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Fastnacht in Osthofen – Tradition trifft Neues am 10. und 11. Februar 2018 in der Wonnegauhalle

 

Dass der Carneval Club Osthofen nicht mehr in die Carl-Schill Halle gehen kann, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt.

Aber was wäre der CCO-Vorstand, wenn er nicht mit der Unterstützung seiner Aktiven und Helfer auf und hinter der Bühne Fastnacht feiern würde.

Zwar gibt es am 10. Februar 2018 um 19.11 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) nur eine „Große Sitzung“ und nicht zwei, wie in den Vorjahren. Und auch die Location ist neu: Der CCO hat sich, dank der Hilfe der Stadt Osthofen, die

Wonnegauhalle als „Narrhalla“ ausgesucht.

 

Aber die traditionelle Fastnacht des CCO bleibt trotzdem erhalten. Ob Ballette, Protokoll, Altbachkrischer, Wingertshexen, Einzelreden und Zwiegespräche – Der Sitzungspräsident, Rolf Allrich, wird wieder durch ein abwechslungsreiches Programm führen können. Unter dem Motto „In Afrika heut jeder lacht, beim CCO ist Fassenacht“ wird die Wonnegauhalle erbeben.

 

Neu ist auch die CCO Hausband, drei junge Musiker, die die Sitzung begleiten werden und auch bei der „Nachsitzung“ noch für Stimmung sorgen werden.


Unter der Leitung von Jens Fink und Dierck Hofmann macht das Deko- und Technikteam aus der Wonnegauhalle eine „Fastnachtstaugliche Location“.

 

NEUGIERIG geworden, wie der CCO Tradition und Neuerungen vereinen wird? Dann sichern Sie sich noch die letzten Karten bei Optik Bischoff in Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 32.

 

Auch neu ist der „Kinder-Fastnachts-Brunch“. Dieser findet am 11.02.2018 um 10.30 Uhr in der Wonnegauhalle statt. Einlass ist ab 10.00 Uhr. Der frühe Beginn ist der Tatsache geschuldet, dass in der Umgebung einige Fastnachtsumzüge stattfinden und die Kinder trotzdem die Möglichkeit haben sollen, in der Wonnegauhalle die traditionelle CCO-Kinderfastnacht zu feiern.

Hier wird der „Mini-Elferrat“ des CCO, unter der Leitung von Max Müller, mit Spielen und einigen Programmpunkten für Unterhalt sorgen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Osthofener Weinmeile - das Weinfestival im Herzen der Stadt - 17.01.2018

 

Wenn Weinhandwerk auf viel handgemachte Musik und ein vielfältiges Rahmenprogramm trifft, wenn Familien, Jugendliche und Senioren zusammen feiern und sich Altbachanlage und Ludwig-Schwamb-Straße zum Weinfestival am Rheinterrassenweg verwandeln, dann zieht die Osthofener Weinmeile alle Blicke auf sich. Mehrere Live-Bands, hervorragende Winzer, ein tolles Rahmenprogramm für Jung und Alt und jede Menge gute Laune sind das Erfolgsrezept der Weinmeile, die am 3. Juni-Wochenende die Besucher nach Osthofen lockt.

 

Osthofen, Osthofen Zentrum, Veranstalter: Stadt Osthofen, Eintritt frei – www.osthofen.de


Johannes Flöck - Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen – 17.01.2018

 

In seinem Jubiläumsprogramm „Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen" beschäftigt sich Johannes Flöck mit seiner gewohnt sympathischen Art mit den altersbedingten Veränderungen des Lebens. Er demonstriert wie man das Älterwerden mit Humor nimmt und ihm seine komischen Seiten abgewinnt. In einer Zeit, in der "Happy und Birthday" getrennte Wege gehen und der Kopf Vorschläge erteilt, die der Körper nicht mehr erfüllen kann (will), entgegnet Flöck dem Wandel mit Pragmatismus und einer gehörigen Portion Selbstironie: "Ich sehe die Welt jetzt mit anderen Augen - und das klappt sehr gut, dank nachlassender Sehstärke. Er ist ein Brückenbauer zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und humorvoller Lebenswirklichkeit eines in die Jahre Kommenden.

 

Osthofen, Veranstalter: Stadt Osthofen und Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Bürgersaal im Landhotel Zum Schwanen, Friedrich-Ebert-Straße 40, Beginn 20 Uhr, Karten: 10 Euro, Kartenvorverkauf in der Infothek der Stadt Osthofen, Am Bahnhof, oder unter: a.durlak@vg-wonnegau.de – www.osthofen.de


Drei verschiedene Tanzgruppen und die CCO-Garde präsentierten ausgefeilte Tänze im vollen Bürgersaal.
Drei verschiedene Tanzgruppen und die CCO-Garde präsentierten ausgefeilte Tänze im vollen Bürgersaal.

Tanzgruppen des Carneval Club Osthofen verwandeln Bürgersaal in Tanzpalast – 14.01.2018

Egal was passiert, Nachwuchsprobleme hat der Carneval Club Osthofen bei der getanzten Fastnacht bestimmt nicht.

 

60 Tänzerinnen präsentierten am 14. Januar 2018 ihre neuen Tänze der Kampagne, im Bürgersaal des Landhotel Zum Schwanen in Osthofen.
Bei den Tänzerinnen und Trainerinnen war die Aufregung groß, wussten sie doch, dass Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte gekommen waren, um die Arbeit der letzten Monate zu bewundern.

Gleich zu Beginn demonstrierten die 60 Mädels von CCO-Garde, Seebachflöhe, Dance Illusion und Seebachmaisjer, dass sie auch zusammen tanzen können. Alle Mädels eröffneten den Nachmittag mit einem gemeinsamen Tanz, nachdem die Organisatorinnen des Nachmittags, Petra Ruppert-Reuther und Kathrin Reuther das Publikum begrüßt hatten. Auch der erste Vorsitzende des CCO, Andreas Pinger-Steigner, begrüßte die Gäste und zeigte stolz, dass der CCO eine so große „Tanz-Abteilung“ hat.

Dance IIllusion brachten die weltweit bekannten Figuren aus "König der Löwen" mit ihrem Tanz zu uns nach Osthofen.
Dance IIllusion brachten die weltweit bekannten Figuren aus "König der Löwen" mit ihrem Tanz zu uns nach Osthofen.

Auch der Mini-Elferrat war vertreten; Max Müller und Niclas Hofmann führten gekonnt durch das Programm.

 

Als Erstes präsentierte die CCO Garde ihren diesjährigen Gardetanz. Mit ihren wunderschönen Kostümen in Vereinsfarben, einer ausgefeilten Choreografie und viel Schwung begeisterten die 9 Damen das Publikum. Trainiert wird die CCO Garde von Melanie Weißbach.

 

Als nächstes eroberten die Seebachflöhe die Bühne. Mit Bagheera, Balou, Kaa, Mogli, Shir Khan, King Louis und vielen kleinen Affen, verwandelten sie die Bühne in einen Dschungel. Trainiert werden die 20 Seebachflöhe von Eileen Reuther, Carolin Reuther und Malin Kranendonck. Die Betreuung der Gruppe liegt in den Händen von Petra Ruppert-Reuther und die wunderschönen Kostüme wurden geschneidert von Diana Geißler und Melanie Menschner. Für die tolle Dschungellandschaft sorgten Peter Siegrist und Dierck Hofmann.

Verletzungsbedingt musste eine der 13 Tänzerinnen von den Seebachmaisjer aussetzen. Trotzdem haben die Mädchen den wissenschaftlich-angehauchten Tanz super über die Bühne gebracht.
Verletzungsbedingt musste eine der 13 Tänzerinnen von den Seebachmaisjer aussetzen. Trotzdem haben die Mädchen den wissenschaftlich-angehauchten Tanz super über die Bühne gebracht.

Scar, Simba, Nala, Rafiki, Zazu, Pumbaa und Timon - Wer kennt diese Tiere aus „Der König der Löwen“ nicht? Die Dance Illusion brachten diese weltbekannten Figuren nach Osthofen in den Bürgersaal. Mit viel Tempo, tollen Hebefiguren und tollen Kostümen zeigten die 18 Tänzerinnen, dass sich das Üben gelohnt hat. Die Trainerinnen Kathrin Reuther und Larissa Volkmann, zeigten sich sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Mädels. Einen besonderen Dank erhielten Petra Ruppert-Reuther, für die Unterstützung und Betreuung und Andreas Ruppert für die Unterstützung bei der Anschaffung der Kampagnen T-Shirts der Dance Illusion und der Seebachflöhe. Die Kostüme stammten von Frau Lehner.

Den Abschluss des Nachmittags machten die Seebachmaisjer. Mit Ihrem Tanz zum Thema „Aus 1 mach 13 – Willkommen in der Welt der Wissenschaft“, schafften es die 12 Tänzerinnen (eine muss leider verletzungsbedingt aussetzen), der oft trockenen Wissenschaft Schwung zu geben. So kann Wissenschaft Spaß machen. Für die Choreografie war Ramona Schwarz mit ihrer Co-Trainerin Janine Bender verantwortlich. Die wunderschönen Kostüme wurden wieder von der „Haus- und Hofschneiderin“ der Seebachmaisjer, Erika Hamlischer, genäht und haben von Anette Bodderas-Schwarz den letzten Schliff bekommen.

(v.l.n.r.) Seebachmaisjer, Dance Illusion und die Seebachflöhe.
(v.l.n.r.) Seebachmaisjer, Dance Illusion und die Seebachflöhe.

Nachdem alle Gruppen Ihre neuen Tänze unfallfrei und nahezu perfekt präsentiert hatten, kann der CCO sie jetzt guten Gewissens in die Kampagne entlassen, wo sie nicht nur in Osthofen sondern auch bei vielen anderen Vereinen und auf Turnieren den CCO gut repräsentieren werden.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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Viva Vivaldi in der Bergkirche – 14.01.2018

 

Beim Neujahrskonzert in der Bergkirche, ließ sich das Publikum von verschiedenen Stücken entzücken. Das Ensemble Cuvée, das auch in diesem Jahr wieder in der Umgebung unterwegs ist, spielte die spritzigen und unterhaltsamen, dabei anspruchsvollen, hoch virtuosen und doch tiefgründigen Werke des venezianischen Komponisten, der 1741 in Wien gestorben war. Zum Neujahrskonzert bei Kerzenschein, kamen seine Klänge auch heute noch, 277 Jahre nach seinem Tod, bei den Zuhörern wunderbar an.

 

Nach dem Konzert gab es einen kräftigen Applaus. Wer noch etwas Hunger und Lust auf Glühwein bzw. Punsch mitgebracht hat, konnte dieses Bedürfnis nach dem Konzert besänftigen. Hier ermöglichte sich auch die Möglichkeit mit den anderen Gästen und mit den Musikern des Ensemble Cuvée, einen kleinen Plausch zu halten.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Elisabeth Groß©privat, Anna Segehrs©Anne Radvanyi, Anna Hauck©privat, Luise Ott©Verein für Sozialgeschichte e.V., Elisabeth Schwamb©Stadtarchiv Mainz, Ella Janecek©privat, Hedwig Rösler©privat, Elise Fischer©privat, Maria Deeg©privat
Elisabeth Groß©privat, Anna Segehrs©Anne Radvanyi, Anna Hauck©privat, Luise Ott©Verein für Sozialgeschichte e.V., Elisabeth Schwamb©Stadtarchiv Mainz, Ella Janecek©privat, Hedwig Rösler©privat, Elise Fischer©privat, Maria Deeg©privat

Ausstellungseröffnung „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ – 11.01.2018

Mittwoch, 24. Januar 2018, 18.00 Uhr, Gedenkstätte KZ Osthofen

 

Zur Eröffnung der Ausstellung „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ laden die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, der Förderverein Projekt Osthofen e.V. und das Frauenbüro/die Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms am Mittwoch, dem 24. Januar 2018 um 18.00 Uhr in die Gedenkstätte KZ Osthofen zum Einführungsvortrag von Thomas Altmeyer (Historiker und wissenschaftlicher Leiter des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.) ein.

Die vom Studienkreis erarbeitete Ausstellung würdigt und thematisiert den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. Die Biographien zeigen wie Frauen auf vielfältige Weise dem NS-Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, boten Verfolgten Unterschlupf, missachteten die „NS-Rassegesetze“ oder klärten im Exil über das Unrecht in Deutschland auf. Sie folgten dabei ihrem Gewissen – und setzten vielfach ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt, die Ausstellung soll dazu beitragen das Bewusstsein hierfür zu ändern. Für die Präsentation hat die Gedenkstätte die Ausstellung mit regionalen Beispielen „widerständiger“ Frauen ergänzt. So wie dem von Pauline Schöfer aus Osthofen. Die Sozialdemokratin, Gewerkschafterin und Gründerin der ortsansässigen Arbeiterwohlfahrt wurde wegen ihrer politischen Arbeit im März 1933 unter Beifall von „Nazifrauen“ ins KZ Osthofen eingeliefert. Auch nach ihrer Haftentlassung stand sie in engem Kontakt sowie Austausch mit Genossen und hörte verbotenerweise „Feindsender“, immer im Bewusstsein erneut inhaftiert zu werden.

 

Mehr Informationen zur Ausstellung und Begleitprogramm unter www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de

 

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per E-Mail info@ns-dokuzentrum-rlp.de oder telefonisch 06242-91080 gebeten.


LiMO gibt Lach-Garantie für Lesung mit Bernadette Heim – 09.01.2018

 

Hintergründig, mit viel Humor und Selbstironie beschreibt Bernadette Heim aus Bingen Situationen, die wir alle kennen, und macht sich darüber ihre Gedanken: über Frauen und Technik, Diäten und Lesebrillen, Männer und Sport, über den Platzhirsch am Grill ebenso wie über die Verwandlung von Badezimmern in russische Dampfsaunas, über das langsame Verschwinden der Fotoalben und den täglichen Sockenfraß im Haushalt und natürlich immer wieder über die unendliche Geschichte Männer und Frauen - warum sind sie sooo verschieden?!? Während SIE vor Weihnachten jede Menge Anspielungen für supertolle Geschenküberraschungen macht, glaubt ER, mit einem Pfannenset ihre geheimen Wünsche erraten zu haben. Doch frau hat ihr Päckchen nicht nur mit unsensiblen Geschenken zu tragen. Nein, ständig muss sie um die Ordnung in Haus und Heim kämpfen oder sich mit nicht zusammenpassenden Socken auseinandersetzen. Daneben nerven die mangelnden Heimwerker-Qualitäten des Ehemannes und mal wird sie von ihren Füßen, mal von ihrem Navi im Stich gelassen. Aber: Schlimmer geht immer, dann nämlich, wenn ein Besuch im schwedischen Möbelhaus die Ehe auf die Probe stellt … In ihren kurzweiligen Texten beschreibt Bernadette Heim die Freuden und Leiden des Alltags, wie immer mit einem Augenzwinkern.

 

 Die Lesung für LiMO findet am 25. Januar 2018 ab 19.30 Uhr im Kreuzgewölbe des Landhotels Schwanen statt. VVK direkt im Schwanen oder unter limo-osthofen@gmx.de, zudem Abendkasse.


Frau Spyra bekam als größtes Geschenk einen Reisegutschein für drei Tage Verona inklusive Opernbesuch überreicht.
Frau Spyra bekam als größtes Geschenk einen Reisegutschein für drei Tage Verona inklusive Opernbesuch überreicht.

Nach neun Jahren ist Schluss – 07.01.2018

Die Pfarrgruppe Osthofen und das Bistum Mainz verabschieden sich von ihrer Gemeindereferentin

 

Der erste Sonntag im neuen Jahr war ein ganz besonderer für Gabriela Spyra. Im Rahmen des Sonntagmorgengottesdienstes wurde sie mit viel Lob und Dank nach neun Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit in den Ruhestand verabschiedet. Nachdem die Referentin der Pfarrgruppe Osthofen eine lange Rede über die Erinnerung und Wichtigkeit der Taufe hielt, wurde sie von Pfarrer Heyer verabschiedet. Es sei eine sehr gute Entscheidung gewesen sich der Pfarrgruppe anzuschließen. Sie war ein Gewinn für alle, die mit ihr zusammenarbeiteten und sie sorgte immer für ein gutes Arbeitsklima, wie Heyer sagte.

Nach neun Jahren leidenschaftlicher Arbeit ging Frau Spyra am 7. Januar in den Ruhestand.
Nach neun Jahren leidenschaftlicher Arbeit ging Frau Spyra am 7. Januar in den Ruhestand.

Er werde das „Chef“, das sie ihm im Pfarramt immer hinterherrief vermissen. Nachdem die ebenfalls anwesenden Sternsinger, die in diesem Jahr über 4000 Euro für indische Kinder einsammeln konnten, geehrt wurden, durften auch noch alle anderen ran, um Frau Spyra in den „Wohlfühlstand“, wie ihn Thomas Hassemer bezeichnete, verabschieden. Die Vertreter aus allen Pfarrgemeinden und auch das Bistum Mainz bedankten sich bei Frau Spyra. Zum Abschied bekam sie ein Buch mit vielen Erinnerungen, drei Tage Verona mit einem Opernbesuch und einen Blumenstrauß geschenkt.

 

Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Heyer noch zum Neujahrsempfang mit Sekt im katholischen Pfarrhaus ein. Dort konnten sich die Leute nochmal mit Frau Spyra unterhalten. Der KMV sorgte hierbei für die musikalische Unterhaltung.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Viele Vögel in der Wonnegauhalle – 07.01.2018

Die 16. Allgemeine Wonnegauer Taubenschau fand viele Besucher

 

Zunächst stellt sich die Frage: Wie kommt man zum Taubenzüchten?

 

Meistens wird einem das Hobby durch den Vater oder durch den Großvater in die Wiege gelegt. Dadurch, dass viele in ihrer Kindheit damit zu tun haben und durch die Arbeit, die das Taubenzüchten mit sich bringt, entwickelt sich das Hobby zu einer Leidenschaft.

Wer die Leidenschaft intensiv betreiben will und eine Wertschätzung der Arbeit erhalten möchte, kann sich dann mit seinen Tauben bei Taubenschaus anmelden. Das haben auch die Züchter getan, die sich am ersten Wochenende des neuen Jahres in der Osthofener Wonnegauhalle befanden. Dort veranstalteten die vereinigten Rassegeflügelzüchter Osthofen bereits zum 16. Mal die Allgemeine Wonnegauer Taubenschau. Etwa 130 Aussteller stellten insgesamt 1553 Tauben zur Schau.

Dabei ging es für die Züchter vor allem darum, wer die vorzüglichsten Tauben hat. Hier konnten die Aussteller verschiedene Preise abräumen. Zu diesen gehört das Wonnegauer Ehrenband, das Wonnegauer Wimpel und das Championband. Die Preise wurden von insgesamt fünf Sondervereinen gestiftet. Mit der Note „Vorzüglich“ wurden knapp 90 Tauben bzw. ihre Züchter ausgezeichnet. Vor allem die Tauben von Georg Aigner, Johannes Reuter und Oliver Gärtner wurden mit vielen Bestnoten bewertet. Natürlich konnten sich auch viele andere über die Auszeichnung ihrer guten Arbeit freuen. Das Championband gewannen Matthias Platt aus Alzey und Familie Farrenkopf aus Aschaffenburg.

Die Tauben wurden nur zum Bewerten und angucken ausgestellt. Die Züchter konnten sich auch gegenseitig Tauben abkaufen. 15 Prozent des Verkaufspreises gingen dabei an den Veranstalter aus Osthofen. Unter Beisein des zuständigen Personals konnten die Tiere auch aus dem Käfig herausgenommen werden.

Neben den Tauben in den Käfigen war in der Wonnegauhalle auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Aus der Küche gab es Jägerschnitzel, Pommes, Schmalzbrote, Kaffee, Bier, alkoholfreies und Kuchen. Für jeden war etwas dabei.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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Übernahme Chemisches Laboratorium Eckert durch das WSB-Labor Ruzycki – 05.01.2018

 

Das WSB Labor Ruzycki (Hahnheim) als Spezialist für Wein-, Sekt- und Bodenanalysen hat zum 1. Januar 2018 das Chemische Laboratorium Eckert aus Osthofen übernommen. Der ehemalige Inhaber Peter Eckert verstarb leider sehr plötzlich im Oktober des vergangen Jahres. Nach kurzen Verhandlungen mit seiner Frau übernimmt das WSB-Labor Ruzycki ab dem 1. Januar 2018 den Laborbetrieb des Osthofener Unternehmens. Wie Jan Ruzycki, einer der Geschäftsführer des WSB-Labor Ruzycki erklärte, können ab sofort wieder Proben am Standort Osthofen abgeben werden. Eine Analyse erfolgt in bekannter Qualität und Schnelligkeit an einem der Standorte des WSB-Labors Ruzycki. Weiter steht den ehemaligen Kunden von Peter Eckert das gesamte Know How vom WSB-Labor Ruzycki zur Verfügung. Ob in der Beratung bei oenologischen Fragen, Jungwein- und Füllproben oder der Tagesanalytik bietet das WSB-Labor Ruzycki einen Rundumservice für seine Kunden.


Den Kindern sollte man im Gespräch erklären, was besonders gefährlich ist. Foto: Köhler/DRK
Den Kindern sollte man im Gespräch erklären, was besonders gefährlich ist. Foto: Köhler/DRK

Silvester sicher feiern - 28.12.2017

DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gibt lebensrettende Verhaltenstipps für den Jahreswechsel

 

Die Silvesternacht ist für die meisten Menschen ein ganz besonderes Erlebnis. Es wird ausgelassen gefeiert – mitunter mit schwerwiegenden Folgen, wie Handverletzungen, abgerissenen Fingern, Verletzungen am Auge oder Schädelverletzungen. „Leider sorgt fahrlässiger Umgang mit Böllern jedes Jahr aufs Neue für schwere Verletzungen“, warnt DRK-Notfallsanitäter Marcel Neumann. „Auch in Feierlaune sollten einige Regeln unbedingt gelten, um unbeschwert in das neue Jahr starten zu können.“ Er gibt folgende Erste-Hilfe-Tipps für den Fall, dass es doch zu Verletzungen kommt:

Damit man von Feuerwerkskörpern nicht getroffen wird, sollte man besonders auf Windrichtung und ausreichenden Abstand achten. Sorgen sollte man auch dafür, dass Kinder nicht zwischen dem Feuerwerk umherlaufen und kein Feuerwerk auf Personen gerichtet ist.

Kinder sollten daher nie unbeaufsichtigt bleiben, wenn mit Feuerwerkskörpern hantiert wird. Häufig unterschätzen Kinder die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen.

Bei Fonduetöpfen sollten Brennpaste statt Spiritus verwende werden. Die gallertartige Brennpaste gilt als sicherer als der leichtentzündliche Spiritus. Der Handel bietet Brennpaste in kleinen Dosen, Tuben und Flaschen an. Der Vorteil der kleinen Aluminiumdosen liegt darin, dass sie kaum umkippen können. Noch mehr auf Nummer sicher geht, wer ein elektrisches Fondue-Gerät wählt. Er ist nicht nur relativ preiswert, sondern schont auch die Raumluft. Hier allerdings kann das Kabel zur Stolperfalle werden, die den Topf vom Tisch reißt. Wichtig ist es deshalb, das Kabel eventuell mit einer Verlängerungsschnur so zu führen, dass niemand darüber stolpern kann.

 

Kein maßloser Alkoholkonsum!
Bei Alkohol ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und diese nicht zu überschreiten. Ganz auf Alkohol verzichten muss niemand, aber Maß zu halten ist wichtig. Maßloser Konsum hingegen kann zu einer Vergiftung führen mit lebensgefährlichen Folgen. Ein leichter Rausch ist noch kein Notfall. Wenn aber jemand durch überhöhten Alkoholgenuss bewusstlos wird, muss das unbedingt ernst genommen werden und der Rettungsdienst unter Telefon 112 gerufen werden und der Betroffene in die stabile Seitenlage gelegt werden. Verletzte oder bewusstlose Personen müssen in dieser Jahreszeit vor allem warm gehalten werden. Bei Silvesterfeiern im Freien kann das lebensrettend sein.

 

Finger weg von benutzten Feuerwerkskörpern!
Gerade an Neujahr scheint es für größere Kinder besonders spannend zu sein, nach übriggebliebenem Feuerwerk auf der Straße zu suchen. Dabei versuchen Kinder oft, nicht ganz abgebrannte Knallkörper anzuzünden oder diese zu öffnen. Hier lautet die klare Botschaft: Finger weg von benutzten Feuerwerkskörpern! Sie stellen ein großes Risiko dar, weil sie nicht mehr in ihrer Wirkung und Funktion einzuschätzen sind.

Wunden und Verbrennungen durch Feuerwerkskörper sind durch Hitze- und Explosionseinwirkung ausgelöste schwere Schädigungen der Haut sowie auch tiefer liegender Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten Organismus durch Störung der vitalen Funktionen. Bei tiefer gehenden Gewebeschädigungen finden sich in den angrenzenden Hautbezirken immer auch Blasenbildung und Hautrötung. Durch ausgedehnte Brandwunden verliert der Körper große Mengen ab Gewebeflüssigkeit. Dieser Flüssigkeitsverlust kann zum Schock führen.

Dabei wirkt der Verbrennungsschmerz verstärkend. Durch Wundinfektion kann es später zu verzögerter Wundheilung kommen. Hat die betroffene Person im Moment der Hitzeeinwirkung (Explosion, Stichflamme) eingeatmet, können Verbrennungen im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich entstehen. Es kann zu Atemstörungen kommen.

 

Kleinflächige Verbrennungen kurz kühlen
„Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass man durch das sofortige Kühlen von Verbrennungen lediglich einen sehr kurzfristigen schmerzlindernden Effekt erzielt. Die Gefahr bei einer anhaltenden oder großflächigeren Kühlung ist die Unterkühlung des Körpers, welche den Kreislauf zusätzlich belastet und in ihren Auswirkungen weit problematischer als die durch die Verbrennung verursachten Haut- und Gewebeschäden sein kann. Die Wassertemperatur ist dabei nicht entscheidend“, erklärt Notfallexperte Neumann weiter. Daher werden nur noch kleinflächige Verbrennungen sofort und maximal 2 Minuten lang gekühlt.

Als Maßeinheit für kleinflächige Verbrennungen gilt hier die Oberflächengröße eines Fingers als die wohl häufigste Brandstelle am Körper. Größere verbrannte Körperoberflächen werden wegen der enormen Gefahr der Unterkühlung nicht gekühlt. Bei Verletzungen der Augen gilt generell: Hände weg und Notruf wählen! Typische Augenverletzungen an Silvester sind Verletzungen durch eingedrungene Fremdkörper und Verbrennungen. In beiden Fällen sollte umgehend der Notruf 112 gewählt werden.

 

Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe bietet auch Erste-Hilfe Tipps per Smartphone App an. Die kostenlose App „DRK-Retter4U“ steht für iPhones und Android Smartphones bereit und bietet einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Erste-Hilfe Maßnahmen.


Nach den Festtagen: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? - 27.12.2017

Gestern noch festlicher Glanzpunkt im Haus, heute „pflanzlicher Abfall“ / Aktueller Tipp der SGD Süd

 

Weihnachten 2017 ist bereits vorbei und nun kommt die Frage auf: Wohin mit dem Baum? Gestern noch strahlender Mittelpunkt der Feierlichkeiten und heute nur noch Abfall. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) gibt Tipps zur Entsorgung nach den Festtagen.

 

Was muss man vor der Entsorgung beachten?
Das Entfernen von Kugeln, LEDs, Kerzen, Lametta und anderem Schmuck ist Voraussetzung für eine problemlose Entsorgung des ehemaligen Weihnachtsbaums. Fast alle pfälzischen Kommunen richten für die abgeschmückten Bäume Sammelplätze, bei denen die Bäume kostenfrei abgegeben werden können oder sie holen die ausrangierten Bäume ab.

 

Was passiert mit den eingesammelten Bäumen?
Die Verarbeitung zu Kompost oder zu Brennstoffen wird meist spezialisierten Unternehmen überlassen, die auch Forstabfälle sowie Garten- und Parkabfälle in großen Mengen verwerten.

 

Der schöne Baum: nur noch „pflanzlicher Abfall“?
Rechtlich gesehen gehören Weihnachtsbäume zu den pflanzlichen Abfällen. Pflanzliche Abfälle aus Haushalten sind grundsätzlich den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zu überlassen. In Rheinland-Pfalz sind dies die Landkreise und kreisfreien Städte mit ihren Entsorgungsbetrieben.

 

Wenn man sich aber zum Zeitpunkt der Sammlung oder Abholung noch nicht vom Baum trennen will?
Ausgenommen von der Überlassungspflicht sind pflanzliche Abfälle, wenn man sie selbst ordnungsgemäß verwerten kann. Mit Selbstverwertung bei pflanzlichen Abfällen ist Kompostierung gemeint. Die Eigenkompostierung von Nadelbäumen im häuslichen Garten erfordert allerdings erheblichen Aufwand und Erfahrung. Gute Erfolge werden meist nur durch Kleinhäckseln und Vermischung mit anderen Grünabfällen erzielt.

 

Vom Weihnachtsbaum zum Energie-Erzeuger?
In Zeiten der Energiewende ist an die Nutzung des ausrangierten Weihnachtsbaums zur Erzeugung von Strom und Wärme zu denken. Ein durchschnittlicher Weihnachtsbaum erzeugt genug Strom für den Betrieb der zuvor auf seinen Ästen genutzten Lichterkette. 500 Weihnachtsbäume können in Form von Hackschnitzeln einen Durchschnittshaushalt ganzjährig elektrisch versorgen oder in der Wärmenutzung knapp 1000 Liter Heizöl sparen.

 

Also selbst im Kamin verbrennen?
Zersägte Weihnachtsbaumstämme können grundsätzlich zum Beheizen von privaten Heizkaminen und Kaminöfen genutzt werden. Die „Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen“ gibt aber Grenzen vor. Nur wenn der Feuchtegehalt des Brennstoffs unter 25 Prozent liegt, ist das Verheizen von naturbelassenem Holz zulässig.

Jedoch muss Tannen- und Fichtenholz mindestens ein Jahr gelagert werden, um diesen Feuchtigkeitsgehalt von unter 25 Prozent zu erreichen. Wer trotzdem feuchtes Holz verfeuert, vergeudet die Energie, die für die Verdampfung des im Holz enthaltenen Wassers benötigt wird. Dadurch wird die Verbrennungstemperatur herabgesetzt. Die Folge: verstärkte Ruß-, Teer- und Rauchbildung. Dem Kamin bekommt der feuchte Brennstoff ebenfalls nicht; er kann versotten.

 

Der Tipp:
Man sollte keinen Weihnachtsbaum im heimischen Kamin verfeuern. Die Überlassung an die Entsorgungsbetriebe der Kommunen ist die einfachste und auch umweltverträglichste Lösung.

Oder: Warum nicht mal ein Bäumchen mit Wurzeln im Topf kaufen?. Dieses kann nach dem Fest im heimischen Garten eingepflanzt werden und sie können sich daran erfreuen.

 

Den Weihnachtsbaum im heimischen Garten verbrennen?
Das Landeskreislaufwirtschaftsgesetz und die Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle geben hierzu Auskunft. Die Verbrennung von Weihnachtsbäumen zum Zweck der Abfallbeseitigung ist danach nicht zulässig, weil die Verwertung möglich ist und weil die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger die Entsorgung anbieten.

 

Aber: Auf zum Knut-Fest! Brauchtum statt Abfallentsorgung!
Knut-Feste erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Verbrennen von Weihnachtsbäumen auf den Knut-Festen dient nicht der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen. Die Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist daher nicht anwendbar. Aus Sicht der SGD Süd handelt es sich nämlich um ein Brauchtum, vergleichbar der traditionellen Winterverbrennung und den Osterfeuern. Bei den meisten Knut-Festen, die von örtlichen Vereinen organisiert werden, bewachen die Ortsfeuerwehren die Feuer. Die Organisatoren achten auch darauf, dass die eingesammelten Weihnachtsbäume frei von Schmuck sind, da dies bei der Verbrennung zu Schadstoffemissionen führen könnte.


Auf charmante Art bringt Bernadette Heim Alltagsschlamassel auf den Punkt, und genau das macht ihre Texte so lesens- und hörenswert.
Auf charmante Art bringt Bernadette Heim Alltagsschlamassel auf den Punkt, und genau das macht ihre Texte so lesens- und hörenswert.

Auf Sockensuche mit Bernadette Heim - 27.12.2017

LiMO lädt am 25. Januar um 19.30 Uhr zu Lesung in das „Landhotel Zum Schwanen“ nach Osthofen ein

 

Ihre Bücher sind Kult, ihr Vortrag Humor pur. Ihre Bücher, „Die Socke im Bermuda-Dreieck“, „Die Socke bringt es an den Tag“ und „Socken, die von Herzen kommen“ sind prall voll mit Geschichten, die das Leben schreibt – nur viel lustiger.

Die Binger Kult-Kolumnistin Bernadette Heim ist Garantin für literarischen Frohsinn, wenn sie ihre humoristischen Alltagsgeschichten vorträgt.

 

Fast ist man geneigt, ihren Vortrag als Kabarett zu sehen, denn wenn sie mit rheinhessischem Zungenschlag die Zuhörer mit einbezieht, kommt Stimmung auf. Die Autorin sorgt regelmäßig für Begeisterung, denn manch einer im Publikum erkennt sich in ihren Geschichten wieder.

Im Rahmen der Lesereihe von LiMO (Literatur und Musik in Osthofen) tritt Bernadette Heim am Donnerstag, dem 25. Januar, ab 19.30 Uhr, im Kreuzgewölbe des „Landhotel zum Schwanen“ in der Friedrich-Ebert-Straße 40, 67574 Osthofen auf.

 

Karten im Vorverkauf zu 7 Euro gibt es direkt an der Hotelrezeption des Schwanen oder per E-Mail-Bestellung unter limo-osthofen@gmx.de

An der Abendkasse (wenn noch vorhanden) kostet der Eintritt 8 Euro.


Unter dem Motto "Fühlt Euch wie zuhause!" konnten die Gäste leckeres Essen und Getränke genießen.
Unter dem Motto "Fühlt Euch wie zuhause!" konnten die Gäste leckeres Essen und Getränke genießen.

Die Tradition hielt Einzug bei Landtechnik und Metallbau Wonnegau – 24.12.2017

 

Bereits zum 13. Mal lud die Firma seine Kunden zum traditionellen Glühweintrinken ein. Am Heiligen Abend hatten sich, wie bereits in den letzten Jahren, Viele Zeit genommen, um bei Bechtheimer Glühwein, selbstgebrautem Bier und Bratwurst ein Schwätzchen zu halten. Das Motto des Tages war: „Fühlt Euch wie zuhause!“, was beinhaltete, dass alle Sachen kostenlos waren und die Gäste sich das Bier und den Glühwein selbst zapfen konnten. Drinnen konnten sie sich hinsetzen. An den Bänken gab es auch Plätzchen zu essen, was ebenfalls zum Wohlfühlen einlud.

 

Die Kunden kamen sichtlich gern, was natürlich die Geschäftsleitung erfreute. Denn diese seien für sie wie eine Familie, da bei ihnen selbst keine große Familie dahinterstehe. Neben dem Motto „Fühlt Euch wie zuhause!“, stand die alljährliche Veranstaltung also auch unter dem Leitwort „Zusammenkommen“. Niemand will an Weihnachten allein sein.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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Eine neue Schaukel für die Kleinen - 20.12.2017
Spendenscheckübergabe bei der evangelischen Kindertagesstätte Osthofen

 

Das ungemütlich nasskalte Wetter konnte die Freude bei den Kindern und Erzieherinnen am Mittwochmorgen nicht trüben. Bauunternehmer Karl-Walter Berkes übergab dem Träger der KiTa, der evangelischen Kirchengemeinde, einen Scheck in Höhe von 2.000 €. Vor allem die Förderung von Kindern und Jugendlichen liege ihm am Herzen und so wolle er mit gezielten Investitionen direkt da anpacken, wo es nötig sei.

„Wir freuen uns immer riesig über solche privaten Spenden!“, so Pfarrer Arndt gegenüber der OZ. Die Spendengelder helfen, zusätzlich zu den Geldern des Fördervereins Sonnenschein e.V. Anschaffungen zu tätigen und Veranstaltungen zu organisieren, die über das eigentliche Budget der Kindertagesstätte hinausgehen. So soll nun auch zum Beispiel im nächsten Jahr eine Nestschaukel für die Kleinkinder der Krippe im Spielhof gebaut werden, so die Leiterin der KiTa Waltraud Becker.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser


Die schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands

Es gibt viele verschiedene Weihnachtsmärkte mit teils unterschiedlichen Themen – hier sind die schönsten Deutschlands aufgeführt

 

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und mit ihr haben am Tag nach dem Totensonntag wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte in ganz Deutschland aufgemacht. Doch neben den schönen Märkten in der Region, wie zum Beispiel in Osthofen, Worms, Mannheim, Mainz oder Michelstadt gibt es in ganz Deutschland noch viel mehr Weihnachtmärkte, die ihr mal besucht haben solltet. Die schönsten von ihnen findet ihr in der nachfolgenden Aufzählung wieder, wobei es natürlich ganz bei Euch liegt, welche Weihnachtsmärkte Ihr bevorzugt.

 

Wer viel Wert auf eine tolle Kulisse in einer atemberaubenden Landschaft legt, ist auf dem Heidelberger Weihnachtsmarkt genau richtig. Dort könnt Ihr auf dem Karlsplatz Schlittschuh fahren und dabei die romantische Kulisse des Heidelberger Schlosses genießen. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten der Altstadt könnt Ihr dort bei in über 100 Buden mit Leckereien, Handwerker-und Deko-Artikeln Eure Geschenkidee finden. Kommt bis zum 22. Dezember vorbei. Der Weihnachtsmarkt hat jeden Tag von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Am Wochenende sogar noch eine Stunde länger.

Ebenfalls für die Ästhetiker geeignet ist der Emder Engelkemarkt. Das Besondere an dem Weihnachtsmarkt ist die beeindruckende Hafenkulisse, wo zur Vorweihnachtszeit viele Museumsschiffe geankert haben, auf denen Ihr euch auch umsehen könnt. Der große Höhepunkt des Emder Engelkemarkts ist die Weihnachtspyramide vor dem Rathaus, die zur Adventszeit von einem gemütlichen Weihnachtsdorf umgeben ist. Der Weihnachtsmarkt hat noch bis zum 23.12. geöffnet. Täglich könnt ihr euch dort von 11 bis 20 Uhr mit Punsch, Glühwein und weiteren Leckereien in Weihnachtsstimmung bringen lassen.

Wer wirklich mal einen anderen Weihnachtsmarkt erleben will – nicht in der Stadt – sondern in einer wundervollen Schneelandschaft, der sollte sich den in der Ravennaschlucht im Hochschwarzwald nicht entgehen lassen. Dort sind ungefähr 40 Stände unterhalb eines alten Eisenbahnviadukts am Waldrand aufgebaut, was den Markt zu etwas ganz Besonderem werden lässt. Es gibt einen großen beleuchteten Baum und mehrere Lagerfeuer, die zum Aufwärmen und zum Verweilen einladen. Bei der Auswahl der Stände wird darauf geachtet, dass ausschließlich Kunsthandwerker aus der Region ausgewählt werden. Es gibt keine Massenwaren und keine Überschneidungen in den Sortimenten der Händler. Auch für die Kinder gibt es dort etwas zu erleben: Sie können sich im weihnachtlichen Elfenpfad austoben, im Zollhäusle basteln oder ihre Weihnachtswünsche an das eigene Postamt verschicken. Der Weihnachtsmarkt hat nur an den vier Adventswochenenden geöffnet. Freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 21 Uhr und sonntags von 13 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet samstags und sonntags 4 Euro und freitags 3 Euro pro Person. Ab einer Gruppe von 20 Personen kostet der Eintritt am Wochenende ebenfalls 3 Euro. Freitags kostet es für diese nur 2,50 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre bezahlen keinen Eintritt.

Wem die Ästhetik zu langweilig ist kann sich auch auf dem Internationalen Weihnachtsmarkt in Essen auf Weihnachten einstimmen lassen. Hier findet ihr aus 20 Ländern und aus allen Regionen Deutschlands über 250 Buden, in denen Ihr Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten aus den jeweiligen Regionen angeboten bekommt. Neben den alljährlichen gebrannten Mandeln, dem Glühwein und so fort findet Ihr hier Spezialitäten aus Spanien, Peru oder Ungarn. Als weiteres Highlight ist der bunte Lichtzauber in der Stadt anzusehen. Der Weihnachtsmarkt hat bis zum 23. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr. Nur am 3. Advent ist der Markt zwischen 13 und 18 Uhr wegen des Verkaufsoffenen Sonntag in der Essener Innenstadt geschlossen.

Wer mehr auf Nachhaltigkeit steht, wird sich auf dem Green Market in Berlin wohlfühlen. Dieser Markt gilt als Veganer und vegetarischer Weihnachtsmarkt, bei dem eher der nachhaltige Konsum im Vordergrund steht. Neben fairer Mode, Street Food und tollen Geschenkideen ohne Plastik gibt es hier auch DJs, Koch-Shows, Vorträge und Live-Musik. Auf dem Green Market könnt ihr euch mit anderen über nachhaltige Projekte, Tierschutz und über gesunde Ernährung austauschen. Geöffnet hat der Green Market nur am 16. und 17. Dezember 2017 von 12 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist für Kinder bis einschließlich 12 Jahren frei. Ab dem 14. Lebensjahr kostet der Eintritt 4 Euro pro Person.

 

Dann gibt es natürlich die Menschen, die einfach die traditionelle Art von Weihnachtsmärkten lieben. Für sie sind die zwei ältesten Weihnachtsmärkte in Leipzig und Dresden, sowie der Stuttgarter Weihnachtsmarkt und der auf dem Frankfurter Römerberg genau das Richtige. Hier warten auf euch Handwerke, Geschenkideen, Kunstwerke und verschiedene Spezialitäten wie zum Beispiel Glühwein, Lebkuchen, Bratwurst Crêpes, gebrannte Mandeln und vieles mehr. In Frankfurt und Wiesbaden gibt es auch heißen Apfelwein und in Leipzig gibt es Glühbier. Der Weihnachtsmarkt, der an dieser Stelle natürlich auch nicht zu vergessen ist, ist der Nürnberger Christkindlesmarkt. In Nürnberg gibt es nicht nur den normalen Weihnachtsschmuck, sondern auch den Markt der 20 Partnerstädte Nürnbergs. Dort gibt es auch viele internationale Spezialitäten und die Nachhaltigkeit wird auf dem gesamten Markt, der über 300 Jahre alt ist, großgeschrieben. Mindestens 30 Hütten sind noch original aus dem Jahr 1890 und auch die restlichen Buden wurden auf dem Markt aus heimischem Holz aufgebaut. Der Nürnberger Christkindlesmarkt hat bis Heiligabend täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Nur am letzten Tag schließen die Buden bereits um 14 Uhr.

Wer auf die Tradition und all das drum herum keine Lust mehr hat, kann es auch auf dem Weihnachtsmarkt Santa Pauli in Hamburg versuchen, den die Hamburger selbst als "geilsten in Hamburg" bezeichnen. Warum merkt man auch relativ schnell, wenn man sich mal ins Stripzelt begeben will, in dem sowohl Männer, als auch Frauen voll auf ihre Kosten kommen. Außerdem gibt es auf der Reeperbahn auch hausgemachten Glühwein zum Kaufen und zum Mitnehmen. Dadurch könnt Ihr auch etwas Gutes tun, denn pro verkaufte Flasche wird 1 Euro an die Kinder- und Jugendhilfe St. Pauli gespendet. Der Markt hat täglich bis zum 23. Dezember geöffnet. Von Montag bis Mittwoch von 16 bis 23 Uhr, donnerstags von 16 bis 24 Uhr, am Freitag und Samstag von 13 bis 1 Uhr nachts und sonntags von 13 bis 23 Uhr.

 

Für welchen Weihnachtsmarkt Ihr Euch am Ende entscheidet, ist natürlich Euch überlassen und es gibt selbstverständlich noch viel mehr schöne Weihnachtsmärkte in Deutschland, die hier leider nicht alle berücksichtigt werden konnten.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Die Konfirmanden aus Osthofen und Westhofen machten sich gemeinsam mit dem Pfarrer auf nach Bensheim…
Die Konfirmanden aus Osthofen und Westhofen machten sich gemeinsam mit dem Pfarrer auf nach Bensheim…

Ein Symbol für Frieden - 17.12.2017

Konfirmanden aus Osthofen und Westhofen tragen das Friedenslicht in die Städte

 

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist bei uns in Deutschland angekommen! Und die evangelische Kirchengemeinde in Osthofen beschloss, wie jedes Jahr, mit den Konfirmanden an dem Aussendungsgottesdienst, in dem es ausgeteilt wird, teilzunehmen. So machten sich am Sonntag, dem 17. Dezember, die Konfirmanden aus Osthofen und Westhofen auf den Weg, um das Symbol des Friedens entgegenzunehmen und in unsere Gemeinden zu bringen.

 

Pfarrer Arndt, der die Konfirmanden aus Westhofen und Osthofen betreut, traf sich mit ihnen und den Konfirmandenbetreuern bereits mittags am Osthofener Bahnhof, um gemeinsam zur Kirche zu gelangen. Rund 40 Konfirmanden hatten sie zu betreuen, mit denen sie von Osthofen nach Worms und von dort nach Bensheim fuhren, wo das Friedenslicht hinausgesandt wird. Denn in diesem Jahr fand der Gottesdienst nicht wie üblicherweise im Mainzer Dom, sondern in der St. Georg Kirche in Bensheim statt. Nachdem sich Konfirmanden und Betreuer durch den Bahnverkehr und den Bensheimer Weihnachtsmarkt geschlängelt hatten, trafen sie eine gut gefüllte Kirche an.

 

Kurz nach dem Eintreffen der Konfirmanden fing auch schon der Gottesdienst an. In dessen Vordergrund stand vor allem die Einigkeit der Menschen und dass diese gegen Rassismus und Krieg einstehen sollen. Mit multimedialer Unterstützung, einem Theaterspiel und einer Band bekam der Gottesdienst einen modernen

…um dort das von Bethlehem kommende Friedenslicht entgegenzunehmen und in die Gemeinden zu bringen.
…um dort das von Bethlehem kommende Friedenslicht entgegenzunehmen und in die Gemeinden zu bringen.

Anklang, der auch die jungen Besucher der Kirche begeistern konnte. Am Ende wurde dann das Friedenslicht, welches von vier Pfadfindern aus Wien über Nacht nach Bensheim gebracht worden war, ausgegeben. Rund 700 Besucher freuten sich das Licht entgegenzunehmen und konnten es anschließend in ihre Gemeinden tragen.

 

Jedes Jahr wird das Friedenslicht von einem Kind in der Geburtsgrotte entzündet und wird per Flugzeug in die Stadt Wien gebracht. Von dort wird das Licht am dritten Advent in die Welt gesandt. Der ORF veranstaltet dies seit 1986 und seit 1994 wird das Friedenslicht nach Bestreben einiger Pfadfinder auch nach Deutschland ausgesendet. Das Friedenslicht ist kein Zeichen, das den Frieden herbeizaubert, sondern soll uns vielmehr an unsere Pflicht erinnern, uns für den Frieden einzusetzen.

 

Die Konfirmanden erinnern uns an diese Pflicht in den verschiedenen Friedenslichtandachten, die in Osthofen und Westhofen stattfinden. So kann das Friedenslicht am Dienstag im Westhofener Gemeindehaus der evangelischen Gemeinde und an Heiligabend bei dem Gottesdienst mit Krippenspiel in der Bergkirche in Osthofen entgegen genommen werden. Damit auch die alten Menschen die Freude des Lichtes erfahren, besuchen die Konfirmanden das Altenpflegezentrum Rheinstraße und das Johanneszentrum in Osthofen, sowie das Haus Emmao in Westhofen. Sogar das Eine-Welt-Café, welches während des Umbaus der kleinen Kirche im Gemeindehaus untergebracht ist, kann sich über die Aussendung des Friedenslicht freuen.

 

Dass die Konfirmanden, Betreuer und Pfarrer Arndt sich aufmachten, um das Licht entgegenzunehmen ist nicht selbstverständlich, so sollten die Osthofener und Westhofener sich umso mehr freuen, dass dies stattfindet. Mit dem Friedenslicht soll an die weihnachtliche Botschaft und unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen, erinnert werden.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser


Die Leute hatten sichtlich Spaß und das war auch sichtlich spürbar.
Die Leute hatten sichtlich Spaß und das war auch sichtlich spürbar.

Weihnachtszauber zum 3. Advent – 17.12.2017

Bereits zum 8. Mal lud das Weingut Karl May zum Weihnachtszauber ein

 

Am 3. Advent veranstaltete das Weingut Karl May Liebenauer Hof sein Hoffest eine Woche vor Heilig Abend. Wer bis dahin noch keine Geschenkidee für seine liebsten hatte, konnte sich hier noch für so manches inspirieren lassen. Denn in der Halle des Weinguts konnten sich die Leute Schmuckstücke, Holzfiguren, Kerzen und selbstgemachtes Rosmarinsalz kaufen. Die Aussteller waren die beiden Kindertagesstätten Regenbogen und Sonnenschein. Auch für die Kinder gab es eine kleine Beschäftigung. Bei der Kita Sonnenschein konnten sie sich kleine Figuren filzen. Außerhalb der Halle war der volle Hof, in dem die Menschen Currywurst und Glühwein zu sich nahmen, um dabei mit bekannten Gesichtern zu erzählen. Auf dem Balkon stand ein kleines Blasorchester mit Musikern vom KMV und der evangelischen Kirchengemeinde. Im Barrique Fasslager wurden den Kindern Geschichten von der Stadtbücherei Osthofen erzählt. An der Vinothek des Weinguts gab es auch viel leckeren Wein zu probieren. Hier waren ebenfalls Tische mit Schmuck, Marmeladen und Kinderkleidung aufgebaut.

Berreits zum 8. Mal ist das Hoffest vom Weingut Karl May gern besucht.
Berreits zum 8. Mal ist das Hoffest vom Weingut Karl May gern besucht.

Neben dem Verkauf von Wein, stand dem Weingut vor acht Jahren im Vordergrund, den Osthofenern einen Weihnachtsmarkt zu bieten, der vor wenigen Jahren noch der einzige in Osthofen war. Wie Fritz May gegenüber der OZ sagt, wird dieses Ziel in jedem Jahr wieder erreicht und auch dieses Jahr wurde das Angebot eindeutig angenommen, was fast schon den Weihnachtszauber im Weingut Karl May im Dezember 2018 verspricht. Die Leute hatten sichtlich Spaß und das war auch spürbar.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

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Der Gemeindechor der freien evangelischen Gemeinde Osthofen.
Der Gemeindechor der freien evangelischen Gemeinde Osthofen.

Weihnachtskonzert in der Lehmgrube – 17.12.2017

Die freie evangelische Gemeinde Osthofen versammelte sich

 

Alles war voll, als das Licht um kurz vor 18 Uhr ausging und mit dem Lied „Jesus bleibt meine Freude“ von Johann Sebastian Bach der Abend eröffnet wurde. Als nächstes begrüßte David Mattis, als Moderator des Abends, das Publikum mit einem Gebet, nach welchem der Abend unter Gottes Segen stand. Danach formierten sich die über 40 Sänger und Musiker des Gemeindechors auf der Bühne, um „Christ ist da“ zu singen. Den ganzen Abend hindurch wurden neben den vielen Liedern, gespielt in Solos, Duos und Trios und im Chor, begleitet von verschiedenen Instrumenten, den Leuten die Weihnachtsgeschichte mal etwas anders erzählt.

Auch in Trios wurde gesungen.
Auch in Trios wurde gesungen.

Dazu lief ein Video, in dem, passend zu der erzählenden Stimme, ein Bild auf einer erleuchteten Glasscheibe erschaffen wurde. Nach über anderthalb Stunden Musik und Gesang beendete der Moderator dann den Abend wieder. Für einen Plausch standen dann noch Plätzchen und Tee zur Verfügung. Beim Rausgehen wurden den Besuchern die Panoramakalender der evangelischen Kirchengemeinde für 2018 ausgegeben. Dieser Brauch besteht bereits seit 14 Jahren.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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 Nicht nur die Erwachsenen sondern auch die Kinder hatten sichtlich viel Spaß.
Nicht nur die Erwachsenen sondern auch die Kinder hatten sichtlich viel Spaß.

Osthofener Weihnachtsmarkt – 16.12.2017

Osthofen im „Weihnachtsfieber“

 

Am 3. Adventswochenende war es endlich soweit, seit Jahrzehnten fand in Osthofen wieder einmal ein Weihnachtsmarkt statt. Der Weihnachtsmarkt auf dem Platz vor dem Bürgerhaus lockte unzählige Besucher an, die erstaunt waren, was für ein toller Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt wurde.

Der Platz war überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen, die liebevoll gebauten Ständchen in Verbindung mit der Dekoration auf dem gesamten Platz versprühten geradezu ein besonderes „Weihnachtsfeeling“.

 

Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die fleißigen Organisatoren es geschafft haben, dass sich „quasi“ der gesamte Ort engagierte, um die Veranstaltung perfekt abzurunden. Die Besucher konnten sich beispielsweise an einem Schmuckständchen erfreuen oder an einem anderen Büdchen etwas Selbstgebasteltes erwerben.

Der Kirchenmusikverein sowie das Wonnegauer Blasorchester Osthofen rundete die Stimmung mit einer hervorragenden musikalischen Untermalung ab.

Des Weiteren konnten eine Vielzahl von örtlichen Vereinen ebenfalls mobilisiert werden, sich mit einem Ständchen zu beteiligen. Hierbei wurde jedoch darauf geachtet, dass sich die Angebote der einzelnen Vereine nicht überschnitten, sondern ein breitgefächertes Angebot auf die Besucher wartete. Besonders schöne Ständchen hatten die Bewohner aus Osthofen, die ihr Selbstgenähtes oder Selbstgebasteltes anboten, jedes Stück ist ein Unikat, in das viel Herzblut geflossen ist.

 

Was darf bei einem Weihnachtsmarkt nicht fehlen? Selbstverständlich Glühwein und Waffeln, hier hatte der Weihnachtsmarkt ebenfalls Einiges zu bieten und eine große Auswahl an Glühweinen, beispielsweise wurde zusätzlich zum normalen Glühwein noch weißer „Glüh-Vanilli“ oder eine Weihnachtsboule angeboten.

 

Ein ganz besonderes Highlight war für die jüngeren Besucher die „Märchenhöhle“. In ihr wurden für die jüngeren Gäste ausgewählte Märchen vorgelesen. Zusätzlich durften sich die Kinder über einen Besuch des Nikolaus freuen.

Hieran wird besonders deutlich wie akribisch und herzlich die Organisatoren bei der Planung des Weihnachtsmarktes gewesen sind.

 

Das Organisationsteam rund um Gabi Naumann kann mächtig stolz auf sich sein, die viele Arbeit, der Ärger und die Strapazen haben sich bezahlt gemacht und das Team hat sich mit einem einmaligen Fest belohnt, welches in Osthofen sicherlich noch sehr lange Gesprächsstoff bieten wird.

 

Konkludierend kann man ein sehr positives Fazit ziehen, denn die Planung und die Umsetzung waren einfach grandios.

Die Atmosphäre und das Angebot waren vollkommen zufriedenstellend. Viele Besucher verweilten auf dem Weihnachtsmarkt bis tief in die Nacht hinein.

Abschließend möchte sich das Organisationsteam noch einmal recht herzlich bei allen Besuchern dafür bedanken, dass sie den Weihnachtsmarkt so gut angenommen haben. Zusätzlich möchte sich das Team bei den Sponsoren bedanken, ohne die die Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich gewesen wäre.

Die Leute beeindruckten mit ihren ausgefallenen Verkaufsideen.
Die Leute beeindruckten mit ihren ausgefallenen Verkaufsideen.

Bei solch einem liebevollen Event kann man sich nur recht herzlich bei den Organisatoren bedanken und sich auf den Osthofener Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr 2018 freuen.

 

Text: Steffen Brenner/Presseagentur Die Knipser

 

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Fotos: Jannik Reinecke
Fotos: Jannik Reinecke
Neben den vielen Verkaufsständen gab es natürlich auch die Essensstände.
Neben den vielen Verkaufsständen gab es natürlich auch die Essensstände.


Noch ein paar Morde vor Heiligabend - 14.12.2017
Eine kriminelle Abwechslung zur besinnlichen Vorweihnachtszeit


Jedes Jahr ist es dasselbe: Kaum ist der 1. Dezember da sind alle plötzlich im Weihnachtsfieber, kaufen Geschenke und schmücken ihre Häuser. Im Radio läuft dazu in Dauerschleife "Last Christmas". Bei "Spannende Weihnachten bei LiMO!" boten die Krimiautorinnen Antje Fries, Fenna Williams und Heidi Moor-Blank am Donnerstagabend im Landhotel zum Schwanen ein alternatives Weihnachtsprogramm für all' jene, die trotz des feierlichen Trubels nicht auf Mord und Totschlag verzichten wollten.


Letztes Jahr veranstaltete die Krimiautorengruppe „mörderisches Rheinhessen“ die erste Weihnachtskrimilesung in Osthofen. Nun zeigten die „mörderischen Schwestern“ in sechs weiteren Kurzkrimis, wie schnell ein Leben in der besinnlichsten Zeit des Jahres vorbei sein kann. Bei Heidi Moor-Blank, die neben ihrem Beruf im Softwarehaus hobbymäßig Krimis schreibt, endet das Leben eines Bürgermeisters beispielsweise tragisch bei seiner Eröffnungsrede auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt mit einer Kugel zwischen den Augen.

 

Die gebürtige Berlinerin und heute in Wiesbaden lebende Fenna Williams, die nicht nur als Drehbuchautorin und Krimischreiberin, sondern auch als Reiseleiterin von Genussreisen und als Bloggerin erfolgreich ist, erzählt die Geschichte von Roland K.. Ihm wurde vorgeworfen, sich an einer jungen Frau vergangen zu haben, doch da das Gericht der Überzeugung ist, dass alles einvernehmlich geschehen sei wird Roland freigesprochen. Die einzige Erinnerung, die er von der Frau behalten sollte, ist ihr nach Zimt-Anis und Limonen duftendes Parfum. Doch ein Jahr später, wieder zur Weihnachtszeit, scheint ihm dieser Geruch plötzlich durch die ganze Stadt zu folgen.

 

Lokalmatadorin Antje Fries, die, wenn sie nicht gerade als Pädagogin oder Journalistin arbeitet auch gerne fiktive Morde inszeniert, berichtet von einem Osthofener Winzerehepaar mit einer Bude auf dem Bensheimer Weihnachtsmarkt. Seit Jahren herrscht bei ihnen Uneinigkeit darüber, welcher Rotwein nun der richtige für den Glühwein ist. Am Ende des Weihnachtsmarktes liegen zwei Leichen unter dem Tannenbaum.

 

In ihrer neusten gemeinsamen Anthologie „Hessisch-kriminelle Weihnacht“ erzählen die drei Autorinnen von 25 weiteren festlichen Abgängen, die alle in Verbindung zu einem Ort in Hessen und den dortigen kulinarischen Spezialitäten stehen.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser


Der Vorsitzende Hans-Joachim Lock informiert viele interessierte Gäste darüber, wo überall Tücken beim Ausfüllen eines Mietvertrags lauern. Foto: Jens Kowalski
Der Vorsitzende Hans-Joachim Lock informiert viele interessierte Gäste darüber, wo überall Tücken beim Ausfüllen eines Mietvertrags lauern. Foto: Jens Kowalski

„Hätt' ich das nur vorher gewusst!“ - 13.12.2017

„Ausfüllen des Mietvertrags ohne Fehler“ – Haus & Grund Worms-Alzey erklärt wie es geht / 100 Gäste bei Infoveranstaltung in Osthofen

 

Ein Kreuzchen hier, ein Kreuzchen da – das kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein, oder? Kann es wohl! Zumindest im Mietvertrag. Schon zwei unbedachte Strichelchen auf diesem Papier können alles unwirksam machen – und das kann dann richtig teuer werden für Vermieter. Noch schwieriger wird es, wenn Vermieter versuchen, eigene Regelungen ganz ohne vorgegebene Textbausteine selbst auszuformulieren. Entsprechend groß war der Andrang bei der jüngsten Veranstaltung von Haus & Grund Worms-Alzey „Ausfüllen des Mietvertrags ohne Fehler – wir erklären wie es geht“. Gut 100 Gäste lockte es zu diesem Thema ins Info-Center der Volksbank nach Osthofen – so viele, dass noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden mussten. Gut zwei Stunden, länger als geplant, ging der Vorsitzende und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Hans-Joachim Lock, auf das Thema ein, weil die Besucher immer wieder neue Fragen hatten. So manchen stand dabei ein Satz förmlich ins Gesicht geschrieben: „Hätt’ ich das nur vorher gewusst!“

 

Die Formularmietverträge von Haus & Grund Worms-Alzey, die aus bereits vorformulierten Texten bestehen, bei denen das Zutreffende nur jeweils angekreuzt werden muss, machen das Vermieter-Leben dabei sehr viel leichter, wie sich zeigte. Lock arbeitet diese Mietverträge für den Verein eigenhändig aus und passt sie kontinuierlich an die aktuelle Rechtsprechung an. „Der Vermieter muss wenig in eigenen Worten ausfüllen, hat aber trotzdem individuellen Spielraum“, erklärt Lock den Vorteil dieser Dokumente, die von Mitgliedern zum Selbstkostenpreis über die Geschäftsstellen bezogen werden können.

 

Lock gibt in dem inzwischen auf mehr als 2400 Mitglieder angewachsenen Verein auch die Rechtsberatungen. Nun ging er Schritt für Schritt, Kreuzchen für Kreuzchen, den Formularvordruck durch und zeigte auf, worauf zu achten ist. Die Zuhörer lernten Nichtraucherklauseln und Altbauklauseln kennen, erfuhren wie wichtig eine Hausordnung ist und wie sie auch in kniffligen Fällen einen angemessenen Mietpreis finden können. Lock gab viele Tipps – los ging es schon bei der Benennung der Vertragspartner. Dabei erfuhr man, dass es beispielsweise nicht geschickt sei, beide Eheleute als Vermieter in den Vertrag aufzunehmen – viel mehr Handlungsfähigkeit erhalte man, wenn man stattdessen nur einen Ehepartner als Vermieter und für diesen zusätzlich einen Stellvertreter benenne.

 

Um anschaulich zu machen, wo typischerweise Probleme bei Mietverträgen liegen, hatte Lock die Probe aufs Exempel gemacht und sich auf gut Glück einige im Handel gängige Exemplare besorgt. Darunter war eine Variante, die mit lediglich vier Seiten Text auskam. „Das sieht zunächst sehr sympathisch aus!“, räumte Lock ein, mit Blick auf die eigenen Formularmietverträge von Haus & Grund Worms-Alzey, die im Gegensatz dazu etwa den vierfachen Umfang haben. Der Teufel steckt aber im Detail, wie Lock veranschaulichte. Er warnte: „Alles, was nicht von Ihnen geregelt ist, regelt das Gesetz“ – und das sei nicht unbedingt vermieterfreundlich. Das Mietrecht sei nämlich als Sozialgesetz konzipiert und schütze deshalb die Mieter ganz besonders. Umso wichtiger sei es für Vermieter, auf rechtlich hieb- und stichfeste Vereinbarungen zu achten. Deutlich wurde auch, dass es nicht genügt, sich auf den gesunden Menschenverstand zu verlassen, um juristisch einwandfreie Regelungen zu finden. Lock demonstrierte dies an einem anderen Vertrag, den er im Handel gefunden hatte. Dort stieß er bei den Klauseln zu den „Schönheitsreparaturen“ – einem besonders häufigen Streitpunkt im Mietvertrag – auf einen glatten juristischen Widerspruch, der in der Umgangssprache gar nicht auffiel, die Klauseln aber unwirksam macht. „Im Streitfall bleibt der Vermieter dann auf den Kosten sitzen“, erklärte Lock.

 

Gleich am Eingang zur Veranstaltung hatten sich die Besucher an einem langen Infotisch kostenlos mit Material eindecken können. Das Haus & Grund-Team um Geschäftsführerin Astrid Gamradt hielt aktuelle Broschüren, Merkzettel und Leitfäden bereit. Dieses Infomaterial erstellt der Verein selbst, etwa, wenn es wichtige Änderungen für Vermieter in der Rechtsprechung gegeben hat, oder wenn sich in der Rechtsberatung herauskristallisiert, dass bei einem Thema besonders viele Fallstricke für Vermieter lauern. Lock bereitet dieses Thema dann für Laien verständlich und in aller Kürze, aber fachlich präzise, auf. Ganz besonders begehrt waren an diesem Abend natürlich die Muster der Formularmietvertrage.


110 Schüler der fünften Jahrgangsstufe waren im Sommer zugunsten der UNICEF-Aktion mitgelaufen. Der Spendenscheck wurde am Dienstag (12.12.2017) überreicht
110 Schüler der fünften Jahrgangsstufe waren im Sommer zugunsten der UNICEF-Aktion mitgelaufen. Der Spendenscheck wurde am Dienstag (12.12.2017) überreicht

Schüler der IGS Osthofen erlaufen 1650€ für UNICEF – 12.12.2017

5. Klässler sammeln bei jährlichem Spendenlauf Geld für Flüchtlingskinder

 

Trotz denkbar schlechtesten Wetterbedingungen für einen Spendenlauf – es regnete wie aus Eimern – hielten die Schüler der 5. Klasse der integrierten Gesamtschule in Osthofen tapfer durch und sammelten insgesamt 3264,30€. Dabei geht eine Hälfte an die Schule selbst, zur Finanzierung einer Schulfreizeit der siebten Klasse. Und die andere Hälfte, ein Betrag in Höhe von 1650€, geht zugunsten der UNICEF-Aktion „Letzte Chance für eine Kindheit“.

 

Bei dem Lauf, der jedes Jahr vor den Sommerferien stattfindet, nahm die gesamte fünfte Klassenstufe der IGS teil, insgesamt 110 Schüler. Tatkräftige Unterstützung bei dem Regenwetter boten Eltern und Lehrer, die mit Essens- und Getränkespenden die eifrigen Schüler versorgten und motivierten. Für die Kinder ist der Spendenlauf eine Win-Win-Situation: sie finanzieren damit ihre eigene Skifreizeit in der siebten Klasse und lernen soziale Verantwortung, indem sie Kindern in Krisengebieten helfen, sagt Dorothea Spille. Die stellvertretende Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe Worms bereitete die Schüler vor dem Spendenlauf mit einem Vortrag vor und betont, dass Kinder rund die Hälfte der weltweiten Flüchtlinge ausmachen. Daher will die UNICEF Kindern in Krisengebieten und Flüchtlingslagern die Möglichkeit bieten, zur Schule zu gehen, denn „Schule bietet Ablenkung und bedeutet ein Stück Normalität“ für die Kinder, so Spille. Das gesammelte Geld wird UNICEF für acht „Schulen in der Kiste“ für je 80 Schüler in Flüchtlingslagern verwenden oder für 330 Schulranzen mit Stiften, einer Schiefertafel und zwei Heften.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser


Weihnachtsauktion für Jamie! – 12.12.2017
Liebe Facebookgemeinde und Liebhaber des Radsports, dank des großen Herzens des 3fachen Weltmeisters Peter Sagan und dessen BORA-hansgrohe Team erhalten wir zur Versteigerung ein komplettes Set Teambekleidung, welches Peter 2018 getragen hätte, wenn er nicht wieder Weltmeister geworden wäre! Es ist kein Replikat, sondern die originale Bekleidung des Teams! Daher ein Unikat und wird es so nie wieder geben. Der Erlös geht dieses Mal an den 7 jährigen Jamie Neiss aus Worms. Jamie leidet an Leukämie und kämpft seit langer Zeit wie ein Löwe um sein Leben. So wie seine Familie alles menschlich mögliche macht, um ihm eine Zukunft zu ermöglichen. Er hat vor kurzem Stammzellen gespendet bekommen und wird in einigen Monaten eine neue Behandlung erhalten, die ihn dann auf den richtigen Weg bringen soll. Sie benötigen nun unmittelbar Unterstützung und Hilfe jeglicher Art und daher lasst euch dieses außergewöhnliche Angebot nicht entgehen. Es geht nicht nur darum, die Kleidung eines Peter Sagan´s zu ersteigern, es geht vor allem darum, damit zu helfen!! Das Set besteht aus:

Original signiertes Kurzarmtrikot

Langarmtrikot

Winterjacke

Regenjacke
Winterweste
Regenweste
Größe M, maßgeschneidert für Peter Sagan im Rennschnitt

Alle Kleidungsstücke sind an Kragen und Ärmeln mit den Regenbogenapplikationen, die ehemalige Radweltmeister kennzeichnen, versehen!

 

Das Mindestgebot steht bei  850,-- € und die aktuellen Stände werden regelmäßig veröffentlicht! Gebote bitte per PN oder via Mail an: Ledschends@gmx.de oder sascha_poth@web.de abgeben! Die Versteigerung endet am 24.12.2017 um Mitternacht!

 

Bitte liken und vor allem teilen!!! Damit wir Jamie und seine Familie bestmöglich unterstützen können!

 

Danke!


Zum ersten Mal konnten auch Kinder ihre märchenhafte Schauspielerei bei der TGO auf der Bühne präsentieren.
Zum ersten Mal konnten auch Kinder ihre märchenhafte Schauspielerei bei der TGO auf der Bühne präsentieren.

Chaos im Märchenland – 10.12.2017

Die TGO lässt die Bühne beben

 

Am Sonntag, dem 2. Advent, ist die Theatergruppe der TGO wieder einmal über die Bühne gefegt. Erstmals präsentierte die TGO ein Stück, in dem talentierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam auf der Bühne brillierten. Das zehnköpfige Theaterteam probte etwa ein halbes Jahr bevor sie die Abläufe absolut perfektioniert hatten.
Am Freitag, den 8. Dezember, präsentierte das Team erstmals ihr Stück „Chaos im Märchenland“ vor Kindern aus der Seebachschule und einer Kindertagesstätte. Am darauffolgenden Sonntag stellten die Darsteller ihr Können im Landhotel zum Schwanen bei der ersten offenen Vorstellung unter Beweis.
Akteure des Stücks waren Heinz Reuter, Anja Thomas, Joana Zaghun, Volker Naumann, Marlon Ritscher,

Alleine waren sie nicht, unterstützt worden sind sie von Jugendlichen und Erwachsenen der TGO-Theatergruppe.
Alleine waren sie nicht, unterstützt worden sind sie von Jugendlichen und Erwachsenen der TGO-Theatergruppe.

Claudia Rissler, Emily Kern, Andreas Pinger-Steigner, Susanne Reichert und Nele Naumann. Zusätzlich rundete die sympathische Souffleuse Martina Fritz die Theatergruppe ab.

 

Die Regisseurin Gabi Naumann hat nicht lange überlegen müssen welches Stück sie auswählt, als sie auf „Chaos im Märchenland“ traf. Das Stück ist perfekt geeignet um Kinder und Erwachsene in einem Stück gekonnt zu vereinen.

Das Stück von Samira Rippegather spielt auf die Veränderung der heutigen Gesellschaft an. Geschichten und Märchen sind auf das sogenannte Abstellgleis gelangt und haben bei den jüngeren Generationen an Esprit verloren. Das Stück zeigt auf, dass Märchen- und Geschichtenerzählen immer noch modern sein kann und ebenfalls mit der Zeit geht.
In ihrem Stück stellt sie die Thematik so dar, dass die Märchenwelt Kopf steht, und die Märchencharaktere

und Helden in Vergessenheit geraten und nach und nach verschwinden. Nur einer kann sie und ihre Welt retten! Marc, der Computerfreak, kann bis dato mit Märchen überhaupt nichts anfangen. Doch selbst er erkennt, wie wichtig Märchen und Geschichten in Verbindung mit der eigenen Phantasie sind. Dank eines Geistesblitzes schaffen es die Protagonisten die Märchenwelt zu retten und gleichzeitig die Märchen in der alltäglichen Welt wieder zu etablieren und ihnen ein größeres Augenmerk zu schenken.

 

Am Ende des Stücks waren alle Darsteller sichtlich erleichtert über den durchweg gelungenen Auftritt und durften sich für ihre Darbietung gebührend feiern lassen. Die Eltern der jungen Darsteller waren gerührt von der Darbietung ihrer Kinder und waren dabei mächtig stolz auf ihre kleinen Schützlinge.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 

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Am 2. Advent fand in der Pfarrkirche St. Remigius in Osthofen das KMV Jahreskonzert statt.
Am 2. Advent fand in der Pfarrkirche St. Remigius in Osthofen das KMV Jahreskonzert statt.

Das Spiel zwischen Feuer und Wasser – 10.12.2017

Das KMV Jahreskonzert 2017 war ein voller Erfolg

 

Am Abend des zweiten Advents lud der Kirchenmusikverein Osthofen zu seinem alljährlichen Jahreskonzert ein. Die Pfarrkirche St. Remigius war voll, als das 45-mann-und-frau-starke Orchester in den Saal trat und ihre Plätze einnahmen. Doch nachdem diese das erste Stück gespielt hatten, hielt der Leiter des KMV, Dominik Heinke, eine Ansprache darüber, was sich alles im letzten Jahr getan hat. Das Orchester hat mit Christian Gerling einen neuen Dirigenten in den eigenen Reihen. Dieser löste nicht nur den langjährigen Dirigenten Mathias Loris ab, sondern brachte auch neue Impulse in das Orchester. Außerdem wurden mit Gesa Heppener an der Klarinette und Marcel Lingk am Schlagzeug in diesem Jahr zwei neue in das Orchester aufgenommen und Henning Greß am Bariton kehrte in dieses zurück. Die besonderen Gäste an diesem Abend waren Stadtbürgermeister Thomas Goller, Pfarrer Heyer, Alfred Kluth, dem einzigen Gründungsmitglied, das noch lebt, die Ehrenmitglieder des KMV und der Vorsitzende des Carneval Club Osthofen, Andreas Pinger-Steigner. Danach gab Dominik Heinke die Moderation an Siegrid Loris ab.

Das Orchester des KMV war über 40 Mann stark.
Das Orchester des KMV war über 40 Mann stark.

Das Konzert an sich war ein Spiel der Gegensätze – Feuer und Wasser. Auf der einen Seite standen die kraftvollen und impulsiven Töne aus den klassischen Stücken, wie „Courage… at the Wall of Fire!“ von Steven Melillo, die „Kleine Ungarische Rhapsodie“ von Kees Vlak alias Alfred Bösendorfer und „How to Train a Dragon“, zu Deutsch „Drachen zähmen leicht gemacht“ von John Powell. In letzterem Stück war auch das abenteuerliche zu erkennen. Auf der anderen Seite standen ebenfalls klassische Stücke, aus denen aber auch das ruhige blaue Wasser zu erkennen war. So unter anderem in „Es wird schon gleich Dunkel“ von Michael Friedmann. Zwischen den Liedern sagte Siegrid Loris immer etwas dazu, wie und warum jene ausgewählt wurden und wie sie umgesetzt wurden. Insgesamt war das Jahreskonzert sehr beeindruckend, was vor allem an dem halben Jahr Vorbereitung lag, um all die Stücke bis zur Perfektion, einzustudieren.

Das Motto des Abend war der Gegensatz zwischen Feuer und Wasser.
Das Motto des Abend war der Gegensatz zwischen Feuer und Wasser.

Nach dem Konzert gab es noch drei weitere Zugaben, darunter „Beyond the Sea“ aus „Findet Nemo“ und das Weihnachtslied „O du fröhliche“, das zum Abschluss von der ganzen Kirche mitgesungen wurde. Unter standing Ovations verließen die Musiker hinter Dirigent Christian Gerling die Kirche und gingen voran ins Vereinsheim, wo der KMV noch auf einen Umtrunk für alle Gäste einlud. Dort sollte es noch ein paar Ansprachen geben vom Dirigenten und vom Vereinsvorsitzenden. Später durfte das Orchester, das in diesem Jahr nun 43 Auftritte und 2 Konzerte hingelegt hat noch im weißen Roß essen gehen, doch das war dann der nichtöffentliche Teil.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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Auch für die Kleinen war etwas dabei.
Auch für die Kleinen war etwas dabei.

Weihnachtsmarkt in der Scheune – 10.12.2017

 

Pünktlich zum zweiten Advent, fing es in Osthofen wieder an zu schneien und auch im Weingut Blümel war die Stimmung weihnachtlich. Denn hier wurde, wie bereits seit über 15 Jahren, ein Weihnachtsmarkt in der Scheune veranstaltet.

Dort gab es viele selbstgemachte Dinge zu kaufen, wie zum Beispiel Honig von Gerhard Janneck aus Osthofen, Adventsdeko aus Holz und Grün, so wie Schmuck, Kerzen und Seifen aus Pflanzenölen. Auch für die Kleinen gab es bei Frau Hoffman aus


Am späten Abend konnte dann bei der Adventsparty noch gefeiert werden.
Am späten Abend konnte dann bei der Adventsparty noch gefeiert werden.

Alsheim eine kleine Filzwerkstatt, in der sich die Kinder verschiedene Filzfiguren basteln konnten. In den kommenden Sommerferien bietet sie einen Workshop für die Kinder an. Außerhalb der Scheune gab es für die Besucher Kaffee, Kuchen, Glühwein und Bratwurst zu essen.

Angesprochen auf den Erfolg der Veranstaltung sagte Herr Blümel, dass auf dem Weihnachtsmarkt nette Leute mit froher Stimmung anzutreffen waren und dieser deshalb einen Erfolg für das Weingut darstelle. Auch im nächsten Jahr soll wieder ein Weihnachtsmarkt im Weingut Blümel stattfinden.


Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Der "lebendige Adventskalender" - 08.12.2017

Zur Einstimmung auf die Festtage eine Brise Weihnachten

 

Am Freitag 08.12.2017 lud die Feuerwehr Osthofen zum dritten Mal zum "lebendigen Adventskalender" an der örtlichen Feuerwehrwache ein. Traditionell wurde der Abend mit einer kurzen, lustigen Weihnachtsgeschichte eröffnet.

 

Wie wäre es wohl gewesen, wenn Jesus Christus nicht vor mehr als 2000 Jahren, sondern heute im Jahr 2017, aber unter ähnlichen Umständen das Licht der Welt erblickt hätte. Wahrscheinlich hätte jemand, der im bitterkalten Winter ein weinendes Baby in einem Stall hört, sofort die Polizei verständigt. Die Beamten hätten dann wohl die Eltern in Gewahrsam genommen und das Kind aus der Futtergrippe dem Jugendamt übergeben. Maria's Behauptung sie sei Jungfrau und Josef sei gar nicht der Vater des Kindes sondern Gott hätte ihr wahrscheinlich sofort einen Platz in einer Nervenheilanstalt gesichert. Das gleiche Schicksal hätte dann wohl auch die drei Männer ereilt, die darauf beharrten, dass sie Könige aus fernen Ländern seien.
Trotz der kalten Temperaturen erschienen die Gäste zahlreich. Frieren musste man natürlich nicht, denn zum aufwärmen gab es reichlich Glühwein und selbstgemachten Kinderpunsch, alles kostenfrei mit der Möglichkeit einer kleinen Spende an die Jugendfeuerwehr Osthofen. Mit Weihnachtsstollen und frischen Plätzchen zum naschen kam da schnell festliche Stimmung auf und da wundert es auch nicht, dass die Leute noch lange verweilten und sich gemütlich unterhielten.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser


Die Wonnegauhalle Heute.
Die Wonnegauhalle Heute.

25 Jahre Wonnegauhalle!!!

Klaus Hagemann berichtete der OZ wie der Bau und die Planung zustande kamen

 

Schulsport, Handballspiele, Badmintonturniere, Veranstaltungen des Geflügelzuchtvereins, Konzerte und vieles, vieles mehr finden nun seit 25 Jahren in der Wonnegauhalle statt. 25 Jahre? Ja, bereits seit 25 Jahren können die Osthofener sich freuen ihre Veranstaltungen dort ausführen zu können und trotz der Vielzahl an Aktivitäten ist die Wonnegauhalle noch in voller Pracht und kann mit Leichtigkeit mit den Sporthallen im Umkreis konkurrieren. Natürlich gab es Sanierungen, Neuerungen, jedoch nur im kleineren Rahmen, sodass der ehemalige Bundestagsabgeordnete und auch ehemaliger Bürgermeister Osthofens Klaus Hagemann auf die Realisierung dieses Gebäudes mit Stolz zurückblickt. Gegenüber der OZ nennt er es als einen "Höhepunkt seiner Karriere in der Kommunalpolitik". Nur die Finanzierung der Halle warf Fragen auf, da der Bedarf außer Frage stand. Die verschiedenen Sportgruppierungen mussten sich in der kleinen Carl-Schill-Turnhalle arrangieren und auch die Goldbergschule und Realschule mussten sich mit der kleinen Realschulhalle begnügen.

 

Doch, dass dieses Projekt realisiert werden konnte, lag an dem geschickten Zug der Politiker die Halle aus dem Bildungsetat des Landes zu finanzieren. Hagemann berichtet, dass nicht nur die Osthofener Bedarf in unserem Umkreis für eine Halle hatten, sodass ein Antrag, welcher über das Sportministerium gelaufen wäre, zu einer langen Wartezeit geführt hätte und auch die Finanzierung ins Wanken geraten wäre. Dieses Problem sah die FWG damals. " Die FWG sah die Kosten für die Errichtung der Halle als hoch an" berichtet Klaus Hagemann, "bei der Abstimmung wurde jedoch eine große Mehrheit erzielt, die dafür war". So wurde die Wonnegauhalle als Schulsporthalle mit kleinem Mehrzwecknutzen deklariert. Dass das Grundstück bereits im Besitz der Stadt war, senkte zusätzlich die Kosten und auch der Zuschuss des Kreises Alzey-Worms war von Vorteil. Nach vielen anstrengenden, aufreibenden Debatten im Stadtrat und in den Ausschüssen konnte 1991, nach einem Architektenwettbewerb, der Baustein gelegt werden.

 

Doch auch die Schule und die Sportvereine konnten bei der Gestaltung mitwirken, sodass eine vollends durchgeplante Halle entstand. Ein Jahr lange wurde gebaut, doch damit die Bürger nicht außen vor blieben, lud der damalige Bürgermeister zu offenen Besichtigungen und Informationsrunden an die Baustelle ein. " Viele Bürger und Bürgerinnen interessierten sich für das Thema. Oft waren bis zu fünfzig Interessierte vor Ort", freut sich Hagemann. Auch die Bürger waren den Bauarbeiten gegenüber positiv eingestellt und zollten den Beteiligten hohe Anerkennung.

 

Am 4. Dezember 1992 war es dann soweit. Die Einweihung der Wonnegauhalle zog viele prominente Gesichter aus der Kommune und dem Umkreis nach Osthofen und auch die damalige Kulturministerin war angereist um diesen, für unsere Stadt, historischen Tag mitzuerleben.

 

Nur dem Bestreben der damaligen Politiker und deren intelligenten Vorgehen können wir Osthofener uns glücklich schätzen diesen Kultur- und Sportmittelpunkt in unserer Stadt genießen zu dürfen. Als kleiner Fun-Fact: Eigentlich sollte die Wonnegauhalle Goldberghalle genannt werden, da sie eigentlich für die Goldbergschule geplant war.

 

Text: Martin Winter / Presseagentur Die Knipser


Glüh 30 Party! – 02.12.2017
Feucht-fröhlicher Glühweinabend

 

Das Weingut Knierim lud am Samstag, dem 2. Dezember, einen Tag vor dem ersten Advent, zur berühmt berüchtigten Glüh 30 Party ein.


Der Einladung folgten wieder einmal unzählige Besucher, die sich bereits seit langer Zeit auf diesen im Jahr einmaligen Abend freuten. Von Jahr zu Jahr vergrößert sich das Einzugsgebiet der Veranstaltung. Die Glüh 30 Party ist mittlerweile so beliebt, dass sie selbst jüngere Generationen zu begeistern weiß. Dadurch kommt es, dass Besucher, die gerade einmal Anfang 20 sind, sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchten und somit scharenweise anreisen. Das Event hat sich über Jahre bewährt und dadurch ist es zum echten Kult-Tipp herangereift.

Zum Weingut Knierim in der Carlo-Mierendorff-Straße selbst: Das Weingut ist ein Familienbetrieb, der sich über Jahre hin bewährt hat und dessen Wurzeln bis in das 17. Jahrhundert reichen. Im Weingut Knierim wird hohen Wert auf Handarbeit gelegt und dieser Aufwand macht sich in der Qualität bezahlt. Die Devise im Weingut lautet: „Weniger ist mehr“, und dadurch können die Trauben ohne großen chemischen Einfluss wachsen und gedeihen.

 

Die Besucher bekamen einiges geboten. Abgesehen von dem unvergleichbaren Glühwein und der süßen oder sauren Schorle wurde auch ein alkoholfreier Punsch angeboten. Für eine heiße Verpflegung sorgte am Abend Kai Troge, mit seinem knallroten „Curry Flitzer“. Für die Naschkatzen hatte Süßwaren Beier leckere Crêpes im Angebot.

Für Stimmung sorgte DJ Rainer Kemmeter. Er spielte deftigen Rock, gemischt mit aktuellen Hits. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die 80er und 90er gelegt. Die Musik war perfekt ausgewählt, sodass das Publikum ab dem ersten Song direkt voll dabei war und die Tanzfläche zum Beben brachte. Im Gespräch mit vielen Besuchern wurde der OZ immer wieder bestätigt, welch einzigartige Stimmung herrschte. Die grandiose Stimmung in Verbindung mit dem zur Adventszeit passenden Glühwein, hat das Event zu einem überwältigenden Abend gemacht.

 

Die Besucher zelebrierten die Glüh 30 Party bis tief in die Nacht hinein und genossen die Gesellschaft. Das Event hat Osthofen endgültig als Feierhochburg entlarvt und mal wieder alle Erwartungen übertroffen. Wenn Sie es bereits jetzt schon nicht mehr abwarten können, bis nächstes Jahr wieder die Fete steigt, dann empfehle ich Ihnen das alljährliche Event „Einkehr beim Winzer“.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Großes Interesse an CCO-Fastnacht - 04.12.2017

 

Obwohl der Kartenvorverkauf am 03.12.2017 erst um 18.00 Uhr im Bürgerhaus in Osthofen beginnen sollte, kamen die ersten Fastnachts-Fans bereits um 16.00 Uhr.


Aber wie man es vom Carneval Club Osthofen ja gewohnt ist, musste keiner im Kalten sitzen oder gar verdursten.
Glühwein - gegen eine kleine Spende - und ein warmes Plätzchen - das gab es gänzlich kostenfrei.


Die Anspannung von Kassiererin Marthe Hofmann und ihren Helfern vom Vorstand war natürlich größer als in den letzten Jahren.
Nicht nur, dass der Carneval Club Osthofen die Location wechseln musste! Nein, auch der Termin musste vom letzten Januar-Wochenende auf das Fastnachtswochenende verlegt werden.


Somit findet die EINZIGE Sitzung am 10.02.2018 ab 19.11 Uhr in der Wonnegauhalle statt. Und am 11.02.2018 soll dann auch noch eine Kinderfastnacht stattfinden. Hierzu folgen noch nähere Informationen. 

Aber die Freunde und Mitglieder des CCO kamen auch in diesem Jahr wieder, um sich Karten für die bevorstehende Kampagne zu sichern.
Natürlich ist die Wonnegauhalle sehr groß und schwer in eine Fastnachts-Location umzuwandeln. Aber auch da hat sich das „Technik- und Dekorationsteam“ unter der Leitung von Jens Fink und Dierck Hofmann etwas Besonderes einfallen lassen. Die Halle wird nicht, wie z.B. beim Tanzturnier, voll genutzt, sondern quer bespielt, sodass eine Art Theateratmosphäre entsteht.

 

Ein weiteres Novum in dieser Kampagne ist die Neue CCO Hauskapelle, die die Sitzung begleiten wird und auch nach der Veranstaltung für gute Stimmung sorgen wird.
Na, neugierig geworden?


Dann sollten Sie sich schnell noch Karten sichern. Diese gibt es ab sofort bei Optik Bischoff in der Friedrich-Ebert-Straße 32 in Osthofen. Der Kartenpreis beträgt 14,00 Euro.
Lassen Sie sich das Spektakel unter dem Motto „In Afrika heut jeder lacht, beim CCO ist Fassenacht“ nicht entgehen. Mit tollen Rednern, Klamauk und Balletten zeigt der CCO wieder Alles, was zu der traditionellen Fastnacht gehört und wird Sie in neuer Umgebung gewohnt stimmungsvoll unterhalten.


Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser 


Gemeindeleiter Ullrich Wuttke eröffnet das Benefizkonzert in der Christusgemeinde Osthofen vor vollem Haus.
Gemeindeleiter Ullrich Wuttke eröffnet das Benefizkonzert in der Christusgemeinde Osthofen vor vollem Haus.

„Jesus ist das Licht der Welt“ – 03.12.2017

 

Unter diesem Motto fand am 1. Advent das Benefizkonzert der Christusgemeinde Osthofen statt. Das Gemeindehaus in der Neißestraße war bis zum Rand gefüllt, als Gemeindeleiter Ullrich Wuttke die Veranstaltung mit einem Gebet an Jesus Christus eröffnete.

 

Danach ging das Konzert los mit mehreren musikalischen Einlagen durch den Chor der Christusgemeinde Osthofen. Diese sangen viele Lieder, die die Christusgemeinde selbst komponiert hat. So zum Beispiel das Lied „Winziges Kind da im Stall“ und „Sei erhoben“. Insgesamt sang der Chor acht Lieder in diesem Abend. Außerdem führten Eugenie und Karl Platt zusammen mit deren Tochter mit mehreren kleinen Schauspielen durch den Abend. Dabei spielte das Licht eine große Rolle, dass sich die Menschen gegenseitig zu Weihnachten schenken sollten. Die Tochter lernt dabei, dass Jesus das Licht symbolisiert und den Menschen aus der Finsternis hilft. Die Finsternis soll die Fehler und Makel der Menschen symbolisieren. Weiter im Abend ging es mit einigen Stücken ohne Gesang bei denen Klavier mit Geigen verbunden wurden, sodass ein schöner Klang dabei entstand. Insgesamt wurde sehr viel gesungen und Musik gespielt, fast immer mit Jesus im Mittelpunkt.

 

Der Erlös des Benefizkonzertes geht aus Spenden der vielen Gäste hervor. Außerdem wurden Benefiz-CDs mit dem Namen „Heaven Belongs of You“ für 12 Euro verkauft. Das Geld geht komplett an die Village of Eden in Uganda. Dies ist ein Projekt, bei dem HIV-positive Kinder und Waisenkinder Unterstützung bekommen. Hier bekommen sie Bildung und Medikamente. Nach dem Konzert gab es noch einen Pavillon, unter dem die Christusgemeinde Kuchen, Plätzchen und Glühwein für ein schönes Beisammensein und für einen Plausch bereitstellte.

 

Das Spendenkonto für die Village of Heaven ist stets geöffnet. Spenden können Sie an folgendes Konto:

 

HHFM Deutschland e.V.

Sparkasse Vorderpfalz

IBAN: DE83 5455 0010 0000 1475 04

BIC: LUHSDE6AXXX

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Beim Adventskonzert in der evangelischen Kirchengemeinde konnten sich die Besucher aussuchen, welche Lieder sie singen wollten.
Beim Adventskonzert in der evangelischen Kirchengemeinde konnten sich die Besucher aussuchen, welche Lieder sie singen wollten.

Lieder zum Advent in der evangelischen Kirchengemeinde – 03.12.2017

 

Am ersten Dezemberwochenende war es so weit. Die evangelische Kirchengemeinde veranstaltete ein kleines Adventskonzert.

 

Dabei durften sich die Zuhörer aus einer Auswahl von knapp 80 Liedern wählen, welche Lieder sie gemeinsam singen wollen.

 

Unterstützt wurden die Sänger von Dekanatskantorin Kristine Weizel, am Klavier und dem Flötenquartett des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau. Gemeinsam sangen die Leute typische Weihnachtslieder wie „Ihr Kinderlein kommet“, „Alle Jahre wieder“, „Fröhliche Weihnacht“ oder „Macht hoch die Türen“.

 Die Texte zu den Liedern wurden per Projektor an die Wand geworfen, sodass die Besucher diese singen konnten.

So sangen die Leute und hatten ihren Spaß. Zumindest die, die trotz des Schnees gekommen waren.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Referentin Lilo Rademacher bei ihrem Vortrag
Referentin Lilo Rademacher bei ihrem Vortrag

Vortrag zur Gedenkstätte KZ Osthofen – 02.12.2017

 

Es ist wichtig sich von Zeit zu Zeit immer mal wieder mit der Geschichte zu befassen. Aus diesem Grund wurde am Samstag, dem 02. Dezember, eine Veranstaltung in dem Osthofener Konzentrationslager zu den Anfängen der Gedenkstätte gehalten.

Referentin des Vortrags war Lilo Rademacher vom VVN Landesverband Baden-Württemberg.
Zu Lilo Rademacher selbst: Sie hat die Aktionen der DGB Jugend begleitet, die die Forderungen der Lagergemeinschaft des KZ Osthofen, die sich 1972 gründete, aufnahm und sich aktiv mit anderen Gruppen für eine Gedenkstätte in Osthofen einsetzte. Des Weiteren organisierte sie 1982 die erste Friedensfahrt der DGB Rheinland-Pfalz und Hessen, um die Initiative der ehemaligen KZ-Häftlinge für eine Gedenkstätte zu unterstützen.
Ihr Vortrag beschrieb und erläuterte detailvoll die Entstehung der Gedenkstätte und setzte diese in den Gesamtzusammenhang.

Abschließend kann man deutlich machen, dass der Vortrag über die schreckliche Geschichte interessant anzuhören war und die Referentin das zu Vermittelnde auf eine Art und Weise ausgedrückt hat, welche voll und ganz dem Thema entsprach.
Insgesamt sollte man hin und wieder die tadellos gepflegte Osthofener Gedenkstätte besuchen, um sich dem Glück in Frieden leben zu können und zu dürfen immer wieder aufs Neue bewusstzuwerden.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


IGS Tag der offenen Tür – 02.12.2017
Die Orientierungsphase

 

Es ist wieder soweit, die Vorbereitungen für das nächste Schuljahr sind angelaufen und die Schulen präsentieren sich von ihrer besten Seite, um möglichst viele Schüler anzulocken.


Am Samstag, dem 02. Dezember, öffnete die IGS Osthofen ihre Türen, um alle Kinder und Eltern aus der Umgebung zu einer „Präsentationsrunde“ einzuladen. An diesem Tag hatten Kinder und Eltern die Gelegenheit, ganz konkrete Einblicke in den schulischen Alltag der IGS Osthofen zu erhalten.

Die Besucher bekamen einiges geboten, da sich einige Klassen mit vollem Engagement Projekte ausgedacht hatten. Man konnte beispielsweise bei den verschiedenen Klassen leckere Waffeln und Crêpes kaufen oder spannende Versuche mit Erdproben hautnah miterleben. Eine andere Klasse sammelte Spenden, damit der Schulgarten, beziehungsweise der Schulinnenhof, wieder auf Vordermann gebracht werden kann.


Für die kleineren Besucher bot eine Klasse „Gesichter malen“ an, damit konnte die Klasse bei den jüngeren Besuchern viel Zuspruch gewinnen.
Zusätzlich konnte man bei der Tombola heiße Preise gewinnen.

Schulleiter, Lehrerbelegschaft, Schüler und Elternvertreter waren alle anwesend, um wirklich jede Frage beantworten zu können.

 

Abschließend kann man festhalten, dass die IGS Osthofen sich wieder einmal von ihrer besten Seite präsentiert hat, sodass alle Kinder großen Spaß an der Veranstaltung hatten. 

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser

 


Festliche Weinprobe im Weingut „Bert Wechlser Erben“.
Festliche Weinprobe im Weingut „Bert Wechlser Erben“.

Adventsweinprobe - 02.12.2017

Gute Laune bei weihnachtlicher Atmosphäre


Am Samstagnachmittag 02.12.2017 gab es beim Weingut "Bert Wechsler Erben" in Osthofen einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Feiertage.

 

Seit etwa 13 Jahren veranstalten Jutta und Joachim Ahl regelmäßig zum Beginn der Weihnachtssaison eine Adventsweinprobe im weihnachtlich geschmückten Weingewölbe. 

Der Duft von frischen, hausgemachten Waffeln und heißem Glühwein versprühte im gesamten Raum Festtagsstimmung und lud zum gemütlichen Beisammensein, Probieren und Stöbern ein.

 

Zum Kosten gab es neben der großen Auswahl an verschiedensten Weinen auch feine Likörspezialitäten, Weihnachtspunsch und Naschereien wie beispielsweise Rotweinschokolade. Auf der Suche nach einem guten Tropfen für das eigene Weinsortiment oder einer Geschenkidee konnte man hier also schnell fündig werden. Eine persönliche Beratung für den idealen Wein zum Festessen gab es wenn gewünscht natürlich noch obendrauf.


Text: Elias Türktasar/ Presseagnetur Die Knipser


Wie schlecht ist die Luft wirklich? – 02.12.2017

Osthofen macht den Test

 

Immer wieder kursiert das Thema „belastete Luft“ durch die Medien: „SMOG-Alarm in den Großstädten“ oder „Dieselmotoren verpesten unsere Luft“. Da stellt sich nun die Frage, wie stark die Atemluft in Rheinhessen und besonders in Osthofen mit Schadstoffen belastet ist.


Das SWR Fernsehen hat eine regionale Bürger-Messaktion ins Leben gerufen. Hierbei konnten sich freiwillige Bürger melden, die dann von dem SWR Fernsehen Messwerkzeug erhielten und anschließend selbst eine Messung in ihrer Gemeinde vorgenommen haben. Für die Stadt Osthofen ist ein Endergebnis von 34,6 µg herausgekommen.Im Normalfall kann man als Otto-Normalverbraucher nicht viel mit diesem Ergebnis anfangen, aber wenn man den Wert aus Osthofen mit den Stickstoffdioxid-Werten von Stuttgart (57,1 µg), Mannheim (54,9 µg), Heidelberg (55,0 µg) und Trier (41,7 µg) vergleicht, dann kann man den Wert etwas genauer einschätzen.

Des Weiteren liegt der Europäische Grenzwert für Stickstoffoxide bei 40 pro Quadratmeter. Hierbei springt zunächst erfreulich ins Auge, dass der Wert deutlich unter dem EU-Grenzwert liegt. Zusätzlich kann man sagen, dass der Wert in der Relation zu den restlichen Städten mit ähnlicher Verkehrssituation völlig normal und somit im Rahmen liegt. Bei der Einschätzung der Schadstoffwerte sollte man die nähere Umgebung und deren Industrie in Bezug nehmen, denn das Wormser Industriegebiet ist ein weiterer Faktor für den Stickstoffoxidwert in Osthofen.

 

Quelle: https://www.swr.de/abgasalarm/stickstoffdioxid-messaktion-des-swr-schlechte-luft-gibt-es-nicht-nur-in-grossstaedten/-/id=18988100/did=20054018/nid=18988100/1958rct/index.html 

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Großer Zulauf bei Adventskonzert in der Bergkirche
Großer Zulauf bei Adventskonzert in der Bergkirche

Chorkonzert in der Bergkirche begeistert Zuhörer – 01.12.2017

Der Konzertchor Ü 60 und der Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 Eich füllten die Bergkirche

 

Am ersten Dezember fand in der evangelischen Kirche Osthofen ein Chorkonzert zum kommenden Advent statt. Die Kirche war voll, als der erste Vorsitzende des Konzertchors Ü 60 Worms-Wonnegau 2009 zusammen mit Pfarrer Arndt den musikalischen Abend um 19 Uhr eröffnete. Dabei bedankte sich Arndt für das Kommen der beiden Gesangsvereine und übergab die Moderation nach einem gemeinsamen Lied an Johann Stridde.

 

Zunächst führte der Konzertchor Ü 60 die drei Lieder „Das Morgenrot“ von Rudolf Pracht, „Abendfrieden“ von Rudolf Desch und in Begleitung einer Querflöte „Frieden“ von Gotthilf Fischer auf. Danach hielt Manfred Stempel einen besinnlichen Vortrag, in dem er für Frieden zwischen den Menschen weltweit appelliert, was er mit dem Titel „Schlagt Brücken“ ausdrücken möchte. Nach ein paar weiteren Lieder übernahm dann der Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 Eich. Unter der Leitung von Klaus Jörger spielte dieser mehrere Stücke mit ihren Mandolinen. Als noch einmal nur für drei Lieder der Konzertchor Ü 60 gesungen hatte, durfte das Publikum in der Bergkirche auch noch ein paar Lieder singen.

 

Zum Abschuss sangen alle das Vater Unser von Arnold Kempkens und Pfarrer Arndt verabschiedete sich von den beiden Musikvereine und den Zuschauern, die von der Veranstaltung sichtlich begeistert waren, was einige von ihnen auf Nachfragen bestätigten.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


WBO veranstaltet Neujahrskonzerte – 27.11.2017

 

Zurzeit sind sind die Musiker vom Wonnegauer Blasorchester aus Osthofen wieder mitten in Ihren Vorbereitungen für ihre Neujahrskonzerte, mit denen sie auch im neuen Jahr ihre Zuhörer wieder verwöhnen wollen. Dirigent Samir Müller hat sich wieder ein interessantes, anspruchsvolles aber auch kurzweiliges Programm für Sie überlegt. Merken Sie sich schon jetzt die Termine vor! Gespielt wird am 06.01. um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Monsheim, am 07.01. um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Bechtheim und am 21.01. um 17 Uhr in der Bergkirche in Osthofen. 


Die Wiesbadener Autorin Fenna Williams.
Die Wiesbadener Autorin Fenna Williams.

Spannende Weihnachten bei LiMO! – 27.11.2017

 

Am 14. Dezember ab 19.30 Uhr gibt es zum zweiten Male spannende Weihnachten bei LiMO (Literatur und Musik in Osthofen): Statt Lichterglanz und Weihnachtsliedgesäusel findet im Kreuzgewölbe des Landhotels Schwanen wieder eine alternative Weihnachtslesung statt, in der die "Mörderischen Schwestern" Fenna Williams (Wiesbaden), Heidi Moor-Blank (Landau) und Antje Fries (Osthofen) ihre neuen Weihnachts-Kurzkrimis vorstellen.

Fenna Williams, die nicht nur als Drehbuchschreiberin und Krimiautorin (u.a. mit der Reihe um die skurril-sympathische Hobbydetektivin Pippa Bolle) erfolgreich ist, sondern auch als Reiseleiterin von Genussreisen (z.B. rund um Whisky durch Schottland) und Bloggerin, berichtet von einem ganz bestimmten Weihnachtsduft, der in Wiesbaden in der Luft liegt und zu einem Verbrechen führt.

 

Heidi Moor- Blank, die neben ihrem Beruf in einem Softwarehaus Krimis schreibt und höchst aktiv Theater spielt, hat einem Krippenschnitzer im Burgwald über die Schulter geschaut und dabei eine gruselige Entdeckung gemacht, und Antje Fries, die außer der Krimischreiberei im pädagogischen und journalistischen Bereich arbeitet, weiß von zwei leblosen Gestalten am Stand eines Osthofener Winzers auf dem Bensheimer Weihnachtsmarkt.

Karten zu 7 Euro im Vorverkauf sind im Landhotel Schwanen zu bekommen, aber auch per Mailbestellung über limo-osthofen@gmx.de. Details finden sich unter www.limo-osthofen.de.


Die Kita Rappelkiste veranstaltete einen Weihnachtsmarkt, mit dessen Erlös sie einen neuen Wasser-Sand-Spielplatz finanzieren werden.
Die Kita Rappelkiste veranstaltete einen Weihnachtsmarkt, mit dessen Erlös sie einen neuen Wasser-Sand-Spielplatz finanzieren werden.

Weihnachtszauber in der AWO-Kita Rappelkiste – 25.11.2017

 

Am letzten Samstag im November veranstalteten der Elternausschuss der Kita Rappelkiste und dessen Team einen kleinen Weihnachtsmarkt. Dabei kamen viele Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten, sowie Brüder und Schwestern, um den Weihnachtszauber in der Kita zu erleben. Dort gab es viele kreative selbstgestaltete Dekorationsartikel, wie zum Beispiel Adventskränze, Schmuck, Weihnachtskugeln, Mützen, Plätzchen und Marmelade zu kaufen. Natürlich gab es auch Kinderpunsch, Glühwein, Kaffee, sehr viele leckere und selbstgemachte Kuchen und Waffeln mit Eis. Außerdem konnten die Besucher auch eine Spende dalassen. Die Kinder boten auch eine kleine Tanzeinlage, um die Leute auf die schöne Adventszeit einzustimmen.

 

Der Erlös des Weihnachtszaubers wird für einen lang ersehnten Wasser-Sand-Spielplatz gesammelt.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Die wenigen Besucher hatten ihren Spaß im Weißen Roß.
Die wenigen Besucher hatten ihren Spaß im Weißen Roß.

„Heiß in den Winter“ im Weißen Roß – 25.11.2017

Die Besucher hatten ihren Spaß bei guter und abwechslungsreicher Musik

 

In der Halle des Weingasthofs „Zum Weißen Roß“ konnten die Leute am letzten Novembersamstag in den Winter starten. Um 19 Uhr begann DJ Steve seine Musik aufzulegen. Er ließ die Leute zu 80er-und-90er-Hits, wie „Rhythm Is a Dancer“ oder „What Is Love“, sowie zu aktuelleren Hits, wie „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue und „No Roots“ von Alice Merton, tanzen. Der DJ, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, steht in ganz Rheinhessen an den Schalthebeln und ist auf privaten Veranstaltungen, wie zum Beispiel bei Hochzeiten und Geburtstagen, und auf öffentlichen Feiern, wie dem Osthofener Winzer-Hoffest unterwegs. Wegen seines Auftritts nach der Osthofener Weinwanderung in der neuen Osthofener Mitte buchte ihn das Weiße Roß für diesen Abend. DJ Steve legt auch Schlager von Andreas Gabalier und weiteren Schlagerstars auf.

 

Doch bei „Heiß in den Winter“ konnten die Leute nicht nur vor der Bühne tanzen. In der Halle konnten sie sich Bier, Rot- und Weißwein sowie Glühwein und natürlich auch alkoholfreie Getränke kaufen. Außerdem war der Hunger mit Bratwurst, Currywurst und Steak auch gut versorgt.

 

Die Betreiber waren mit der Besucherzahl sichtlich nicht sehr zufrieden, aber die Leute die kamen hatten einen schönen Abend, bei dem sie sich mit anderen treffen und unterhalten konnten. Die Musik durch DJ Steve machte den meisten Spaß und so ging die Party noch bis zur Mitternacht weiter.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Sechs Autoren lasen auch Ihren Kurzkrimis vor.
Sechs Autoren lasen auch Ihren Kurzkrimis vor.

Mordsgute Unterhaltung - 24.11.2017
Von vergifteten Weihnachtsplätzchen bis hin zur tragischen Gasexplosion...

 

Zum Auftakt des zehnten "mörderischen Wochenendes" hatten sich am Freitagabend (24. November 2017) zahlreiche Krimifans im Bürgersaal des Landhotels Zum Schwanen eingefunden. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren veranstaltet die Autorengruppe "mörderisches Rheinhessen" das Krimifestival traditionell im Herbst an verschieden Orten in der Region, das Jubiläum wurde nun im Wonnegau gefeiert.


Zum Jubiläum präsentierten die sechs Autoren Antje Fries, Andreas Wagner, Vera Bleibtreu, Jürgen Heimbach, Heidrun Immendorf und Peter Jakob exklusiv zu diesem Anlass verfasste Kurzkrimis. Die siebte im Bunde, Claudia Platz, konnte der Veranstaltung leider nicht beiwohnen, wurde allerdings durch ihre Verlegerin Angelika Schulz-Parthou vertreten. Moderiert wurde die "mörderische Nacht" von SWR Musikredakteur Christian Pfarr, der früher selbst einmal Mitglied der Autorengruppe war. Horst Christ (Akkordeon) und Roland Tenten (Schlagzeug) sorgten mit bekannten Melodien wie dem "Pink Panther"-Titelsong für das richtige Flair.
Die rheinhessische Krimiszene hat sich etabliert, sie wächst und gedeiht. Gerade Krimis mit einem Bezug zur Region erfreuten sich immer größerer Beliebtheit, meint Christian Pfarr. Die beschriebenen Orte seien den Lesern meist bekannt, so könne man sich noch einfacher in die beschriebene Handlung hineinversetzen und das mache den Reiz aus.
Auch Bürgermeister Goller berichtete in seinem Grußwort von seiner Affinität zu Krimigeschichten. Im Zuge eines Kinderkrimiprojekts mit Antje Fries hatte er damals als Referendar mit Schülern eine Krimireihe geschrieben und vorgestellt.

 
Neben der Eröffnungsveranstaltung am Freitag fanden am Wochenende noch weitere drei Lesungen mit je zwei Autoren statt und auch hier war der Andrang groß. "In der "Augenwaide" in Flörsheim-Dahlsheim war es so brechend voll, dass für uns kein Stuhl übrig war und wir kurzerhand von der Empore herunter gelesen haben", so Antje Fries.

 

Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

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Die fröhlichen Gewinner nach der Preisverleihung in der Volksbank.
Die fröhlichen Gewinner nach der Preisverleihung in der Volksbank.

Die Preisverleihung zum Gewinnspiel beim Verkaufsoffenen Sonntag – 23.11.2017

 

Anderthalb Wochen nach der Auslosung zum Gewinnspiel des Verkaufsoffenen Sonntags fand am 23. November die Preisverleihung in der Volksbankfiliale in Osthofen statt. Zunächst bedankte sich Herr Köhler bei Herrn Stahl, dem Vertreter der Volksbank, der den Raum für die Preisverleihung zur Verfügung stellte und die Gutscheinaktion beim Verkaufsoffenen Sonntag unterstützte.

 

Bevor die Geldpreise für die Erwachsenen verliehen wurden, bekamen die Kinder ihre Gewinne verliehen. Diese nahmen die Gutscheine für die TGO Ferienspiele und den Traubensaft vom Weingut Strauch mit strahlenden Gesichtern an. Danach ging es an die Verleihung der Einkaufsgutscheine. Diese übergab Herr Stahl den Preisträgern, die sich damit beispielsweise eine Reise nach Kuba per Reisebüro Hinterschitt oder eine neue Brille bei Optik Bischoff finanzieren werden.

 

Bei der Übergabe bekamen die Preisträger noch ein Glas Sekt in die Hand. Für die Kinder gab es natürlich auch Wasser, Trauebensaft oder Apfelschorle.

 

Am Ende bedankten sich Herr Köhler und Herr Stahl bei den Teilnehmern fürs Mitmachen.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Der Martinsumzug des Ev. Kindergartens.
Der Martinsumzug des Ev. Kindergartens.

Rabimmel, Rabammel, Rabumm
Singende Kinderlein gehen mit ihren Laternen und ihre Laternen mit ihnen...


Seit rund 100 Jahren erleuchten zum Sankt-Martins-Umzug die Laternen von tausenden Kindern. Auch in Osthofen zogen 2017 wieder die bunten Martinszüge von fünf Kindergärten singend durch die dunklen Gassen. Doch hierbei soll nicht bloß eine schöne Tradition gepflegt werden, auch die Sage vom heiligen Martin von Tours ist auch heute noch wichtig. Der aus dem heutigen Ungarn stammende Sohn eines römischen Soldaten wurde schon im Alter von 15 Jahren zum Militärdienst eingezogen. Seine Kameraden schätzten ihn sehr, denn obwohl Martin nicht getauft war, bemühte er sich steht’s im Sinne der christlichen

Bunte Laternen waren auch bei der KiTa Arche Noah zu sehen.
Bunte Laternen waren auch bei der KiTa Arche Noah zu sehen.

Lehren zu leben und zu handeln. Von seinem Sold behielt er nur was er brauchte, den Rest gab er denen, die es dringend benötigten.
So handelte er auch, als er mit seinem Schwert seinen Mantel vor den Toren Amiens entzwei teilte, um einem Bettler im bitterkalten Winter vor dem erfrieren zu retten. Die Szene wird traditionell bei den Laternenumzügen rund um den Martinstag nachgespielt und dient nach knapp 2000 Jahren noch immer als Symbolbild für die Nächstenliebe.

 

Natürlich durften dabei auch nicht die Weckmänner und ein abschließendes großes Martinsfeuer fehlen, an dem sich alle nach dem langen Marsch aufwärmen konnten. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten, Helfern, den Musikern, der Polizei sowie der Freiwilligen Feuerwehr, die Jahr für Jahr helfen, die Botschaft der Geschichte des selbstlosen Helfers weiterleben zu lassen.


Text: Elias Türktasar/ Presseagentur Die Knipser

 

Foto-Galerie

Musikalische Unterstützung beim Umzug des Kindergartens AWO Zauberstein.
Musikalische Unterstützung beim Umzug des Kindergartens AWO Zauberstein.
Auch die KiTa Regenbogen hatte ein großes St. Martins-Feuer.
Auch die KiTa Regenbogen hatte ein großes St. Martins-Feuer.
Auch die Jugendfeuerwehr war dabei und sorgte stets für Sicherheit.
Auch die Jugendfeuerwehr war dabei und sorgte stets für Sicherheit.