören „Ist Cro schwul“ und „Cro ist tot“. Im Interview mit planet radio sagte Cro: „Cro ist schwul ist, glaube ich, bei Google top. Nein, ist er nicht. Ich bin nicht schwul, auch wenn der ein oder andere vielleicht denkt, nur weil ich ein bisschen nett klinge. Ich mag Frauen, ich liebe Frauen über alles. Es gibt nix schöneres, als eine Frau. Ich komm mit Frauen gut klar, ich komme sogar besser mit Frauen klar, als mit Männern, deswegen bin ich, glaube ich, so ein bisschen Frauenversteher und auch so ein bisschen weicher. Nicht so ein harter.“

 

Auch die Google-Suche „Ist Cro tot?“ war Thema. Dazu sagte Cro im Interview bei planet radio: „Ich war damals mit meiner langjährigen Freundin in Bangkok und auf einmal klingelt mein Handy und ich war halt so überhart im Urlaubsmodus. Zwei Wochen von zuhause nix mehr gehört, ruft mein Bruder an und ich so: ‚Hö?‘, geh ran und er so: ‚Er lebt!‘, ‚Er lebt!‘ und alle im Hintergrund: ‚Oh Gott ja ok!‘ Wenn die Nachricht gedropt wurde irgendwo und alle haben das geschrieben und meine Mum sah das – oh Gott, die ist aus den Wolken gefallen: ‚Was?!‘, und so: ‚ Ruf ihn an!‘“

 

Text: planet radio


Als Dankeschön für den sehr informativen Vortrag überreichten Kathrin Anklam-Trapp, MdL (l.) und Ursula Orth einen Präsentkorb an Dr. Anton Miesen. Foto: SPD
Als Dankeschön für den sehr informativen Vortrag überreichten Kathrin Anklam-Trapp, MdL (l.) und Ursula Orth einen Präsentkorb an Dr. Anton Miesen. Foto: SPD

Vorsorgevollmacht – für den Ernstfall bereit sein - 08.09.2017

SPD und AWO Alzey-Worms informieren in schwierigen Lebenslagen

 

Wie wichtig es ist, sich rechtzeitig mit dem Thema Vorsorge auseinanderzusetzen, wurde bei einem Informationsabend des SPD-Unterbezirks Alzey-Worms und des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Westhofen deutlich. In der TGW-Gaststätte berichtete dort Dr. Anton Miesen, Leiter der Gesundheitsabteilung des öffentlichen Gesundheitswesens a.D., über das Thema Vorsorgevollmacht und nahm sich im Anschluss die Zeit, um auf die individuellen und fachlich anspruchsvollen Fragen der Anwesenden einzugehen.

 

„Eine Vorsorgevollmacht ist eine Angelegenheit, die nicht nur ältere Menschen betrifft, sondern auch bereits in jungen Jahren sehr sinnvoll ist. Viele Menschen denken, dass im Ernstfall automatisch der Ehepartner oder die Eltern berechtigt sind, entsprechende Entscheidungen zu treffen, wenn jemand selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Das ist aber falsch,“ erläuterte Dr. Miesen. Es solle sich jeder überlegen, eine Person seines Vertrauens damit zu bevollmächtigen, Dinge des täglichen Lebens zu erledigen, wenn man selbst nicht mehr fähig ist, diese zu organisieren. Viele konkrete Dinge können mit einer Vorsorgevollmacht auf eine andere Person übertragen werden, seien es Bankgeschäfte, Wohnungs- und Behördenangelegenheiten oder die Gesundheitssorge. Außerdem regte Dr. Miesen an, dass man sicherheitshalber - gegen eine geringe Gebühr - die Vorsorgevollmacht notariell beglaubigen lassen solle, da sie dann bei der Notarkammer hinterlegt werde.

 

„Nachdem wir vor kurzem eine Veranstaltung zur „Patientenverfügung“ durchgeführt haben, wurde von vielen Menschen der Wunsch an uns herangetragen, auch das Thema „Vorsorgevollmacht“ aufzugreifen,“ so Kathrin Anklam-Trapp, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks und als Landtagsabgeordnete auch gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. „Mit Dr. Anton Miesen steht uns dabei ein ausgewiesener Fachmann zur Verfügung.“ Miesen, der unter anderem als Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium Mainz arbeitete, erläuterte in seinem Referat Punkt für Punkt die Vordrucke der Vollmacht und ging umgehend auf alle entstehenden Fragen der interessierten Gäste ein.

 

Ursula Orth, Kreisvorsitzende der AWO Alzey-Worms, konnte aus eigener Erfahrung darüber berichten, welche Probleme entstehen können, wenn keine entsprechende Vorsorge getroffen wurde. So solle man unbedingt darauf achten, dass eine Vollmacht auch „über den Tod hinaus“ gelten solle, um eine ordnungsgemäße Abwicklung der Formalitäten nach dem Tode zu gewährleisten. 


FFH-Gewinner und Laudatorin. Foto: Deutscher Radiopreis 2017
FFH-Gewinner und Laudatorin. Foto: Deutscher Radiopreis 2017

Beste Comedy im deutschen Radio:

HIT RADIO FFH gewinnt Deutschen Radiopreis 2017 - 07.09.2017

Der hessische Privatsender HIT RADIO FFH hat den „Deutschen Radiopreis 2017“ gewonnen. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts zeichnete FFH in der Kategorie „Beste Comedy“ aus. Der Deutsche Radiopreis wurde am heutigen Donnerstagabend in elf Kategorien im Rahmen einer Gala in der Elbphilharmonie in Hamburg verliehen. 

Die Grimme-Jury in ihrer Begründung: „In diesem 'Making-Off' überbieten sich die beiden Comedy-Redakteure mit Punchlines - mit ansteckendem Spaß am abgedrehten Wortspiel und einem außergewöhnlich guten Gespür für Timing. Jede einzelne Folge wirkt für sich, als täglicher Running Gag entwickelt die Serie Sucht-Charakter. Der FFH-Comedykeller - ein überzeugendes Konzept, kreativ getextet und hervorragend performt und produziert." Überreicht wurde der Preis an HIT RADIO FFH von Laudatorin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.

Die FFH-Comedy-Redakteure Dirk Haberkorn und Boris Meinzer, die den „FFH-Comedykeller“ (und weitere FFH-Formate wie „Ankes Tanke“ und „FFH-Dummfrager“) entwickeln und produzieren, nahmen die Auszeichnung entgegen, sagten: „Wir danken der Grimme-Jury für diese wirklich große Ehre. Wir bedanken uns bei FFH, dass wir mit all den Freiheiten diesen Traumjob machen dürfen. Vielen Dank unseren Hörern, dass sie den Weg 150 Meter unters Funkhaus in den Comedykeller mit uns gehen. Aber am allermeisten bedanken wir uns bei unseren Glücks-Socken. Alleine mit einer geilen Comedy kassiert man nämlich so einen Hammer-Preis nicht.

Wir sind uns sicher: Das war das Zünglein an der Wade.“ Die beiden FFH-Comedy-Redakteure trugen bei der Gala Kniestrümpfe, jeder eine Socke, mit typisch-hessischem „Bembel“-Motiv. FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Gute Unterhaltung ist die wohl schwierigste Disziplin – nicht nur im Radio. Für uns ist Comedy, täglich im Funkhaus aufs Neue mit viel Herz, Hirn und Humor auf den Weg gebracht, eine Säule im Programm – die Mischung macht erfolgreiches Radio. Wir bei HIT RADIO FFH freuen uns sehr über die großartige Auszeichnung. Vielen Dank der Grimme-Jury, vielen Dank vor allem an unsere beiden Comedy-Kollegen bei FFH, Dirk Haberkorn und Boris Meinzer, die den Radio-Oscar nach Hessen geholt haben.“

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. In diesem Jahr hatten 127 private und öffentlich-rechtliche Sender 381 Bewerbungen eingereicht – Rekord im achten Jahr der Verleihung. Neben dem „FFH-Comedykeller“ von HIT RADIO FFH standen 104.6 RTL mit „Von 0 auf 100“ und NDR 2 mit „Wir sind die Freeses“ im Finale um die begehrte Radio-Auszeichnung in der Kategorie „Beste Comedy“.

FFH hatte die Gala live im Radio und per Video im Internet auf FFH.de und via App übertragen. Bundesweit war die von Barbara Schöneberger moderierte Verleihung in öffentlich-rechtlichen TV- und Radioprogrammen zu verfolgen. Im Showprogramm traten unter anderem Peter Maffay, Beth Dito, Nigel Kennedy, ABBA-Sänger Benny Andersson, Adel Tawil, Wincent Weiss und Johannes Oerding auf.

 

Hessens Marktführer HIT RADIO FFH gehört, wie das meistgehörte junge Programm des Bundeslandes, planet radio, und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. FFH erreicht laut aktueller Media-Analyse 2,1 Millionen Hörer pro Tag und 457.000 Hörer pro Stunde. 2013 wurde HIT RADIO FFH mit dem Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Programmaktion“ ausgezeichnet – für die Organisation des „Wolkenkratzer-Festivals 2013“.

 


Ab sofort sendet FFH-Moderatorin Uta Schmidt sonntags von 20 Uhr bis Mitternacht in der neuen „Du bist im Radio-Show“ bei HIT RADIO FFH „Radio-Postings“ der Hessen. Diese Sprach-Nachrichten schicken die Hessen einfach und direkt per WhatsApp.
Ab sofort sendet FFH-Moderatorin Uta Schmidt sonntags von 20 Uhr bis Mitternacht in der neuen „Du bist im Radio-Show“ bei HIT RADIO FFH „Radio-Postings“ der Hessen. Diese Sprach-Nachrichten schicken die Hessen einfach und direkt per WhatsApp.

Neu: Sprachnachrichten werden bei HIT RADIO FFH zu „Radio-Postings“ – 07.09.2017

Sonntags: Die „Du bist im Radio“-Show

 

Ab sofort gibt es sonntagabends bei HIT RADIO FFH die „Du bist im Radio“-Show: Alle Hessen können einfach eine Sprachnachricht per WhatsApp oder via FFH-App direkt ins Studio schicken. Ob Liebeserklärung, entlaufener Hund, Sammlung für den guten Zweck, seinem Ärger Luft machen: FFH-Moderatorin Uta Schmidt spielt die „Radio-Postings“ der Hessen, reagiert darauf, fragt nach.

 

Näher dran geht nicht: Was die Hessen bewegt, können sie jetzt sonntags zwischen 20 Uhr und Mitternacht per Sprachnachricht an FFH schicken. Einfach seine Mitteilung ins Smartphone sprechen und per WhatsApp (0178 / 78 19 72 5) oder über die kostenlose FFH-App (Menüpunkt „Kontakt“) direkt ins FFH-Sendestudio schicken. In der neuen „Du bist im Radio“-Show ist Platz für alle Themen – vom Kommentar über andere Verkehrsteilnehmer, einer Entschuldigung, Veranstaltungs-Tipps, Wetter-Infos, Freude über den eigenen Fußballverein bis zum Lieblingssong, den man auf der Blockflöte spielt. Uta Schmidt fragt auch immer wieder nach, was aus den Geschichten der Hessen geworden ist, nimmt Reaktionen in der Show auf, die auf den FFH-Facebook- und Instagram-Seiten gepostet wurden.

Hessens Marktführer HIT RADIO FFH gehört, wie das meistgehörte junge Programm des Bundeslandes, Planet Radio, und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel. FFH erreicht laut aktueller Media-Analyse 2,1 Millionen Hörer pro Tag und 457.000 Hörer pro Stunde.

 

Text: HIT RADIO FFH


Gute Stimmung beim „Hit-From-Heaven-Sonntag“ in der Christuskirche Fulda, die auch in diesem Jahr bei der Aktion der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH den besonderen Gottesdienst anbietet. (Foto: Götz Greiner/medio.tv)
Gute Stimmung beim „Hit-From-Heaven-Sonntag“ in der Christuskirche Fulda, die auch in diesem Jahr bei der Aktion der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH den besonderen Gottesdienst anbietet. (Foto: Götz Greiner/medio.tv)

Am Sonntag in 42 hessischen Kirchen: Giesinger-Hit „Wenn sie tanzt“ Thema bei Gottesdiensten – 06.09.2017

Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck und HIT RADIO FFH

 

"Ich finde es super, Bestandteil einer so schönen Sache zu sein“, freut sich Sänger Max Giesinger im Interview mit dem Privatsender HIT RADIO FFH. Am Sonntag (10. September) steht sein Hit „Wenn sie tanzt“ im Mittelpunkt von Gottesdiensten in 42 hessischen Kirchen. Den „Hit-From-Heaven-Sonntag“, eine Gemeinschaftsproduktion des Kirchenkreises Hanau, des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und HIT RADIO FFH, gibt es zum dritten Mal in Folge.

 

Bei der Begrüßung, der musikalischen Begleitung von Chören und Bands sowie den Predigten und Gebeten wird „Wenn sie tanzt“ im Mittelpunkt stehen, in einigen Gottesdiensten treten auch Tänzer auf. Pfarrer und FFH haben den Hit ausgesucht. Pfarrer Siegfried Krückeberg vom Medienhaus der EKKW: „Die Rückmeldungen der ersten beiden Radio-Gottesdienste waren sehr positiv: Die Kirchen waren voller, es nahmen auch mehr jüngere Menschen an den fröhlichen Gottesdiensten teil, und schon die Vorbereitung hat viel Freude gemacht. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.“ 2015 hatten elf, vergangenes Jahr 32 Kirchen teilgenommen.

 

Max Giesinger sagte im FFH-Interview: „‘Wenn sie tanzt‘ ist einer der persönlichsten Songs. Ich habe den Song für meine Mutter geschrieben, weil ich – wie viele andere auch – mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen bin. Sie hat immer viel gearbeitet, ist erst spätabends nachhause gekommen, hat dann noch versucht, meine Erziehung in den Griff zu bekommen – und ich war bestimmt nicht immer der einfachste Teenie. Das ist mir erst Jahre später gewusst geworden – und da war es mir wichtig, ein Statement zu setzen. Mit diesem Song will ich ausdrücken, dass man sich immer wieder in die kleinen Dinge flüchten muss – und kann. Ich sehne mich danach, die Welt zu erkunden, ein halbes Jahr wegzufliegen und Orte zu sehen, die man sonst nicht sieht.“ Seine Botschaft an die Gottesdienst-Besucher: „Glaubt an euch. Überlegt euch gut, was ihr mit eurem Leben anfangt, lasst euch nicht in irgendwelche Schablonen reindrücken. Wenn ihr Träume habt, versucht sie zu verwirklichen. Hört auf euer Herz.“

 

Jeden Sonntag zwischen 6 und 9 Uhr geht es in der FFH-Sendung „Kreuz und Quer“ um christliche Themen, in den vergangenen Wochen immer wieder über die Vorbereitungen des „Hit-From-Heaven-Sonntags“, am 17. September dann auch über die Reaktionen der Gottesdienstbesucher.

 

Alle Informationen auch auf der Internetseite FFH.de.

 

In diesen Kirchen finden die Gottesdienste statt:

 

Alheim-Baumbach, 14.30 Uhr

Bad Hersfeld-Asbach, Ev. Kirche, 10.30 Uhr

Bad Hersfeld-Eichhof, Ev. Eichhofkirche, 9.30 Uhr

Bad Soden-Salmünster, Versöhnungskirche, 10.30 Uhr

Bruchköbel, Ev. Jakobuskirche, 10 Uhr

Bruchköbel-Niederissigheim, Ev. Kirche, 18 Uhr

Büdingen-Düdelsheim, Ev. Kirche, 11 Uhr

Darmstadt, Ev. Kreuzkirche, 10 Uhr

Dillenburg-Eibach, Ev. Kirche, 10.45 Uhr

Dillenburg-Nanzenbach, Ev. Kirche, 9.30 Uhr

Eichenzell, Ev. Trinitatiskirche, 11 Uhr

Flieden, Ev. Kirche, 11.15 Uhr

Fulda, Klinikum, Kapelle, 18.30 Uhr

Fulda, Ziehers-Nord, Bonhoefferkirche, 10 Uhr

Frankenberg, Liebfrauenkirche, 10.30 Uhr

Gießen, Ev. Johanniskirche, 10 Uhr

Hanau-Großauheim, Gustav-Adolf-Kirche, 10.30 Uhr

Hanau, Marienkirche, 10.30 Uhr

Herleshausen-Holzhausen, Ev. Kirche, 10 Uhr

Herleshausen-Nesselröden, Ev. Kirche, 11 Uhr

Herleshausen-Wommen, Ev. Kirche, 18 Uhr

Hofgeismar, Altstädter Kirche, 11 Uhr

Hofgeismar-Kelze, Hugenottenkirche, 9.30 Uhr

Hünstetten-Görsroth, Ev. Kirche, 10.45 Uhr

Kassel, Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr

Kassel, Lukaskirche, 11 Uhr

Kassel, Neue Brüderkirche, 10 Uhr

Kirchhain, Ev. Stadtkirche, 10 Uhr

Maintal-Bischofsheim, Ev. Kirche, 10 Uhr

Maintal-Dörnigheim, Alte Kirche am Main, 11 Uhr

Malsfeld-Beiseförth, Kirmeszelt auf dem Festplatz, 10.30 Uhr

Morschen-Altmorschen, Ev. Klosterkirche Haydau, 9.30 Uhr

Mühlheim am Main, Ev. Friedenskirche, 9.30 Uhr

Mühlheim am Main-Dietesheim, Ev. Gustav-Adolf-Kirche, 10.30 Uhr

Niedenstein-Wichdorf, Ev. Kirche, 10 Uhr (anschl. Radtour)

Schwalmstadt-Ziegenhain, Ev. Schlosskirche, 17 Uhr

Sontra-Blankenbach, Ev. Kirche, 10 Uhr

Sontra-Krauthausen, Ev. Kirche, 11.15 Uhr

Wächtersbach, Ev. Kirche, 10 Uhr

Wetter, Rosphetal-Mellnau, Ev. Kirche, 11 Uhr

Wiesbaden, Kreuzkirche, 10 Uhr

Wildeck-Richelsdorf, Ev. Kirche, 19 Uhr

 

Text: HIT RADIO FFH


Vortragsabend zur Halasemia-Münze mit anschließender Weinprobe am 16.09.2017 - 06.09.2017

Im nächsten Jahr feiert Alsheim unser 1400-jähriges Ortsjubiläum.

 

Alsheim ist - dank seiner Münzprägestätte - das rheinhessische Dorf mit der ältesten schriftlichen Erwähnung. Hier war im späten 6. Jahrhundert ein Münzmeister namens Dedo tätig, der seine Münzen mit dem latinisierten Namen Alsheims: HALASEMIA versah. Dies geschah rund 150 Jahre bevor Alsheim wie die Mehrzahl der rheinhessischen Gemeinden über Schenkungen an das Kloster Lorsch urkundlich erwähnt wird. Dass gerade in Alsheim ein Münzmeister arbeitete, verweist auf die wirtschaftliche und herrschaftliche Bedeutung der Siedlung in dieser Zeit, sind als Münzprägeorte doch ansonsten eher größere Siedlungen und Städte bekannt. Als königliche Grundherrschaft kann Alsheim im frühen Mittelalter deshalb zu den bedeutenden Orten in seiner Nachbarschaft gezählt werden. Herr Christian Stoess vom Münzkabinett in Berlin datiert die Alsheimer Prägestätte in die Jahre nach 580, womit die Ersterwähnung vor 1400 Jahren gesichert angenommen werden kann.

 

Am 16. September wird er als Einführung in das Jubiläumsjahr ein Vortrag zu dieser Einordnung bei der Vierzehnhundertjahrfeier präsentieren.

 

Der Abend wird abgerundet mit einer historischen Weinprobe moderiert durch Herrn Hans-Günther Kissinger. Zu diesem besonderen Ereignis sind alle Interessierten ins Alsheimer Bürgerhaus, Mehlpfortstraße 15 einladen.

Alsheimer Weinwanderung am 17.09.2017

 

Die Weinberge und die bekannten Hohlwege in Alsheim zeigen sich im Herbst von ihrer schönsten Seite. Die reifen Trauben und das Herbstlaub schaffen bei schönem Wetter eine Atmosphäre, die eine Wanderung durch die Weinlagen zu einem besonderen Erlebnis werden lässt. Auf der Wanderung haben Sie zudem besondere Ausblicke in Richtung Taunus und Frankfurt a. M., in den Odenwald und in die südlichen Regionen. Aus diesem Grund ist das Alsheimer Weinwandern ein fester Bestandteil im Alsheimer Veranstaltungskalender und erfreut sich großer Beliebtheit.

Entlang der Wanderstrecke werden Ihnen an den Weinständen die besten Weine aus Alsheimer Lagen und dazu leckere Gaumenfreuden angeboten. Zudem haben wir für Sie ein interessantes Quiz vorbereitet, um Ihnen die Besonderheiten der Hohlwege näher zu bringen.

Start ist im Wahlheimer Weg, in der Nähe des Bürgerhauses. Von dort werden Sie auf beschilderten Wegen durch die Alsheimer Weinlagen geführt. Die Wegstrecke beträgt ca. 8 km. Eine Abkürzung ist möglich, beschildert und führt Sie direkt ins Ort zurück. Dort laden Sie die Weingüter und Gastronomen herzlich zu einem Besuch ein. Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Tag.

Freuen Sie sich mit uns auf einen besonderen herbstlichen Sonntag, auf nette Begegnungen und gute Gespräche auf der Strecke, wie auch an den Weinständen.


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Tag des offenen Denkmals im Wormser Theater – 01.09.2017

Drei kostenlose Führungen am 10. September/ erstmals Beteiligung am bundesweiten Aktionstag

 

„Vorhang auf“ – Unter diesem Motto bietet das Wormser Theater am 10. September Führungen durch das denkmalgeschützte Haus an. Wer schon immer mal einen Blick hinter die Bühne werfen wollte, hat beim Tag des offenen Denkmals gleich mehrfach Gelegenheit. Beim deutschlandweiten Aktionstag werden im Theater um 10, 14 und 17 Uhr kostenlose Führungen angeboten. Bei den rund 90-minütigen Erkundungstouren erwartet die Teilnehmer unter anderem ein spannender Einblick in den Theaterbau. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht nötig. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de. Das gesamte Programm des bundesweiten Aktionstags in Worms und aller anderen geöffneten Denkmäler in Deutschland findet man unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

 

Seit seiner Eröffnung im Jahre 1889 kann das Wormser Theater auf eine traditionsreiche Historie zurückblicken. Nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört wurde konnte erst am 19. Oktober 1963 die Grundsteinlegung nach dem Entwurf von Stadtbaurat Gernot Heyl gefeiert werden. 10 Millionen Mark kostete der Bau und wurde 1966 fertiggestellt. Der schlichte und zurückhaltende Theaterbau der deutschen Nachkriegsmoderne steht heute als sogenanntes „herausragendes Beispiel zeitgenössischer Architektur“ unter Denkmalschutz. Daher beteiligt sich das Wormser auch am Tag des offenen Denkmals. Einen außergewöhnlichen Einblick hinter die historischen Kulissen gewährt Frank Schumann, Projektmanager und Gästeführer im Wormser Theater, bei den kostenlosen Führungen am 10. September: „Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, das Wormser Theater einmal ganz in Ruhe und in aller Ausführlichkeit anzusehen. So können sie das Veranstaltungshaus ganz neu entdecken.“ In rund 90 Minuten leitet Schumann die Besucher durch die Katakomben und geheimen Ecken des Theaters und erklärt dabei in aller Ausführlichkeit die Besonderheiten des Hauses.

 

Tag des offenen Denkmals

„Macht und Pracht“ heißt das bundesweite Motto zum Tag des offenen Denkmals am 10. September in diesem Jahr. Im Bundesland Rheinland-Pfalz wird das Kulturereignis offiziell im Schloss Herrnsheim mit geladenen Gästen eröffnet. Dort finden ab 13 Uhr auch halbstündige Führungen zu verschiedenen Themen statt. Die 1984 in Frankreich gegründete Idee eines Denkmaltags wird 1993 erstmals in Deutschland durchgeführt. 2016 beteiligten sich über 2.600 Städte und Gemeinden mit mehr als 8.000 Denkmälern. Der Tag des offenen Denkmals wird koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

 

Text: KVG Worms 


Ohne Datenvolumen zu verbrauchen FFH-Webradios und Podcasts hören, ist jetzt mit der Option „StreamOn“ der Telekom möglich: Der Mobilfunkanbieter und HIT RADIO FFH sind ab sofort Partner.   
Ohne Datenvolumen zu verbrauchen FFH-Webradios und Podcasts hören, ist jetzt mit der Option „StreamOn“ der Telekom möglich: Der Mobilfunkanbieter und HIT RADIO FFH sind ab sofort Partner.  

Telekom und HIT RADIO FFH Partner bei „StreamOn“ – 01.09.2017

Ab sofort: FFH-Webradios mobil ohne Datenverbrauch hören

 

Unterwegs die 13 Webradios von HIT RADIO FFH und das Live-Programm von FFH hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen, ist ab sofort bei „StreamOn“ möglich: Der hessische Privatsender HIT RADIO FFH und Mobil funkanbieter Telekom sind seit heute Partner.

 

Das gebührenfreie HIT RADIO FFH bietet seine FFH-App kostenlos zum Download für iPhones, iPads und alle Android-Smartphones und -Tablets an. Dort, und via webradio.FFH.de, sind nun die eigenen Webradios (80er, Just 90s, iTunes Top 40, Lounge, Leider geil, Eurodance, Rock, Schlagerkult, Brandneu, Party, Soundtrack, Weihnachtsradio, FFH-Nachrichten) sowie das FFH-Programm und die FFH-Podcasts (Ankes Tanke, Interviews, etc.) zu hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen: Ab den Telekom-Tarifen „MagentaMobil M“ lässt sich „StreamOn“ kostenlos hinzu buchen.

 

Wer „StreamOn“ nicht nutzt, kann in der Regel weiterhin die FFH-Webradios hören, auch wenn sein Datenvolumen aufgebraucht ist: Alle Streams in der FFH-App werden auch mit der niedrigeren Datenrate von 48 kb/s bereitgestellt – dies lässt sich in den Webradio-Einstellungen in der FFH-App auswählen.

 

Text: HIT RADIO FFH


Telekom und harmony.fm Partner bei „StreamOn“ – 01.09.2017

Ab sofort: harmony.fm-Webradio mobil ohne Datenverbrauch hören

 

Unterwegs das Live-Programm von harmony.fm („Good times. Good music.“) und den harmony.fm-Webradio-Kanal „Schlager-Radio“ hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen, ist ab sofort bei „StreamOn“ möglich: Der hessische Privatsender harmony.fm und Mobilfunkanbieter Telekom sind seit heute Partner.

 

harmony.fm bietet seine App kostenlos zum Download für iPhones, iPads und alle Android-Smartphones und -Tablets an. Dort, und via webradio.harmonyfm.de, ist nun der eigene Webradio-Kanal „Schlager-Radio“ sowie das harmony-Programm zu hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen: Ab den Telekom-Tarifen „MagentaMobil M“ lässt sich „StreamOn“ kostenlos hinzubuchen.

 

Wer „StreamOn“ nicht nutzt, kann in der Regel weiterhin die harmony.fmWebradios hören, auch wenn sein Datenvolumen aufgebraucht ist: Alle Streams in der App werden auch mit der niedrigeren Datenrate von 48 kb/s bereitgestellt – dies lässt sich in den Webradio-Einstellungen in der harmony.fm-App auswählen.

 

Text: harmony.fm


Telekom und planet radio Partner bei „StreamOn“ – 01.09.2017

Ab sofort: planet radio-Webchannels mobil ohne Datenverbrauch hören

 

Unterwegs die fünf Webchanneles von planet radio und das Live-Programm von planet hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen, ist ab sofort bei „StreamOn“ möglich: Der meistgehörte junge Sender Hessens, planet radio, und Mobilfunkanbieter Telekom sind seit heute Partner.

 

planet radio bietet seine App kostenlos zum Download für iPhones, iPads und alle Android-Smartphones und -Tablets an. Dort, und via webradio.planetradio.de, sind nun die eigenen Webradios (oldschool, the club, black beats, nightwax, itunes hot 40) sowie das planet radio-Programm zu hören, ohne sein Datenvolumen zu verbrauchen: Ab den Telekom-Tarifen „MagentaMobil M“ lässt sich „StreamOn“ kostenlos hinzubuchen.

 

Wer „StreamOn“ nicht nutzt, kann in der Regel weiterhin die planet radio Webradios hören, auch wenn sein Datenvolumen aufgebraucht ist: Alle Streams in der App werden auch mit der niedrigeren Datenrate von 48 kb/s bereitgestellt – dies lässt sich in den Webradio-Einstellungen in der planet-App auswählen.

 

Text: planet radio 


Schwung für den Mittelstand - 29.08.2017

MdB Jan Metzler erhält viel Beifall bei gut besuchter Infoveranstaltung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Worms

 

Der Applaus ist lang, den die Zuhörer dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler spenden im Pfiffligheimer Autohaus Tallafuss, wohin die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Worms (MIT) eingeladen hatte. Der Politiker zeigte in seiner rund einstündigen Rede einmal mehr seine Nähe zu den Menschen, aber auch seinen Willen, für Rheinhessen die Rolle eines politischen Dienstleisters zu übernehmen. Die MIT-Vorsitzende Iris Muth freute sich, dass so viele Interessierte der Einladung gefolgt waren.

Den zahlreichen Unternehmern, Selbstständigen und Freiberuflern, die gekommen waren, versicherte der gelernte Winzer und examinierte Betriebswirt: „Ich möchte Ihnen Sparring-Partner sein“. Die Politik sei dazu da, die richtigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes zu setzen. „Den Mutigen gehört die Zukunft“. Jan Metzler sprach von Bürgersprechstunden und Firmenbesuchen, aber auch von Krisen in der Welt, von Gerechtigkeit, Digitalisierung und Mobilität. Politik müsse praxistauglich sein, wobei sich die CDU auf Bundesebene mit dem Geleisteten nicht zu verstecken brauche. An vielen Punkten brach der Politiker die Berliner Debatte herunter nach Rheinhessen. Als Mitglied beispielsweise auch im Wirtschaftsausschuss war Metzler mit zentralen Zukunftsthemen befasst. Bei allem, was er anpacke, seien ihm Dankbarkeit, Herzlichkeit und Verbindlichkeit wichtig. „Ich bin mit Leib und Seele Rheinhesse!“.

 

Zuvor hatte die MIT-Vorsitzende, Iris Muth, dafür geworben, in Worms neue Gewerbegebiete zu entwickeln, auch wenn die Ausgangslage dazu sehr schwierig sei. Möglichst niedrige Gewerbesteuern seien wichtig, erklärte sie und bekräftigte eine Idee, die sie schon im Mai, verbunden mit dem Wunsch einer langfristigen Planung im Stadtrat, angeregt hatte: „Meine Vision ist ein Technologie-Park, der Arbeitsplätze und Kaufkraft in die Stadt bringt".


Die FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle verschenken insgesamt 250.000 Euro: Bei der „FFH-Zehnerjagd“. Die beiden nennen ab 4. September vier Mal täglich eine Seriennummer eines Zehn-Euro-Scheines. Foto: HIT RADIO FFH
Die FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle verschenken insgesamt 250.000 Euro: Bei der „FFH-Zehnerjagd“. Die beiden nennen ab 4. September vier Mal täglich eine Seriennummer eines Zehn-Euro-Scheines. Foto: HIT RADIO FFH

HIT RADIO FFH-Zehnerjagd startet - 28.08.2017

10 Euro-Scheine werden mehr wert: FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel und Julia verschenken 250.000 Euro

 

Ob an der Supermarktkasse, beim Friseur, der Tankstelle oder im Sparschwein: Auf Zehn-Euro-Scheine zu achten, könnte sich jetzt lohnen. Denn die HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle verschenken bei der „FFH-Zehnerjagd“ insgesamt 250.000 Euro.

 

Vier Mal am Tag, um 7, 10, 13 und 16 Uhr, nennen die beiden Moderatoren im FFH-Programm eine zwölfstellige Seriennummer (ein oder zwei Buchstaben, zehn oder elf Zahlen) des jeweils gesuchten Zehners. Jetzt der Blick in die Geldbörse: Ist der gesuchte Schein drin? Der Besitzer des richtigen Zehners hat nun zwei Hits lang Zeit, sich am FFH-Hörertelefon (069 / 19 72 5) zu melden – und hat damit einen Betrag zwischen 500 Euro und 50.000 Euro gewonnen. Jeder kann mitmachen, ohne Anmeldung: Am kommenden Montag, 4. September, 7 Uhr, nennen Daniel Fischer und Julia Nestle die erste Seriennummer, das Zehner-Fieber beginnt.

 

Der FFH-Zehner-Checker hilft

Tipp für alle, die viele Zehn-Euro-Scheine haben: Auf FFH.de und der kostenlosen FFH-App gibt es den „FFH-Zehner-Checker“: Seriennummern eintragen, die Sammlung wird automatisch sortiert und ist einfach mit der aktuell gesuchten Nummer zu überprüfen. Dieser Service ist kostenlos. Alle Informationen zur FFH-Zehnerjagd gibt es auch im Internet auf FFH.de.

 

Text: HIT RADIO FFH 


FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: HIT RADIO FFH
FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: HIT RADIO FFH

Bundestagswahl am 24. September:
„FFH-Kanzler-Check“: Angela Merkel und Martin Schulz in HIT RADIO FFH-Interviews - 28.08.2017
FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle trafen die Kandidaten heute in Frankfurt und Fulda

Am heutigen Freitag haben Daniel Fischer (40) und Julia Nestle (32), Morningshow-Moderatoren des hessischen Privatsenders HIT RADIO FFH, Bundeskanzlerin Angela Merkel (63) und SPD-Herausforderer Martin Schulz (61) zu Interviews in Hessen getroffen: Zum „FFH-Kanzler-Check“. Daniel Fischer nach den beiden Exklusiv-Interviews: „Wir sind mit Fragen angetreten, die unseren Hörern und uns auf den Nägeln brennen.“ Die Treffen fanden in Frankfurt (Martin Schulz) und Fulda (Angela Merkel) statt.

„Wie lange kann ich meinen Diesel noch fahren?“

Besitzern von Dieselfahrzeugen droht Wertverlust oder sogar Fahrverbot. FFH-Moderator Daniel Fischer zu Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Wir sind eine fünfköpfige Familie, meine Frau und unsere drei Kinder. Wir haben uns gerade eine Familienkutsche gekauft, einen Diesel. Wie lange kann ich den noch fahren?“ Angela Merkel im FFH-Interview: „Wir arbeiten daran, dass Sie den Diesel noch lange fahren können. Dieselautos sind umweltfreundlich, weil sie für das Klima gut sind.“ Auf diese Frage antwortete SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bei HIT RADIO FFH: „Ein klassisches Beispiel. Wenn Familien umrüsten müssen, dann darf das nicht zu Lasten eines Familienvaters von drei Kindern gehen, sondern dann muss das schnell gehen und es muss bezahlt werden von denen, die das verursacht haben. Die Familien zu schützen, das ist unsere HauptaufgabeI“.

„Sind Job und Kind vereinbar?“

FFH-Morningshow-Moderatorin Julia Nestle zu den Spitzenkandidaten: „Ich habe noch keine Kinder, stehe aber vor der Frage: Wenn mein Freund und ich Kinder bekommen, wie soll das dann werden? Meinen Job will ich behalten, unser Kind aber gut versorgt wissen. Geld brauchen wir auch weiter. Wie sorgen Sie dafür, dass Frauen sich trauen, mit Anfang 30 ein Kind zu bekommen?“ Darauf antwortete Martin Schulz: „Ihre Frage berührt den Kern unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Der Grundsatz lautet: Familie und Beruf dürfen nicht doppelte Last, sondern müssen doppelte Freude sein. Und das kann man in einem reichen Land wie der Bundesrepublik organisieren. Das A und O für junge Paare ist: Wir müssen weg von diesen ewigen Ausweitungen der befristeten Arbeitsverträge. Wir müssten uns das eigentlich leisten können, statt in Aufrüstung und in die Aufrüstung der Nuklearwaffen zu investieren.“ Angela Merkel zu FFH: „Kinder sind etwas sehr Schönes. Wir wollen Familien unterstützen. Klares Zeichen: Kinder sind uns genauso viel Wert, wie Erwachsene. Wir wollen Familien unterstützen, in dem wir den Freibetrag für Kinder genau so hoch machen, wie für Kinder.“
„Terror-Angst: Kann uns der Staat schützen?“

FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle mit dem SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Foto: HIT RADIO FFH
FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle mit dem SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Foto: HIT RADIO FFH

„Wir in Hessen sind bisher von großen, fürchterlichen Anschlägen verschont geblieben – aber auch bei uns sind die Menschen ängstlich, verunsichert. Vielleicht geht’s Ihnen auch so, dass sie sich machtlos fühlen. Kann der Staat, können Sie uns überhaupt schützen?“, wollte FFH-Morningshow-Moderator Daniel Fischer von Angela Merkel und Martin Schulz wissen. Angela Merkel sagte dazu im HIT RADIO FFH-Interview: „Der Staat tut alles menschenmögliche, um sie zu schützen, das ist unser Auftrag. Deshalb mehr Polizei bei den Ländern, beim Bund, deshalb bessere Gesetze, mehr Videoüberwachung, deshalb auch klarere Strafen.““ Martin Schulz zu FFH: „Wenn es um den hundertprozentigen Schutz geht, muss man die Frage mit einem klaren Nein beantworten. Schon alleine deshalb nicht, weil sie einem Menschen vor die Stirn schauen, nie dahinter. Aber der Staat kann seine Bürgerinnen und Bürger schon schützen durch mehr Polizei. Übrigens durch viel mehr Prävention. Ich bin selbst über diese Art des Terrorismus tief schockiert. Ich verstehe auch jeden, der Angst hat.“


HIT RADIO FFH berichtet in seinem Programm, auf FFH.de und der kostenlosen App über den Wahlkampf, am Wahlsonntag und den darauffolgenden Tagen gibt es Hochrechnungen, Einordnungen, Analysen, Stimmen und Stimmungen aus Berlin und Hessen sowie das Endergebnis.

Hessens Marktführer HIT RADIO FFH gehört, wie das meistgehörte junge Programm des Bundeslandes, planet radio, und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel. FFH erreicht laut aktueller Media-Analyse 2,1 Millionen Hörer pro Tag und 457.000 Hörer pro Stunde.

 

Text: HIT RADIO FFH 


Sascha Grammel im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet er unter anderem, dass es drei Jahre lang dauert, bis eine seiner Figuren „lebt“. Foto: HIT RADIO FFH
Sascha Grammel im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet er unter anderem, dass es drei Jahre lang dauert, bis eine seiner Figuren „lebt“. Foto: HIT RADIO FFH

Sascha Grammel bei HIT RADIO FFH:

„Ich schütze meine Puppen vor Kameras“ - 27.08.2017

Puppenspieler, Comedian und Bauchredner Sascha Grammel (43) war am heutigen Sonntag (27. August; 9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sprach Grammel über den Beginn seiner Karriere („Mit dem Zauberkasten meines Bruders fing es an“), dass er „alles durch“ habe („Im Autohaus stand ich auf einer Bühne – man konnte mich nicht sehen“). Er erzählte, dass es „drei Jahre lang dauert, bis eine Figur richtig lebt“. Und, dass es „ein seltsames Gefühl“ ist, wenn er seine Puppen in ihre Kisten legt: „Ich behandle sie wie Lebewesen. Ich schütze sie dann vor allen Fotografen und Kamerateams der Welt: Wenn sie leblos da liegen, das sieht ganz schlimm aus. Die Menschen sollen sie in Aktion sehen.“

Sascha Grammel wuchs in Berlin-Spandau auf, trat als Zwölfjähriger der Jugendgruppe des „Magischen Zirkels Berlin“ bei, wurde mit 18 Jahren Mitglied des Erwachsenen-Zirkels und gründete das Zaubertrio „Die Zauderer“. Seit 1997 tritt er öffentlich auf, hatte seinen Durchbruch 2011, als sein erstes Solo-Programm „Hetz mich nicht“ im Fernsehen gezeigt wurde. Im FFH-Gespräch sagte Sascha Grammel: „Ich habe mit Kindergeburtstagen angefangen. Warum der Erfolg plötzlich kam, weiß ich nicht. Ich war ja auch schon Mitte 30, als es so richtig abging, vorher habe ich es ja auch schon viele Jahre gemacht. Ich hinterfrage es auch nicht, ich freue mich einfach, wenn es so bleibt. Mit Zaubern fing es an, mit dem Zauberkasten meines großen Bruders. Dieser Moment, das Staunen zu sehen, andere zu verzaubern, hat mich nie mehr losgelassen. Es ist ein Abtauchen in eine andere Welt.“ Grammel weiter: „Im Fußball war ich nicht gut. Ich war pummelig mit Brille. Ich war kein Außenseiter, aber keine Sportskanone, eher der letzte, der ausgewählt wurde im Sport. Dafür konnte ich dann was anders. Motorisch talentiert war ich wohl eher mit den Händen, als den Füßen.“ Grammel weiter: „Es ist gut so, dass es langsam losgegangen ist. Ich konnte viele Jahre ganz normal durchs Leben gehen, konnte Fehler machen.“

Über den Beginn seiner Karriere sagte er weiter bei FFH, dass er als Schüler mit Auftritten Geld verdient hat: „Ich weiß noch, ich habe in der Schülerzeitung inseriert. 10,77 Mark wollte ich für den Auftritt. Kinder sind als Publikum ja sehr ehrlich. Die sagen auch mal: ‚Geh weg!‘ oder sie gehen einfach weg. Da musst du dir richtig Mühe geben. Gutes Training. Deshalb habe ich auch wenig Angst auf der Bühne. Ich habe alles durch. Im Autohaus stand ich mal auf der Bühne, man konnte mich eh kaum sehen, dann hat noch jemand den Kofferraum aufgemacht und dann konnte man mich gar nicht mehr sehen. Deshalb freue ich mich jeden Abend, dass Gäste freiwillig zu mir kommen. Da steht auch kein Auto.“

Bei FFH erzählte Sascha Grammel: „Bis eine Figur richtig lebt, dauert es drei Jahre. Dann kann ich mich vom Text entfernen, improvisieren.“ Das Thema Ernährung spielt in seinen Shows eine Rolle, Grammel zu FFH: „Es interessiert mich. Lange Zeit hatte ich ein paar Kilos zu viel – ich wollte davon weg, bisschen abnehmen. Weil mich das als Kind so beschäftigt hat, ist das ein Thema im Programm. Ein bisschen Spaß damit machen über die Figur Professor Hacke.“ Grammel über seine Schildkröten-Puppe „Josie“ im FFH-Talk: „Josie wird sehr geliebt. Kann ich verstehen, weil ich sie auch mag. Optisch durch das Kindchen-Schema und sie ist lieb, naiv, zurückhaltend, sehr liebevoll. Mit ihr kann ich im Programm auch mal ruhiger werden. Beim Singen geht es um Emotionen, es muss echt sein. Es geht nicht darum, dass es perfekt ist. Ich kann gar nicht singen. Auf der Bühne zu singen, war schon eine Überwindung für mich, ist es immer noch. Ich bin da nicht zu Hause. Ich bin nicht fürs Singen gemacht. Das Publikum hat ganz feine Antennen. Ich sehe das ja, so viele Generationen sitzen vor mir. Die Oma mit dem Enkel lachen Tränen.“

Sascha Grammel sagte bei FFH: „Die Puppen sind Wesen für mich. Wir frühstücken noch nicht zusammen, aber ich teile Erinnerungen und Momente mit ihnen. Ich gehe sehr gefühlvoll mit ihnen um, behandle meine Puppen wie Lebewesen. Wenn ich sie in die Kiste lege, ist es schon ein seltsames Gefühl, wenn ich den Deckel zumache. Ich schütze sie dann vor allen Fotografen und Kamerateams der Welt: Wenn sie leblos da liegen, das sieht ganz schlimm aus. Die Menschen sollen sie in Aktion sehen.“ Grammel weiter: „Es tut gut, weil du so viele Facetten zeigen kannst. Ich habe jetzt ja auch viel mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung der Puppen und der Bühne. Es wird auch im neuen Programm wieder Zuwachs geben. Es ist ganz toll, jetzt bei der Erschaffung dabei zu sein. Es sind Unikate mit viel Technik drin.“

Zu Beginn seiner Comedy-Laufbahn machte Grammel eine Ausbildung zum Zahntechniker, sagte im HIT RADIO FFH-Gespräch: „Ich war nicht gut. Ich war sehr genau und deshalb langsam. So wie jetzt auch, aber jetzt gibt es niemanden, der mir Druck macht. Und dann bin ich auch noch Ästhet. Da war ich immer sehr verliebt und wollte, dass das aussieht, wie ein Zahn. Ständig musste ich mit Kompromissen leben. Es gab Zahntechniker, die waren gut und schnell. Ich habe ziemlich lange Eckzähne und einen doppelten Kreuzbiss. Ist aber alles okay, ich kann sehr gut kauen.“

„‘Er lenkt sich und seine Umgebung häufig ab‘, stand in meinem Zeugnis – und eigentlich hat sich das nicht sehr verändert“, sagte Sascha Grammel bei FFH: „Geld ist es nicht allein, um dass es geht. Das kommt meistens mit, wenn du etwas mit Herz machst. Das gilt auch für ein Nagelstudio. Ich bin selbständig – selbst und ständig: Ich arbeite rund um die Uhr, empfinde es aber nicht als Arbeit.“ Grammel weiter: „Wichtig ist es, Entscheidungen zu treffen. Egal welche, einfach entscheiden. Und machen. Auftreten. Auch die neuen Nummern von mir, die sind am Anfang nicht lustig. Ich sehe die Stellschrauben, an denen noch gedreht werden muss.“

Im FFH-Talk erzählte Sascha Grammel: „Ich fand ‚Die Muppet Show‘ immer toll. Es geht um eine Situation, die du mit jemandem hast. Nur Witze erzählen reicht nicht. Kermit und Miss Piggy hatten ihre Geschichte. Das war aus der heraus Situation lustig. Wenn Witze, dann mache ich welche auf meine Kosten. Pferdegebiss, rieche nach Tsatsiki, Haare. Da werde ich richtig fertiggemacht. Ich habe damit kein Problem.“ Grammel weiter: „Ich mag es sehr, wenn die Figur ihre Rolle verlässt. Das darf man aber nicht übertreiben. Ich mag das, wenn die Puppe sagt: ‚Ich habe meinen Text vergessen‘ und nach einer Pause ‚Eigentlich hast du ihn vergessen‘. Es ist ein einfacher Humor, aber er ist nicht billig, dumm. Er ist liebevoll, es tut einfach gut.“

Sascha Grammel sagte bei HIT RADIO FFH: „Privat will ich ganz normal leben und auch nicht meine Familie und Freunde in die Öffentlichkeit ziehen. Ich will da keine Aufmerksamkeit drauf lenken.“

 

Text: HIT RADIO FFH 


Digitales Land(esfest) – 25.08.2017

Ministerpräsidentin Malu Dreyer informiert sich im Rahmen der Nibelungen-Festspiele über Spiele-App zum Rheinland-Pfalz-Tag/Hochschule Worms entwickelt Spiele-App „schaz” zum Landesfest vom 1. bis 3. Juni 2018

(v.l.n.r.) Prof. Dr. Jan Drengner, Minister Prof. Dr. Konrad Wolf, Prof. Dr. Alexander Wiebel, Oberbürgermeister der Stadt Worms Michael Kissel, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz Malu Dreyer, Sascha Kaiser (Geschäftsführer Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms), Prof. Dr. Werner König (Hochschule Worms)  Foto: Bernward Bertram 

„Digitale Zukunft Rheinland-Pfalz“ – so heißt das Programm des Landes und der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um technische Infrastrukturen und Online-Services weiter auszubauen. Da passt es nur gut, dass auch der 34. Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms digital erlebbar sein soll. Hiervon überzeugte sich die Ministerpräsidentin zusammen mit Minister Prof. Dr. Konrad Wolf am Sonntagabend, 20. August, selbst. Am Rande ihres Besuches der Nibelungen-Festspiele sprachen sie mit Oberbürgermeister Michael Kissel, den verantwortlichen Professoren der Hochschule Worms und Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), über den Fortschritt des Projekts „schaz“, der Spiele-App zum Landesfest. Denn dank eines Forschungsprojekts der Hochschule Worms soll das Festgelände in der Wormser Innenstadt auch digital und interaktiv erfahrbar sein sowie nebenbei spielerisch Wissen über das Fest und die Stadt vermitteln. Wer Interesse an dem Projekt hat, kann sich gerne über www.worms2018.de bei der KVG melden. Für den Rheinland-Pfalz-Tag gibt es für Partner aus der Wirtschaft viele Möglichkeiten der Beteiligung, die gerne individuell vorgestellt werden.

 

Nachdem Sascha Kaiser kurz den aktuellen Sachstand des Forschungsprojekts „schaz skizziert hatte, bedankte sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer für den komprimierten Einblick: „Es ist ganz großartig zu sehen, wie das Projekt sich entwickelt. „schaz“ ist ein spannender Ansatz und die Ergebnisse der Studierenden und der Fortschritt in so kurzer Zeit sind beachtlich. Die Idee greift wunderbar unsere Strategie auf und ist somit ein weiterer Meilenstein in der Digitalisierung des Landes, die auf vielen verschiedenen Ebenen erfolgen muss.“  

„Es ist eine logische Konsequenz, dass unser Landesfest auch digital wird, wenn wir im Land die Digitalisierung vorantreiben“, ergänzt der Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Konrad Wolf: „Der interdisziplinäre Ansatz, also die Kooperation der Fachbereiche Touristik/Verkehrswesen und Informatik, sind vorbildlich. Das gilt genauso für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kultur. Bei diesem Projekt bin ich besonders von der praxisnahen Verschmelzung der verschiedenen Bereiche angetan.“

So viel Zustimmung für das Projekt nimmt Oberbürgermeister Michael Kissel zum Anlass für einen Aufruf: „Ein Forschungsprojekt dieser Größenordnung ist auf viele Partner angewiesen. Die Landesregierung gibt uns da viel Rückenwind, worüber wir auch sehr glücklich sind. Trotzdem werden noch weitere Partner aus der Privatwirtschaft gesucht.“ Interessierte können sich bei der KVG melden.

 

Worms mit Spiele-App „schaz“ spielerisch erleben

Für den Rheinland-Land-Pfalz-Tag entwickelt die Hochschule Worms, im Rahmen eines von der Stadt Worms und der Kultur und Veranstaltungs GmbH initiierten Forschungsprojekts, die Spiele-App „schaz – Wormser Schätze neu entdecken“. Dahinter verbirgt sich ein Spiel für Smartphones, das den Besuchern mit Hilfe von 360-Grad-Aufnahmen oder Quiz-Spielen spielerisch Wissen zur Stadt und dem Landesfest vermittelt. Die App ist aktuell noch in der Entwicklung und soll 2018 erhältlich sein. Prof. Dr. Jan Drengner, Prof. Dr. Werner König sowie Prof. Dr. Alexander Wiebel, die das Projekt von Seiten der Hochschule leiten, erklären: „Die Schatzsuche wird die Besucher entlang der Sehenswürdigkeiten führen und dabei beispielsweise auch Einblicke in die Zeit von 1521 gewähren. Mit der App wandelt der Besucher interaktiv auf neue und erlebnisreiche Art zwischen Gegenwart und Vergangenheit.” Mehr Einblicke unter www.schaz.de.

 

Rheinland-Pfalz-Tag in Worms 

Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Landesfest von Rheinland-Pfalz und findet seit 1984 jährlich statt. Veranstalter dieses traditionellen Festes ist die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz. Vom 1. bis 3. Juni 2018 ist die Stadt Worms zum zweiten Mal nach 1986 Ausrichter des Landesfestes. Über 300.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. „Vom Bahnhof bis zum Rhein wollen wir Worms von seiner schönsten Seite zeigen – und davon gibt es einige. Seien es die bekannten Plätze rund um den Dom oder versteckte Innenhöfe, die ihre Pforten öffnen”, erläutert Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH, die von städtischer Seite die Gesamtkoordination des Landesfestes inne hat: „Die Spiele-App ‚schaz‘ soll dabei zum einen auf spielerische Art und Weise relevante Informationen zum Fest vermitteln, die Besucher aber auch darüber hinaus für die Stadt begeistern.“

 

Auf einen Blick

Rheinland-Pfalz-Tag vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms

www.rlp-tag.de

www.worms2018.de

www.schaz.de 

 

Text: KVG Worms


Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser
Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Neuer Kran setzt Aufbau fort – 24.08.2017

Derzeit wird der havarierte Kran vom Festplatz bugsiert, während der City Skyliner in die Höhe wächst

 

Beim Aufbau des City Skyliners, im wahrsten Sinne einer der ganz großen Attraktionen des diesjährigen Backfischfestes, versagte heute Morgen der Spezialkran. Das letzte, hydraulische Element seines Armes ließ sich weder aus- noch wieder einfahren! Auch ein eigens herbeigeeilter Liebherr-Techniker konnte das Problem nicht lösen.

 

Jetzt war die Frage, ob man zeitnah einen neuen Kran herbeischaffen kann, und ob der defekte Kran in seinem ausgefahrenen Zustand von der Kisselswiese gefahren werden kann, um Platz für den neuen zu schaffen.

 

Dieser ist zwischenzeitlich aus Mainz eingetroffen, während der Fahrer des defekten Kranes versucht, das monströse Gerät durch die Budenstraßen zu bugsieren.

 

Also scheint dem Vergnügen, aus 80 Metern Höhe u.a. auf die Nibelungenstadt blicken zu können, nichts mehr im Wege zu stehen!

 

Text: Nibelungen Kurier


Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser
Foto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Kran macht Probleme - 24.08.2017
Aufbau des City Skyliners auf dem Backfischest verzögert sich

Die Aufbauarbeiten für das Wormser Backfischest sind im vollen Gange. Hoch hinaus geht es in diesem Jahr mit dem City Skyliner, der am Donnerstag mit einem Spezialkran aufgebaut werden sollte. Allerdings gibt es technische Probleme mit dem Kran, bei dem wohl auf der Ausfuhrhöhe von 60 Metern die Hydraulik versagt.

Die Arbeiten müssen zwangsläufig stocken. Da nicht klar ist, ob der Kran wieder funktionsfähig wird, wurde bereits ein Ersatzfahrzeug geordert. Jetzt muss versucht werden, den Defekt zu beheben, um den Kran vom Platz zu bekommen, was sich aktuell als schwieriges Unterfangen darstellt. Wir drücken die Daumen, dass alles passt und der City Skyline am Samstag wie geplant aus 80 Metern Höhe über Worms blicken lässt.

 

Text: Nibelungen Kurier


Rheindürkheimer Kerb – Babbelowend - 23.08.2017

 

Im Rahmen der Rheindürkheimer Kerb wird am Freitag, den 06. Oktober

um 19.00 Uhr wieder gebabbelt. Der Kartenvorverkauf für den beliebten

Kerbeauftakt beginnt am 1. September. Wer Karten möchte, kann diese

während der Öffnungszeiten im Büro des Ortsvorstehers erwerben.

Im Eintrittspreis von 5 Euro ist ein Wertgutschein enthalten.

Die Organisatoren freuen sich auf schöne Stunden im Hessischen Hof.

Für das leibliche Wohl sorgen die Wirtsleute, Fam. Hilz, des Hessischen Hofes. 


Ab Samstag pulsiert das Herz der Wormser für neun Tage auf dem Backfischfest.
Ab Samstag pulsiert das Herz der Wormser für neun Tage auf dem Backfischfest.

Backfischfest steht in den Startlöchern - 23.08.2017

Vom 26. August bis zum 3. September lädt das größte Weinfest am Rhein auf die Kisselswiese

 

Nur noch wenige Tage, dann heißt es wieder „Ahoi“: Am 26. August startet das 84. Wormser Backfischfest! Neun Tage Geselligkeit und Vergnügen stehen beim größten Wein- und Volksfest am Rhein auf dem Programm. Die Wormser fiebern bereits „ihrem Fest“ entgegen. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind sicher der gelungene Mix aus Rummel, Weinfest, Gartenwirtschaften, Tradition und Brauchtum. Ein Erfolgsfaktor ist sicher auch die gute Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, der Kultur- und Veranstaltungs GmbH (KVG), den Schaustellern, der Polizei, den Rettungskräften und natürlich dem Fischerwääder Brauchtumsverein. Bei der Stadtverwaltung laufen dabei die Fäden zusammen, was die Gesamtplanung des Festes angeht, etwa auch die Auswahl der Fahrgeschäfte oder Belange der Sicherheit und Ordnung. Die KVG plant das gesamte Rahmenprogramm und die Außendarstellung. 

Der große Magnet auf dem Festplatz ist dabei der Wonnegauer Weinkeller. Aber natürlich gibt es weitere, zahlreiche Höhepunkte. Mit Spannung wird der Aussichtsturm Skyliner erwartet, bei dem Besucher auf einer Höhe von 81 Metern einen herrlichen Rundblick auf die Nibelungenstadt haben. Nicht fehlen dürfen das Riesenrad, eine Achter- sowie die Geisterbahn. Insgesamt sind es rund 20 Fahrgeschäfte und Karussells die auf große und kleine Passagiere warten.

An den neun Tagen werden rund 500.000 Besucher auf dem Festplatz erwartet. Erste Glanzpunkte des Festes sind die Eröffnung am Samstag, dem 26. August, ab 15.15 Uhr auf dem Marktplatz und der große Festumzug am darauffolgenden Sonntag ab 14 Uhr. 

Bereits kurz vor Beginn der Feierlichkeiten lässt sich die lange Tradition des Backfischfestes und die Verbundenheit der Wormser visuell erleben: Die historische Foto-Ausstellung „Die Backfischfeste 1955 und 1956 in Farbe“ ist im Stadtarchiv ab dem 24. August zu bestaunen. Auf dem Festplatz sind die Aufbauarbeiten schon in vollem Gange, erste Fahrgeschäfte und beliebte Treffpunkte auf dem Festplatz lassen sich bereits erahnen. Das größte Weinfest am Rhein kann also kommen! Lesen Sie zum Backfischfest auch das große Sonderheft, das dem Nibelungen Kurier in seiner Mittwochsausgabe (23.August) beiliegt. Weitere Informationen sind auch zu finden auf: www.backfischfest.de

 

Text: Gernot Kirch 


Rheinhessen lacht nicht nur zur Fassenacht - 22.08.2017

200 Jahre Rheinhessen-Kostüm ans Mainzer Fastnachtsmuseum übergeben

(v.l. nach r.) Tobias Bartenbach (Leiter Projektbüro Rheinhessen), Gerd Ludwig (Vorsitzender des Fördervereins Mainzer Fastnachtsmuseum), Julia Klöckner (CDU-Landesvorsitzende), Peter E. Eckes (Vorsitzender von Rheinhessen Marketing e.V.), Beate Popp (Museumsleiterin).

Das Mainzer Fastnachtsmuseum ist ab sofort um ein weiteres närrisches Exponat reicher: Auf Initiative von Peter E. Eckes, Vorsitzender des Vorstandes von Rheinhessen Marketing, und dem Projektbüro Rheinhessen, überreichte Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, heute ihr Fastnachtskostüm aus der Kampagne 2016 an das Mainzer Fastnachtsmuseum. Dieses Kostüm, ein Unikat aus dem Atelier von Klöckners Schneiderin Margret Egert, spiegelt die Farben, das Logo und die Vielfalt Rheinhessens wider. Es ist eine Hommage an die Region, inspiriert von deren 200-jährigem Jubiläum im vergangenen Jahr.

 

„Das Kostüm ist nicht nur per se eine tolle Idee und ein kreatives Einzelstück, sondern auch ein aufmerksamkeitsstarker Werbeträger für unsere Region“, so Peter E. Eckes anlässlich der Übergabe am heutigen Dienstag. „Die Mainzer Fastnacht ist ein Kulturgut, das gepflegt und an kommende Generationen weitergetragen werden sollte. Wir freuen uns umso mehr, das Kostüm im Mainzer Fastnachtsmuseum, das nach den Umbauarbeiten im neuen Glanz erscheint, gut aufgehoben zu wissen.“

 

Auch Gerd Ludwig, Vorsitzender des Fördervereins Mainzer Fastnachtsmuseum, freut sich über das neue Ausstellungsstück: „Wir sind besonders stolz, das Kostüm in unsere Ausstellung übernehmen zu dürfen, da es einen schönen Bogen zu unserer Sonderausstellung zur Fastnacht in Rheinhessen aus dem letzten Jahr spannt.“

 

Im Juni 2004 eröffnet und 2017 umfangreich renoviert, bietet das Mainzer Fastnachtsmuseum Einheimischen und Touristen einen interaktiven und bunten Überblick über die seit 1837 in organisierter Form gefeierte Fastnacht. Das angeschlossene Fastnachtsarchiv steht Interessierten für Recherchen und zu Forschungszwecken offen.

 

Text: Maritta von Wolfframsdorff


Jan Metzler zu Gast bei Stammtisch des CDU-Ortsverbands / Bundespolitik im Fokus – 21.08.2017

 

Beim jüngsten Stammtisch des CDU-Ortsverbandes Rheindürkheim-Ibersheim war der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler (CDU) zu Gast und sprach mit den Mitgliedern über die Themen, die die Bundespolitik in der vergangenen Legislaturperiode bewegten.

 

Der Stammtisch im Hessischen Hof in Rheindürkheim wurde mit einer Ansprache des Bundestagsabgeordneten eröffnet. Dabei spannte er den Bogen von seinen politischen Anfängen und seinem jahrelangen ehrenamtlichen Engagement bis zu seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter in den letzten vier Jahren. Metzler betonte, sich bei seiner Arbeit als Sprachrohr und Dienstleister für die Bürger im Wahlkreis zu sehen. „Nah bei den

Bürgerinnen und Bürgern“ - das sei ihm wichtig. Aber auch die großen Themen über die Grenzen des Wahlkreises hinaus hat der 36-jährige Rheinhesse im Blick: „Ich empfinde die Arbeit der EU als entscheidend und sehe mich selbst als Europäer“, sagte Metzler, der sich bei den Lokalpolitikern des CDU-Ortsverbandes für deren Vertrauen der letzten vier Jahre bedankte. 

 

Anschließend war Metzler offen für Fragen und Anregungen. In der Diskussionsrunde ging es neben den aktuellen Themen der Politik auch um die christlichen Werte der CDU.

 

Zu Schluss bedankten sich die örtlichen Christdemokraten bei Metzler und überreichten ihm ein Präsent. Außerdem luden sie ihn zum nächsten Stammtisch ein und kündigten an, ihn auf dem Wormser Backfischfest mit Freude zu begrüßen.


Oberbürgermeister Michael Kissel, Intendant Nico Hofmann, Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon und Geschäftsführer Sascha Kaiser Foto: Bernward Bertram
Oberbürgermeister Michael Kissel, Intendant Nico Hofmann, Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon und Geschäftsführer Sascha Kaiser Foto: Bernward Bertram

Großer Erfolg der Nibelungen-Festspiele 2017 – 20.08.2017

Sehr gute Auslastung von über 90 Prozent

 

Das letzte Stück der Trilogie von Albert Ostermaier „GLUT. Siegfried von Arabien“, inszeniert von Regisseur Nuran David Calis, wurde überdurchschnittlich gut angenommen. Das Ensemble der Wormser Nibelungen-Festspiele um Mehmet Kurtulus, Dennenesch Zoudé, Heio von Stetten, David Bennent, Oscar Ortega Sánchez, der Sängerin Nadja Michael und vielen anderen spielte trotz teilweise schlechtem Wetter vor begeistertem Publikum. Dabei konnte die Auslastung der Wormser Nibelungen-Festspiele auch im dritten Jahr der Intendanz von Nico Hofmann gesteigert werden: Über 90 Prozent der Plätze waren letztendlich vergeben.

 

Intendant Nico Hofmann: „Das Stück von Albert Ostermaier und die Inszenierung 2017 waren komplex und inhaltlich sehr politisch, ein Ansatz, den die Regie von Nuran David Calis herausragend ausgearbeitet hat. Dieses zeitgemäße Verständnis von Theater hat den Nibelungen-Festspielen eine überregionale und qualitative Beachtung eingebracht – sowohl beim Publikum, als auch in den Medien. Dies bestätigt uns und wir wollen diesen Weg gemeinsam mit dem neuen Künstlerischen Leiter Thomas Laue und dem Wormser Team konsequent weiter gehen!"

 

Oberbürgermeister Michael Kissel: „Auch im dritten Jahr der Intendanz von Nico Hofmann haben die Festspiele qualitativ hochwertiges, modernes Theater präsentiert, dass fordert und zur Auseinandersetzung einlädt. Vor allem die herausragende Ensembleleistung wurde sowohl vom Publikum als auch von den Medien sehr gelobt. Die erneute Steigerung der Auslastung ist dabei eine tolle Bestätigung unserer Arbeit.“

 

Das Festspieljahr 2017

Am Sonntag, 20. August, wird das Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ des Autors Albert Ostermaier zum letzten Mal gezeigt; insgesamt gab es dann vom 4. bis zum 20. August 16 Aufführungen vor der Westseite des Wormser Kaiserdoms. Die Tribüne hat 1136 Sitzplätze.

 

Auch Geschäftsführer Sascha Kaiser zeigt sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Festspiele: „Mein großer Dank gilt allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen, die mit großartigem Einsatz selbst bei Regen und dadurch verursachten kleineren technischen Problemen jeden Abend aufs Neue mitreißende Theateraufführungen geboten haben. Auch das Publikum war phantastisch: Es hatte oft etwas Magisches wie sich die Zuschauer und das Ensemble gegenseitig bei solchen Inszenierungen motivierten und durch die Abende trugen.“

 

Senta Berger und Katja Weitzenböck begeistern im Rahmenprogramm

Traditionell begleitete ein anspruchsvolles und buntes Rahmenprogramm für die verschiedensten Zielgruppen die Hauptinszenierung vor dem Dom. Mit Standing Ovations wurde die zweimal ausverkaufte Aufführung „Die Frau des Michelangelos“ mit Katja Weitzenböck auf der Bühne des Wormser Theaters gefeiert. Auch Senta Bergers Rezitationsabend „With Shakespeare in Love“ begeisterte die Zuschauer, genauso wie die Theaterbegegnungen mit Intendant Nico Hofmann und Dramaturg Thomas Laue, der ab Herbst die Künstlerische Leitung beim Theaterfestival übernimmt. Am Premierentag lasen Wormser Persönlichkeiten und Bürger zum dritten Mal an verschiedenen Orten Stück für Stück den Urstoff der Nibelungensage: das Nibelungenlied. Gut besucht waren erneut die angebotenen Einführungsveranstaltungen zur Inszenierung, die Werkstattgespräche und die wissenschaftliche Vorträge der Nibelungenliedgesellschaft, bei denen sich Interessierte über die Hintergründe und aktuelle Forschungsstände zum Stück und der Sage austauschen konnten. Darüber hinaus gab es Kunstausstellungen sowie ein kleines Filmfestival.

 

„Junge Menschen an das Theater heranzuführen und junge Talente zu fördern, ist ein weiterer Schwerpunkt der Nibelungen- Festspiele“, so die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon, die sich für das Rahmenprogramm verantwortlich zeichnete und entsprechende Programmpunkte in das Theaterfestival integrierte: Neben dem Nachwuchsautorenwettbewerb gab es auch 2017 unter anderem wieder für die jüngsten Besucher den beliebten Kinder- und Familientag mit vielen Spiel- und Mitmachstationen. Im Theaterworkshop der Nibelungenhorde und bei Improvisationstheater-Workhops konnten sich dann Jugendliche auf den Brettern, die für viele die Welt bedeuten, ausprobieren.

Autorenwettbewerb: Jury-Mitglied Jürgen Berger, Maximilian Lang (Gewinner des Nachwuchsautorenwettbewerbs 2017) und die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon Foto: Bernward Bertram
Autorenwettbewerb: Jury-Mitglied Jürgen Berger, Maximilian Lang (Gewinner des Nachwuchsautorenwettbewerbs 2017) und die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon Foto: Bernward Bertram

Maximilian Lang siegt beim Nachwuchsautorenwettbewerb

 

Den zum zweiten Mal ausgerichteten Wettbewerb für junge Nachwuchsautoren gewann am Samstag der 30-jährige Maximilian Lang aus Bregenz. Er durfte sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro sowie eine Uraufführungsoption im Rahmenprogramm der Festspiele 2018 freuen. Die Jury um Autor Albert Ostermaier und Journalist Jürgen Berger begründete: „Maximilian Lang hat den Mut, die blutrünstige Geschichte um den Meuchelmord Siegfrieds und die Rache seiner Witwe in einem Show Down zu verdichten, wie man das von Hollywood kennt. ‚Last Exit: Hunnenland‘ ist ein ‚High Noon‘ mit einer Kriemhild, bei der zwölf Uhr mittags schon längst vorbei ist. Im Warten hat sie Übung, im Vergeben nicht.“ Der vom Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele gespendete Publikumspreis in Höhe von 2000 Euro ging an Tobias Steinfeld und Judith Sophia Grytzka. Letztere durfte sich auch über den erstmals durch die Jury vergebenen Förderpreis in Höhe von 2000 Euro freuen. Berger: „Die Jury war von der spannenden Suspense-Dramaturgie und der zupackenden, dem Alltag abgelauschten Sprache so begeistert, dass wir ihrem Stück ‚Blut. Engel‘ unbedingt einen Test auf Bühnentauglichkeit ermöglichen wollen.“

 

Positives Fazit von Gastronom Gaul’s Catering

Erstmals war 2017 im Heylshofpark Gaul’s Catering für die gastronomische Versorgung der Besucher zuständig. Geschäftsführer Andreas Gaul zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Wir konnten unsere Erfahrungen als Caterer bei dieser Veranstaltung sehr gut mit einbringen. Unser besonderer Dank gilt der Kultur und Veranstaltungs GmbH sowie der Nibelungenfestspiele gGMbH für die tolle Zusammenarbeit. Wir haben bereits sehr positives Feedback von den Besuchern erhalten, und die Wormser Bevölkerung und die Besucher der Festspiele als freundliche und angenehme Genießer zu schätzen gelernt.“

 

Künstlerisches Team für 2018 steht

Im kommenden Jahr finden die Nibelungen-Festspiele unter der Leitung des Intendanten Nico Hofmann und dem neuen Künstlerischen Leiter Thomas Laue vom 20. Juli bis 5. August statt. Laue: „Albert Ostermaier mit den drei Stücken seiner Nibelungentrilogie und Nuran David Calis mit insgesamt zwei Inszenierungen haben die ersten Jahre der Intendanz von Nico Hofmann entscheidend und erfolgreich geprägt. Dabei haben sie besonders in diesem Jahr gezeigt, wie großes, lustvolles Erzählen und inhaltlicher und politischer Anspruch auf der riesigen Wormser Freilichtbühne zusammenkommen können. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Nico Hofmann diesen Weg in den kommenden Jahren fortzusetzen und die Nibelungen- Festspiele inhaltlich und mit starken künstlerischen Zugriffen als hochwertiges Sommerfestival weiterzuentwickeln.

 

Mit dem Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel schreiben zwei der radikalsten literarischen Stimmen Deutschlands das Stück für 2018. Der viel beachtete Schweizer Roger Vontobel wird das Stück inszenieren. Vontobel, den eine langjährige Zusammenarbeit an unterschiedlichen Bühnen mit Laue verbindet, gilt als ein Regisseur, der im großen Format Geschichten erzählen kann und dabei immer nach einer klaren gesellschaftspolitischen und gegenwartsbezogenen Lesart sucht. Der Start des Vorverkaufs wird noch bekannt gegeben.

 

Danke

Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest sowie dem ZDF, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern. 

 

Text: KVG Worms


Westhofener Markt – 19.08.2017

Tanzen, Essen, Lesen... - ein buntes Treiben

 

Die Eröffnung des Westhofener Marktes fand um halb sieben Abends am 19.08.2017 durch die Traubenblütenkönigin Alyssa Lachmann statt.

 

Zuvor hatte es bereits eine „Wingertsheisjewanderung“ des Heimatvereins gegeben. Ab 19 Uhr hatten die „Top Four“ für Stimmung gesorgt. 

Nach und nach trudeln die Wanderer auf dem Markt ein. Gut gelaunt werden sie hier an Essens- und Getränkeständen versorgt. Ob Gyros, Bratwurst, Frikadelle oder einfach Spundekäs‘ mit Brezel, für jedermann ist etwas dabei. So füllen sich die weiß eingedeckten Tische mit Sonnenblumen langsam und auch das Tanzbein kann zur Musik geschwungen werden. Ebenfalls vorhanden ist ein Stand für gebrauchte Bücher, der interessierte Leseratten anzieht.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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„Im Weinparadies am Rheine, da sollst du glücklich sein“ - 18.08.2017

Gundersheimer Rotweinkerb mit fröhlichem Unterhaltungsprogramm

 

Der Weinsommer ist wieder in vollem Gange und auch in Gundersheim fand wieder die jährliche Rotweinkerb statt. Seit nun mehr als 500 Jahren, als das Fest noch der Kirchweihe galt, verfolgt die Gemeinde stolz ihre Tradition.

 

Trotz des wenig einladenden Regenwetters begrüßte Ortsbürgermeister Erno Strauss am Freitagabend die zahlreichen Besucher aus nah und fern. Vor der Ansprache des Bürgermeisters wurden die Gäste von „Babett und Jeans“ Zwiegespräch unterhalten, bei dem das Duo humorvoll von den örtlichen Geschehnissen erzählte.

Diese Vorführung machen die Mitglieder des Heimatvereins Cornelia Gispert, als Babett auf einem mit Sonnenblumen geschmückten Damenrad, und Andreas Kuppert als motorradfahrender Jean jedes Jahr und lassen sich jedes Mal etwas Neues einfallen.

Weitere Unterhaltung bot der Männergesangsverein „Liederkranz“, der drei Lieder über das „Weinparadies am Rheine“ zum Besten gab.

 

Außerdem bewies die örtliche Tanzgruppe, dass sich auch die Jugend im Ort engagiert. Sowohl Bürgermeister Strauss als auch der Repräsentant des Heimatvereins lobten das Engagement der örtlichen Vereine und Letzterer betonte, alles was der Heimatverein mache, sei nur für die Dorfgemeinschaft.

 

Wer ohne Regenschirm gekommen war, konnte sich unter den Schirmen der Tanzhexen verstecken und ein Gläschen Wein oder Traubensaft als Willkommensgeschenk trinken.

 

Bevor die Ortsgemeinde in das viertägige Weinfest entlassen wurde, hob Erno Strauss das Glas auf Gundersheim und verabschiedete sich mit einem selbstgeschriebenen Gedicht.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser /NK


Foto: Jens Kowalski /CDU
Foto: Jens Kowalski /CDU

Die Bundestagswahl rückt näher... - 18.08.2017

Jens Spahn und Jan Metzler zeigen ein offenes Ohr für Bürger

 

Auf Einladung von Jan Metzler ist Jens Spahn, Mitglied des Bundestages und Staatssekretär im Finanzministerium, zu Besuch in Worms. Gemeinsam stehen die beiden Politiker an diesem Freitagvormittag allen interessierten Bürgern Rede und Antwort. Diese Chance ergreifen viele Bürger, so ist der Stand der CDU gut besucht. Wie Jan Metzler erklärt „sind die Anliegen der Bürger sehr unterschiedlich, meistens jedoch kommunalpolitischer Natur“. Somit werden konkrete Fragen gestellt mit denen Herr Metzler und Herr Spahn dann souverän umgehen müssen. So sieht Jan Metzler sich selbst „als Dienstleister, der für alle Belange der Bürger zuständig ist, auch ohne eine direkte Zuständigkeit“.

Foto: Jens Kowalski /CDU
Foto: Jens Kowalski /CDU

Nicht alle Bürger gehen befriedigt nach Hause, so stehen auch Diskussionen und das Austauschen von Standpunkten auf der Tagesordnung. Andere wiederum wie Herr Klug, selbst CDU-Wähler, spricht über Jens Spahn von „einem Mann für die Zukunft, der kein Blatt vor den Mund nimmt.“

 

So unterschiedlich die Resonanz auch sein mag, auf jeden Fall liegt ein hohes Interesse der Bürger am Austausch mit Politikern vor, dem Herr Metzler und Herr Spahn möglichst kompetent zu begegnen versuchen.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser 


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Wonnegauer Weinkeller erstmals mit „Weinzelt-Lounge“ – 18.08.2017

Aufbau in vollem Gange/ Details zum Programm

 

Seit jeher ist der Wonnegauer Weinkeller beim Wormser Backfischfest ein fester Anlaufpunkt für Freunde des Rebensafts. Der Aufbau der ehemaligen „Weinkosthalle“ ist bereits in vollem Gange und der Rohbau des 55 Meter langen Zeltes steht schon auf dem Festplatz am Rhein. An den beiden Backfischfest-Sonntagen werden auf Dr. Andreas Schreiber, Erster Vorsitzender des Wonnegauer Weinkellers, und sein Team weitere Aufbauarbeiten zukommen: Erstmals wird der Wonnegauer Weinkeller an diesen Tagen ab 16 Uhr durch eine Bestuhlung zur „Weinzelt-Lounge“ umfunktioniert. Am 26. August wird das Weinzelt um 17.30 Uhr eröffnet und den Besuchern in den folgenden acht Tagen neben dem großen Highlight „Hagens Weinschatz“ am Backfischfest-Montag wieder ein buntes Programm mit Live-Musik-Abenden angeboten. Die Öffnungszeiten sowie den Weinkatalog 2017 findet man unter www.backfischfest.de.

 

„Weinzelt-Lounge“

An den Backfischfest-Sonntagen, 27. August und 3. September, wird der Wonnegauer Weinkeller zur „Weinzelt-Lounge“. Zum ersten Mal wird an diesen beiden Tagen ab 16 Uhr eine Bestuhlung für rund 240 Personen aufgebaut sein. Da es zu diesen Zeiten im Wonnegauer Weinkeller eher ruhig zugeht, ist sich Schreiber sicher, seinen Gästen durch die Bestuhlung eine willkommene Abwechslung zu bieten: „Gerade nach dem großen Umzug am ersten Sonntag oder dem Trubel des Wochenendes sind die Besucher sicherlich froh, ihr Glas Wein auch im Sitzen genießen zu können.“

 

„Hagens Weinschatz“

Ein Programmhöhepunkt im Wonnegauer Weinkeller ist auch in diesem Jahr wieder die traditionelle Wein- und Sektprobe „Hagens Weinschatz“ am 28. August, bei der rund 400 Weine und Sekte gekostet werden dürfen.

 

Wer dabei sein möchte, kann am Tag der Probe im Wonnegauer Weinkeller zwischen 18 und 21 Uhr seine Karte aus dem Vorverkauf in 15 Taler und ein Probierglas eintauschen. Einlösen kann man seine Taler während der gesamten Probe: Je nach Weinerzeugnis erhält man für eine bestimmte Taleranzahl das Probiergläschen mit dem Tropfen seiner Wahl gefüllt (0,05 l). Die jeweils benötigte Taleranzahl ist im Weinkatalog aufgeführt, der im Wonnegauer Weinkeller ausliegt oder unter www.backfischfest.de heruntergeladen werden kann.

 

Der Vorverkauf findet nur im Wonnegauer Weinkeller am Samstag, 26. August, von 19 bis 22.30 Uhr, Sonntag, 27. August, von 16 bis 22.30 Uhr und Montag, 28. August, ab 18 Uhr statt, solange der Vorrat reicht. Aufgrund der großen Nachfrage wird geraten, das Ticket im Vorverkauf zu sichern, denn die Abendkasse ist begrenzt. Die Karten kosten 15 Euro pro Person im Vorverkauf. Die Teilnahme ist nur Personen über 18 Jahren gestattet!

 

Live-Musikabende

Der Abstecher „uff e Gläsje“ in den Wonnegauer Weinkeller lohnt sich allemal: Mit Live-Musik von DJs und Partybands sind unterhaltsame Abende garantiert! Für gute Laune sorgen die Live-Auftritte der der Bands „Cabrio“ am 29. August, „The Incredible Firecacadoos“ am 30. August, und der „Top Tones“ am 31. August. Die Live-Musik startet jeweils um 20 Uhr. Auch bei der Weinlounge an beiden Sonntagen gibt es musikalische Unterhaltung durch die „Good Old Boys“ am 27. August und Dejan Berka am 3. September, die jeweils ab 17 auf der Bühne stehen. An allen anderen Abenden legen unterschiedliche DJs auf. Das gesamte Programm im Wonnegauer Weinkeller findet man im aktuellen Programmheft oder unter www.backfischfest.de

 

Wonnegauer Weingemeinden

In diesem Jahr dürfen sich die Besucher wieder auf Spitzen-Weingüter aus den Wonnegauer Weingemeinden Abenheim, Alsheim, Bechtheim, Dalsheim, Dittelsheim, Gundersheim, Gundheim, Herrnsheim, Heßloch, Leiselheim, Mettenheim, Mölsheim, Monsheim / Hohen-Sülzen, Monzernheim, Nieder-Flörsheim, Osthofen, Pfeddersheim, Westhofen sowie Worms-Süd und den zentralen Sektstand freuen. Den Weinkatalog 2017 mit dem vollständigen Weinsortiment und Zeltplan findet man zum Herunterladen auf www.wonnegauerweinkeller.de.

 

Öffnungszeiten & Service

Ausgeschenkt wird im Wonnegauer Weinkeller an allen Tagen ab 18.30 Uhr, am Montag ab 18 Uhr. Sonntags ist das Weinzelt bereits ab 16 Uhr geöffnet und bestuhlt. Der Eintritt zum Wonnegauer Weinkeller ist frei.

 

Backfischfest

Worms Ahoi! – Die Nibelungenstadt steht vom 26. August bis zum 3. September Kopf. Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben und einer Bierprobe im Riesenrad. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.

 

Dank an die Sponsoren

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert. Am Umzug selbst grüßt zusätzlich das Zeitungsmonster KRUSCHEL die Besucher.

 

Das Backfischfest wird 2017 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

 

Das Große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

 

Mehr zum gesamten Programm erfährt man unter www.backfischfest.de

 

Text: KVG Worms 


HIT RADIO FFH-Comedy-Redakteure Dirk Haberkorn und Boris Meinzer, die in der Kategorie „Beste Comedy“ für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert sind.
HIT RADIO FFH-Comedy-Redakteure Dirk Haberkorn und Boris Meinzer, die in der Kategorie „Beste Comedy“ für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert sind.

HIT RADIO FFH für Deutschen Radiopreis 2017 nominiert – 17.08.2017

Beste Comedy im deutschen Radio

 

Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts hat HIT RADIO FFH in der Kategorie „Beste Comedy“ für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert. Neben dem hessischen Privatsender FFH, der mit dem „FFH-Comedykeller“ im Finale steht, konkurrieren 104.6 RTL mit „Von 0 auf 100“ und NDR 2 mit „Wir sind die Freeses“ um die begehrte Radio-Auszeichnung. Der Deutsche Radiopreis wird am 7. September im Rahmen einer Gala in Hamburg verliehen – erstmals im großen Saal der im Januar eröffneten Elbphilharmonie. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Überreichen wird den Preis für die „Beste Comedy“ als Laudatorin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. FFH überträgt die Gala live im Radio.

 

In diesem Jahr haben 127 private und öffentlich-rechtliche Sender 381 Bewerbungen eingereicht – Rekord im achten Jahr der Verleihung. FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth: „Schon die Nominierung für den Deutschen Radiopreis macht uns sehr stolz. ‚Das‘ Handbuch für erfolgreiches Radio gibt es nicht, wir glauben, die Mischung macht’s: Hits, Moderatoren, Nachrichten, regionale Berichterstattung, außergewöhnliche Aktionen, Verkehrs- und Wetter-Service – und eben eine ordentliche Portion Humor. Die wird, typisch für FFH, von Redakteuren bei uns im Funkhaus in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main tagesaktuell ‚hausgemacht‘. Comedy-Formate sind ein wichtiger Baustein für erfolgreiches, modernes Radio.“

Bei HIT RADIO FFH entwickeln die Comedy-Redakteure Dirk Haberkorn und Boris Meinzer immer wieder Formate – wie den nominierten „FFH-Comedykeller“ und auch den „FFH-Dummfrager“ sowie „Ankes Tanke“ und viele andere mehr. Bei der Reihe „FFH-Comedykeller“ geht FFH mit den Hessen sprichwörtlich „zum Lachen in den Keller“, „150 Meter unter das Funkhaus. Ohne Tageslicht“. Meinzer und Haberkorn nehmen sich eines Tagesthemas an, beziehen den jeweiligen Moderator ein, indem sie ihn einen Gag bestellen lassen. In einem Dialog zwischen den beiden Redakteuren entstehen drei Gags, mit denen die Hörer lächelnd in den Feierabend geschickt werden. Der „FFH-Comedykeller“ erfreut sich so großer Beliebtheit, dass sogar Funkhaus-Führungen mit den beiden Protagonisten angeboten werden.

 

Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts: „Das Radio folgt dem Ablauf unseres Tages: Es liefert Hintergründe und Fakten, sorgt für Zerstreuung und beflügelt unsere Phantasie. Es spricht seine Hörerinnen und Hörer direkt an und bezieht sie nicht selten ein. Das Radio erfüllt bei all dem wichtige gesellschaftliche Funktionen: Es informiert, bildet und unterhält. Zum 8. Mal hört und bewertet die Grimme-Jury die Qualität des Mediums Radio in seinen unterschiedlichen Facetten und gibt am Schluss einen Überblick über die Besten der Branche und die Vielschichtigkeit und Relevanz der Themen des Deutschen Radiopreises 2017."

 

Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr in elf Kategorien verliehen. Wer von den jeweils drei Nominierten gewinnt, wird am 7. September im Verlauf der Gala bekanntgegeben. Zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Radiosender übertragen die von Barbara Schöneberger moderierte Verleihung bundesweit und live ab 20.05 Uhr. Die komplette Show gibt es im Programm von HIT RADIO FFH zu hören und sie wird per Video auf der Internetseite FFH.de und der kostenlosen App des Senders übertragen. Die Gala ist außerdem zeitversetzt in den Dritten Fernsehprogrammen der ARD zu sehen. Neben Fürstin Gloria von Thurn und Taxis werden Unternehmer Michael Otto, das Model Toni Garrn sowie Sänger Johannes Oerding Laudatoren sein. Zum Showprogramm gehören die Auftritte von Adel Tawil („Ist da jemand“), Wincent Weiss („Feuerwerk“) und Johannes Oerding („Kreise“), die von Musikern der NDR-Radiophilharmonie begleitet werden. Als weitere musikalische Stargäste haben Anne-Marie („Ciao Adios“) und Beth Dito („Fire“) zugesagt.

 

Hessens Marktführer HIT RADIO FFH gehört, wie das meistgehörte junge Programm des Bundeslandes, planet radio, und harmony.fm, zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel. FFH erreicht laut aktueller Media-Analyse 2,1 Millionen Hörer pro Tag und 457.000 Hörer pro Stunde. 2013 wurde HIT RADIO FFH mit dem Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Programmaktion“ ausgezeichnet – für die Organisation des „Wolkenkratzer-Festivals 2013“.

 

Text und Foto: HIT RADIO FFH


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Mitmachen beim Tauziehwettbewerb – 16.08.2017

Wettstreit beim Backfischfest am 2. September/ Anmeldeformular zum Download verfügbar/ Training am 22. August

 

Am zweiten Backfischfestsamstag, 2. September, können Männer- und Frauenmannschaften beim Tauziehwettbewerb um 14 Uhr ihre Kräfte an der Rheinpromenade messen. Auch Jugend- und Schülermannschaften können in einer gesonderten Wertung gegeneinander antreten. Gesucht werden noch Teams mit mindestens sechs Teilnehmern. Interessierte Einzelpersonen können vor Ort zu einem Team zusammengefasst werden. Ein erstes Training findet am Dienstag, 22. August, um 18 Uhr an der Rheinpromenade statt. Die Anmeldefrist für den Wettkampf läuft noch bis 31. August. Genaue Teilnahmebedingungen sowie das Anmeldeformular kann man unter www.backfischfest.de herunterladen.

 

Die Tradition des Tauziehwettbewerbs beim Wormser Backfischfest geht zurück bis ins Jahr 1977. Gemeinsam mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) zeigt sich der Wormser Ruderclub Blau-Weiß beim 84. Backfischfest für die Ausrichtung des Wettstreits verantwortlich. Noch bis zum 31. August können Vereine, Firmen oder Privatpersonen ihre Mannschaften anmelden. Ein Team besteht aus sechs Teilnehmern und zwei Reservisten. Für Jugend- und Schülermannschaften im Alter von 16 bis 19 Jahren gibt es getrennte Wertungen. Um für Chancengleichheit beim Wettkampf zu sorgen, findet am Dienstag, 22. August, um 18 Uhr ein Tauziehtraining statt. Treffpunkt ist am Wormser Ruderclub (Am Rhein 5). Das Tauziehen am Bouleplatz an der Rheinpromenade startet am 2. September um 14 Uhr. Alle Informationen rund ums Tauziehen gibt es auf der Internetseite www.backfischfest.de Das Anmeldeformular zur Mannschaftsmeldung lässt sich auch unter 06241 2000 318 oder backfischfest@kvg-worms.de anfordern. Anmeldungen können auch per E-Mail an Uschi Renner (uschi.renner@wormser-ruderclub.de) vom Wormser Ruderclub geschickt werden.

 

Backfischfest

 

Worms Ahoi! – Die Nibelungenstadt steht vom 26. August bis zum 3. September Kopf. Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben und einer Bierprobe im Riesenrad. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.

 

Dank an die Sponsoren

 

Der Backfischfestumzug wird in diesem Jahr von der Wormser Zeitung und dem Wormser Wochenblatt (Medien aus dem Haus der VRM) präsentiert. Am Umzug selbst grüßt zusätzlich das Zeitungsmonster KRUSCHEL die Besucher.

Das Backfischfest wird 2017 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG das beliebte Volksfest.

Das Große Höhenfeuerwerk wird vom Schaustellerverband Worms Wonnegau e. V. unterstützt.

 

Mehr zum gesamten Programm erfährt man unter www.backfischfest.de

 

Text: KVG Worms 


(v.li.na.re.) Bürgermeister Maximilian Abstein, Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher und Erster Beigeordneter Reinhold Dannheimer hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger Gimbsheims bald reichlich Platz nehmen werden auf der schönen neuen Bank. Foto: VG Eich
(v.li.na.re.) Bürgermeister Maximilian Abstein, Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher und Erster Beigeordneter Reinhold Dannheimer hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger Gimbsheims bald reichlich Platz nehmen werden auf der schönen neuen Bank. Foto: VG Eich

Ein schönes Plätzchen soll es werden – 15.08.2017

 

Mit den Worten „etwas Langlebiges, Schönes und Sinnvolles“ schenken zu wollen, übergab Bürgermeister Maximilian Abstein gestern höchstpersönlich sein Geschenk, dass er der Gemeinde anlässlich der 1250-Jahr-Feier gemacht hatte: Eine Eichenholzbank. Sie wird nun den kleinen grünen Platz in der Kirchstraße, auf dem einst ein Fischerhäuschen stand, zieren und für jedermann zugänglich sein. Zusammen mit Reinhold Dannheimer, dem Ersten Beigeordneten und Kopf der Jubiläumsfeierlichkeiten rückten die beiden Herren unter Anweisung der Gimbsheimer Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher die Bank ins rechte Licht. „Es soll nicht nur eine Bank zum Ausruhen und Plaudern werden, sondern auch zum Innehalten und Gedenken, denn wir möchten dieses grüne Eck noch weiter gestalten“, sagte Amanda Wucher. Geplant sei hier die Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an die Geschichte Gimbsheimer Juden. Auch soll im Oktober noch ein Baum eingepflanzt werden, um die Jubiläumsfeierlichkeiten abzurunden. Der Baum ist das Geschenk von Landrat Ernst Walter Görisch anlässlich der beeindruckenden 1250-jährigen Geschichte Gimbsheims.

 

Text: VG Eich


Die HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle packen FFH-Schultüten, die sie und andere FFH-Moderatoren und -Reporter während der Woche in ganz Hessen verteilen werden.  Foto: HIT RADIO FFH
Die HIT RADIO FFH-Morningshow-Moderatoren Daniel Fischer und Julia Nestle packen FFH-Schultüten, die sie und andere FFH-Moderatoren und -Reporter während der Woche in ganz Hessen verteilen werden. Foto: HIT RADIO FFH

Sommerferien vorbei: „Schön, dass du wieder da bist!“ - 14.08.2017

HIT RADIO FFH-Moderatoren verschenken in Hessen „FFH-Schultüten“

 

Süßigkeiten und Geschenke – nicht für Schüler, sondern alle

Nach sechs Wochen Ferien kehrt ab Heute (Montag 14. August) Normalität ein, für Schüler und auch viele Erwachsene geht der Arbeitsalltag wieder los. Moderatoren und Reporter von HIT RADIO FFH wollen den Hessen den Start versüßen: Sie verteilen in der dieser kommenden Woche im gesamten Bundesland „FFH-Schultüten“ – nicht an Schüler, sondern an alle.

 

FFH-Morningshow-Moderator Daniel Fischer: „Unser Motto die ganze Woche bei FFH ist: ‚Schön, dass du wieder da bist‘. Wir begrüßen Urlauber zurück und sagen allen anderen, die die Stellung im FFH-Land gehalten haben, Dankeschön. Unsere FFH-Schultüten gibt’s für alle, um ihnen den Start nach den Sommerferien ein bisschen zu versüßen – welcher Erwachsene erinnert sich nicht gerne zurück an seine Schultüte.“ Die Radiomacher sind zum Beispiel in Werkstätten, Krankenhäusern, Bäckereien und auf Marktplätzen unterwegs. In den FFH-Schultüten sind Süßigkeiten (als „Nervennahrung“), Obst (für die gesunde Mittagspause) und Geschenke. Fischer: „Etwa Bilderrahmen, denn wir wollen im FFH-Programm hören, welche Lieblings-Urlaubsfotos die Hessen mitgebracht haben. Oder auch eine kleine Discokugel, um zu erfahren, welchen Hit sie in den Ferien gerne gehört haben, wie die schönste Party ablief.“

 

Text: HIT RADIO FFH 


Sänger Johannes Oerding im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet er unter anderem, dass er in der Öffentlichkeit keinen Hut aufsetzt, wenn er nicht erkannt werden will. Foto: HIT RADIO FFH
Sänger Johannes Oerding im HIT RADIO FFH-Studio – in der Talksendung „Silvia am Sonntag“ verriet er unter anderem, dass er in der Öffentlichkeit keinen Hut aufsetzt, wenn er nicht erkannt werden will. Foto: HIT RADIO FFH

Johannes Oerding bei HIT RADIO FFH: „Mein Spitzname ist Johnny Controlletti“ – 13.08.2017

 

Musiker Johannes Oerding (35, „Kreise“) war am heutigen Sonntag (13. August; 9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung „Silvia am Sonntag“. Im Gespräch mit FFH-Moderatorin Silvia Stenger sagte er über seine Beziehung zu Moderatorin und Sängerin Ina Müller (52): „Wir haben ein ähnliches Werte-Fundament“. Und, dass Kritik von ihr „besonders schlimm“ ist, auch, dass er „klischeehaft männlich“ ist: „Ich kann mich über Musik besser ausdrücken. Mir fällt es leichter, darüber zu singen und zu schreiben.“ Oerding bei FFH: „Mein Spitzname ist Johnny Controlletti. Ich mag es nicht, wenn andere in meinem Namen Fehler machen.“ Er verriet, dass er „nur mit der Musik richtig fokussiert“ ist – „schon in der Grundschule stand unter jedem Diktat: ‚Mit mehr Aufpassen hättest du die Fehler verhindern können‘. Bei der Musik ist das anders: Da gehe ich Extra-Meilen.“ Oerding erzählte auch, dass sein Hut sein Markenzeichen ist: „Will ich nicht erkannt werden, ziehe ich keinen auf. Funktioniert!“

 

Johannes Oerding wurde in Münster (Westfalen) geboren, wuchs in Geldern-Kapellen am Niederrhein auf. 2009 trat der Sänger und Songwriter im Vorprogramm von Simply Red, Ina Müller und Stefanie Heinzmann auf, im Anschluss folgte eine ausverkaufte Solo-Tour. Im gleichen Jahr veröffentlichte er sein erstes Album („Erste Wahl“), trat gemeinsam mit Ina Müller in ihrer TV-Sendung „Inas Nacht“ auf. Auf die Frage, ob die beiden damals schon ein Paar waren, antworte Johannes Oerding bei FFH: „Nein.“ Gerade hat Oerding sein neues Album („Kreise“) veröffentlicht. Im FFH-Talk sagte er: „Ich glaube, ich habe mehr Facetten gezeigt, ich habe nicht nur einen Sound, mache gerne mal was mit Augenzwinkern. Auch mal oberflächlich und nicht immer nur bedeutungsschwanger. Dafür musst du auch mit den Jahren ein Profil entwickeln.“

 

Johannes Oerding, der in Hamburg lebt, sagte bei FFH: „Hamburg hat eine tolle Szene, wir kennen uns alle, wir mögen uns. Wir spielen Fußball zusammen, wir gehen einen trinken. Udo Lindenberg ist ganz, ganz groß darin, jungen Kollegen einen Schub zu verleihen. Ein richtig geiler Typ.“ Oerding weiter: „Ich kann mich mit Musik besser ausdrücken. Gerade emotionale Dinge kann ich nicht Eins-zu-eins mit jemandem besprechen. Da bin ich klischeehaft männlich. Ich kann sehr viel in mich reinschlucken. Mir fällt es leichter, darüber zu schreiben und vor tausenden Menschen zu singen.“

 

Über Kritik sagte Johannes Oerding bei HIT RADIO FFH: „Ich mag es nicht, wenn andere in meinem Namen Fehler machen. Deshalb habe ich auch den Spitznamen Johnny Controlletti. Ich will immer alles zweimal prüfen. Ich finde es nicht so schlimm, wenn ich den Fehler mache, weil ich das mit mir selber aushandeln kann. Aber wenn andere in meinem Namen das machen, das finde ich schwierig, damit umzugehen. Aber nur, was meine Musik angeht. Alles andere, da musst du in meine Wohnung kommen, da hängt so viel schief und so viel ist nur halb gut angebracht.“ Oerding weiter: „Ich bin ein sehr kritischer Mensch mit mir selbst. Aber Kritik von anderen tut mir weh, weil ich so viel Persönliches reinstecke. Das ist dann immer gleich eine Kritik an meiner Person. Deshalb ist Kritik von Ina (seiner Lebensgefährtin Ina Müller, Anm.) besonders schlimm. Ich habe es noch nicht geschafft, das zu trennen. Wir Künstler sind auch so harmoniebedürftig. Ich merke erst immer zwei Tage später, dass Ina vielleicht recht hat. Aber erst mal bin ich beleidigt. Dann merke ich, die hat ja schon wieder recht. Wie kriege ich das jetzt vermittelt?“ Und lachend: „Aber ich bin ja noch jung und kann noch lernen.“

 

„Richtig fokussiert bin ich nur mit der Musik“, sagte Johannes Oerding im FFH-Interview: „Schon in der Grundschule stand unter jedem Diktat: ‚Mit mehr Aufpassen hättest du die Fehler verhindern können‘. Das hat sich durch mein Leben gezogen. Ich habe Arbeiten nie noch mal durchgelesen, das war mir zu anstrengend. Letzter Satz und dann weg damit. Es war mir egal, ich wollte nur weg und raus. Bei der Musik ist das ganz anders. Da gehe ich Extra-Meilen, das macht mich glücklich.“

 

Bei FFH erzählte Oerding: „Hut trage ich, seit ich meine erste Schülerband hatte. Ich bin, wie viele Männer, mit den Haaren eitel – und mit dem Hut kannst du im Hotel auch mal schnell zum Frühstück schlurfen. Hut drauf und nichts extra machen, habe ich eine Sorge weniger und irgendwann hat sich das verselbstständigt und ist ein Markenzeichen geworden. Der Gag ist: Will ich mal nicht erkannt werden, ziehe ich einfach keinen Hut auf. Funktioniert!“

 

Johannes Oerding hat zwei Schwestern und zwei Brüder, acht Neffen und Nichten: „Ich bin der lustige Onkel aus Hamburg. Ich bin auf dem Dorf großgeworden, das hat mir gutgetan und ich komme immer sehr, sehr gerne zurück. Aber ich lebe im Moment genau das Gegenteil: Großstadt, sehr viel Urbanität, es ist sehr schnell, rastlos. Manchmal fahre ich nachhause und sehe das Dorfschild ‚Kapellen am Niederrhein‘ – dann kriegt man so eine Wehmut.“ Oerdings Lebensgefährtin Ina Müller wuchs als vierte von fünf Töchtern im kleinen Ort Köhlen bei Cuxhaven auf. Oerding zu FFH auf die Frage, ob das von Vorteil sei: „Ich glaube ja. Dass das ein ganz ähnliches Familien- und Wertefundament ist. Die Grundwerte stimmen überein und das halte ich für eine Beziehung für wichtig. Woran glaubt man? Was ist einem wichtig? An welche Normen hält man sich? Wie ist man erzogen worden? In vielem anderen sind wir sehr unterschiedlich, aber die ‚Grundausbildung‘ ist sehr ähnlich. Das ist gut.“

 

„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de. 

 

Text: HIT RADIO FFH


 (v.l) Herr Kiefel Inhaber des Bienengartens, Die Honigprinzessin Julia Kracke, Die Honigkönigin Sarah Balzer und Die Honigprinzessin Mira Balzer.
(v.l) Herr Kiefel Inhaber des Bienengartens, Die Honigprinzessin Julia Kracke, Die Honigkönigin Sarah Balzer und Die Honigprinzessin Mira Balzer.

Gundheim feiert den Tag der Biene – 13.08.2017


In einem unscheinbaren Schrebergarten mitten in Gundheim versammelten sich diesen Sonntag, dem 13.08.2017, allerlei Honig- und Bienenliebhaber. Der Gelernte Imker Rochus Kiefel und seine Frau Magdalena Kiefel luden wieder zum Tag der Biene auf ihrem zum Bienenlehrgarten umfunktionierten Gelände.

Erst 2010 wurde der Bienenlehrgarten erbaut und ist bisher der einzige in ganz Rheinhessen. Alle zwei Jahre veranstaltet der Heimatverein Gundheim den Tag der Biene. Iris Peterek, Schriftführerin des Heimatvereins, führte dieses Jahr durch den Nachmittag. Sie betonte, dass sich ein jeder zum Imker ausbilden lassen kann. Der Bienenlehrgarten bietet hierzu mit Infoplakaten im Bienenwanderwagen oder einem kleinen Museum ausreichend Informationen. Auch die Bienenkönigin Sarah, die ihre Amtszeit um weitere zwei Jahre verlängert, war wieder anwesend und nahm dankend ihre neue Scherpe an.

Neben Kaffee, Kuchen und Programm kann man auch einen Kleinteil eines Bienenvolks in einem Schaukasten bestaunen. Lediglich 1000 Bienen hausen in diesem Garten, die normal großen Bienenvölker mit etwa 80000 Bienen sind in den Rheinauen beheimatet. Der Bürgermeister Gundheims Dieter Gutzler betonte, dass der Heimatverein ein wichtiges Aushängeschild der Gemeinde sei und zum Kulturleben tatkräftig beitrage. Für dieses Engagement bedankt er sich mit einem mit seiner Schulkasse gebauten Bienenhotel, das er dem Bienenlehrgarten überreichte.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser 


Mit viel guter Laune wurde bei schöner Musik dem Regen getrotzt.
Mit viel guter Laune wurde bei schöner Musik dem Regen getrotzt.

Wasserturmstraßenfest – 12.08.2017

Spaß für einen wohltätigen Zweck

 

Bereits zum 28. Mal findet das Wasserturmstraßenfest dieses Jahr statt. Willkommen sind sowohl die Bewohner des Viertels rund um den Wasserturm als auch alle anderen Interessierten. Ab 14 Uhr beginnt der Tag mit einem bunten Flohmarkt von Kindern für Kinder. Um etwa 15 Uhr sind Kaffee, Kuchen und Musik eingeplant. Das Musikprogramm umfasst zahlreiche verschiedene Musiker wie Derek T. Raider and the Red Angels, die Jugend-Musikschule Worms oder die Iron Keys. Denn „für jeden soll etwas dabei sein, jede Altersklasse ist

Das Wasserturmstraßenfest war wie immer und trotz des schlechten Wetters sehr gut besucht.
Das Wasserturmstraßenfest war wie immer und trotz des schlechten Wetters sehr gut besucht.

involviert“, wie ein Mitglied der Interessengemeinschaft Wasserturmstraßenfest erklärt. Wie immer dient ein Teil des Erlöses des Festes der Unterstützung eines sozialen Projektes. In diesem Jahr kommt das Geld der Jugendhilfe Manusch zugute, die sich um minderjährige Flüchtlinge kümmert.

 

Im gastronomischen Bereich sind beispielsweise das Chateau Schembs und Simoni vertreten. Ob vegetarisch oder Fleisch, ob alkoholfrei oder mit Alkohol, der Besucher hat die freie Wahl.

 

So sind trotz des Regens circa 400 Besucher vorzufinden, die sich auch vom schlechten Wetter nicht beirren lassen.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Arnold Nuß und Ortsbürgermeisterin Elisabeth Kolb-Noack beim Fassweinanstich.
Arnold Nuß und Ortsbürgermeisterin Elisabeth Kolb-Noack beim Fassweinanstich.

Weinfassanstich in Dittelsheim-Heßloch - 12.08.2017

Die Kerweeröffnung am Samstag (12.08.2017) lockte mit abwechslungsreichem Programm zahlreiche Besucher an

 

„Noch nie gab es eine Kerbeeröffnung auf dem Vorplatz der Kloppberghalle ohne Regen!“, mit diesem Satz begrüßte die Ortsbürgermeisterin Elisabeth Kolb-Noack die Besucher am Samstag in Dittelsheim-Heßloch. Musikalisch untermalt wurde der Kerweauftakt vom Posaunenquartett der Landessenioren Bigband „Seven Steps to Heaven“ und unterhielt die Gäste. 

Ein Höhepunkt der Eröffnung war im weiteren Verlauf das Aufstellen des Kerwebaums durch die Männer der Dittelsheim-Heßlocher Feuerwehr. Gut gelaunt, aber mit Regenschirmen, verfolgten die Bürger das Spektakel. Schließlich fand der traditionelle Weinfassanstich statt. Mit wenigen Hammerschlägen führte Arnold Nuß diesen erfolgreich durch und es erklang der Ruf „O’zapft is“. Schnell floss der 2016-er Riesling Leckerberg in die Gläser der zahlreiche Gäste.

Nachdem auch die Schießbuden und Fahrgeschäfte aufmachten, war das Kerwetreiben in vollem Gang.

 

Text: Mirco Metzler /Presseagentur Die Knipser

 

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„Crafted Rocks Festival“– 12.08.2017

International, regional,.. - bei diesem Musikfestival ist alles vertreten

 

Das erste „Crafted Rocks Festival“ findet an diesem Samstag, dem 12.August, in Mettenheim statt. Veranstalter ist das Weingut Sander, welches mit ökologischem Wein und Bier seine Gäste verwöhnt.

 

Eröffnet wird das Festival mit der dänischen Gruppe „Helene Blum & Harald Haugaard Band“, welche sich als langjährige Fans des Weinguts Sander zu erkennen geben. So beginnt der Nachmittag in entspannter Atmosphäre bei Classic und Modern Folk. Anschließend treten High Tide, Joleen, The New Roses und Dellacoma auf. Im Anschluss an die Auftritte findet eine After Show Party mit Rainer Kemmeter statt.

Mit Joleen tritt eine mittlerweile etablierte Wormser Band auf, die professionell mit prägnanten Basslines und Gitarrenriffs sowie mehrstimmigem Gesang begeistert. Dellacoma sorgt für internationales Flair, da die gebürtigen Australier im Rahmen ihrer Europatournee hier auftreten. Und auch The New Roses und High Tide überzeugen mit Professionalität und begeistern das Publikum.

 

Entstanden ist die Idee dieses Festivals, so Frau Sander, aus privatem Interesse an der Musikrichtung Rock. Offensichtlich ist die Resonanz auf die Veranstaltung positiv, da trotz des regnerischen Wetters zahlreiche Besucher vor der Bühne tanzen und mitsingen.

Das gastronomische Angebot besteht aus dem Catering von „Kuneo“, welche Pizza, Burger, Salate und mehr anbieten. Daneben wird selbstverständlich auch Kuchen und Popcorn zur Wahl gestellt.

 

Dann lässt sich nur noch auf ein Fortbestehen der Veranstaltung hoffen!

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: Rudolf Uhrig /Günter Reichart
Foto: Rudolf Uhrig /Günter Reichart

Ausstellung mit aktuellen Szenebildern ergänzt – 11.08.2017

„Retrospektive der Nibelungen“ wirft Blick auf „GLUT. Siegfried von Arabien“/ Drei Bilder im Heylshofpark/ Werke stehen zum Verkauf

 

Zu ganz neuen Perspektiven auf die Inszenierungen der Nibelungen-Festspiele inspiriert die Ausstellung „Retrospektive der Nibelungen – Trilogie 2015 – 2017“ von Günter Reichart und Rudolf Uhrig im WORMSER. Ab dem 18. August bereichern auch einzelne Szenebilder der laufenden Inszenierung von „GLUT. Siegfried von Arabien“ das sehenswerte Repertoire. Die Foto-Collagen zeigen Ausschnitte von Aufführungen ab 2015 mit Schauspielern wie Katja Weitzenböck, Dominik Raacke, Max Urlacher, Dennenesch Zoudé und Heio von Stetten. Grundlage der Werke sind Fotos von Rudolf Uhrig, die von Günter Reichart künstlerisch bearbeitet wurden. Durch verschiedene Effekte und Techniken entsteht ein ganz individueller Blick auf die Inszenierungen. Drei Exemplare aus der umfangreichen Sammlung können während den Festspielen im Heylshofpark bestaunt werden. Alle Bilder stehen im Rahmen der Festspiel-Zeit vergünstigt für einen Bruttopreis von jeweils 4300 Euro unter www.designed.photos zum Verkauf.

 

Rudolf Uhrig und Günter Reichart verbindet die Idee, Szenen der Kunst und Kultur in ein Bild zu bannen. Beide begleiten die Festspiele seit der Anfangszeit in intensiver Auseinandersetzung und Wertschätzung: Rudolf Uhrig war unter dem ehemaligen Intendanten Dieter Wedel lange Festspielfotograf, Günter Reichart gehört zum EWR-Vorstand und zählt damit zu den langjährigen Partnern der renommierten Kulturveranstaltung. Noch bis zum 29. August bietet die Ausstellung der beiden Festspiel-Liebhaber „Retrospektive der Nibelungen – Trilogie 2015 – 2017“ auf der Galeriefläche des WORMSER einen künstlerischen Blick auf die Inszenierungen von Autor Albert Ostermaier. Ab dem 18. August finden sich auch Collagen der aktuellen Inszenierung von „GLUT. Siegfried von Arabien“  wieder. Die großformatigen Bilder sind im Format 1,60 mal 1,20 Meter, auf Alu-Dibond oder Acryl gedruckt. Unter den gezeigten Szeneausschnitten ab 2015 befinden sich Aufnahmen von Schauspielstars wie Katja Weitzenböck, Dominik Raacke, Max Urlacher, Dennenesch Zoudé oder Heio von Stetten. Drei Ausstellungsexemplare können während der Festspiele im idyllischen Ambiente des Heylshofparks bestaunt werden. Die effektvoll gestalteten Werke stehen außerdem im Rahmen der Festspiel-Zeit vergünstigt für einen Bruttopreis von jeweils 4300 Euro unter www.designed.photos zum Verkauf.

 

Danke

Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest sowie dem ZDF, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

Text: KVG Worms


Dotschy Reinhardt Foto: G.U.Hauth
Dotschy Reinhardt Foto: G.U.Hauth

Worms Verlag präsentiert „Starke Frauen“ – 11.08.2017

Veranstaltungsreihe im Herbst/Termine am 18. September, 12. Oktober und 15. November/Vorträge und Konzert im Wormser

 

Mit gleich drei Veranstaltungen hat der Worms Verlag die Reihe „Starke Frauen“ ins Leben gerufen. An drei Abenden im Herbst stehen weibliche Protagonistinnen und ihre Geschichten im Mittelpunkt. Den Anfang macht Christiane Rösinger, die am 18. September im Wormser Kulturzentrum über ihre Arbeit als Deutschlehrerin für Geflüchtete spricht. Mit einem Sinti-Jazz-Konzert kommt die Musikerin Dotschy Reinhardt am 12. Oktober ins obere Foyer im Wormser Theater. Am 15. November erzählt Dr. Mithu M. Sanyal über das vieldiskutierte Thema „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“ im Wormser Kulturzentrum.

 

Die Musikerin und Autorin Christiane Rösinger gilt als Legende der Berliner Independent-Szene. In ihrem vierten Buch „Zukunft machen wir später“ widmet sich die Autorin und Musikerin den Erlebnissen, die sie in Kreuzberg als Deutschlehrerin für Geflüchtete gemacht hat. Am 18. September erzählt Rösinger um 19 Uhr im Wormser Kulturzentrum von den beiden größten Hindernissen für eine gelingende Integration – der deutschen Gesellschaft und der deutschen Grammatik.

Dorothea Tuch Foto: Christiane Rösinger
Dorothea Tuch Foto: Christiane Rösinger

Die Musik liegt der Sängerin Dotschy Reinhardt im Blut. Als jüngster Spross der Familie des legendären Jazz-Gitarristen Django Reinhardt vereint sie traditionelle Jazzelemente mit lebhaftem Gypsy-Swing. Auch abseits der Musik engagiert sich die Frau aus Ravensburg als Autorin für ein besseres Verständnis der „Gypsy-Kultur“. In einem intimen Sinti-Jazz-Konzert spielt Dotschy Reinhardt am 12. Oktober um 20 Uhr im oberen Foyer des Wormser Theaters. Die Veranstaltung läuft in Kooperation mit der Wormser Jazz-Initiative „Blue Nite e.V.“ und wird unterstützt vom Bundesprogramm „Demokratie Leben“.

Mit einem schwierigen Thema befasst sich die dritte der „Starken Frauen“, Dr. Mithu M. Sanyal. In „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“ bietet die Autorin und Journalistin eine umfassende, sachliche Auseinandersetzung mit dem Tabuthema. Am 15. November geht Sanyal ab 20 Uhr im Wormser Kulturzentrum unter anderem der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann.

 

Service

Es gibt noch Karten für alle drei Veranstaltungen. Die Vorträge von Christiane Rösinger am 18. September und Dr. Mithu Sanyal am 15. November kosten 8 Euro Eintritt. Hier sind die Tickets nur an der Abendkasse erhältlich. Für Dotschy Reinhardts Konzert am 12. Oktober kosten die Tickets 23 Euro im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse. Karten für das Konzert gibt es im TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms), telefonisch unter 06241-2000-450 oder unter www.das-wormser.de 

Mithu Sanyal Foto: Regentaucher
Mithu Sanyal Foto: Regentaucher

Der Worms Verlag

Seit der 2003 von Kulturkoordinator Volker Gallé initiierten Gründung publiziert der Worms Verlag Literatur zu den Nibelungen, zu regionalen und jüdischen Themen, aber auch Kunst. Die Bandbreite reicht dabei von Fachliteratur bis hin zu Kinderbüchern. Innerhalb des städtischen Netzwerks realisiert der Verlag Publikationen zu vielfältigen Anlässen und Veranstaltungen. Das Vertriebsnetz hat seinen Schwerpunkt zwar in der Region, erreicht aber über das Internet und das Buchhandelsnetz Kunden in ganz Deutschland sowie der Schweiz und Österreich. Alle Titel des Worms Verlags sind auch im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen und den Online-Shop findet man unter www.worms-verlag.de

 

Text: KVG Worms


Rue de la Pannkuchegass-Das Leben vor 200 Jahren – 10.08.2017

 

In der Reihe „Mittwochs 18.00 Uhr in Rheinhessen“ führt die Kultur-und Weinbotschafterin Sigrid Krebs in den alten Ortskern von Gimbsheim. Dort befindet sich in der „Pannekuchegass“, die mit richtigen Namen Uhlandstraße heißt, das kleine „Wallhäuser Häuschen.“ Dieses Tagelöhnerhäuschen, eine Außenstelle des Museums der Verbandsgemeinde Eich, hat schon einige stürmische Zeiten erlebt.

Lebendig erzählt Sigrid Krebs von den Zeiten der Armut, des Krieges, Überschwemmungen und auch vom Aufschwung in den Altrheingemeinden im Wandel der Geschichte.

In dem liebevoll eingerichteten Stuben und dem kleinen idyllischen Hof werden die damaligen Lebensverhältnisse, sowie die damalige Wohn-und Arbeitswelt greifbar. Im romantischen Innenhofgarten nebenan lässt sich der Abend bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss gut ausklingen.

Anmeldung: Sigrid Krebs, 06246-6269 E-Mail: sigrid.krebs@kwb-rheinhessen.de, Treffpunkt 16.08.2017, 18.00 Uhr: Marktplatz, Ecke Hauptstraße/Rathausstraße, 67578 Gimbsheim, Kosten: 9,00 Euro/Person, inkl. Wein, Wasser, Gebäck, Spende Museum.

 

Text: Touristikverein /VG Eich 


21. Wormser Kindertheaterwoche im LincolnTheater – 10.08.2017

 

Die Wormser Kindertheaterwoche geht in die 21. Runde. Auch in diesem Jahr können sich besonders die kleinen Zuschauer vom 17. - 23.09.2017 wieder auf ein spannendes Programm freuen. Abwechslungsreiche Stücke von Sprechtheater bis Musical, alle mit Figuren und Puppen gespielt, werden an fünf Tagen im LincolnTheater am Obermarkt zu erleben sein. Alle Aufführungen beginnen um 15.30 Uhr und dauern 45 - 60 Minuten.

Die Eintrittspreise betragen jeweils 5 Euro im Vorverkauf, an der Tageskasse 6 Euro. Da dies bereits rabattierte Preise sind ist eine weitere Ermäßigung auf den Kassenpreis nicht möglich.

 

Die Kindertheaterwoche beginnt am Sonntag, dem 17. September mit einer Aufführung des Artisjok Theater aus Schweigen-Rechtenbach: Max und Moritz. Als Schauspiel mit Figuren zeigt sich Wilhelm Buschs Märchen zum Auftakt der Kindertheaterwoche. Mit original Textpassagen aus dem berühmten Märchen und viel Musik werden die zwei Lausbuben Max und Moritz für viel Spaß beim jungen Publikum sorgen,  denn es ist ein Stück für alle ab vier Jahren, das alle Sinne anspricht: fliegende Federn, explodierende Pfeifen, stäubendes Mehl – und die Mühle mahlt sogar wirklich…

Das ArtisjokTheater wurde 2008 durch die Hohnsteinerin Anke Scholz gegründet. Als freischaffende professionelle Puppenspielerin ist sie seitdem solistisch mit einer vielseitigen Bandbreite an Stücken unterwegs.

Am Dienstag, dem 19. September verwandelt die Freie Bühne Neuwied mit dem Stück Auf der Spukburg sind die Geister los das LincolnTheater in eine ebensolche. Bereits im letzten Jahr sorgte die Freie Bühne Neuwied mit dem Musical „Der Regenbogenfisch“ für leuchtende Augen bei Klein und Groß. Ein bisschen gruseliger, aber nicht weniger charmant und fantasievoll geht es in diesem Jahr zu, wenn sie das LincolnTheater in eine Spukburg verwandelt und die kleinen Geister aus dem Koffer lässt.

Eigenartige Dinge geschehen auf der alten Burg! Vor vielen, vielen Jahren belegte die böse Hexe Joranda von Harmthworth den Herrn der Burg, den gutmütigen Lord Buffel, und seine Tochter Agatha aus einem Streit heraus mit einem Fluch. Sie müssen seit jeher ihr Dasein als Gespenster fristen. Dabei hat es Lord Buffel besonders schwer getroffen, der nun ausgerechnet im Körper eines Hundes steckt. Es gibt nur eine Chance für die beiden, den Fluch zu brechen: Wenn sie es schaffen, jemanden so zu erschrecken, dass durch den Schreckensschrei die Turmuhr der Burg für mindestens eine Minute stehen bleibt, so können sie sich endlich wieder in Menschen zurück verwandeln …

Viele Lieder bilden den musikalischen Rahmen für diese turbulente Gruselkomödie für Kinder ab vier Jahren mit Schauspielern und großen Handpuppen. Die Freie Bühne Neuwied wurde 2003 vom Schauspieler und Regisseur Boris Weber gegründet und ist Mitglied im Landesverband der Freien professionellen Theater Rheinland Pfalz (laprofth). Ihre Bandbreite reicht vom Kindertheaterstück bis zum Musical für Erwachsene.

Gleich am Mittwoch, dem 20. September, findet die Kindertheaterwoche ihre Fortsetzung mit einer Aufführung für alle ab drei Jahren. Mit Pompom und der wilde Zausel bringt Hanne Heinstein vom Theater Trolltoll ein brandaktuelles Stück ins Wormser LincolnTheater. Dabei nähert sie sich dem Thema Fremdenfeindlichkeit und soziales Miteinander auf liebevolle und spielerische Art und Weise.

Es war einmal eine Königin, die so ein gutes Herz hatte, dass sie jedem Bewohner ihres Königreiches ein schönes Leben bieten wollte. Sie hieß jeden willkommen, der Zuflucht suchte. So kam es, dass einst der wilde Zausel ausgehungert und einsam vor ihrem Schlosstor stand. Sie erlaubte ihm zu bleiben, gab ihm ein schönes Haus und ließ ihn zur Schule gehen. Alles wäre in bester Ordnung gewesen, wenn der Zausel sich doch bloß an die im Königreich geltenden Regeln gehalten hätte! Als die Königin ihm schließlich drohte, ihn wieder zu verstoßen, wenn er sich nicht bessere, lief er beleidigt davon und schwor der Königin bittere Rache…

Das 1989 gegründete Marionettentheater TrollToll zählt zu einem der erfolgreichsten Marionettentheatern Deutschlands. Mehr als 360.000 Kinder und Erwachsene waren in 30 Jahren zu Gast in den Aufführungen des Theaters.

Am Samstag kam das Sams zurück: Wer kennt es nicht, das kleine freche Sams mit den roten Wunschpunkten, das bei Herr Taschenbier lebt und ihn stets mit neuen Überraschungen auf Trab hält? In der Fassung des Theater Knuth nach dem Klassiker von Paul Maar kommt das Sams am Donnerstag, 21. September, als Handpuppe nach Worms auf die Bühne.

Am Donnerstag donnert es, am Freitag ist frei und am Samstag – da kommt das Sams zurück. Zur großen Freude des guten Herrn Taschenbier, der das kleine rothaarige Wesen mit der Rüsselnase schon bei seinem ersten Besuch so ins Herz geschlossen hat. Und das nicht nur wegen seiner blauen Punkte im Gesicht, die Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Diesmal hat sich das Sams sogar etwas ganz Besonderes einfallen lassen: eine fantastische Wunschmaschine! Das heißt mehr freie Wünsche und noch viel mehr Spaß für Herrn Taschenbier und das freche Sams! Was sie damit wohl alles erleben werden? Vielleicht sogar einen Ausflug in die Südsee? Doch auch die beste Erfindung hat ihre Schwächen, und die Wünsche mögen gut gewählt sein. Ein Stück für alle ab vier Jahren.

Mit Wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen hat das Figurentheater Pantaleon aus München eine Bühnenfassung des Bilderbuchs von Kathrin Schärer im Gepäck und bildet einen tierisch-witzigen Abschluss der 21. Kindertheaterwoche. Dieses Schauspiel für Puppen findet am Samstag, 23. September, statt. Es ist für alle Kinder ab vier Jahren geeignet. Der Beginn ist wie bei allen anderen Aufführungen der 21. Kindertheaterwoche um 15.30 Uhr.

Im Jahr 1984 durch Martina Quante und Alexander Baginski gegründet, hat das Figurentheater Pantaleon es sich zur Aufgabe gemacht, bekannte und weniger bekannte Kinderliteratur zu dramatisieren, aber auch eigene Stücke für Kinder der verschiedensten Altersgruppen zu entwickeln. Seitdem tritt das Duo im In- und Ausland in Schulen und Kindergärten, bei Festivals und in den verschiedensten Kultureinrichtungen auf.

Wo ist er eigentlich, dieser Ort, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen? Und was passiert da genau? Um diese Frage zu klären, bricht der Forscher alleine in den Wald auf, von Fuchs und Hase ist jedoch zunächst keine Spur zu sehen. Doch kaum liegt er in seinem Zelt, taucht auch schon ein kleiner Hase auf und kurz darauf ein Fuchs. Jedoch zunächst nicht, um sich einfach nur Gute Nacht zu sagen. Der kleine Hase hat sich verlaufen, der Fuchs hat Hunger …

 

Text: Oliver Mang / Das WORMSER Theater und Kulturzentrum 


Unser Veranstaltungstipp vom 26.08.2017 bis 03.09.2017

In genau 15 Tagen beginnt es wieder – das alljährliche Wormser Backfischfest.

 

Wie immer startet das Backfischfest mit der Eröffnung um 15.15 Uhr auf dem Wormser Marktplatz und mit dem Großen Backfischfestumzug, der von 14 bis 17 Uhr andauern wird. Am 28. August findet im Wonnegauer Weinkeller abends zwischen 18 und 21 Uhr eine Weinprobe statt. Außerdem können Sie bei einer der Weinproben und bei der Bierprobe auf dem Riesenrad zwischen dem 29.08. und 01.09. teilnehmen. Das traditionelle Fischerstechen und das große Hafenfeuerwerk findet, wie immer zum Abschluss des Festes, am 3. September, statt. Natürlich können Sie sich auch auf den großen Rummel drum herum mit Fahrgeschäften, Schießbuden, Essens- und Getränkeständen freuen. 


Foto: Museum Andreasstift /Stadt Worms
Foto: Museum Andreasstift /Stadt Worms

Die Wormser Bilderbäckerei – 09.08.2017

Ausstellung von Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Museum der Stadt/ Vernissage im Rahmen der Kulturnacht am 8. Juli

 

Einer der einflussreichsten Wormser Künstler war ein spätmittelalterlicher Bilderbäcker. Er hatte sich auf die Herstellung kleinformatiger Tonplastiken, zumeist Heiligen- und Spielzeugfiguren aus Pfeifenton, spezialisiert. Eine Werkauswahl dieser Miniaturskulpturen und weitere Plastiken aus der damaligen Zeit sind ab Anfang Juli im Museum der Stadt Worms im Andreasstift zu bewundern. Die kleine Ausstellung öffnet ihre Pforten im Rahmen der Wormser Kulturnacht am Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr mit einer fachkundigen Einführung von Dr. Gerald Volker Grimm. Währenddessen stehen Getränke, Gebäck und selbstgemachtes Brot für das leibliche Wohl zum Verkauf und Verzehr bereit. Die Kunstwerke aus der Wormser Bilderbäckerei sind bis zum Sonntag, 13. August zu sehen. Weitere Informationen findet man unter www.worms.de.

 

In der Mitte des 15. Jahrhunderts war eine einflussreiche Bilderbäckerei in Worms beheimatet. Die sogenannten „Bilderbäcker“ waren Bildhauer und Töpfer, die sich auf die Herstellung gedruckter, meist kleinförmiger Tonfiguren und Model (Druckform) spezialisiert hatten. Einige ließen sich in erster Linie als professionelle Bilderdrucker bezeichnen, andere waren zugleich Künstler, weil sie die „Modelli“, also die Prototypen ihrer Figuren, selbst schufen. Darunter auch der Wormser Hauptmeister, der zu den einflussreichsten Künstlern seiner Profession zählte. Originale und Kopien seiner Figuren wurden an zahlreichen Orten in Europa aufgefunden. Die kleinen Kunstwerke sind vorzugsweise Nachbildungen des Jesuskindes oder anderer Heiliger, aber auch Modepüppchen oder Turnierreiter waren gefragte Erzeugnisse. Alle Werke wurden aus sogenanntem „Pfeifenton“ abgeformt. Dabei handelt es sich um brennende, feine und kaolitinhaltige Tonarten. Gelegentlich fertigte die Wormser Werkstatt aber auch glasierte Tonwaren an, vor allem Flötfiguren in Gestalt von Pferden. Zur damaligen Zeit waren die Heiligfiguren genauso liebevoll ausgearbeitet wie andere religiöse Kunstwerke. Kinder und auch Erwachsenen nutzten sie oftmals als Spielzeug

 

Vernissage im Rahmen der Kulturnacht

Im Rahmen der Wormser Kulturnacht am Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr findet die Eröffnung der kleinen Ausstellung „Die Wormser Bilderbäckerei“ im Museum der Stadt Worms im Andreasstift statt. Dr. Gerald Volker Grimm, der Autor des dazugehörigen Werkverzeichnisses, wird während der Vernissage eine Einführung geben und den Besuchern der Kulturnacht gerne für Fragen zur Verfügung stehen. Wer möchte, kann die originalgetreuen Abgüsse anfassen oder auch erwerben. Damit bei so viel spannender Stadt-Geschichte auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, stehen Getränke, mittelalterliches Gebäck und selbstgemachtes Brot zum Verkauf und Verzehr bereit. Die Werke sind bis zum Sonntag, 13. August, zu sehen. Ein Besuch der Vernissage ist im Preis der Kulturnacht enthalten. Nach der Kulturnacht ist der Eintritt zur Bilderbäckerei für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift zugänglich.

 

Text: KVG Worms


CRAFTED ROCKS in Mettenheim – 08.08.2017

 

An diesem Samstag, den 12. August 2017, ist es soweit. Das Weingut Sander veranstaltet in seinem Weingut das erste CRAFTED ROCKS Festival.

 

 Top Acts sind THE NEW ROSES und JOLEEN als regionale Bands. THE NEW ROSES gilt zurzeit als die beste neue Deutsche Hardrock Band. Sie werden ihr neues Album präsentieren, welches diesen Sommer auf den Markt kommt. Amerikanischer Rock aus Deutschland, das ist JOLEEN, der schon beim ersten Hören unter die Haut geht. Markant, kernig, harmonisch und unverwechselbar. Voluminöse Drums, prägnante Basslines, harte Gitarrenriffs und mehrstimmiger Gesang. Mit DELLACOMA aus Australien haben wir einen internationalen Gast. Im Rahmen ihrer Europatournee steht das australisch-amerikanische Classic Rock Quartett auch in Mettenheim auf der Bühne. Außerdem hat sich die Heilbronner Band HIGH TIDE ins Lineup eingereiht. Die Local Heroes der Schwaben überzeugen durch satten und klaren Sound. Eröffnet wird das Festival durch HARALD HAUGAARD & BAND bereits um 15.00 Uhr mit Classic und Modern Folk in entspannter Lounge-Atmosphäre.

 

Zum CRAFTED ROCKS Festival möchte das Weingut Sander Sie gerne einladen und würde sich freuen Sie in Mettenheim begrüßen zu dürfen.