Lokales


RheinRadeln – 05.04.2018

Am 6. Mai 2018  von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

Am 6. Mai 2018 ist es wieder so weit: die alte B9 verwandelt sich zwischen Herrnsheim und Oppenheim in eine autofreie Zone - Radeln, Skaten, Joggen auf einer Strecke von 25 Kilometern.
Jedes Jahr warten über 500 Aktivitäten an der Strecke auf die aktiven Besucher. Neu in diesem Jahr: die RheinRadelnRallye. Auf der Strecke zehn Fragen „erradeln“ und tolle Preise gewinnen!

 

Programm Osthofen

 

Freiwillige Feuerwehr Osthofen

„Tag der offenen Tür"

Attraktives Programm rund ums Feuerwehrgerätehaus in der Goldbergstraße, originelle Spiele mit der Jugendfeuerwehr, Kinderbelustigung, Leckeres vom Grill und musikalische Unterhaltung vom Kirchenmusikverein Osthofen

 

Am Stadtpark

Mediterrane Spezialitäten der SeelenFutterManufactur Eric Washeim

 

RheinRadler-Eis

Hausgemachtes Radler-Eis  vom  Eiscafé „Amalfi“, Bahnhofstraße 1

 

Boxenstopp beim WECHSLERWEIN – Hoffest der Winzerfamilie Ahl
Auftanken, Spaß haben und Genießen bei guten Weinen, Leckerem aus der Gutsküche, Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und Live-Musik. Die Schobberocker aus der Pfalz sorgen wieder mit Rock, Beat und Schlagern für gute Laune!

Weingut Bert Wechsler Erben, Ziegelhüttenweg 9

 

Verweilen in der historischen Holzmühle

Ab 11:30 Uhr: Hausgemachte Gerichte, köstliche Weine, alkoholfreie Getränke und mehr  im idyllischen Ambiente des Weingutes Holzmühle  der Familie Hahn, Schwerdstraße 20.

Ab 14 Uhr: frischer Erdbeerkuchen und Kaffee vom Bürgerverein Wonnegau.

 

Neu: Das Startup CAROKISSEN, bei dem es keinen Dienstwagen, sondern ein Dienstfahrrad gibt, ist mit einem Verkaufsstand bei der Gutsschänke Holzmühle in Osthofen am Start. Das im Rahmen eines Projektwettbewerbs anlässlich von Monnem Bike - 200 Jahre Fahrrad - in Mannheim ausgezeichnete Sozialunternehmen wird mit Dienstfahrrad und mobilem Babywiegen-Messestand anrücken. Bei der Strampeln-für-Strom-Aktion können sich Radler im Team mit bloßer Muskelkraft mit dem Fahrrad Strom erzeugen und sich ein Geschenk erstrampeln. Außerdem kann das Wonnebike von CAROKISSEN getestet werden.
Zu kaufen gibt es neben stylischen Fahrradprodukten auch Fahrradtaschen. Die Accessoires rund ums Rad wie u.a. Mini-Bike, Sattelschöner, Fahrradtaschen und Biker-Schmuck gibt es an diesem Tag zu Sonderkonditionen - vorbeikommen lohnt sich!

Die Rückfahrt nach Mannheim erfolgt im Verband: Wer sein Fahrrad dabei, denselben Weg und Lust hat, ist herzlich eingeladen, mit zurück in die Quadratestadt radeln.

Weitere Informationen unter www.carokissen.com

 

Chill - Out - Lounge

Zwischen Osthofen und Mettenheim mit Blick auf das „Radlergeschehen“: Entspanntes Verweilen bei gutem Wein vom Weingut Blümel im Magdalenenhof und Pulled-Pork-Burger „Spezial“ und Crêpe vom Landhotel Zum Schwanen in Osthofen. Außerdem: Oldtimer-Kaffeemobil von Karl Heinz Schau und Stand mit niveauvollem „Osthofener Wingertschmuck“ der Osthofener Goldschmiede

 

Hölderlinstraße – Drahteselschorle, italienische Spezialitäten und Crêpe

Die SeelenFutterManufactur verwöhnt Sie mit Panini und italienischer Bratwurst vom Grill. Dazu die „Drahteselschorle“ vom Gästehaus Steinmühle genießen und zum Dessert ein Crêpe von Madame Morgane – der bewegenden Crêperie.

 

Den Sanitätsdienst übernimmt  das DRK Osthofen. Zelt für medizinische Versorgung: Vor  der Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, Am  Schneller 3.


Paarshit – Jeder kriegt, wen er verdient – 05.04.2018

Mit Mandy Partzsch und Erik Lehmann

 

Wenn die bessere Hälfte ihre dunkle Seite zeigt, wenn die Schmetterlinge im Bauch von einer Portion Bratkartoffeln verdrängt werden und wenn die rosarote Brille nach und nach die adipöse Realität preisgibt, dann ist es soweit: Paarshit!

Dann antwortet Er auf ihr „Hab dich lieb!“ mit „Du mich auch!“ oder Sie kontert sein „Du bist mir lieb und zu teuer!“ mit „Wir sind ein Herz und eine Säge!"

Die Dresdner Vollblutkabarettisten Mandy Partzsch und Erik Lehmann stürmen als krisenerprobtes Paar die Bühne. Mit Lust und Charme sezieren sie alle Klischees und Vorurteile, die der Krampf der Geschlechter zu bieten hat. Vom Brautstrauß zum Rosenkrieg – und das an einem einzigen Abend.

100 Prozent lustig!
Vorsicht: Kann Spuren von schwarzem Humor enthalten!

 

Datum: Freitag, 13. April 2018

Beginn: 20:00 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr

Bewirtung durch das Landhotel Zum Schwanen

Ort: Bürgersaal im Landhotel Zum Schwanen (Friedrich-Ebert-Straße 40)

Eintritt: 10 Euro

 

Veranstalter: Stadt Osthofen und Sparkasse Worms-Alzey-Ried

 

Kartenvorverkauf: Infothek der Stadt Osthofen, Am Bahnhof, Tel.: 06242 5030109, infothek@vg-wonnegau.de


„Ich baue `ne Stadt für dich aus Glas und Gold und Stein, und jede Straße die hinausführt, führt auch wieder rein“

 

Unter diesem Songtext von Cassandra Steen aus dem Jahr 2009 könnten die Redebeiträge des kürzlich stattgefundenen Pressetermins anlässlich der offiziellen Präsentation der Neugestaltung des Areals der ehemaligen Mälzerei Schill im historischen Ratssaal des Alten Rathauses der Stadt Osthofen stehen.

 

Stadtbürgermeister Goller begrüßt die Anwesenden mit den Worten, dass kein anderer Ort passender wäre für die Information der Öffentlichkeit insbesondere der Bevölkerung der Stadt Osthofen über die geplante städtebauliche Wandlung und Erneuerung im Herzen Osthofens. Auf den Punkt gebracht sind es 3 Entwicklungsschwerpunkte, die Gegenstand der Information sind und die dafür sorgen sollen, dass Osthofens Zentrum in Zukunft, vitaler attraktiver und damit nachhaltig aufgewertet wird.

Erster Entwicklungsschwerpunkt: Es wird eine hochwertige Wohnbebauung auf dem Schillgelände entstehen, die die innerstädtische Entwicklung von den Bahngärten, über den Bahnhof, das neue Gesundheitszentrum

Das Schillgelände von oben.
Das Schillgelände von oben.

bis zum alten Rathaus vollendet. Möglich gemacht hat das Familie Schill, die vor ein Jahr mit dem Abriss der Industriebrache von der ehemaligen Malzfabrik begonnen hat. Die anwesenden Inhaber der S.F. Schill GmbH & Co KG, Peter und Dr. Carl Otto Schill, führen zu dem Punkt aus, dass mit der Räumung des Geländes die bereits schon vor mehr als 10 Jahre entwickelte Planung fortgeschrieben und verfeinert worden ist. Enorme Fahrt hat das Projekt aufgenommen, so Dr. Carl Otto Schill, mit der finanziellen Beteiligung der Bauherrengemeinschaft Neu Mitte Osthofen (NMO GbR) Benjamin Platt, Harry Käfer und Jörg Deibert und der Beauftragung der Investorengruppe für das Architekturbüro J.E. DEIBERT GmbH.

Das neue Wohngebiet soll durch unterschiedliche Wohnraumkonzepte barrierefreie Wohnungen für Familien, Senioren und Singles anbieten. Zum Teil werden die Wohnungen zum Verkauf stehen, während der übrige Teil vermietet wird.

 

Ein weiterer Baustein für mehr Lebensqualität und zur Belebung der Innenstadt Osthofens ist die Ansiedlung der Bäckerei Görtz in den jetzigen Räumlichkeiten der Sparkasse mit einem großen Cafe, das für 60 Gäste Platz bietet und einem ansprechenden Außenbereich mit einer Terrasse, einem Wasserspiel und einem kleinen

Spielplatz. Peter Görtz, Geschäftsführer der Bäckerei Görtz GmbH mit Sitz in Ludwigshaben, beschreibt seine Intension nach Osthofen zu kommen mit den Worten: „Unser Konzept der sog. Brotzeit in der Innenstadt Brot, Backwaren und Snacks zu verkaufen, wird in Osthofen deshalb ein Erfolg werden, weil wir einen Treffpunkt in der Innenstadt schaffen und zwar von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends und das jeden Tag.“ Sein Konzept ist mehrfach erprobt, sei es in Speyer auf dem Berliner Platz, sei es in Weisenheim am Sand oder in Heppenheim. Und es gab nur eine einzige Stelle in Osthofen, an die er interessiert war- die jetzige zentral im Ortskern gelegene Sparkasse, die er nach Ankauf um den Anbau verkleinern wird, damit eine große zur Straße gerichtete Außenterrasse ähnlich eines belebten Marktplatzes entstehen kann, die Jung und Alt zum Verweilen animieren soll.

 

Der dritte Baustein zur nachhaltigen Entwicklung der Innenstadt ist die Stärkung des Standortes Osthofens als einer der nach der Umstrukturierung noch vorhandenen 7 Bezirksstellen der Sparkasse Worms-Alzey-Ried.

Der Vorstandsprecher der Sparkasse Worms-Alzey Ried Dr. Marcus Walden betont die große Bedeutung des Standortes Osthofen und bezeichnet es als Chance, „unsere Geschäftsstelle in unmittelbarer Nähe auf dem geplanten zentralen Platz zu verlagern und als Mieter in ein neues Gebäude auf dem Schillgelände einzuziehen“. Die neue Geschäftsstelle der Sparkasse wird auf ca 600 qm barrierefrei allen Anforderungen an ein modernes Beratungs- und Servicecenter erfüllen mit einer – nach Waldens Ansicht- deutlich verbesserten Parkplatzsituation. Parallel zum Ausbau des Beratungscenters kündigt Vorstandsmitglied Frank Belzer an, dass das jetzige Team um 3 auf 13 Mitarbeitern zur persönlichen Kundenberatung verstärkt wird. Vorstandskollege Wolfgang Hensel führt ergänzend an, dass es aus Sicht der Sparkasse keine Zweifel an der Erfolgsstory „Neue Mitte“ Osthofen gab und man sich freut ein weiteres Projekt gemeinsam mit Peter Görtz, wie auch in Lampertheim etwa, auflegen zu können. Der Vorstandssprecher der Volksbank Armin Bork bekräftigt ebenfalls die Auffassung, dass die seit Jahrzehnte anhaltende hohe Nachfrage in Osthofen nach Finanzprodukten, den Erhalt des Standortes der Banken vor Ort nicht anzweifeln lassen. Die Bürger stimmen mit den Füßen ab, so Bork und weiter betont Bork, dass die Volksbank sich ebenfalls nach ihren Möglichkeiten in das städteplanerische Vorhaben der Schaffung eines Marktplatzes einbringen will.

 

Der Konsortialgedanke beider Banken und der Investorengruppe wird durch Projektleiter Jörg E. Deibert koordiniert und Herr Deibert freut sich auf die Umsetzung des jahrelangen Gedankens einer Revitalisierung der Altstadt durch das Sanierungsgebiet und die Erkenntnis der Politik für die Innen- vor Außenentwicklung im Herzen der VG Wonnegau.

 

Wie wichtig dem Stadtrat dieses „größte nichtindustrielle Bauvorhaben aller Zeiten“ in Osthofen ist, zeigt, dass eigens für die Entwicklung des Quartiers eine Lenkungsgruppe gebildet wurde, in der alle Akteure wie Planer, Investoren und der Verwaltung eng zusammenarbeiten und offen kommunizieren. Die Sprecherin der Lenkungsgruppe, Dr. Christiane Behm (FWG) führt dazu aus, dass in der Lenkungsgruppe „die Beschlüsse im Stadtrat über den Bebauungsplan zügig und effizient vorbereitet werden sollen und dass transparent und sachlich gearbeitet wird. Parteipolitische Themen sind hier außen vor und das macht die Arbeit angenehm und zielorientiert“.

 

Bisher hat sich die Lenkungsgruppe 5 Mal getroffen. Zentrale Punkte, die es im Bebauungsplan zu lösen gilt, ist die

Verkehrsanbindung des Quartiers an die bestehenden Verkehrswege, die Schaffung von ausreichendem Parkraum für Anwohner, Besucher und Gewerbetreibende und nicht zuletzt auch die Festlegung der städtebaulichen Qualität der Bebauung, Straßen und Plätze. Allen Beteiligten ist es ein besonderes Anliegen – ein Quartier zu schaffen, „in dem man gerne wohnt, gerne arbeitet, sich gerne aufhält und gerne durchläuft. Wir möchten ein helles, luftiges und modernes Wohngebiet für alle Altersschichten mit unauffälligem Gewerbe schaffen“, so Dr. Behm. Die Lenkungsgruppe ist bestrebt, den Bebauungsplan unter Beteiligung aller Akteure mit Sorgfalt bis Mitte des Jahres für die Verabschiedung im Stadtrat vorzubereiten. Ziel ist es, bis Anfang 2019 Baurecht erteilen zu können.

 

Von weiteren Impulsen von der Entwicklung des Quartiers auf die unmittelbare Umgebung ist auszugehen, so der Stadtbürgermeister Goller. Unterstützt werden diese Impulse sicher auch durch das ab diesem Jahr greifende Förderprogramm ISEK, das auch eine private Städtebauförderung beinhaltet, also - Privatleute unter bestimmten Voraussetzungen Fördergelder zur Sanierung ihres Anwesens erhalten.

 

Welche Entwicklungspotentiale sich noch ergeben im Hinblick auf den Malzturm als letzter Bauabschnitt, darüber sind sich die neuen Eigentümer – die Malzturm GbR- heute noch nicht im Klaren, aber man ist sich sicher, so Käfer, „dass auch in Bezug auf die Nutzung und den Umbau des Malzturmes irgendwann eine Lösung gefunden wird, die gewiss aufgrund der Bausubstanz einzigartig mit Leuchtturmcharakter für ganz Rheinhessen sein wird“. Vorstellen können sich die neuen Eigentümer Wohnraum und im oberen Bereich auch eine öffentliche und touristische Nutzung.

 

Als Ergebnis der offiziellen Präsentation der Neugestaltung des Areals Schill bleibt festzuhalten, dass sämtliche Beteiligten die einmalige Chance nicht verstreichen lassen wollen, dass mit der Entwicklung des Schillgeländes als hochwertiges Wohngebiet, ein zentraler Begegnungsraum mit hoher Aufenthaltsqualität eingebettet in urbaner Umgebung geschaffen wird- die Bevölkerung Osthofens kann sich auf einen Marktplatz im Bereich der neuen Bäckerei Görtz, der neuen Sparkassenfiliale und vorhandenen Volksbank freuen.


Grund für das verfrühte Austauschen der Kanäle ist die nachlassende Wasserqualität.
Grund für das verfrühte Austauschen der Kanäle ist die nachlassende Wasserqualität.

Kanal wird noch 2018 in zwei Straßen in Osthofen ausgetauscht - 27.03.2018

 

Nach neustem Beschluss des VG-Rates in seiner jüngsten Sitzung wurde einstimmig der Entschluss gefasst, die Kanäle im Gebiet des ehemaligen Landesdurchgangswohnheims, genauer gesagt in der Dr.-Hans-Böckler-Straße und Teilen der Friedrich-August-von-Pauli-Straße, noch dieses Jahr auszutauschen. Berücksichtigt wurden hierbei die unklare Entwässerungssituation in der Friedrich-August-von-Pauli-Straße und die benötigte Vergrößerung des Kanaldurchmessers in der Dr.-Hans-Böckler-Straße, der zum jetzigen Zeitpunkt zu klein ausfällt.

 

Zuvor belief sich die Planung für den Austausch der Kanäle auf 2019/2020. Der Grund für den nun diesjährigen Austausch der Wasserleitungen ist ein nachgewiesener Nachlass der Wasserqualität, der durch das Wasserwerk erkannt wurde, sodass ein verfrühtes Austauschen Priorität hat. Begünstigt wurde die Entscheidung ebenfalls dadurch, dass die Straßen sowieso aufgerissen werden, sodass die VG jetzt die Möglichkeit nutzt, die Kanäle gleichzeitig auszutauschen. Voraussichtlich werden die Kosten alles in allem etwa 130 000 Euro betragen.

 

Ebenfalls ist ein vollständiger neuer Ausbau der Goldbergstraße ab dem Wendelin-Weißheimer-Platz als auch der Weichselstraße geplant. Gleichzeitig möchte die Verbandsgemeinde die Hausanschlüsse für die Abwasserentsorgung auswechseln, falls diese benötigt wird. Das gesamte Projekt wird von der Firma Tas & Balci GmbH in Kirchheimbolanden übernommen, die bei dem Ausschreiben unter sechs Firmen das beste Angebot mit einer Millionen Euro ablegten. Der Vorteil ist, dass die komplette Planung vom Straßenbau, der Erneuerung der Hausanschlüsse bei der Kanalisation, bis zum Austausch der Wasserleitungen komplett von ihnen übernommen wird.

 

Des Weiteren gab es weitere Informationen über die beiden Ruftaxiverbindungen im Raum der VG Wonnegau durch den VG-Bürgermeister Walter Wagner. Durch die gute Annahme der Verbindung ergaben sich im vergangenen Jahr insgesamt 256 Fahrten in Richtung Alzey und umso mehr in Richtung Worms, sodass der VG ein Betrag von 2181 Euro einberechnet wurde.


Text: Nicole Deibel/ Presseagentur Die Knipser


Osthofener Weinmeile – das Weinfestival im Herzen der Stadt – 26.03.2018

3 Tage – 3 Bühnen – 14 Live-Bands

 

Bereits zum dritten Mal findet die Osthofener Weinmeile, welche das Gütesiegel „Rheinhessen AUSGEZEICHNET“ trägt, vom 22. bis 24. Juni 2018 statt. 14 Live-Bands, vom Solo-Künstler bis zur 18-köpfigen Band, und zwei DJs zeigen ihr Können auf drei Bühnen.

An drei Winzer-Ständen präsentieren elf Osthofener Winzer ihre hervorragenden Weine. Das gastronomische Angebot reicht von Winzersteaks, Burgern, Riesling-Bratwurst bis hin zu Pannini und Antipasti sowie rheinhessischen Burritos.

Mit einer gelungenen Illumination wird besonders am Abend eine stimmungsvolle Atmosphäre auf der Weinmeile geschaffen, die den Festival-Charakter noch unterstreicht.

Die Osthofener Weinmeile wurde bereits bei ihrem Auftakt 2016 in den Kreis der in Rheinhessen ausgezeichneten Weinfeste aufgenommen.

Und das Beste zum Schluss: Freier Eintritt an allen drei Tagen – also vorbeikommen, feiern und genießen!


Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen - 24.03.2018

 

Zur 20. Mitgliederversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Osthofen e.V. konnte dessen Vorsitzender, Klaus Hagemann, im Mannschaftsraum der Wehr neben zahlreichen Mitgliedern, Ehrenmitgliedern, aktiven Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowohl den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau Walter Wagner, als auch den Beigeordneten der Stadt Osthofen Günter Sum und die drei ehemaligen Bürgermeister der Stadt begrüßen.

 

Nach einem kurzen Gedenken an die im Jahr 2017 verstorbenen Mitglieder, ging Klaus Hagemann kurz auf sein Jahr als Vorsitzender, die durchgeführten Veranstaltungen, die immer häufiger auftretende Respektlosigkeit und Aggressivität gegenüber den Hilfskräften sowie die Arbeit der eigenen Wehr ein.

 

Die Kassiererin des Vereins, Britta Barth, über die Bilanz aus dem vergangenen Jahr. Seitens des Kassenprüfers Werner Reinecke wurde ihr eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt.

 

In seinem Bericht ging Wehrführer Klaus Anders auf das Einsatzgeschehen, die Übungen und Ausbildungen sowie den Beschaffungsumfang und die Veranstaltungen des Jahres 2017 ein der stellvertretende Wehrführer Dirk Reinemer über die Anzahl der Alarmierungen, die Einsätze, die Anzahl der Kräfte pro Einsatz und die Personalentwicklung. Die Zahlen hatte er in verschiedenen Strukturierungen graphisch dargestellt.

 

Über die Arbeit und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr im letzten Jahr berichtete der Jugendfeuerwehrwart Tobias Ahl.

 

Bei der anstehenden Wahl eines Vorsitzenden erklärte der stellvertretende Vorsitzende Stefan Orlemann, dass sich Klaus Hagemann bereit erklärte, erneut zu kandidieren.

 

Die Versammlung wählte Klaus Hagemann einstimmig zum Vorsitzenden.

 

Bei den weiteren anstehenden Wahlen wurden Peter Anders und Gabi Zimmermann als Beisitzer und Werner Reinecke als Kassenprüfer jeweils einstimmig wiedergewählt.

 

Als ersten Höhepunkt des Abends ehrten der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Vereins einige Fördervereinsmitglieder für deren langjährige Mitgliedschaft.

 

Geehrt wurden: Bernd Müller für 40 Jahre und Frank Schuster für 50 Jahre.

 

Zu Ehrenmitgliedern wurden Rolf Lochmann, der aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, und Reinhold Diehl gewählt.

 

Text: Feuerwehr Osthofen


Der Circus Zappzarapp kommt nach Osthofen im Oktober.
Der Circus Zappzarapp kommt nach Osthofen im Oktober.

Circus Zappzarapp zu Gast in Osthofen – 20.03.2018

Aus Kindern werden Artisten! Vom 08. bis 13. Oktober 2018

 

Nach dem Motto "Kannst Du nicht war gestern" startet die TG 1848 Osthofen gemeinsam mit dem Jugendhaus Osthofen dieses großartige Projekt für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren.

Das gemeinsame Erleben, Lernen und Wahrnehmen stehen hierbei ebenso im Vordergrund wie das Einhalten von Regeln, das Übernehmen von Verantwortung und die Kooperationsbereitschaft.

Die Verantwortlichen rechnen mit einem großen Andrang.
Die Verantwortlichen rechnen mit einem großen Andrang.

Speziell ausgebildete Circuspädagogen unterstützen uns dabei.

Am Ende des Workshops ist es dann soweit:).

In zwei Circusvorstellungen dürfen die Kinder dann beweisen, was in ihnen steckt.

Vor fremdes Publikum und die eigenen Eltern zu treten, einen Trick vorzuführen und Applaus zu bekommen stärkt das Selbstbewusstsein ungemein.

Wir freuen uns darauf!

 

Der Workshop findet täglich (Montag-Freitag) von 09:00-15:00 Uhr statt.

Infos und Anmeldung 🤡 unter gabi.naumann@tg-osthofen.de oder Tel: 0176/30774530

Das Anmeldeformular für den Circus Zappzarapp.
Das Anmeldeformular für den Circus Zappzarapp.

Foto: Privat
Foto: Privat

Mit dem Frühjahrs-Check in die Radsaison starten – 19.03.2018

 

Ob auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen - Spätestens im Frühjahr steht für viele der Wechsel auf Fahrrad und Pedelec an. Wer plant, sich nach der Winterpause erstmalig auf den Sattel zu schwingen, sollte sein Zweirad - ob mit oder ohne Elektro-Unterstützung - zugunsten von Sicherheit und Fahrspaß einem gründlichen Frühjahrs-Check unterziehen. Der ACE gibt dazu folgende Tipps.

 

1. Gründlich reinigen

Nach Monaten im Keller kommt ein Frühjahrsputz nicht nur der Optik des Rades, sondern auch der Fahrsicherheit zugute. Für die Reinigung eignen sich Bürste und Schwamm sowie etwas Spülmittel. Ungeeignet

sind hingegen Hochdruckreiniger. Durch sie kann Wasser dorthin geraten, wo es nicht wieder entweichen kann - Rost droht!

 

2. Schrauben nachziehen und Kette schmieren

Für ein sicheres Fahrgefühl ist das Überprüfen und Nachziehen aller Schraubverbindungen Pflicht. Sicheres Fahren erfordert zudem eine intakte und gut geölte Kette.

 

3. Reifen prüfen

Fahrradreifen müssen frei von Rissen und gut gefüllt sein. Finden sich auf der Reifenflanke Risse oder ist das Profil sichtbar abgefahren, müssen Ersatzreifen her. Der ideale Luftdruck lässt sich auf dem Reifen ablesen. Generell gilt: Lässt sich der Reifen mit dem Daumen eindrücken, muss nachgepumpt werden. Übrigens muss kein Loch am Druckverlust schuld sein - auch über die Zeit kann Luft entweichen. Nur wenn das Aufpumpen nichts nützt, heißt es Flicken oder Reifen wechseln.

 

4. Bremsen testen

Das Testen der Bremswirkung auf sicherem, möglichst unbefahrenem Gelände ist nach dem Winter ein Muss. Kommt das Rad bei Betätigung nicht unmittelbar zum Stehen, sind die Bremsen eventuell zu locker

eingestellt. Nachjustieren funktioniert meist über die Stellschraube am Bremszug. Auch können die Bremsbeläge abgenutzt sein - dann gilt es, diese zu erneuern.

 

5. Klingel und Licht überprüfen

Eine gut vernehmbare Klingel und helles Licht am Fahrrad - und zwar vorne und hinten - sind unerlässlich. Wenn die Lampe nicht funktioniert, gilt es, Kabel und Steckverbindungen zu prüfen. Wer eine Neuanschaffung plant, sollte auf LED-Lampen setzen. Diese sind heller und halten länger.

 

6. Pedelec-Fahrer - Akku checken

Auch wenn das E-Fahrrad im Winter seltener zum Einsatz kommt: Der Akku bedarf einer regelmäßigen Stromzufuhr, damit er seine Kapazität beibehält. Sollte letztere sich über den Winter verändert haben, empfiehlt sich eine Überprüfung im Fachhandel.

 

7. Anfahren üben

Selbst wer im letzten Sommer mit dem Pedelec täglich gefahren ist, sollte nach der Winterpause Probe-Anfahrten machen, um sich wieder an die Motorunterstützung zu gewöhnen. Fahr mit Herz!

 

Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, appelliert jetzt, wo wieder verschiedene Verkehrsteilnehmer auf die Straßen drängen, an die gegenseitige Rücksichtnahme: Wer anderen auch auf vollen Straßen mit Fairness und Respekt begegnet, leistet einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren Miteinander.


Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ – 18.03.2018

 

In der NS-Zeit war der Widerstand der Frauen lange Zeit nicht ernst genommen worden. Auch heute wird die Rolle der Frau im Widerstand noch oft runter gespielt.

 

So wird beispielsweise Sophie Scholl neben ihrem Bruder in einem Film „nur“ als diejenige dargestellt, die ihm zum Verteilen von Flugblättern die Briefmarken besorgte. In der aktuellen Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Osthofen werden die Frauen näher unter die Lupe genommen. Es wird von Frauen berichtet, die illegale Treffen veranstalteten, um die Flugblätter zu schreiben, die danach für den Widerstand gegen Hitler, in Unterwäsche oder Kinderwägen geschmuggelt wurden, um sie in der Gegend zu verteilen.

 

Zu dem Widerstand gehörten auch Frauen, die mit Kriegsflüchtlingen aus Deutschland über Frankreich und Spanien nach Nordamerika geflohen sind. „Jede dieser Frauen sind Heldinnen“, wie auf einem Notizzettel zu lesen war, der an der Wand hing, mit der Frage, welche der Frauen die beeindruckendste war.

 

Am Sonntag, dem 18. März, trafen sich hierzu mehrere Leute, die teilweise aus Aschaffenburg oder auch aus dem Saarland extra für die Ausstellungsführung nach Osthofen gekommen waren. Ein Dank gelte dem Förderverein und den Leuten, die sich engagiert haben, um viele Biographien von Frauen im Widerstand auszuarbeiten. Noch bis zum 6. April können Besucher die Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte besuchen.


Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Archivfoto vom Rhein Radeln aus 2017
Archivfoto vom Rhein Radeln aus 2017

RheinRadeln 2018

Rheinhessen zeigt sich von seiner schönsten Seite.

 

Am ersten Sonntag im Mai findet, wie immer, von 10 bis 18 Uhr das größte Event Rheinhessens statt: das RheinRadeln. Zwischen dem schönen Rhein auf der einen und den leuchtend-grünen Weinbergen auf der anderen Seite, können die Teilnehmer kostenlos von Herrnsheim nach Oppenheim und wieder zurück die tolle Strecke der alten B9 genießen. Unterwegs werden sie an verschiedenen Ständen meistens kostenlos mit Wasser und kleinen Snacks versorgt.

 

Vor den großen Bühnen im Herrnsheimer Schlosspark und an der frisch fertiggestellten Oppenheimer Landskrongalerie wird an dem Tag wieder am meisten los sein. Tolle Musikakts und Gewinnspiele erwarten die Leute. Die Radler können auch an dem Stand der Polizei ihr Fahrrad codieren lassen, um Dieben das Leben schwerer zu machen. Denn mit der Codierung lassen sich die Räder schlechter verkaufen.

 

Neben den Highlights in Worms und Oppenheim gibt es auch in Osthofen etwas zu entdecken. Zum Tag der offenen Tür hat auch die Freiwillige Feuerwehr den ganzen Tag geöffnet. Dort gibt es ebenfalls tolle Spiele, sowie eine Erfrischung für Fahrradfahrer. Für die Musik werden wieder die Musiker des KMV Osthofen sorgen.

 

Gesponsert wird die Veranstaltung durch das EWR, durch RPR1., sowie durch Bitburger 0,0, Fraport, Fahrrad XXL Franz, durch die Volksbank Alzey-Worms und von vielen mehr.

Die Voraussetzungen für das RheinRadeln sind keine. Von jung bis alt, klein bis groß darf jeder teilnehmen. Wer nicht mit dem Fahrrad teilnehmen will, darf natürlich auch joggen, inlineskaten oder mit dem Long Board fahren.

 

Die Osthofener Zeitung wünscht viel Spaß beim RheinRadeln 2018!

 

Text: Yolanda Palacios Stefan/ Presseagentur Die Knipser


Kultur entdecken, Kultur erschaffen, Kultur erleben, Kultur fördern – 15.03.2018

Das Kulturnetzwerk trifft sich im Ratssaal zur Mitgliederversammlung

 

Dass das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. im Jahr 2017 einige Erfolge verbuchen konnten, bemerkten viele Osthofener, denn Sie waren zahlreich zu den Veranstaltungen gepilgert und hatten sie besucht. Dass 2018 ebenfalls erfolgreich wird, konnte man bei der Mitgliederversammlung am 15. März im Alten Rathaus feststellen, denn dort wurden nur die ersten Ausläufer und Ideen vorgestellt.

 

Zu Beginn jedoch führte man die Erfolge auf, die in 2017 stattfanden.

 

LiMO, Literatur und Musik Osthofen, hatten in diesem Jahr insgesamt sieben Veranstaltungen, die alle jeweils sehr gut besucht waren. Antje Fries, die 2. Vorsitzende, organisierte dies in Eigeninitiative. Sie organisierte sogar ein Krimifestival mit vielen Autoren, die für ein breites Publikum vorlasen. Und auch Thomas Goller und Prof. Dr. Bönnen gaben ein Buch mithilfe des Kulturnetzwerkes heraus, welches die Tagebücher von Johann Weißheimer zeigen und beschreiben. Fast einher damit ging der Umzug des Stadtarchivs in die Gedenkstätte Osthofen, da dort nun alle relevanten Dokumente aus der Historie Osthofens gesammelt sind. Das Archiv wurde lange Zeit in Speyer erfasst und kam im letzten Jahr wieder zurück nach Osthofen.

 

Luise Kurtz, der eine eigene Ausstellung zu Teil wurde, führte auch neue Mitglieder dem Kulturnetzwerk zu und wurde von allen Anwesenden als Erfolg betrachtet. Die Ausstellung fand zwar erst 2018 statt, wurde aber in 2017 geplant, erweitert und bearbeitet. Viele Werke, die dort ausgestellt wurden, kamen auch erst nach mehrmonatigem Suchen zu Tage und konnten die Ausstellung bereichern. Viele Leihgebern waren an diesem Abend anwesend.

 

Die Pflegemaßnahmen am Bergfriedhof in Osthofen brachten einige Funde zu Tage, so Thomas Goller und präsentierte ein Bild von dem Grab von Peter Berger, eines ehemaligen Bürgermeisters, und zeigte noch ein altes Eisenkreuz, das sie im Efeu fanden. Hierfür sollen auch im Jahr 2018 weitere Pflegemaßnahmen stattfinden, in Kooperation mit dem BUND und der Caritas.

 

Schließlich wurde die Neugestaltung der Homepage erwähnt, die über Osthofen informieren soll und auch ein Teil des Stadtarchivs digital zeigt. Nach dem der Rückblick auf das Jahr 2017 abgeschlossen war, wurden die Beisitzenden und der Kassenwart gewählt. Hierbei gab es keine Änderungen, da alle Beisitzenden und der Kassenwart ihr Amt behalten wollten und sich niemand zur Wahl aufstellte.

 

Im Vorausblick auf das Jahr 2018 gab es einiges zu besprechen. So wollen sie auch in diesem Jahr wieder den Kulturklatsch abhalten und ein Picknick am Leckzapfen. Dass sie in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feiern hielt Einzug in die Gesprächsrunde und man schlug vor, am Tag der Türme einen Stand zu bewirtschaften. Ebenfalls wollen sie auf die Spurensuche gehen, um das verschollene, sechste Weinbergshäuschen zu finden. Dieses befindet sich laut einer alten Postkarte von 1918 in der Nähe des Bergfriedhofs.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Bei der Ehrung (v.li.): Jürgen Best, Peter Fechner, Wilfried Schneider-Biegi, Jolin Specht, Julia von Wallersbrunn, Kristian Arndt, Emil Fries, VG-Bürgermeister Walter Wagner, Norbert Günter, Cornelia Schuh und Pfarrer Jürgen Arndt.
Bei der Ehrung (v.li.): Jürgen Best, Peter Fechner, Wilfried Schneider-Biegi, Jolin Specht, Julia von Wallersbrunn, Kristian Arndt, Emil Fries, VG-Bürgermeister Walter Wagner, Norbert Günter, Cornelia Schuh und Pfarrer Jürgen Arndt.

Ehrungen für Schulsanitäter der IGS Osthofen – 14.03.2018

Lob für Engagement

 

Am Mittwoch, 14. März 2018 wurden in Osthofen 5 Schulsanitäter der IGS für Ihr vorbildliches Verhalten bei dem Vorfall am 08. Dezember im vorigen Jahr bei der Aktion „Tulpen für Brot“ geehrt. Die Aktion wird seit über 10 Jahren für Schüler der 5. bis 7. Klasse der IGS angeboten. Die Spendengelder gehen an die „Peruhilfe“ in Nonnweiler, die „Deutsche Welthungerhilfe“ und die „Stiftung Deutsche Kinderkrebshilfe“. Leider klappte dieses Jahr nicht alles einwandfrei, da eine Charge der Tulpenzwiebeln bei mehreren Schülern zu verschiedenen Krankheitssymptomen führte. Einen solchen Vorfall gab es bisher noch nie, die Schulsanitäter verhielten sich trotzdem sehr vorbildlich, sodass die neun Schüler schnell und ohne Folgen im Krankenhaus versorgt werden konnten. Jolin Specht, Peter Fechner, Emil Fries, Christian Arndt und Julia von Wollersbrunn wurden für Ihr Engagement mit Urkunden und einer Stofftasche mit Geschenken geehrt. Überreicht wurde dies von Verbandsbürgermeister Walter Wagner und dem Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuz Alzey Norbert Günter mit dankenden Worten. Da der Sanitäterraum in jeder Pause besetzt ist, konnten die Jugendlichen schnell reagieren und helfen. Ausgebildet werden die insgesamt 20 Jugendhelfer von Jürgen Udo Arndt. Er und der stellvertretende Schulleiter Dr. Ulrich Müller sind stolz auf Ihre Schüler. Auch Wilfried Schneider-Biegi, der Vorsitzende des DRK-Ortverein Osthofen lobt die Schulsanitäter und wünscht sich, dass sich noch mehr Schüler finden, die ein solch lobenswertes Engagement zeigen.

 

Text: Mirco Metzler /Presseagentur Die Knipser


Gedenkstätte KZ Osthofen: Ein jahrzehntelanger, steiniger Weg – 14.03.2018

Tagung mit Angehörigentreffen "Der schwierige Weg zur Gedenkstätte" am Freitag, 23. März 2018 in der Gedenkstätte KZ Osthofen / Eintritt frei

 

Zur Tagung "Der schwierige Weg zur Gedenkstätte" inklusive Angehörigentreffen laden die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Förderverein Projekt Osthofen e.V. am Freitag, 23. März 2018 ab 14.00 Uhr in die Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) ein. Der Eintritt ist frei!

 

Zum Programm

Die Tagung beginnt um 14.00 Uhr mit einer öffentlichen Führung durch die Gedenkstätte sowie einer speziellen Führung für alle anwesenden Angehörigen.
Um 15.00 Uhr geht es weiter mit einem Fotoworkshop: Alle diejenigen, die noch Fotos, Dokumente oder Berichte von ehemaligen Häftlingen oder von den frühen Veranstaltungen besitzen, werden gebeten diese oder Kopien am 23. März mitzubringen.

 

Zum Abschluss steht ab 16.00 Uhr das Erzählcafé auf dem Programm. Nach einer kurzen Einführung durch Angelika Arenz-Morch von der Gedenkstätte, die auch moderiert, stehen vier Vorträge im Mittelpunkt:

- "Bürgerbewegung und Geschichtsinitiativen" von Fabian Schwanzar
- "Porträt des ersten Vorsitzenden der, Lagergemeinschaft ehemaliger Insassen des KZ Osthofen', Karl Schreiber" von Kerstin Hetzel
- "Die Initiative der DGB-Jugend, DGB-Landesverband Rheinland-Pfalz" von Lilo Rademacher
- "Die Osthofener Bevölkerung und die Rolle der Kirchengemeinde und der Stadt" von Achim Dietermann, Pfarrer. i.R.
Die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die zur Lagergemeinschaft führten und diese maßgeblich beeinflussten, aber auch aktuelle Herausforderungen werden dann mit dem Podium diskutiert.

 

Der lange Weg zur Gedenkstätte KZ Osthofen

Bereits 1961 trafen sich ehemalige Häftlinge des KZ Osthofen erstmalig, um sich über Fragen der Entschädigung des an ihnen begangenen Unrechts zu beraten. Der Weg bis zur Gründung der "Lagergemeinschaft ehemaliger Häftlinge des KZ Osthofen" im Jahre 1972 oder bis zur heutigen Gedenkstätte war ein langer und beschwerlicher.

Mehr Informationen finden Sie unter www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de.

 

Text: Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland-Pfalz


Die Osthofener Landfrauen hatten auf ihrer alljährlichen Hobby- und Osterausstellung viel Spaß.
Die Osthofener Landfrauen hatten auf ihrer alljährlichen Hobby- und Osterausstellung viel Spaß.

 

Hobby- und Osterausstellung der Osthofener Landfrauen 2018 – 10. & 11.03.2018

 

 

Eine Woche nach dem Kinder- und Damentanzturnier, nahmen die Osthofener Landfrauen die Wonnegauhalle für ihre Hobby- und Osterausstellung in Beschlag. Gekommen waren zahlreiche Aussteller aus dem Umkreis, um ihre Sachen auf dem Markt zu verkaufen. Neben der tollen Osterdekoration, wie zum Beispiel Heuosterhasen und Gartenschilder in verschiedenen Formen aus Holz, gab es auch Marmeladen, Schmuck, Stofftaschen, Kuscheltiere und Kleidung.

Ausgestellt wurden viele verschiedene Stücke.
Ausgestellt wurden viele verschiedene Stücke.

 

Besonders beeindruckend waren die Holzarbeiten des 83-Jährigen Herrn Helmut Appel aus Wachenheim Zellertal. Bereits im 16. Lebensjahr packte ihn das Schnitzen. Dabei spiele die Zeit, die er für ein Objekt brauche, keine Rolle, wie er gegenüber der Osthofener Zeitung sagte. Das Hobby habe er bis heute nicht abgelegt. Zu seinen Schnitzereien gehören unter anderem Krippe-Figuren, die Krippe an sich und andere Holzskulpturen.

 

Verhungern mussten die Besucher auch nicht. Durch Gulaschsuppe, Kuchen und Getränke war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

 

 

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Gerd Brzoska während seiner Einleitung in den von ihm gehaltenen Vortrag
Gerd Brzoska während seiner Einleitung in den von ihm gehaltenen Vortrag

Farbenrausch in rheinhessischen Gärten – 09.03.2018

Gerd Brzoska präsentierte Fotografien von Gärten in Rheinhessen

 

Gärten spiegeln ihre Besitzer wider“ beginnt Gerd Brzoska seinen Bildervortrag „Rheinhessen im Farbenrausch“, der am 09. März im katholischen Pfarrzentrum stattfand. Der Vortrag wurde von den Kulturbotschaftern aus Osthofen organisiert und lockte einige am Freitagabend an.

Der Bildervortrag erschreckte sich durch das ganze Rheinhessen und dokumentierte die Erlebnisse und Eindrücke, die Brzoska bei den Besuchen der verschiedenen Gärten und Ortschaften bekam.

2016-2017 fertigte er einen Großteil seiner Bilder an und besuchte hierzu verschiedene Gärten, die er durch nachfragen entdecken durfte oder die öffentlich zugänglich waren. Auch wie er seine Bilder darstellt ist faszinierend, denn einerseits fotografierte er einen Teil mit seiner Smartphone-Kamera und andererseits übertrug er die digitalen Aufnahmen auf Dias, sodass eine Mischung der digitalen und analogen Darstellung entstand. Seit mehr als 60 Jahren fotografiert er schon und arbeitete zwischenzeitlich auch für BBC und andere.

In seinem Streifzug durch Rheinhessen, hielt er in mehreren Bilder die Faszination der Weinberge, der kleinen Weinortschaften, die vielen Weingüter und Lokale, die unser Rheinhessen ausmachen fest. Aber seine Fotografien von den Gärten die er besuchte, waren so abwechslungsreich, so farbenfroh und erzählten dabei noch die Geschichten der Besitzer.

Er unterhielt sich mit den Hobbygärtnern und aus welchen Motiven sie den Garten gestaltet haben. Oftmals konnte er nette, kleine Geschichten und oder Anekdoten die sich entdecken erz.

Gerd Brzoska zeigte den Osthofenern in seinem Vortrag wie farbenfroh Rheinhessen doch sein kann. Seine Fotografien zeigen verwunschene Gärten, mysteriöse Plätze, die alle vor Farbenpracht strahlten. Sein Vortrag trug die Besucher hinaus in die Gärten Rheinhessens und nahm sie mit auf eine Entdeckungsreise.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Simone Jöst las drei Kurzgeschichten vor
Simone Jöst las drei Kurzgeschichten vor

Die Witwenmacherin – 08.03.2018

Simone Jöst liest bei LiMO im Landhotel „Zum Schwanen“ drei Kurzgeschichten vor

 

Was sich am 08. März im Landhotel „Zum Schwanen“ ereignete, war geradezu für den Weltfrauentag gemacht, denn Simone Jöst las dort drei Kurzgeschichten aus ihren Romanen vor.

Unter dem Motto „Kriminelle Fortbildung zum Weltfrauentag“, schwante den meisten Männern wohl, welche Geschichten dort vorgelesen werden würden. Nach den einführenden Worten von Antje Fries, begann Simone Jöst mit den Worten „Sein Sie wachsam und nehmen Sie nicht alles so ernst“, ihre erste Kurzgeschichte. In den ersten Passagen erkannte man nicht warum die Geschichte eine kriminelle Weiterbildung sein soll. Es handelte von einer Frau, die mit ihrem Gatten und seinem Männergesangsverein eine Europatournee unternahm. Sie, als Begleitung und ihr Mann als Solist auf den Bühnen Europas. So stellte sie es sich vor, aber als ein anderer Chorsänger Solist wurde, platzte ihr Traum. Dann verschwand dieser und die Geschichte nahm eine andere Wendung.

Nach einer kurzen Pause, in der man Wein und kleine Snacks vom Landhotel bestellen konnte, ging es schon weiter. Simone Jöst las ihre Geschichte „Freitags“ vor. In dieser verliebt sich eine Witwe in einen Mann, den sie durch die Kirche kennengelernt hatte. Immer freitags kam er zum Essen zu der alten Dame. Dass die Witwe andere Gefühle als freundschaftliche für den Mann entwickelt, endet schließlich in einer Tragödie.

Auch die dritte und letzte Geschichte konnte die Zuhörer schockieren, vorallem wahrscheinlich die Männer die sich trotzdem getraut hatten die Veranstaltung zu besuchen. Sie handelte von einem betrügerischen Ehemann. Dieser ging täglich in seiner Mittagspause zu einem Cafè, um dort Frauen nachzustellen und auf eine Affäre zu hoffen. Seine Frau hatte das bemerkt und setzte eine Freundin auf ihn an. Die Freundin flirtete mit dem Ehebrecher um ihn aufs Glatteis zu führen und ihm eine Lektion zu erteilen. Sie sagte ihm, dass sie zu einer Organisation namens „Die Witwenmacherin“ gehört.

Die drei Kurzgeschichten, die Simone Jöst vorlas, hatten fesselnde Passagen, aber auch Passagen, bei denen man, oder eher Frau, schmunzeln konnten. Alles in allem wurde an diesem Tag ein tolles Programm geboten, bei dem die ein oder andere Ehefrau mit neuen Ideen nach Hause ging.

 

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Kennenlern-Picknick – 07.03.2018

 

Sie sind erst vor Kurzem nach Osthofen gezogen und möchten gerne Kontakte in Osthofen knüpfen? Das jährlich stattfindende Kennenlern-Picknick richtet sich an Neubürger, Menschen mit Migrationshintergund und "Alt-Osthofener".

Verbringen Sie einen schönen Nachmittag im Osthofener Sommerried-Stadion - denn in diesem Jahr weihen wir auch das sanierte Hauptgebäude und die neuen sanitären Anlagen im Stadion ein! Vereine und Organisationen sorgen mit Getränken und kleinen Leckereien für Ihr leibliches Wohl, für Kinder und Jugendliche gibt es ein tolles Spiel- und Bewegungsprogramm. Bringen Sie Ihre Picknickdecke, ein Gedeck - gerne auch Ihr eigenes Picknick mit - und schon steht einem entspannten Nachmittag nichts mehr im Weg!

Programm folgt!
Eintritt frei!

Veranstaltungsort: Sommerried-Stadion Osthofen

Veranstalter: Stadt Osthofen


Fotos: Nestle Osthofen
Fotos: Nestle Osthofen

Größtes Health-Science-Werk von Nestlé in Europa verdreifacht Pulverproduktion – 06.03.2018

 

Festakt zur Grundsteinlegung – Investment: Rund 50 Mio. Euro – Bis zu 70 neue Arbeitsplätze Osthofen, 6. März 2018 – Über 75 Meter lang und über 50 Meter breit: Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft konnten sich bei der Grundsteinlegung für die Erweiterung des Nestlé-HealthScience-Werks in Osthofen einen ersten Eindruck von den Dimensionen des Neubaus machen. Wie ein riesiger Mantel in U-Form wird sich bis Anfang 2020 das neue 25 Meter hohe Gebäude für die Pulverproduktion um das bereits bestehende Werk legen. Der weltweit führende Lebensmittelkonzern reagiert damit auf die global steigende Nachfrage nach medizinischen Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln. Die Gesamtfläche der Pulverproduktion verdoppelt sich in Rheinhessen zwischen Mainz und Worms auf insgesamt 15.000 Quadratmeter. 50 bis 70 neue Arbeitsplätze sind bis Ende 2020 geplant, die Belegschaft steigt damit auf bis zu 470 Mitarbeiter an – 2010 waren es noch 250 Mitarbeiter. Bereits heute exportiert das Werk rund 90 Prozent der Sonden- und Aufbaunahrung in rund 60 Länder. Bis Mitte der 2020er-Jahre wird sich die Pulverproduktion an dann insgesamt 14 Produktionslinien verdreifachen. Insgesamt ist geplant, rund 50 Millionen Euro in Osthofen zu investieren. „Wir sind stolz darauf, dass Luftlinie nur 50 Kilometer entfernt von der Frankfurter Zentrale in Osthofen eine hochmoderne Produktion für anspruchsvolle medizinische Produkte entsteht, die weltweit nachgefragt werden. Mit einem Anteil von rund 90 Prozent ist Osthofen unser Werk mit der höchsten Exportquote in Deutschland. Dies zeigt, dass gerade bei komplexen Produktionsprozessen ‚Made in Germany‘ einen hervorragenden Ruf hat“, sagte Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende der Nestlé Deutschland AG. „Seit Jahren verzeichnen wir im Vertriebsweg Apotheke eine steigende Nachfrage nach Produkten, die zwischen medizinischer Ernährung und Gesundheit angesiedelt sind. Marken wie Meritene®, Optifibre® LYONER STRASSE 23 „NESTLE-HAUS“, FRANKFURT AM MAIN-NIEDERRAD, TELEFON: (069) 6671-1, POSTANSCHRIFT: 60523 FRANKFURT AM MAIN AUFSICHTSRATSVORSITZENDER: PETER VOGT VORSTAND: BÉATRICE GUILLAUME-GRABISCH (VORSITZENDE), RALF HENGELS, STEFFEN KINDLER, ALEXANDER KNOCH, HUBERT STÜCKE SITZ FRANKFURT AM MAIN. REGISTERGERICHT . AMTSGERICHT FRANKFURT AM MAIN, HRB 28 163 oder Optifast®, die in Osthofen hergestellt werden, sind ganz klare Wachstumssegmente“, sagte Bernd Kulcke, Geschäftsführer Nestlé Health Science Deutschland. „Aufgrund des milden Winters sind wir bei den Baumaßnahmen voll im Plan. Doch ohne die kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt, den Behörden und Bauunternehmen wäre dies nicht möglich. Ein besonderer Dank gilt dem Verständnis der Anwohner, die frühzeitig in die Pläne eingebunden wurden“, ergänzte Werkleiter Frank Brinkmann. „Für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt und die gesamte Region hat die Investition von Nestlé eine herausragende Bedeutung. Wir freuen uns sehr, dass der Standort Osthofen dadurch in Zukunft zusätzliche attraktive Perspektiven für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten wird“, sagte Uwe Kern, Stellvertretender Bürgermeister von Osthofen. An dem seit 2007 zu Nestlé gehörenden Produktionsstandort werden Pulverprodukte als Nahrungsergänzungsmittel (Meritene®) sowie Produkte zur Behandlung von Übergewicht (Optifast®) hergestellt, die exklusiv über Apotheken vertrieben werden. Darüber hinaus produziert das Werk Osthofen Sondennahrung (SmartFlex®) und spezielle Nahrungssubstrate zur Unterstützung bei altersbedingten Beschwerden. Bilder finden Sie unter flickr.de. Über Nestlé Health Science Nestlé Health Science, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Nestlé, ist ein Unternehmen zur Gesundheitsforschung, das die Rolle, die Ernährungstherapien im Gesundheitsmanagement von Konsumenten und Patienten spielen, vorantreibt, sowie ihre Wahrnehmung und Anwendung durch unsere Partner im Gesundheitswesen stärkt. Das Nestlé Health Science-Portfolio zielt auf wichtige Herausforderungen unserer Gesellschaft ab: gesundes Altern, Gesundheit des Gehirns, Magen-Darm-Gesundheit und angeborene Stoffwechselstörungen. Durch Investitionen in Innovationen und die Nutzung von Spitzentechnologie stellt Nestlé Health Science innovative Ernährungstherapien mit klinischem, gesundheitsökonomischem Wert und Lebensqualität in den Vordergrund. Nestlé Health Science beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter und hat ihren Hauptsitz in Epalinges (bei Lausanne), Schweiz. Weitere Informationen finden Sie unter www.nestlehealthscience.de.

 

- Investitionssumme: rund 50 Millionen Euro

- Zusätzliche Arbeitsplätze: bis zu 70 auf dann 470

- Gesamtgröße des Werksareals: 60.000 m²

- Größe des Erweiterungsbaus: 75 Meter lang, über 50 Meter breit, 25 Meter hoch Verdopplung der Pulver-Produktionsfläche auf 15.000 m²

- Produktionskapazität: Werk insgesamt 45.000 t, Pulver davon nach dem Ausbau 18.000 t

- Produktionslinien: aktuell 10 Produktionslinien, nach dem Ausbau 14 Produktionslinien

- Exportmärkte: rund 70 Länder in allen Regionen, darunter Australien, China, Russland, Brasilien, USA

- Exportvolumen: 90 Prozent

- weitere Produktionsstandorte: globale Produktion mit Standorten u.a. in Frankreich, China, USA, Australien  Produkte: Sondennahrung, vollbilanzierte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel z.B. gegen altersbedingte Beschwerden, zur Reduzierung von Übergewicht und zur Regulierung der Darmtätigkeit Projektzeitplan:

- März 2018: Grundsteinlegung

- August 2018: Fertigstellung des Rohbaus

- Oktober 2018: Beginn Einbau der neuen Prozesse, Anlagen und Abfülllinien

- Februar 2019: Testläufe und Validierung der neuen Prozesse und Anlagen

- Okt 2019 – März 2020: Schrittweise Inbetriebnahme des neuen Gebäudes Nestlé Health Science:

- Globale Nummer 2 in medizinischer Ernährung

- 2011 gegründet als 100-prozentige Tochter der Nestlé AG

- Hauptsitz in Lausanne/CH

- weltweite Produktion und Vertriebspräsenz

- Über 4.000 Mitarbeiter

- 15,2 Mrd. CHF Umsatz 2017 weltweit mit Nutrition- und Health-Science-Produkten


Foto: Robert Jentzsch
Foto: Robert Jentzsch

Paarshit – Jeder kriegt, wen er verdient – 05.03.2018

Mit Mandy Partzsch und Erik Lehmann

 

Wenn die bessere Hälfte ihre dunkle Seite zeigt, wenn die Schmetterlinge im Bauch von einer Portion Bratkartoffeln verdrängt werden und wenn die rosarote Brille nach und nach die adipöse Realität preisgibt, dann ist es soweit: Paarshit!

 

Dann antwortet Er auf ihr „Hab dich lieb!“ mit „Du mich auch!“ oder Sie kontert sein „Du bist mir lieb und zu teuer!“ mit „Wir sind ein Herz und eine Säge!"

 

Die Dresdner Vollblutkabarettisten Mandy Partzsch und Erik Lehmann stürmen als krisenerprobtes Paar die Bühne. Mit Lust und Charme sezieren sie alle Klischees und Vorurteile, die der Krampf der Geschlechter zu bieten hat. Vom Brautstrauß zum Rosenkrieg – und das an einem einzigen Abend.

 

100 Prozent lustig!

Vorsicht: Kann Spuren von schwarzem Humor enthalten!

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Freitag, 13. April 2018, Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr

Eintritt: 10,00 Euro

Karten-Vorverkauf:

Infothek der Stadt Osthofen, Am Bahnhof, telefonisch unter 06242 5030109 oder per E-Mail unter infothek@vg-wonnegau.de


Landrat Ernst Walter Görisch (rechts) testet die E-Ladesäule zusammen mit den Kollegen aus Verwaltung und EWR. Foto: EWR
Landrat Ernst Walter Görisch (rechts) testet die E-Ladesäule zusammen mit den Kollegen aus Verwaltung und EWR. Foto: EWR

In Osthofen werden E-Mobile geladen – 05.03.2018

Am Edeka-Markt gibt’s Ökostrom für den Akku

                                                            Im Osthofener Backsteinweg, neben dem Edeka-Markt, gibt es jetzt eine Ladestation für E-Fahrzeuge. „Wir freuen uns, dass die regionalen Energieversorger wie EWR für den Ausbau der Ladeinfrastruktur sorgen“, sagt Landrat Ernst Walter Görisch. Für ihn ist vor allem wichtig, im Kreis eine einheitliche Lösung zu schaffen – und weitere Standorte sind bereits in Planung. Auch Stadtbürgermeister Thomas Goller kann sich vorstellen, „weitere Standorte in Osthofen zu finden.“

In der dreimonatigen Testphase „tanken“ alle kostenlos Ökostrom. Für EWR-Vertriebsleiter Frank Dinter ist es eine logische Fortsetzung des seit Jahren verfolgten Themas. „Wir treffen damit aktuell den Nerv der Zeit“, sagt er im Hinblick auf die Diskussionen zur Mobilitätswende. EWR fördere die E-Mobilität und baue die Ladeinfrastruktur zusammen mit den Kommunen aus.

 

Weitere Standorte geplant

 

In Alzey-Worms wurde die Kooperation auch durch das Klimaschutzmanagement möglich. „Der Standort in unmittelbarer Nachbarschaft eines Supermarktes ist optimal gewählt, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen“, betont Kreisbeigeordneter Klaus Mehring.    

In den letzten zwei Jahren konnte EWR insgesamt 20 öffentliche Ladesäulen in Kooperation mit verschiedenen Partnern in Betrieb nehmen. Darunter auch viele Städte und Gemeinden. Für 2018 sind weitere sieben Standorte geplant.

Die Ladesäule in Osthofen verfügt über zwei Steckdosen, zwei E-Fahrzeuge parken problemlos davor. Zweimal 22 Kilowatt Leistung fördern reinen Ökostrom in den Akku. Bei maximaler Ausgangsleistung beträgt der Ladevorgang rund 60 Minuten, die Kosten pro Tankfüllung liegen bei etwa 1,50 Euro. „EWR bietet zwei unterschiedliche Strom-Verträge an: ‚Herzmobil‘ für 20 Euro als Kombitarif zum bestehenden Stromvertrag oder als ‚Flatrate‘ für Kunden ohne Stromtarif für 25 € im Monat“, erklärt Dinter.

 

Anteil E-Fahrzeuge wächst stetig

 

Die Säule ist eine von über 4.700 öffentlichen Ladesäulen in Deutschland. An mehr als 4.100 Standorten können rund 10.700 E-Fahrzeuge gleichzeitig tanken. Um die nächste E-Tankstelle zu finden, steht beispielsweise die App eCharge zur Verfügung. Sie zeigt genau, wo Ladesäulen stehen, ob diese besetzt sind und wie man dort hinkommt – dank eingebautem Navi.

Bisher werden in Deutschland 85 Prozent der E-Mobile auf einem Privatgelände geladen, darunter viele Unternehmen wie EWR. Angesichts der Diesel- und Feinstaub-Debatte wird die Zahl der aktuell bundesweit rund 34.000 Elektro- sowie 165.500 Hybrid-Fahrzeuge sicher weiter rasant steigen.

 

Text: EWR


Foto: DRK Osthofen
Foto: DRK Osthofen

DRK Osthofen lädt zum Frühjahrsempfang – 04.03.2018

 

40 Gäste und Aktive sind am 04. März 2018 der Einladung des Ortsvereins gefolgt und haben sich zum traditionellen Frühjahrsempfang in den Räumen des DRK in Osthofen getroffen.

Wilfried Schneider-Biegi, der 1. Vorsitzende des Vereins, konnte unter den zahlreichen Gästen wieder Vertreter der Verbandsgemeinde, der Stadt Osthofen, des DRK Kreisverbandes Alzey, der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen, der TGO Osthofen, des Bürgervereins, des Carnevalvereins sowie der evangelischen und katholischen Kirche begrüßen, die durch ihre Anwesenheit die Verbundenheit mit dem Ortsverein zeigten.

 

Zusammen mit dem 2. Vorsitzenden und Bereitschaftsleiter Jürgen Best danke er vor Allem den ehrenamtlichen Helfern des Ortsvereines, ohne deren Engagement die Aufgaben vor allem im Sanitätsdienst nicht durchgeführt werden könnten.

2018 leisteten die 10 Aktiven der Bereitschaft alleine bei Sanitätsdiensten 660 Stunden; hinzu kommen noch unzählige Stunden für die Fortbildung der Helfer, Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen sowie Übungen mit anderen DRK-Einheiten und der Feuerwehr.

 

Herr Best fasste es mit den Worten zusammen: "Wir sind im Dienst, wenn andere feiern"

 

Neben dem zur Zeit fehlenden Nachwuchs in der Bereitschaft ist ein immer größeres Problem die verbale und körperliche Gewalt gegen Einsatzkräfte, die eine zusätzliche Belastung für die Helfer bedeutet.

Die Hilfe am Menschen wird durch so ein Verhalten schwieriger, da der Eigenschutz der eigenen Helfer in so einer Situation natürlich an erster Stelle steht.

 

Zum Anschluss lud Herr Best alle Interessierten dazu ein, sich in die große Rot-Kreuz-Familie einzubringen - in den Dienst am Menschen.

 

Im Anschluss folgten die traditionellen Ehrungen.

 

Der Kreisverband konnte in diesem Jahr 3 Helfer für langjährigen Mitgliedschaft ehren:

- Evelyn Sonnauer für 10 Jahre

- Lisbeth Schaupp für 20 Jahre und

- Thomas Partik für 40 Jahr

 

Durch den Blutspendedienst wurden dann noch 4 der ebenfalls zu der Veranstaltung eingeladenen Blutspender für 10 und 25 Spenden geehrt.

 

Herr Schneider-Biegi und Herr Best bedankten sich bei allen Blutspendern besonders für diese Lebensspende, die jeder im Alter zwischen 18 und 72 leisten kann.

 

 

Zum Abschluss des offiziellen Teiles stellte Herr Best noch den Jahresflyer vor und verwies auf die Webseite des Ortsvereines, die Termininformationen über Blutspenden und Erste-Hilfe-Schulungen im Ortsverein sowie die Sanitätsdienste enthält.


Auf dem ersten Platz des ersten Teils landeten Young Society mit Ihrer „Mission Weihnachten“.  Den ersten Platz in der zweiten Hälfte in der gemischten Kategorie, sicherte sich Upthrust von der Tanzformation Gimbsheim
Auf dem ersten Platz des ersten Teils landeten Young Society mit Ihrer „Mission Weihnachten“. Den ersten Platz in der zweiten Hälfte in der gemischten Kategorie, sicherte sich Upthrust von der Tanzformation Gimbsheim

Tanzturnier in Osthofen die Erste - 03.03.2018

Wenn der Carneval Club Osthofen mit den Seebachmaisjern zum Kinder und Jugendshowtanzturnier ruft, dann lassen die Gruppen sich nicht lange bitten, der Einladung zu folgen.
Daher füllte sich auch die Halle am 03. März 2018 ab 12.00 Uhr schnell und die teilnehmenden Gruppen fieberten ihrem Auftritt entgegen.
Aber nicht nur die, auch den beiden Organisatorinnen des Turniers, Laura Machenheimer und Ramona Schwarz, war die Nervosität anzumerken, waren Sie doch in diesem Jahr zum ersten Mal alleine für das Turnier verantwortlich, nachdem die bisherige Organisatorin im letzten Jahr in „Tanzturnierrente“ gegangen war. „Wir haben ein super Team hinter uns stehen“, so Laura Machenheimer gegenüber der OZ. „Ob CCO Vorstand, Elferrat, die drei vereinseigenen Showtanzgruppen, alle unterstützen uns, wo es nur geht. „ Petra Ruppert-Reuther ist für das leibliche Wohl der Gäste zuständig und das macht Sie jetzt schon seit einigen Jahren zusammen mit Ihrem Team hervorragend“, ergänzt Ramona Schwarz.

Aber am wichtigsten waren an diesem Tag natürlich die Teilnehmer. Nachdem die Seebachflöhe das Turnier eröffnet hatten, begann der erste Teil des Nachmittags.
13 Gruppen (4 Kindergruppen und 9 Jugendgruppen) lieferten sich einen Wettbewerb und machten es der Jury bei der Bewertung nicht leicht. Die Societeens der Dance Society aus Alzey zeigten einen Tanz in dem sie viele verschiedene Disneyhelden wie Micky Mouse und Arielle tänzerisch und musikalisch darboten. Als Musketiere kam die Gruppe One2Step vom Karneval Club Undenheim und Dance Passion der Turngemeinde Gonsenheim hexten zum Motto „Black Magic“. Auf hohe See begaben sich dann die Matrosen von Ragazza (Ebersheimer Carnevalverein). Zu Beginn der Pause begeisterte die CCO Nachwuchsgarde das Publikum. Die zweite Hälfte des Turniers eröffnete dann Fantastic Sociey von der Dance Society Alzey als Überlebenskämpfer. Mirage vom TuS Bornheim vertanzten die industrielle Revolution und die Dexi Beats schafften es in acht Minuten um die Welt zu reisen.
 

Bevor die Siegerehrung begann, bei der der diesjährige Schirmherr der Veranstaltung, VG Bürgermeister Walter Wagner und MdB Jan Metzler den beiden Organisatorinnen behilflich waren, zeigte die Dance Illusion vom CCO mit ihrem Tanz „Hakuna Matata“ ihr tänzerisches Können.

 
Das Treppchen erklommen auf Platz 3 in der Kategorie Jugend die Magic Steps vom Karneval Club Undenheim mit Ihrem Thema Erde, Wasser, Feuer, Luft. Die vier Elemente spiegelten sich auch in den wunderschönen Kostümen wieder. Platz 2 konnten sich die Dance Stars vom TRS Oppenheim sichern. Mit Ihrem Tanz „Mulan- Die Heldin des Königreichs China“ begeisterten sie Publikum und Jury. Den ersten Platz in der Kategorie Jugend sicherten sich die Magic Flames der Tanzformation Gimbsheim, die mit Tippi, Marterpfahl und Lagerfeuer als Indianer die Bühne eroberten.

 

In der Kinderkategorie konnten die kleinen Fledermäuse von New Sunshine (TJV Biebelnheim) den Pokal für den dritten Platz entgegennehmen. Den zweiten Platz eroberte das Maniac Dance Team vom TuS Jahn Argenthal, die das Publikum ins Zigeunerland entführten. Mit nur 15 Punkten Vorsprung landeten die Young Society auf dem 1 Platz. Mit Ihrer „Mission Weihnachten“ in der sie gekonnt darstellten, wie der Weihnachtsmann es zusammen mit seinen vielen Wichteln schafft, die vielen Wünsche der Kinder zu erfüllen, holten sie noch einmal weihnachtliche Stimmung in die Wonnegauhalle und konnten mit einem Vorsprung von 12 Punkten auf die Magic Flames auch den Wanderpokal für die Tageshöchstpunktzahl entgegennehmen. Um 17.00 Uhr leerte sich dann die Wonnegauhalle und die vielen fleißigen Helfer räumten auf, um dann um 18.00 Uhr den Saal wieder zu öffnen zum…...

……Tanzturnier in Osthofen die Zweite

 
Zum 11. Mal wurde das Showtanzturnier in Osthofen veranstaltet. Mittlerweile weit über die Grenzen Osthofens bekannt, war auch hier der Ansturm auf die Startplätze groß, aber die Grippewelle machte auch hier nicht halt. Immerhin konnten noch 4 gemischte und 9 Damengruppen ihr Können beweisen. Wie jedes Jahr wurde das Programm von den Seebachflöhen eröffnet, die aber dieses Mal den Ausmarsch zusammen mit den CCO Dance Illusion und den Seebachmaisjern zeigten. Die Pause wurde dann von den Dance Illusion und den Seebachmaisjern verkürzt.

Die beiden Moderatoren, Richi Ritter und Melanie Bodderas, die auch schon am Nachmittag durch das Kinder und Jugendshowtanzturnier geführt hatten, durften Gruppen mit wunderschönen Kostümen ankündigen, die zu den unterschiedlichsten Themen tolle Choreographien gespickt mit viel Akrobatik ankündigen. Als Goldgräber kamen die Magic Moment der Tanzformation Gimbsheim, während Extravaganza von der TSG Sonnenberg „Modern Dance“ zeigten. Eine Geschichte aus der Zeit des Swing erzählte Count 8 von der TSG Sprendlingen. Dance&StyleZ der TGM Gonsenheim kamen als Putzfrauen und „machten alles blitz-blank“. Wer wünscht sich nicht so hübsche und süße Putzfrauen?. In die 20er Jahre entführten Unique, eine gemischte Showtanzgruppe vom CVW Ingelheim. Aber es wurde auch aus dem Nähkästchen geplaudert, bzw. getanzt – und zwar von den JoyRobics vom TV Oppenheim, während die Specials vom MGV Mommenheim als Köchinnen über die Bühne wirbelten. Zusammen mit dem Schirmherr, VG Bürgermeister Walter Wagner, konnten dann die beiden Organisatorinnen, Laura Machenheimer und Ramona Schwarz die Pokale (allesamt, auch die vom Nachmittag, gestiftet von der HUK Coburg) und den neuen Wanderpokal, den der Elferrat des Carneval Club Osthofen gespendet hatte, überreichen. In der Kategorie Gemischt erreichte die Revived Generation vom TSV Armsheim-Schimsheim den 3. Platz.

Nachdem sie mit ihrem Flugzeug auf der Bühne gelandet waren, erfüllten sie sich den „Traum vom Fliegen“. Im Bann des bösen Hutmachers, verkörpert von der Society Generation der Dance Society Alzey, befand sich Alice. Mit atemberaubender Akrobatik, einer tollen Show und Choreographie landeten Sie nur knapp hinter den Siegern der gemischten Kategorie auf dem zweiten Platz. Den ersten Platz konnten sich Upthrust von der Tanzformation Gimbsheim sichern. Sie erzählten eindrucksvoll die Geschichte von Mystasia und tanzten sich auf der Suche nach dem roten Kristall nicht nur auf den ersten Platz sondern konnten auch den „Ballettpreis“ erringen, der von den teilnehmenden Gruppen vergeben wurde.

Bei den Damen erreichten den dritten Platz die Sweet Diamonds vom Carneval Verein Oppenheim. Sie kamen als Pfadfinderinnen vom „Camp Diamonds“ und ließen das Publikum an ihren Abenteuern teilhaben. Die Showtanzgruppe Impressive vom SV Schwarz-Weiß Mauchenheim kamen als Matrosen auf die Bühne um dann, nachdem ihr Schiff gesunken war, als Meerestiere eine tolle Choreographie zu zeigen. Auch für das Thema Unterwasserwelt hatten sich die Magic Moves vom Carnevalverein Guntersblum entschieden. Zuerst mit U-Boot und Taucheranzügen unterwegs verwandelten sie sich in glitzernde Unterwasserwesen, die mit Synchronität, tollen Hebefiguren und einer tollen Show nicht nur den ersten Platz in der Kategorie Damen, sondern auch den Wanderpokal für die Tageshöchstpunktzahl mit nach Hause nehmen konnten.
Einen besonderen Dank richteten Ramona Schwarz und Laura Machenheimer an alle Helfer wie z.B. die Osthofener Wingertshexen, die Schoppendales, den CCO Vorstand und Elferrat, das Küchenteam um Petra-Ruppert-Reuther, Manfred Thomas und Heidi Schnur, Dierck Hofmann (Auf- und Abbauteam), Jens Fink mit seinen Kollegen und Kolleginnen (Technik) und allen Sponsoren und Helfern, die so zahlreich waren, dass nicht alle genannt werden können.

      

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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Der Kabarettist Johannes Flöck begeisterte sein Publikum mit seinem Jubiliäumsprogramm
Der Kabarettist Johannes Flöck begeisterte sein Publikum mit seinem Jubiliäumsprogramm

Es kommt nicht darauf an wie alt man ist, sondern wie man alt ist“ - 02.03.2018

 

Standing-Ovations, ausgelassene Lachanfälle, grandiose Stimmung. So könnte man den Auftritt von Johannes Flöck beschreiben, der am Abend des 02. März im Bürgersaal des Landhotels „Zum Schwanen“ mit seinem Programm „Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen“ zu sehen war. Schon von vorn herein war klar: „Hier wird etwas geboten!“.

 

Denn Johannes Flöck ist bereits seit 15 Jahren auf der Bühne als Komiker und Kabarettist unterwegs. Mit insgesamt sechs Programmen vermochte er bereits in der Vergangenheit sein Publikum zu begeistern- in Osthofen setze er nochmal einen drauf. Die bereits früh ausverkaufte Vorstellung wurde von der Stadt Osthofen unter dem bereits bekannten Motto „Cooltour“ initiiert. Und Johannes Flöck legte auch einen „coolen“ Auftritt hin.

Der 49-Jährige konnte das Publikum gleich von Anfang an in seinen Bann schlagen, nicht nur durch seine fantastische Mimik, die einen das Grinsen in das Gesicht zauberte, sondern auch durch die Geschichten, die jeder in ähnlicher Weise erlebt oder gehört hat.

 

So begann er zu erzählen, dass das Alter auch an ihm seine Spuren hinterließ, aber „es kommt nicht darauf an wie alt man ist, sondern wie man alt ist“. In einer Bandbreite an Geschichten und Stories faszinierte er die Osthofener. Nicht nur das Alter spielte eine Rolle in seinen Erzählungen, auch die Familie, besonders seine Neffen nennt er. Dieser hatte ihn nämlich auf ein Hip-Hop Konzert mitgenommen, wo Flöck einige Unterschiede zu ihm und der Zielguppe der Rapper auffielen. Im selben Atemzug erinnert er sich an seine Jugend und wie er einen Stage-Dive versuchte- und versagte- „Aber seitdem spucke ich nicht mehr beim Lispeln.“ Mit gewagten Gags bildet er den Übergang zu seinen anderen Stories, die er erlebte und erzählte von einem neuartigen Fitnesstraining, bei dem er nochmal darüber nachdenken musste, ob es wirklich das Richtige für ihn sei.

Seine Erlebnisse aus seiner Beziehung offenbart er den Osthofenern ohne viel Widerrede und erntete schallendes Gelächter, als er die Unterschiede zwischen ihm und seiner Freundin erklärte, wenn sie alleine etwas trinken gehen. Über dieses Thema findet er wieder den Anschluss an das anfängliche Problem, das Älter werden. Aber Flöck beruhigt sein Publikum, „es ist nicht nur ich der sich verändert- wir alle verändern uns mit der Zeit“. Mit zwei Satiresongs konnte er das Publikum nun vollends für sich begeistern. Anschließend berichtet er über seinen Besuch bei einem Kosmetiker, was für ihn ein wahrer Horrortrip war. Das Publikum schenkt ihm eine Standing-Ovation, sodass er noch einmal die Bühne betritt und mit einer Zugabe noch die letzten trockenen Augen vertrieb.

Wer an diesem Abend ohne gelacht zu haben, nach Hause ging, war garantiert nicht im „ Schwanen“ und konnte Johannes Flöck erleben. Sein Programm hat für jeden Humor etwas dabei und seine gewagten Gags bleiben wohl Vielen in Erinnerung.

  

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Die Landfrauen auf der Hobby- und Osterausstellung  2017. Archivfoto
Die Landfrauen auf der Hobby- und Osterausstellung 2017. Archivfoto

Hobby- und Osterausstellung in Osthofen – 28.02.2018

 

Die diesjährige Hobby- und Osterausstellung der Osthofener Landfrauen findet am Samstag, dem 10. März, von 14 bis 18 Uhr, am Sonntag, dem 11. März, von 11 bis 18 Uhr, in der Wonnegauhalle Osthofen statt. Hier kann man in Ruhe die Aussteller besuchen und sich ein paar schöne Stunden machen. Anschließend kann man selbstgebackene Torten genießen, der Eintritt ist frei.

 

Datum/Zeit/ Ort

Datum - 10.02.2018 - 11.03.2018

Wonnegauhalle Osthofen


Kreisel voll gesperrt - 26.02.2018

Kreisel und Landesstraße L386 in Osthofen werden ab 5. März saniert

 

Ab Montag, dem 5. März, beginnt im Auftrag des LBM Worms die komplette Vollsperrung des Kreisels L 386 (Rheinstraße) / Wonnegaustraße. Die Sanierung des Kreisels ist der erste von insgesamt drei nacheinander folgenden Bauabschnitten zur Sanierung der L 386.

Da im gesamten Kreisel gearbeitet wird, sind keine Kreuzungsverkehre im Knotenpunkt mehr möglich. Der Anliegerverkehr ist bis zum Kreisel aus Richtung Süden und Westen möglich. Die Sanierung der Kreiselfläche ist auf drei Wochen angesetzt. Danach schließt sich unter Vollsperrung die Sanierung der Landesstraße L 386 (Rheinstraße) ab Kreisel bis zur B 9 an.

Die Bauabschnitte zwei und drei erfolgen zeitlich getrennt, jeweils unter Vollsperrung der Landesstraße L 386 auf einer Gesamtlänge von rund 970 Meter.

Die Fahrbahnschäden machen eine Sanierung erforderlich. Aus bautechnischen Gründen kann nur unter Vollsperrung gearbeitet werden. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Aktuell ist folgender Bauablauf geplant

 

Bauabschnitt (BA), Bauzeit rund 3 Wochen: Erneuerung der Bordsteine des Innenkreises und der Fahrbahn im Kreisel L 386 (Rheinstraße)/Wonnegaustraße unter Vollsperrung.

BA, Bauzeit rund 5 Wochen: Erneuerung der Fahrbahn zwischen Kreisel und der Westzufahrt Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet unter Vollsperrung

BA, Bauzeit rund 7 Wochen: Erneuerung der Fahrbahn Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet und der Bundesstraße B 9 unter Vollsperrung

Der LBM Worms bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Baumaßnahme.

 

Zahlen und Fakten

Länge der Sanierungsstrecke rund 970 Meter

Baukosten 815.000 Euro

Bauzeit rund 4 Monate


Die Weltgästeführer zeigen, welche Persönlichkeiten Osthofen hervorgebracht hat
Die Weltgästeführer zeigen, welche Persönlichkeiten Osthofen hervorgebracht hat

Osthofener Persönlichkeiten in Stein gemeißelt – 25.02.2018


Steil ragt die Stele, die ein Symbol für Osthofens Persönlichkeiten widerspiegelt, am Bahnhofsplatz empor. Doch die wenigsten wissen von den bedeutenden Personen, die Osthofen hervorbrachte.
Aus diesem Grund veranstalteten die Weltgästeführer der Stadt Osthofen am Sonntag, den 25. Februar, den Weltgästeführtag, eine Informationsveranstaltung.
Dazu luden sie mittags ein und trotz frostiger Temperaturen fanden sich einige Interessierte am Bahnhofsplatz ein. Stadtbürgermeister Goller richtete zuerst das Wort an die Gäste, erklärte warum diese Veranstaltung stattfindet und gab schon erste Einblicke in das, was seine Gästeführerkolleginnen und er erklären wollen.
Zu Beginn übernimmt Fr.Dr. Behm das Wort und berichtet über das Wirken und Werken von Friedrich August von Pauli. Dieser entwarf eine Brückenkonstruktion, die heute noch in Bauwerken Verwendung findet. Da dieser in Osthofen geboren wurde und auch hier lebte, verewigte Georg Viktor, der Bildhauer der Stele, ihn auch dort. Er wird dargestellt durch eine Fischbauchträgerzeichnung.
Aber nicht nur Ingenieure kamen aus Osthofen; Friedrich Magnus Schwerd, der 1792 in Osthofen geboren wurde. Der Physiker und Astronom war jahrelang Professor und dann Gymniasallehrer in Speyer. Ursula Feile, die über sein Leben erzählt, gab den Interessierten auch die Information, dass die Schwerdstraße in Osthofen nach ihm benannt sei. Magnus entwickelte ein Messverfahren, welches lange Zeit zur präzisen Vermessung von Sternen verwendet wurde.
Inga May eröffnete schließlich an der 3. Seite der Stele den Blick auf die Familie Grün, vor allem des jüngsten Sohnes der Familie , Dietrich Grün. Dieser wanderte nach Amerika aus und gründete dort eine Uhrenfabrik, dessen Qualität und Haptik sehr beliebt waren. Dietrich Grün wurde jedoch nur so erfolgreich, da er eine neuartige Konstruktion für Taschenuhren erfand. Bis in das 20. Jahrhundert wurden die Uhren der Grüns vertrieben, bzw die "Gruen Watches". Trotz der Ozeane hatten die Grüns immer Verbindung nach Osthofen, da sie mit der Familie Schill, die hier eine Mälzerei betrieb, verwandt waren. Sie kamen auch nach dem ersten Weltkrieg vor der Rattifizierung des Friedensvertrages nach Osthofen um die Familie Schill zu besuchen. Viktor meißelte zu Ehren Grüns Zahnräder in die Stele als Symbol für die Uhrwerke und Dietrich Grüns.
Anschließend berichtete Thomas Goller über das Metronom mit den Initialen " WW", welches auf der letzten Seite des Obelisk gemeißelt ist. Dies stehe, zusammen mit dem eingemeißelten Notenauszug für den Osthofener Musiker Wendelin Weisheimer, der mit den bekannten Musiker seinerzeit viel Kontakt hatte. Er selbst fühlte sich auch musikalisch berufen und unterwies mehrere Chöre und verfasste einige Komponien. Seine Freundschaft mit Wagner und Liszt machen in zu einer besonderen Persönlichkeit, da er auch in ihrem Stil komponierte. Zum Abschluss dieses informativen Nachmittags luden die Gästeführer noch zu Wein, kleinen Snacks und einem guten Gespräch, was von den Besuchern auch entgegen genommen wurde.
Als kleines Present, verteilten die Führer noch Infobroschüren über die künftigen Veranstaltungen in der Stadt Osthofen und gaben sogar DVD's mit, die über die Entstehung der Stele informiert.

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie


Der Asphalt „brennt“ – 25.02.2018

Der Geruch von Benzin liegt in der Luft

 

Trotz eisiger Kälte und unangenehmem Wind, lässt sich die Sonne immer häufiger und immer länger blicken. Bald ist es endlich soweit und die Motorradsaison kann für dieses Jahr beginnen. Die eingefleischten Motorradfans mit Benzin im Blut, können die Saison gar nicht früh genug beginnen. Sie stellen die vollgetankte Maschine über die kalten Monate in die Garage und tüfteln daran herum bis sie ihren Traum von einer perfekten Maschine erfüllt haben. Andere schwelgen in Erinnerungen wie sie mit einer einmaligen Seitenlage geradezu durch die Kurve glitten oder wie sich einfach das Gefühl der Freiheit auf dem Vehikel anfühlt. Der überspitzte Titel dieses Artikels macht deutlich, mit wie vielen Emotionen das Motorradfahren verbunden ist. Ein Biker schwört auf seine Maschine und auf das Gefühl, welches auf der Maschine entsteht.

Der Geruch von nicht vollständig verbranntem Benzin, gepaart mit dem krummeligen Aufheulen der Motorengeräusche, lässt bekannter Weise jedes Männerherz höher schlagen.

 

In der Motorradwelt gibt es vier große Bereiche, die Schopper, die Moto-Cross-Maschinen, die Sportmaschinen und zu guter Letzt die Langstreckenräder. Jeder Typ ist der Liebling unterschiedlicher Fahrertypen. Doch alle Motorradtypen haben eines gemeinsam: Sie lösen Gänsehaut aus.

 

Beim vielen leidenschaftlichen Fahrern wird das Anziehen der Kleidung bereits zelebriert und kommt gefühlt einer Zeremonie gleich. Sie stehen im vollkommenen Einklang mit ihrer großen Leidenschaft.

Wir dürfen gespannt sein mit welchen neuen Klängen und Eyecatchern uns die Biker diese Saison überraschen. Der Frühling kommt.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Zusätzliche Sporthalle in Osthofen kommt – 24.02.2018

Steigende Schülerzahlen, ein kontinuierliches Wachstum der Mitgliederzahlen bei der Turngemeinde Osthofen (TGO) und Sport-Leistungskurse in der IGS-Oberstufe, die vorhandenen Sportstätten in Osthofen platzen aus allen Nähten.
Aber die Rettung naht in Form des geplanten Grundschulzentrums mit der dazugehörigen Sporthalle.
Jahrelang haben die TGO und die TGO Handball für eine neue Halle gekämpft. Mit einer Analyse wurde in akribischer Kleinstarbeit der Bedarf an Hallenkapazität dargestellt.
Die TGO betreut derzeit viele Sportler in vielen verschiedenen Sportarten und wollen ihr Angebot auch noch erweitern.

Die geplante Sporthalle ist auch eine positive Perspektive für die tolle Jugendarbeit des Osthofener Sportvereins.

Aber nicht nur die TGO und die TGO-Handball werden sich über die zusätzliche Halle freuen.
Auch andere Vereine in Osthofen haben Bedarf an Veranstaltungsmöglichkeiten.
Wie zum Beispiel das WBO und der Carneval Verein Osthofen, haben viele Vereine in Osthofen Veranstaltungen, die eine größere Kapazität wie zum Beispiel im Bürgersaal benötigen. Noch dazu kommt, dass die Carl Schill Halle nicht mehr für größere Veranstaltungen genutzt werden kann.
Also ist der Bau einer neuen Halle nicht nur eine gute Nachricht für die gesamte TGO, sondern auch für alle anderen, die derzeit die Wonnegauhalle nutzen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Archivfoto
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Dreckweg-Aktion  an vier Einsatzorten geplant – 23.02.2018

Am Samstag, den 3. März

 

Möglichst viele Osthofener sollten sich am Samstag, den 3. März, um 9 Uhr am Osthofener Bahnhofsvorplatz einfinden, um sich  von hier aus zu vier Einsatzbereichen aufzumachen, an denen „klar Schiff“ gemacht werden soll.

Dabei handelt es sich um unterschiedliche Bereiche, teilweise im Stadtbereich selbst, teilweise aber auch an den Rändern der Stadt, aber auch an den Einfallstraßen nach Osthofen.

 

Die Helfer bekommen Unterlagen an die Hand, die ihnen auch aufzeigen, wo der eingesammelte Müll abgestellt werden kann.  Die Müllsäcke gibt es am Bahnhofsvorplatz, ebenso Eimer für Glas, welches getrennt einzusammeln ist. Das Sammelgut übernehmen an den Abstellplätzen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die es dann auch der Abfallverwertung  zuführen.

 

Nach dem Ende der Aktion treffen sich dann die Teilnehmer zum Resümee und zur Stärkung mit Weck, Wurst und Getränk im Feuerwehrgerätehaus in der Goldbergstraße. Da Treffpunkte und Einsatzorte teilweise ziemlich weit entfernt sind, empfiehlt es sich, mit Fahrrad oder PKW anzufahren.


Zu sehen ein Modell, das das Schillgelände nach dem Abriss zeigt.
Zu sehen ein Modell, das das Schillgelände nach dem Abriss zeigt.

Vision wird zur Realität – Areal Schillgelände soll ab 2019 bebaut werden – 22.02.2018

 

Begonnen hat alles mit einem Wettbewerb für die Zukunft der gesuchten Stadtmitte um den zu entwickelnden Bahnhof in Osthofen, initiiert vom damaligen Stadtbürgermeister Osthofens – Bernd Müller – und den damaligen Fraktionen zum Thema „Neue Mitte Osthofen“ in 2005.

Kurze Zeit später stellte dann auch die Mälzerei SchilI Ihren Betrieb in Osthofen ein. Ideen wurden entwickelt und verworfen. Investoren und verschiedene Architekten bekundeten ihr Interesse und zogen sich wieder zurück.

 

Die verschiedenen Fraktionen suchten Lösungsansätze in verschiedenen Planszenarien und Vorschlägen.

Die große Wende kam, als die Familie Schill 2016 verkündete, die Gebäude auf dem Gelände selbst abzureißen. Das letzte, zum Abriss frei gegebene Gebäude, soll bis Mitte dieses Jahres fallen. Alleine der ca. 54 Meter hohe Schill-Turm wird stehen bleiben. Zum einen wäre der Abriss zu kostspielig, zum anderen existieren langfristige Verträge mit Mobilfunkanbietern, die ihre Antennen auf dem Turm platziert haben. Gleichzeitig ist auch das hohe Industriedenkmal eine Art Wahrzeichen der Stadt Osthofen geworden und mit Sicherheit lassen sich auch Konzepte im Bereich Wohnen, Gewerbe und touristische Nutzung andenken.


Mitten im historischen Stadtzentrum von Osthofen werden somit hochwertige, barrierefreie Wohneinheiten und auch zentrale Gewerbeflächen entstehen. 
Ein Wegenetz sowohl für Fußgänger und Autos soll eine Parallelachse zur Hauptverkehrsader Osthofens, der Friedrich-Ebert-Straße, bilden.

Noch in diesem Jahr soll der Bebauungsplan ganzheitlich und umfassend mit einem „zentralen Marktplatzcharakter“ für das größte, nichtindustrielle Bauvorhaben, welches je in Osthofen realisiert wurde, aufgestellt werden.

Die Innen- vor Aussenentwicklung soll hierbei weiter konsequent umgesetzt werden.

 

Gemeinsam mit den städtischen Gremien, dem extra gebildeten Lenkungsausschuss um Sprecherin Dr. Christiane Behm, Stadtbürgermeister Thomas Goller und der Investorengemeinschaft NMO (Neue Mitte Osthofen) wird ein “Masterplan“ entstehen, in dem stufenweise sämtliche Partner, Investoren und Gewerbetreibende mit einbezogen werden“, so Projektleiter und Ansprechpartner der Gruppe Architekt Jörg E. Deibert.

So kommt die Stadt Osthofen mit ihrem historischen Rathaus am neu gestalteten multifunktionalen Platz an der kleinen Kirche, dem GO (Gesundheitszentrum Osthofen), dem Wohngebiet „In den Bahngärten“ direkt am zukünftigen S-Bahnhof und der „Neuen Mitte Osthofen“ rund um das Schill Areal dem Ziel, die Altstadt des Wonnegaustädtchens attraktiver zu machen und zu stärken, wieder einen großen Schritt näher."

 


Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Die alte Metzgerei der Familie May von oben.
Die alte Metzgerei der Familie May von oben.

Von der Vision der „Neuen Mitte Osthofen“ inspiriert – 22.02.2018

 

Das Gelände der ehemaligen Mälzerei um die Familie Schill ist sicherlich in Osthofen in aller Munde. Wie sich das nahezu 10.000 qm große Areal verändert hat seitdem die Familie Schill angesichts ihrer Verkaufsabsichten bekundeten, dass man die alten Gebäude bis auf den Turm abreisen werde, offenbart sich jedem, der sich die Lage vor Ort einmal aus der Nähe betrachtet.

 

Nun bietet dieses Areal der Stadt Osthofen eine einzigartige Möglichkeit, sich im Kern städtebaulich neu zu entwickeln und diese positiven Entwicklungen auch auf die anliegenden Grundstückseigentümer zu übertragen, so dass eine Revitalisierung des Osthofener Stadtkernes stattfinden kann. Bereits rund um den „Platz an der kleinen Kirche“ ist diese Revitalisierung teilweise geglückt.

 

Nunmehr hat auch die alte Metzgerei der Familie May, nachdem das Gelände lange Zeit zum Verkauf stand, neue Eigentümer gefunden, so dass es, sofern sich die Pläne realisieren lassen, zukünftig eine Achse von dem Alten Rathaus über das Schill-Gelände hin zum Bahnhof geben wird. Hierdurch erhofft man sich sicherlich neben weiteren Parkplätzen, die im Stadtkern noch immer benötigt werden, auch eine Entlastung der stark befahrenen Friedrich-Ebert-Straße.

 

Das Anwesen in der Ludwig-Schwamb-Straße 3 wird zukünftig die Kanzlei am Alten Rathaus, derzeit noch ansässig im Anbau des Alten Rathauses, um das Team von Rechtsanwalt Kai Schnabel beherbergen und nach den aktuellen Plänen weiteren Parkraum für etwa 20 Fahrzeuge bieten können.

 

Nachdem der Umzug und die damit verbundene räumliche Erweiterung der Kanzlei am Alten Rathaus in das Alte Rathaus und in die Räumlichkeiten der Stadtverwaltung Osthofen im Oktober letzten Jahres scheiterten, musste man sich nach einer würdigen Alternative umschauen. Zunächst wurde in Abstimmung mit dem Stadtbürgermeister ein möglicher Umzug in das Bürgerhaus erwogen, der jedoch bereits an dem Zustand der Immobilie, nach einer erfolgten Besichtigung, wieder verworfen werde musste. Rechtsanwalt Kai Schnabel wollte jedoch den für ihn günstigen Standort im Kern der Stadt Osthofen nicht aufgeben, so dass die Auswahlmöglichkeiten bereits faktisch eher eingeschränkt waren.

 

„Eines Tages kam der Architekt Jörg Deibert auf mich zu und bot mir eine denkbare Alternative an. Er offenbarte mir seine Vision für das ehemalige Mälzerei-Gelände und bot den gemeinsamen Erwerb der alten Metzgerei Immobilie der Familie May an.“ Anschließend habe man mehrfach gemeinsam das Objekt besichtigt und die Beteiligungen bzw. erste Pläne in Zusammenarbeit mit der Ehefrau und angehenden Architektin Frau Natalia Schnabel entworfen, berichtet uns der Anwalt gegenüber der OZ. Nachdem die Finanzierung verhandelt war, konnte man Anfang des Jahres den Kauf notariell beurkunden und somit die Weichen stellen. „Mich hat die Vision des Stadtkerns um das Mälzerei-Gelände direkt inspiriert und das Haupthaus, welches den Abrissarbeiten nicht zum Opfer fallen wird, wird sich durch die kostspielige Sanierung perfekt in die Umgebung des Platzes an der kleinen Kirche einfügen.“

 

Der Rechtsanwalt mit Schwerpunkt im Verkehrs- und Strafrecht hatte die vormals am Bahnhof ansässige Kanzlei des Rechtsanwaltes Thomas Scherer im ersten Quartal des Jahres 2017 quasi fortgeführt. Seither habe man die Mandatszahlen nochmals deutlich steigern und einen deutlichen Schwerpunkt in der Unfallabwicklung setzen können, berichtet uns der Rechtsanwalt auch mit ein wenig Stolz. „Leider führen Verkehrsunfälle, wie etwa auf der B9, auch immer wieder dazu, dass Menschen verletzt werden. Diesen ist es nicht immer zumutbar in die Kanzleiräumlichkeiten im 2. Obergeschoss, ohne einen Aufzug zu gelangen. Die neuen Räumlichkeiten werden im Erdgeschoss zu finden sein, was zu einer Barrierefreiheit bzw. -armut führen wird.“ Der Beginn der Umbaumaßnahmen ist für Mai 2018 geplant und die Einweihung soll wiederum spätestens im 1. Quartal 2019 stattfinden, so der Rechtsanwalt gegenüber der OZ. Spätestens zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten der Kanzlei am Alten Rathaus werden auch wir über das Ergebnis berichten können. An diesem Beispiel kann man sehen, dass eine Vision auch ansteckend sein kann, was letztendlich zu einer Aufwertung des Stadtkerns durch die Ansiedlung von Gewerbebetrieben führt.

 

Text: Mirco Metzler /Presseagentur Die Knipser


Der Wandel im Leben der Mehrheit: 100 Jahre Frauenpower gegen Diskriminierung – 22.02.2018
Vortrag "Frauenbilder im Wandel der Zeit" von Katharina Nuß am Mittwoch, 28. Februar 2018 in der Gedenkstätte KZ Osthofen / Eintritt frei

Zum Bilder-Vortrag "Frauenbilder im Wandel der Zeit" von Katharina Nuß, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, am Mittwoch, 28. Februar 2018 um 18.00 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) laden die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, der Förderverein Projekt Osthofen e.V. und das Frauenbüro/Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms herzlich ein. Der Eintritt ist frei!

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "Nichts war vergeblich - Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" statt. Wer will kann um 17.00 Uhr an einer Führung durch die Ausstellung teilnehmen.

Zum Vortrag
Erst 100 Jahre ist das Frauenwahlrecht in Deutschland alt. Noch bis 1977 durften Frauen nur mit Zustimmung ihres Ehemannes eine Arbeit annehmen, bis 1958 hatte dieser sogar das Recht über ihren erhaltenen Lohn zu bestimmen und konnte ihren Job kündigen! Auch ein eigenes Bankkonto der Ehefrau war bis 1962 von der Zustimmung des Ehemanns abhängig.
In einem Bilder-Spaziergang durch die Frauen-Geschichte des letzten Jahrhunderts zeigt Katharina Nuß verschiedene Etappen des vergangenen Jahrhunderts und beleuchtet die Lebensbedingungen von Frauen in Familie, Beruf, Gesellschaft und Politik, mit besonderem Augenmerk auf die Zeit des Nationalsozialismus. Auch die Auswirkungen der "68er" und die Errungenschaften der Frauenbewegung der 70er Jahre werden analysiert und als Grundlage auf dem Weg zum heutigen Zustand gezeigt.

Die Ausstellung
ist vom 24. Januar bis 29. April 2018 in der Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag 9.00-17.00 Uhr, an Wochenenden & Feiertagen 13.00-17.00 Uhr. Pädagogische Angebote für Jugendgruppen und Schulklassen im gesamten Zeitraum, auch in Kombination mit einer Führung zur Geschichte des KZ Osthofen, benötigen eine vorherige Anmeldung!
Die Ausstellung thematisiert den Mut von Frauen gegen den Terror des NS-Systems. Ihre Biographien zeigen Frauen, die auf vielfältige Weise dem NS-Regime die Gefolgschaft verweigerten. Der Eintritt ist frei!
Öffentliche Führungen sind am 28. Februar 2018 17 Uhr, 18. März 2018 14 Uhr, 12. April 2018 17.30 Uhr und 29. April 2018 um 14 Uhr.


Rheinhessen im Farbenrausch – 21.02.2018

 

Ein Farbbildvortrag zum Entspannen, Freuen und Staunen …. für Garten-Liebhaber, Natur-Begeisterte und Foto-Fans. Besuchen Sie mit dem Profi-Fotografen Gerd Brzoska Gärten, Landschaften und Orte in Rheinhessen. Sie erleben blühende Felder, Wegraine und Weinberge zu allen Jahreszeiten.

Sehen Sie, wie auch Sie Blüten und Pflanzen mit Smartphone oder Kamera zu unvergesslichen Bilderlebnissen gestalten können.

Freitag, 9. März, 19:00 Uhr, kath. Pfarrzentrum, Osthofen, Friedrich-Ebert-Str. 55, Eintritt: 6,00 €. Eine Veranstaltung der Osthofener Gästeführer.


Foto: VdK
Foto: VdK

Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes – 19.02.2018

 

Am 17.02.18 fand im Veranstaltungsraum der Metzgerei Lenger die Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes statt, die auch in diesem Jahr wieder regen Zuspruch fand. Der Ortsverbandsvorsitzende Otto Stridde ging in seiner Begrüßungsrede auf sozialpolitische Themen ein und stellte die VdK-Forderung für einen Kurswechsel in der Sozialpolitik vor. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die bundesweite VdK-Aktion „Soziale Spaltung stoppen“, die im letzten Jahr vor der Bundestagswahl gestartet wurde. Denn an vielen sozialen Baustellen gäbe es noch eine Menge zu tun, um der sozialen Spaltung entgegenzutreten.

 

In seiner Eigenschaft als Kreisverbandsvorsitzender berichtete er vom Alltag in der Kreisgeschäftsstelle Worms, wo sich das VdK-Team um die Belange ratsuchender VdK-Mitglieder kümmert. Weil sich immer mehr Bürger in sozialrechtlichen Angelegenheiten überfordert fühlten, werde das VdK-Angebot mit steigender Tendenz angenommen. Otto Stridde dankte deshalb allen Mitwirkenden im Kreisverband und in den Ortsverbänden, die sich haupt- und ehrenamtlich im Sozialverband VdK engagieren.

 

Auch die Berichte des Kassenwartes und der Revisoren fanden großes Interesse und führten letztlich zur Entlastung des Kassenwartes und des Vorstandes. 

Bei der Ehrung von Mitgliedern für langjährige Treue zum VdK wurden die Jubilare mit viel Dank bedacht und erhielten Urkunden und Ehrennadeln vom Landesverband überreicht. Eine weitere Ehrung für langjährige Mitarbeit im Vorstand des Ortsverbandes wurde Rainer André zuteil. Er engagierte sich 14 Jahre für den VdK-Ortsverband und scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstandsteam aus. Mit einem herzlichen Dankeschön und einem Präsent wurde er von seinen Mitstreitern im Vorstand und den Versammlungsteilnehmern verabschiedet.

 

An den offiziellen Teil schloss sich das gemeinsame Essen an und auch für anregende Gespräche untereinander blieb noch ausreichend Zeit.

 

Als nächste Veranstaltung des VdK-Ortsverbandes findet am 7. Juli 2018 das traditionelle Grillfest statt. Einladungen hierzu erhalten die Mitglieder rechtzeitig.

 

Hinweis für Mitglieder und Interessenten: Auf der Homepage des VdK Ortsverbandes finden Sie stets aktuelle Informationen zu Themen aus dem Sozialbereich sowie über den VdK Ortsverband Osthofen. Auch die Fotos von der Mitgliederversammlung sind auf der Homepage in der Rubrik „Aktivitäten des Ortsverbandes“ eingestellt. Besuchen Sie unsere Homepage http://www.vdk.de/ov-osthofen. Sie sind noch kein Mitglied, haben aber Interesse und wünschen zunächst noch Informationen? Senden Sie uns Ihre Nachricht unter der Rubrik „Kontakt“. Wir melden uns kurzfristig bei Ihnen.


Aus dem „steinernen Lesebuch lesen“ – 18.02.2018

Führung in Osthofen am 25. Februar um 14.30 Uhr / Treffpunkt 14.30 Uhr an der Infothek

 

„Menschen, die Geschichte schrieben“ heißt das Motto des diesjährigen Weltgästeführertages. Die Osthofener Gästeführer beteiligen sich mit einer kostenlosen Führung am Samstag, dem 25. Februar.

 

 

„Auf & davon & fast vergessen – Sternengucker, Brückenbauer, Komponist und Uhrenfabrikant“ – Der Künstler Georg Viktor hat sie wiederentdeckt, in Stein gemeißelt und an ihren Geburtsort zurückgeholt: Friedrich Magnus Schwerd, Friedrich August von Pauli, Wendelin Weißheimer und Dietrich Grün.

 

Die Gästeführer „lesen“ aus dem „steinernen Lesebuch“ und dazu kann man Osthofener Wein genießen. Um eine Spende wird gebeten für Info-Tafeln im Stadtgebiet Osthofen. Treffpunkt ist an der Infothek, Bahnhofsvorplatz Osthofen um 14.30 Uhr. Die Führung dauert ca. 15 Stunden.

 

Datum/Zeit / Ort

Datum - 25.02.2018
14:30 - 16:30

Infothek

Bahnhofstraße 3, 67574 Osthofen


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