Politik


Marcus Held (Mitte) mit den beiden Ersatzbewerbern Volker Janson (li.von ihm) und Isabelle Merker (re.von ihm) sowie den zahlreichen Gratulanten. Foto: privat
Marcus Held (Mitte) mit den beiden Ersatzbewerbern Volker Janson (li.von ihm) und Isabelle Merker (re.von ihm) sowie den zahlreichen Gratulanten. Foto: privat

Marcus Held für Berlin, die Zweite - 02.11.16

Marcus Held für Berlin, die Zweite. Mit der großen Mehrheit von 93 Prozent der abgegebenen Stimmen schickten die 171 Delegierten der Wahlkreiskonferenz im Bundestagswahlkreis 206 den 39-Jährigen ins Rennen um das SPD-Direktmandat.

 

Mit Marcus Held können wir auf einen verlässlichen, engagierten und bürgernahen Repräsentanten unserer Partei zählen, der sich, mit einem stets offenen Ohr für die Belange der Menschen, in Berlin für unsere Heimat stark macht“, erklärten die Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp, Heiko Sippel und Jens Guth gemeinsam. In einer von großen Emotionen und Beifallsstürmen geprägten Konferenz sprachen die Vertreter der Unterbezirke Worms, Alzey-Worms und Mainz-Bingen dem sichtlich gerührten Held, bereits zum zweiten Mal nach 2012, das Vertrauen aus. Dem ging eine einstimmige Beschlussempfehlung der Unterbezirke auf dem Parteitag in Worms im Oktober voraus. Diesem folgte die Wahlkreiskonferenz und sendete somit ein eindeutiges Signal in Richtung der SPD-Regionalverbandskonferenz am kommenden Donnerstag, 3. November, in Saulheim, in die Held mit solider Rückendeckung und viel Selbstvertrauen gehen kann.

Dort fällt die wichtige Entscheidung um die Vergabe des SPD-Landeslistenplatzes 4. „Ich bin überglücklich über diese überragende Zustimmung und danke allen für die mitreißende Unterstützung“, so ein strahlender Marcus Held. Held als Ersatzbewerberin in den Wahlkampf begleiten wird Isabelle Merker (Alzey-Worms). Als weiterer Listenbewerber steht Volker Janson (Worms) an der Seite Helds.

 

Text: SPD Worms


Jan Metzler (2.v.re.) wird in die Mitte genommen vom CDU Kreisvorsitzenden Adolf Kessel und den beiden Stellvertreterinnen Marion Hartmann und Stephanie Lohr (v.li.). Foto: privat
Jan Metzler (2.v.re.) wird in die Mitte genommen vom CDU Kreisvorsitzenden Adolf Kessel und den beiden Stellvertreterinnen Marion Hartmann und Stephanie Lohr (v.li.). Foto: privat

CDU Worms einstimmig für Jan Metzler / Mitglieder wählen Jan Metzler als Bundestagskandidaten für die Wahl im Herbst / Kreisvorsitzender Adolf Kessel: „Jan Metzler soll direkt gewählter Bundestagsabgeordneter bleiben" - 01.11.16

 

Die CDU Worms lässt keinen Millimeter daran rütteln: Jan Metzler ist für sie der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis - und das soll auch nach der Bundestagswahl im Herbst 2017 so bleiben. Im Herrnsheimer Landhotel Sandwiese haben die Mitglieder „ihren Jan" einstimmig als Kandidaten wieder nominiert.

Vor drei Jahren war Metzler mit der Kampagne „Unser Jan Metzler" die Sensation gelungen. Der 35jährige gelernte Winzer und studierte Betriebswirt hatte als erster Direktkandidat der CDU den rheinhessischen Wahlkreis 206 gewonnen, ein Gebiet, das seit 1949 immer fest in SPD-Hand war.

Das soll sich 2017 wiederholen. „Es geht um das Direktmandat- nicht mehr, aber auch nicht weniger", sagte Metzler, dessen Rede – souverän gehalten teils auch im Dialekt – mit minutenlangem Stehapplaus gewürdigt wurde. Darin schwor er die Mitglieder auf den Wahlkampf ein, stellte heraus, wofür Jan Metzler steht und gab natürlich auch einen Rückblick auf Geleistetes wie etwa die Zusage des Bundes für den von den Wormsern lang ersehnten B 47 Anschluss oder die Schloss-Sanierung in Herrnsheim. „Die Bandbreite ist riesig", fasste er die Themen zusammen, die ihn bei seiner Arbeit die letzten drei Jahre bewegt haben. Er sprach von Bürgersprechstunden und Firmenbesuchen, aber auch Krisen in der Welt, von Gerechtigkeit, Demografie, Digitalisierung und Flüchtlingen. Nötig sei in der nächsten Legislaturperiode ein Einwanderungsgesetz, das die Handschrift der CDU trage.

Demut, Dankbarkeit und verbindliche Herzlichkeit seien ihm wichtig, sagte Metzler „Ich bin mit Leib und Seele Rheinhesse – und Patriot – und Europäer!". Um die Leistung von Politik zu bewerten, müsse man sich von Fakten, nicht von Gefühlen leiten lassen. Die CDU brauche sich nicht hinter ihrer Bilanz auf Bundesebene zu verstecken. Als Beispiele nannte er einen ausgeglichenen Haushalt, eine gut laufende Wirtschaft und die Entlastung für Kommunen.

Bis zur Wahl stehe ein harter, steiniger Weg bevor. „Aber wir haben alle Voraussetzungen beisammen". Denn was 2013 im Wahlkreis erreicht worden sei, das sei nicht die Leistung allein von ihm, von Jan Metzler gewesen. „Das haben wir alle geschafft". Möglich gewesen sei es, weil man wie in einer großen Familie zusammengestanden habe. Dieser Zusammenhalt, für den er sich mehrfach bedankte, sei auch nach dem Wahlkampf weiter zu spüren gewesen. „Ich werde alles geben – alles!", versprach Jan Metzler.

CDU Kreisvorsitzender Adolf Kessel lobte Jan Metzlers Rheinhessische Bodenständigkeit. Metzler sei jemand, der feste Standpunkte habe und den Mut, auch Unbequemes auszusprechen und sogar gegen Mehrheiten innerhalb der eigenen Partei zu stimmen, „wenn ihm sein Gewissen etwas anderes sagt". Als Beispiel nannte Kessel die Abstimmung im Bundestag über einen weiteren Kredit für Griechenland. Er beschrieb Metzler als authentisch und glaubwürdig, als einen, der auf Menschen zugeht und zuhört, als Kümmerer und Macher. Als Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Bundestages sei Metzler für zentrale Zukunftsthemen zuständig. Er habe auch den Mittelstand im Blick und das Forum Einzelhandel initiiert. Als Winzer und Betriebswirt schlage Metzlers Herz auch für den ländlichen Raum. Jan Metzler sei „eine starke Persönlichkeit, die unseren Wahlkreis mit Herzblut in Berlin vertritt".

Kessel überbrachte auch die Grüße von der früheren Bundestagsabgeordneten Elisabeth Klee, die selbst nicht anwesend sein konnte, aber Jan Metzler als ihrem Nachfolger weiter alles Gute wünschte, wie sie ausrichten ließ.

 

Text: CDU Worms 


Archivfoto
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Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt Osthofens Stadtrat, der Stadt einen festen Zuschuss für die Weinmeile zu genehmigen – 23.10.2016

 

Die Osthofener Weinmeile, die in diesem Jahr zum ersten Mal vom 24. bis 26. Juni 2016 stattfand, hat auf Anhieb die Kommission der Dachmarke „Rheinhessen“ derart begeistert, dass dem Fest schon kurz nach der Premiere das Gütesiegel „Rheinhessen-ausgezeichnet“ verliehen wurde. Dies bedeutet unter anderem, dass die „Weinmeile auch in der Broschüre „Dabei sein-Weinfeste und Events in Rheinhessen“ und auf der Homepage vertreten sein wird.

Das „etwas andere Weinfest“ welches unter dem Motto „Ab uff die Gass“ stand, war ein voller Erfolg. Rund 4.000 Besucher kamen und ließen sich auch vom regnerischen Wetter am Samstag nicht abhalten.

Nun geht es darum, ob der Stadtrat der einstimmigen Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses (H Und F) folgt, der Stadt in den Jahren 2017 und 2018 einen Zuschuss von 10.000 Euro zu genehmigen und diesen in den Haushalt einstellt.

Über die einstimmige Empfehlung des H und F war Stadtbürgermeister Thomas Goller sehr erfreut, da es im Vorfeld zu sehr kontroversen Diskussionen gekommen war.

Siegrid Loris (CDU) gab zu bedenken, dass die Stadt Osthofen als einzige weit und breit einen solch hohen Finanzierungsanteil an einem Weinfest habe. Genauso wie Frank Wagner (FWG) meinte sie: „Man sollte den Zuschuss der Stadt auf 10.000 Euro festschreiben“

Die Kosten der diesjährigen Weinmeile betrugen rund 32.000 Euro. Ein Minus von ca. 800 Euro muss die Stadt noch drauflegen. „Ich sehe ein Einsparpotenzial von 6.000 bis 7.000 Euro. Daher gehe ich von Kosten pro Fest von etwa 25.000 Euro aus“, meinte der Erste Beigeordnete der Stadt, Uwe Kern (Parteilos).

 „Manche Anschaffungen waren einmalig, die Fahnen z.B. können immer wieder genutzt werden“, so Kern.

Geklärt werden müsse für die Zukunft, inwieweit sich die Winzer an den Kosten beteiligen möchten, regte Hans-Peter Knierim (CDU) an. Auf den Vorschlag von Siegrid Loris, evtl. die Weinmeile und der Tag der Türme abwechselnd stattfinden zu lassen, um die Winzer nicht über Gebühr zu belasten, entgegnete Stadtchef Goller, er habe mit den Winzern gesprochen, „Sie sind bereit, beide Veranstaltungen jährlich zu machen“.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


  

Nach langer Findungsphase wird ab dem 01.01.2017 der wiederkehrende
Beitrag (WkB) zum Straßenausbau in Osthofen eingeführt – Oktober 2016


Wie bereits in der Ausgabe 09/2016 berichtet, werden ab 01.01.2017 die Bürgerinnen und Bürger Osthofens, sofern Sie Grundbesitz haben, zur Zahlung des wiederkehrenden Beitrages herangezogen.

Am 11.02.2016 fand die erste Informationsveranstaltung in der Aula der IGS in Osthofen statt, in der im Zusammenhang mit einer Klassifizierung der Straßen Osthofens durch „Eagle Eye“ (die OZ berichtete), auch zum ersten Mal über den WkB gesprochen wurde.

Thomas Goller konnte einen durchschnittlichen Zustand der Straßen von Klasse 4 verkünden, der nicht dramatisch ist, aber innerhalb der nächsten 5 Jahre müssten Maßnahmen ergriffen werden.

Hier ist mit Kosten von insgesamt 3,6 Mio. Euro zu rechnen, dies entspricht

720.00 € im Jahr.

 

 

 

Aus Praxisgründen (Umleitungen errichten, etc.) ist es jedoch nicht möglich, dieses Budget jährlich zu „verbauen“.

Mehrere Informationsveranstaltungen folgten, eine Bürgerinitiative sammelte Unterschriften gegen den WkB und nun ist es beschlossen. Der wiederkehrende Beitrag in Osthofen wird eingeführt.
Sicherlich gibt es Vor- und Nachteile, aber man kann es leider bei einer solchen Entscheidung nicht jedem Recht machen.

Hier ein paar Informationen zum WkB:
Grundstücke werden unter bestimmten Voraussetzungen bei der Ermittlung
des WkB herangezogen:

·20 Jahre nach kompletter Herstellung der Verkehrsanlage

·15 Jahre nach alleiniger Herstellung der Fahrbahn

·10 Jahre nach alleiniger Herstellung des Gehweges

·5 Jahre nach alleiniger Herstellung der Beleuchtung bzw. durchgeführter
Veranlagung für Grunderwerb, Straßenoberflächenentwässerungskosten oder
anderer Teilanlagen.

Nach Befragung einiger Bürger und Bürgerinnen Osthofens kann man zusammenfassend berichten:

·Ein großer Teil der befragten Personen findet die Einführung des WkB sinnvoll, da die Kosten, auch wenn sie jährlich entstehen, sich in Grenzen halten und man nicht auf einmal mehrere tausend Euro aufbringen muss.

·Andere Stimmen entgegnen, dass bei dem WkB auch Anwohner von klassifizierten Straßen zur Kasse gebeten werden (wie z.B. bei der Friedrich-Ebert-Straße).

Alles in Allem werden die Diskussionen über den WkB wahrscheinlich nicht aufhören, aber beschlossen ist beschlossen.

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser 


Noch mehr Neuigkeiten aus dem Rat – 13.10.2016

Nachdem die Ratsmitglieder sich in einem Arbeitskreis mehrere Vorschläge
zur Neugestaltung der Homepage der Stadt angehört hatten, stellte
Bürgermeister Thomas Goller in der Ratssitzung den Antrag, den Auftrag
zur Feinkonzeptionierung der Homepage an die in Osthofen ansässige Firma Stauffer Medien & IT zu vergeben.
Nina Macher (BV) bestätigte, dass die Fa. Stauffer einen sehr guten und professionellen Eindruck bei der Präsentation hinterlassen hätte. Vor Allem auf die Sicherheit legt die Fa. Stauffer sehr großen Wert, was die Entscheidung des Rates, dem Antrag des Bürgermeisters sattzugeben, einstimmig werden ließ.

Danach ergriff der dritte Beigeordnete der Stadt, Dr. Volker Naumann (BV), das Wort: „Um die öffentlichen Zuschüsse des Landes für die Sanierung des Sommerrieds gewährt zu bekommen, muss bis zum 20.10.2016
mit dem Bau begonnen werden. Dies ist erreicht, wenn der Auftrag für die Rohbauarbeiten bis dahin beauftrag werden“. Dr. Naumann stellte den Antrag, den Auftrag für die Erd-, Mauer- und Betonarbeiten (Teil 1) an die Fa. W.J. Berkes in Osthofen (Angebot in Höhe von 11.104,00 € abgegeben) zu vergeben. Die Kostenberechnung belief sich auf 12.500,00 €, was bedeutet, dass mit dem Angebot der Fa. W.J. Berkes Kostendeckung
gegeben ist. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, womit die Sanierung des Sommerrieds auf den Weg gebracht werden kann.
Auf Wunsch der CDU-Fraktion, stellte der Stadtbürgermeister eine Abrechnung zur Osthofener Weinmeile 2016 vor. Er sieht ein Einsparpotenzial von ca. 6.777,00 € für eine eventuelle Wiederholung der Weinmeile. Mit Kosten
von 25.000,00 Euro, müsste das Fest im nächsten Jahr zu stemmen sein, vor Allem, weil einige Investitionen einmalig waren, d.h. man kann manche Anschaffungen im nächsten Jahr wieder verwenden. Außerdem teilt Goller mit, dass Mirco Metzler, Chef der Presseagentur „Die Knipser“, seine Bereitschaft signalisiert hat, im nächsten Jahr die Bühne zu organisieren.

Weitere Punkte der Ratssitzung:
·Thomas Goller teilt mit, dass der Nachtragshaushalt genehmigt wurde

·Die Stadt Osthofen sucht einen neuen Fahrradbeauftragten und bittet die Ratsmitglieder, sich Gedanken zu machen

·Christopher Schuller (CDU) bittet darum, dass das Gespräch mit der Bahn gesucht wird, da im hinteren Bereich des Bahnsteiges an dem die Züge in Richtung Mainz halten, die Durchsagen fast nicht zu hören sind

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Foto Johann Weissheimer: Wikipedia
Foto Johann Weissheimer: Wikipedia

Stadt Osthofen beteiligt sich an Druckkosten für die Tagebücher von Johann Weißheimer II. – 13.10.2016

Einer der Beschlüsse, die am 13.10.2016 bei der Stadtratssitzung getroffen wurden lautete, dass sich die Stadt Osthofen mit 1.000,00 € an den Druckkosten für das Tagebuch von Johann Weißheimer II. beteiligt.
Aber warum tut das die Stadt?
Johann Weißheimer der II. lebte und wirkte von 1797 bis 1183 in Osthofen. Durch den Bau des Weinkellers unter dem Eulenberg legte er den Grundstein für das heutige Qualitätsweingut „Steinmühle“.
Aber auch politisch war er sehr aktiv. 1831 trat er die Nachfolge seines Schwiegervaters Wendelin Best als Bürgermeister Osthofens an. Er bewirkte zahlreiche Modernisierungen in Infrastruktur und Verwaltung.
Unter anderem stammt von ihm „Die Neue Weinbergs Ordnung“.

In der 1848/49er Revolution vertrat er als demokratischer Abgeordneter die Idee von Einheit und Freiheit in der ersten Ständekammer des Großherzogtums Hessen in Darmstadt. Er zählte zu den einflussreichsten Menschen in Rheinhessen. In seinen umfangreichen Tagebüchern schreibt er über fast 80 Jahre seines Lebens und dokumentiert die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der Region.

Ein bemerkenswertes Zitat aus diesen Tagebüchern lautet: „Was Deutschland im Großen, ist Osthofen im Kleinen“.

Diese Tagebücher wurden nun wissenschaftlich aufgearbeitet und in feinster Kleinstarbeit niedergeschrieben.
450 Exemplare dieses Tagebuches sollen gedruckt werden. 70 Exemplare davon gehen an Bibliotheken in ganz Deutschland.
Auch wenn einige wenige Stadtratsmitglieder den Betrag von 1.000,00 € in
Hinsicht auf die nicht gerade rosig aussehende Finanzlage der Stadt als hoch
empfanden, wurde am Ende mit 13 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen dem Antrag
stattgegeben.
Johann Weißheimer II., einer der berühmten und herausragenden Söhne Osthofens, wird bald in einem Werk verewigt sein, welches in der gesamten Bundesrepublik in namhaften Bibliotheken gelesen werden kann.

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Über Stock und über Steine – Begehung und Gesprächskreis zu Hindernissen für Senioren – 10.10.2016

 

Zuerst geht es durch die beachtlich große Wohnanlage des „Haus Jacobus“, dann auf die Straße. Schon hier ist das erste Hindernis in Sicht: Der hohe Bordstein; eine Herausforderung für jeden der auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen ist. Dann das nächste große Ärgernis: Ein viel zu schneller Verkehrsteilnehmer rast ungebremst durch die 30 km/h Zone und beschwert sich dann auch noch laut hupend über die Senioren, welche die Straße überqueren wollen.

Aber es kommt noch schlimmer. Da man auf dem Weg ins Osthofener Stadtzentrum mit eben diesen Problemen zu kämpfen hat, weichen viele Senioren auf einen Trampelpfad aus. Dieser birgt ungeahnte Risiken.

Am Montag, den 10. Oktober lud der Bürgerverein Wonnegau zu einer Begehung dieser Gefahrenstelle und einem anschließenden Gesprächskreis mit den Bewohnern des Seniorenheims ein. Erschrocken über den Weg, und auch nachdenklich, zeigten sich viele Mitglieder des Vereins. So fällt sofort auf,

dass der „Weg“ über den Bolzplatz, durch die Brombeersträucher bis hin zu den Schrebergärten an den Bahngleisen, mehr als eine Gefahrenstelle in sich trägt. Beginnt man mal mit dem Pfad selber, fällt einem natürlich auf, dass er nicht gepflastert ist. Das ist nicht nur bei Nässe ein Problem, denn so ist auch eine weitere Stolperfalle gegeben. Doch damit enden die Schwierigkeiten nicht, denn auch die Beleuchtung des Pfades ist ein Desaster. Gerade in den Wintermonaten, wenn die Sonne früh untergeht, finden sich viele unserer Ältesten im Schatten und der Dunkelheit wieder, die diesen Weg am Abend einhüllen. Auch das war eins der Themen, die bei einem sich anschließenden Gesprächskreis diskutiert wurden.

Alexandra Sickenius, erste Vorsitzende des Bürgervereins, wusste hier zu erwähnen, dass ein sicherer Weg in die Stadt und zum Bahnhof ein Stück Lebensqualität für die knapp 200 Bewohner des Altenheims sei. Viele der Gesprächsteilnehmer stimmten ihr zu. „Ich würde viel aktiver am Stadtleben teilhaben, wenn ich denn hinkäme“, erzählte eine ältere Dame. Auch das Thema um die Sitzbänke wird von vielen angesprochen. So wünschen sie sich, dass mehr Bänke auch im Gebiet außerhalb des Stadtzentrums aufgestellt werden. Auch dies wäre eine Erleichterung, denn der Weg beispielsweiße zu den Supermärkten kann beschwerlich sein, gerade wenn man nicht besonders gut zu Fuß ist.

Auch die Dauerthemen rund um den Verkehr wurden bei den Gesprächen nicht aus den Augen gelassen. So hagelte es Beschwerden, dass es nicht genug Parkplätze im Bahnhofsgebiet gäbe. Jedoch beleuchtete eine weitere ältere Dame das Bahnhofsumfeld in einem ganz anderen Licht. Sie erläuterte ihr Problem mit dem Pflaster das den Platz bedeckt, denn über die Steine lässt es sich nur unheimlich schwer mit dem Rollator fahren und da die „Terrasse“ mit den Stühlen und Tischen der anliegenden Restaurants belegt ist, ist auch dies keine Option für sie.

Unheimlich aufschlussreich und interessant, war der Abend gerade für die Menschen, die nicht direkt von dem Problem betroffen sind. Es sind so unheimlich viele Details die für Senioren beschwerlich sein können, die uns gar nicht direkt auffallen. Wenn wir die Augen öffnen und etwas verändern, dann steigt auch die Lebensqualität für unsere älteren Mitbürger. Wir müssen etwas tun. So lautete das Fazit des Tages, welches vielen noch im Hinterkopf bleiben dürfte.

 

Text: Florian T. Bonath / Presseagentur Die Knipser


Stammtisch des Bürgervereins in der frisch renovierten Gaststube des Sommerrieds – 07.10.2016

 

Wenn der Bürgerverein Wonnegau e.V. (BV) zum Stammtisch ruft, kommen doch schon einige Mitglieder und interessierte Bürger und Bürgerinnen dazu.

 

Am 07.10.2016 fand der erste Stammtisch des BV nach der Sommerpause in der frisch renovierten Gaststube des Sommerrieds statt. Der viel in weiß gehaltene Thekenbereich mit der integrierten Deckenbeleuchtung und den neuen Barhockern lädt zum Verweilen ein.

Doch auf Grund der zahlreich erschienenen Gäste, mussten sogar zwei Tische zusammengestellt werden, damit alle Platz fanden und so konnte man leider nicht an der Theke Platz nehmen.

 

Als Allererstes wurde das neue Banner des Bürgervereins präsentiert.

Dies wurde von Klaus Himmler erstellt und zeigt unter anderem die wunderschöne Wonnegauer Landschaft.

 

Volker Naumann berichtete zusammen mit Nina Macher aus ihrer Arbeit im Stadt- und VG-Rat seit der letzten Zusammenkunft. Hier kam natürlich der WKB (Wiederkehrende Beitrag), das Jugendhaus, die fehlenden Kita Plätze in Osthofen, der Verbleib des Rathauses und die zukünftige Nutzung des Bürgerhauses zur Sprache.

 

Leider fehlen in Osthofen erneut über 100 Kita Plätze. Hier gab es eine Info-Veranstaltung, in der Herr Gehbauer, von GHBA Industrieplaner und Architekten aus Oppenheim, interessierten Bürgern seine Ideen nahebrachte.

 

Ein Satz des Herrn Gehbauer ist mir da heute noch im Gedächtnis“, so Naumann. „Er sagte, man solle nie in Gebäude investieren, die einem nicht gehören“. Laut Naumann sollte dies aber nicht nur auf den Ausbau der Kitas bezogen werden. An drei stadteigenen Kitas ist eine Erweiterung/Anbau möglich. Hier wird es eine Machbarkeitsstudie geben.

 

Noch ein wichtiges Thema war der verkaufsoffene Sonntag in Osthofen am 06.11.2016. Hier wird der Bürgerverein auf „Dem Platz“, wie der alte Schleckerplatz bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Osthofens und Umgebung mittlerweile genannt wird, einen Stand haben, an dem unter anderem Waffeln verkauft werden.

 

Zum Thema Ratssitzungen meint Nina Macher: "Derzeit treffen wir uns nahezu wöchentlich zu Stadtratssitzungen. Und das im Herbst, wo die Winzer, die dem Rat angehören, schon genug zu tun haben“. Dies ist ein ordentliches Pensum, wenn man bedenkt dass hier noch die Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen, VG-Ratssitzungen und sonstige Termine dazu kommen. Man kann also nicht behaupten, dass die Ratsmitglieder in Osthofen nichts tun, auch wenn es manchmal etwas länger dauert, was aber meist der Menge an Themen in den einzelnen Sitzungen geschuldet ist. Dann werden Tagesordnungspunkte auf die

nächste Sitzung verschoben und dadurch dauert es eben manchmal ein bisschen länger. Vor Allem, wenn es sich um ein so komplexes Thema wie die zukünftige Nutzung des Bürgerhauses handelt.

 

Da bleibt es den Osthofener Bürgerinnen und Bürgern nur sich darauf zu verlassen, dass die Ratsmitglieder, egal welcher Partei oder Vereinigung zugehörig, im Sinne des Bürgers entscheiden.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Osthofener Stadtrat trifft Entscheidung zum Jugendhaus, aber nicht zum Rathaus/Bürgerhaus- 05.10.2016

 

Bei der Ratssitzung am 05.10.2016 im historischen Rathaus, wurde mit 13

Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen dem Antrag der CDU stattgegeben, dass das Osthofener Jugendhaus am Flutgraben saniert werden wird.

 

Der Antrag der SPD das Jugendhaus umzusiedeln, indem man z.B. das Konzept der KiTa erweitert, bzw. neu überprüft um ein Jugendhaus zu integrieren, wurde mit

8 Ja-Stimmen, 13 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen abgelehnt.

 

Das marode Gebäude, indem seit über 40 Jahren die Jugendlichen reden, spielen, chillen und sich vom Schul- und sonstigem Alltag erholen können, wird von Grund auf saniert. Die Kosten dafür werden auf 285.000 Euro geschätzt. Davon können bis zu 75 % vom Land übernommen werden und zwar über das Förderprogramm Stadtumbau.

 

Dieser Entscheidung gingen kontroverse, aber sachliche Diskussionen voraus:

Anke Knorpp (SPD) machte den Vorschlag, das Jugendhaus in den Kindergarten an der Wonnegauhallte zu integrieren. Da in Osthofen noch mind. 125 Kindergartenplätze benötigt werden, muss wahrscheinlich neu gebaut werden, wofür sich der Standort an der Wonnegauhalle anböte, da die Stadt sonst kein

Grundstück mehr besäße. „Hier könnte man dann Räume für die Jugend integrieren“, meinte Knorpp. Siegrid Loris (CDU) war da ganz anderer Meinung: „Hier sind die Jugendlichen nicht für sich allein. Und in dem alten Jugendhaus scheinen sie sich immer noch wohl zu fühlen“, entgegnete sie.

 

Klaus Mehring (FWG) verwies zum wiederholten Male auf die 

Fusionsvereinbarung, in der zu lesen sei, dass die Jugendarbeit „zunächst“ Sache der Stadt sei, aber mittelfristig auf die VG Wonnegau 

übergehe. „Warum soll man jetzt so viel Geld in ein Projekt investieren", wenn gar nicht sicher sei, wer in Zukunft die Trägerschaft des 

Jugendhauses übernimmt. VG-Bürgermeister Walter Wagner empfahl zuerst einmal, „den Vertrag genau zu lesen, da es sich hier nur um eine Absichtserklärung handelt“. Außerdem müssten 6 Ortsgemeinden der VG 

Wonnegau zustimmen, dass die Jugendarbeit Sache der VG sei, „und dies wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren“, so Wagner.

 

Keine Entscheidung wurde jedoch in der Frage getroffen, wo die Stadt Osthofen in Zukunft „wohnen“ wird und was mit dem Bürgerhaus passiert.

Hier stellte Stadtbürgermeister Goller eine weitere Variante der „Bürgerhaus-Nutzung“ vor, in der auch, außer den Vereinen, die Caritas integriert ist, die dort unter Anderem Sprachkurse abhalten würde. 

Außerdem wäre das Bürgerhaus gut für das Stadtarchiv und ein Stadtmuseum geeignet. Hier stieß er jedoch auf Widerstand.

Nina Macher (Bürgerverein) rechnete den Anwesenden vor, dass sich bei gleichbleibender Miete, die die Stadt an den Eigentümer des historischen Rathauses zahle, die Kosten für eine Sanierung des Bürgerhauses nach 15 Jahren amortisiert hätten, wenn keine Forderung durch das Land möglich sei.

Klaus Mehring (FWG) monierte, dass keiner den Mietvertrag zwischen dem Eigentümer und der Stadt kenne. Dieser Einwurf stieß bei Thomas Goller auf Verständnis und die Ratsmitglieder bekämen die Möglichkeit den Mietvertrag einzusehen.

 

Einig war sich der Stadtrat jedoch bei der Frage, ob das Bürgerhaus allgemein als „Gemeindebedarfseinrichtung“ in das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) aufgenommen wird.

 

Bei einer Enthaltung wurde diesem Antrag einstimmig stattgegeben. Dies war eine wichtige Entscheidung, da schon mehrfach Osthofener Bürgerinnen und Bürger nach einer Förderung im Rahmen der ISEK gefragt hätten, bzw. einen Antrag stellen wollten. Dies ist mit der Aufnahme des Bürgerhauses nun möglich. Am Ende hatte die Stadtverwaltung noch keine neue Heimat und bleibt vorläufig im historischen Rathaus.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Neie Woi und Zwiwwelkuche“ am Leckzapfen lockte trotz bewölktem Himmel

einige Besucher an – 03.10.2016

 

Am Tag der deutschen Einheit konnten die Besucher beim CDU-Stadtverband

Osthofen die „Einheit“ von „Zwiwwelkuche un neie Woi“ testen.

 

Am idyllischen Leckzapfen, wo man die Aussicht über die Weinberge und

das schöne Rheinhessen genießen kann, hatte der CDU-Stadtverband Federweißer und Zwiebelkuchen aufgetischt.

 

Dabei hatten die Besucher auch die Möglichkeit, mit den anwesenden Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. Immer nach dem Motto: „Bei einem guten Tropfen lässt sich besser "babbel“.

 

Der Wein kam vom Weingut Kratz aus Osthofen und der Zwiebelkuchen, der sehr gut mundete, wurde von verschiedenen „Zwiwwelkuche-Experten“ gespendet.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Der Bürgerverein Wonnegau e.V. lädt ein ins Haus Jacobus!

 

Wir lassen unsere Senioren nicht alleine! Wir kümmern uns um Anliegen und Probleme, die nicht ungehört verhallen sollen! Schlechte Parksituation? Kein überwindbarer Fußweg zum Bahnhof? 

Am 10.10.2016 um 17:30 Uhr treffen sich alle Mitglieder und interessierten Bürger am Haupteingang des Hauses Jacobus in Osthofen. Nach einer Ortsbegehung zu aktuellen Schwierigkeiten, treffen wir uns um 18 Uhr mit den Bewohnern im Café des Hauses Jacobus zum interessanten Austausch von aktuellen Anliegen und Wünschen. Wir sind gespannt, was uns die Bürger zu erzählen haben und freuen uns, auch Sie dort begrüßen zu dürfen!

 

Text: Bürgerverein Wonnegau


Archivfoto: Gedenkstätte KZ Osthofen
Archivfoto: Gedenkstätte KZ Osthofen

Osthofen führt Wiederkehrende Straßenbaubeiträge ein – 28.09.2016

 

Am 28.09.2016 ist die Entscheidung gefallen: In Osthofen werden die wiederkehrenden Straßenbaubeiträge (WkB) eingeführt.

Nach langen, im Vorfeld im Stadtrat geführten Kontroversen, Diskussionen und mehreren  

Informationsveranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger (die Osthofener Zeitung berichtete), wurde jetzt durch den Stadtrat beschlossen, dass der WkB in Zukunft die Einmalbeiträge zum Straßenbau ersetzen wird. Weitere Informationen folgen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Archivfoto
Archivfoto

Die Vollsperrung der Brücke zwischen Herrnsheim und Osthofen ist verschoben -14.09.2016

 

Ursprünglich sollte ab Montag den 19. September die L439 von Osthofen kommend ab der Abfahrt A61/B9, d.h. ab der Brücke, wegen Arbeiten an der Brücke über den Autobahnzubringer für ca.

6 Wochen gesperrt werden. Diese Sperrung verschiebt sich.

Lt. Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz ist der Grund dafür eine noch nicht abgeschlossene städtische Baumaßnahme. Durch die zusätzliche Vollsperrung der L439 würde es zu weitreichende Verkehrsbehinderungen kommen. Daher beginnt die notwendige Sanierung der Brücke über die L425 erst nach Abschluss der städtischen Baumaßnahmen.

Der genaue Beginn der der Baumaßnahmen wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Von Herrnsheim in Richtung Osthofen ist dann eine Zufahrt Richtung B9 und A61 nicht möglich. Die Baukosten (ca. 115.000 Euro) trägt das Land Rheinland-Pfalz.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


Neie Wein un Zwiwwelkuche am Leckzapfen 28.09.16

 

Am Tag der deutschen Einheit, Montag 3. Oktober 2016, lädt die CDU Osthofen ab 16:00 Uhr am Weinbergshäuschen Leckzapfen zu "Neie Wein un Zwiwwelkuche".

In gemütlicher Atmosphäre genießt man zu Neuem Wein und Zwiebelkuchen den herrlichen Ausblick über Osthofen, die Rheinebene und das rheinhessische Hügelland. Bei Interesse besteht auch die Gelegenheit, mit den Mandatsträgern der CDU ins Gespräch zu kommen. Zwiebelkuchenspenden sind willkommen.

 

Text: CDU Osthofen


Foto: Privat
Foto: Privat

Interessen der Stadt Osthofen in Mainz vertreten 27.09.16

 

Stadtbürgermeister Goller und MdL Anklam-Trapp erkundigen sich im Innenministerium über Städtebauförderung für Wonnegaustadt

Wie stehen die Chancen, dass Osthofen auch weiterhin vom Städtebauförderprogramm des Landes profitiert und welche konkreten Maßnahmen lassen sich künftig mit Hilfe von Landeszuschüssen in der Wonnegaustadt realisieren? Über diese und weitere Fragen erkundigten sich Stadtbürgermeister Thomas Goller und die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (beide SPD) in einem gemeinsamen Gespräch mit Innenminister Roger Lewentz, dem Abteilungsleiter für Kommunales Gunter Fischer sowie dem Referatsleiter für Städtebauförderung Walter Greuloch. 

Die Stadt Osthofen hat in der Vergangenheit enrom vom Städtebauförderprogramm des Landes profitiert. Diese sehr fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land wollen wir auch künftig gemeinsam weiter vorantreiben“, resümierte die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp mit den Vertretern der Landesregierung. Auch Thomas Goller freute sich das Land als „verlässlichen Partner“ an seiner Seite zu wissen und kündigte an, sich auch weiterhin für die städtebauliche Entwicklung Osthofens stark machen zu wollen.  Allerdings müsse dabei immer sichergestellt werden, dass die Projekte dem Förderkonzept des Landes  nicht zu wiederlaufen, warnte Goller mit Verweis auf ein Schreiben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). Darin hatte sich die Verwaltungsbehörde gegen den immer wieder diskutierten Umzug des städtischen Rathauses ins Bürgerhaus ausgesprochen. Hintergrund: Die Sanierung des historischen „Alten Rathauses“ wurde vor wenigen Jahren mit einem vergleichsweise hohen Zuschuss von insgesamt 30 Prozent aus Mitteln der städtebaulichen Erneuerung vom Land gefördert. Eine Verlagerung der Rathausnutzung würde die vom Stadtrat damals festgelegte Zielsetzung „Ausbildung einer Stadtmitte“, einschließlich der in diesem Zusammenhang verfolgten Maßnahmen, wie die Neugestaltung des angrenzenden „Schleckerplatzes“, unterlaufen.

 

Städtebauförderung des Landes in Osthofen

Seit den 1990er Jahren konnten in Osthofen viele wichtige Städtebaumaßnahmen mit Hilfe von Landesfördermitteln umgesetzt werden, darunter der Ausbau der Unterführung in der Friedrich-Ebert-Straße, die Neugestaltung des Bahnhofs und des Bahnhofsumfelds sowie jüngst der Ankauf und Abriss des Schleckermarktes sowie die Herstellung des zentralen Platzes am „Alten Rathaus“.

 

 

Text: privat


Ehemaliger 

Schleckerplatz nimmt Gestalt an – 23.09.2016

 

Der Platz vom ehemaligen Schleckergelände nimmt Gestalt an. Es ist gepflastert, die Bodenleuchten sind angebracht, die Aussparungen für die Begrünung sind vorgesehen, und, und, und…..

Was jetzt noch fehlt ist ein Name. Dieser könnte auch, wie teilweise angeregt, 

Rathausplatz lauten. Das ist aber wiederum abhängig davon, ob das Rathaus jetzt im historischen Rathaus bleibt, oder ins Bürgerhaus umziehen muss. Der Verbleib des Rathauses an seinem jetzigen Sitz hätte viele Vorteile. Das Rathaus wäre in der „Neuen Mitte“ angesiedelt. Kurzparkplätze sind vorhanden, es wird wenn der Verbleib besiegelt wird, auch endlich barrierefrei und es gibt natürlich auch rein optisch etwas her.

Die Kosten für die Sanierung des Bürgerhauses sind derzeit mit 339.000,00 € veranschlagt. Sollte das Rathaus ins Bürgerhaus ziehen, verfällt die 75% Förderung vom Land. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die Sanierung des historischen Rathauses zu 30 % der förderfähigen Kosten aus Mitteln der städtebaulichen Förderung unterstützt wurde, mit dem Ziel, dass das „Historische Rathaus“ auch als Rathaus genutzt wird. Zum damaligen Zeitpunkt entschied der Stadtrat, dass das „Alte Rathaus“ wieder von der Stadtverwaltung

genutzt werden wird, um einen Beitrag zur Belebung der Stadtmitte zu leisten.

Verwendungsmöglichkeiten für das Bürgerhaus, welches natürlich vorher saniert werden sollte, gibt es genug. Proberäume für Vereine werden gesucht, die Caritas sucht Räumlichkeiten um Kurse und Seminare abzuhalten. 

Auch für das Stadtarchiv, welches bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, werden noch Räumlichkeiten benötigt. Dieses Stadtarchiv ist von seinem Umfang her eine Seltenheit unter den rheinhessischen Gemeinde- und Stadtarchiven. 

Wäre es nicht schade, wenn das Rathaus vom „Historischen Rathaus“ ins Bürgerhaus umziehen würde, nachdem die Belebung der Innenstadt jetzt einsetzt und mit dem Platz vom alten Schleckergelände ein würdiger Rahmen für das Rathaus geschaffen wurde? Diese Frage stellt sich nicht nur Stadtbürgermeister Thomas Goller, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Osthofen. Selbstverständlich muss der neue Platz dann nicht zwangsläufig „Rathausplatz“ heißen, sondern auch einer der vielen eingereichten Vorschläge könnte möglich sein. 

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur Die Knipser


MdB Jan Metzler im Gespräch mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Worms-Alzey-Oppenheim, Prof. Dr. Hansjürgen Doss.
MdB Jan Metzler im Gespräch mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Worms-Alzey-Oppenheim, Prof. Dr. Hansjürgen Doss.

Festakt zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Hansjürgen Doss – MdB Jan Metzler trifft ehemaligen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Worms-Alzey-Oppenheim

 

WORMS/MAINZ. Als einen „Glücksfall für Rheinhessen und die Partei" bezeichnete Jan Metzler seinen CDU-Vorgänger im Deutschen Bundestag, Prof. Dr. Hansjürgen Doss. Zwischen 1981 und 2002 zog dieser jeweils über die Landesliste für den rheinhessischen Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim in den Bundestag ein. Insgesamt 21 Jahre lang war Doss somit Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und in Berlin für Rheinhessen aktiv. Zu einem Festakt aus Anlass seines 80. Geburtstages lud der ehemalige Abgeordnete nun in die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen in Mainz ein. Für Jan Metzler eine wunderbare Gelegenheit sich mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten auszutauschen.

 

Neben der deutschen ist an diesem Tag auch die ukrainische Nationalflagge gehisst. Das liegt daran, dass Hansjürgen Doss neben seinem parteipolitischen Engagement seit der Gründung im Jahr 2005 Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft e.V. sowie Honorarkonsul der Ukraine für Rheinland-Pfalz ist. Zur Förderung und Pflege der kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem ukrainischen Volk gegründet, hatte Doss entscheidenden Anteil am Auf- und Ausbau des gemeinnützigen Vereins. Und so war zu besagten Festakt der Große Saal der Industrie- und Handelskammer mit knapp 120 Personen bis zum Rand gefüllt - man merkte, dass eine besondere Veranstaltung stattfindet.

 

Zu den zahlreichen Gratulanten zählten u.a. Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen und Dr. Dr. h.c. Peter Spary, Generalsekretär der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft. Auch politische Hochkaräter wie Dr. Werner Langen MdEP (Staatsminister a.D.), Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB (Bundesminister a.D.) und der stellvertretende Ministerpräsident sowie Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau von Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing MdL waren nach Mainz gekommen. Von ukrainischer Seite gratulierte die Schwester der ukrainischen „First Lady" Prof. Alla Zernetskaya und überbrachte Grüße und ein Portrait des ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko. Zudem wandte sich der Außenminister Pawlo Klimkin per Video-Botschaft an seinen Freund Hansjürgen Doss und überbrachte interaktive Glückwünsche.

 

Nach den offiziellen Festansprachen und Grußworten konnte sich Metzler mit seinem Vorgänger austauschen und erhielt dabei viel Lob: „Es sei bemerkenswert, mit wieviel Fleiß sich Jan für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetze", so der ehemalige Abgeordnete. Und es erfülle ihn auch ein wenig mit Stolz verfolgen zu können, wie Metzler die Arbeit des 80-Jährigen sozusagen fortführe – auch wenn es ihm selbst nie vergönnt gewesen sei, den Wahlkreis direkt zu gewinnen. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 2002 habe sich zudem vieles gewandelt. „Das Internet zum Beispiel spielte in meinem Abgeordnetenalltag noch keine Rolle, so etwas wie Facebook gab es nicht", blickte Doss zurück. Davon abgesehen habe er immer den direkten Kontakt zu den Menschen bevorzugt und freue sich deshalb, dass mit Jan Metzler ein ebenso offener und kontaktfreudiger Mensch Rheinhessen mit repräsentiere. Für Jan Metzler verkörpert Doss im Gegenzug eine absolute Vorbildfunktion: „Das umfangreiche ehrenamtliche Engagement, sei es lokaler oder länderübergreifender Art, ist beeindruckend. Was Hansjürgen Doss in den zurückliegenden Jahren für die Förderung und Finanzierung von humanitären Maßnahmen vor allem in der Ukraine geleistet hat, ist bewundernswert", so Jan Metzler.

 

 

Während seiner abschließenden Dankesworte resümierte Doss seine vielfältige Arbeit der vergangenen Jahre und natürlich fielen, wie könnte es bei einem solchen Vollblut-Politiker auch anders sein, ein paar Worte zur aktuellen, politischen Situation. Einige ironisch verpackte Seitenhiebe in Richtung neuer rheinland-pfälzischer Landesregierung konnte er sich dabei nicht verkneifen – Hansjürgen Doss ist eben auch mit seinen inzwischen 80 Jahren noch ein scharfsinniger Redner. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Gäste und Festredner einig: Es war ein kurzweiliger, inspirierender Abend und neben dem feierlichen Empfang auch eine einzigartige Plattform, um mit den vielen ausgewiesenen Persönlichkeiten brandaktuelle Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mit Rheinhessenwein, Gegrilltem und bester Stimmung fand der Abend im Proviant-Magazin seinen Abschluss.


Polizei: Personalmangel und steigende Gewaltbereitschaft / CDU-Maßnahmenpaket ist erster Schritt zur Besserung / Metzler auf Nachtschicht mit der Wormser Polizei 25.08.2016

 

WORMS. Eine höhere Präsenz vor Ort und strengere Taschenkontrollen, das vermeldeten Stadt und Polizei kürzlich als verschärfte Sicherheitsmaßnahmen für das Backfischfest. Damit alle Besucher neun Tage lang Spaß haben können, arbeiten die Polizisten der Polizeiinspektion hart. Für Jan Metzler hat die Arbeit der Beamten einen hohen Stellenwert – so hoch, dass er jüngst eine komplette Nachtschicht mitgemacht hat.

 

Während die Backfischfestbesucher neun Tage lang Spaß in Riesenrad und Weinkeller haben, müssen die Beamten der Polizei Tag und Nacht für die Sicherheit sorgen. Die Arbeitsbelastung ist hoch, das Aufgabenspektrum breit – das hat der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler am eigenen Leib erfahren. Während seiner Nachtschicht in der PI Worms hat er mit vielen Polizisten gesprochen; immer wieder hörte er von Personalmangel und steigender Gewaltbereitschaft als Kernprobleme in der alltäglichen Arbeit. Auch die fehlende Anerkennung macht den Beamten zu schaffen. „Der mangelnde Respekt gegenüber Autoritäten ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das gemeinsam von der Politik und der Gesellschaft bearbeitet und gelöst werden muss“, betonte Metzler.

Er versprach bei den Vor-Ort-Besuchen der Polizeiinspektionen Worms und zuvor auch schon Alzey und Oppenheim, in Berlin für noch mehr Unterstützung der Polizeiarbeit zu werben. „Ich zolle den Polizeibeamten meinen höchsten Respekt und werde auch weiterhin als Ansprechpartner fungieren“, sicherte Metzler seine Unterstützung für die Zukunft zu.

 

Mehr Personal und härteres Vorgehen

Ein erster Schritt zur Besserung ist das kürzlich vorgestellte CDU-Maßnahmenpaket der CDU-Innenminister zur Stärkung der Inneren Sicherheit, so Metzler. Er unterstützt die Ministerpläne Thomas de Maizières und ist überzeugt: „Angesichts der jüngsten Gewalttaten muss mehr getan werden.“ Schwerpunkte des Pakets sind unter anderem die Aufstockung des Sicherheitspersonals und ein härteres Vorgehen gegen Straftäter.

Ich hoffe, dass die Maßnahmen zur Stärkung der Inneren Sicherheit schnell umgesetzt werden und sich die einzelnen Bundesländer wie Rheinland-Pfalz daran ein Beispiel nehmen.“ Es ärgere ihn, so der Bundestagsabgeordnete weiter, dass das rheinland-pfälzische Innenministerium für eine Aufstockung des Personals in den Polizeidienststellen keinen Anlass sieht, während ihm parallel bei den Besuchen in den Polizeiinspektionen berichtet wird, dass die Beamtinnen und Beamten an ihre Grenze stoßen. „Auf den massiven Personalmangel bei der Polizei muss endlich reagiert werden“, so Metzler.

 

Text: Philipp Schmidt / Presse & Öffentlichkeitsarbeit Jan Metzler MdB


Von links nach rechts: Ludwig Eifle, Nico Müller, Sebastian Blümel, Marcus Held, Gisela Muth, Hans-Hermann Seelig, Tobias Perlick, Sieglinde Appel
Von links nach rechts: Ludwig Eifle, Nico Müller, Sebastian Blümel, Marcus Held, Gisela Muth, Hans-Hermann Seelig, Tobias Perlick, Sieglinde Appel

Interessante Gespräche zwischen Brezeln und Spundenkäs' - Politik vor Ort - 16.06.16

 

Einem Rundgang durch seinen Wahlkreis lies Marcus Held am Dienstag im Osthofener Weingut Blümel entspannt ausklingen. Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern entstanden dabei viele Gespräche die von Benzinsteuern, über kleine Ortsvereine bis hin zur Flüchtlingskriese, kein Themenlimit kannten. Die Zeit zwischen Brezeln und Spundenkäs' nutzte Marcus Held und erzählte den aufmerksamen Zuhörern von seinem Rundgang durch die Vg - Wonnegau. Der Bundestagsabgeordnete berichtete von seinen Erlebnissen in Ortsansässigen Firmen, auch der Müllentsorgungsbetrieb Remondis wurde besucht. Alle Tourpunkte standen wie Held feststellte direkt oder indirekt im Bezug zur Flüchtlingskriese. So ging es bei dem Rundgang auch um Integration von Flüchtlingen, um Flüchtlinge als Hilfsarbeiter, aber auch um den Menschen hinter dem was wir als Flüchtling bezeichnen. In Dittelsheim-Heßloch wurde dann auch eine Flüchtlingsunterkunft besucht. Held nutzte die Gelegenheit um mit den Menschen dort zu reden und fragte die Kinder und Älteren, ob sie es sich denn vorstellen könnten zurück in ihre Heimat zu gehen wenn dort wieder Frieden herrschen würde. Viele der Kinder bejahten die Frage, während Held den Pessimismus vieler älterer spürte.

 

Ein Besuch im Westhofener Heimatmuseum führte Marcus Held anschließend ,,Zurück in die Zukunft“ nach Osthofen.

 

Die Erlebnisse von Held regten wiederum neue Gespräche an, welche sich durch den Abend zogen. Auch hier zeigte sich wieder, was Politik vor Ort bewirkt. Wenn sich Bundestagsabgeordnete, wie Marcus Held, die Zeit nehmen um sich mit Betrieben, mit Heimatmuseen, mit den Menschen in ihrem Wahlkreis auseinander zu setzen, sorgt das für Gesprächsstoff, aus den bestenfalls etwas Sinnvolles entsteht.

 

Text: Florian T. Bonath/ Presseagentur Die Knipser 


Der Bürgerverein nimmt teil - Wonnegauer Weinkette 2016!

 

Am 20.08.2016 findet die Wonnegauer Weinkette statt, bei der wir mit dem Bürgerverein Wonnegau e.V. gerne teilnehmen möchten. Hierzu möchten wir alle Mitglieder und Freunde des Bürgervereins, sowie alle interessierten Bürger gerne begrüßen. Wir treffen uns um 17 Uhr am Fahrradweg zwischen Osthofen und Westhofen. Es werden Fotos aus einem Helikpoter gemacht - effektvoll wäre es, wenn alle Mitglieder und Freunde des Bürgervereins ein GRÜNES T-Shirt tragen würden. Nummerierte Teilnahmebuttons bekommen Sie gerne vor Ort!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Text: Alexandra Sickenius /1. Vorsitzende Bürgerverein Wonnegau e.V.


Jan Metzler freut sich auf viele Gäste beim Tag der offenen Tür im Bundestag.                                                                              Foto: Tobias Koch
Jan Metzler freut sich auf viele Gäste beim Tag der offenen Tür im Bundestag. Foto: Tobias Koch

Auf Erkundungstour durchs Parlament
Tag der Ein- und Ausblicke – am 4. September öffnet der Deutsche Bundestag seine Türen / Bundestagsabgeordneter Jan Metzler bietet auch persönliche Treffen an für diesen Tag in Berlin


BERLIN Am Sonntag, 4. September, ist es wieder soweit: Der Deutsche Bundestag lädt zum Tag der offenen Tür ein. Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler würde sich freuen, wenn Bürgerinnen und Bürgern aus Rheinhessen diese Gelegenheit nutzen, um Berlin und dem Bundestag einen Besuch abzustatten: „Berlin ist immer eine Reise wert. Am Tag der Ein- und Ausblicke können Gäste aber sogar in Räume schauen, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind“, erklärt er und gibt einen Ausblick auf diesen besonderen Tag.
Besucherinnen und Besucher können Abgeordneten am Ort ihres Wirkens in Berlin begegnen und sich dort über die Arbeitsweise des Parlaments, den Arbeitsalltag der Abgeordneten und der Bundestagsverwaltung informieren. Auf den Besuchertribünen im Plenarsaal erklären die Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages höchstpersönlich ihre Aufgaben und die Abläufe im Parlament. Die im Deutschen Bundestag vertretenen vier Fraktionen stellen sich auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes vor. Die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit im Paul-Löbe-Haus. Viele Führungen sowie ein unterhaltsames Bühnenprogramm, Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab. „Es gibt viel zu sehen und zu hören!“, fasst Jan Metzler zusammen.
Daneben locken Architektur und Kunst des Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses. Jan Metzer hofft, dass zahleiche Gäste aus seinem Wahlkreis vorbeischauen: „Ich würde mich freuen, wenn ich viele von Ihnen an diesem Tag auch persönlich treffen kann“. Diejenigen, die sich entschließen zum Tag der Ein-und Ausblicke nach Berlin zu reisen, können sich gerne in Metzlers Büro unter der Telefonnummer 030 / 227-72179 oder per Mail jan.metzler@bundestag.de melden, um ein persönliches Treffen an diesem Tag zu vereinbaren.
Geöffnet ist der Deutsche Bundestag am 4. September von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr). Der Eintritt ist kostenlos.

INFOS UND TERMINE
-  Weitere Infos und ein ausführliches Programm werden zeitnah auf der Homepage des Deutschen Bundestages http://www.bundestag.de/tea veröffentlicht.
- Termine direkt mit Jan Metzler unter Telefon 030 / 227-72179 oder Mail jan.metzler@bundestag.de

 Text: Kowalski Jens /Bundestag


 Marcus Held (2.v.l.) und Klaus Hagemann (2.v.r.) mit Gerhard (1.v.r.) und Gregor Hess (4.v.r.) sowie Mitarbeitern der Firma Fußboden Hess in der Produktion) Foto: privat
Marcus Held (2.v.l.) und Klaus Hagemann (2.v.r.) mit Gerhard (1.v.r.) und Gregor Hess (4.v.r.) sowie Mitarbeitern der Firma Fußboden Hess in der Produktion) Foto: privat

"Starkes Osthofen präsentiert sich Marcus Held" 21.07.16

 

Wer im Wormser Bildungszentrum (BIZ) oder im Wormser Klinikum durch die Gänge und Räume läuft oder eilt, darf sich Osthofener Qualität sicher sein. Denn bereits seit Gründung der beiden Institutionen der Nibelungenstadt kümmern sich die Experten von „Fußboden Hess“ um den richtigen „Tritt“, wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held jetzt bei seinem Besuch des Traditionshauses in Osthofen erfuhr. Als Teil einer ganztägigen Bereisung der Stadt gewann der Parlamentarier Einblick in die Arbeit des seit 1962 bestehenden Familienunternehmens. Das ursprünglich aus Hamm stammende Unternehmen verlegte 1999 seinen Standort nach Osthofen, wo der mittelständische Betrieb mit 20 Mitarbeitern für eine Reihe von nahmhaften regionalen Kunden, wie etwa die BASF, tätig ist. „Hier wirkt ein echter Vorzeigebetrieb als größtes Unternehmen für Bodenbeläge in ganz Rheinland-Pfalz. Dabei stimmt nicht nur die Expertise durch gleich drei Meister, sondern auch die gezielte Nachwuchsförderung mit Lehrlingen“, so Held vor Ort.

Weiter konnte sich Held, gemeinsam mit seinem Vorgänger im Bundestag, Klaus Hagemann, auch ein eindrucksvolles Bild von der Schaffenskraft bei „Stauffer IT“ machen, die als Agentur für Medien- und Webgestaltung bereits seit 2005 von sich reden machen. „In den Facettenreichtum des Gewerbes vor Ort passt sich das junge Unternehmen mit viel Expertise und Erfahrung hervorragend ein“, erklärte Held beim persönlichen Gespräch mit Geschäftsführer Christoph Stauffer.

Abgerundet wurde die Bereisung der Stadt durch Held, in Begleitung des Ortsvereinsvorsitzenden der SPD, Peter Martens, sowie diversen Mitgliedern des Ortsvereins, durch einen Besuch der Evangelischen Sozialstation. In einer informativen und regen Gesprächsrunde mit Pflegedienstleiter Dirk Kröhle, Pfarrer Volker Hudel und Mitarbeitern der Sozialstation erfuhr Held viel Wissenswertes. „Beweis für die hervorragende Arbeit, die hier für die Menschen und unsere Heimat geleistet wird, ist die Tatsache, dass sowohl Umsatz als auch Mitarbeiterzahlen verdoppelt werden konnten“, befand Held, der mit nach Berlin nimmt, dass der Fachkräftemangel auch nicht vor der Sozialstation Halt macht.

 

Text: Christopher Muehleck


Thomas Mann Straße wird dieses Jahr noch nicht saniert 13.07.16

 

Der Ausbau der Thomas Mann Straße wird 2016 nicht mehr in Angriff genommen werden können. Dies läge aber nicht an dem Willen der Stadt, sondern an Abstimmungsproblemen mit der Firma, die die Kanalarbeiten erledigen sollten. 

Eventuell  kommt es zu Reparaturmaßnahmen mit einem sogenannten Dünnschichtverfahren, was im Bauausschuss jetzt geprüft wird.

Zum Thema wiederkehrende Beiträge (WkB) konnte immerhin, bei 2 Enthaltungen, der erste Entwurf einer Satzung auf den Weg gebracht werden. Die Einführung der WkB wird schon seit längerem heftig diskutiert (Die OZ berichtete). Auf die Anregung von Siegrid Loris (CDU) hin, wird er Satzungsentwurf auf der Homepage der Stadt und im Amtsblatt veröffentlicht. Die Bürger können sich dann dazu äußern. Abgelehnt wurde eine Bürgerbefragung zum Thema WkB, die der Bürgerverein beantragte.

Wie erwartet wurde die Sitzung gegen 22.00 Uhr abgebrochen, da zu diesem Zeitpunkt noch keine 50 % der öffentlichen Tagesordnungspunkte abgehalten wurden. Die Fortsetzung der Sitzung ist am 14.Juli 2016 ab 19.00 Uhr im historischen Rathaus. Hier werden dann die restlichen Punkte auf der Tagesordnung stehen. 

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/Presseagentur „Die Knipser“


,,Verbundenheit bekräftigt " Französischer Botschafter zu Gast in Osthofen - 12.07.16

 

Zu gerne hätte Bundestagsabgeordneter Marcus Held (SPD) den französischen Botschafter Philippe Etienne und dessen Generalkonsulin Sophie Laszlo bei seinem ersten Besuch in der Stadt Osthofen als frisch gebackenen Fußballeuropameister begrüßt. Weil sich die Franzosen im Finalspiel allerdings den Portugiesen geschlagen geben mussten, begrüßte Marcus Held die beiden Diplomaten im „Landhotel zum Schwanen“ unter dem Applaus von rund 50 Vertretern deutsch-französischer Partnerschaften stattdessen „als wunderbare und herzliche Gastgeber eines überaus gelungenen Fußballturniers.“

 

Herzlich lautete auch das Stichwort, als die Repräsentanten nach der Eintragung ins goldene Buch der Stadt Osthofen im Rathaus von Bürgermeister Thomas Goller (SPD) in den Bürgersaal des Landhotels wechselten. Unter dem warmen Applaus der Gäste aus allen Ecken Rheinhessens lobte Philippe Etienne die Stärke der partnerschaftlichen Verbindung zwischen der Region und der ‚Grande Nation‘. „Wichtig ist es, die politischen Partnerschaften auch in Zukunft mit Leben zu füllen“, betonte Philippe Etienne. In diesem Zusammenhang warb der höchste Repräsentant der Republik Frankreich in Deutschland für eine Intensivierung der Nachwuchsarbeit, denn „der Grundstein für die Zukunft deutsch-französischer Partnerschaften liegt in den Händen der Jugend.“ Dabei seien persönliche Begegnungen, wie etwa sein von Marcus Held eingefädelter Rheinhessenbesuch im Zuge des 200-jährigen Jubiläums der Region, elementar für die Pflege der deutsch-französischen Freundschaft. „Rhein­land-Pfalz ist tat­säch­lich Vor­rei­ter für deutsch-fran­zö­si­sche Part­ner­schaft und Freund­schaft. Denn Rheinland-Pfalz hat 1962 als er­stes deut­sches Bun­des­land ei­nen Freund­schafts­ver­trag mit der Re­gi­on Burg­und, den Ely­sée-Ver­trag, geschlossen.“

 

Wie gelebte Partnerschaftspflege in der Jetztzeit im Idealzustand aussieht, darüber referierte abschließend Frank Wagner. Dessen Internationaler Freundeskreis der Stadt Osthofen (IFSO) ist ein Paradebeispiel für eine florierende deutsch-französische Partnerschaft, kann der Vereinsvorsitzende doch auf einen stolzen Stamm jahrzehntelanger Mitglieder und eine wachsende Zahl an Jugendlichen gleichermaßen vorweisen. So erinnerte der IFSO-Chef nur zu gerne an eine gemeinsame Traubenleseaktion in den Osthofener Weinbergen im letzten Jahr: „Die Kinder aus Frankreich waren regelrechte Traubenlesemaschinen.“ Das Ergebnis der deutsch-französischen Aktion präsentierte Frank Wagner dem Botschafter und Gastgeber Marcus Held abschließend in Form eines kleinen Geschenks: Den durch die Traubenlese entstandenen ‚Partnerschaftswein“, ein „Gewürztraminer Auslese, Osthofener Rheinberg.“

 

Text: Florian Stenner


Foto: Privat
Foto: Privat

 

Hoher Besuch: Französischer Botschafter zu Gast in Osthofen und Alzey 07.07.2016

 

Die partnerschaftliche Verbundenheit zu den französischen Freunden und der interkulturelle Austausch stehen im Mittelpunkt, wenn der Botschafter Frankreichs in Deutschland, Philippe Etienne, auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held, Alzey und die Stadt Osthofen am Dienstag, 12. Juli, besucht.

Dabei steht zunächst um 14 Uhr ein Besuch der Firma „Faber Bau GmbH“ in Alzey mit einer Führung durch den Betrieb und einem gemeinsamen Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Bonengel auf dem Programm, bevor es weiter nach Osthofen geht. Dort erwartet den französischen Chefdiplomaten der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt um 16 Uhr, zu dem, unter anderem Stadtbürgermeister Thomas Goller, Landrat Ernst Walter Görisch, VG-Chef Walter Wagner und die SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp zugegen sein werden.

Den gemütlichen Abschluss bildet, im Kreuzgewölbe und Innenhof des „Landhotel Zum Schwanen“, ein Treffen mit den deutsch-französischen Partnerschaftsvereinen aus dem Wahlkreis ab 17 Uhr zu Kaffee und Kuchen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen an diesem abschließenden Gespräch teilzunehmen.

 

Text: Christopher Mühleck /Pressereferent SPD


Sanierungsbedarf des „Sommerried“ ist enorm

 

Nachdem die Hoffnung, dass das Land die Sanierung des Sommerrieds übernimmt sich nun leider nicht bewahrheitet, sind die Kosten, die die Stadt nun tragen muss auf 239.000 Euro gestiegen, was ohne einen Kredit nicht machbar ist. Der zuständige Beigeordnete Dr. Volker Naumann vom Bürgerverein trägt vor, dass die Sanierung ca. 420.000 Euro kosten wird. Ein Zuschuss vom Land in Höhe von 181.000 Euro ist genehmigt. Trotz der hohen Investitionen beschloss der Stadtrat in seiner letzten Sitzung einstimmig, dass die Planung fortgesetzt und die Maßnahmen in Angriff genommen werden. Laut Dr. Naumann wäre es fatal, über Kosteneinsparungen, vor allem bei der energetischen Sanierung des Gebäudes, mit Duschen, Umkleideräumen, der ehemaligen Wohnung des Platzwarts und der früheren Gaststätte nachzudenken. „Dann haben wir gar keine Fördergelder vom Land mehr zu erwarten“, so Naumann. Immerhin übernimmt das Land 50 % der ursprünglich veranschlagten Kosten von 362.000 Euro, statt der sonst üblichen 40 %, was auf die Fusion zurückzuführen ist.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Auf Wunsch verschiedener Abteilungen der TGO wird ein hochwertiges Beachvolleyballfeld angelegt. Dies kostet die Stadt nichts (sie stellt nur das Gelände zur Verfügung), da die TGO die zu erwartenden Kosten von ca. 5800 Euro übernimmt. Des Weiteren wollen die TGO Handball und der FSV 03 jeweils 500 Euro für die Anschaffung von Toren beisteuern. Weiterhin gibt es eine private Spende von 1.000 Euro und der Sportbund Rheinhessen hat eine Unterstützung von 800 Euro zugesagt. Das Anlegen des Feldes übernimmt der Bauhof, die Pflege der neuen Anlage wird von der TGO übernommen. 

Besonders erfreut war der Rat, dass die drei Vereine gemeinsam ein solches Projekt in Angriff nehmen. Somit scheint gesichert zu sein, dass der „Sommerried“ eine Aufwertung erfahren wird.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz / Presseagentur „Die Knipser“


Noch keine Entscheidung über die Beiträge beim Straßenausbau 10.05.16 

Bisher ist noch keine Entscheidung gefallen, ob der wiederkehrende Beitrag (wkB) in Osthofen den Einmalbeitrag für den Straßenausbau ersetzen wird.

Peter Martens (SPD) ist der gleichen Ansicht, die auch Dr. Gerd Thielmann bei der Bürgerversammlung am 18.04.2016 vertreten hatte (die OZ berichtete). Zuerst müssen ein Satzungsentwurf und ein Plan der Straßen, die vorrangig erneuert werden, her. Die SPD-Fraktionsvorsitzende, Anke Knorpp, betonte nochmals, dass die Entscheidung über die Einführung des wkB allein beim Stadtrat läge und nicht mit einem Bürgerentscheid auf die Schultern der Bürger geladen werden dürfe.

Thomas Goller betonte, wie bereits bei der Bürgerversammlung, dass die Entscheidung bis zum Ende des Jahres gefallen sein müsse, um für den Ausbau der Thomas-Mann Straße, der jetzt anstehe, bereits Klarheit zu haben.

Weitere Themen der Ratssitzung vom 04. Mai 2016 waren:

In zwei Wochen gehen die Pflasterarbeiten am „Platz Ludwig-Schwamb-Straße 2“ endlich los. Der Auftrag wurde einstimmig an die Firma Ömer Halici GmbH & Co. KG aus Kirchheimbolanden vergeben, die das günstigste Angebot abgab.

Die neue Straße, die das Wohngebiet östlich des Bahnhofs erschließt (die OZ berichtete), soll nach einstimmigem Beschluss des Stadtrats „In den Bahngärten heißen“.

 

Mit einem Zuschuss von 400 Euro wird der Freundeskreis der Stadt Osthofen unterstützt. Dieser Zuschuss wird für eine Fahrt einer Delegation nach Mirebeau verwendet werden, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Partnerschaft stattfinde. Auch Schüler der IGS werden sich an der Fahrt beteiligen, an der ca. 50 Personen teilnehmen.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz / Presseagentur „Die Knipser“ 


Susanne Kolb, Thomas Goller Bürgermeister Stadt Osthofen, Walter Wagner Verbandsbürgermeister der VG und Landrat Ernst-Walter Görisch Informieren die Bürger und Bürgerinnen und antworten auf Fragen.
Susanne Kolb, Thomas Goller Bürgermeister Stadt Osthofen, Walter Wagner Verbandsbürgermeister der VG und Landrat Ernst-Walter Görisch Informieren die Bürger und Bürgerinnen und antworten auf Fragen.

Ehemaliges „Printhaus“ im Bachsteinweg wird zu Flüchtlingsunterkunft 10.05.16

 

Bisher wurden dem Landkreis Alzey-Worms 1660 Flüchtlinge zugewiesen, wovon ca. 800 einen Asylantrag gestellt haben“, weiß Landrat Walter Görisch am 10.05.2016 bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung im Bürgersaal zu berichten. Es gibt zwei zentrale Unterkünfte  in Alzey mit 44 Personen und in Wörrstadt mit 24 Personen.

Das Ladengeschäft „Printhaus“, welches geschlossen wurde, wird von einem Investor umgebaut, dann von der VG Wonnegau angemietet und soll ab 01.10.2016 78 Flüchtlingen Platz bieten. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um volljährige Erwachsene und Familien mit Kindern. „Eine dezentrale Unterbringung ist erstrebenswerter, aber leider ist dafür nicht genügend Wohnraum vorhanden“, so Görisch. „Osthofen hat eine sehr gute Infrastruktur- es gibt Einkaufsmärkte, Ärzte, gute Verkehrsanbindung“, erklärt der Landrat die Entscheidung, eine zentrale Unterkunft in Osthofen zu errichten.

Aktuell leben in der Verbandsgemeinde Wonnegau 270 Flüchtlinge, in Osthofen sind es 80, verteilt auf 18 Wohnungen. Die meisten kommen aus Syrien und Afghanistan.

Ziel ist, dass die Flüchtlinge nach positivem Entscheid über ihren Asylantrag die Sammelunterkünfte schnellstmöglich wieder verlassen können. Doch laut Walter Görisch ist bezahlbarer Wohnraum sehr knapp. Die Flüchtlinge werden im „Printhaus“ Selbstversorger sein. Der Investor wird aber dafür sorgen, dass es einen Hausmeister und eine Reinigungskraft geben wird, die sich um die Gemeinschaftsräume kümmern wird.

 

Auch Susanne Kolb, die mit zwei weiteren Kolleginnen in Zusammenarbeit mit der Caritas von der VG Wonnegau zur Betreuung der Flüchtlinge eingesetzt wird, war vor Ort. „Wir betreuen nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch die ehrenamtlichen Helfer. Die müssen geschult werden, “ so Kolb. Verbandsbürgermeister Walter Wagner appellierte an die Besucher, bei der Integration Asylsuchender zu helfen.

 

Am „Bunten Tisch“, treffen sich einmal im Monat Ehrenamtliche Helfer und Flüchtlinge (die OZ berichtete) um Aktivitäten, Wünsche und Erwartungen zu besprechen. Es gab schon mal eine Führung durch die Stadt und im Sommer soll es ein Fußballspiel zwischen Flüchtlingen und dem FSV 03 Osthofen geben. Doch auch hier wird es nicht darum gehen, gegeneinander sondern miteinander zu spielen und Spaß zu haben. 

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz / Presseagentur „Die Knipser“


Im Bild sind die Flüchtlinge, Inga May, Bernd Bänfer und Frau Alexandrea Heineckar von der Caritas Worms
Im Bild sind die Flüchtlinge, Inga May, Bernd Bänfer und Frau Alexandrea Heineckar von der Caritas Worms

Bunter Tisch Osthofen lud zum Begegnungstag ein am 09.04.16

 

Zum zweiten Mal lud der Bunte Tisch Osthofen – Begegnungskreis zur interkulturellen Begegnung ein. Aus Syrien, Afghanistan und der Türkei waren die Menschen jeden Alters ebenso gekommen wie aus der Region, um sich gegenseitig kennenzulernen und dazu einen Blick in die Geschichte Osthofens zu werfen.

 

Treffpunkt war der Bahnhofsvorplatz in Osthofen, wo Gästeführerin Inga May die etwa 40 Interessierten aus den verschiedensten Ländern begrüßte. In einer kurzen Begegnungsrede hob sie die lange Geschichte der Migration in der Stadt Osthofen hervor. Ein großer Teil der heutigen Stadt ist durch Migranten erbaut worden, die seit vielen Jahrzehnten die Bevölkerung der Stadt bereichern. Nach einem gemeinsamen Eis ging es zu einer Stadtführung durch Osthofen. Die Schulen wurden ebenso angelaufen wie die Parks in Osthofen, um den neuen Mitbürgern zu zeigen, wo sich das Leben in Osthofen abspielt. Dazu gab es viele Informationen und Gelegenheiten sich näher kennenzulernen. Schließlich kehrte man gemeinsam im Gasthaus „Zum Weißen Ross“ ein, wo ein leckerer Snack auf die Teilnehmer wartete. Ein Besuch bei den hauseigenen Ponys war für die Kinder natürlich das Highlight. Nicht minder interessant war ein Blick in den Rittersaal des „Weißen Rosses“, wo die Kleinsten sich auch verkleiden konnten. Zum Abschuss konnte man ein Stück Geschichte der Stadt im alten Weinkeller des Gasthauses förmlich spüren.

 

Alles in Allem war die Aktion ein rundum gelungenes Erlebnis für alle Beteiligten. Um dies zu sehen genügte ein Blick in die leuchtenden Augen der Kinder wie auch der Eltern.

Mit von der Parie war auch die Sozialbegleitung von Flüchtlingen der Caritas Worms.

 

Das nächste Info-Treffen des Bunten Tisches Osthofen – Begegnungskreis findet am Montag, 25.04.2016 im Bürgerbüro der SPD in der Friedrich-Ebert-Str. 9 in Osthofen statt. Interessierte sind gerne eingeladen zu kommen.

 

 

Text: Bernd Bänfer


Kathrin Anklam-Trapp bedankt sich am 31.03.2016 bei ihren Wahlhelfern im Gasthaus „Zur Brille“ in Osthofen

 

Das Gasthaus „Zur Brille“ ist bis auf den letzten Platz besetzt. Viele Wahlhelfer sind der Einladung ihrer Landtagsabgeordneten gefolgt, die sich auf diesem Weg für den tollen Wahlkampf bedanken wollte.

Der Wahlkampf hatte bereits im Jahr vor der Wahl begonnen. Im Rahmen von themenbezogenen Veranstaltungen wurden alle weichen und harten Themen, die im Landtagswahlkampf relevant waren, angesprochen.

Die Veranstaltungsorte waren im gesamten Wahlkreis, also auf die Verbandsgemeinden Monsheim, Wonnegau, Altrhein und Rhein-Selz, verteilt.

Als sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion lag ein inhaltlicher Schwerpunkt von Kathrin Anklam-Trapp auf den Themen Zusammenhalt, Wohnformen, Pflege und ärztliche Versorgung. Daneben gab es zwei Kulturveranstaltungen anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Region Rheinhessen, unter anderem mit dem Mundartautor Volker Gallé und dem Kulturstaatssekretär Walter Schumacher. Auch die Themen Innere Sicherheit (mit Innenminister Roger Lewentz), Bildung (mit Bildungsministerin Vera Reiss), Finanzen (mit Staatssekretär Salvatore Barbaro) wurden im Wahlkampf abgedeckt und erfuhren viel Resonanz.  

Bei der Ausrichtung von Veranstaltungen, Infoständen oder kleinerer Aktionen konnte Kathrin Anklam-Trapp auf die Unterstützung der Verbände, Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften der SPD im Wahlkreis bauen. Auch über die sozialen Medien, wie Facebook, wurde Wahlkampf betrieben.

Die hohe Präsenz der Abgeordneten in den Gemeinden – auch außerhalb der Wahlkampfzeit - und die erfolgreiche Arbeit mit den Verantwortlichen vor Ort in den vergangenen 10 Jahren waren ausschlaggebend für den erneuten Wahlerfolg. Im Ergebnis spiegelt sich das große Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Arbeit der Abgeordneten wieder.

Gleichgültig, wen man an diesem Abend im Gasthaus „Zur Brille“ gefragt hat, alle waren von diesem überragenden Wahlergebnis überrascht. Nach den knappen Umfrageergebnissen haben nur wenige mit einem solchen Vorsprung gerechnet.

Ob Jusos, AG 60+ oder die einzelnen Ortvereine der SPD, alle haben lt. Kathrin Anklam-Trapp, eine „super Arbeit“ geleistet. Teilweise standen Sie morgens um 6.00 Uhr an den Bahnhöfen im Wahlkreis, um die Bürger über das Wahlprogramm der SPD zu informieren. 16-Stunden-Tage waren keine Seltenheit. Keiner hat „gemeckert“, alle haben „an einem Strang gezogen“ und unendlich viel geleistet.

Wichtig war Allen, die Bürger davon zu überzeugen, zur Wahl zu gehen.

Oft wird über eine „Politikverdrossenheit“ der Jugend gesprochen. Auch hier wurden Kritiker Lügen gestraft. Wenn man sieht, wie viele junge Menschen beim Wahlkampf mit gearbeitet haben, spürt man, dass das Interesse am politischen Geschehen in Deutschland bei der Jugend immer größer wird.

Bei einem lecker zubereiteten Buffet konnten sich die Wahlhelfer und Wahlhelferinnen stärken und den Abend gemütlich im Gasthaus „Zur Brille“ ausklingen lassen.

Text: Anette Bodderas-Schwarz

 


+++Eilmeldung+++ 13.03.16

 

Feierstimmung im Gert Lauber Haus in Worms Jens Guth gewinnt Direktmandat.

 

Text: Presseagentur „Die Knipser“


Archivfoto
Archivfoto

+++Eilmeldung+++ 13.03.16

Malu Dreyer gewinnt Landtagswahlen.

Malu Dreyer verteidigt ihr Amt als Ministerpräsidentin.

 

Text: Presseagentur „Die Knipser“

 

 


Jens Guth und Katrin Ankam-Trapp (Bildmitte) jubeln über den Erfolg der SPD in Rheinland-Pfalz.
Jens Guth und Katrin Ankam-Trapp (Bildmitte) jubeln über den Erfolg der SPD in Rheinland-Pfalz.

Rheinlandpfalz hat entschieden 13.03.16

 

Kurz nachdem am gestrigen Sonntag die Wahllokale geschlossen hatten stand fest, Malu Dreyer bleibt Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz.

Im Gerd Lauber Haus in Worms gab es frenetischen Applaus, als Kathrin Anklam-Trapp, die zum dritten Mal hintereinander den direkten Einzug in den Landtag für den Wahlkreis 31 (Rhein-Selz/Wonnegau) schaffte den Raum betrat.

Man merkte ihr die Freude an. Zuerst einmal bedankte sie sich bei allen Wahlhelfern, ihren Anhängern und bei Malu Dreyer, die lt. Anklam-Trapp einen „tollen Wahlkampf“ betrieb. Wieder fühlte sie sich in Ihrer Meinung bestätigt, dass Wahlen erst an den Wahlurnen entschieden werden und nicht mit Prognosen.

Nur einen Wehrmutstropfen gibt es für die Landtagsabgeordnete: “Das Wahlergebnis der AfD bereitet mir Bauchschmerzen“, sagt sie in einem kurzen Interview.

Große Freude bereitete den Anwesenden im Gerd Lauber Haus, dass der SPD Kandidat Jens Guth vom Wahlkreis 32 (Worms) auch den direkten Einzug in den Landtag geschafft hat.

 

Auch MdB Markus Held ließ es sich nicht nehmen, Frau Anklam-Trapp zu Ihrem Erfolg persönlich zu gratulieren.

Im Dolgesheimer Weingut Seck war die Stimmung nicht so freudig, aber ein wenig gefeiert wurde trotzdem. Michael Stork, der Kandidat der CDU für den Wahlkreis 31 (Rhein-Selz/Wonnegau) schaffte den Einzug in den Landtag nicht. Aber er fühlt sich nicht als Verlierer. In seinem Wahlkreis hat er gegenüber der letzten Landtagswahlen 2011 Stimmen gut machen können. Sein Dank galt seinen Wahlhelfern, seinem B-Kandidaten Oliver Sack und vor Allem seiner Frau, die ihn immer unterstützt habe, egal wie stressig der Wahlkampf war.

Telefonisch gratulierte Stork seiner Mitbewerberin Kathrin Anklam-Trapp zu Ihrem Sieg. Auch der CDU Kandidat beklagte das gute Wahlergebnis der AfD.

Hier noch das vorläufige Ergebnisse der VG Wonnegau (Quelle www.wahlen-rlp.de) (Wahlbeteiligung 71,1%)

Partei Wahlkreisstimmen in % Landesstimmen in %

SPD 40,6 35,5

CDU 35,2 29,2

Grüne 6,0 4,0

FDP 11,6 6,2

Die Linke 6,7 2,3

AfD - 17,6

Sonstige - 5,3

 

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur “Die Knipser“


Heute Mittag im Bürgerhaus (Bismarckschule) Osthofen Wahlbezirk 103.
Heute Mittag im Bürgerhaus (Bismarckschule) Osthofen Wahlbezirk 103.

Wahlsonntag in Rheinlandpfalz 13.03.2016

 

Die Wahllokale sind heute von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Wenn man etwas ändern, bzw. etwas bewirken will, dann sollte man wählen gehen. Jede nicht abgegebene Stimme ist eine verlorene Stimme.

Also gehen Sie wählen, geben Sie Ihre Stimme ab.

Sie entscheiden heute, wer in den Landtag einziehen und wer zukünftig Ministerpräsidentin unseres schönen Bundeslandes wird oder bleibt.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz /Presseagentur “Die Knipser“

 

 


Frank-Walter Steinmeier bei seiner Rede im Wormser.
Frank-Walter Steinmeier bei seiner Rede im Wormser.

Franz-Walter Steinmeier wirbt im „Wormser“ für Wahlbeteiligung und Malu Dreyer 10.03.16

Die Landes-SPD erhält Unterstützung von Bundesaußenminister Franz-Walter Steinmeier. Schätzungsweise 700 Gäste lauschen den Worten des Spitzenpolitikers.

Die anwesenden Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp (Rhein-Selz/Wonnegau), Jens Guth (Worms) und Heiko Sippel (Alzey) erwarteten aber auch Worte der Ermutigung und Unterstützung. Diese bekamen sie auch durch die Aussage des Bundesaußenministers, dass Malu Dreyer auch nach dem 13.03.2016 noch Ministerpräsidentin von Rheinlandpfalz sei.

Die Panikmache der AfD und anderer rechter Organisationen bezeichnete er als Brandsatz, der die Flüchtlingsheime zum Brennen bringt. „Dieser Brandsatz muss schon in der Wahlkabine gelöscht werden“ appellierte Steinmeier an seine Zuhörer. Er forderte sie auf, gemeinsam gegen die Hetzer und Brandstifter zu kämpfen. Nicht die Flüchtlinge oder die Neuankömmlinge machten die Demokratie zum Krisengebiet, sondern die Hetzer und Brandstifter vom rechten Rand.

Das Deutschland die Tür weit aufgemacht habe, sei gut, doch jetzt müssen die Flüchtlingszahlen begrenzt werden. Wege hierfür seien die Asylpakete I und II, die Verteilung der Unterbringung auf ganz Europa und dass die Türkei sich an Abmachungen halte. Auf gar keinen Fall dürfen die innereuropäischen Grenzen geschlossen werden.

Frank-Walter Steinmeier und die Landtagsabgeordneten Jens Guth (Worms) und Kathrin Anklam-Trapp (Rhein-Selz/Wonnegau).
Frank-Walter Steinmeier und die Landtagsabgeordneten Jens Guth (Worms) und Kathrin Anklam-Trapp (Rhein-Selz/Wonnegau).

In der Außenpolitik sieht er sich genau an der richtigen Stelle.

Wir, die Sozialdemokraten haben den Frieden in unseren Genen. Man kann ihn nicht herbeibomben, man muss den Konflikt politisch lösen“, so Steinmeier. Als Erfolg langjähriger diplomatischer Bemühungen nannte er das Antiatomabkommen mit dem Iran. Der begonnene Verhandlungsweg müsse auch in der Syrienfrage beibehalten werden. Nur so könne der Gewalt ein Ende gesetzt werden.

Es wird bestimmt Rückschläge geben, aber Aufgeben gilt nicht“, so Steinmeier.

Deutschland stehe weltweit für Stabilität, Humanität und Demokratie. Dies sei aber nicht nur der Verdienst der Politik, sondern auch der vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen.

Die weltweite Sicht auf Deutschland hat sich geändert. „ Wir werden gehört, deshalb muss von deutschem Boden jetzt die harte mühsame Arbeit für den Frieden ausgehen“ war die abschließende Bemerkung in Erweiterung auf Willy Brandts Satz, das von „Deutschem Boden kein Krieg mehr ausgehen dürfe“.

Text: Annette Bodderas-Schwarz /Presseagentur “Die Knipser“


Man lädt herlich zum nächsten Stammtisch am 08.04.16 um 19 Uhr ein
Man lädt herlich zum nächsten Stammtisch am 08.04.16 um 19 Uhr ein

Bürgerverein besucht Hochborn - Straßenausbaubeiträge als Diskussionsthema 04.03.16

 

Am 04.03.2016 war der Bürgerverein Wonnegau e.V. mit dem monatlich stattfindenden Stammtisch zu Gast im Gemeindehaus in Hochborn. Die Themen des Abends waren die Neuigkeiten aus der VG und dem Stadtrat. Heiß diskutiert wurde auch das Thema „Straßenausbau - Einmalbeiträge oder wiederkehrende Beiträge?“ Hierzu konnte der Bürgermeister von Hochborn, Herr Herwarth Mankel, viele gute Informationen und Hinweise geben. In Hochborn wurden die wiederkehrenden Beiträge bereits eingeführt und die meisten Straßen sind auch bereits saniert. Viele interessierte Bürger aus Osthofen waren zu diesem Stammtisch zu Gast und der Bürgerverein bedankt sich herzlich bei Herrn Makel für die Zeit, die er sich an diesem Abend genommen hat und natürlich auch für die vielen guten Informationen, die der Bürgerverein gerne mit nach Osthofen genommen hat. Bürger aus der VG, die sich für dieses oder ein anderes Thema des Bürgervereins interessieren, sind herzlich eingeladen, am nächsten Stammtisch am 08.04.2016 um 19 Uhr teilzunehmen. Den genauen Ort entnehmen Sie bitte noch dem Amtsblatt. 


Foto: Wikipedia
Foto: Wikipedia

Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier kommt am 10. März nach Worms.

 

Unter dem Thema „Sozialdemokratische Außenpolitik in stürmischen Zeiten – Diplomatie für Frieden und Stabilität“ laden die rheinhessischen Landtagsabgeordneten der SPD Jens Guth, Kathrin Anklam-Trapp und Heiko Sippel am 10. März 2016 um 19 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger aus Worms und der Region zum zentralen Auftritt des Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier in den Mozartsaal des Tagungscenters „Das Wormser“ ein.


Kathrin Anklam-Trapp mit ihren Helfern und Helferinnen am Infostand.
Kathrin Anklam-Trapp mit ihren Helfern und Helferinnen am Infostand.

Jusos rlp: Einsatz für Anklam-Trapp damit im Wonnegau kein Stillstand eintritt 27.02.2016


Am vergangenen Samstag informierten die Jusos Wonnegau an ihren Infostand auf dem Parkplatz der Metzgerei Lenger in Osthofen. Dabei wurden sie nicht nur von der Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp sondern auch von Vertretern der Jusos Rheinland-Pfalz unterstützt. So konnte man ausschwärmen und alle Supermärkte im Gewerbegebiet abdecken. Der Vorsitzende der Jusos Rheinland-Pfalz, Erik Schöller war dabei das erste Mal in Osthofen: ,,Eine tolle Stadt mit wirklich netten Bürgern! Hier komme ich gerne wieder hin!" Auch Kathrin Anklam-Trapp war sehr positiv von diesem Nachmittag angetan: ,,Wir haben heute tolle Gespräche geführt. Ich bin gerne nah bei den Leuten! Das ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit im Wahlkreis.".
Die Jusos verteilten an diesem Nachmittag nicht nur Flyer, von Ohrstöpseln bis Glückskekse war alles dabei. Besonders aufmerksam machten sie auf die Themen, die durch sie in das Wahlprogramm aufgenommen wurden. ,,Mit dem Meisterbonus und dem landesweiten Semsterticket schaffen wir eine sozial gerechtere Zukunft für junge Menschen in Rheinland-Pfalz" erklärte Patricia Seelig, Vorsitzende der Jusos Wonnegau. Für die Jusos war das ein sehr erfolgreicher Nachmittag, den auch die Kälte nicht trüben konnte.

 

Text: SPD


Zu sehen sind unteranderem: Markus Held, Kathrin Anklam-Trapp, Thomas Goller, Peter Mertens , Wolfgang Itzerodt.
Zu sehen sind unteranderem: Markus Held, Kathrin Anklam-Trapp, Thomas Goller, Peter Mertens , Wolfgang Itzerodt.

Jahresempfang: SPD Osthofen blickt zufrieden auf 2015 und optimistisch auf 2016

26.02.16

 

Zum diesjährigen Jahresempfang lud der SPD Ortsverein Osthofen am vergangen Freitag in den Anbau des alten Rathauses ein. Der Vorsitzende Peter Martens blickte in seiner Begrüßungsrede auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnte in der jüngsten Vergangenheit mit dem Baubeginn des Gesundheitszentrums Osthofen und dem Anbau des alten Rathauses, in dem zukünftig der Pflegestützpunkt und die Gemeindeschwester plus ihren Sitz haben werden, die medizinische und pflegerische Versorgung der Bürger gesichert werden. Nach dem Neubau der Kindertagesstätte am Festplatz werde nun die Sanierung der bestehenden Kindertagestätten und der Spielplätze vorangebracht.

 

Stadtbürgermeister Thomas Goller zeigte sich in seiner Rede zufrieden, denn die Einwohnerzahl Osthofens sei entgegen früherer Prognosen auf nunmehr 9277 Einwohner angestiegen. Dieser Erfolg, so Goller, sei nicht nur der guten Lage Osthofens an der Rheinschiene zu verdanken, vielmehr sei es auch die verbesserte Infrastruktur der Stadt. Initialzündung für diese Entwicklung sei die Sanierung des alten Rathauses gewesen, die gemeinsam mit dem Vorzeigeobjekt des neuen Bahnhofs eine Chance für ein attraktives Zentrum bilden. Der bevorstehende Rückbau des Schill-Geländes bringe auf fast 10 000 m² die Möglichkeit, dieses Zentrum zu erweitern. Viele Einwohner, viele Kinder, dem habe man in Osthofen mit dem Neubau der Kita Arche Noah, der mit dem Landesarchitekturpreis ausgezeichnet wurde, Rechnung getragen. Der steigenden Nachfrage nach Wohnraum werde man durch die Ausweisung der Bahngärten in Bauland gerecht. Goller dankte der SPD im Stadtrat, die sich mit ihm für die städtebauliche Gestaltung eingesetzt habe.

Auch die Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp zeigte sich mit Osthofen sehr verbunden, die weitere Stadtentwicklung läge ihr sehr am Herzen. Auch sie bezeichnete den Anschluss Osthofens an das S-Bahnnetz in Verbindung mit der Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes als wichtige Entwicklung. Die Abgeordnete rief alle Mitglieder auf, sich im Wahlkampf für Demokratie einzusetzen. Abschließend hob sie die gute Arbeit des jungen Parteivorsitzenden Peter Martens hervor.

 

Als Ehrengast sprach Finanzstaatssekretär Salvatore Barbaro lobend über die Entwicklung Osthofens, betonte dabei das Engagement von Katrin Anklam-Trapp für die Stadt und beglückwünschte die Bürger zu ihrem Bürgermeister Thomas Goller. Er berichtete, nach einer Umfrage leben 98% der Rheinland-Pfälzer gerne in ihrer Region. Eine gute wirtschaftliche Lage, die niedrige Arbeitslosenquote und im größtenteils niedrige Mieten und Grundstückspreise machen Rheinland-Pfalz zu einem attraktiven Land. Auch die gebührenfreien Kindertagesstätten sind ein Standortvorteil, der auch größere Unternehmungen zur Ansiedlung motiviert. Dies alles im Wahlkampf zu vermitteln, so Barbaro, fällt in Zeiten der wichtigen europäischen Themen wie der Flüchtlingskrise schwer. Salvatore Barbaro, der selbst italienische Wurzeln hat, führt aus, dass Integration dann am besten gelingt, wenn man den Menschen ermöglicht, so zu leben wie sie wollen.

 

In seiner Laudatio gab der frühere Bürgermeister Wolfgang Itzerodt einen kurzen Rückblick auf das Jahr 1966. Es war das Jahr, in dem Klaus Hagemann und Bernd Müller in die SPD eintraten. Und so konnten die beiden ehemaligen Stadtoberhäupter für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt werden. Ebenfalls für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Elly und Manfred Hoffmann, Friedel Gransche und Otto Ehlert geehrt. Ehrungen für die 40-jährige Mitgliedschaft erhielten neben Karin Fischer auch Siegfried A. Schwarz, Wilhelm Dexheimer und Franz Peter Berger. Für die 25-jährige Treue bedankte sich die SPD außerdem bei Stadtratsmitglied Wolfgang Wendling.

 

Das Schlusswort hielt Marcus Held mit seinem Bericht aus Berlin und dem Hinweis auf den Besuch von Frank Walter Steinmeier am 10.03.2016 im Wormser.

 

Mit einem Umtrunk klang der Abend bei vielen guten Gesprächen aus.

 

Text: SPD


Angetreten zur Diskussion die Landtagskanidaten im Weingut Hahn (v.l) Pia Schellhammer (Grüne), Michael Stock (CDU), Peter Weinand (Die Linke), Kathrin Anklam-Trapp (SPD) und Gregor Merkel (FDP)
Angetreten zur Diskussion die Landtagskanidaten im Weingut Hahn (v.l) Pia Schellhammer (Grüne), Michael Stock (CDU), Peter Weinand (Die Linke), Kathrin Anklam-Trapp (SPD) und Gregor Merkel (FDP)

Diskussionsabend mit den Landtagskandidaten 17.02.2016

 

Am Mittwoch, den 17.02.2016 lud der Bürgerverein Wonnegau e.V. zu einem Diskussionsabend mit den Landtagskandidaten in das Weingut Holzmühle in Osthofen ein.

Die geladenen Direktkandidaten, Frau Ankam-Trapp (SPD), Herr Stork (CDU), Herr Merkel (FDP), Frau Schellhammer (Grüne) und Herr Weinand (Die Linke) beantworteten souverän alle Fragen, die der Bürgerverein vorbereitet hatte. Auch die im Anschluss folgenden Fragen der interessierten Bürger aus der VG Wonnegau wurden ausführlich beantwortet. Nachdem Herr Bernd Schäfer, der gekonnt und charmant durch den Abend führte, den Ablauf kurz erläutert hatte und um kurzgefasste Antworten gebeten hatte - in der Theorie wollten die Kandidaten diesen Wunsch gerne erfüllen, in der Praxis gelang das nicht immer - ging es schon los mit einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der die Kandidaten interessante Einblicke in ihr Leben und die politische Arbeit gaben. Die von Herrn Schäfer weiterhin gestellten Fragen betrafen unser Bildungswesen, insbesondere die weitere Verfahrensweise mit der Wonnegauschule in Osthofen, die Flüchtlingsthematik, das Verkehrswesen, sowie die Frage nach der Notwendigkeit des Einsatzes eines Freiwilligen Polizeidienstes in Rheinland-Pfalz. Sowohl vor der Veranstaltung als auch danach, bat der Bürgerverein Wonnegau e.V. alle anwesenden, an einer Abstimmung zu der Frage „Wen würden Sie wählen?“ teilzunehmen. Hier das Ergebnis:

 

Vor der Veranstaltung: Kathrin Anklam-Trapp (SPD) 7 Stimmen Michael Stork (CDU)! ! 11 Stimmen Gregor Merkel (FDP)! ! 2 Stimmen Pia Schellhammer (Grüne) 3 Stimmen Peter Weinand (Die Linke) 1 Stimme Unschlüssig 19 Stimmen, Enthaltung keine

 

 

Nach der Veranstaltung: Kathrin Anklam-Trapp (SPD) 8 Stimmen, Michael Stork (CDU) 10 Stimmen, Gregor Merkel (FDP) 9 Stimmen, Pia Schellhammer (Grüne) 7 Stimmen, Peter Weinand (Die Linke) 0 Stimmen, Unschlüssig 7 Stimmen, Enthaltung 2 Stimmen 


Julia Klöckner und Angela Merkel in Gau-Odernheim in der Petersberghalle.
Julia Klöckner und Angela Merkel in Gau-Odernheim in der Petersberghalle.

Die Bundeskanzlerin in Gau Odernheim am 17.02.16

 

Schon um 16.15 Uhr wartete eine große Menschenmenge vor der Peterberghalle in Gau Odernheim. Alle wollten Angela Merkel und die Mitglieder des Landtages, sowie die neuen Kandidaten für den Landtag sehen. Auch die Spitzenkandidatin der CDU bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz wurde erwartet.

Um kurz nach 17.00 Uhr begrüßte der Kreisvorsitzende der CDU Alzey-Worms, Walter Wagner, die ca. 1.400 Zuschauer und freute sich, dass so viele gekommen waren.

Den Beginn machte eine Talkrunde mit den Landtagsabgeordneten Dorothea Schäfer, Heinz-Hermann Schnabel und Adolf Kessel, die über Ihren Weg zur Politik und ihre Arbeit im Landtag berichteten.

Die Pausen wurden musikalisch vom Blasorchester Gau Odernheimer untermalt. Die Landtagskandidaten Ulla Vollmer (Wahlkreis 31-Alzey) und Michael Stork (Wahlkreis 33 Rhein-Selz/Wonnegau)hatten in einer zweiten Talkrunde die Gelegenheit sich vorzustellen und kurz über den Wahlkampf zu berichten.

Als Moderator der beiden Talkrunden fungierte der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Markus Conrad.

Und dann war es endlich so weit. Unter den Klängen von „Played a live“ von Safri Duo zogen Julia Klöckner und Angela Merkel durch den Saal ein.

Zuerst wurde „locker geplaudert“. Angela Merkel z.B. berichtete, dass Sie derzeit höchstens mal im Flugzeug ein kleines Nickerchen machen könne. Wenn keine Fastenzeit wäre, würde Sie sich bestimmt ab und an ein Gläschen Rotwein zur Entspannung gönnen. Auf die Frage Merkels „Was gibt es Rheinhessen, was es in der Pfalz nicht gibt?“, antwortete Stork „Handkäs mit Musik!“

Zuerst hielt Julia Klöckner eine emotionale Rede, in der sie nicht nur auf die Verfehlungen der bisherigen Landesregierung zu sprechen kam, sondern auch klar Stellung zu den Positionen der CDU bezog:

Beim Thema Bildung argumentierte sie, dass zum Glück nicht alle Menschen gleich seien und daher auch keine Einheitsschulen gebraucht würden. Mehr Lehrer müssten her, und das Konzept „Schreiben lernen nach Gehör“ sei unverantwortlich.

Im Bezug auf die Innere Sicherheit vertritt sie die Ansicht, dass kurzfristig mindestens 300 Polizisten in Rheinland-Pfalz eingestellt werden müssen, um den Arbeitsaufwand zu bewältigen. In Deutschland hat Rheinland-Pfalz den niedrigsten prozentualen Anteil Polizisten gesehen zur Bevölkerung.

Die Jungen können zwar schneller rennen, ab die Alten kennen die Abkürzung“, war einer von Julia Klöckners Ausführungen zur Zusammenarbeit der Generationen, mehr Ärzte im ländlichen Bereich, mehr Palliativversorgung, Einführung eines Familiengeldes, das sind so die Ziele, die Julia Klöckner anstrebt.

Zur Flüchtlingssituation verurteilte Klöckner das Verhalten der jetzigen Landesregierung, die Ihre Entscheidung zur Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsländer bis nach der Landtagswahl aufschieben möchte. „Dies ist weder fair, noch ehrlich den Wählern gegenüber. Die CDU Rheinland-Pfalz kann nicht alles anders machen als die bisherige Landesregierung, aber ich bin mir sicher, dass wir in vielen Bereichen vieles besser machen können und werden“ waren Ihre Schlussworte.

Sie erntete für Ihre Rede begeisterten Applaus aus dem Saal.

 

Julia Klöckner spricht vor einer vollen Petersberghalle.
Julia Klöckner spricht vor einer vollen Petersberghalle.

Bundeskanzlerin Merkel ging in Ihrer teils kämpferischen Rede auf das Wahlprogramm der rheinland-pfälzischen CDU ein und beschrieb Julia Klöckner als Spitzenkandidatin, die beim Erarbeiten von Themenfeldern und Standpunkten verantwortungsbewusst handele.

Rheinlad-Pfalz hat trotz Rekordeinnahmen immer noch Schulden und das raubt unseren Kindern und Enkeln die Zukunft“ grollte Merkel und „Rheinland Pfalz ist uns in Berlin sehr gut bekannt, aber leider nicht immer von der besten Seite“ was der Einstieg in das alles überragende Thema Flüchtlingspolitik war.

Sie forderte von den übrigen EU-Staaten nicht nur Solidarität gegenüber den Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Terror flüchten. Wichtig sei es, die Kriegsursachen und die Schlepperkriminalität zu bekämpfen. Auch eine Erweiterung der Liste der sicheren Herkunftsländer sei unbedingt erforderlich, werde aber von der SPD immer wieder blockiert, so Merkel.

Wir brauchen einen Schutz der EU-Außengrenzen, aber vor allem müssen wir die Länder unterstützen, die bisher mehrere Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben“ Es lebten 500 Millionen Menschen in Europa, da müsse es wohl möglich sein, für ein paar Jahre syrische Flüchtlinge aufzunehmen. Es sei keine Antwort, wenn in Europa jedes Land einen eigenen Zaun hochzieht und mal schaut, was im Rest der Welt so passiert. Die Flüchtlinge, die hier aufgenommen werden müssten aber auch in die Pflicht genommen werden, indem Sie Kurse besuchen in denen sie die Sprache und das Land kennenlernen, sowie unser Grundgesetz, indem verankert ist, dass die Würde der Menschen unantastbar ist und alle Menschen gleich sind, akzeptieren.

Laut Merkel hat Deutschland schon vieles geschafft. Als Helmut Kohl damals die Wiedervereinigung durchgezogen hat, versprach er den Bürgern der neuen und alten Bundesländer blühende Landschaften. Angela Merkel bekam, als Sie in Ihrem Wahlkreis auf Rügen dies erzählte zur Antwort „ Mädchen, vielleicht im Sommer, wenn der Raps blüht, aber nicht im Rest des Jahres“. „Heute haben wir in der Tat blühende Landschaften im Osten. Es geht nicht immer alles sofort, so ist es auch mit der Flüchtlingssituation. Die Lösung wird nicht von heute auf Morgen da sein, und es wir Geld kosten, aber wir müssen das schaffen“ waren Angela Merkels flammenden Worte zur Flüchtlingssituation. Besonders stolz mache Sie, dass nach einer aktuellen Umfrage immer noch 90 % der Deutschen der Meinung seien, dass Menschen, deren Leben durch Krieg, Terror und Verfolgung in Gefahr sei, geholfen werden müsse.

Am Ende Ihrer Rede forderte Angela Merkel die Zuhörer auf, wählen zu gehen und Julia Klöckner Ihre Stimme zu geben, für Sicherheit, gute Bildung und die Familien in Rheinland-Pfalz.

Für Ihre emotionale und teils auch heitere Rede erhielt die Bundeskanzlerin tosenden Applaus und stehende Ovationen vom ganzen Saal.

 

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur “Die Knipser"


Bild: Bild
Bild: Bild

Jahresempfang der SPD Osthofen

 

Zum Jahresempfang der SPD Osthofen lädt der Ortsverein alle Interessierten am 26. Februar um 19.00 Uhr in den Gewölbekeller des Landhotels „Zum Schwanen“ (Friedr.-Ebert-Str. 40) ein wird.  Als Gäste werden Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Staatssekretär des Landes RLP, Kathrin Anklam-Trapp, MdL und Marcus Held, MdB erwartet. „Natürlich wollen wir auch verdiente Mitglieder ehren und es wird die Möglichkeit geben im lockeren Gespräch auf politische Themen einzugehen“, kündigte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Peter Martens an, der sich bereits darauf freut neben erstgenannten auch Stadtbürgermeister Thomas Goller sowie zahlreiche Stadtrats- und Verbandsgemeinderatsmitglieder zu begrüßen.

Text: SPD

 



Außergewöhnlicher Gast beim Bechtheimer Fastnachtsumzug: Julia Klöckner mittendrin Auch MdB Jan Metzler und CDU-Landtagskandidat Michael Stork genießen die Feierlaune
Außergewöhnlicher Gast beim Bechtheimer Fastnachtsumzug: Julia Klöckner mittendrin Auch MdB Jan Metzler und CDU-Landtagskandidat Michael Stork genießen die Feierlaune

Julia Klöckner zu Gast beim Bechtheimer Fastnachtsumzug mit dem CDU-Landtagskandidat Michael Stork 

Danach ging es weiter nach Alzey ins Weinhotel mit dem MdB Jan Metzler zur Bürgerversammlung/ CDU Versammlung

 

Es schüttete wie aus Eimern und manch Bechtheimer Fastnachtsfreund zweifelte wohl, ob der Umzug angesichts dieser widrigen Witterungsbedingungen wirklich stattfinden wird oder ob überhaupt Zuschauer und Feierwillige die Straßen säumen werden.
Nun wären die Rheinhessen aber nicht echte Rheinhessen, wenn sie sich von sowas die Feierlaune verderben lassen würden: der Umzug startete, die Stimmung unter den Regenschirmen war bestens und mittendrin im närrischen Volk entdeckte man anschließend einen prominenten Gast: die CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin für die im März anstehende Landtagswahl Julia Klöckner. Sie ging auf Tuchfühlung mit den Fastnachtsjecken und fühlte sich dabei sichtlich wohl.
Klöckner ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag den CDU-Landtagskandidaten Michael Stork in seinem Wahlkampf zu unterstützen und gemeinsam mit ihm und auch dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler die Bechtheimer Feierlaune zu genießen und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Diese Gelegenheit nutzten viele und so kamen Klöckner, Stork und Metzler gar nicht mehr aus dem Händeschütteln und Fotomachen heraus.
Sehr zur Freude der Ortsbürgermeisterin Jutta Schick, die den außergewöhnlichen Gast herzlich begrüßte. Solch prominente Gäste hat man nicht alle Tage in der knapp 2.000-Seelen-Gemeinde.
„Politiker müssen unters Volk, wenn sie eine Politik für die Bürger machen wollen. Wo sonst bekommt man Probleme und Stimmungen so hautnah mit, wenn nicht mittendrin?“, stellte Klöckner dar und erntete dafür zustimmendes Kopfnicken von MdB Jan Metzler, der ebenfalls unermüdlich in seinem Wahlkreis unterwegs ist und das Gespräch mit den Bürgern sucht. Und Michael Stork ergänzt: „Für mich war, ist und bleibt die Bürgernähe die oberste Maxime und ich fühle mich hier richtig wohl!“

Text: CDU


Alle Besucher stellen sich einander vor.
Alle Besucher stellen sich einander vor.

Flüchtlinge „Am Bunten Tisch“ in Osthofen.

 

Das Bürgerhaus in Osthofen füllte sich so langsam. Menschen aus der Türkei, die schon lange in der Stadt leben, Flüchtlinge, die teilweise erst seit 2 Monaten hier sind und interessierte Bürger aus Osthofen fanden sich am 13.02.2016 um 14.00 Uhr auf Einladung des Arbeitskreises „Bunter Tisch“ zusammen.

In Osthofen leben zurzeit 52 Flüchtlinge. Der Arbeitskreis „Bunter Tisch“ möchte, so Mit-Initiator Bernd Bänfer, von den Flüchtlingen erfahren, wie Sie sich fühlen, was Sie sich wünschen und welche Probleme sie haben, um ihnen bei der Integration zu helfen. Die Veranstaltung ist nur die Erste von hoffentlich vielen Zusammentreffen von Bürgern aus Osthofen mit und ohne Migrationshintergrund.

Bernd Bänfer eröffnete den Nachmittag mit einer kleinen Ansprache in deutscher und englischer Sprache, ebenso wie Bürgermeister Thomas Goller der, auch zweisprachig, seinen Dank an die Caritas und den „Bunten Tisch“ ausdrückte und die vielen interessierten Besucher der Veranstaltung begrüßte. Er begrüße es, wenn Osthofen „noch bunter“ würde. Einer der Besucher übersetzte die Worte der Redner auch in die arabische Sprache, und umgekehrt vom arabischen ins Englische.

Alle Anwesenden stellten sich vor, berichteten seit wann sie in Osthofen lebten, woher sie stammten und auch, welchen Beruf sie erlernt hatte.

Axel Sawitzki von Casa-Nova aus Osthofen signalisierte seine Hilfe, indem er über die Möglichkeit eines Praktikums im Bereich Holzverarbeitung informierte. Dies könne sich bis hin zu einer Ausbildung zum Schreiner entwickeln. Es kamen einige Hilfsangebote, vom Fahrrad fahren lernen bis hin zur kinder-psychologischen Betreuung.

Alexandra Heinicker (Caritas) und Bernd Bänfer hoben nach der Vorstellungsrunde, die „Sitzordnung“ auf, um am „Bunten Tisch“ die von den Besuchern mitgebrachten Speisen, Tee und Kaffee zu genießen und im lockeren Rahmen über Erwartungen, Wünsche und Probleme sprechen zu können.

Hier ein paar wenige Beispiele aus der Arbeit vom „Bunten Tisch“.

Barbara Schmidt hilft Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache, Behördengängen, Artbesuchen und vielem mehr.

Elli Olff kümmert sich um eine alleinerziehende Mutter mit drei Töchtern aus Afghanistan.

Der Arbeitskreis „Bunter Tisch“ braucht noch viele ehrenamtliche Helfer, die den Flüchtlingen bei alltäglichen Dingen zur Seite stehen. Auch für die Arbeit mit Kindern werden noch Helfer gesucht. Denn: „Wie kann ein Kind mehr lernen, als im gemeinsamen Spiel“, so Elli Olff, nach deren Meinung sich noch viel mehr Menschen in Osthofen für die Integration von Flüchtlingen engagieren müssten.

Text: Anette Bodderas-Schwarz/ Presseagentur „Die Knipser“


Der Bürgerverein informiert:

Am Freitag, den 05. Februar trafen sich die Mitglieder und Interessenten des Bürgervereines Wonnegau e.V. zum monatlichen Stammtisch. Davor jedoch gab es diesmal einen Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen. Der Wehrführer, Herr Anders, dessen Stellvertreter, Herr Reinemer, sowie der Sicherheitsbeauftragte der VG Wonnegau, Herr Orlemann, informierten ausführlich und sehr interessant, was genau die Freiwillige Feuerwehr aktuell leistet.

In Rheinland-Pfalz gibt es zur Zeit nur 5 Berufsfeuerwehren (Pflicht ab einer Einwohnerzahl von 90.000). Neben Brandschutz und allgemeinen Hilfeleistungen, ist die Freiwillige Feuerwehr für organisatorische und fachliche Aufgaben, sowie für Einsätze in der VG Wonnegau zuständig. 240 Feuerwehrleute, davon 40 in Osthofen, unterstützen sich bei Einsätzen gegenseitig. In 2015 gab es in Osthofen 116 Alarme, davon waren 84 Einsätze und 32 mal musste die Einsatzzentrale besetzt werden. Überraschend war auch folgende Information: ca. 5.700 Arbeitsstunden pro Jahr werden von der Feuerwehr insgesamt geleistet - wohlgemerkt ohne Einsätze, Sitzungen, Fahrzeugüberführungen in Werkstätten und Teilnahme an kommunalen Veranstaltungen!

Wir danken allen Freiwilligen Feuerwehren für Ihren Einsatz und der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen für die Zeit, die sie sich genommen haben, um uns einen Einblick in ihren freiwilligen Arbeitsalltag zu geben!

Sollte es Bürger geben, die diese Arbeit auch gerne unterstützen möchten, so weisen wir hier gerne auf den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen hin. Dieser Förderverein sorgt unter anderem dafür, dass Ausrüstungsgegenstände, die von der VG nicht unbedingt angeschafft werden müssen, für die Einsatzkräfte zur Verfügung stehen, um ihnen die Arbeit zu erleichtern.

Nach diesem durchaus sehr interessanten Besuch ging es in der Turnerklause der Carl-Schill- Halle mit dem offiziellen Stammtisch des Bürgervereins Wonnegau e.V. weiter. Hierbei informierte Nina Macher über Neuigkeiten aus dem Stadtrat. Das geplante neue Stadtfest „Weinmeile“ wurde vorgestellt und der „Diskussionsabend zu den Landtagswahlen“, der am 17.02.2016 im Weingut Holzmühle, Schwerdstr. 20, um 20 Uhr stattfindet, wurde besprochen. Zu diesem Diskussionsabend hat der Bürgerverein Wonnegau e.V. die direkten Kandidaten, Frau Anklam-Trapp (SPD), Frau Schellhammer (Grüne), Herrn Merkel (FDP), Herrn Storck (CDU) und Herrn Weinand (Die Linke) eingeladen. Interessierte Bürger sind zu dieser Veranstaltung gerne eingeladen! Unser nächster Stammtisch findet am Freitag, den 04.03.2016 um 19 Uhr statt. Den genauen Ort entnehmen Sie bitte vorher noch dem Amtsblatt.

Text: Bürgerverein Osthofen


Gut Besuchte Infoveranstaltung mit Michael Stork und Jan Metzler.
Gut Besuchte Infoveranstaltung mit Michael Stork und Jan Metzler.

gut besuchte Info- und Diskussionsveranstaltung mit MdB Jan Metzler und CDU-Landtagskandidat Michael Stork: Flüchtlingssituation im Vordergrund

Wissen, was die Menschen bewegt! - eine der Grundlagen für eine erfolgreiche Politik

Das Interesse der Bevölkerung an politischen Informationen und Erklärungen des Bundestagsabgeordneten Jan Metzler war groß und nach wie vor ist das Thema "Flüchtlinge und Asyl" das nahezu alles beherrschende Thema.

So auch bei der Info- und Diskussionsveranstaltung am 19.01.16 im Restaurant "Zum weißen Roß" in Osthofen, wo sich MdB Jan Metzler und der CDU-Landtagskandidat Michael Stork den Fragen und Anregungen der Bürger stellten.

Bevor es jedoch um dieses wichtige Thema ging, das die Bürger zu Recht beschäftigt, nutzte Stork die Gelegenheit, in einer kurzen Darstellung die Schwerpunkte seiner politischen Ziele im Landtagswahlkampf darzulegen.

Auch MdB Jan Metzler ergiff die Möglichkeit, den Gästen die momentanen Herausforderungen der Bundespolitik näher zu bringen und tat dies in seiner gewohnt souveränen, informativen und dennoch kurzweiligen Art und Weise. Mit viel Sachverstand und weitem Blickfeld.

Die Herausforderungen und Aufgabenfelder, vor denen unsere Politik und somit auch unsere Abgeordneten stehen, sind weitaus umfangreicher, als sie sich für die Bürger auf den ersten Blick darstellen.

Die Komplexität der Zusammenhänge erfordern somit oftmals sehr sensible Vorgehensweisen, in die sich Jan Metzler in den beiden vergangenen Jahren im Berliner Politikalltag intensiv eingefunden hat. Und dennoch vergisst er dabei nie, seine Heimat und die Belange der Menschen einzubringen.

 

Die anschließende Diskussion zeigte, dass auch diese Veranstaltung wieder ein guter Beitrag dafür war, den Bürgern die Politik nahe zu bringen und zu erklären, Ängste aufzunehmen und sorgsam damit umzugehen.


Breitbandexperten zu Gast in Wörrstadt: v.l.n.r.: Sven Butler -  Breitbandbüro des Bundes, Markus Conrad - Bürgermeister der VG Wörrstadt, MdB Jan Metzler, Daniel Knorr -  Leiter des Breitbandbüros
Breitbandexperten zu Gast in Wörrstadt: v.l.n.r.: Sven Butler -  Breitbandbüro des Bundes, Markus Conrad - Bürgermeister der VG Wörrstadt, MdB Jan Metzler, Daniel Knorr -  Leiter des Breitbandbüros

RHEINHESSEN/WÖRRSTADT. Der Bund hat ein neues milliardenschweres Förderprogramm zum Breitbandausbau beschlossen. Um den Verwaltungschefs und Bürgermeistern Informationen dazu aus erster Hand zu geben, lud Jan Metzler nun das Breitbandbüro des Bundes nach Rheinhessen ein. Das Interesse war groß, denn an vielen Stellen fehlt nach wie vor schnelles Internet.

 

Insgesamt 2,7 Milliarden Euro stellt der Bund ab sofort zusätzlich zur Verfügung, um den Breitbandausbau weiter voranzubringen. Ziel ist eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet bis 2018. Verantwortlich für die Koordination des Ausbaus ist das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Deshalb hat das Ministerium eigens das „Breitbandbüro des Bundes“ eingerichtet. Mit dessen Experten traf sich Metzler zunächst in Berlin. Ergebnis: auch in Rheinhessen bestehen noch Versorgungslücken: laut Breitbandbüro surfen rund 40 Prozent der rheinhessischen Haushalte noch mit weniger als 50 Mbit/s, teilweise sogar mit weniger als 16 Mbit/s, womit es beispielsweise bereits schwierig wird Videos im Internet anzuschauen.

 

Für Metzler Grund genug, die Breitbandexperten nach Rheinhessen zu holen und sie mit den Verwaltungschefs und Bürgermeistern an einen Tisch zu bringen. Die Teilnehmer, die der Einladung nach Wörrstadt folgten, konnten sich umfassend und aus erster Hand über Wege zum Breitbandausbau informieren.

 

Metzlers Fazit des Abends: „Zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur gehört auch schnelles Internet. Darum war es mir wichtig, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit den Breitbandexperten in Kontakt zu bringen.“

 

 

Fotos: Mirco Metzler/Die Knipser


Runder Tisch "Flüchtlingshilfe" organisiert Ehrenamtskreis zur weiteren Koordination

Mit dem Ziel die Koordination der Flüchtlingshilfe in Osthofen zu unterstützen veranstaltete die SPD Osthofen einen Runden Tisch, zu dem über zwanzig Vertreter von Osthofener Vereinen und interessierten Bürgern kamen.

Alexandra Heinecker (Caritas), die von der Verbandsgemeinde Verwaltung mit der Koordination der Flüchtlingshilfe in Osthofen beauftragt wurde, referierte zum einen über ihre Arbeit. Im Anschluss erläuterte Sie Möglichkeiten, wie man ehrenamtlich diese Arbeit unterstützen kann.

Als Ergebnis dieses Runden Tisches entstand ein siebenköpfiger Ehrenamtskreis, dessen Teilnehmer zusammen mit Frau Heinecker als Ansprechpartner und Organisatoren weiterer Angebote und Projekte agieren werden. Diesbezüglich werden in den nächsten Wochen weitere Informationen folgen.

  Text: Peter Martens


Jan Metzler unterhält sich mit den Flüchtlingen die in Wöllstein ein Zuhause bekommen haben
Jan Metzler unterhält sich mit den Flüchtlingen die in Wöllstein ein Zuhause bekommen haben

Jan Metzler besucht Ortsgemeinde Wöllstein und die Frauen Union Alzey - Worms 22.10.15

 

Gestern war ich zu Gast in der Ortsgemeinde Wöllstein. Nach einem Arbeitsfrühstück mit VG-Chef Gerd Rocker und einem Empfang durch die Wöllsteiner Bürgermeisterin Lucia Müller, haben wir gemeinsam Gewerbetreibende besucht. Besonders als Berichterstatter für das Thema Einzelhandel innerhalb der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, war es mir wichtig zu erfahren, wie die stationären Einzelhändler in Wöllstein die Konkurrenz durch den Online Handel wahrnehmen. Darüber hinaus: welche Chancen und Risiken sie selbst im Online Handel sehen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen sehr interessanten Tag! Besonders die Eindrücke zum Thema Einzelhandel werde ich mit nach Berlin nehmen.

Zum Abschluss eines spannenden Tages habe ich gestern Abend die Frauen Union Alzey-Worms in Nack besucht. Eine wichtige Vereinigung innerhalb unserer Unions-Familie! Glückwunsch an Ute Fillinger, die als Vorsitzende bestätigt wurde und an ihr gesamtes Team! Danke für eure tolle Arbeit! 


Jan Metzler trifft Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Worms
Jan Metzler trifft Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Worms

Zukunftsfähige Infrastruktur für Rheinhessen:      

Metzler im persönlichen Austausch mit Verkehrsminister Dobrindt - 09.10.15

 

WORMS. In einem persönlichen Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Worms warb Jan Metzler eindringlich für die Zukunftsfähigkeit der rheinhessischen Infrastruktur. Zentral dabei: die Einstufung der Straßenbauvorhaben B9/ B420 Umgehung in Nierstein sowie der Ortsumgehungen Gau-Bickelheim und Wörrstadt/ Sulzheim im neuen Bundesverkehrswegeplan. Metzler erfuhr, dass der entsprechende Gesamtentwurf inklusive Projektbewertungen noch im Herbst vorliegen solle. 

 

Zeit für einen persönlichen Austausch mit Jan Metzler, die nahm sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am Rande seines Besuchs in der Nibelungenstadt. Vor der Kulisse des Wormser Doms dankte Metzler dem Minister einerseits für die vorzeitige Genehmigung und Finanzierung des  B47 Lückenschlusses, der „eine außerordentliche Erleichterung für Anwohner, Pendler und gleichzeitig eine Aufwertung für den Wirtschaftsstandort Worms bedeute“.

 

Andererseits erinnerte Metzler aber mit Blick auf die laufende Bewertung zum Bundesverkehrswegeplan an die weiteren Straßenbauprojekte, die für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur in Rheinhessen entscheidend seien. Besonders warb er dabei für die B9/ B420 Gesamtumgehung Nierstein und die Ortsumgehungen Gau-Bickelheim und Wörstadt/ Sulzheim.

 

Noch im Herbst wird der Gesamtplanentwurf des Bundesverkehrswegeplans erwartet. Anschließend können sich alle Interessierten sechs Wochen lang online oder schriftlich zum veröffentlichten Entwurf äußern. Auf Grundlage der abgegebenen Stellungnahmen würden etwaige Änderungen vorgenommen. Danach wird das Bundeskabinett über den gegebenenfalls geänderten Entwurf beschließen. Auf der Basis des Bundesverkehrswegeplans entscheidet dann der  Deutsche Bundestag, welche Projekte in die Bedarfsgesetze zur Straße und Schiene aufgenommen und realisiert werden.


Jan Metzler setzt sich für Barrierefreiheit für die Aufzüge am Osthofener Bahnhof ein - 26.09.2015

 

Seit einigen Monaten sind die Fahrstühle am Bahnhof Osthofen fertig installiert. Nutzen kann man sie bislang allerdings nicht .Ursprünglich hatte die Bahn einmal zugesagt, bis zum 14. Juni seien sie betriebsbereit. Verärgerte Bürger hatten sich nun an den CDU-Bundestagsabgeordneten Jan Metzler gewandt. Metzler hakte umgehend bei der Deutschen Bahn nach. Ab Anfang Oktober könnten die Anlagen jetzt in Betrieb genommen werden, wurde ihm zugesagt.

Ein Ärgernis

Barrierefreiheit durch Aufzüge am Osthofener Bahnhof ist für Jan Metzler eine sinnvolle Maßnahme. Dass die bereits vor Monaten eingebauten Aufzüge aber bislang nicht funktionieren, sei ärgerlich. Darum hatten sich nun einige Bürger an ihn gewandt und ihn um Unterstützung gebeten. Metzler wandte sich umgehend an die Deutsche Bahn und hakte nach, wann die Aufzüge denn endlich nutzbar seien. Jetzt erhielt er Antwort aus dem Büro des zuständigen Konzernbevollmächtigten: Ab Anfang Oktober können die Anlagen nach und nach in Betrieb genommen werden.

Auf Metzlers Frage, woran die monatelange Verzögerung denn gelegen habe, verwies die Bahn unter anderem auf die technische Abwicklung und fehlende Bescheinigungen seitens der Aufzugfirma. Die Voraussetzungen zur Inbetriebnahme seien jetzt aber erfüllt.