Archiv Aus der Region


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

Frühlingshafte Rabatte, Rosen und Glücksrad bei „Worms blüht auf“ - 06.03.2017

 

Aktionen der Einzelhändler am 1. und 2. April/Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr

 

Von frühlingsfrischer Frühjahrsmode über Rabatte und Lesungen bis hin zum Osterbasteln für die Kleinen: Beim Aktionswochenende „Worms blüht auf“ mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag im Jahr von 13 bis 18 Uhr haben sich die Wormser Einzelhändler wieder ganz besondere Aktionen einfallen lassen. Weitere Informationen findet man auf www.wormser-einkaufstage.de.

 

Am Aktionswochenende „Worms blüht auf“ mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag bieten die Wormser Einzelhändler ihren Kunden ein wortwörtlich „blühendes Programm“: Die Kaiser Passage präsentiert eine statische Frühjahresmodenschau auf Schaufensterpuppen, die inmitten blühender Gartenlandschaften mit Teich, Blumen und Rasen stehen. Die Besucher dürfen sich auf eine frühlingshafte Dekoration des ganzen Hauses freuen. Beim Modehaus Jost wird ein Getränkeausschank geboten und die kleinen Besucher dürfen sich Luftballons abholen. In der Damenwelt der GALERIA Kaufhof sorgt eine Sektbar für eine spritzige Erfrischung. Auch die Kinder kommen ganz auf ihre Kosten: Am Sonntag dürfen sie bei einer Knet-Aktion in der Spielwarenabteilung mit „Play Doh“-Produkten nach Herzenzlust kneten und einen Folienballon als Geschenk mit nach Hause nehmen. Wer lieber bastelt, kann in der Kinderabteilung seinen eigenen Osterschmuck für den Osterstrauch gestalten oder bis 17 Uhr bei „Sabines Kinderschminken“ vorbeischauen.

 

Schmuckvortrag zum „Lutherring“

In der Gold- und Ideenschmiede Kienast erwartet die Besucher am Samstag und Sonntag, jeweils um 13 und um 15 Uhr, eine Lesung mit dem Titel „Der Luther – Die Katharina. Ihr Ring und das Worms“. Dann erzählt Kaju, der Trauringflüsterer aus Worms, die Geschichte des Eherings von Martin Luther und seiner Ehefrau Katharina von Bora, damals und heute, im Wechselblick auf zwei Frauen: Katharina von Bora und Goldschmiedemeisterin Annette Kienast-Kistner, die sich intensiv mit dem Ehering auseinandergesetzt und dazu eine eigene Schmuckkollektion entwickelt hat. In dem freien, circa 45-minütigen Vortrag taucht man mit dem Geschichtenerzähler Kaju in eine witzig-bildhafte Erzählung über Luther, Katharina, Goldschmiedemeisterin Annette, den Lutherring und Worms ein. Im Anschluss werden Schmuckstücke aus der Kollektion „Lutherring“ präsentiert und die Gäste dürfen mit Kaju ins Gespräch kommen.

 

Glücksrad bei der Lebenshilfe, Rosen im Weltladen

Besondere Aktionen zum „Worms blüht auf“-Wochenende erleben die Besucher bei der Lebenshilfe Worms und dem Weltladen Worms: Am Hofladen-Stand der Lebenshilfe auf dem Lutherplatz kann man am Glücksrad Frühlingsrabatte für den nächsten Einkauf im Hofladen der Lebenshilfe erspielen, Floristik bestaunen oder Kräuter, Wolle sowie Eigenprodukte erwerben – dazu werden Getränke ausgeschenkt. Am gleichen Stand präsentiert das Radhaus der Lebenshilfe Fahrräder, Helme, Taschen und vieles mehr. Freuen darf man sich auf eine große Frühlingsrabatt-Aktion des Radhauses, bei der zwanzig Prozent Rabatt auf alles gewährt wird.

Beim Weltladen Worms erhalten die Kunden eine fair gehandelte Rose als Dankeschön. Nicht nur das: Neben dem Ausschank von Kaffee und Tee werden süße Leckereien aus kontrolliertem Handel angeboten: Dr. Dagmar Loskill, Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens Worms e. V., und ihr Team kredenzen Bananen- und Birnen-Muffins verschiedener Geschmacksrichtungen mit Zutaten aus Ghana und Namibia.

 

Rabatte, Frühlingspräsente und Aktionen

Besucher dürfen sich auf frühlingshafte Rabatte und kleine Präsente der Wormser Einzelhändler freuen. Die Parfümerie Waas und Le Parfum erlassen zehn Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment und schenken ihren Kunden ab einem Einkaufswert von 20 Euro ein Blumenpräsent. Zehn Prozent Frühlingsnachlass wird bei Die Modeinsel geboten, die extra für das Aktionswochenende am Samstag bis 16 Uhr öffnet. Bei Olala! Mode & Accesoires entdeckt man neben frühlings-frischer Frühjahrsmode weitere tolle Angebote und darf einen spritzigen Prosecco genießen. Ab einem Einkauf von 30 Euro erhalten Käufer einen Schal als Frühlingsgeschenk. Ebenfalls Rabatt erhält man bei Liberty Woman: Kunden dürfen sich auf den Nachlass von zehn Prozent auf den gesamten Einkauf freuen.

Die Thalia Worms präsentiert Gartenbücher und -ratgeber namhafter Verlage und bietet am verkaufsoffenen Sonntag als Überraschung einen regionalen Buchtitel zum Sonderpreis an. Dazu wird man bei unterschiedlichen Geschenkartikeln und Angeboten aus dem Zusatzsortiment mit thematisch passendem Gartenmotiv fündig oder kann Gartenbücher zum Sonderpreis auf Aktionstischen vor dem Laden erwerben.

Anette Denschlag von Anettes Brautstudio hat die neue Inhaberin von Koller Deko und Floristik aus Worms-Herrnsheim, Beate Michael-Lemke, in ihren Braut- und Festmodenladen eingeladen. Dort werden neue Ideen zu Hochzeitsdekoration und Floristik präsentiert, mit denen man sich auf die Trends der Saison einstimmen kann.

Vor dem Laden des IFC Immobilien & Finanzierungsvermittlungs-Centers in der Hardtgasse kann man an der Theke verschiedene Köstlichkeiten probieren. Auch Stahlwaren Lützenkirchen, das sein Geschäft an beiden Tagen geöffnet hat, freut sich auf die Besucher des Aktionswochenendes.

Das TUI ReiseCenter veranstaltet einen Spiele-Aktionstag, der in Urlaubsstimmung bringt: Wer bei dem „1-2-FLY“-Spiel Schnelligkeit beweist, gewinnt als kleine Erinnerung für seine Teilnahme einen Preis.

 

Frühjahrskollektionen in der Unteren Kämmererstraße

Die Geschäfte in der Unteren Kämmererstraße begrüßen die Besucher am Aktionswochenende mit vielfältigen Angeboten, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist. So entdeckt man bei Mode für Sie und „Einfach Irre“ Designmode von Martina Gerngros die neuen Frühjahrskollektionen im Sortiment oder kann beim Profil Werbestudio durch „grüne“ Dekorationsartikel stöbern.

 

Beteiligte Einzelhändler

„Einfach Irre“ Designmode von Martina Gerngros

Anettes Brautstudio

Die Modeinsel

Eine-Welt-Laden Worms e. V.

GALERIA Kaufhof

Gold- und Ideenschmiede Kienast

IFC Immobilien & Finanzierungsvermittlungs-Center

Kaiser Passage

Le Parfum

Lebenshilfe Worms

Liberty Woman

Mode für Sie

Modehaus Jost

Olala! Mode & Accessoires

Parfümerie Waas

Profil Werbestudio

Stahlwaren Lützenkirchen

Thalia Worms

TUI ReiseCenter

 

Die Partner von „Worms blüht auf“

Folgende Partner unterstützen „Worms blüht auf“: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.                     Ihnen allen gilt bereits jetzt ein besonderer Dank der Veranstalter.

 

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt

1. und 2. April 2017

Wormser Innenstadt

Öffnungszeiten:

Samstag während der normalen Ladenöffnungszeiten und Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Eintritt ist frei.

Mehr Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de

 

Text: KVG Worms


„Rock-N-Pop-Youngsters“ in Worms – 04.03.2017

Gute Stimmung im Haus der Jugend: „Sinu“ gewinnt erstes Vorrundenkonzert

 

Zum 17. Mal findet dieses Jahr der rheinhessische Jugendbandwettbewerb „Rock-N-Pop-Youngsters“ statt. Das Projekt eines solchen Wettbewerbs, bei dem es darum geht, jungen und talentierten Nachwuchsmusikern aus der Region eine Bühne zu geben, entstand im Jahr 2001 aus einer Kooperation verschiedener Jugendhäuser im Landkreis Mainz-Bingen. Seit 2005 ist auch Worms ein bewährter Kooperationspartner, und mit „Joleen“ (2012 noch als „Stereoswitch“) und „Uncle Herb“ (2013) konnten bereits zwei Wormser Bands den Wettbewerb für sich entscheiden.
Am vergangenen Samstagabend wurde im Wormser Haus der Jugend der diesjährige Musikerwettstreit, bei dem jeder Act eine halbe Stunde Zeit hat, um Publikum und Jury von sich zu überzeugen, mit dem ersten Vorrundenkonzert eröffnet.

Den Anfang machte die vierköpfige Band „Epic Fate“ aus Worms, die mit eingängigen Melodien, treibenden Gitarrenriffs und der für das Genre Metal typischen härteren musikalischen Gangart überzeugte. Auch über ihre musikalische Darbietung hinaus schaffte es die Band, die ca. 100 in Schwarzlicht getauchten Zuschauer voll in das Konzert miteinzubeziehen, etwa bei dem Song „Paper Planes“, als das Publikum die Bühne mit einem Schwarm aus zuvor eigens ausgeteilten Papierfliegern bedeckte.

Nach einer kurzen Pause folgte der Auftritt des Singer-Songwriters „Sinu“.

Mit nichts außer einer Akustikgitarre und seiner eindrucksvollen Stimme sorgte er mit ruhigeren Tönen für einen Kontrast zum vorausgegangenen Auftritt. Durch die stimmungsvollen eigenen Lieder auf Deutsch, die mit ihren Texten eine poetische Atmosphäre hervorriefen und von kreativem Gitarrenspiel untermalt wurden, zog der junge Mainzer die Zuhörer in seinen Bann.

Als letzte Band des Wettbewerbs traten schließlich „Illegal Limits“ auf, bestehend aus sechs Mitgliedern, davon zwei Sängerinnen.

Während das begeisterte Publikum die Feuerzeuge schwenkte, besangen die „Illegal Limits“ in ihren selbstgeschriebenen Rocksongs unter anderem Freundschaft und Liebe.
Zum Abschluss begeisterte die junge Wormser Band noch einmal das gesamte Haus der Jugend mit „Seven Nation Army“ von den „White Stripes“.

 Eigentlich hätten an diesem Abend vier Bands um den Einzug ins Finale der „Rock-N-Pop-Youngsters“ am 29. April in Ingelheim kämpfen sollen, doch die angekündigten „Dying Shadows“ mussten ihren Auftritt, und damit die Teilnahme am Wettbewerb, leider krankheitsbedingt absagen.

 Die Entscheidung, wer am Ende des Abends als Sieger feststeht, lag zum Teil bei einer Jury, bestehend aus erfahrenen Musikern, und zum Teil beim Publikum selbst.
Vom Einlass um 19:00 bis zu Beginn des ersten Auftritts um 20:00 wurden an alle Gäste Stimmkarten verteilt, die sie nach Ende des letzten Konzerts wieder abgeben mussten, und auf denen sie ihre Favoriten vermerken konnten.Während das Ergebnis ausgewertet wurde, bekamen die Gäste noch Metal vom Feinsten präsentiert: „Light to the Blind“, deren Auftritt wegen technischer Komplikationen leicht verzögert wurde, sorgte für den finalen und explosiven Höhepunkt des Abends. Die Metalcoreband aus Mainz spielte dabei natürlich als „Late Night Act“, und somit außer Konkurrenz zu den vorausgegangenen Darbietungen.

Am Ende wurde mit dem Mainzer Singer-Songwriter „Sinu“ schließlich der verdiente Sieger bekannt gegeben.
Zusammen mit den Siegern aus den anderen beiden Vorrundenkonzerten am 10.03.2017 im Jugendhaus Bingen, am 24.03.2017 im Kulturkeller Oppenheim, sowie mit einem noch unbekannten „Lucky Loser“ aus den drei Vorrundenkonzerten, steht „Sinu“ somit im Finale des rheinhessischen Jugendbandwettbewerbs, das am 29.04.2017 im JuKuZ Yellow in Ingelheim stattfindet. Während bei den Vorrunden der Eintritt frei ist, kosten Tickets für das Finale 6€, dafür gibt es jedoch traditionell den neuen 2017er-CD-Sampler der Veranstaltung kostenlos dazu.

Zudem wird als „Late Night Act“ dann mit Lilli Rubin auch eine ehemalige Teilnehmerin von „The Voice of Germany“ auftreten.

Dennoch steht bei „Rock-N-Pop-Youngsters“ nicht zwangsläufig der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, das Motto lautet: „Um zu gewinnen, muss man nicht der Sieger sein“.
Gemäß dieser Mentalität sieht auch Andrea Nandelstaedt, die Leiterin des Wormser Jugendhauses den Sinn der Veranstaltung darin, „Spaß zu haben“ und „jungen talentierten Musikern eine Bühne zu geben“.

Obwohl die Zuschauerzahlen des Bandwettbewerbs leicht zurückgehen, und dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr nur noch halb so viele Bands auftreten und Konzerte stattfinden, darf man dennoch mit Zuversicht in die Zukunft der Rock- und Popmusik in Rheinhessen blicken, was bereits die ersten drei Acts des Wettbewerbs am Samstagabend in Worms eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser 

 

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Auch grippegeschwächt lieferte „Upthrust“ eine erfolgreiche Leistung.
Auch grippegeschwächt lieferte „Upthrust“ eine erfolgreiche Leistung.

Saison erfolgreich eröffnet - 04.03.2017
Auch als Lebensretter steht Upthrust wieder auf dem Treppchen


Am vergangenen Samstag stand für die Tänzerinnen und Tänzer der Formation Upthrust das erste Turnier der neuen Saison auf dem Programm. Wie schon im vergangenen Jahr, eröffneten sie die Saison in Ingelheim beim 3. Rotwein-Dance Cup. Bevor es los ging hieß es aber noch einmal kräftig umstellen, denn auf Grund der Grippewelle mussten sie insgesamt 6 Tänzerinnen ersetzen.
Angespannt, aber auch mit viel Vorfreude auf die neue Saison und das neue Thema gingen sie dann auf die Bühne. Und auch mit ihrem neuen Thema Lebensretter – Gaffen kann jeder, helfen muss man wollen, begeisterten sie das Publikum und zeigten, wieviel Freude ihnen ihr Hobby bereitet.

Auch wenn das ein oder andere noch nicht zu hundert Prozent funktionierte, sah man schon, welch anspruchsvoller Tanz auch in diesem Jahr von den Tänzerinnen und Tänzer der Gruppe Upthrust, zu erwarten ist. Und auch die Jury war wohl dieser Meinung, denn am Ende des Turniers belegten die Tänzerinnen und Tänzer von Upthrust unter sieben gemischten Gruppen einen tollen dritten Platz und mussten sich nur den Society Generation aus Alzey, welche den zweiten Platz belegten, und den Siegern, der Gruppe Zoom aus Sprendlingen geschlagen geben. Somit beginnt die neue Saison für Upthrust genauso, wie die letzte Saison endete: Auf dem Siegertreppchen!

Das nächste Turnier ist für die Gruppe nun am 18. März in Osthofen. Hier heißt es wieder Daumen drücken! Wer die Formation einmal selbst sehen möchte kann dies gerne auf dem Turnier der Tanzformation Gimbsheim tun. Am 22. April richten sie wieder ihr eigenes Showtanzturnier aus, zu dem sich schon einige befreundete Gruppen angemeldet haben.

 

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"Der Schulz-Zug rollt" - 04.03.2017 
Martin Schulz wird begeistert in Worms

empfangen

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zeit für mehr Gerechtigkeit. Zeit für Martin Schulz.", einer Wahlkampfkampagne der SPD, reiste Martin Schulz am 04.03.2017 nach Worms. Im Mozartsaal des Tagungszentrums "Das Wormser" sprach der designierte Kanzlerkandidat über Ziele und Ideen, und legte den Anwesenden seine politischen Positionen dar. Geladen waren nicht nur Inhaber eines Parteibuches, sondern jedermann hatte die Möglichkeit nach erfolgter Anmeldung die Veranstaltung zu besuchen. Insgesamt hatten ungefähr 1200 Interessierte am Samstagnachmittag diese rare Gelegenheit ergriffen und sich eingefunden, um sich selbst von dem Mann zu überzeugen, der momentan eine Welle der Begeisterung an der Parteibasis ausgelöst hat. Darunter unter Anderem Michael Kissel, der Oberbürgermeister von Worms, die Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp und Bundestagsabgeordneter Marcus Held.

Das erklärte Ziel dieser Begegnungen, die ansonsten noch in vier anderen Städten in Deutschland stattfinden, sei der direkte Austausch zwischen Wählern und Kanzlerkandidat. Mit den Leuten zusammen, und nicht etwa von oben herab, solle herausgefunden werden, wo der Schuh drückt, sodass effektiv nach Lösungsansätzen gesucht werden könne.
In Anbetracht dessen wurde das Publikum vor der Ankunft Schulz’ nach seiner Meinung gefragt. Was bedeute "mehr Gerechtigkeit" für sie und welche Themen böten sich an, um den politischen Diskurs im Alltag anzuregen? In kleinen Gruppen sollten diese und andere Fragen diskutiert und anschließend auf überall im Raum verteilten Pappkartons festgehalten werden, um von Daniel Stich (Generalsekretär SPD, Baden-Württemberg) und Luisa Boos ausgewertet zu werden. Die SPD sei "die Mitmach-Partei" und setze auf engagierte Mitglieder, sagte Boos, Generalsekretärin der SPD in Rheinland-Pfalz. Auch ihr war die seit der Ernennung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten am 24. Januar ausgebrochene Euphorie deutlich anzumerken: "Wir hatten ein furchtbares Jahr 2016. Jetzt kommen wir aus dem Lächeln nicht mehr raus." Sie hatte den "Schulz-Effekt" in den letzten Wochen zu spüren bekommen, als aufgrund der vielen Neuanmeldungen in ihrer Parteizentrale die Parteibücher sogar ausgegangen waren.

Danach betrat Marcus Held die Bühne, der Bundestagsabgeordnete der SPD für Worms, Alzey und Oppenheim. Seiner Meinung nach sei es Zeit für frischen Wind im Kanzleramt. "Die Union ist out; Schulz ist in." Obwohl lediglich als Juniorpartner der Großen Koalition sei während der letzten Legislaturperiode viel von der SPD auf den Weg gebracht worden. Dann ein Appell an all jene, die bisher noch kein Mitglied der Partei sind: Um etwas bewegen und ändern zu können, um klare Kante gegen rechts zu zeigen, sei es eine Notwendigkeit, einzutreten und sich aktiv in der Politik zu engagieren. 
Um halb fünf hat endlich "der Schulz-Zug Worms erreicht". Das gespannte Erwarten entlud sich in tosendem Beifall und begeisterten Rufen, Schulz verschwindet für kurze Zeit in einer Traube aus Menschen. Er kam in Begleitung Malu Dreyers, der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. "Ich freue mich darauf, dass ihr Lust habt zu kämpfen. Und ehrlich gesagt, habe auch ich schon wieder Lust auf Wahlkampf", sagte diese im Verlauf ihrer Rede, bevor dann derjenige die Bühne betritt, auf den alle gewartet hatten: Martin Schulz.
Im Folgenden thematisierte er die Missstände, die in Deutschland noch immer existieren, obwohl es eine "starke, vibrierende" Wirtschaftsmacht darstellt, bekannt für ihre Innovationen und den Erfindergeist. Um Ungerechtigkeit zu beseitigen, müsse man die Dinge beim Namen nennen, auch wenn man dafür in die Kritik gerate. Keineswegs wolle er den Wohlstand unseres Landes bestreiten, jedoch gebe es nun mal nicht nur schwarz und weiß, nicht nur Gut und Schlecht. Vor allem bezüglich der Kinderbetreuung in Kitas, zu niedrig vergüteter Arbeit und fehlender Investitionen im Pflegesektor sieht Schulz Handlungsbedarf. Kein Mensch in Deutschland dürfe an Existenzangst leiden müssen, dürfe seine Mietkosten nicht zahlen können, obwohl er Vollzeit arbeite. Darüber hinaus müsse die Steuerpolitik darauf ausgerichtet werden, Steuerflucht zu verhindern: "Da wo du deine Gewinne erzielst, da zahlst du deine Steuern!" All dies soll dazu beitragen, die Richtung weiterzuverfolgen und das Ziel zu erreichen, für welches die SPD schon seit 53 Jahren stehe: eine Gesellschaft der Gleichberechtigung.

Bedroht werde diese Gesellschaft von vor Allem zweierlei Faktoren. Zum Einen übe Terrorismus Druck auf die Liberalität des offenen Systems unserer Republik aus, verbreite Angst und ermutige dazu, die Freiheit zugunsten eines Gefühls der Sicherheit einzuschränken. Handle man so, habe man schon verloren. Dementsprechend dürfe auch niemals unter "dem Deckmantel der Religion" die Infragestellung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern Akzeptanz erfahren.
Zum Anderen sei das Erstarken rechter Parteien höchst problematisch. Die AfD sei keineswegs eine Alternative, sie sei eine Schande für Deutschland. Als ehemaliger EU-Parlamentspräsident dürfe es unter ihm zudem kein "Bashing", kein Schlechtreden der Europäischen Union geben. Europapolitik ist für Schulz gleichgesetzt mit Deutschlandpolitik.
Deshalb sei es unsere Pflicht, die Zusammenarbeit innerhalb der EU noch zu vertiefen, wenn unser Land erstarken soll und wir weiterhin in Zeiten des Friedens leben wollen.
Auf die Frage, welche Qualifikationen er für das Kanzleramt mit sich bringe, fällt Schulz die Antwort leicht: Neben seiner Europaerfahrung haben ihn seine elf Jahre als Bürgermeister von Würselen auf eine Regierungsposition vorbereitet. Denn Kommunalpolitik müsse man als die Königsdisziplin der Politik ansehen: Alltagsprobleme, die schnellstmöglich Lösungen verlangen, landen auf direktem Wege im Rathaus. Außerdem zeigte Martin Schulz sich als besonders volksnah. "Ich bin der Sohn von einfachen Leuten." Wichtig für das Amt des Kanzlers sei folglich seine Fähigkeit zur  Empathie, dass er sich fortwährend frage: Was kann das Leben der hart arbeitenden Menschen im Land unmittelbar besser machen?
Zuletzt appellierte er nochmals an das Bewusstsein der Wichtigkeit einer Zusammenarbeit in Europa und der Gleichheit der Menschen, wenn sie sich auch in ihren Kulturen unterscheiden mögen. Schulz schloss mit einem Zitat Bertolt Brechts aus dessen Gedicht "Kinderhymne": Und weil wir dies Land verbessern/ Lieben und beschirmen wir's/ Und das Liebste mag's uns scheinen/ So wie andern Völkern ihrs.

 

Text: Danielle Bunk / Presseagentur Die Knipser 

 

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„Wissen wo’s herkommt – Lebensmittel aus der Region“. Bundesweiter Schülerwettbewerb „Echt Kuh-l“ – Metzler ruft zum Mitmachen auf - 28.02.2017

 

Unter dem Motto „Wissen wo’s herkommt – Lebensmittel aus der Region“ startet das Bundeslandwirtschaftsministerium auch im Schuljahr 2016/17 den Schülerwettbewerb „Echt Kuh-l!“. Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 10 wird die Möglichkeit gegeben, sich über Ökolandbau und nachhaltige Landwirtschaft zu informieren. „Gerade das diesjährige Thema ist eine gute Gelegenheit, mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein für das Thema Regionalität zu schaffen“, ist Jan Metzler überzeugt und lädt zur Teilnahme ein.

 

Was macht regionale Lebensmittel so besonders und was sind deren Vorteile? Wo lassen sich regionale Produkte kaufen und wie kann man selbst und nachhaltig Lebensmittel anbauen? Das sind nur einige Fragen, mit denen sich die Teilnehmer während des Wettbewerbs beschäftigen. Die Ergebnisse können in Form einer Reportage, Collage, eines Plakats oder Videos und Blogs präsentiert werden – den Schülerinnen und Schülern sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt.

Mit über 40 Preisen, z. B. einer mehrtägigen Berlinreise, werden zum Ende des Schuljahres die besten Arbeiten belohnt. Über Twitter und Youtube erhalten die Teilnehmer neue Informationen und können bereits eingereichte Projekte betrachten. Wettbewerbsbeiträge können von Klassenverbänden, Schüler- und außerschulischen Gruppen sowie einzelnen Kindern und Jugendlichen noch bis zum 31. März beim Wettbewerbsbüro eingereicht werden.

Weitere Informationen und Anmeldedetails unter: www.echtkuh-l.de 


Luke Adam (blaues Trikot) wurde von den Adler-Fans zum Spieler der Saison gewählt. Foto: Gernot Kirch
Luke Adam (blaues Trikot) wurde von den Adler-Fans zum Spieler der Saison gewählt. Foto: Gernot Kirch

Adler verschenken am letzten Spieltag die Tabellenführung - 26.02.2017

Die Mannheimer Kufencracks mussten sich am Sonntag den Straubing Tigers mit 1:4 geschlagen geben / Play-Off Start für die Nordbadener am 7. März

 

Tja, irgendwann reißt jede Serie. So auch die der Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit zwölf Siegen am Stück. Am Sonntag unterlagen die Nordbadener in der heimischen SAP-Arena mit 1:4 (0:2/0:0/1:2) Toren gegen die Straubing Tigers. Eine Niederlage an sich ist ja normal kein Beinbruch, ärgerlich für Mannheim nur, dass sie damit die Tabellenführung an München verloren haben, da die Red Bulls zeitgleich mit 3:2 Toren in Bremerhaven gewannen.

 

Die  Adler gehen somit als Tabellenzweiter in die Play-Offs. Das erste Match der Mannheimer findet am 7. März in der heimischen SAP-Arena statt. Der Gegner steht noch nicht fest, er wird erst in den Pre-Play-Offs ermittelt.

Sehr positiv für die Nordbadener, dass sie als Tabellenzweiter, ebenso wie Spitzenreiter München, für die Champions League qualifiziert sind. Somit sieht man in der nächsten Saison europäische Spitzenclubs in Mannheim.

Fragt man nach den Gründen für die Niederlage der Mannheimer gegen Straubing, sind da sicher die zwei frühen Tore der Tigers im ersten Drittel zu nennen. Die Nordbadener brauchten lange, um sich von diesem Schock zu erholen. Dazu kamen viele Undiszipliniertheit der Cracks aus der Quadratestadt. Sicherlich hatten die Adler heute auch Pech, aber insgesamt lief es im Sturm am Sonntag nicht rund, vieles blieb Stückwerk und es fehlte der Spielfluss und die Kaltschnäuzigkeit.

 

Zu erwähnen noch, dass die Adler-Fans hatten in den vergangenen Wochen ihren Liebling der Saison wählten. Dabei belegte der Kanadier Luke Adam den ersten Rang, auf Platz zwei kam David Wolf und Ryan MacMurchy wurde Dritter.

 

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Die kalte Dusche für die Adler in der 3. Spielminute, denn da erzielte Derek Whitmore  das 1:0 für die Straubinger.  In der 5. Minute hatten die Tigers in Überzahl gar ein weiteres Tor auf der Kelle, aber der Puck trudelte nur auf der Mannheim Torlinie Linie entlang. Auch in der Folge die Niederbayern stärker und die Mannheimer etwas konfus. Das 2:0 in der 8. Minute für Straubing durch Dylan Yeo daher nicht überraschend und verdient. In der 10. Minute dann eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Adler-Stürmer David Wolf.  Diese blieb für Nordbadener aber ohne Konsequenzen. Ab der 12.  Minute dann die Adler endlich wach und mit gutem Offensivspiel. Jetzt hatten die Nordbadener eine Großchance nach  der anderen. Aber der Puck ging nicht in den Straubinger Kasten. Fazit: Die Adler haben den Start komplett verschlafen, daher die Straubinger Führung nicht unverdient, auch wenn Mannheim die letzten acht Minuten gehörten.

 

 

2. Drittel

Der zweite Abschnitt sah offensiv agierende Adler. Wobei vieles etwas ungestüm und wie mit Wut im Bauch wirkte. Spielerische Glanzlichter waren selten. Die größte Chance für die Mannheimer zum Anschlusstreffer ab der 26.  Minute als sie mit 5:3 Feldspieler agieren konnten. Aber es wollte kein Treffer gelingen. So blieb es bei der 2:0 Führung für die Tigers. Fazit: Die Adler überlegen, aber vieles blieb Stückwerk und es wurde zu hastig agiert. Somit geht die Straubinger Führung in Ordnung.

 

 

3. Drittel

In der 44.  Minute endlich der 1:2 der Anschlusstreffer in Überzahl für die Adler durch Matthias Plachta. Jetzt begann ein fulminanter Sturmlauf der Cracks aus der Quadratestadt. Die Fan-Gruppen aus Straubing und Mannheim feuerten ihr Cracks nun lautstark an und es war eine tolle Stimmung im Stadion. Dann waren noch zehn Minuten zu spielen. Das Tigers-Gehäuse jetzt unter Dauerfeuer.  Jetzt agierten die Mannheimer so vehement, wie dies  die Zuschauer von Beginn an erwartet hatten. Aber nun rannte den Raubvögeln die Zeit davon. Schließlich noch fünf Minuten und Hochspannung pur. In der 57. Minute die erneute kalte Dusche für Adler, denn Tigers-Angreifer Adam Mitchell schoss zum 3:1 für die Niederbayern ein. Dies war mehr als die Vorentscheidung. Den Deckel endgültig zu machte 25 Sekunden vor dem Schlusspfiff der Straubinger James Bettauer mit dem Tor zum 4:1 Endstand. Fazit: Die Schlussoffensive der Mannheimer kam zu spät. Zudem hatten die Adler am Sonntag auch Pech, die kleine Hartgummischeibe wollte irgendwie nicht bzw. nur einmal ins Tor der Tigers gehen.

 

 

Aufstellung:

 

Mannheim:  Endras (MayIntyre) - Colaiacovo, Larkin, Johnson, Reul, Akdag, Goc, Carle  - Plachta, Adam, Tardif, Raedeke, Raedeke, MacMurchy, Wolf, Festerling, Sparre, Arendt, Joudrey, Kink

Straubing: Climie (Pätzold) - - Bettauer, Sukkivan, Edwards, Yeo, Cornell, Renner, Jobke - Röthke, Zalewski, Schönberger, Mitchell, Brandl, Hedden, Nicholls, Connolly, Whitemore, Miller, Loibl, Oblinger

 

Strafen: Mannheim 10 Min - Straubing 10 Min

Torschüsse: Mannheim 35 - Straubing 22

Schiedsrichter: Köttsdorfer / Hunnius

Zuschauer: 12.000

 

Tore: 0:1 (02:05) Whitmore (Cormell/Connolly) - EQ; 0:2 (07:33) Yeo (Röthke/Zalewski) - EQ; 1:2 (43:33) Plachta (Colaiacovo/Festerling) - PP1; 1:3 (56:54)  Mitchell (Hedden) - EQ; 1:4 (59:35) Bettauer -EN.

 

Text: Gernot Kirch 


Bittere Niederlage für ideenlose Wormatia – 25.02.2017

 

Am Freitag musste sich die Auswahl des VfR Wormatia Worms gegen die als Außenseiter in die Partie gegangenen Gäste vom SC Teutonia Watzenborn-Steinberg mit 1:4 (0:2) geschlagen geben. Nach einem starken Jahresauftakt am letzten Spieltag, als der VfR Wormatia noch mit 1:3 in Pirmasens gewinnen konnte, verpassen die Wormser nun gegen den Aufsteiger, der in der Regionalliga Süd-West um den Klassenerhalt kämpft, den zweiten Sieg im zweiten Pflichtspiel 2017.

Gegen die überraschend mutig agierende Elf vom SC Teutonia fiel es den Hausherren schwer, ins Spiel zu finden und selbst Akzente zu setzen.

 

804 Zuschauer besuchten das Spiel in der EWR-Arena Worms, das um 19:00 Uhr von Schiedsrichter Michael Kimmeyer angepfiffen wurde. 

Bereits zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass die Mannschaft von Wormatia-Trainer Jones gegen die gut stehenden Gäste kaum in der Lage war, einen zielstrebigen Spielfluss zu entwickeln.

Die Aufsteiger aus Watzenborn-Steinberg machten mit frühem Pressing und einer hohen Laufbereitschaft den Hausherren das Leben schwer, und konnten bereits nach 12 Minuten mit einem Lattenschuss ein erstes Offensivzeichen setzen.

In der 26. Minute konnte Wormatia-Keeper Miltner eine hohe Hereingabe nicht festhalten, sodass es für Kotzke ein Leichtes war, seine Mannschaft per Abstauber in Führung zu bringen.

Nach einer weiteren Unstimmigkeit in der Absprache der Wormser Verteidigung konnte Marceta den Ball zum 0:2 über Miltner hinweg ins Tor heben (34.).

Dies markierte die durchaus verdiente Halbzeitführung des SC Teutonia, der die Elf der Wormatia nur wenig entgegenzusetzen wusste. Es blieb im ersten Durchgang bei einigen wenigen zaghaften Angriffsversuchen der Rheinhessen, die aber meistens an Ungenauigkeiten im letzten Drittel scheiterten, im Gegensatz zum äußerst effektiven Angriffspiel der Gäste.

 

Phasenweise wurde die erste Halbzeit zudem von vielen Fouls, Spielunterbrechungen und einer aufgeheizten Stimmung überschattet, die auch auf die Zuschauerränge überschlug.

Am Ball: Florian Treske für die Wormatia.
Am Ball: Florian Treske für die Wormatia.

Die Teutonen, die sich in der Winterpause mit diversen Neuzugängen verstärkt hatte, kamen sogar noch mutiger aus der Kabine, und so verpasste es Marceta innerhalb der ersten 8 Minuten nach Wiederanpfiff, zwei hochkarätige Chancen zum Ausbau der Führung zu nutzen.

 

Auch in der Folge hielten die Aufsteiger, die in der Liga vor dem Spiel den vorletzten Tabellenplatz belegten, den Druck gegen unsicher wirkende Wormaten hoch, und erspielten sich vermehrt Chancen.

Folgerichtig erzielte Lemke in der 55. Minute mit der Brust die 0:3 Führung. Auch in der zweiten Hälfte fielen die Gastgeber vor allem durch Ungenauigkeiten im Passspiel und in der Absprache auf, sodass ihnen der Zugriff auf das Spiel auch weiterhin nicht gelingen wollte.

Stattdessen erzielte Kotzke in der 79. Minute den sehenswerten Kopfballtreffer zum 0:4, mit dem die Partie endgültig entschieden wurde.

Als der SC Teutonia anschließend etwas den Druck aus seinem Spiel nahm, gelang Benni Himmel immerhin noch der Anschlusstreffer zum 1:4 Endstand (87.), was jedoch nur ein schwacher Trost für die enttäuschende Vorstellung des VfR an diesem Abend war.

Den Gästen gelang es mit diesem wichtigen und auch in der Höhe verdienten Dreier, in der Tabelle einen Platz vorzurücken, während die Wormatia um einen Rang auf Platz 9 abrutschte.

 

Trainer Steven Jones sprach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel von einem „bitteren Abend“ für seine Wormatia, erkannte aber auch die schlichtweg bessere Leistung des heutigen Gegners an.

Für einen weiteren Tiefpunkt, jedoch abseits des Spielgeschehens, sorgten Teile der Wormatia-Anhänger, die Teutonias Angreifer Markus Müller phasenweise mit beleidigenden Sprechchören von der Tribüne aus konfrontierten.

 

Das nächste Ligaspiel des VfR Wormatia Worms findet am 06. März statt, dann geht es nach Nöttingen zum Tabellenletzten. Diese scheinbar sichere Angelegenheit bietet aber aufgrund der Erkenntnisse aus dem heutigen Spiel gegen den Tabellenvorletzten nur bedingt Grund zur Zuversicht.

 

 

Aufstellung Wormatia Worms:

Miltner – Gopko, Maas (56. Auracher), Metzger (72. Straub) – Ludmann, Himmel, Loechelt, Stulin – Pinheiro – Dorow (56. Köksal), Treske

 

Tore:

0:1 Kotzke (26.), 0:2 Marceta (34.), 0:3 Lemke (55.), 0:4 Kotzke (79.), 1:4 Himmel (87.)

 

Gelbe Karten:

Pinheiro (52.), Treske (71./gesperrt) / Marceta (4.), Golfara (36.), van Gelderen (89.)

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Mettenheimer Funzelumzug - 24.02.2017

 

Am Freitagabend, 24. Februar, wird um Punkt 19:11 Uhr mit einem Feuerwerk der Funzelumzug des

Mettenheimer Fastnachtsclubs (MFC) in Mettenheim eingeläutet. Die rund 30 Wägen starten im Wiesenweg und fahren weiter Richtung "In den Weingärten", "Am Michelsberg", durch die Hauptstraße, die Bahnhofstraße, Ludwig-Uhland-Straße und wieder zurück in den Wiesenweg.

Entsprechend dem Motto „Wir holen dieses Jahr den „Schlagermove“ nach Mettenheim“ bekommt das

Publikum Schlagerhits von Helene Fischer und Co. zu hören. Natürlich darf auch ein Humba Täterä

auf keiner Fastnachtsparty fehlen. Neben dem üblichen Wurfmaterial wie Süßigkeiten und Luftballons, wird von manchen Teilnehmern des Umzugs auch an die Körperpflege der herumstehenden und feiernden Narren gedacht: von den Freitagsturnern werden großzügig Hautcremes verteilt. 

Damit nach dem Umzug nicht jeder gleich wieder ins Bett geht, gibt es im Anschluss im Weingut

Schmitt eine Schlagerparty mit der Band „Rokko-Rubin“. Hier tanzen alt und jung zu Schlagerhits aus den 70ern, zu Bata Ilic und Michael Holm, noch bis spät in die Nacht.

 

Text: Marco Schewtschenko/ Presseagentur Die Knipser

 

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Teilnahmeaufruf für die "Jugendpressetage 2017" - 23.02.2017

 

Zur Teilnahme an den „Jugendpressetagen 2017“ ruft der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 20 Jahre im gesamten Wahlkreis auf. Die diesjährigen Jugendpressetage finden vom 17. bis 19. Mai 2017 in Berlin statt. „Das Angebot richtet sich an junge Schülerzeitungsredakteurinnen und –redakteure aus meinem Wahlkreis, die sich für das Zusammenspiel von Medien und Politik in unserer Informationsgesellschaft interessieren“, erläutert Held die attraktive Offerte, mit der sich die SPD-Bundestagsfraktion jährlich, im Wechsel mit einem Planspiel, an junge Menschen wendet, die Interesse an der Arbeit und Politik der SPD-Fraktion haben. „Wir haben wieder ein interessantes Programm für die Jugendlichen auf die Beine gestellt. So haben sie die Möglichkeit, dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann in einer Pressekonferenz Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Bei einem Besuch beim Parteivorstand im Willy-Brandt-Haus können sie Gespräche mit der dortigen Pressestelle führen. Die Jugendlichen besuchen zudem den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), erleben einen festlichen Abend mit ihren Bundestagsabgeordneten, nehmen an einer Plenardebatte teil und kommen ins Gespräch mit Hauptstadtjournalisten“, gibt Held einen interessanten Einblick ins Programm der drei Tage.

 

Dabei hofft der Parlamentarier auf zahlreiche Bewerbungen aus dem gesamten Wahlkreis für den einen Platz, den er für die Jugendpressetage an eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer vergeben kann. Die Teilnahme für die Jugendlichen ist kostenfrei und findet auf Einladung der Fraktion statt. Interessierte richten Ihre Bewerbung an das Wahlkreisbüro in Worms, Bebelstraße 55a, 67549 Worms oder per Mail an wahlkreis@heldmarcus.de.

 

Text: SPD Worms


Mannheim mit souveränem Sieg im Baden-Württemberg Derby - 23.02.2017

Die Adler schlagen ohne großen Mühen die Schwenningen Wild Wings mit 4:1 Toren und bleiben auf dem Platz an der Sonne

 

Die Mannheimer Adler gewannen am Mittwochabend souverän mit 4:1 (2:0/2:0/0:1) Toren im Baden-Württemberg Derby gegen die Schwenningen Wild Wings. Der Sieg der Adler war nie gefährdet. Von der ersten Minuten an waren sie „Herr im Ring“ und ließen den Schwarzwäldern nicht den Hauch einer Chance. Das Match war spätestens nach dem 4:0 im zweiten Abschnitt entschieden. Die letzten 20 Minuten waren belangloses Schaulaufen.

Mit dem klaren Erfolg haben die Mannheimer den ersten Tabellenplatz verteidigt. Der Fokus der Nordbadener liegt jetzt auf den letzten beiden Partien der Punktrunde am Wochenende. Zunächst müssen die Adler am Freitag nach Augsburg, ehe am Sonntag die Straubing Tigers um 14 Uhr in die SAP-Arena kommen. Anschließend fangen die Play-Offs an.

 

In der Partie Mannheim gegen die Wild Wings tat sich ein Klassenunterschied auf, Schwenningen agierte höchstens auf dem Niveau eines Zweitligisten. Und dies ist kein Vorwurf. Im Schwarzwald hat man einfach nicht das Geld der Top-Clubs aus Mannheim, Köln und München. Allerdings hätte man sich von den Wild Wings etwas mehr Engagement erwartet, denn schließlich ging es um die letzte theoretische Möglichkeit, um noch die Play-Offs zu erreichen. Aber Mannheim war einfach eine Nummer zu groß und die spielerischen Mittel der Schwarzwälder waren zu limitiert. So schlichen die Wild Wings mit hängenden Köpfen vom Eis, für sie ist am Sonntag die Saison definitiv vorbei, für Mannheim fängt sie hingegen erst richtig an.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Die Adler vom ersten Bully an dominierend. Schwenningen fand in der Offensive nicht statt. Es schien fast so, als würde Mannheim mit einem Mann mehr agieren, aber dem war nicht so, die Wild Wings fanden nur einfach kein Mittel, um sich aus der Umklammerung zu lösen. Das einzige was fehlte, war ein Tor. In der 6. Minute war es dann aber soweit und Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo traf zum 1:0 für die Cracks aus der Quadratestadt. In der 10. Minute folgte das 2:0 durch Adler-Kapitän Marcus Kink. Danach plätscherte die Partie recht emotionslos dahin. Selbst als die Wild Wings einen Mann mehr auf dem Eis hatten, waren die Adler torgefährlicher. Fazit: Ein deutliche, fast langweilige Angelegenheit für Mannheim.

 

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt waren die Schwenninger zunächst etwas wacher und bemühten sich um den Anschlusstreffer. Aber mit dem 3:0 der Adler durch Ronny Arendt in der 28. Minute war der Elan der Wild Wings wieder dahin und es war Einbahnstraßen-Eishockey auf das Gehäuse der Schwarzwälder. In der 28. Minute schließlich das Tor zum 4:0 durch David Wolf. Fazit: Der ungleiche Wettstreit ging weiter bis zur 4:0 Führung

 

 

3. Drittel

Das dritte Drittel brachte keine fundamentale Änderung. Mannheim überlegen, nun allerdings mit angezogener Handbremse, Schwenningen zwar zaghaft bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Rund sechs Minuten vor Spielende gelang den Schwenningern noch der 1:4 Ehrentreffer. Fazit: Ein langweiliges Drittel ohne Höhepunkte und Emotionen.

 

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Endras (Ziffzer) - Colaiacovo, Johnson, Richmond, Reul, Akdag, Larkin, Goc - Plachta, Adam, Kolarik, Raedeke, Ullmann, MacMurchy, Wolf, Festerling, Tardif, Arendt, Joudrey, Kink

Schwenningen : Strahlmeier (Wölfl) - Bender, Gysberg, Brückner, Hunkies, Kajiomaa, Trivellato, Mund - Schmöz, ActonSamson, Maurer,El-Sayed, Pokkula, Kurth, Danner, Bartalis

 

Strafen: Mannheim 4 Min - Schwenningen 8 Min

Torschüsse: Mannheim 40 - Schwenningen 20

Schiedsrichter: Schukies / Piechazcek

Zuschauer: 10.800

 

Tore: 1:0 (05:59) Colaiacovo (Festerling/Tardif) - EQ; 2:0 (09:31) Kink (Reul/ Arendt - EQ; 3:0 27:45) Arendt (Reul/Kink) - EQ; 4:0 (37:15) Wolf (Plachta/Raedeke) - EQ; 4:1 (53:31) Gysbers (Acton/Kurth) - EQ;

 

Text: Gernot Kirch


Alexandra Kamp, Ismail Deniz und Sascha Göpel wieder bei den Nibelungen-Festspielen 2017 – 21.02.2017

Erste Namen stehen fest/Gesamtes Ensemble wird im Mai bekannt gegeben.

 

Bekannte Gesichter bei den Nibelungen-Festspielen in Worms 2017: Wenn vom 4. bis 20. August das neue Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ gespielt wird, dürfen sich die Zuschauer auf bekannte Gesichter freuen: Alexandra Kamp, Ismail Deniz und Sascha Göpel werden wieder im Ensemble des Regisseurs Nuran David Calis mit dabei sein. Wer welche Rolle übernimmt und auf wen man sich ansonsten noch freuen darf, wird im Mai bekanntgegeben.

 

„Wir freuen uns, dass wir für die diesjährige Inszenierung wieder Alexandra Kamp gewinnen konnten. Sie war mit ihrer Energie und Ausdrucksstärke eine große Bereicherung des letztjährigen Ensembles“, so Nico Hofmann, Intendant der Nibelungen-Festspiele.

Regisseur Nuran David Calis ergänzt: „Mit Sascha Göpel feierte ich 2005 mein Debüt als Regisseur am Staatstheater Hannover, seit dem arbeiten wir immer wieder zusammen. Er ist einer der offensivsten und mutigsten Spieler, die ich kenne. Furchtlos stürzt er sich Hals über Kopf in jedes Abenteuer mit mir, er ist ein Anker und Ruhepunkt für mich. Als Hagen hat er maßgeblich zum Gelingen von „GOLD. Der Film der Nibelungen“ beigetragen.

Ismail Deniz und ich kennen uns seit der Falckenberg Schule. Mit ihm habe ich einen Großteil meiner Arbeiten gestaltet, im Theater, aber auch im Film. 2006 haben wir zusammen für ‚Die Räuber‘ in Wien den Nestroy-Theaterpreis erhalten, was ich größtenteils Ismail verdanke. Seitdem sind wir eng verbunden. Sein Spielwitz ist unbestechlich und voller Dynamik, er ist einer der intensivsten und körperlichsten Spieler die ich kenne.“

Wie auch Intendant Nico Hofmann freut sich Nuran David Calis, dass Alexandra Kamp wieder zum Ensemble gehört. Sie war bereits 2016 in der Rolle der Assistentin des Produzenten zu sehen: „Alexandra Kamp ist für mich die Entdeckung als Schauspielerin überhaupt – ihr Spiel hat mich tief bewegt und in den Bann gezogen. Sie ist unbeugsam in ihrem Willen und absolut authentisch in ihrem Spiel."

Im dritten Jahr der Intendanz von Nico Hofmann wird es 2017 bei den Nibelungen-Festspielen Worms wieder eine Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom geben. Gespielt wird das neue Stück „GLUT. Siegfried von Arabien“ des renommierten Autors Albert Ostermaier. Nach „Gemetzel“ und „GOLD“ vervollständigt Ostermaier damit seine Trilogie für die Festspiele. Nach dem großen Erfolg in 2016, mit überwältigend positiver Resonanz von Publikum und Medien an dem radikalen Stückansatz und der jungen Regie, konnte der profilierte Regisseur Nuran David Calis erneut für die Festspiele gewonnen werden. In diesem Jahr wird er auf der Westseite des Wormser Doms inszenieren, auf der erstmals seit 2013 wieder gespielt wird.

 

Service

Eintrittskarten für die diesjährige Aufführung können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 29 und 99 Euro. EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten zehn Prozent auf zwei Eintrittskarten bei Buchung über die oben genannte Hotline sowie beim TicketService Worms (gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten).

 

Danke

Die Nibelungen-Festspiele wären auch 2017 nicht ohne Unterstützung realisierbar. Besonderer Dank gebührt den Master-Partnern Evonik Industries AG, EWR Aktiengesellschaft, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sowie der Fördergemeinschaft von Sparkasse Worms-Alzey-Ried, SV Sparkassen Versicherung, LBS Landesbausparkasse Südwest, den Premium-Partnern Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Rheinhessenwein e. V. und Trans Service Team GmbH sowie den Haupt-Partnern Löhr Automobile Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Südwestrundfunk, Erzeugergemeinschaft Winzersekt GmbH, Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG und WISAG Facility Management Süd-West GmbH und vielen weiteren Partnern.

 

Text: KVG Worms


Foto: Gernot Kirch
Foto: Gernot Kirch

Mannheim siegt erneut und erobert Tabellenspitze - 19.02.2017

Die Adler feierten am Sonntag mit dem 4:3 Erfolg gegen die Wolfsburg Grizzlys den zehnten Sieg in Folge

 

Die Mannheimer Adler siegten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Sonntagnachmittag mit 4:3 (1:3/2:0/1:0) Toren gegen die Wolfsburg Grizzlys. Für die Raubvögel war es der zehnte Sieg in Folge. Damit haben die Mannheimer die Tabellenführung in der DEL übernommen, da der bisherige Spitzenreiter Red Bull München zeitgleich mit 2:5 Toren in Iserlohn verlor.

Die drei Punkte für die Raubvögel waren aufgrund der enormen Leistungssteigerung im zweiten und dritten Drittel verdient. Im ersten Abschnitt hatten die Adler hingegen zunächst mit der sehr kleinlichen Regelauslegung der Schiedsrichter Probleme. Rasch lagen die Adler mit 1:3 Toren zurück. Aber wieder einmal zeigten sich die Nordbadener als Comeback-Team und drehten einen Rückstand in einen Sieg.

Hervorzuheben ist die großartige kämpferische Leistung der Mannheimer. In dieser Form werden die Cracks aus der Quadratestadt bei der Vergabe der Deutschen Meisterschaft ein gehöriges Wort mitsprechen. Ein absoluter Pluspunkt der Adler ist die große Torgefährlichkeit des gesamten Sturms. Die Verantwortung liegt hier nicht nur bei einem oder zwei Angreifern, sondern nahezu jeder Stürmer weiß, wo der gegnerische Kasten steht. Auch wenn Chad Kolarik heute mit drei Treffern und einer Vorlage sicher herausstach.

Beeindruckend auch der Zusammenhalt im Adler-Team.

Ein Ärgernis in der DEL bleibt die teilweise sehr unterschiedliche Regelauslegung der Unparteiischen. Manche Schiris lassen viel laufen, andere pfeifen überkorrekt. So pfiffen die „Zebras“ heute sehr kleinlich, letzten Sonntag gegen Nürnberg wurden hingen selbst gröbste Fouls nicht geahndet.

Eine einheitlichere Linie wäre hier wünschenswert.

Zu erwähnen noch, Adler-Stürmer Ronny Arendt wurde am Sonntag für 900 Spiele in der DEL geehrt.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

 

Nach nur dreieinhalb Minuten musste Adler-Stürmer Marcus Kink aufgrund einer sehr umstrittenen Schiedsrichterentscheidung auf die Strafbank. Die Grizzlys nutzten dies in der 4. Minute durch Brent Aubin zur 1:0 Führung.  In der 6. Minute der verdiente Ausgleich zum 1:1 durch David Wolf. In der 7.  Minute stellten die extrem kleinlich pfeifenden Schiris den Mannheimer Thomas Larkin für zwei Minuten hinaus. Wieder klingelte es im Adler-Kasten und es stand 2:1 für die Niedersachsen. Torschützer war Mark Voakes. In der 12. Minute gar das 3:1 für die VW-Städter. Bei den Adlern war jetzt der Faden gerissen und sie agierten mit vielen Nickligkeiten, anstatt Eishockey zu spielen. Fazit: Aufgrund zweier umstrittener Schiedsrichterentscheidungen gingen die Grizzly in Führung und Mannheim verlor komplett seine Linie.

 

2. Drittel

 

Die Adler hatten einige Mühe in die Partie zu finden. Die ersten acht Minute wollte der Anschlusstreffer einfach nicht gelingen, so sehr sich die Cracks aus der Quadratestadt auch ins Zeug legten. Die Erlösung für die Nordbadener dann in der 29. Minute als Chad Kolarik zum 2:3 Anschlusstreffer traf. Nur zwei Minuten später gar der 3:3 Ausgleich, erneut war Chad Kolarik der Torschütze. Von nun an marschierten nur mehr die Adler.  Bis zum Pausenpfiff wollte aber kein Treffer mehr fallen. Fazit: Kampfstarke Mannheimer finden zurück in die Partie und gleichen verdient auf 3:3 aus.

 

3. Drittel

 

Das dritte Drittel zunächst ausgeglichen. Die Grizzlys standen nun auch wieder besser in der Abwehr und konnte in der Offensive Akzente setzen. Dann waren fast zehn Minuten gespielt, ohne dass ein Tor fiel. Doch in der 50. Spielminute war es erneut Chad Kolarik, der traf. Jetzt hieß es 4:3 für die Mannheimer. Schließlich standen noch sieben Minuten auf der Uhr und die Adler fokussierten sich auf die Abwehrarbeit. Nun wurde die Partie insgesamt ruppiger und vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gaben die Schiris zwei Strafminuten gegen den Mannheimer Ronny Arendt. Hochspannung pur! Die Grizzlys schnürten die Adler im Powerplay komplett ein. Die Mannheimer kämpften aber wie die Löwen und warfen sich in jeden Schuss, ganz so, als wären schon Play-Offs. Die Zuschauer standen jetzt alle auf und feuerten ihre Adler frenetisch an. Und die Adler-Festung hielt! Dann noch zwei Minuten und jeweils Strafen gegen beide Teams. Wolfsburg setzte alles auf eine Karte und mit Offensive pur, aber es half nichts mehr, die Nordbadener siegten mit 4:3 Toren. Fazit: Clevere und kampfstarke Adler siegten verdient, aber auch Respekt vor den Grizzlys, die in den letzten zehn Minuten noch einmal ordentlich Gas gaben.

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Aufstellung:

Mannheim: Endras (Ziffzer) - Colaiacovo, Akdag, Richmond, Reul, Johnson, Larkin, Tardif - Plachta, Raedeke, Ullmann, Wolf, Festerling, Kolarik, Sparre, MacMurchy, Adam, Arendt, Joudrey, Kink

Wolfsburg: Brückmann (Vogel) - Wurm, Likens, Krupp, Sharrow, Dotzler, Dehner - Höhenleitner, Voakes, Aubin, Furchner, Fauser, Riefers, Johnson, Hisey, Dibelka, Seifert, Mulock, Karachun

Strafen: Mannheim 12 Min - Wolfsburg 8 Min

Torschüsse: Mannheim 27 - Wolfsburg 29

Schiedsrichter: Hunnies / Daniels

Zuschauer: 12.600

Tore: 0:1 (03:41) Aubin (Hisey/Voakes) - PP1; 1:1 (05:25) Wolf (Festerling/Kolarik) - EQ; 1:2 (07:42) Voakes (Hisey/Aubin) - PP1; 1:3 (11:26) Mulock (Seifert/Karachun) - EQ; 2:3 (28:46) Kolarik  (Johnson/Adam) -EQ; 3:3 (29:54) Kolarik (Adam/PLachta) - EQ; 4:3 (49:29) Kolarik (PLachta) - EQ

 

Text: Gernot Kirch


Präsentation geschafft- Upthrust startet mit neuem Tanz in die Saison 2017 - 18.02.2017

Am Samstag war es soweit: Die Showtanzgruppe Upthrust präsentierte ihren neuen Tanz. Gleich zweimal durften sie ihr Können zeigen und gleich zweimal tobte der Saal. Zuerst ging es nach Hamm, wo die Gruppe schon seit mehreren Jahren einen festen Bestandteil des Programms darstellt. Auch in Gimbsheim ist die Gruppe, die von Jasmin Holl und Jennifer Krämer trainiert wird, nicht mehr wegzudenken.

Mit 32 Tänzern steht die Gruppe unter dem Motto "Lebensretter- jeder Einsatz zählt" auf der Bühne. Wer den neuen Tanz sehen möchte, ist herzlich zu dem Showtanzturnier der Tanzformation Gimbsheim, am 22.4.2017 in Gimbsheim, eingeladen.
Karten gibt es unter:  tanzformation-gimbsheim@gmx.net

 

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1. Fastnachtssitzung in Bechtheim - 18.02.2017

 

„Hallo, isch trink erscht mo“ - mit diesen Worten leitet Kerstin Kammler, neben Maria Diemer Vorsitzende des Elferrats, ihren satirischen Jahresrückblick ein. In der Sport und Kulturhalle haben sich am Samstag gut gelaunte Freunde der „Bechtheimer Fassenacht“ zur „Narrenschau“ des BFV versammelt.

Die erste Fastnachtssitzung sei zwar nie so gut besucht wie die zweite, dennoch eigentlich ein Muss, meint ein langjähriger Besucher. Und in der Tat bekommen die „Gangster, Gauner und Ganoven“ – so das Motto dieses Jahres - am 18.02. viel Narretei geboten. Zu sehen gibt es die Mini Garde und die Große Garde, Büttenreden und Zwiegespräche. Auch eine Schunkelrunde darf nicht fehlen. Das Publikum ist sichtlich amüsiert und der fließende Wein hebt weiter die Stimmung.

Sicherlich wird auch die 2. Fastnachtssitzung mit einem „dreifach donnernden Helau“ gefeiert.

 

Text: Marco Schewtschenko /Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

„Worms blüht auf“ in der Innenstadt - 17.02.2017

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag

 

Es ist wieder soweit! Am 1. und 2. April öffnen Innenstadt und Einzelhändler ihre Türen für das Aktionswochenende „Worms blüht auf“ mit verkaufsoffenem Sonntag. Zahlreiche Floristen, Gartenbaubetriebe sowie Kunsthandwerker und weitere Fachhändler verwandeln die zentralen Straßen und Plätze in Worms in einen duftenden Garten bunt blühender Blumen und Stauden. Die Besucher erwarten frühlingshafte Rabattaktionen, Blumengrüße sowie Mode- und Schmuckpräsentationen. Für die jüngsten Besucher wird Spiel und Spaß geboten. Auf dem Marktplatz lockt außerdem eine Autoausstellung.

 

Beim Aktionswochenende „Worms blüht auf“ in der Wormser Innenstadt präsentieren unterschiedliche Floristen, Gartenbaubetriebe sowie Kunsthandwerker und weitere Fachhändler die vielfältigen Trends der Gartensaison zum Bestaunen, Informieren und Kaufen. Die  Einzelhändler öffnen neben Samstag auch Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte, wo man nicht nur schicke Sonnenbrillen und angesagte Übergangsjacken erwerben, sondern sich auch über die aktuellsten Modetrends informieren kann. Auch den jungen Besuchern wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Ob Hüpfburg, Spielmobil, Kinderkarussell oder Kinderschminken, hier ist für jeden etwas dabei. Ein Blumenband aus zart gestalteten Blumenkästen schlängelt sich vom Bahnhofsplatz über die  Wilhelm-Leuschner-Straße bis hin zum Lutherplatz. Zudem blühen die städtischen Grünanlagen mit Tulpen, Vergissmeinnicht und Co. in voller Pracht. Zuständig für dieses gestalterische Konzept ist die Abteilung Grünflächen und Gewässer der Stadtverwaltung. Die Umsetzung erfolgt durch die Gärtner des Entsorgungs- und Baubetriebs der Stadt Worms (ebwo).

Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

„Die Goldene Blüte“

Auch in diesem Jahr wird die schönste begrünte Fläche gesucht und mit der „Goldenen Blüte“ ausgezeichnet. Die ausstellenden Gartenbaubetriebe, Blumenhändler und Kunsthandwerker begrünen und verschönern dafür die Plätze der Innenstadt mit Frühlingsblumen wie Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht und verbreiten zugleich Frühlingsstimmung.

 

Dank an die Partner von „Worms blüht auf“

Folgende Partner unterstützen „Worms blüht auf“: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH. Ihnen allen gilt bereits jetzt ein besonderer Dank der Veranstalter.

 

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt

1. und 2. April 2017

Wormser Innenstadt

Öffnungszeiten:

Samstag während der normalen Ladenöffnungszeiten und Sonntag von 13 bis18 Uhr

Eintritt ist frei.

 

Text: KVG Worms


Wormatia probt zum Abschluss der Wintervorbereitung gegen Karlsruher SC – 15.02.2017

 

Am Mittwoch, den 15.02.2017 empfing der Regionalligist VfR Wormatia Worms die Profimannschaft des Karlsruher SC, musste sich jedoch mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Das kurzfristig angesetzte Testspiel bot nahezu allen Spielern des Kaders der Hausherren die Chance, für sich zu werben.

Ein Zwei-Klassen-Unterschied zwischen den beiden Kontrahenten auf dem Rasen war über weite Strecken des Spielverlaufs dabei nicht zu erkennen.

Das Spiel wurde um 17:00 Uhr in der Wormser EWR-Arena angepfiffen.

 

Vor allem in der Anfangsphase der Partie, die von etwa 250 Zuschauern unter klarem Himmel verfolgt wurde, taten sich die Gäste aus der 2. Bundesliga gegen die konzentriert agierende und gut stehende Wormser Defensive schwer.

Erst nach 20 Minuten sorgte der Karlsruher Angreifer Stefan Mugosa erstmals für größere Gefahr im Sechzehner der Gastgeber, traf aber aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten, zudem wurde die Situation anschließend wegen Abseitsstellung von Schiedsrichter Marcel Schütz unterbrochen.

Nach 29 Minuten tauchte auch der Tabellen-Neunte der Regionalliga Südwest erstmals gefährlich vor dem Tor des Gegners auf, der Stürmer Arif Güclü köpfte den Ball aus kürzester Distanz nach einem Freistoß allerdings über die Querlatte.

Nur eine Minute später jedoch sorgte der KSC für die Führung: Nach einem guten Dribbling bediente Marvin Mehlem mit einer scharfen, flachen Hereingabe von rechts den freistehenden Enrico Valentini, der den Ball aus kürzester Distanz kaltschnäuzig ins linke untere Eck einschob. Wormatia-Torwart Steve Kroll blieb dabei chancenlos.

Von da an bestimmten die Gäste das Spielgeschehen der restlichen ersten Halbzeit, und konnten nun deutlicher ihre Überlegenheit ausspielen.

So hatten sowohl Fabian Reese, als auch Bjarne Thoelke kurz vor dem Pausenpfiff das vorzeitige zweite Tor auf dem Fuß, scheiterten jedoch am Schlussmann Kroll, sodass es nach dem ersten Durchgang bei der knappen Führung blieb.

Wormatia-Trainer Steven Jones nutzte die Halbzeit, um die gesamte Mannschaft auszuwechseln, sein Gegenüber vom KSC, ehemaliger Bundesligatrainer Mirko Slomka, wechselte auf immerhin sieben Positionen.

Dementsprechend dauerte es nach Wiederbeginn erneut eine Weile, bis sich ein gewisser Spielfluss entwickelte, wegen einer Verletzung mussten die Gäste nur kurz darauf abermals wechseln.

In der 67. Minute bot sich für die Rheinhessen die riesige Chance, den Ausgleich zu erzielen, da Schiedsrichter Schütz auf Foulelfmeter für die Hausherren entschied.

Niklas Reichel trat vom Punkt an, scheiterte jedoch am Torwart Dirk Orlishausen, welcher durch seine Parade die Führung der Badener festhielt.

In der 78. Minute gelang es dem KSC dann schließlich, die Führung auf 0:2 zu erhöhen; erneut war es Marvin Mehlem, der die Vorarbeit leistete und den Ball diesmal von links scharf vor das Tor spielte, von wo der Japaner Hiroki Yamada mit einem flachen Schuss den eingewechselten Keeper Niklas Reichel überwinden konnte und somit für den Endstand sorgte.

 

Trotz dieser Niederlage zum Abschluss der Wintervorbereitung blickt die Wormatia Worms nun mit Zuversicht auf die kommenden Pflichtspiele. Der Test gegen den KSC diente gleichsam als Generalprobe für den Rückrundenauftakt am kommenden Samstag, den 18.02.2017.

Denn dann tritt die Elf des VfR beim Südwestklassiker gegen den FK Pirmasens an, Anpfiff beim FKP ist um 14 Uhr.

Für die Karlsruher wiederum, die den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga bereits wieder aufgenommen haben, geht es am Sonntag gegen den Aufstiegskandidaten Union Berlin. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kämpft momentan um den Klassenerhalt in Liga 2.

 

Für Wormatia Worms spielten:

1. Halbzeit: Kroll – Auracher, Metzger, Nagel – Ludmann, Himmel, Reißmann, S. Schmitt – Pinheiro, Straub – Güclü

2. Halbzeit: N. Reichel – Gopko, Maas, Emerllahu, Hiyama, Köksal, Afari, Stulin – Loechelt, Aztekin – Treske

 

Text: Marius Dörner / Presseagentur Die Knipser

 

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Tierische Cartoon-Kunst von Dennis Hauck - 15.02.2017

Dennis Hauck präsentiert seine Bilder/Ausstellung „Cartoon-Art“ vom 1. bis 30. März im WORMSER

 

Wie vielfältig und modern die Kunstausstellungen im WORMSER sind, zeigt sich erneut im März. Dann nämlich präsentiert der Comic- und Trickfilmzeichner Dennis Hauck seine Ausstellung „Cartoon-Art“, in der fröhliche Tierbilder im Cartoonstil den Besucher erwarten.  Vom 1. bis 30. März sind die Bilder im oberen Foyer des Neubaus zu sehen. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Mittwoch, 1. März, 19 Uhr. Der Besuch der Eröffnung sowie der Ausstellung ist kostenlos. Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.

 

Ein Schaf beim Strandurlaub oder ein mofafahrender Pinguin: Dennis Hauck malt fröhliche Bilder im Cartoonstil, die stark von seiner Arbeit als Comic- und Trickfilmzeichner geprägt sind. Die farbenfrohen Acrylgemälde zeigen lustige Tierwesen in den unterschiedlichsten Situationen. Die dargestellten Motive haben keinen verborgenen tieferen Sinn. Denn Dennis Hauck möchte die Besucher mit seiner Kunst einfach nur erfreuen und belustigen. Neben seinen Gemälden erstellt der studierte Kartograf auch Flashanimationen, Grafiken für Spiele oder sonstige Illustrationen. Auch animierte Werbespots hat Dennis Hauck schon produziert.

Seit 2006 arbeitet der Frankenthaler Künstler als Comic- und Trickfilmzeichner. Drei Jahre später begann Hauck mit der Malerei, die hauptsächlich fröhliche Comic-Tiere zeigt. Daher sind seine Gemälde auch im Cartoonstil gehalten. Die Bilder Dennis Haucks wurden unter anderem im City Center Frankenthal, der Mannheimer Kunsthalle und dem Frankenthaler Rathaus ausgestellt. Für den Spielfilm „Das Vaterspiel“ von Michael Glawogger erstellte er Zeichentrickszenen. Der Film wurde auf der Diagonal 2009 zum besten österreichischen Kinospielfilm gekürt. Weitere Comics, Trickfilme und Gemälde von Dennis Hauck gibt es im Internet unter www.flashfilmchen.de zu sehen.

 

Ausstellung „Cartoon-Art“ von Dennis Hauck

1. – 30. März 2017

Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr

(Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann.)

Der Eintritt ist frei.

Eröffnung: Mittwoch, 1. März, 19 Uhr, Eintritt frei

Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.

Gemälde, Comics und Trickfilme von Dennis Hauck gibt es unter www.flashfilmchen.de

 

Text: KVG Worms


Foto: Bernward Bertram
Foto: Bernward Bertram

„Worms: Jazz & Joy“ sucht Band für RENOLIT-Bühne am 18. Juni! - 15.02.2017

Band-Bewerbung ab sofort bis einschließlich 12. März möglich/ Kooperation mit Online-Musik-Netzwerk Backstage PRO

 

Auch wenn die offizielle Bewerbungsphase für das diesjährige „Worms: Jazz & Joy“ schon abgelaufen ist – eine Band kann sich mit der Unterstützung ihrer Fans noch auf die Festivalbühne bringen. Mittlerweile zum dritten Mal sucht der Veranstalter, die Kultur und Veranstaltungs GmbH, auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Online-Musik-Netzwerk Backstage PRO eine Band, die das Konzertprogramm am Sonntag, 18. Juni, auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge eröffnet. Ab sofort bis einschließlich 12. März können sich Bands aller Musikrichtungen, die aus einem 100-Kilometer-Umkreis um Worms kommen, unter www.backstagepro.de/jazzandjoy2017 bewerben. Die Festivalmacher treffen dann unter allen Kandidaten eine erste Auswahl. In einem öffentlichen Online-Voting wird anschließend der Gewinner ermittelt, der eine Gage von 300 Euro erhält.

 

Für David Maier, Künstlerischer Programmgestalter von „Worms: Jazz & Joy“, hat sich das Band-Voting vor dem Festival inzwischen etabliert: „Nachdem das in den letzten beiden Jahren so gut funktioniert hat, ist das Band-Voting schon fast ein fester Bestandteil unseres Festivals.“ Begleitend zu dem normalen Bewerbungsverfahren ist es für Maier eine „spannende Gelegenheit, die Fans des „Jazz & Joy“ mit in den Entscheidungsprozess einzubinden, da sie ja letztendlich den Act bestimmen.“ Michael Kundel, Vorstandsvorsitzender der RENOLIT SE ergänzt: „Nachwuchsförderung ist für RENOLIT sehr wichtig – ob in unserem neuen Ausbildungszentrum, bei Schulpartnerschaften oder auf der RENOLIT-Bühne beim „Worms: Jazz & Joy“. Deshalb hoffen wir auf zahlreiche Bewerbungen für das Band-Voting und freuen uns schon auf den oder die Gewinner.“

 

„Worms: Jazz & Joy“ sucht Opener für RENOLIT-Bühne

Gemeinsam mit Backstage PRO, dem Profinetzwerk für die Musikszene, suchen die Veranstalter von „Worms: Jazz & Joy“ noch eine Band, die am Sonntag, 18. Juni, von 13 bis 14 Uhr den Auftakt für das Konzertprogramm auf der RENOLIT-Bühne macht. Gesucht werden Bands aller Genres, die aus einem 100-Kilometer-Umkreis um Worms stammen und die schon mindestens einen professionellen Auftritt vorweisen können. In den vergangen Jahren traten neben jungen lokalen und regionalen Bands auch vielversprechende Newcomer und etablierte Bands der Indieszene auf der frei zugänglichen Bühne an der Jugendherberge auf.  

 

Online-Bewerbungsverfahren

Um sich zu bewerben, müssen sich interessierte Bands zunächst auf der Homepage www.backstagepro.de registrieren und dort ein Profil anlegen. Hier können sie vergangene und aktuelle Auftritte, Infos zur Band sowie Video- oder Audiobeispiele hochladen. Anschließend können sich die Gruppen auf www.backstagepro.de/jazzandjoy2017 um den Auftritt bewerben. Die Besucher der Homepage finden dann alle Bewerber aufgelistet und können sich schon einmal über die Bands informieren. Bewerbungen sind bis einschließlich 12. März möglich. David Maier trifft im Anschluss eine Vorauswahl unter allen Gruppen, die sich beworben haben. Ab dem 20. März wird in einer öffentlichen, zweiwöchigen Online-Abstimmung über www.regioactive.de der Sieger mit den meisten Stimmen ermittelt. Der Gewinnerband winkt eine Gage von 300 Euro.

 

„Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 16. bis 18. Juni statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erleben. Neben hochkarätigem Jazz stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leibliche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottesdienste zum Mitsingen und Mitswingen ein!

 

Festival ohne Sponsoren nicht realisierbar
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die freundliche Unterstützung einer ganzen Reihe von Förderern nicht realisierbar. Ihnen allen gilt der besondere Dank der Veranstalter. Folgende Hauptsponsoren präsentieren die fünf Bühnen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG, EWR AG, RENOLIT SE, Wormser Zeitung. Zu den Partnern des Festivals gehören außerdem: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, afri cola, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG sowie Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.

 

Text: KVG Worms


Noch Karten für 2. Fastnachtssitzung zu haben - 13.02.2017

Tolle Narrenschau beim MGV Rheindürkheim

 

Nachdem die erste Fastnachtssitzung unter dem Motto „Was de Nuddel fer es Kind, des is dem Rhoiderkemer soi Lind“ mit toller Stimmung vorbei ist, gibt es noch die Möglichkeit für die zweite Sitzung am Samstag, den 18. Februar 2017 ab 19.11 h im Hessischen Hof in Rheindürkheim Karten zu erwerben. Die Karten gibt es beim Kassenwart des MGV Rheindürkheim Manfred Weihgold unter 06242-3702.


Musik am Elo - Stufenkonzert der MSS 13 – 14.02.2017

 

Bevor sie das Eleonoren-Gymnasium Worms Ende März endgültig mit ihrem Zeugnis in der Hand verlassen, führen die Abiturienten und Abiturientinnen in der Aula ein letztes Konzert auf.

Souverän und mit viel Humor führt Raphaela Okafor durch den Abend und kündigt die einzelnen Künstler und Vorstellungen an. Beeindruckend beginnt der Abend mit einer Improvisation von Leon Herrmann. „Ihr kennt mich wahrscheinlich aufgedreht auf der Bühne herumspringen, aber im Grunde bin ich eher ein Mensch der ruhigen und melancholischen Töne“, so der Gitarrist. Darauf folgt eine langsame Version von „Toxic“ von Britney Spears, die Karoline Rößler mit wunderbar rauchiger Stimme und sehr viel Einfühlungsvermögen singt, unterstützt von Alexander Bayerer am Klavier.

Aber auch ein großartiges Geigenspiel von Mariam Kamal, sowie die eigens für den Abend gegründete Gruppe „die Feschen Fünf“ wissen zu unterhalten. Organisiert wurde der Abend von den ebenfalls an Klavier und Gitarre mitwirkenden Abiturienten Soraya Schönfeld und Christoph Kettner, unterstützt durch die Musiklehrerin Frau Schröder. In der zweiten Hälfte begeistern die „Elo-Rockband“ und „No Second Name“. Einige Zuschauer stehen sogar auf, um zu „Dance Dance“ von den Fallout Boys und „Ignorance“ von Paramore zu klatschen und zu tanzen. Insgesamt war das Konzert durch die Bandbreite und Vielzahl der einzelnen Vorstellungen, sowie das Engagement der Schülerinnen und Schüler ein voller Erfolg.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser


Jugendlichen eine Stimme geben – Jetzt für JugendPolitikTage 2017 bewerben - 12.02.2017

 

Vom 5. bis zum 7. Mai finden die JugendPolitikTage 2017 in Berlin statt. Gefördert vom Bundesjugendministerium und organisiert mit der Jugendpresse Deutschland e.V. können 450 Jugendliche über Themengebiete der Jugendpolitik diskutieren und Forderungen an Politik und Gesellschaft formulieren. „Eine tolle Gelegenheit sich mit anderen aktiven Jugendlichen zu vernetzen und auszutauschen“, ermutigt Jan Metzler auch junge Menschen aus Rheinhessen zur Teilnahme.

 

Die JugendPolitikTage sind eine Veranstaltung des Bundesjugendministeriums und werden gemeinsam mit der Jugendpresse Deutschland e.V. organisiert. 450 Jugendliche können die Tage nutzen, um mit jugendpolitischen Expertinnen und Experten über unterschiedliche Themengebiete der Jugendpolitik zu diskutieren. Am ganzen Wochenende finden spannende Foren, Themenwerkstätten und Arbeitsgruppen statt. Auf der Agenda stehen Themen aus dem 15. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung wie "Politik und Politische Bildung", "Ungleichheit und Bildungsgerechtigkeit", "Rechtsextremismus und Demokratieförderung", "Freiräume und Handlungsräume" sowie "Flucht und Migration".

 

In Themenwerkstätten werden die Teilnehmenden Forderungen an Politik und Gesellschaft erarbeiten, welche in einer großen Abschlussveranstaltung präsentiert und gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium diskutiert werden. In der Nachbereitung der Veranstaltung werden die Forderungen über verschiedene Kanäle weiterverbreitet. Während des Wochenendes bietet sich zudem die Gelegenheit Berlin auf eigene Faust zu entdecken.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren, die in Jugendbeiräten, Schülervertretungen, Jugendforen, Jugendparlamenten, Jugendorganisationen oder -vereinen aktiv sind. Aber auch, wer bisher noch nicht oder in anderer Form aktiv geworden ist, kann sich bewerben. Alle Kosten für Anreise, Unterbringung und Verpflegung werden vom Bundesjugendministerium getragen. Auf der Bewerbungsplattform der Jugendpresse kann sich noch bis zum 1. März beworben werden.

 

Weitere Informationen zu Anmeldung, Programm und Ablauf unter:

 

http://www.jugendpresse.de/jugendpolitiktage-2017/

 

Text: CDU

 

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Ehrung für zwei engagierte Wormatia-Mitstreiter durch Helmut Emler, Ehrenpräsident Karl-Heinz Hesch und den Vorsitzenden Tim Brauer an Horst Schneider und Helmut Antz.
Ehrung für zwei engagierte Wormatia-Mitstreiter durch Helmut Emler, Ehrenpräsident Karl-Heinz Hesch und den Vorsitzenden Tim Brauer an Horst Schneider und Helmut Antz.

„Make Wormatia great again” – aber mit Augenmaß! – 12.02.2017

 

Jahresempfang im DRK-Berufsbildungswerk: Verein lebt - Verein ist gesund! / Ausblick auf Liga, Pokal und Jubiläumsjahr

 

Die alte Dame Wormatia, die nächstes Jahr auf das 110-jährige Bestehen blickt, ist rüstig und kerngesund. Das ist die gute Botschaft, die am Sonntagmorgen im DRK- Berufsbildungswerk beim Jahresempfang verkündet wurde. Sportliche Konstanz und eine solide Finanzpolitik kennzeichnen eine insgesamt positive Entwicklung. Mit Augenmaß soll auch die Zukunft gestaltet werden. Der Verein sei zwar finanziell nicht auf Rosen gebettet, liege aber auch nicht auf Dornen, gab es vom Wirtschafts- und Verwaltungsrat grünes Licht, die gesetzten Ziele in die Realität umzusetzen.

Auf ausgezeichnete Prognosen verwies auch Gerd Obenauer bei seiner Anmoderation mit Blick auf das Jubiläumsjahr. Obenauer dankte in diesem Kontext Christian Bub, der es sich als Archivar zur Aufgabe gemacht hatte, 646 Stadionzeitungen seit 1977 bis in die Gegenwart als zeitgeschichtliche Dokumente für den Verein aufzuarbeiten. Jürgen Wonn, Gastgeber und Leiter des Berufsbildungswerkes DRK Worms, erläuterte kurz die Aufgabe seiner Einrichtung, die junge Menschen mit Handicap hinsichtlich einer erfolgreichen Ausbildung fördern und für das Berufsleben fit macht.

 

Glücksfall für den Verein

„Ein historischer Jahresempfang”, nahm VfR-Vorsitzender Tim Brauer Bezug auf die Bundespräsidentenwahl. Als Glücksfall wertete Brauer die Entscheidung für Steven Jones und Max Mehring als Trainerteam, die es verstanden hätten unter keineswegs einfachen Rahmenbedingungen für Kontinuität im sportlichen Bereich zu sorgen. Damit verbunden sei auch der Anspruch, junge Spieler aus unteren Ligen auszubilden. Insgesamt sei er mit der Entwicklung im Verein zufrieden. Mit der baldigen Einweihung eines neuen Funktionsgebäudes habe der Verein eine Herausforderung bewältigt, mit dem Finale um den Verbandspokal und der Option in die DFB-Pokalhauptrunde einzuziehen, stehe die nächste Herausforderung an. Aber auch bei der Umsetzung des Vereinsleitbildes stelle sich die Wormatia der Zukunft. Etwa 500.000 Euro seien in die Verbesserung der Infrastruktur investiert worden. Investitionen seitens des Vereins seien auch bei der Umsetzung eines weiteren Sportfeldes im Bereich Carl-Villinger-Straße denkbar. Engagiert zeige sich der Verein aber auch im sozialen Bereich. Der Vorsitzende verwies dabei auf ein Benefiz-Konzert mit Popstar Anastacia zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung, das Menschen in schwierigen Zeiten neuen Lebensmut geben soll.

 

Ehrenamt funktioniert

„Make Wormatia great again!”, lobte Oberbürgermeister Kissel die Entwicklung und Politik beim Traditionsverein. Wo Ehrenamt funktioniere, dürfe auch die Unterstützung von Stadt und Land nicht ausbleiben, erklärte OB Kissel. Selbst in einem wirtschaftlichen schwierigen Umfeld müsse eine Förderung als Grundlage möglich sein. Schließlich profitiere auch das Image einer Stadt von einem erfolgreichen Verein, drückt Michael Kissel am Pokalfinaltag, dem 23. Mai, der Wormatia ganz fest die Daumen.

Mit Gedanken an Verein gut schlafen

Helmut Emler, Vorsitzende des Wirtschafts- und Verwaltungsrates, kann bei den Gedanken an die Wormatia nachts gut einschlafen. „Der Verein lebt, der Verein ist gesund”, erläuterte Emler, dass immer zeitnah alle relevanten Zahlen zur Verfügung stünden um mit Gewissheit zu sagen, dass alle Verbindlichkeiten abgesichert seien. Natürlich sei der Verein finanziell nicht aus Rosen gebettet und der Pokalgewinn als Geldquelle willkommen. Nichtsdestotrotz sei Wormatia immer ihr Geld wert, bedauert Helmut Emler allerdings mit kleinen Sorgenfalten, dass die Zuschauerzahlen rückläufig und auch im Bereich des Sponsoring noch Potenzial nach oben sei.

 

ZITAT: „Wer im Mai spielt, spielt auch im August”, sieht auch Tim Brauer als Vorsitzender im Pokal einen besonderen Anreiz für die Spieler alles zu geben.

 

Tragende Säulen im Verein

Zwei Mitstreiter, die in guten wie in schlechten Zeiten zur Wormatia stehen, wurden im Anschluss an die erste Talkrunde mit Tim Brauer und Oliver Schüttler unter der Moderation von Markus Wolsiffer geehrt: Horst Schneider und Helmut Antz zählen zu den tragenden Säulen im Verein, die durch ihr langjähriges hervorragendes ehrenamtliches Engagement die Marke Wormatia in der Außendarstellung positiv besetzen.

 

Viele besondere Momente erlebt

Als Ehrengast war ein alter Bekannter zu Gast: Ex-Trainer Bernhard Trares, der auch während seiner Zeit als Trainer bei Schalke II oder zuletzt als Co-Trainer an der Seite von Bruno Labbadia beim HSV die Geschicke der Wormatia immer verfolgte. Mit dem VfR gelang Trares der Sprung in die Regionalliga. Unter seiner Regie feierte Wormatia auch den Gewinn des Verbandspokals. „Es hat irrsinnig viel Spaß gemacht”, erinnerte sich Bernhard Trares im Dialog mit Steven Jones und Jens Silex an viele besondere Momente. Es sei ungemein wichtig, in einem ruhigen Umfeld kontinuierlich am Erfolg arbeiten zu können”, wünscht der Unternehmer seinem früheren Spieler weiter an der richtigen Strategie feilen zu können.

 

Vorfreude auf Pirmasens

Trares und Wormatia, das passte wie die Faust aufs Auge”, bilanzierte auch Jones die Zeit unter seinem damaligen Coach. „Bernhard war authentisch”, bedauerte Steven Jones, dass sich dem Trainer damals nicht die Gelegenheit bot, auf Hybridrasen zu spielen. „Wir bekommen nichts geschenkt und müssen uns alles hart erarbeiten”, so Steven Jones zur aktuellen Lage. „Aber jeder Tag macht Spaß”, schaut Jones mit Vorfreude auf das erste Punktspiel in Pirmasens. „Ein Gegner, den wir besonders lieb haben”, verspricht der VfR-Coach den Auftritt einer hochmotivierten Wormatia-Elf. Auch das 2:2 beim kurzfristig vereinbarten Test gegen Saarbrücken habe sein Team ein Stück weiter gebracht. „Am Mittwoch kommt der KSC”, so Steven Jones über ein Highlight in der EWR-Arena (Anpfiff 17 Uhr), bei dem er möglichst vielen Wormaten Spielpraxis geben will.

 

Text: Steffen Heumann /NK

 

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Mannheim siegt in dramatischem Eishockey-Krimi - 12.02.2017

Die Adler schlagen im Top-Spiel der Liga die Nürnberger „Holzhackertruppe“ mit 3:2 Toren nach Verlängerung

 

Die Mannheimer Adler gewannen am Sonntag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in einem packenden Krimi gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 3:2 (1:1/0:0/1:1/1:0) Toren nach Verlängerung. Das entscheidende Tor für Mannheim fiel erst sieben Sekunden vor Ende der Verlängerung in 65. Minute durch Dennis Reul. Der Sieg der Adler ist sicher etwas glücklich, denn es waren zwei ausgeglichenen Teams, von denen jede hätte gewinnen können. Die zwei Punkte für die Nordbadener sind aber alleine schon deswegen verdient, da sich somit das sportliche Element durchsetzte und nicht die teilweise überharte Spielweise der Franken. Doch dazu später mehr.

In der Tabelle bleibt Nürnberg auf Rang zwei, die Adler jetzt aber punktgleich mit den Franken auf Rang drei. Spitzenreiter weiterhin München. Noch sind fünf Spieltage zu absolvieren, dann beginnen die Play-Offs, für die beide Gegner von heute schon qualifizieret sind.

Die 13.600 Zuschauer in der ausverkauften SAP-Arena sahen ein spannendes, hochklassiges und hartes Eishockey-Match zweier Top-Teams, die bei der Vergabe der Deutschen Meisterschaft ein gehöriges Wort mitsprechen werden. Die Partie besaß schon Play-Off-Niveau mit hoher Intensität und Klasse. Für Mannheim war es der achte Sieg in Folge. Wobei sich die vier Spitzenmannschaften aus München, Nürnberg, Mannheim und Köln nicht viel geben. Über Sieg und Niederlage entscheidet zwischen diesen Teams jeweils die Tagesform und auch ein wenig das Glück. Was der Beobachter bei den Adlern am Sonntag etwas vermisste, war die Kaltschnäuzigkeit der Partien zuvor. Mannheim machte zu wenig aus seinen vielen Gelegenheiten.   

 

Nürnberg besitzt in dieser Saison ein starkes Team, das tolles Eishockey spielen kann, leider verfallen die Franken allzuoft in einen überharten Stil mit unschönen Fouls. Die Frage ist, kann Nürnberg eigentlich auch ein komplett faires Match abliefern oder muss es immer zu diesen fiesen Attacken kommen wie in Mannheim bzw. wie schon in zahlreichen Partien zuvor. Die Franken sind mit ihrer Spielweise so jedenfalls kein Aushängeschild des deutschen Eishockeys und keine Werbung für den Pucksport. Eigentlich wären hier die Schiedsrichter bezüglich der überharten Spielwiese der Franken gefordert. Doch sie vermögen es zu selten, durchzugreifen. Es macht einen nachdenklich, wie dies weitergehen soll, ob die Eishockey-Spielfläche bald zu einem Boxring oder gar Jagdrevier wird? Es stimmt einen bedenklich im Hinblick auf die Gesundheit der Spieler, wenn es mit den Nürnbergern in diesem Stil in die Play-Offs geht.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Eine tolle Stimmung und ein starker Beginn der Adler. Die Ice Tigers aber stets hellwach und konterstark. In der 6. Minute bekam Nürnberger David Steckel einen Penalty zugesprochen, aber Adler-Torsteher Dennis Endras parierte glänzend und so blieb es beim 0:0 unentschieden. Und sofort ging das Trommelfeuer auf den Nürnberger Kasten weiter. Wobei die Franken ihrerseits gute Konterchancen besaßen. Auch nach zehn Minuten war noch kein Treffer gefallen. Die Adler hatten jetzt Großchance auf Großchancen, aber der Puck ging einfach nicht rein. In der 14. Minute war es dann aber soweit und Christoph Ullmann hämmerte zum 1:0 für die Adler ein. Aber noch in den Mannheimer Jubel hinein glichen die Franken nur 35 Sekunden später durch Patrick Reimer zum 1:1 aus. 20 Sekunden für Drittelende schlug dann die Nürnberger Brutalotruppe mit einem üblen Foul in Form von Brandon Segal zu, aber die Schiris sahen keine Regelüberschreitung. Fazit: Ein unfaires und unschönes Ende eines ansonsten tollen Drittels mit einem leistungsgerechten Spielstand 1:1 unentschieden.

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt die Ice Tigers zunächst wacher und aktiver. Dann aber gaben die Adler wieder Gas und es war ein ausgeglichenes Match. Eine Überzahl zu Mitte des Drittels konnte Mannheim nicht zum Torerfolg nutzen. Brent Raedeke in der 34. Minute mit der dicken Chance zur Mannheimer Führung, aber er verpasste. In der 36. Minute die nächste überharte Aktion der Franken. Diesmal der schwedische Neuzugang Nichlas Torp mit einer brachialen Attacke. Der Schwede musste für fünf Minuten plus Spieldauerstrafe vom Eis. Und die Nürnberger foulten weiter. In der 37. Minute der Nürnberger Jesse Blacker mit zwei unfairen Checks gegen Adler-Stürmer Christoph Ullmann. Aber eine Strafe erhielt zur Überraschung aller Zuschauer der Mannheimer. Was die Schiedsrichter hier gesehen haben wollen, verstand niemand im Eisstadion. Eine absolute Fehlentscheidung. Wenig später bekamen die Ice Tigers wieder einen Penalty zugesprochen, doch scheiterte Philippe Dupuis an Adler-Torwart Dennis Endras. Fazit: Mit Eishockey hatte das Geschehen auf Eis nicht immer was zu tun. Das Motto der Franken schien zu lauten: „Fouls first“.

 

3. Drittel

Das dritte Drittel hatte kaum begonnen, da hämmert Adler-Stürmer Brett Festerling in Überzahl zur 2:1 Führung ein. In der Folge die Ice Tigers aktiver und gefährlicher. Der Ausgleich lag jetzt in der Luft. Dann waren noch elf Minuten zu spielen. Die Ice Tigers weiterhin sehr stark und Mannheim in die Defensive gedrängt. In der 55. Minute hatte Adler-Stürmer Christoph Ullmann einen Treffer auf der Kelle, aber der Puck ging nicht ins Tor. Dann waren noch vier Minuten zu spielen. Und nahezu exakt drei Minuten vor Spielende erzielte Patrick Reimer den verdienten 2:2 Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung. Fazit: Das Remis bis dahin gerecht. Und Nürnberg zeigte sich mal von einer ganz anderen Seite und zeigte tolles Offensiveishockey.

 

Verlängerung

Beide Teams engagiert, aber zunächst ohne wirklich zwingende Chancen. Keiner wollte einen Fehler machen. Als alle sich schon gedanklich auf das Penalty-Schießen einstellten, schoss Adler-Verteidiger Denis Reul sieben Sekunden vor Ende der Overtime den Puck ins Gehäuse der Ice Tigers. Damit siegten die Mannheimer mit 3:2 Toren und eroberten ich zwei Punkte, während Nürnberg sich mit einem begnügen musste.

Aufstellung:

Mannheim: Endras (MacIntyre) - Colaiacovo, Akdag, Richmond, Reul, Bittner, Höfflin, Maginot - Plachta, Raedeke, Ullmann, Wolf, Festerling, Kolarik, Sparre, MacMurchy, Adam, Arendt, Joudrey, Kink

Nürnberg: Jennike (Reimer) - Blacker, Festerling,Torp, Syvret, Martinovic, Weber - Segal, Dupuis, Schremp, Reimer, Reinprecht, Ehliz, Pföderl, Steckel, Prust, Pfleger, Möchel, Filin

Schiedsrichter: Brill / Köttsdorfer

Zuschauer: 13.600 (ausverkauft)

Strafen: Mannheim 4 Min - Nürnberg 6 Min + 5 Min Torp + Spieldauer Torp

 

Tore: 1:0 (13:08) Ullmann (Colaiacovo/Adam) - PP1; 1:1 (13:53) Reimer (Reinprecht/Ehliz) -EQ; 2:1 (40:42) Festerling (Richmond/Plachta) - PP1; 2:2 (56:52) Reimer - EQ; 3:2 (64:53) Reul (Ullmann/Kolarik) - EQ;

 

Text: Gernot Kirch 

 

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Die Royalgarde aus Mettenheim während ihrem Auftritt.
Die Royalgarde aus Mettenheim während ihrem Auftritt.

Was de Nuddel fer es Kind, des is em Rhoidergemer sei Lind!“ - MGV- Fastnachtssitzung in Rheindürkheim - 11.02.2017

 

Unter dem Motto: „Was de Nuddel fer es Kind, des is em Rhoidergemer sei Lind!“ beginnt am Samstagabend die MGV-Fastnachtssitzung in Rheindürkheim.

 

Eingeleitet wird die erste von insgesamt zwei Sitzungen durch den Einmarsch der Elfer unter Begleitung der Royalgarde Mettenheim. Anschließend erfolgt eine Ansprache durch den Präsidenten Thomas Weber. Hierbei kommt die Freude der Rheindürkheimer über die anwesende Delegation vom Carnevalclub Eich 1974 e.V. zum Ausdruck.

Hierbei kommt die Freude der Rheindürkheimer über die anwesende Delegation vom Carnevalclub Eich 1974 e.V. zum Ausdruck.

Im Laufe des Abends findet die Präsentation eines bunten Programmes statt, das von Show-Tanz, über Gesang und wortwitzige Dialoge, bis hin zu Männerballett reicht.

Das Publikum ist begeistert und des Öfteren wird um eine Zugabe gebeten. Löwen, Hasen, Piraten und zahlreiche weitere Fastnachter sind zudem durch ein gastronomisches Angebot bestens versorgt.

 

Obligatorisch sind natürlich die Orden und damit verbundenen Küsschen, die allen Teilnehmern durch den Elferrat zuteilwerden.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die 1. Adresse, wenn es um Brett- und Kartenspiele geht – 10.02.2017

Carcassone, Grand Austria Hotel,...- Der Spielerclub Worms lädt ein

 

Bereits mit knapp 16 Jahren zeigte sich die Spielbegeisterung Falk Ruckerts. Nun ist dieser der Leiter des Spielerclubs Worms. Jeden Freitag um 19 Uhr versammelt sich dieser im DRK Seniorenzentrum

in Worms. Jeder ist willkommen, ob groß oder klein und auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Spiele sind in großer Zahl vorhanden und natürlich können auch eigene mitgebracht werden. Bis tief

in die Nacht spielen die begeisterten Brettspieler. Offiziell ist 1 Uhr als Ende festgelegt, doch wie Herr Ruckerts mit einem Schmunzeln verrät, geht es auch gerne mal bis 4 Uhr.

Seit März 2016 nun schon befindet sich der Spielerclub in den genannten Räumlichkeiten. Neben den Stammspielern würde sich der Leiter des Clubs über größeren Zulauf freuen. „Der Spielerclub soll eine öffentliche Anlaufstelle für jedermann sein“. Pro Abend werden aufgrund der Raummiete 5€ pro

Erwachsenem und 2,50€ pro Kind verlangt.

Wessen Interesse geweckt wurde ist herzlich eingeladen und kann sich auch über die Facebook-Seite der Gruppe näher informieren. Ebenfalls wirkt der Spielerclub im Rahmen der Kulturnacht am 8.Juli

2017 mit.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser

 


„Ein Unding": Jan Metzler zeigt sich empört über „Bauernregel"-Kampagne des Bundesumweltministeriums - 08.02.2017

 

Mit ihrer Kampagne „Gut zur Umwelt. Gesund für alle" hat Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks nicht nur bei den Landwirten und Winzern, sondern auch beim Koalitionspartner für massive Verärgerung gesorgt. Auch Jan Metzler zeigt sich empört und ist verärgert über die Verunglimpfung der Landwirte.

 

Den Rheinhessischen Abgeordneten erreichten persönlich zahlreiche Anrufe und Briefe aus dem Wahlkreis. Viele Bauern und Winzer fühlen sich von der Kampagne verletzt und verunglimpft. Jan Metzler, der selbst gelernter Winzer ist, sprach von einer Diffamierungskampagne gegen die Landwirte: „Hier werden Vorurteile auf Kosten des Steuerzahlers verbreitet".

Die Gesellschaft könne nur mit der Landwirtschaft bestehen, nicht gegen sie. Metzler kritisiert, dass mit der Kampagne die vielfältigen Bemühungen der Branche, weitere Verbesserungen im Tier- und Umweltschutz zu erreichen, konterkariert würden.

 

Text: CDU 


Adler-Stürmer Ronny Arendt erzielte 24 Sekunden vor Spielende den 4:2 Siegtreffer in Köln. Foto: Gernot Kirch
Adler-Stürmer Ronny Arendt erzielte 24 Sekunden vor Spielende den 4:2 Siegtreffer in Köln. Foto: Gernot Kirch

Bärenstarke Adler mit 6-Punkte-Wochenende - 05.02.2017

Dem 4:3 Sieg vom Freitag in Iserlohn ließen die Mannheimer Kufencracks am Sonntag ein glanzvolles 4:2 in Köln folgen

 

Die Mannheimer Adler feierten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein starkes 6-Punkte-Wochenende. Dem knappen 4:3 (1:1/0:1/3:1) Sieg vom Freitag bei den Iserlohn Roosters ließen die Adler am Sonntag ein glanzvolles 4:2 (1:0/1:1/2:1) beim Erzrivalen aus Köln folgen. Damit kletterte Mannheim in der Tabelle auf Rang drei, nur mehr einen Punkt hinter dem Zweiten aus Nürnberg. Spitzenreiter ist weiterhin Red Bull München.

Die Adler überzeugten in beiden Partien des Wochenendes mit einer kompakten Mannschaftsleistung von den beiden Torhütern über die Abwehr bis hin zum Sturm. Wobei die Angreifer in dieser Saison ein besonders Lob verdienen, denn die groß Torgefährlichkeit mit bereits 155 erzielten Treffern ist zweifelsohne das Markenzeichen der Raubvögel.

Am nächsten Freitag muss Mannheim nach Düsseldorf, ehe am Sonntag die Nürnberg Ice Tigers zum absoluten Top-Spiel in die heimische SAP-Arena kommen. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

Insgesamt sind in der DEL noch acht Partien in der Punktrunde zu absolvieren, dann beginnen im März die Play-Offs. Und dieses garantiert mit Mannheim.

 

Chronologie der Partie Köln gegen Mannheim

 

1. Drittel

Es ging sofort zur Sache und beide Teams agierten mit hohem Tempo, viel Emotionen und großem Einsatz. Etwas gefährlicher dabei zunächst die Haie. In der 7. Minute dann aber Adler-Stürmer Ryan MacMurchy mit der großen Chance, aber er scheiterte knapp. Ab der 12. Minute konnten die Mannheimer mit 5:3 Feldspielern agieren, da zwei  Haie auf der Strafbank saßen. Aber die Raubvögel nutzten diese große Drangphase nicht. In der 17. Minute war es aber soweit und Daniel Sparre traf zur 1:0 Führung für Mannheim. Fazit: Ein tolles, intensives Drittel zweier gleich starker Teams.

 

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt die Adler zunächst tonangebend, doch in der 26.  Minute war es der Kölner Shawn Lalonde, der in Überzahl zum 1:1 Ausgleich traf. Es blieb ein Match auf Augenhöhe mit hoher Intensität und viel Leidenschaft. Beide Mannschaften zeigten ein klasse Leistung und harten Körpereinsatz. Zwei Minuten vor Drittelende die Mannheimer in Überzahl. 25 Sekunden vor dem Pausenpfiff war es Adler-Angreifer Garrett Festerling , der zur 2:1 Führung für die Cracks aus der Quadratstadt einhämmerte. Die war auch der Stand beim gang in die Kabinen. Fazit: Toller Pucksport von den ewigen Rivalen des deutschen Eishockeys. Die Adler-Führung sicher etwas glücklich, aber durchaus verdient.

 

3. Drittel

Das dritte Drittel hatte kaum begonnen, da durften die Adler erneut in Überzahl ran. Diesmal war es David Wolf, der in der 44. Minute zum 3:1 für Nordbadener einschoss. Ab jetzt fokussierte sich Mannheim auf die Abwehrarbeit und wollte das Resultat über die Zeit bringen. In der 50. Minute war es der Kölner Shawn Lalonde, der in Überzahl auf 2:3 verkürzen konnte. Die Haie setzten jetzt auf Offensive und die Adler standen massiert in der Abwehr.

Dann waren noch drei Minuten zu spielen und noch hielt die Adler-Festung. Anderthalb Minuten vor Ende nahm Köln den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Dramatik pur!  Doch nicht die Haie trafen, sondern Adler-Stürmer Ronny Arendt schob den Puck zum 4:2 Sieg ins leere Kölner Tor. Fazit:  Ein packendes Match der ewigen Rivalen des deutschen Eishockeys. Die 14.000 Zuschauer sahen ein tolles Spiel. der Sieg der Adler sicher etwas glückliche, aber verdient, da die Mannheimer cleverer und kaltschnäuziger agierten.

 

Aufstellung:

 

Mannheim: MacIntyre (Endras) - Colaiacovo, Johnson, Richmond, Reul, Akdag, Goc - Plachta, Raedeke, Ullmann, Wolf, Festerling, Kolarik, Sparre, MacMurchy, Adam, Arendt, Joudrey, Kink, Höfflin

Köln: Wesslau (Dshunussow) - Lalonde, Eriksson, Müller, Ehrhoff, Potter, Zerressen, Sulzer - Krämmer, Mulock, Byers, Jons, Hospelt, Gogulla, Uvira, Latta, Reinhardt, Ohmann, Turnbull, Salmonsson

 

Text: Gernot Kirch


Ein alljährlich dreifach donnerndes Helau in Mettenheim – 04.02.2017

 

Da sich auch in diesem Jahr der Stammsitz der Mettenheimer Fastnacht noch in der Sanierung befindet, feiern die Narren bereits zum zweiten Mal im Kelterhaus des Weinguts Schmidt. Die Stimmung war jedoch trotz dessen ausgelassen und mit allerlei Gesang, Applaus und „Zugabe“-Rufen werden die einzelnen Künstler gebührend geehrt. „Helau“ schreit es aus allen Ecken und der Elferrat, mit Sitzungspräsident Boris Prögler, macht auf einer imposanten Empore seinem Namen alle Ehre. Seit Juni 2012 organisiert der MFC Mettenheim die Fastnachtsveranstaltung unter der Programmgestaltung und Leitung von Claudia Schwilling, die zu Beginn ein Resümee des vergangenen Jahres zieht.


Nistkästen, Futterhäuser, Insektenhotels- Verantwortungsbewusstes Angeln - 04.02.2017

 

Angler setzen sich hier für die Natur ein, sie ziehen nicht nur Fische aus dem Wasser.“ Dieses Zitat Horst Dexheimers fasst die Intention der Veranstaltung dieses verregneten Tages zusammen: Verantwortung übernehmen für die Natur.

Naturschutz wird beim Anglersportverein Worms großgeschrieben. Aus diesem Grund sind Kinder der Jugendgruppe an diesem Samstag damit beschäftigt Nistkästen und Futterhäuser zu bauen.

Horst Dexheimer ist der Jugendwart der Gruppe, bei der jedes Kind ab 7 Jahren willkommen ist. So werkeln die Kinder am Sommerriedsee und werden gleichzeitig über Vogelschutz informiert. Mit Schleifpapier und Holzöl wird somit für jeweils unterschiedliche Vogelarten ein Häuschen kreiert.

Der Naturschutz ist jedoch nicht auf Vögel begrenzt. Es wurden bei anderen Veranstaltungen bereits Insekten- und Bienenhotels gebaut.

 

Text: Sara-Lina Mielke/ Presseagentur Die Knipser


Veganer Stammtisch in Worms – 03.02.2017

 

Nach einigen Jahren vegetarischer Lebensweise, hat sich Martina Ahrens im Frühjahr 2016 entschlossen, keine halben Sachen mehr zu machen und ist zur veganen Lebensweise übergegangen. Es war auch gar nicht so schwer ohne tierische Produkte zu leben, da man lediglich alles, was tierisch ist, gegen pflanzliche Lebensmittel austauschen musste, wie z. B. Butter gegen Pflanzenmargarine, Milch gegen Pflanzenmilch usw. Da es heutzutage sehr viele vegane Kochbücher und Rezepte im Internet gibt, war die Ernährungsumstellung ein Leichtes. Was fehlte waren Kontakte zu Gleichgesinnten. Schnell fand Martina heraus, dass es zwar einige vegan lebende Mitmenschen in Ihrer Umgebung gab, aber leider keinen regelmäßigen Austausch über Lebensweise und Erfahrungen diesbezüglich. Daraufhin war die Idee geboren, einen Stammtisch in Worms zu gründen. Dieser Stammtisch fand zum ersten Mal am 5. August 2016 im Hessischen Hof in Rheindürkheim abgehalten. Regelmäßig treffen sich dort nun Monat für Monat Menschen, die vegan leben oder der veganen Lebensweise offen gegenüber stehen. Dabei wird auch reger Kontakt zu Stammtischen anderer Städte gepflegt, deren Mitglieder dann wiederum den Wormser Stammtisch bereichern. Die Mitglieder sind gut miteinander vernetzt, es finden nicht nur monatliche Treffen statt, sondern auch Freizeitgestaltungen in Form von veganem Picknick, Mitbringbrunch, Grillfest, Restaurantbesuche etc. Alle, die sich für die vegane Lebensweise interessieren oder einfach nur neugierig sind wie denn wohl veganes Essen so schmeckt, sind herzlich willkommen, an einem dieser Abende an jedem ersten Freitag im Monat vorbei zukommen und unverbindlich reinzuschnuppern. Der Stammtisch findet um 18.30 Uhr im Hessischen Hof, Kirchstrasse 1, in Rheindürkheim statt. Die Wirtsleute Hilz verwöhnen uns dabei mit extra für diesen Abend kreierten veganen Speisen. Wir freuen uns auf jeden Einzelnen, der bei uns vorbei schaut. Initiatorin Martina Ahrens, Telefon 015143119914.


Foto: privat
Foto: privat

Neujahrsempfang der CDU Alzey-Worms – Jens Spahn und Jan Metzler sorgen für Aufbruchstimmung bei rund 200 Gästen - 03.02.2017

 

Die Christdemokraten des Kreisverbandes Alzey-Worms – CDU, Junge Union, Frauen Union und Seniorenfreundeskreis – luden zum Neujahrsempfang ein und rund 200 Gäste kamen ins Saulheimer Bürgerhaus. „Den Mutigen gehört die Zukunft“, unterstrich dabei Kreisvorsitzender Jan Metzler und verbreitete nachhaltig Optimismus und Aufbruchstimmung. Ehrengast Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, begeisterte die Zuhörer, die seine Rede mit Standing Ovations honorierten.

In seiner Begrüßung forderte Metzler die Anwesenden dazu auf, mutig in die Zukunft zu blicken und Herausforderungen gerade jetzt zuversichtlich anzupacken. Dabei betonte er: „Europa müsse nun erwachsen werden und vereint und entschlossen dem grassierenden Populismus entgegentreten.“ Gleichzeitig dürften Politiker sich nicht so wichtig nehmen. Wer, wie der neue US-Präsident Donald Trump, nur das eigene Ego durchs Land trage, der habe keine Hände mehr frei, die er anderen reichen könne. Ihm selbst sei es umso wichtiger, als „Kümmerer“ und Ansprechpartner für die Menschen vor Ort da zu sein. „Es gilt jetzt, diese Herausforderung anzunehmen und den Menschen in dieser Zeit zur Seite zu stehen.“

Für das Wahljahr 2017 empfahl Jens Spahn in seiner Neujahrsansprache mehr Selbstbewusstsein und Gelassenheit: „Aktuell nehmen wir gar nicht mehr richtig wahr, wie gut es uns eigentlich geht.“ In Europa sei Deutschland die Konjunkturlokomotive. Und gleichzeitig habe Deutschland trotz vieler Investitionen seit drei Jahren keine neuen Schulden mehr gemacht – ein historischer Erfolg. Aber man dürfe nicht den Fehler machen, sich auf diesen Erfolgen auszuruhen: „Wir müssen dafür kämpfen, dass Deutschland in den nächsten Jahren in der Erfolgsspur bleibt“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär.

In die gleiche Kerbe schlug auch die neue Vorsitzende der Jungen Union, Stefanie Becker. Kämpfen werde sie – gemeinsam mit der gesamten JU – für einen Wahlerfolg von „unserem Jan“. „Mit Jan haben wir einen Abgeordneten im Bundestag, der absolut bodenständig und Rheinhesse pur ist. Er spielt sich nicht in den Vordergrund, schiebt sich nicht auf jedes Foto, sondern arbeitet konsequent für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“

Zum Abschluss des Neujahrsempfangs tischte der THW-Ortsverein Wörrstadt selbstgemachte Gulasch- und Kartoffelsuppe auf. „Was würden wir nur ohne Euch tun“, schmunzelte Spahn und freute sich mit den Gästen über einen so gelungenen Jahresauftakt.

 

Text: CDU


Zu sehen sind die Weinprinzessinnen sowie rechts in der Mitte der geehrte Erwin Wechsler und links daneben Bürgermeister Ottfried Fehlinger.
Zu sehen sind die Weinprinzessinnen sowie rechts in der Mitte der geehrte Erwin Wechsler und links daneben Bürgermeister Ottfried Fehlinger.

Jahresempfang in Westhofen – Abgeschlossenes trifft Zukünftiges - 03.02.2017

 

,,Vieles habe sich in Westhofen auch 2016 getan", betonte Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger (CDU) vor rund 150 Bürgern und Gästen in der Aula der Otto-Hahn-Schule.„Wir ziehen hier alle an einem Strang – und vor allem auch in die gleiche Richtung.“ Sichtbar und spürbar für alle, die in Westhofen leben oder die schmucke Gemeinde im Herzen des Wonnegau durchreisen und besuchen. ,,Es ist und bleibt das erklärte Ziel der Gemeinde, vor allem auch den Westhofener Ortskern als Wohn- und Lebensort attraktiv zu gestalten". So das Oberhaupt des Ortes zum wichtigsten Ziel.

2016 hat sich unter diesem Leitfaden bereits viel getan, so wurde mit der Sanierung zweier Statuen im Ortskern begonnen. Ebenso wie die Dachsanierung des Bürgerhauses, die Etablierung von zwei Informationssteelen und die weitreichende Neugestaltung des Friedhofes. Hier entstehen neue Belegungsfelder für Erd- und Urnenbestattungen, der Hauptweg werde asphaltiert und in der Herzmitte der Anlage werde ein Schöpfbrunnen zur Verfügung stehen.

Das vergangene Jahr zeigte, dass Westhofen besonders für junge Familien attraktiv sei. Der Bau von zwei Kinderspielplätzen im Neubaugebiet „11 Morgen“ und mitten im Ortskern „Am Frohnbrunnen“, trägt hierfür, ebenso wie der anstehende Kita Neubau, enorm bei. Für diese seien natürlich auch Parkplätze von Nöten, "kiss and ride-Parkplätze!" sollen sie heißen, scherzte der Referent.

 

2016 war ein voller Erfolg, doch ziehen sich einige Bauvorhaben auch ins Jahr 2017:

Die baldige Verwirklichung der Ortsumgehungsstraße bleibt die Priorität der Gemeinde Westhofen. Ortsbürgermeister Fehlinger sieht darin auch eine ganz große Herausforderung für das Jahr 2017. Den schleppenden Fortgang in Sachen „Ortsumgehung“ bezeichnete Fehlinger jedoch als „unschön“. Westhofen werde aber bei den zuständigen Landesbehörden nicht locker lassen.

Am Ende des Abends fand traditionell auch die Ehrung eines verdienten Gemeindemitglieds statt: Erwin Wechsler. Der langjährige Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes und des Deutschen „Rollfiets-Club“ habe sich in vorbildlicher Weise für die Interessen behinderter Menschen und für ein barrierefreies Leben und Wohnen eingesetzt. Musikalisch umrahmt wurde der Jahresempfang durch Liedbeiträge der in Irland geborenen Sängerin Kira Ludlow – Preisträgerin beim SWR-Songcontest 2016.

 

Text: Florian T. Bonath / Presseagentur die Knipser


Unter dreifach donnerndem Helau leiten traditionell das Kinderprinzenpaar Marius Rottenwallner und Angelina Cerkasow, sowie das Kinderpagenpaar Finja Gräf und Felix Albrecht, den Abend ein. Die Altweiberzunft des MFC lässt mit Rolator und grauen Haaren die Bühne zu „I´m sexy and I know it“ und „Everbody dance now“ erzittern. Die Zuschauer können davon kaum genug bekommen und verlangen nach einer Zugabe der Greisenparty. Ebenso begeistern kann an dem Abend die Gruppe Freitagstunier, die tanzen, boxen, turnen und ihre Muskeln spielen lassen. Da schmiegt sich zum großen Amüsement aller auch mal Männerbauch an Männerbauch in Röckchen zu „Time of my life“ aus Dirty Dancing. Alles in allem ein gelungener Abend mit einer Vielzahl von Akteuren, die durch die johlenden und lachenden Zuschauer belohnt werden.

 

Text: Anna Mielke / Presseagentur Die Knipser

 

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Brent Raedke war einer der Schlüsselspieler de Adler in Ingolstadt.
Brent Raedke war einer der Schlüsselspieler de Adler in Ingolstadt.

Eine Comeback-Maschine namens Mannheim - 29.01.2017

Die Adler drehen in Ingolstadt einen 1:3 Rückstand in einem 4:3 Sieg

 

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) siegten die Mannheimer Adler am Sonntagabend mit 4:3 (1:3/3:0/0:0) Toren bei den Ingolstadt Panthern. Es war ein Match zweier gleich starker Teams auf Augenhöhe. Warum die Adler letztlich verdient gewannen, war ihre Kaltschnäuzigkeit.

Während Ingolstadt den ersten Abschnitt dominierte, gehörte das zweite Drittel alleine Mannheim. Im letzten Abschnitt brachten die Nordbadener den Sieg geschickt über die Zeit.

Damit ist es den Adlern wieder einmal gelungen, einen deutlichen Rückstand noch in einen Sieg zu drehen.  Zuletzt gelang ihnen dies vergangene Woche in Bremerhaven.

Während es im Sturm bei den Blau-Weiß-Roten für die Play-Offs schon toll läuft, hapert es in der Abwehr nach wie vor gehörig. Hier passieren zu viele Leichtsinnsfehler.

Zu erwähnen noch, dass Adler-Torwart Dennis Endras eine weltklasse Leistung zeigte. In der der Tabelle bleiben die Raubvögel auf Rang vier.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Die Adler direkt in Überzahl, doch konnten sie diese numerische Überlegenheit nicht in einen Treffer ummünzen. In der 7. Minute dann Mannheim erneut in Überzahl und diesmal klingelte es im Ingolstädter Kasten und es stand 1:0 für die Nordbadener. Als die Panther in Überzahl ran dürfen, gleicht Thomas Oppenheimer in der 11. Minute zum 1:1 aus. Nach einer umstrittenen Strafe gegen Mannheim dann in der 12. Minute das 2:1 für Ingolstadt durch David Elsner. Nach einer erneuten Strafe gegen die Adler das 3:1 in der 13. Minute durch Jean-Francois Jaques. Die Nerven bei beiden Mannschaften lagen jetzt blank und die Ruppigkeiten nahmen zu. Bis zum Gang in die Kabinen blieb es aber beim 3:1 für Ingolstadt.

 

2. Drittel

Der zweite Abschnitt plätscherte lang vor sich hin, ehe Adler-Stürmer Garrett Festerling in der 26.  Minute auf 2:3 verkürzen konnte.  In der 32.  Minute gelang es Daniel Sparre gar den 3:3 Ausgleich zu markieren. Als die Adler erneut in Überzahl ran dürfen, verwandelt Brent Raedeke zur 4:3 Führung für Mannheim. Die war auch der Pausenstand.

 

3. Drittel

Die Partie in den letzten 20 Minuten auf des Messers Schneide. Ingolstadt drängte auf den Ausgleich und dominierte, aber Adler-Torsteher Dennis Endras mit einem überragenden Tag. Die Mannheimer in den letzten zehn Minuten nur mehr mit ganz seltnen Entlastungsangriffen. Kurz vor Spielende nahmen die Panther ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber es reichte nicht mehr. Es blieb beim knappen 4.3 für die Nordbadener.

 

Aufstellung:

Mannheim: Endras (MacIntyre) - Colaiacovo, Johnson, Richmond, Reul, Akdag, Carle, Goc - Plachta, Raedeke, MacMurchy, Wolf, Festerling, Höfflin, Sparre, Ullmann, Kolarik, Arendt, Joudrey, Kink

Ingolstadt: Pielmeier (ab. 41. Min Eisenhut) - Wagner, Kohl, McNeill, Friesen, Salcido, Köppchen, Schoper - Svensson, Buchwieser, Oppenheimer, Irmen, Boyce, Jacques, Laliberte, Buck, Taticek, Schütz, Pielmeier, Elsner

 

Text/Foto: Gernot Kirch


Ihre Stimme ist ein Geschenk - Stephanie Neigel Band - 27.01.2017

 

Das obere Theaterfoyer des Wormser füllte sich immer mehr mit Musikfans jeden Alters. Dann war es endlich soweit, der Auftritt der Stephanie Neigel Band konnte beginnen. Wie bereits im letzten Jahr, wurde die Band von einem Stargast unterstützt. Dieses Mal war es Frank Kuruc, der an der Gitarre für geniale Töne und große Soli sorgte. 

Die gebürtige Wormserin Stephanie Neigel erforscht bereits von „Kindesohren“ an die Höhen und Tiefen des Musik-Universums, experimentiert autodidaktisch am Klavier und präsentiert schon als 14-jährige erste eigene Kompositionen. Gemeinsam mit Alex Merzkirch am Bass und Thomas Sauerborn am Schlagzeug begeistert sie die Zuschauer und macht den Jazz lebendig.

„Ihre Stimme ist ein Geschenk. Ein beeindruckendes Gesamtpaket, das ohne Mainstream-Verpackung daherkommt und in keine Schublade passt. Denn genau das ist es, was die sympathische Sängerin Stephanie Neigel antreibt: Ihren Zuhörern Musik zu schenken, die sich fernab von inhaltsleeren Pop-Plattitüden bewegt. Neigel will mit eigenen, handgemachten und authentischen Songs das Publikum begeistern und dabei vor allem eines: verdammt ehrlich sein.“ So hieß es bereits in der Ankündigung. Was vor dem Konzert für den noch nicht mit Stephanie Neigel vertrauten Jazzfan erstmal übertrieben klingt, stellte sich danach als sogar noch untertrieben dar. Denn die Sängerin fesselte das Publikum förmlich an ihre Lippen.

„Der Jazz wird heute die Basis sein und alles was darüber hinaus geht ist auch schön“, erwähnte sie anfangs. Und tatsächlich schafft die Band es Jazz, Soul und Blues gemeinsam zu einer ganz eigenen Musikrichtung zu vereinen. Dabei waren Liedern ihrer 1. beiden Alben und einigen „Previews“ aus ihrer 3. Platte auf der „Playlist“.

Der „Special Guest“, Gitarrist Frank Kuruc, ein herausragender Musiker mit zahlreicher Tournee- und Konzerterfahrung im In- und Ausland, der auf über 100 CDs zu hören ist und u.a. mit Jazz-Größen wie Peter Herbolzheimer, Till Brönner, Nils Landgren und Billy Cobham zusammenarbeitete, ergänzte das Quartett perfekt. „Als hätten sie schon immer zusammen gespielt“, meinte ein Zuschauer noch. 

Der Abend als Auftakt für eine Konzertreihe war absolut gelungen und wer die sympathische Wormserin noch nicht kannte, war ihr spätestens jetzt verfallen.

 

Text: Florian T. Bonath / Presseagentur die Knipser

 

Foto-Galerie


Adler mit 6:2 Pflichtsieg gegen Krefeld - 27.01.2017

Die Mannheimer Kufencracks fegten am Freitagabend harmlose Pinguine vom Eis

 

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) besiegten die Mannheimer Adler am Freitagabend die Krefeld Pinguine souverän mit 6:2 (0:0/2:0/4:2) Toren. Das Match  fällt unter die Kategorie glanzloser Pflichtsieg. Es war nicht der ganze große Eishockey-Abend, dazu war Krefeld als Team aus  demTabellenkeller in seinen Fähigkeiten einfach zu limitiert. Hinzu kommt, die Pinguine sind eher ein Team, das durch Schnelligkeit und Technik zu überzeugen sucht, nicht über den bedingungslosen Kampf auf Biegen und Brechen. Und die Adler taten nicht mehr als sie tun mussten. Insgesamt eine recht emotionslose lose Partie, die die 11.500 Zuschauer nicht unbedingt vom Hocker riss. Aber sechs Tore vom Heimteam sind ja auch aus.

Zu erwähnen noch, es war der siebte Heimsieg der Mannheimer in Folge. Die nächste Heimpartie der Adler ist erst am 12. Februar gegen das Top-Team aus Nürnberg. Zunächst müssen die Cracks aus der Quadratestadt nun viermal hintereinander auswärts antreten: Ingolstadt, Iserlohn, Köln und Düsseldorf.

Bei den Adlern fehlten am Freitag verletzungsbedingt Mathieu Carle, Luke Adam, Jamie Tardif und der Marcel Goc.

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

Die Adler von Beginn an tonangebend und mit zahlreichen Chancen. Aber etwas Zählbares sprang nicht dabei heraus. So stand es nach zehn Minuten in einer faden Partie immer noch 0:0 unentschieden. Auch in der Folge plätscherte die Begegnung bis zum Pausenpfiff recht emotionslos und ohne Treffer dahin. Fazit. Ein farbloser Abschnitt ohne Höhepunkte.

2. Drittel 

Im zweiten Abschnitt drehten die Adler dann ein wenig auf. Die Folge war das 1:0 in der 25.  Minute durch Matthis Plachta. Nur drei  Minuten später erhöhte Verteidiger Sinan Akdag auf 2:0 für Mannheim. Auch in der Folge die Cracks aus der Quadratestadt das dominierende Team, ohne das ganz große Feuerwerk abzubrennen. Krefeld in seinen spielerischen Fähigkeiten einfach zu limitiert. So blieb es beim 2:0 nach 40 Minuten. Fazit: Kein hochklassiges Match, aber die Adler führen souverän.

 

3. Drittel

Das Drittel hatte kaum begonnen, da zappelte der Puck auch schon im Netz des Krefelder Gehäuses. Der Torschütze war Matthias Plachta, der in Überzahl in der 41. Minute zum 3:0 traf. In der 25. Minute  verkürzte dann der Krefelder Herbert Vasiljevs auf 1:3 Toren. Doch zur ganz Aufholjagd setzten die Pinguine auch jetzt nicht an. In der 53.  Minute war es Brett Festerling, der mit seinem Tor die 4:1 Führung herausschoss. Doch noch in der gleichen Minute konnte KEV-Verteidiger Mikko Vainonen auf 2:4 verkürzen. Die Vorentscheidung  dann in der 55. Minute durch Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo, der zum 5:2 traf. In der 57. Minute markierte Andrew Joudrey mit seinem Tor den 6:2 Endstand. Der Schlusspunkt war ein kleiner Faustkampf zwischen dem Mannheimer Kapitän Marcus Kink und  dem Krefelder Kyle Sonnenberg.

 

Aufstellung:

Mannheim: MacIntyre (Endras) - Colaiacovo, Johnson, Bittner, Richmond, Reul, Akdag, Goc - Plachta, Raedeke, MacMurchy, Wolf, Festerling, Höfflin, Sparre, Ullmann, Kolarik, Arendt, Joudrey, Kink

Krefeld: Treutle (Klein) - Klubertanz, Sonnenburg, Faber, Hambly, Little, Vainonen - Schymanski, Pietta, Umicevic, Koziol, Rosa, Collins, Mancari, Kretschmann, Vasiljevs, Mieszkowski, Ness, Orendorz

 

Text /Foto: Gernot Kirch


Die Mannheimer Adler konnten in Bremerhaven über einen 7:6 Triumph jubeln. Foto: Gernot Kirch
Die Mannheimer Adler konnten in Bremerhaven über einen 7:6 Triumph jubeln. Foto: Gernot Kirch

Eishockey Wahnsinn! Adler drehen 0:3 Rückstand in 7:6 Sieg – 26.01.2017

 

Die Mannheimer Kufencracks triumphierten am Mittwochabend in einem torreichen  und dramatischen Match in Bremerhaven 

 

Von Gernot Kirch Das Match am Mittwochabend in Bremerhaven zwischen den Mannheimer Adlern und den heimischen Pinguinen war nichts für schwache Nerven. Die Pinguine führten nach 18. Minuten bereits mit 3:0 Toren und mussten sich dennoch kampfstarken Adlern mit 6:7 (3:1/3:3/0:2/0:1) Toren geschlagen geben. Besonders hervorzuheben ist die Moral der Cracks aus der Quadratstadt, nach dem 0:3 noch einmal aufzustehen und zurückzukommen. Kurios sicher auch, dass Bremerhaven bis neun Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch mit 6:5 Toren führte und dann nicht nur den Ausgleich hinnehmen musste, sondern auch noch in Overtime verlor.

 

Aus Mannheimer Sicht ist aber bedenklich, dass die Abwehr sechs Gegentore hinnehmen musste. Sie wirkte alles andere als sattelfest. Für die anstehenden Playoffs macht dies etwas Sorge., wenn die Adler gegen Top-Teams wie München oder Köln antreten müssen.

 

Bei den Adlern fehlten am Mittwoch verletzungsbedingt Mathieu Carle, Luke Adam, Jamie Tardif und der Marcel Goc.

 

 

Zur Chronologie

 

1. Drittel

 

Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, da ging Bremerhaven durch Marian Dejdar mit 1:0 in Führung. In der Folge die Adler optisch überlegen, ohne jedoch zwingend zu sein. Als die Pinguine zu Mitte des Drittels in Überzahl agieren konnten, fälscht Jeremy Welsh in der 14. Minute zum 2:0 für die Hanseaten ab. Nur eine Minute später ein kapitaler Fehler des Adler-Verteidigers Sinan Akdag, sodass Pinguinen-Stürmer Jason Bast zum 3:0 einschießen konnte. Ein Lichtblick für die Adler dann in der 18. Minute, denn Top-Torjäger Ryan MacMurchy verkürzte auf 1:3 Tore. Fazit: Die Adler haben den Start komplett verschlafen und wurden bitterböse bestraft.

 

2. Drittel

 

Die Adler erwischten die Pinguine eiskalt, denn Bremerhaven stand in der 23. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis, doch den Treffer machte Adler-Stürmer Andrew Joudrey und verkürzte auf 2:3 Tore. Aber nur zwei Minuten später erhöht Ross Mauermann auf 4:2 für Bremerhaven. In der 29. Minute hämmerte Adler-Verteidiger Niki Goc dann ein und verkürzte auf 3:4 Tore. Und nur drei Minuten später erzielte Aaron Johnson gar den 4:4 Ausgleich. In der 34. Minute ging die Torflut weiter und Cody Lampl traf zur 5:4 Führung für Bremerhaven. Nur zwei Minuten später schoss Corey Qurik zum 6:4 für Bremerhaven ein. Fazit: Die Adler kämpften sich stark zurück, aber die Mannheimer Hintermannschaft in einem leichtsinnig desolaten Zustand.

 

3. Drittel

 

Das dritte Drittel plätscherte lange vor sich hin, ehe Andrew Joudrey in der 50. Minute die Mannheimer auf 4:5 Tore heranbrachte. Plötzlich war wieder Feuer in der Partie. Die große Chance für die Nordbadener zum Ausgleich als sie ab dreieinhalb Minuten vor Spielende mit einem Mann mehr agieren konnten. Aber den Cracks aus der Quadratestadt gelang kein Treffer. Als die Adler kurz vor Spielende dann ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers herausnahmen, schoss Chad Kolarik neun Sekunden vor Spielende den 6:6 Ausgleich und es ging in die Verlängerung. Fazit: Spannung pur, wenn die Klasse auch fehlte.

 

Overtime

 

Beide Teams mit guten Chancen, ohne dass es nach einem Treffer aussah. Dann aber ist es Christoph Ullmann zur Stelle und markierte in 63. Minute den 7:6 Siegtreffer.

 

Aufstellung:

 

Mannheim: Endras (MacIntyre) - Colaiacovo, Richmond, Bittner, Richmond, Reul, Goc, Johnson - PLachta, Raedeke, Ullmann, Wolf, Festerling, MacMurchy, Höfflin, Sparre, Kolarik, Arendt, Joudrey, Kink

 

Bremerhaven: NIeminen (Kuhn) - Moore, Lavallee, Bergmann, Lampl, Pentikanen, Tiffels, Maschmeyer - Combs, Bordson, Welsh, Hooton, Quirk, Owens, Mauermann, Bast, George, Dejdar, Hoeffel, Korner


Quelle: Foto: Stefan Weißmann
Quelle: Foto: Stefan Weißmann

Buntes Programm bei „Spass uff de Gass“ - 25.01.2017

Narren feiern am 25. Februar Straßenfastnacht auf dem Obermarkt/Fastnachtsparty im Anschluss/ Fastnachtsmarkt vor dem Amtsgericht

 

Am 25. Februar wird ab 11.11 Uhr auf dem Wormser Obermarkt die fünfte Jahreszeit verkündet, wenn es wieder heißt: „Spass uff de Gass“. Die Fastnachtsvereine sorgen für ein buntes Bühnenprogramm, in dem die Höhepunkte der Fastnachts-Kampagnen präsentiert werden. Anschließend lädt eine Fastnachtsparty am Obermarkt bis ca. 17.30 Uhr zum Tanzen ein. Ergänzt wird das närrische Treiben durch den angrenzenden Fastnachtsmarkt, der vom 23. bis 25. Februar stattfindet. Im Bereich vor dem Amtsgericht sorgen die Wormser Schausteller für das leibliche Wohl der Besucher. „Spass uff de Gass“ ist ein Netzwerkprojekt der Kultur und Veranstaltungs GmbH und den Fastnachtsvereinen unter der Leitung von Rita Meyer, Vorsitzende des Wormser Hausfrauenvereins und Organisatorin der Straßenfastnacht.

 

Nachdem Oberbürgermeister Michael Kissel traditionell von den Wormser Fastnachtsvereinen am Rathaus abgeholt wird, fällt um 11.11 Uhr auf dem Obermarkt der Startschuss für das bunte Programm. Untermalt von den Musikanten der Feuerwehrkapelle Eich und begleitet von den Garden bewegt sich der Zug durch die Innenstadt zum Obermarkt, wo das närrische Publikum zum diesjährigen „Spass uff de Gass“ begrüßt wird. Die Eröffnung der Straßenfastnacht übernehmen dann Oberbürgermeister Michael Kissel und Rita Meyer, die Vorsitzende vom Wormser Hausfrauenverein und Organisatorin der Straßenfastnacht. Ihnen zur Seite steht der vereinsübergreifende Elferrat. Das „Parlament des Narrenreiches“ hat sein Podest vorne rechts zwischen Bühne und Ralfs Tanzgalerie, von wo aus das närrische Treiben überwacht wird. In altbewährter Manier wird Benjamin Müller vom Wormser Carneval Club 1974 e.V. (WCC) durch das facettenreiche Programm führen. Bis etwa 17.30 Uhr können alle feierwütigen Narren dann den Tag bei einer Fastnachtsparty am Obermarkt mit Musik und Tanz genießen. Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten werden noch bekannt gegeben – fest steht, dass auch in dieser Kampagne der bunte Mix aus Showtanz, Ballett und munteren Gesangseinlagen kein Tanzbein still stehen lässt.

 

Kulinarisches Angebot der Fastnachtsvereine

Abseits des Bühnenprogramms werden hungrige und durstige Fastnachter mit diversen Speisen und Getränken von den Vereinen versorgt. Ob deftige Gerichte wie Bratwurst und „Weck, Worscht un Woi“ oder süße Kräppel zum Kaffee – jeder Fastnachtsnarr wird etwas finden. An den Getränkeständen werden neben den alkoholfreien Getränken auch wärmender Glühwein sowie Bier und Sekt für eine feucht-fröhliche Stimmung sorgen.

 

Fastnachtsmarkt mit Wormser Schaustellern

Zusätzlich zum bunten Treiben der Fastnachtsvereine stellen die Wormser Schausteller den angrenzenden Fastnachtsmarkt, der vor dem Amtsgericht seinen Platz hat. In diesem Jahr findet der Markt vom 23. bis 25. Februar statt. Hier gibt es neben allerlei Süßem auch herzhafte Köstlichkeiten. Auf die kleinen Besucher warten außerdem ein Kinderkarussell und Luftballons.

 

Netzwerkprojekt zwischen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Stellen

Die Straßenfastnacht „Spass uff de Gass“ ist eine Veranstaltung der Kultur und Veranstaltungs GmbH in Kooperation mit den Wormser Fastnachtsvereinen: Wormser Carnevalgesellschaft Liederkranz 1875 e. V. (WCL), Wormser Narrhalla von 1840 e. V., Griwwelbisser Worms 1983 e. V., Wormser Prinzengarde Gloria 02 e. V., Wormser Carneval Club 1974 e. V., Post Carneval Club 1989 e. V. Worms und Wormser Hausfrauen-Verein e. V. Veranstalter des Fastnachtsmarktes ist Bereich 3, Abteilung Messen und Märkte, der Stadt Worms.

 

Die Partner von „Spass uff de Gass“

„Spass uff de Gass“ wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.

 

Mehr Informationen unter www.worms.de

 

Text: KVG Worms


Carlo-Colaiacovo für die Adler Mannheim
Carlo-Colaiacovo für die Adler Mannheim

,,Big Mac“ schießt Adler mit drei Toren zum Sieg - 22.01.2017

Die Mannheimer Kufencracks schlagen Berlin am Sonntag mit 4:3 Toren nach Penalty Schießen

 

Das Match am Sonntagabend zwischen den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin war ein echter Eishockey-Leckerbissen und bot alles, was sich Pucksportfreunde wünschen: Dramatik, Härte, Leidenschaft, Tore und packende Zweikämpfe. Es war eben eine Partei der beiden ewigen Rivalen in der stets Feuer steckt. Matches zwischen beiden Teams stehen eigentlich immer für Qualität und Emotionen. So muss Eishockey sein. Dass die Adler am Ende nach Penalty-Schießen mit 4:3 (0:2/2:0/1:1/0:0/1:0) Toren siegten war zwar glücklich, aber verdient. Stark dabei der Charakter der Mannheimer, die sich nach einem 0:2 Rückstand noch den Sieg erkämpften. Und so langsam merkt man auch, dass die Playoffs näher rücken, denn die Begegnungen werden insgesamt mit einer höheren Intensität geführt.

Hin- und Rückspiel

Nachdem die Mannheimer am Freitag in Berlin nach Verlängerung unterlagen, nun also der Sieg nach Penalty-Schießen. Dies macht, rechnet man das ganz Wochenende, eine gerechte 3:3 Punkteteilung zwischen den beiden Kontrahenten. Das System von Hinspiel am Freitag und direktes Rückspiel am Sonntag hat sich bewährt und besitzt für Fans und Spielre einen großen Reiz. Dieses Schema sollte die ganze Saison so durchgeplant werden.

Zu erwähnen noch, dass der Mannheimer Ryan MacMurchy drei Tore für Mannheim schoss. Bemerkenswert auch, dass 1.500 Berliner Fans mit dem Sonderzug in Mannheim waren.

 

Zur Chronologie

1. Drittel

Ein starker und flotter Beginn beider Teams. Eishockey pur von Anfang an und ein lautstarke Stimmung auf den Rängen. Es brannte sofort lichterloh vor beiden Toren. In der 9. Minute war es dann Jamie MacQueen, der zum 1:0 für die Eisbären traf. Im Gegenzug hatte Adler-Torjäger Luke Adam den Ausgleich auf dem Schläger, aber Berlins Torsteher Petri Vehanen hielt glänzend. Dann musste ein Adler auf die Strafbank und Frank Hördler erzielte das 2:0 für die Hauptstädter. In der Folge drückten die Adler gewaltig und machten gehörig Dampf. Die Mannheimer jetzt sogar zweimal hintereinander in Überzahl. Ein Treffer für die Cracks aus der Quadratestadt lag in der Luft. Aber er wollte nicht fallen. Die Atmosphäre nach einigen Nickligkeiten zunehmend hitziger.

2. Drittel

Der zweite Abschnitt gehörte ganz alleine den Adlern, die zur Aufholjagd ansetzten. Motivation, Leidenschaft und Kampf stimmten bei den Nordbadenern wie lang nicht mehr. Die Eisbären von Beginn an in die Defensive gedrängt, sie fanden quasi nicht mehr statt. Die Mühen der Nordbadener wurden schließlich belohnt. Zweimal hieß der Torschütze Ryan MacMurchy. Zunächst traf er in der 27. Minute und dann in der 32. Minute. Mit dem 2:2 ging es in die Kabinen.

3. Drittel

Das dritte Drittel war ein Kampf auf Biegen und Brechen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Mannheim insgesamt zwingender. Dann die Adler in Überzahl und nach nur 12 Sekunden Überzahl erzielte Christoph Ullmann in der 48. Minute das 3:2 für die Raubvögel. Dann legte Berlin wieder ein Schippe drauf. Das Match jetzt auf Messers Schneide und wunderbar anzuschauen. Dramatik pur. Den Hauptstädtern rannte so langsam die Zeit davon. Dann waren noch vier Minuten zu spielen und die Spannung war greifbar. Dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie dann der Ausgleich zum 3:3 durch Mike Dupont. Dies war auch der Stand nach 60 Minuten und es ging in die Verlängerung.

Overtime

Die Eisbären starteten in Überzahl in die Verlängerung, aber die Mannheimer stehen gut in der Abwehr und so fällt kein Tor für Berlin. Auch in der Folge gelang keinem Team ein Treffer und so war nach 65 Minuten Schluss und das Penalty-Schießen musste die Entscheidung bringen.
Während alle drei Eisbären-Schützen scheiterten, versenkte Ryan MacMurchy den entscheidenen Penalty und sicherte den Adlern den Sieg.

Aufstellung:

Mannheim: Endras (MacIntyre) – Colaiacovo, Richmond, Bittner, Richmond, Reul, Goc, Johnson – PLachta, Raedeke, Ullmann, Wolf, Festerling, MacMurchy, Höfflin, Adam, Kolarik, Arendt, Joudrey, Kink

Berlin: Vehanen (Cüpper) – Roach, Dupont, Baxmann, Wissmann, Hördler, C. Braun, Adam – MacQueen, Talbot, Machacek, Fischbuch, Wilson, Tallackson, Rankel, Busch, L. Braun,

Zuschauer: 13.600 (ausverkauft)

Tore: 0:1 (8:01) MacQueen (Macheck, 0:2 (10:44) Hördler (C. Braun/L.Braun), 1:2 (26:58) MacMurchy (Kolarik/Reul), 2:2 (31:14) MacMurchy (Adam), 3:2 (47:05) Ullmann (Adam/Colaiacovo), 3:3 (56:26) Dupont (Talbot), 4:3 (65:00) MacMurchy – Penalty

 

Text /Foto: Gernot Kirch


Basilika St. Lambert in Bechtheim.
Basilika St. Lambert in Bechtheim.

Katholische Pfarrkirche St. Lambert - 21.01.2017

 

Seit dem 8. Jahrhundert befand sich die Bechtheimer Kirche im Besitz des Hochstifts Lüttich, dessen Augustinerchorherrenstift St. Ägidius seit 1128 das Kirchenpatronat innehatte. Die Augustiner errichten auch die Kirche und ließen die Pfarrei durch Geistliche ihres Ordens versehen. Dies erklärt nicht nur die Namensgebung des alten Ägidiusbrunnens südlich der Kirche; die enge Verbindung zu den Niederlanden ist auch für den Namen der Kirche selbst verantwortlich: der Kirchenpatron St. Lambertus war einst Bischof von Maastricht.
Die Kirche ist im Verhältnis zu dem sie umgebenden Dorf außergewöhnlich groß. Dies deutet auf eine Wallfahrtsfunktion im Mittelalter hin. Tatsächlich liegt Bechtheim an einem "Pilgerpfad" (so auch der Name eines Weinbergs), der vielleicht von Ungarn, auf jeden Fall aber von Speyer und Worms in Richtung Bingener Rochusberg verlief. Unter der Osthälfte des Chores befindet sich eine Stollenkrypta, auf deren Bühne einmal ein Reliquienschrein gestanden haben muss.
Romanische, gotische wie auch barocke Baustile sind in der Basilika vereint. Ausgrabungen im Jahr 1953 haben vier Bauperioden zwischen dem 11. und dem 12. Jahrhundert nachgewiesen: Die ältestenTeile (v. a. am nördlichen Seitenschiff) stammen aus ottonischer Zeit (erstes Viertel des 11. Jahrhunderts), damals als dreischiffige Basilika ohne Turm erbaut. Mit dem Bau eines Turms wurde im ersten oder zweiten Viertel des 12 Jahrhunderts begonnen, auch schon damals mit vier Geschossen. Das Langhaus wurde zwischen 1145-64 auf Anweisung des Bischofs Heinrich von Lüttich neu aufgebaut, der Hochchor und das südliche Seitenschiff in einer kurzen Bauphase 1170/80 angefügt.
Der ursprünglich frei stehende Westturm ist der älteste Bauteil der Kirche. Die unteren beiden Geschosse geben sich klar als noch romanisch zu erkennen, während die beiden oberen Geschosse nach einem Brand 1558 durch den Steinmetz Hans Gutmann (Inschriftentafel an der Südseite des Turmes) neu aufgesetzt wurden.
Interessanterweise gibt Gutmann auf der Inschriftentafel das Jahr der Restaurierung mit 5544 nach Entstehung der Welt an, ein deutlicher Hinweis auf das im Mittelalter geläufige Geschichtsbild der Aetates- oder Weltäralehre. Anhand von Bibelstellen wurde im Mittelalter oft eine Gliederung der Heilsgeschichte in zumeist sechs bis sieben Weltalter analog zur Schöpfungswoche durchgeführt. Nach der geläufigsten Rechenweise (nach Augustinus) fiel das Jahr 5544 in die sechste Aetas, an deren Ende im Jahr 6000 Christus auf die Erde zurückkehrt.
Eine weitere, durch Vermessungsarbeiten zu Tage getretene interessante Besonderheit sind die abgeknickten Bauachsen der Kirche: sie zeigen nicht nur nach Osten in Richtung des Paradieses, sondern auch (nach julianischem Kalender) auf den Tag des Frühlingsanfangs. Am Türsturz des inneren Turmportals befindet sich die Hand Gottes, ein Relief noch aus der Zeit um 1000 n. Chr. Reste von Wandmalereien (um 1400) sind im Ostjoch des nördlichen Seitenschiffs und im Durchgang unter dem Chor erhalten.
Nach der Glaubensspaltung wurden Ort und St. Lambertkirche lutherisch, doch blieben einige Katholiken im Ort wohnen. Wie zahlreiche andere Kirchen in Rheinhessen wurde auch die Basilika in Bechtheim seit 1700 Simultankirche. Das heißt, sie wurde von beiden Konfessionen benutzt. Die Katholiken feierten im Hochchor Gottesdienst. Ein großes Eisengitter trennte den lutherischen Kirchenteil ab. Katholiken und Lutheraner feierten niemals zur gleichen Zeit Gottesdienst. Das Gitter befindet sich seit Abschaffung des Simultaneums 1908 (Baubeginn der heutigen
evangelischen Kirche) am Eingangstor der Basilika.
Nach etlichen Reparaturen, vor allem 1771/1772, die mit Veränderungen und Vereinfachungen einhergingen, wurden die z.T. an Verfall grenzenden Schäden in den Jahren 1972-1979 beseitigt und das Innere der Kirche gründlich renoviert.

 

Verfasser: Harald Strube

 

Redaktionelle Bearbeitung: Stefan Grathoff, Ann-Kathrin Zehender

 

Verwendete Literatur:

 

  • Huth, Hans: Die romanische Basilika zu Bechtheim bei Worms. Worms am Rhein 1960.
  • Steitz, Heinrich: Die rheinhessischen Dorfkirchen in Dittelsheim, Bechtheim, Bechtolsheim. Darmstadt 1980.

Quelle: (www.regionalgeschichte.net – Portal zur Geschichte Rheinland-Pfalz' des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.) als auch den direkten Link (www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/bechtheim/kulturdenkmaeler/kath-pfarrkirche-st-lambert)


500 Euro für krebskranke Kinder - 21.01.2017

 

CDU Alzey-Land übergibt Scheck für „Vor-Tour der Hoffnung“ an Unterstützerin Julia Klöckner

 

Gut Lachen, auch wenn der Hintergrund ein sehr ernster ist – das konnte der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der im Auftrag der CDU Alzey-Land einen stattlichen Scheck in Höhe von 500 Euro zugunsten krebskranker Kinder an die Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, überreichte. Diese nahm den Scheck in ihrer Funktion als Unterstützerin der „Vor-Tour der Hoffnung“ entgegen, einem Verein, der sich Jahr für Jahr ein hohes Ziel gesetzt hat. Der Verein sorgt dafür, dass viele Prominente aus Sport, Politik und Gesellschaft - darunter übrigens im vergangenen Jahr auch Julia Klöckner – sich ehrenamtlich engagierten und an der „Vor Tour der Hoffnung“ teilnehmen, einer Radtour, bei der Geld für krebskranke Kinder gesammelt wird.

 

 Der Erlös, der nun im Rahmen einer Feier des Seniorenfreundeskreises der CDU im Kardinal-Volk-Haus in Alzey übergeben wurde, stammt aus Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der Vorsitzende der CDU Bechtolsheim Dieter Mann, die stellvertretende Vorsitzende der CDU Gau-Odernheim Marie Eckel und die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Alzey-Land, Ute Fillinger, überreichten den symbolischen Scheck feierlich.

 

 Metzler sah die Aktion buchstäblich als eine Herzensangelegenheit: „Es ist toll, dass auf diese Weise geholfen werden kann und die betroffenen Kinder und ihre Familien zumindest finanziell unterstützt werden!", freute sich der Politiker und wünschte sich, dass auf diese Weise zumindest ein kleiner Beitrag zu einem hoffentlich guten Ausgang geleistet werden könne. „Etliche Kinder haben nicht das Glück, gesund zu sein, sondern haben schwere Schicksalsschläge zu verkraften“, gab Metzler zu Bedenken. Klöckner sagte die Vor-Tour der Hoffnung mache auch deutlich, dass Gesundheit letztlich ein Geschenk sei: „Wenn man gesund ist, hat man viele Wünsche. Wer krank ist, hat nur einen", lautet eine von Klöckners Botschaften im Rahmen der Hoffnungstour.

 

Text: CDU /Jan Metzler 

Julia Klöckner (5.v.li.) nimmt den symbolischen Scheck entgegen aus den Händen des Bundestagsabgeordneten Jan Metzler, Steffen Unger (Bürgermeister VG Alzey-Land), Günter Dörhöfer (Vorsitzender Seniorenfreundeskreis der CDU), Marie Eckel (stellvertretende Vorsitzende CDU Gau-Odernheim), Dieter Mann (Vorsitzender CDU Bechtolsheim) und Ute Fillinger (Vorsitzende CDU Gemeindeverband Alzey-Land)(v.li)


Begeisterte die Zuhörer in der Basilika: Der Konzertchor Ü60 Worms-Wonnegau.
Begeisterte die Zuhörer in der Basilika: Der Konzertchor Ü60 Worms-Wonnegau.

Besinnlicher Auftakt in der Basilika - 21.01.2017

Konzertchor Ü 60 Worms-Wonnegau mit stehenden Ovationen in Bechtheim verabschiedet

 

Ein erster Kontakt mit einem Benefizkonzert zu Gunsten der 1.000 Jahre alten Basilika wurde bereits am 16. Mai 2009, damals vom 100 Sänger starken Projektchor Ü 60 Worms-Wonnegau, bestritten. Der Chor sollte nach diesem ersten öffentlichen Auftritt wieder aufgelöst werden. 

Sänger und Dirigent wollten aber in dieser wunderbaren Gemeinschaft zusammen bleiben und weiterhin zusammen musizieren. Man kann sagen, dass die ehrwürdige Kirche, die Geburtsstätte dieses Chors ist. Viele weitere Konzerte wurden in Rheinhessen und in Schlesien mit Erfolg gestaltet. Sogar in der Frauenkirche in Dresden gab der Konzertchor Worms-Wonnegau 2009 sein Debüt.

Diese Chorgemeinschaft hat sich mit Sängern aus 29 rheinhessischen Orten zusammen gefunden und zählt heute 84 Sänger. Zum Auftakt des 8. Sängerjahres wollte der Chor mit einem Rückblick an die vergangene Sängerjahre, mit ausgewähltem und der Kirche angepasstem Rahmen, der ehrwürdigen Basilika danken.

Als die ersten Sänger und der Dirigent Hans Philipp Schwöbel am späten Nachmittag in der Kirche eintrafen, war das Gotteshaus schon fast besetzt mit vielen neuen Zuhörern und vielen Fangruppen, die fast immer dabei sind. Aus diesem kurzen Auftakt zum Beginn des neuen Sängerjahres wurde ein richtiges, aber nicht geplantes Konzert mit 9 wunderbaren klangvollen Liedern.

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Sänger spielte Chormitglied Manfred Stempel ihnen zu Ehren mit der Trompete „Ich hatte einen Kameraden“. Danach trug er noch das Gedicht „Schlagt Brücken“ von K. Schafranek vor – dieser Text hat eine ganz besondere Bedeutung. Ein aktives Chormitglied wurde 86 Jahre alt und wurde in diesem Rahmen als ältestes Mitglied geehrt. 

Das Ende des kurzfristig zusammengestellten Konzertes endete mit dem „Abendfrieden“ von R. Desch. Das Publikum war von den Darbietungen riesig begeistert, der Chor wurde mit minutenlangen stehenden Ovationen belohnt.

 

Foto-Galerie


Das Anastacia-Konzert am 16. März 2017 im WORMSER ist ausverkauft! - 21.01.2017

 

Heute, am Samstag (21.1.), startete um 9 Uhr der Vorverkauf zum Anastacia-Konzert am 16. März 2017 im WORMSER. Nach bereits 30 Minuten waren alle Karten verkauft. Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH freut sich natürlich über den großen Erfolg des Charitykonzerts für die Kinderkrebsstiftung: „Wir sind sehr glücklich, dass das Konzert auf so viel Vorfreude gestoßen ist und in so kurzer Zeit alle Karten ausverkauft sind! Aber natürlich tut es uns auch sehr leid, dass nicht alle dieses kleine, exklusiv Konzert im WOMRSER Mozartsaal erleben können. Wir bedauern, dass auf Grund des hohen Andrangs die Systeme teilweise leider überlastet waren.“
Allen Karteninhabern wünscht die KVG viel Spaß! Es wird ein schöner Charityabend zu Gunsten der Kinderkrebsstiftung!

Text: KVG Worms


Ein gemütliches Beisammensein rund um ein wärmendes Feuer.
Ein gemütliches Beisammensein rund um ein wärmendes Feuer.

Volles Haus und leckeren Glühwein - 20.01.2017

 

Unter dem Motto "Glüh dich Glücklich" traf man sich im Weingut Lambertushof in Bechtheim für ein paar schöne Stunden mit Glühwein, Winzersupp und netten Gesprächen am Feuer. Ob in der Scheune oder im Hof... überall war gute Stimmung zu spüren.

Das Weingut und Team bedankt sich für den tollen Abend!


Adler Verteidiger Mathieu Carle.
Adler Verteidiger Mathieu Carle.

Adler verlieren beim Erzrivalen aus Berlin - 20.01.2017

 

Die Mannheimer Kufencracks unterliegen bei den Eisbären mit 2:3 Toren nach Verlängerung

 

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mussten die Mannheimer Adler am Freitagabend eine bittere 2:3 (0:0/0:1/2:1/0:1) Niederlage nach Verlängerung beim Erzrivalen aus Berlin einstecken. Es war ein Match auf Augenhöhe bei dem beide Teams hätten gewinnen können, aber die Eisbären hatten das glücklichere Ende für sich. Es war kein hochklassiges, aber ein sehr dramatisches Match, eigentlich wie immer, wenn die zwei ewigen Dauerrivalen aufeinandertreffen. Insgesamt sahen die Zuschauer, ein packende Partie.

 

Am Sonntag spielen beide Teams wieder gegeneinander, diesmal in der Mannheimer SAP Arena. Beginn ist um 16.30 Uhr.

Zu erwähnen noch, bei den Adlern fehlten der gesperrte Stürmer David Wolf und der wohl beste Adler-Angreifer Marcel Goc, der mit einem Kreuzbandriss ein halbes Jahr ausfällt. Im Tor der Adler stand diesmal der erst vor wenigen Wochen verpflichtet Ersatz-Goalie Drew MacInytre.

 

1. Drittel

 

Die Eisbären waren im ersten Abschnitt das aktivere Team. Man merkte, dass die Berliner nach der Pleitenserie der letzten Wochen einiges wieder gut machen wollten. Häufig stand folglich Adler-Torwart Drew MacInytre im Brennpunkt des Geschehens. In der 9. Minute hatte dann aber Adler Stürmer Luke Adam dem Führungstreffer auf dem Schläger, aber er verpasste knapp. Insgesamt ein flottes Match von beiden Teams, was aber fehlte, war das Salz in der Suppe, die Tore. Der Berliner Florian Busch Busch vergab vier Minuten vor Drittelende die riesige Chance, somit blieb es beim 0:0 zur Pause.

 

2. Drittel

 

Die Adler kamen mit mehr Power aus der Kabine und dominierten zunächst die Partie. Die Mannheimer Chad Kolarik und Ryan MacMurchy mit sehr guten Gelegenheit, aber noch blieb es beim 0:0 unentschieden. Dann waren 30 Minuten gespielt und die Intensität nahm zu. In der 37. Minute besaß Adler-Stürmer Christoph Ullmann die größte Chance des Spiels, aber Puck wollte nicht über die Line gehen. Auf der Gegenseite gelang 56 Sekunden vor Drittelende dem Eisbären-Verteidiger Frank Hördler in Überzahl die glückliche 1:0 Führung für Berlin. Sehr unschön in dieser Phase, dass Berliner Zuschauer Gegenstände und Getränke auf die Adler-Bank warfen. Mit der knappen Führung der Cracks aus der Hauptstadt ging es in die Kabinen.

 

3. Drittel

 

Der Abschnitt hatte kaum begonnen, da traf der Mannheimer Verteidiger Carlo Colaiacovo in der 54. Minute zum verdienten 1:1 Ausgleich. Ab der 57. Minute die Mannheimer für vier Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis. Brent Raedeke vollstreckte schließlich für die Nordbadener und der Puck zappelte im Eisbären-Gehäuse. Aber die Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an. Aber es gibt so etwas wie Gerechtigkeit, denn in der 50. Minute schoss Chad Kolarik zum 2:1 für Mannheim ein. Im Anschluss drehten die Eisbären aber mächtig auf und Julien Mahachek markierte in der 55. Minute den 2:2 Ausgleich. Dies war auch der Stand nach 60 Minute und es ging in die Verlängerung.

 

Verlängerung

 

Mit drei gegen drei Feldspieler ging es weiter. Da ein Berliner auf die Satrfbank musste, konnten die Adler mit einem Mann mehr agieren, aber sie nutzten die Überzahl nicht. Dann erhielten die Berliner einen Penalty zugesprochen. Aber McQueen scheitert am Adler-Goalie. In der 65. Minute traf schließlich Eisbären-Stürmer Andre Rankel zum glücklichen 3:2 Siegtreffer.

 

Text /Foto: Gernot Kirch


Spielerclub Worms - Die 1. Adresse wenn es um Brett- und Kartenspiele geht - 19.01.2017


Wir treffen uns jeden Freitag von 19-1 Uhr im DRK Senorenzentrum, Eulenburgstr. 2, 67547 Worms.
5 Stunden nur zum spielen.
Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Spiele sind vorhanden und die Regeln werden gerne erklärt.
Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.
Da der Raum angemietet ist nehmen wir 5 € pro Abend. Kinder zahlen nur 2,50 € pro Abend.
Getränke und Knabbersachen sind zu günstigen Preisen verfügbar.
Konkakt:
 spielerclub@web.de
Facebook : Spielerclub Worms

 

Text: Spielerclub Worms


: (v.l.n.r.) Das Bild zeigt Sascha Kaiser (Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH Wormser), Günter Reichart von der EWR AG, die neben der Trans Service Team GmbH (TST) zu den Unterstützern des Projektes zählt, sowie Jens Kort (Geschäftsführer
: (v.l.n.r.) Das Bild zeigt Sascha Kaiser (Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH Wormser), Günter Reichart von der EWR AG, die neben der Trans Service Team GmbH (TST) zu den Unterstützern des Projektes zählt, sowie Jens Kort (Geschäftsführer

Anastacia am 16. März im Wormser Kulturzentrum! 18.01.2017

Charity-Konzert mit US-amerikanischem Superstar zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung/ Vorverkaufsstart am Samstag, 21. Januar

 

„I’m Outta Love“, „Left Outside Alone“ oder „Paid My Dues“ – man kennt die Hits von Anastacia! In wenigen Wochen tritt der US-Superstar mit der markanten Powerstimme erstmals in Worms auf: Am 16. März macht die Sängerin im Rahmen ihrer „Ultimate Collection Tour 2017“ Halt im Wormser Kulturzentrum und präsentiert bekannte und neue Hits ihrer erfolgreichen Karriere. Der Auftritt findet zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung statt, weshalb zehn Euro jeder verkauften Karte an die Stiftung gespendet werden. Tickets kosten im Vorverkauf 49,45 Euro. Sie sind ab Samstag, 21. Januar, um 9 Uhr, beim TicketService im Wormser, unter www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional erhältlich. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05  33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min).

 

„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Anastacia einen internationalen Superstar für ein Charity-Konzert in Worms verpflichten konnten, um Spenden für die Deutsche Kinderkrebsstiftung zu sammeln“, freut sich Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Veranstalters, der Wormser Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG): „Der Auftritt im Mozartsaal des Wormsers verspricht ein hochkarätiges und intimes Konzerterlebnis, bei dem die Besucher und Fans den Star sehr nah erleben können.“ Jens Kort, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, ergänzt: „Für uns ist das Konzert ein besonderes Highlight, das uns die Gelegenheit bietet, auf die Arbeit unserer Stiftung aufmerksam zu machen. Die Spende wird genutzt, um die Forschung zu fördern und betroffene Familien finanziell zu unterstützen, was zu unseren Hauptaufgaben gehört.“

 

Die Initiative zum Konzert

Initiator des Charity-Projekts ist Tim Brauer, der in Worms als Rechtsanwalt tätig ist. „Dieses Konzert ist für mich eine Herzensangelegenheit: Als Kind war ich selbst von einer Krebskrankheit betroffen und habe nun die Möglichkeit, zu helfen und etwas zurückgeben. Mir ist es wichtig, junge Patienten und deren Behandlung sowie die Erforschung dieser schwierigen Krankheit zu unterstützen“, erklärt Brauer sein Engagement und dankt auch den weiteren Unterstützern, der EWR AG und Trans Service Team GmbH.

„Darüber hinaus überlegen wir, auch erkrankte Kinder und Jugendliche aus umliegenden Kinder-Onkologien mit deren Familien zum Konzert einzuladen. Sie sollen einen Abend einfach nur das Konzert genießen und ihre Sorgen für ein paar Stunden vergessen können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig so eine Abwechslung im Behandlungsalltag ist“, ergänzt Brauer.

 

US-Superstar zu Gast in Worms

Ähnlich schnell wie die KVG als Veranstalter, konnte Sängerin Anastacia für das Charity-Konzert gewonnen werden: Neben ihrer Musik widmet sie sich auch immer wieder sozialen Projekten. Sie selbst erkrankte 2003 und 2013 an Brustkrebs, den sie beide Male besiegen konnte. Für ihr Engagement vielfach ausgezeichnet, macht die Soul-Sängerin regelmäßig auf die Bekämpfung von Krebserkrankungen aufmerksam.

Mit weltweit mehr als 30 Millionen verkauften Platten ist Anastacia eine der bekanntesten Stimmen unserer Zeit. Die Sängerin kann auf eine bemerkenswerte Karriere mit zahlreichen Chart-Hits, mehreren Nummer-Eins-Platzierungen für Alben und Singles in Europa sowie Auszeichnungen von Echo über Bambi bis hin zur Goldenen Kamera zurückblicken. Im November 2015 erschien Anastacias neuestes Album mit dem Titel „Ultimate Collection“, das in England – bereits zum vierten Mal in ihrer Karriere – die Top 5 erreicht hat. Auf ihrer aktuellen Tournee setzt sie bewusst auf eine Mischung aus alten und neuen Hits und hat sicher für jeden etwas im Gepäck.

 

Konzert zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung

Von jeder verkauften Konzertkarte gehen jeweils zehn Euro an die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die in Bonn ansässige Stiftung ist gemeinsam mit den von ihr vertretenen Elternvereinen größter Förderer im Bereich der pädiatrischen Onkologie in Deutschland. Die Stiftung wurde 1995 vom Dachverband der regionalen Elterngruppen „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, Aktion für krebskranke Kinder“ (DLFH) gegründet. DLFH und Stiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 74 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien und vertreten rund 25.000 Einzelpersonen.  Ein Beispiel für die Arbeit der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist das „Waldpiraten-Camp“ in der Nähe von Heidelberg – eine in Deutschland einzigartige Freizeiteinrichtung, die krebskranken Kindern hilft, wieder Mut und Kraft zu tanken und nach überstandener Krankheit ins normale Alltagsleben zurück zu finden. Von den Erlösen, die sich hauptsächlich aus Spenden generieren, werden besonders kliniknahe und patientenorientierte Forschungsprojekte unterstützt. Weitere Informationen findet man unter: www.kinderkrebsstiftung.de

 

Spendenkonto

Wer möchte, der kann – auch unabhängig vom Kauf einer Konzertkarte für den 16. März – an die Deutsche Kinderkrebsstiftung spenden:

Deutsche Kinderkrebsstiftung

Konto 00 555 666 12

BLZ 370 800 40

Commerzbank AG Köln

IBAN: DE15370800400055566612

BIC: DRESDEFF370

Verwendungszweck: Anastacia

 

Service: Tickets & Vorverkauf

Karten für das Konzert sind im Vorverkauf ab Samstag, 21. Januar, um 9 Uhr, für 49,45 Euro beim TicketService Worms im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms), über www.das-wormser.de sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).

 

Deutsche Kinderkrebsstiftung

 

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder an Krebs. Die Diagnose bedeutet für jede Familie einen Schock. Denn trotz vielfältiger medizinischer Fortschritte ist die heimtückische Krankheit noch immer lebensbedrohlich. Sie bringt einschneidende Veränderungen für die Betroffenen und ihre Familien mit sich. 

 

Die in Bonn ansässige Deutsche Kinderkrebsstiftung will den Betroffenen helfen, damit sie mit ihrem schweren Schicksalsschlag nicht allein dastehen. Im Jahre 1995 wurde die Stiftung vom Dachverband der regionalen Elterngruppen „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, Aktion für krebskranke Kinder“ (DLFH) gegründet. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, den Kindern und Jugendlichen sowie  ihren Familien auf dem schweren und langwierigen Weg mit Rat und Tat beizustehen und darüber hinaus alles dafür zu tun, Heilungschancen, Behandlungsmethoden und die Lebensqualität krebskranker Kinder zu verbessern.  DLFH und Stiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 74 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien und vertreten rund 25.000 Einzelpersonen. 

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung fördert insbesondere kliniknahe, patientenorientierte Forschungsprojekte – u.a. rund ein Viertel der bundesweiten Studien zur Therapieoptimierung in der Kinderkrebsheilkunde. Zusammen mit den von ihr vertretenen Elternvereinen ist sie in Deutschland größter Förderer im Bereich der pädiatrischen Onkologie. Zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung gehört auch die finanzielle Hilfe für Familien, die durch die Krebserkrankung eines Kindes in eine Notlage geraten sind. Aufklärung, Beratung und Information sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen für betroffene Familien und die jungen Krebspatienten sind ebenso feste Bestandteile der Arbeit von Dachverband und Stiftung wie die jährlich stattfindende Regenbogenfahrt, eine Fahrradtour von ehemals an Krebs erkrankten jungen Erwachsenen durch ausgewählte deutsche Städte, auf deren Weg in verschiedenen Kliniken Kinderkrebsstationen besucht werden. Daneben unterhält die Deutsche Kinderkrebsstiftung in der Nähe von Heidelberg das „Waldpiraten-Camp“ – eine im gesamten deutschsprachigen Raum einzigartige und vielfach ausgezeichnete Freizeiteinrichtung für krebskranke Kinder. Seit September 2015 ist die DKS Träger der SyltKlinik, der einzigen Reha-Einrichtung in Deutschland, die ausschließlich Familien mit einem krebskranken Kind behandelt.

 

Die Arbeit der Stiftung finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden. Im Aufsichtsorgan der Stiftung engagieren sich alle Mitglieder Elterngruppen-Vertreter, Vertreter des öffentlichen Lebens und Ärzte - ehrenamtlich und unentgeltlich.

 

Herausgeber:

Deutsche Kinderkrebsstiftung
Adenauerallee 134, 53113 Bonn, Tel. 0228-68846-0, Mobil 0151-22548617
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Riddering

www.kinderkrebsstiftung.de

Spendenkonto: 00555 666 00, Commerzbank AG Köln (370 800 40)

IBAN: DE48 3708 0040 0055 5666 00   BIC: DRES DE FF 370

 

 

Text: KVG Worms


„Heiße Ecke St. Pauli“ - 11.01.2017

 

Hamburg, eine beeidruckende Stadt voller Sehenswürdigkeiten, voller kultureller Highlights und vor allem: Voller Menschen. Passend zur Eröffnung der Elbphilharmonie, am 11.01.2017, wurden auch Wormser im Musical Heiße Ecke St. Pauli, dorthin entführt.

 

Jeden Abend schlüpfen die neun Darstellerinnen und Darsteller im WORMSER in über 50 Rollen und begeistern mit einer temporeichen Show rund um 24 Stunden am Kiez-Imbiss „Heiße Ecke“. Denn hier am Tresen von Hannelore und ihrer Crew trifft sich ganz St. Pauli: die leichten Mädels und die schweren Jungs, die Touristen vorm Musicalbesuch und die Müllmänner nach der Schicht, die Junggesellen aus der Vorstadt, die es mal so richtig krachen lassen wollen, und die Kiez-Urgesteine, die eigentlich längst die Schnauze voll haben, aber trotzdem nicht loskommen von der schrägsten Meile der Republik.

Derbe Schnacks und zu Herzen gehende Geschichten, eben der ganz normale Wahnsinn rund um die Reeperbahn – das alles ist „Heiße Ecke“.

 

Ein großer Spaß für alle Besucher im gut gefüllten WORMSER.

 

Text: Florian T. Bonath / Presseagentur die Knipser 

 

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