Archiv 11 Lokales


Neue Räume für Kinder - 16.02.2018

Richtfest in der Kita Regenbogen

 

Das Bauprojekt, dessen Startschuss bereits im September 2017 gefallen war, wurde am Freitagnachmittag des 16 Februars, in dem Kindergarten im Stärkmühlweg vorgestellt. Dazu hielt Bürgermeister Goller eine Rede, in der er die Gäste über den Fortschritt des Bauprojekts, über das Vorhaben aus der Seebachschule einen weiteren Kindergarten zu machen und so noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, einen Kindergarten in Osthofen zu besuchen. Nach einem halben Jahr Bauzeit sind das Dach und die Fenster des Neubaus bereits fertig, weshalb sich die Verantwortlichen nun um die Gestaltung der Räume kümmern werden.

 

Ab September 2018 sollen dann aus den 4 bisherigen Gruppen 6 werden, sodass in die Kita Regenbogen zukünftig 125 Kinder Platz haben. Außerdem wird für die Kinder eine Mensa gebaut, in der sie essen können. Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Architekt Jörg Deibert einen Richtspruch und warf das Glas Wein, aus dem er Schluck für Schluck getrunken hatte auf den Boden.

 

Verfolgt wurde das Richtfest von den Vertretern der Stadt, von der Caritas und vor allem von den Kindern mit ihren Erzieherinnen.

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser



Kreisel und Landesstraße werden saniert - 16.02.2018
L 386, östlich Osthofen

Ab kommender Woche beginnen im Auftrag des LBM Worms die Bauarbeiten zur Sanierung des Kreisels L 386 (Rheinstraße) / Wonnegaustraße, sowie der Landesstraße L 386 zwischen Osthofen und der B 9. Zunächst werden noch unter laufendem Verkehr die Kronen der Bäume zurückgeschnitten.

Ab Ende Februar beginnt als erster Bauabschnitt (BA) unter Vollsperrung die Sanierung des Kreisels. In zwei weiteren Abschnitten erfolgt jeweils unter Vollsperrung die Sanierung der Landesstraße L 386 auf einer Länge

von rund 970 Meter. Der LBM Worms wird über den genauen Beginn der Vollsperrungen informieren. Die Fahrbahnschäden machen eine Sanierung erforderlich. Aus bautechnischen Gründen kann nur unter Vollsperrung gearbeitet werden. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Aktuell ist folgender Bauablauf geplant

1.    Bauabschnitt (BA), Bauzeit rund 3 Wochen

Erneuerung der Bordsteine des Innenkreises und der Fahrbahn im Kreisel L 386 (Rheinstraße)/Wonnegaustraße unter Vollsperrung.

2.    BA, Bauzeit rund 5 Wochen

Erneuerung der Fahrbahn zwischen Kreisel und der Westzufahrt Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet unter Vollsperrung

3.    BA, Bauzeit rund 7 Wochen

Erneuerung der Fahrbahn Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet und der Bundesstraße B 9 unter Vollsperrung

Der LBM Worms bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Baumaßnahme.


Zahlen und Fakten

Länge der Sanierungsstrecke                  rund 970 Meter
Baukosten                                                   rund 815.000 Euro
Bauzeit                                                         15 Wochen


10 Jahre „Fit & schlank mit Ihrer Bank“ – 15.02.2018

"Fit & schlank mit Ihrer Bank" startet zum 10. Mal. Zur Auftaktveranstaltung im Info-Center der Volksbank in Alzey konnten Projektleiterin Heike Ahlert, die Bankmitarbeiterinnen Natascha Pagel, Mareike Steinhaus (vl) sowie Vorstandssprecher Armin Bork (rechts) die Trainer Michael Peitz und Bernd Schäufle (beide praeveneo) neben vielen, vielen Teilnehmern, Gottfried Leder, den treuen Teilnehmer der ersten Stunde, begrüßen. Foto: Rudolf Uhrig / Volksbank

Am Donnerstag, dem 15. Februar 2018, trafen sich die Teilnehmer der diesjährigen Abspeck-Aktion in der Volksbank Alzey, um beim „Startschuss“ dabei zu sein. Dieses Jahr feiert „Fit & schlank“ das 10-jährige Jubiläum und kann einige neue Teilnehmer aus Kirchheimbolanden und aus der VG Rhein-Selz begrüßen. In zehn Teams aus Osthofen, Worms, Mainz, der VG Wonnegau, Wörrstadt, Alzey, dem Pfrimmtal, Altrhein und den oben genannten neuen Orten, treten die Teilnehmer mit dem Team der Volksbank bei der Veranstaltung an, um aus verlorenen Kilos Geld zu machen, welches am Ende für wohltätige Zwecke verwendet wird. Auf Grund des Jubiläums wurde die Dauer der Aktion einmalig von 6 auf 10 Wochen verlängert und auch die Prämie pro Kilogramm wurde von 6 Euro auf 10 Euro erhöht.

 

Mit dieser Maßnahme soll die gespendete Summe im letzten Jahr von etwa 45.400€, auf über deutlich 50.000€ getrieben werden. Im letzten Jahr wurden mit dem Programm insgesamt über 7 Tonnen abgespeckt, was fast dem Gewicht eines Kleinlasters entspricht. Nach der Begrüßungsrede durch den Vorsitzenden, übernahm Herr Schäufle das Wort mit seinem Kollegen in einer Präsentation.

 

In der Präsentation erklären sie den Gästen, was sie in den nächsten Wochen in der Ernährung zu beachten haben und was sie tun müssen, um erfolgreich abzunehmen. Das Punktesystem, mit dem die Teilnehmer in mitgegebenen Unterlagen dokumentieren sollen, soll zeigen, wie gut sie sich ernähren. Dabei gibt es zum Beispiel zwei Punkte, wenn man an einem Tag auf die Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten verzichtet hat, einen Punkt, wenn die Snacks auf einen pro Tag beschränkt wurden und null Punkte, wenn mehr als 2 Snacks gegessen wurden. Um mit anderen abnehmen zu können, bietet die Volksbank sechs Veranstaltungen, wie zum Beispiel Nordic Walking, Yoga oder eine Kräuterwanderung am 21. April an.

 

Zwischen dem 30. April und dem 04. Mai, sollen die Teilnehmer zum Abschlusswiegen in eine der teilnehmenden Filialen kommen. Der Abschluss der Veranstaltung findet am 14. Juni in Osthofen statt.

 

Folgende Sportvereine und Fitnessstudios unterstützen die Aktion: fitness-Life in Gonsenheim, die Fitnessstudios Injoy in Kirchheimbolanden und Worms, massa Fitness aus Kirchheimbolanden, Mrs. Sporty in Alzey, Osthofen und Worms, sowie New Galaxy in Alzey, Physioaktiv in Osthofen, Ralf’s Tanzgalerie und die Tanzschule Prinz Carl, beide in Worms, sowie das Fitness World in Wörrstadt. Neben den Fitnessstudios und Tanzschulen machen bei der Aktion auch die Turnvereine aus der Region mit. An allen Stellen können die Teilnehmer der „Fit & schlank“-Aktion kostenlos zwischen dem 15. Februar und dem 27. April trainieren, indem sie eine Teilnehmerkarte, die sie ebenfalls an diesem Abend bekamen, in den Studios vorzeigen.

 

Zum Ende noch ein Zitat von Goethe, welches auch in der Eröffnungsrede verwendet wurde. „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN“

 

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Unterrichtsexkursion der IGS Osthofen ans NatLab der Universität Mainz 15.02.2018

 

Im NatLab finden unter Anleitung von Studierenden der Fachrichtung Chemie wissenschaftliche Experimente statt, um Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften zu begeistern und naturwissenschaftliche Nachwuchsförderung zu betreiben. Die Schüler beschäftigten sich während ihres Laboraufenthalts mit dem Thema „Stoffe und ihre Eigenschaften“ und führten dabei auf professionelle Art und Weise das Trennen und Identifizieren von sechs verschiedenen chemischen Stoffen mithilfe von Mikroskopen, Bechergläsern, Magneten und anderen Hilfsmitteln durch. Hierbei wurde darauf geachtet, dass streng wissenschaftlich gearbeitet wurde. So waren Schutzkittel, Schutzbrille und ein Versuchsprotokoll die wichtigsten Mittel, um den Schülern die passende Einstimmung in die wissenschaftliche Arbeit zu ermöglichen.

Aufgrund der sehr angenehmen Größe der jeweiligen Arbeitsgruppen konnten schnell die ersten Stoffe identifiziert werden. So gelang den Schülern unter anderem die Unterscheidung von Strontiumnitrat und Natriumchlorid mithilfe des Bunsenbrenners, was auch aufgrund der beeindruckenden Flammenfärbungen nachhaltige Begeisterung hervorrief. Von diesem Erfolgserlebnis beflügelt wurde die zweite Versuchsreihe zu Trockeneis und flüssigen Stickstoff begierig in Angriff genommen. Als Highlight darf hier sicherlich das Schockgefrieren von kleinen Gemüsestückchen in flüssigem Stickstoff gelten, die anschließend mit dem Hammer zertrümmert wurden. Die bei den Experimenten mit diesen nicht alltäglichen Stoffen beobachteten Effekte sorgten schnell für großes Staunen und offene Münder, sodass die Zielsetzung der Exkursion, Wissenschaft mit allen Sinnen erleben zu können, voll erreicht wurde. Dies zeigen auch die Reaktionen der Schüler: „Für mich war es ein tolles Erlebnis, denn im NatLab führt man vielfältige Experimente durch, bei denen man auch vieles lernt. Es war toll zu erfahren, wie es ist sich als Wissenschaftler zu fühlen. Ich empfehle jedem, der die Möglichkeit hat, ins NatLab zu gehen: Es wird sich lohnen!“, stellt etwa Florian begeistert fest. Und Luisa ergänzt: „Ich fand es sehr cool und spannend, da es mal was anderes ist zu experimentieren. Am besten hat mir gefallen, als der flüssige Stickstoff auf den Boden gekippt wurde und dabei rauchend verdampft ist.“

 

Text: IGS Osthofen


Beim CCO Heringsessen war mal wieder viel los.
Beim CCO Heringsessen war mal wieder viel los.

Ist am Aschermittwoch wirklich alles vorbei? – 14.02.2018

 

Wenn man sich die Aktiven und den Vorstand des Carneval Club Osthofen anschaut, dann lautet die Antwort eindeutig: „NEIN“.

Aber das Ende der Kampagne 2017/2018 wird trotzdem mit dem traditionellen Heringsessen gefeiert, bzw. betrauert.
Nachdem der Veranstaltungsort der letzten Jahre, das KMV-Vereinsheim- wegen eines Wasserschadens leider nicht nutzbar war, - ein Location Wechsel ist der CCO ja mittlerweile gewohnt - stellte die Familie Hahn dankenswerterweise ihre „Gutsschänke Holzmühle“ zur Verfügung.
Nachdem Sitzungspräsident Rolf Allrich die Kampagne kurz Revue passieren ließ, übergab er den symbolträchtigen „Babbelstab“ wieder an den Ersten Vorsitzenden des CCO, Andreas Pinger-Steigner.

Dort wurde Senta Weißert als eine von viern für 11 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt.
Dort wurde Senta Weißert als eine von viern für 11 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt.

Und auch die Geschicke der Stadt wurden mit der Übergabe des Stadtschlüssels an Rolf Kommer auf die Stadtverwaltung übertragen. Nicht, dass man denkt, Stadtbürgermeister Thomas Goller wolle diese Geschicke nicht übernehmen. Er kam auf Grund seiner Aufgaben als Stadtbürgermeister etwas verspätet zum Heringsessen. Ebenfalls eine schöne Tradition ist es beim CCO, passive Mitglieder, die bereits seit 11 Jahren den CCO unterstützen, am Aschermittwoch zu ehren. Leider war von den geladenen zu Ehrenden nur Senta Weißert anwesend. Renate Schaus, Karl Heinz Kukla und Reinhard Kroll waren leider verhindert.

Der Ansturm auf die von Manfred Thomas wie immer köstlich eingelegten Heringe war groß. Für alle die keinen Fisch mögen, gab es Hausmacher Wurst. Nachdem der Hunger gestillt war, ließen die Anwesenden in der voll besetzten Holzmühle die Kampagne nochmal Revue passieren.

In Vertretung von Stadtbürgermeister Goller nahm Rolf Kommer den Stadtschlüssel entgegen.
In Vertretung von Stadtbürgermeister Goller nahm Rolf Kommer den Stadtschlüssel entgegen.

Großer Dank an alle Unterstützer

Die vergangene Kampagne des CCO war von vielen, unvorhersehbaren Ereignissen geprägt, aber dank der vielen Helfer konnte auch dies bewältigt werden. Egal ob Vorbereitungsarbeiten, Auf- und Abbau in der Wonnegauhalle, Bewirtung der Gäste an der Sitzung und beim Kinderbrunch. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer hätte der CCO diese Aufgabe nicht bewältigen können. Ein großer Dank gilt auch den Inserenten der Fastnachtsfibel, die mit ihren Anzeigen den CCO finanziell unterstützt haben und allen, die mit Geld- oder Sachspenden zum Gelingen der etwas anderen Kampagne beigetragen haben.

Aber warum ist am Aschermittwoch nicht alles vorbei:

 

Der Vorstand und die Akteure fangen jetzt schon bald an, sich auf die Kampagne 2018/2019 vorzubereiten, die unter dem Überbegriff „Magie und Phantasie“ (neudeutsch-„Magic & Fantasy“) stehen wird. Ob Kostüme, Choreografien, Show Acts, Entwurf des Ordens, oder, oder, oder…… „Nach der Fastnacht ist vor der Fastnacht“.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Foto: Simone Jöst
Foto: Simone Jöst

Kriminelle Fortbildung zum Weltfrauentag – 14.02.2018

 

Irgendwann ist einfach genug! Wie Frau unliebsame Ehemänner auf raffinierte Art und Weise aus dem Weg räumt, beschreibt Simone Jöst in ihrer Geschichte „Die Witwenmacherinnen“. Es handelt sich um eine Organisation, die Frauen mit Rat und vor allem auch mit Tat zur Seite steht, wenn es um die Entsorgung ihrer untreuen, tyrannischen oder im Laufe der Jahre unattraktiv gewordenen Männer geht. Frauen in ganz Deutschland wissen schon längst, dass kein Mann vor den Witwenmacherinnen sicher ist, sobald er auf deren Todesliste steht. Sie operieren im Geheimen, sind bestens vernetzt und mitten unter uns, sei es die freundliche Nachbarin, die Bäckersfrau oder die eigene Chefin. Weltfrauentag mal ganz anders.

 

Diese und andere Geschichten für interessierte Frauen und möglicherweise nervös gewordene Ehemänner liest Simone Jöst am Weltfrauentag, dem 8. März 2018, ab 19.30 Uhr auf Einladung von LiMO (Literatur und Musik in Osthofen) im Kreuzgewölbe des Landhotels Schwanen. Karten zu 7 Euro im Vorverkauf gibt es direkt im Schwanen, Friedrich-Ebert-Straße 40, oder per Mailbestellung unter limo-osthofen@gmx.de. Auch an der Abendkasse sind Karten erhältlich (8 Euro).


Nachdem die Wonnegauhalle am Vorabend von den „Großen“ gefüllt war, konnten sich am Morgen danach die „Kleinen“ austoben.
Nachdem die Wonnegauhalle am Vorabend von den „Großen“ gefüllt war, konnten sich am Morgen danach die „Kleinen“ austoben.

Erster „Kinder-Fastnachts-Brunch“ des CCO in der Wonnegauhalle lockt viele kleine Narren an – 11.02.2018

 

Zu ungewohnter Uhrzeit stürmten viel kleine Prinzessinnen, Cowboys, Hexen, Elfen, Superhelden, Micky Mäuse und noch viele andere maskierte Kinder die Wonnegauhalle. Um 10.00 Uhr am 11.02.2018 öffnete der CCO die Türen zum ersten "Kinder-Fastnachts-Brunch". Nachdem der CCO-Vorstand mit seinen vielen Helfern die Halle nach der Fastnachtssitzung vom Vorabend wieder "feiertauglich" gemacht hatte, füllte sich die Halle zusehends.
Die Mitglieder des Elferrates, die es um diese Uhrzeit schon geschafft hatten, sich in ihr CCO-Outfit zu

Auch das Schokokuss-Wettessen wurde wieder gut angenommen – sogar die „Großen“ mussten mal ran.
Auch das Schokokuss-Wettessen wurde wieder gut angenommen – sogar die „Großen“ mussten mal ran.

werfen, marschierten zusammen mit dem Mini-Elferrat und der CCO- Nachwuchsgarde ein.

Der Sitzungspräsident der "Großen" übergab das Wort auch direkt an den Sitzungspräsidenten der "Kleinen", Max Müller. Zusammen mit seinen drei Vizesitzungspräsidenten, Lucas Diehl, Nicolas Hofmann und Oliver Knorr, führte er durch das abwechslungsreiche und kindgerechte Programm.
Die Kinder konnten sich bei Tanzrunden und diversen spielen austoben. Zwischendurch zeigte die CCO Nachwuchsgarde (Trainerin: Nadine Hinz) ihren tollen Tanz und die CCO Dance Illusion (Trainerinnen. Kathrin Reuther und Larissa Volkmann) bewiesen Ihr Können mit toller Choreographie und akrobatischen Hebungen zum Thema "Hakuna Matata".
Ein besonderes Highlight war auch wieder das bereits traditionelle Schokokuss-Wettessen, an dem sich sehr viele Kinder beteiligten. Auch der große Elferrat und die Mädels der Dance Illusion mussten sich hier beweisen.
Ein weiterer Höhepunkt des Kinder-Fastnachts-Brunchs war der Auftritt der Seebachflöhe (Trainerinnen Carolin und Eileen Reuther, Malin Kranendonck). Sie zeigten dem Publikum ihren tollen Tanz zum Motto "Das Dschungelbuch-Probiers mal mit Gemütlichkeit".
Nach mehr als 2 1/2 Stunden war das Spektakel vorbei und die Kinder konnten mit ihren Eltern sogar noch die Umzüge der Umgebung besuchen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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„In Afrika heut jeder lacht, beim CCO iss Fassenacht“ - 09.02.2018

Premiere für CCO in der Wonnegauhalle voll gelungen!!!

 

Auch wenn es für den Vorstand und die vielen Helfer des Carneval Club Osthofen ein Kraftakt sondergleichen war – Die Premiere der ersten Sitzung, die in der Wonnegauhalle in Osthofen stattfinden musste, war ein voller Erfolg. Die nüchterne Halle war nicht wieder zu erkennen. Mit zum Thema passendem Bühnenbild (Daniel Ferino, Ronald Ferino, Dierck Hofmann, Heinz Knorpp) und einem Zuschauerraum, der Dank in Vereinsfarben abgehängter Decke und toller Deko wie für eine Fastnachtssitzung gemacht wirkte, löste der CCO

sein Versprechen, die Wonnegauhalle in eine echte „Narrhalla“ zu verwandeln, ein. Was hier das Technik- und Deko-Team um Jens Fink, Dierck Hofmannn, Marthe Hofmann und Helfer geleistet hat, ist nicht genug zu loben.
Auch musste der CCO zum ersten Mal die Bewirtung der Gäste selbst in die Hand nehmen, was aber dem Team um Petra Ruppert-Reuther sehr gut gelang.
Aber natürlich wäre die fast ausverkaufte Sitzung nicht ein solcher Erfolg geworden, wenn die Akteure nicht wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne gebracht hätten. Schon die Eröffnung konnte sich sehen lassen. Zusammen mit dem Kirchenmusikverein Osthofen

(Leitung: Andreas Knorpp) marschierte der Elferrat in Begleitung der beiden CCO Garden und dem Mini Elferrat ein.

Durch das Programm führten Sitzungspräsident Rolf Allrich und sein Vize Richi Ritter.

Nachdem die CCO Minigarde (Trainerin: Nadine Hinz) mit einem fetzigen Gardetanz den Saal gekonnt eingeheizt hatte, beleuchtete Protokoller Kai Kronauer gewohnt bissig die Lokal- und Bundespolitik. „Das Dschungelbuch“ – eine Geschichte die wohl jeder kennt – wurde von den Seebachflöhen, der jüngsten Showtanzgruppe des CCO (Trainerinnen: Eileen und Carolin Reuther, Malin Kranendonck), perfekt vertanzt.

Eine sichere Bank waren wie in jedem Jahr wieder die Zwiegespräche. Anja Reich und Ronald Ferino, die als „Schlotterbecks“ ihren Ehealltag mit dem Publikum teilten, konnten auch musikalisch überzeugen. Mit dem „Geh mol eribber-Song“ und dem „Backes-Lied“, konnten sie das Publikum begeistern. Die beiden nun nicht mehr so neuen Nachwuchsredner Josie Marie Geißler und Max Müller zeigten, wie bei einem Ehepaar ein Spieleabend ablaufen kann und Anja Thomas schaffte es gemeinsam mit Dirk Scheerer am Ende nochmal die Halle zum Kochen zu bringen. Die beiden erzählten von ihrer Safari mit anschließendem Wellnessurlaub, den sie bei einem

Kreuzworträtselpreisausschreiben gewonnen hatten.
Neu in der CCO Bütt war Anette Bodderas-Schwarz als Oma, die nicht wusste, wem sie ihr Geld vererben soll. Ein weiteres Novum auf den vierfarbbunten Brettern, die für die Narren die Welt bedeuten, war Senta Weißert, die live und in Begleitung der ebenfalls neuen CCO Hausband (Julian und Simon Popp und Patrick Seiler) mit Country Roads und Herzbeben das Publikum unterhielt. Auch das Gesangsduo aus Mettenheim (Boris Prögler und Stephan Schwilling) brachten den Saal zum Tanzen, Schunkeln und Mitsingen. Einer der schwersten Aufgaben hatten auch wieder die Altbachkrischer (Leitung: Elli Ferino und Tanja Holz). Als erste Nummer nach der Pause mussten sie den Saal wieder zur Ruhe bringen. Aber es wären nicht die Altbachkrischer, wenn sie das nicht schaffen würden. Mit ihrem Versuch, einen Werbefilm für eine „Safari“ durch Osthofen zu drehen, stimmten Sie das Publikum gewohnt gekonnt auf die zweite Hälfte der Sitzung ein.
Auch die getanzte Fastnacht wurde in Osthofen wieder ganz groß geschrieben. Die große CCO Garde

(Leitung: Melanie Weißbach), zeigte einen tollen Gardetanz und wurde für ihr 11-jähriges Bühnenjubiläum geehrt. Die Osthofener Wingertshexen (Trainerinnen: Ronja und Kim Thomas), begeisterten das Publikum mit beleuchteten Hexenbesen und einer gelungenen Choreographie in afrikanischen Kostümen. Auch das Friedrich-Ebert-Straßen-Ballett (Trainerinnen: Kirsten und Cantal Kunz), vertanzte das Thema Afrika gekonnt. Ebenso für 11 Jahre auf der CCO Bühne wurde die Showtanzgruppe Dance Illusion (Trainerinnen: Kathrin Reuther, Larissa Volkmann) geehrt. Sie zeigten in ihrer Show „Hakuna Matata“ eine schnelle, abwechslungsreiche Choreographie mit tollen Hebungen. Das Publikum zum Toben brachten wieder das Männerballett, die Schoppendales (Trainerinnen: Lisa Becker, Laura Machenheimer). Die CCO Seebachmaisjer (Trainerinnen: Ramona Schwarz, Janine Bender) entführten das Publikum in bunten Kostümen und mit einer ausgefeilten Choreographie in die Welt der Wissenschaft, bevor der Elferrat das große Finale mit einem afrikanischen Tanz in Baströckchen und „Oben Ohne“ (Trainerin: Senta Weißert) einläutete.
Für den guten Ton und das Licht waren Jens Fink, Florian Rauchkolb, Gunter Abstein und Annika Fink verantwortlich und als „Büttenschieber“ fungierte Dierck Hofmann.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser

 

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Fast vergessen und doch so lebendig - 03.02.2018

Das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. stellt die Werke der Osthofenerin Luise Kurtz aus

 

Gemälde, die Osthofen vor fast 100 Jahren zeigen, Alpenlandschaften und sogar Stillleben. All diese Dinge konnte die Osthofener Malerin Luise Kurtz in ihrem Repertoire wissen. Jedoch mehr als 100 Jahre später, scheint sie fast in Vergessenheit geraten zu sein. Um dem entgegen zu wirken, veranstaltete das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. eine Ausstellung, um ihre Werke zu präsentieren. Sie luden am 3. Februar zur Eröffnung in die Räume des Kunstvereins Worms e.V. ein.

 Das Kulturnetzwerk versuchte bereits seit Längerem, Luise Kurtz eine Ausstellung zu organisieren, fanden jedoch keine geeigneten Räume in Osthofen. Ein weiteres Problem war, dass die Gemälde größtenteils in Privatbesitz waren und es so längere Zeit dauerte, bis das Netzwerk eine ausstellungsfähige Anzahl gesammelt hatte. Nachdem jedoch diese Hürden gemeistert wurden, da man durch Anzeigen und Erfragen viele Unterstützer und Förderer fand, konnte schließlich ausgestellt werden.

Zur Eröffnung fanden sich dem entsprechend viele Besucher ein, die die Werke der Osthofenerin bestaunen wollten. Die Bilder, die sich nicht nur von ihren Motiven unterschieden, boten den Kunstinteressierten verschiedene Stilrichtungen. Impressionistische Einflüsse kann man klar in ihren Werken sehen, aber auch die Romantik fand ihren Einzug in die Gemälde. Unter den Gästen konnte viel spekuliert und diskutiert werden, woran sich die Malerin orientierte.

Das Kulturnetzwerk Osthofen setzte sich als Ziel " identifikationsstiftende Projekte" durchzuführen, was ihnen mit dieser Ausstellung ein weiteres Mal gelungen ist. Dadurch, dass sie eine lokale Künstlerin ausstellen, zeigen sie, dass die Osthofener interessiert an dem Wirken ihrer Bürger sind- selbst wenn es schon mehr als 100 Jahre zurückliegt.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Weltfrauentag!

Simone Jöst löst alle Probleme! am 8. März um 19.30 Uhr im Landhotel Zum Schwanen – 31.01.2018

 

Extra zum Weltfrauentag kommt Simone Jöst aus dem Odenwald nach Osthofen: Die Meisterin des Spannungsaufbaus wird detailliert darüber informieren, wie frau den Ungeliebten auf raffinierte Art und Weise aus dem Weg räumen kann. Geplant. Unauffällig. Ganz sicher. In "Die Witwen-macherinnen" handelt es sich z.B. um eine Organisation, die Frauen mit Rat und vor allem mit Tat zur Seite steht, wenn es um die Entsorgung von untreuen, tyrannischen oder im Laufe der Zeit einfach unansehnlich gewordenen Gatten geht. Frauen in ganz Deutschland wissen längst, dass kein Mann mehr sicher ist, sobald er auf der Liste steht, denn die Witwenmacherinnen operieren im Geheimen, sind bestens vernetzt und mitten unter uns - sei es die freundliche Nachbarin, die Bäckersfrau oder die eigene Chefin. Weltfrauentag mal ganz anders. Das sollten sich weder interessierte Frauen noch beunruhigte Ehemänner entgehen lassen!

 

VVK 7 Euro, AK 8 Euro. VVK im Schwanen ab 8. Februar, per Mail (limo-osthofen@gmx.de) jederzeit.


Archivfoto
Archivfoto

Osthofen putzt sich heraus 30.01.2018

Das Projekt Stadtpark

 

Der Stadtpark sollte im Optimalfall ein idyllischer Natureller Rückzugsort sein. In Osthofen konnte der Stadtpark den Ansprüchen der meisten Einwohner nicht mehr entsprechen und so kam es, das es meist ganz ruhig auf und um den Park wurde, zu ruhig. Ausnahmen sind natürlich besondere Highlight-Veranstaltungen wie zum Beispiel Sommerkonzerte. Während diesen Events strotzt der Park vor Lebensfreude. Ansonsten trifft man dort ganz selten auf ein bekanntes Gesicht aus dem Ort. Obwohl man deutlich sagen muss, dass der Park trotz der Nichtnutzung der Bürger dennoch ein schönes Fleckchen ist.

 

Insgesamt versucht Osthofen wieder attraktiver zu werden und die Ortschaft aufzuwerten. Beispielsweise wurde zunächst der Bahnhof komplett neu gemacht, anschließend der Platz vor dem historischen Rathaus, die künftige Sanierung des Stadtkerns und nun der „eingestaubte" Stadtpark.

 

Zum Einen werden die Hecken und Büsche etwas zurückgeschnitten, um von außerhalb eine bessere Sicht auf den Park zu haben, zum Anderen soll insgesamt die Zugänglichkeit zum Park deutlich verbessert werden.

 

Wenn das Projekt abgeschlossen ist, dann wird der Osthofener Stadtpark wieder etwas aufgewertet und attraktiver sein. Man kann nur hoffen, dass daraus eine neue Belebung für den Park resultiert.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Foto: Guido Schröder
Foto: Guido Schröder

„Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen“ - 30.01.2018

Johannes Flöck

 

Sein Jubiläumsprogramm ist der lustigste Extrakt aus sechs erfolgreichen Bühnenprogrammen – aus 15 Jahren Happiness – und getreu dem Motto von Johannes Flöck: „Es kommt nicht drauf an wie alt man ist – sondern wie man alt ist.“ Das Publikum erwartet ein quietsch-fideler Abend voller neuer Erkenntnisse und dazu noch die schönsten Highlights skurriler Geschichten, akrobatischer Tanzeinlagen und einer Gesichtsmimik – die ihresgleichen sucht. „Mein Gesicht hat auch schon mehr Vergangenheit als Zukunft.“ Sein ganz spezieller Blick gilt den altersbedingten Veränderungen des Lebens. Und das lässt nur eins zu: lachende und begeisterte Zuschauer. „Ich bin gerade in einer interessanten Lebensphase, mein Kopf macht mir mittlerweile Vorschläge, die kann mein Körper nicht mehr erfüllen.“ Die Presse meint: „Endlich mal wieder einen ganzen Abend herzhaft gelacht. Denn Flöck gibt Flöck und die Zuschauer sind begeistert.“ Ein sehr persönliches Programm, in dem Sie Johannes Flöck so nahe kommen wie noch nie. Also feiern Sie mit, denn wie sagt Johannes Flöck so schön: „Auch wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen – so jung kommen wir nicht mehr zusammen.“

 

Datum: Freitag, 2. März 2018

Beginn: 20:00 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr

Bewirtung durch das Landhotel Zum Schwanen

Ort: Bürgersaal im Landhotel Zum Schwanen (Friedrich-Ebert-Straße 40)

Eintritt: 10,00 Euro

Veranstalter: Stadt Osthofen und Sparkasse Worms-Alzey-Ried

Kartenvorverkauf: Infothek der Stadt Osthofen, Am Bahnhof,

Tel.: 06242 5030109, infothek@vg-wonnegau.de


Den Sommerried hat es wieder einmal erwischt – 29.01.2018

Die Einbruchserie geht weiter

 

Seit dem der Sommerried Ende letzten Jahres generalsaniert wurde, zieht er Einbrecher förmlich an. Es wurde bereits zweimal in die Kneipe auf dem Sommerriedgelände eingebrochen.

Die kleine Kneipe wird seit der Renovierung wieder von dem FSV 03 Osthofen bewirtet.

 

Bei dem ersten Einbruch, haben die Täter den gesamten Raum auf den Kopf gestellt, alles durchwühlt und ein absolutes Chaos hinterlassen. Letztendlich haben die Unbekannten die Kasse mit dem Wechselgeld erbeuten können.

Der Sportverein FSV 03 Osthofen, reagierte auf den Zwischenfall und lagert seitdem nicht einmal mehr das Wechselgeld in der Kasse, sodass es keine Beute mehr für potenzielle Einbrecher gibt.

 

Dennoch ereignete es sich wieder, dass Unbekannte sich unbefugt Zutritt zur Kneipe auf dem Sommerried verschafften. Bei dem zweiten Einbruch hinterließen die Täter wieder ein absolutes Chaos, wieder war die gesamte Kneipe durchwühlt und randaliert worden. Jedoch erbeuteten die Diebe glücklicherweise nichts.

 

Der FSV 03 Osthofen hat nun beschlossen, weitere Konsequenzen aus den Vorfällen zu ziehen und wird nun eine Alarmanlage anbringen. Zusätzlich erwägt der Verein eine Innenüberwachung zu installieren, um wirklich jeden potenziellen Täter abzuschrecken.

 

Text: Steffen Brenner / Presseagentur Die Knipser


Am Sonntag, dem 28. Januar führten die Jugendguids durch die KZ Gedenkstätte Osthofen.
Am Sonntag, dem 28. Januar führten die Jugendguids durch die KZ Gedenkstätte Osthofen.

Führung der Jugendguides in Osthofen – 28.01.2018

Im Rahmen der Ausstellung „Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“, fand am Sonntag in der KZ-Gedenkstätte Osthofen die Führung der Jugendguides über die Einrichtung des KZ-Lagers statt.

Die erste offizielle Einrichtung fand am 13. März 1933 statt. Zuständig war Dr. Werner Best, der sich auf dem Wege einer Durchführungsbestimmung der „Reichtagsbrandverordnung“ machte. In dem kleinen Ort Osthofen, in der Nähe von Worms gelegen, wurde ein Konzentrationslager für den Volksstaat Hessen errichtet.

Die Unterbringung und hygienischen Verhältnisse im Konzentrationslager Osthofen, waren äußerst primitiv. Es herrschte Terror und Missachtung jeglicher Menschenwürde, Prügel, Essensentzug und Fußtritte. Die Häftlinge wurden misshandelt und gedemütigt. Und trotz der miserablen Unterbringungen, kam in Osthofen kein Häftling ums Leben.

Noch schlimmere Zustände herrschten im so genannten Lager II, das für den Vollzug des „verschärften Arrestes“ in der Nähe des Hauptlagers in einer leer stehenden alten Holzmühle eingerichtet worden war. Der verschärfte Arrest wurde von Best vor allem gegen „Wiederholungstäter“ verhängt.

Sie erklärten die Nutzung des Konzentrationslagers in den 1930er Jahren.
Sie erklärten die Nutzung des Konzentrationslagers in den 1930er Jahren.

Das Ende des KZ-Lagers in Osthofen, beauftragte Heinrich Himmler, im Mai 1934. Theodor Eicke, Kommandant des KZ Dachau, beauftragte ebenfalls die bestehenden Konzentrationslager zu übernehmen, umzuorganisieren und zu vereinheitlichen. Als eines der letzten frühen Lager wurde das KZ Osthofen im Juli 1934 aufgelöst. Nach der Auflösung im Jahr 1934 stand der Fabrikkomplex zunächst leer.

 

Bei der Zwangsversteigerung im Oktober 1936 erwarben die Eheleute Bühner, Gebäude und Gelände der ehemaligen Papierfabrik, um dorthin ihre bestehende Möbelfabrik umzusiedeln und sich somit zu vergrößern.

 

Heute ist die KZ-Gedenkstätte Osthofen ein NS – Dokumentationszentrum und es wird von dem Förderverein gefördert und betreut.


Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser

 

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Das Kulturnetzwerk Osthofen e.V., sowie der BUND-Umweltverband Osthofen haben sich zusammengetan und die Grabsteine und Denkmäler am Friedhof einen Vormittag lang gesäubert.
Das Kulturnetzwerk Osthofen e.V., sowie der BUND-Umweltverband Osthofen haben sich zusammengetan und die Grabsteine und Denkmäler am Friedhof einen Vormittag lang gesäubert.

Saubermachaktion auf dem Bergfriedhof – 27.01.2018

 

Obwohl ein Gang über einen Friedhof für die meisten ein Gefühl des Unbehagens mit sich bringt, ist ein Friedhof dennoch wichtiger Bestandteil unserer Kultur und Zeitzeuge von Hunderten von Jahren Geschichte, an seinem jeweiligen Standort. Auch der Bergfriedhof und seine historischen Grabsteine seien „Teil unseres kulturellen Erbes“ und geben Auskunft über gesellschaftliche Strukturen der damaligen Zeit, so Bürgermeister und 1. Vorsitzender des Kulturnetzwerks Osthofen e.V. Thomas Goller. Um eben diese Friedhofskultur und den Naturraum am historischen Bergfriedhof zu erhalten, haben sich das Kulturnetzwerk Osthofen e.V., sowie der BUND-Umweltverband Osthofen zusammengetan und die Grabsteine und Denkmäler am Friedhof einen Vormittag lang gesäubert und gepflegt.

 

13 Leute befreiten gezielt die Grabmäler von dem unvermeidbaren Efeu- und Moosbefall und die damit einhergehende Feuchte, die die Grabsteine kaputt gehen lässt. Seit fünf Jahren wird die Aktion ein bis zweimal jährlich vom BUND und dem Kulturnetzwerk durchgeführt, wobei die Arbeit sehr behutsam und konzentriert ausgeführt wird, um nur das Nötigste zu beseitigen und keine Grabsteine zu beschädigen. Neben den beiden Vereinen, waren dieses Jahr auch 3 freiwillige Teilnehmer dabei, die das Vorhaben gut fanden. Auch interessant: die Gästeführung „Kunst und Tod“, die auch dieses Jahr wieder stattfinden wird, kam erst zustande, nachdem die Grabsteine erfasst und dokumentiert wurden, so Thomas Goller gegenüber der OZ. Nachdem die Arbeit auf dem Friedhof erledigt war, wurde die Aktion mit einer gemeinsamen Vesper beendet.

 

Text: Marco Schewtschenko / Presseagentur Die Knipser

 

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Der Kulturauschuss Gästeführung und die Stadt Osthofen luden zum gemeinsamen Anstoß ein.
Der Kulturauschuss Gästeführung und die Stadt Osthofen luden zum gemeinsamen Anstoß ein.

Kulturausschuss Gästeführung und Stadt Osthofen laden zum Anstoß am Eichhäuschen ein – 26.01.2018

 

Zum Einklang ins neue Jahr veranstaltete der Kulturausschuss ein Treffen mit einem Gläschen Wein, Bockwurst und Kartoffelsuppe. Die Leute konnten plaudern und sich wohlfühlen.


In einem Interview sagte Frau May gegenüber der OZ, dass sie sich auf das kommende Jahr freue. Ein besonderes Highlight sei die neue Gästeführung am Eisenbahnknoten Osthofen. Bei der Führung, wird es vor allem um die Eisenbahnverbindungen von Osthofen in Richtung Altrhein, Bechtheim und Westhofen gehen. In der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts war in Osthofen ein wichtiger Güterbahnhof, an dem landwirtschaftliche Güter, wie zum Beispiel Rüben verladen wurden. Auf diese Führung habe der Kulturausschuss Gästeführung schon lange hingearbeitet.

Auch im kommenden Jahr erwartet sie einen Besucherandrang zwischen 400-500 Leuten. Dabei hoffe Frau May auch wieder auf viele auswärtige Gäste.

Text: Yolanda Palacios Stefan / Presseagentur Die Knipser


Wo der Eichmeister arbeitete, lässt man sich‘s heute gut gehen – 26.01.2018

Kulturausschuss und Osthofener Gästeführer weihen am 26. Januar um 18 Uhr das Eichhäuschen in der Altbachanlage offiziell ein

 

Wer am Freitag, dem 26. Januar, gegen 18 Uhr, beim Schlendern durch die Altbachanlage das Osthofener Eichhäuschen besucht und ein „Ohm“ oder ein „Stück“ verlangt, wird vermutlich von den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur, Feste, Fremdenverkehr und Wirtschaft und den Osthofener Gästeführern zwar kein geeichtes Fass erhalten, aber dafür heißen Glühwein, Kinderpunsch und hausgemachte Kartoffelsuppe.

 

Denn an diesem Abend wird das Osthofener Eichhäuschen offiziell eingeweiht. Und das, obwohl das Eichäuschen auf eine lange Tradition verweisen kann. Seit der kurpfälzischen Zeit, genauer gesagt seit mindestens 1749 wird im Umfeld der benachtbarten Furtmühle das „Gemeinde-Eichhaus“ erwähnt, in dem der Eichmeister u.a. die Fässer zu eichen hatte.

 

Zweiter Frühling für Häuschen
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren es so viele, dass Osthofen direkt an zweiter Stelle nach der Nibelungenstadt Worms stand. Wohl auch deswegen musste dann ein neues Eichhäuschen her, das den letzten Jahren seinen zweiten Frühling erfähren hat: Auslöser war die Premiere der Osthofener Weinmeile 2015, die vielen Bürgerinnen und Bürgern erst vor Augen führte, dass man es sich am Eichhäuschen in der Nähe des Mühlbachs in der Altbachanlage richtig gut gehen lassen kann.

 

Nach einer Verbesserung der Ausstattung, die unter anderem durch Spenden möglich geworden war, wurde das Eichhäuschen den Osthofener Vereinen zur Verfügung gestellt, um an dieser Stelle einen Ausschank einzurichten und für eine Belebung der ansonsten verträumten Altbachanlage zu sorgen.

 

„Dass dieses Konzept nun so gut angenommen wird, freut mich besonders“, erklärt Stadtbürgermeister Thomas Goller, der durch die Ausschankmöglichkeit am Eichhäuschen auch einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Osthofener Vereine sieht.

 

In jedem Fall ist das Eichhäuschen für die Stadt Osthofen und für ihre Bürgerinnen und Bürger eine Bereicherung. Das sehen auch die Osthofener Gästeführer so, sie haben der Stadt eine Fahne gestiftet, die auf der Hohen Brücke immer dann gehisst werden wird, wenn das Eichhäuschen abends geöffnet hat. So auch am Freitag.


Bernadette Heim schreibt über Alltagssituationen, in denen Sie sich über diese lustig macht. Ihre Ideen nimmt Sie aus realen Geschehnissen, welche aus Ihrem Umfeld kommen.
Bernadette Heim schreibt über Alltagssituationen, in denen Sie sich über diese lustig macht. Ihre Ideen nimmt Sie aus realen Geschehnissen, welche aus Ihrem Umfeld kommen.

Bernadette Heim - „Die Socke“ aus Bingen - 25.01.2018

Mit „Sache, die Aisch aa hädden passiere kenne“, brachte Heim die Gäste zum Lachen

 

Bernadette Heim ist eine freie Journalistin aus Bingen. Dazu ist sie noch Buchautorin. Wegen ihrem Humor und ihren Erzählkünsten, brachte sie ein Redakteur zum Schreiben einer Kolumne über die verlorenen Socken im Haushalt. Die Kolumne wurde 2004 veröffentlicht und seitdem ist Heim in Bingen als „die Socke“ bekannt. Die Schriftstellerin denkt in ihren Texten über die Dinge im Alltag nach und versucht dabei meist den Leser bzw. die Leserin zum Lachen zu bringen.

 

Am Donnerstagabend kam Bernadette Heim mit ihren Geschichten in das Kreuzgewölbe, des Landhotels Zum Schwanen, um den Gästen einen lustigen Abend zu bereiten. Sie machte sich lustig über die Männergrippe, über Männer beim Schuhkauf und ihre sonstigen Tücken. Aber auch die Frauen selbst nahm sie beispielsweise mit dem Thema „Frauen und Computer“ aufs Korn. Dabei liest sie nicht nur vor aus ihren Büchern, sondern erzählt auch über die Folgen, die ihre Texte bereits hatten. So habe eine Freundin einmal die nahezu gleiche Jacke nochmal gekauft. Solche Vorkommnisse seien „Futter“ für ihre Texte, wie Heim erzählte. In einer anderen Kolumne schreibt sie darüber, wie sich ihr Mann beim Einkaufen von Schuhen anstelle. Während dieser oftmals in der Realität noch gar nichts darüber weiß, wurde dieser von anderen bereits gefragt, warum er die neuen Sandalen nicht anhabe.

 

Zum Schluss las die „Socke“ aus ihrem Buch „Das Phänomen des letzten Schlucks“ vor. In der Kurzgeschichte regt sie sich darüber auf, wie ihr Mann im Restaurant am letzten Schluck Wein festhalten könne, ohne ihn zu trinken. Danach bekam Bernadette Heim einen kräftigen Applaus des Publikums. Antje Fries überreichte ihr als Dankeschön einen Präsentkorb mit etwa 20 einzelnen Socken.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser


Die Osthofener Wingertshexen des CCO geben bekannt! – 25.01.2018

Altweiberfastnacht in Osthofen

 

Am 08. Februar 2018 ab 9 Uhr,  Altweiberfastnacht, werden die Osthofener Wingertshexen des CCO wieder die Stadt Osthofen unsicher machen und auf ihren Besen durch die Geschäfte und Straßen fegen. Sie wollen, wie schon in den letzten Jahren, Geld für einen guten Zweck sammeln und hoffen auf eine rege Beteiligung und Unterstützung aus der Bevölkerung.

 

Die Erstürmung des VG Rathauses  wird, wie kann es anders sein, pünktlich um 11:11 Uhr erfolgen und die Hexen übernehmen die Regentschaft in der Stadt. Die Oberhäupter haben jedoch die Möglichkeit, durch die Lösung ihnen gestellter Aufgaben ihre Ämter wieder zu erlangen.

 

Auf dem Fastnachtsumzug in Bechtheim am Dienstag, den 13. Februar 2018 ab 14:11 Uhr sind die Hexen ebenso wie in den letzten Jahren präsent.

 

Weitere Informationen über die Wingertshexen des CCO erhalten Sie auf der Hexenwebseite www.wingertshexen.de.


Annette Durlak und Yvonne Gassmann informieren in der Infothek Osthofen zum touristischen Angebot der Verbandsgemeinde Wonnegau und Rheinhessen.
Annette Durlak und Yvonne Gassmann informieren in der Infothek Osthofen zum touristischen Angebot der Verbandsgemeinde Wonnegau und Rheinhessen.

Die Infothek Osthofen mit neuem Team – 25.01.2018

 

Seit Jahresbeginn ist die Infothek in Osthofen wieder werktags täglich besetzt. Dies wurde durch eine Kooperation der Stadt Osthofen und der Verbandsgemeinde Wonnegau erreicht. Je eine Halbtagsstelle ermöglicht es, die Infothek nun täglich vor- und nachmittags zu öffnen.

Annette Durlak ist seit September 2017 an Bord und für die Veranstaltungsorganisation sowie die Internetseite der Stadt Osthofen verantwortlich. Durlak studierte an der Fachhochschule Worms Touristik mit Schwerpunkt Marketing und Digitale Medien. Zuletzt war sie bei der IHK Rhein-Neckar im Bereich E-Services/Online-Kommunikation tätig.

Yvonne Gassmann ist zum Jahresbeginn hinzugestoßen und in der Verbandsgemeinde Wonnegau für die touristische Vermarktung zuständig. Gassmann studierte Tourismus an der Fachhochschule Kempten und hat einen Master-Abschluss im Bereich Sales & Marketing. Sie war bisher im Key Account Management für touristische Großkunden der Carlson Rezidor Hotel Gruppe tätig.

Beide Damen freuen sich sehr, die Gäste in der Infothek Osthofen zum touristischen Angebot der Verbandsgemeinde Wonnegau und Rheinhessen zu informieren. Ganz aktuell sind das neue Gastgeberverzeichnis und der Veranstaltungskalender der Verbandsgemeinde Wonnegau sowie für das Jahr 2018 die Broschüren der Rheinhessen-Touristik GmbH erschienen.

 

Die neuen Öffnungszeiten lauten wie folgt:

Montag bis Freitag

09:00 – 12:00 Uhr

14:00 – 16:00 Uhr

Infothek Osthofen

Am Bahnhof

67574 Osthofen

Tel. 06242 5030109

 

infothek@vg-wonnegau.de


Da auch Frauen gegen das NS–Regime vorgingen, aber nicht so bekannt waren, möchte diese Ausstellung auf solche Frauen aufmerksam machen.
Da auch Frauen gegen das NS–Regime vorgingen, aber nicht so bekannt waren, möchte diese Ausstellung auf solche Frauen aufmerksam machen.

Starke Frauen im Widerstand – 24.01.2018

Die Gedenkstätte KZ Osthofen zeigt vom 24. Januar bis zum 29. April eine Ausstellung über Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

  

Dietrich Bonhoeffer, Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die Geschwister Scholl. Diese Namen sagen allen etwas und welchen Widerstand sie gegen das damalige NS - Regime leisteten. Doch viele weibliche Widerstandskämpfer wurden in der Geschichte übersehen. Damit möchte die Gedenkstätte KZ Osthofen nun aufräumen und stellt vom 24. Januar bis zum 29. April 2018 unter dem Namen "Nichts war vergeblich - Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", die Biographien einiger Widerstandskämpferinnen aus.

Bei der Eröffnung der Ausstellung herrschte ein reger Andrang, sodass die Redner, Thomas Altmeyer und Katharina Nuß, sehr überrascht waren. Diese hielten am 24. Januar in der Gedenkstätte einen Vortrag, warum und welche Personen sie ausstellen.

"Wenige widerständige Frauen blieben im kollektiv Gedächtnis.", so Thomas Altmeyer, Vertreter des Studienkreis und nennt dies als Grund für die Erarbeitung des Projektes.

 

In der Gedenkstätte sind die verschiedensten Frauen porträtiert, die in ihrer Sache Widerstand leisteten. Altmeyer hob in seiner Rede hervor, dass die Frauen zur Zeit der Nazi-Herrschaft nicht nur "Möglichkeit zum Unterschlupf" waren. Er sprach zwar an, dass viele Frauen nie als politisch aktiv eingestuft wurden, dies lag jedoch daran, dass innerhalb der damaligen Gesellschaft und Regierung, Frauen den Männern untergeordnet waren. Ebenfalls sei dies der Grund, warum viele weibliche Widerstandskämpferinnen nie als diese wahrgenommen wurden.

Die vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. Erarbeitete Ausstellung beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Frauen, die jeweils auf ihre Weise gegen das Nazi- Regime vorgingen.

Der Förderverein Projekt Osthofen e.V., die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, sowie die Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms stellen mit der Gedenkstätte in Osthofen dieses erarbeitete Projekt aus, um so den Fokus auch auf die weiblichen Widerständler zu richten. Die Widerstandskämpferinnen sind jeweils sehr unterschiedlich, weshalb die Veranstalter verschiedene Exponate aus dem Alltag der Frauen ausstellen. Durch verschiedene Leihgaben konnte dies bewerkstelligt werden, sodass die Porträtierten jeweils mit einem Gegenstand, der für ihren Widerstand steht, assoziiert werden können. Doch nicht nur das, sondern auch die Ergänzung von lokalen widerständigen Frauen durch die Gedenkstätte KZ Osthofen bereichern die Ausstellung.

Die Ausstellung zeigt, dass auch Frauen im damaligen NS - Regime Widerstand leisteten. Für Interessierte lohnt sich ein Blick in diese Ausstellung, die auch von lokalgeschichtlicher Perspektive erzählt wird.

Die öffentlichen Führungen können auf der Homepage www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de entnommen werden.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Viele Besucher, aus verschiedenen Städten betraten am Sonntagnachmittag die schöne Osthofener Bergkirche.
Viele Besucher, aus verschiedenen Städten betraten am Sonntagnachmittag die schöne Osthofener Bergkirche.

Traditionelles Neujahrskonzert mit viel Temperament – 21.01.2018

Das Wonnegauer Blasorchester begeisterte das Publikum mit atemberaubenden Tönen

 

Mit großer Freude begrüßte das WBO am späten Sonntagnachmittag, die Gäste in der schönen Osthofener Bergkirche, die Umgeben vom Bergfriedhof und vielen Weinbergen, schon von weitem als Wahrzeichen zu erkennen ist. Gekommen waren nicht nur Besucher aus Osthofen, sondern auch aus Worms und Mainz, sowie aus Hessen und Baden-Württemberg. Diese konnten sich auf ein temperamentvolles Konzert freuen. Denn der Dirigent, Samir Müller, hatte sich für das Thema „Italien und Spanien“ entschieden.

Der Anfang wurde mit dem Florentiner Marsch gemacht, der mit schlagkräftigen Tönen, schnellem Tempo und voller Lautstärke die Leute einstimmte. Weiter ging es mit der Pavane, die ursprünglich als langsamer spanischer Schreittanz galt, doch später als „würdevoller Abschied in sakralen Trauerreden“ Verwendung fand, wie Frank-Dieter Schuster, der Ansager des Abends, das Stück erklärte. Die Lieder waren zum Beispiel aus den spanischen Torreros sehr bekannt und auch das Stück „Nessun Durma“ von Giacomo Puccini, wurde schon durch den Gewinner von Britain’s Got Talent 2007 und durch die Verwendung in einer Telekom-Werbung bekannt. Das letzte Lied im Programm war „Wilhelm Tell“ von Gioachino Rossini, welches dem Publikum Gänsehaut bereitete. Nach jedem Stück bekam das etwa 30 Mann und Frau starke Orchester viel Applaus. Doch nach dem Letzten bekamen die Gäste nicht genug. Nach den Standing Ovations, spielte das Wonnegauer Blasorchester zum Abschluss des Abends noch eine Zugabe von zwei Liedern. Darunter der allseits bekannte Radetzkymarsch.

 

Zur Finanzierung neuer Schlagzeuge, konnten die Besucher am Ende noch das WBO mit einer Spende unterstützen.

Nach dem Konzert sagte der Vorsitzende des WBOs, Herr Gärtner, dass das Konzert in Osthofen für ihn das Highlight der drei Neujahrskonzerte war. Das Orchester war auch in den evangelischen Kirchen in Monsheim und Bechtheim unterwegs und bekam dort ähnlichen Applaus, aber die Stimmung in seiner Heimatstadt sei etwas ganz besonderes gewesen. Auf die Frage, worauf er sich im kommenden Jahr freue, antwortete er, dass sich das WBO mitten in den Vorbereitungen zur Fastnacht befände. Er freue sich auf die vielen Veranstaltungen mit WBO-Beteiligung, die in diesem Jahr wieder anstehen.

 

Das nächste große Konzert des Wonnegauer Blasorchesters in Osthofen, ist das Frühjahrskonzert am 26. Mai in der Wonnegauhalle.

 

Text: Bjarne Dimmler / Presseagentur Die Knipser

 

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Der Feuerzauber der Feuerwehr – 20.01.2018

Die Feuerwehr lud am Samstagabend zu einem gemütliche Beisammensein im Margaretenhof ein

 

Mit zwei großen Feuerschalen konnte die Freiwillige Feuerwehr Osthofen ihre Kameraden und Mitbürger zu ihrem Feuerzauberfest im Margaretenhof empfangen. Der Feuerzauber fand am Samstag, den 21. Januar statt. Eigentlich war das Fest am Eichhäuschen geplant, welches seit dem letzten Jahr angemietet werden kann. Die Veranstalter entschlossen sich aufgrund des Wetters im Margaretenhof zu feiern. Dort stellten sie in der Halle des Weinguts einige Tische und Heizstrahler auf, damit die Gäste gemütlich feiern konnten - trotz Regen. Damit die Interessierten, die diese Planänderung nicht erfahren hatten, auch den Weg fanden, öffnete man den Zugang von der Altbachanlage. Sie leuchteten und leiteten die Gäste mithilfe von Feuertonnen in das Weingut.

Für das leibliche Wohl wurde von der Feuerwehr ebenfalls gesorgt. Die Feuerzangenbowle, die vom Förderverein ausgeschenkt wurde, begeisterte die Besucher.Die Feuerwehr möchte mit diesen Festen die Attraktivität ihrer Arbeit und Gemeinschaft zeigen.

 

Der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Osthofen organisierte das Fest anstatt des eigentlichen Neujahrsempfang. Sie machten dies, um der Jugend etwas zu bieten und auch um ihre Kameraden und Förderer zusammen zu bringen. Sie konnten bereits in den vorherigen Jahren ihre Mitglieder begeistern, beispielsweise mit ihrer Beachparty im letzten Jahr.

 

An diesem Abend konnten die Kameraden und Besucher ein schönes Fest in gemütlicher Atmosphäre verbringen.

 

Text: Martin Winter/ Presseagentur Die Knipser

 

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Foto: privat
Foto: privat

Vinyac-Barrignac-Wanderung mit „Plan B“ – 20.01.2018

 

Am vergangenen Samstag, den fanden sich 190 Besucher, davon mehr als 100 auswärtige Gäste, im Dalbergerhof ein, um an der Vinyac-Barrignac-Wanderung teil zu nehmen, die in diesem Jahr bereits zum 8. Mal stattfand.

 

Gut ausgestattet mit Regenkleidung und Schirm waren die Gäste bereit, auch bei strömendem Regen die Wanderung anzutreten und wurden zunächst mit einem Glas Sekt aus der Strauch Sektmanufaktur begrüßt.

Aufgrund des Wetters trat Plan B in Kraft. Die „Wanderung“ führte zunächst durch den neu gestalteten Keller, wobei die Gäste neben Barrignac III  auch noch viel Wissenswertes über die Sektherstellung erfuhren.

Mit Cigarrignac im Glas und vereinzelt Zigarre in der Hand verließen die Wanderer den Dalbergerhof um in der Strauch Destillerie die Herstellung der edlen Brände zu sehen und dabei Barrignac IV und V zu verkosten. Weiter ging es direkt zum Chapeau vom Dalberg Mühlensilo mit der Pyramide, in  welchem die Brände ihrer Vollendung entgegen reifen. Hier wurde der Barrignac VI und VII gerollt und geschlürft. Glühwein, Rotwein, Tee und Barrignac-BIO-Steaks vom Grill rundeten den Genuss ab.

Ein eilends organisierter Pianist sorgte in dem außergewöhnlichen Ambiente für stilvolle Stimmung, sodass das eine oder andere gummibestiefelte Tanzbein geschwungen wurde.

 

Glückselig verließen die Gäste gegen Mitternacht die Veranstaltung und  versprachen im nächsten Jahr bestimmt wieder zu kommen.